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DE3014387A1 - Lager-sichtkasten - Google Patents

Lager-sichtkasten

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Publication number
DE3014387A1
DE3014387A1 DE19803014387 DE3014387A DE3014387A1 DE 3014387 A1 DE3014387 A1 DE 3014387A1 DE 19803014387 DE19803014387 DE 19803014387 DE 3014387 A DE3014387 A DE 3014387A DE 3014387 A1 DE3014387 A1 DE 3014387A1
Authority
DE
Germany
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storage
wall
handle
stiffening collar
viewing opening
Prior art date
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Granted
Application number
DE19803014387
Other languages
English (en)
Other versions
DE3014387C2 (de
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Schaefer GmbH
Original Assignee
Fritz Schaefer Fabriken fur Lager- und Betriebseinrichtungen salchendorf Bei Neunkrichen kreis Siegen GmbH
Fritz Schaefer Fabriken Fuer Lager und Betriebseinrichtungen Salchendorf Bei Neunkirchen Kreis Siegen 5908 Neunkirchen GmbH
Fritz Schaefer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Schaefer Fabriken fur Lager- und Betriebseinrichtungen salchendorf Bei Neunkrichen kreis Siegen GmbH, Fritz Schaefer Fabriken Fuer Lager und Betriebseinrichtungen Salchendorf Bei Neunkirchen Kreis Siegen 5908 Neunkirchen GmbH, Fritz Schaefer GmbH filed Critical Fritz Schaefer Fabriken fur Lager- und Betriebseinrichtungen salchendorf Bei Neunkrichen kreis Siegen GmbH
Priority to DE19803014387 priority Critical patent/DE3014387A1/de
Priority to FR8106157A priority patent/FR2480242A1/fr
Publication of DE3014387A1 publication Critical patent/DE3014387A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3014387C2 publication Critical patent/DE3014387C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0233Nestable containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

30H387
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH .-;GFRI> Müi.l.fcR ~-~: D. GROSSt.:"r. POLLMEIER 1I-. f.th " ^' 73 248
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Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fabriken für Lager- und Betriebseinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen, Kreis Siegen
Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Lager-Sichtkasten
Die Erfindung betrifft einen Lager-Sichtkasten zur ruhenden Aufbewahrung von Lagergut, z.B. in Regalen, und zum dynamischen Transport von Waren auf Fördermitteln, wie beispielsweise Rollenbahnen, welcher am oberen Begrenzungsrand sowie entlang der stirnseitigen Sichtöffnung einen außen liegenden Versteifungskragen aufweist, an den sich unterhalb der Sichtöffnung ein Tragegriff anschließt, und welcher im Leerzustand zu mehreren Einheiten mit sich nach unten verjüngendem KastenkÖrper raumsparend ineinandersetzbar ist.
Lager-Sichtkästen werden üblicherweise nur zur ruhenden Aufbewahrung von Lagergut, beispielsweise in Regalen, eingesetzt und gegebenenfalls auch zum innerbetrieblichen Transport dieses Lagergutes benutzt.
In vielen Fällen, beispielsweise in Ersatzteillagern oder Großhandlungen ist es aber notwendig, Lagergut nicht nur ruhend aufzubewahren und innerbetrieblich zu transportieren, sondern es ist betriebstypisch, daß die hier gelagerten Waren auftragsspezifisch kommissioniert und dem jeweiligen Auftrag entsprechend, beispielsweise an Einzelhändler, zur Auslieferung gebracht werden.
Die entsprechend den einzelnen Aufträgen zu kommissionierenden Waren werden dabei in spezielle, kastenförmige Versandbehälter gepackt, wie sie beispielsweise durch das DE-Gm 19 80 635 oder
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ;:GE8aMüU.ER ·Χ>. GROSSE.·.·?. POLLMEIER
-S-
oder die DE-OS 26 46 064 und das DE-Gm 79 10 185 zum Stand der Technik gehören.
Die Versandbehälter nach der DE-OS 26 46 064 und dem DE-Gm 79 10 185 sind dabei so ausgeführt, daß sie schon für die Zusammenstellung bzw. Kommissionierung der einzelnen Aufträge zum dynamischen Transport der Waren auf Fördermitteln, z.B. auf Rollenbahnen, benutzt werden können, bevor sie für die Auslieferung mittels Lieferfahrzeugen an die Kunden systematisch in Transportregale eingehängt werden.
Zur zügigen Auftragsabwicklung werden Großhandels- und Ersatzteillager heute vielfach als zielgesteuerte Kommissionieranlagen betrieben, in denen jedem einzelnen auf den Fördermitteln bewegten Transportbehälter Zielsteuer-Markierungen in Form von Reflektoren mitgegeben werden, die sich optisch-elektronisch abtasten lassen und dadurch den Transportbehälter auf den Fördermitteln zu den einzelnen, auftragsspezifischen Kommissionierbereichen sowie nach Abwicklung des Auftrags zum Versandbereich führen.
Da die Kastenkörper der Verandbehälter nach der DE-OS 26· 4 6 und dem DE-Gm 79 10 185 einen sich nach unten verjüngenden Kastenkörper aufweist, lassen sie sich im Leerzustand raumsparend ineinandersetzen. Nach dem DE-Gm 79 10 185 kann dies dabei ohne weiteres geschehen, weil sich die die Zielsteuer-Markierungen bildenden Reflektoren in Nuten an den Längsseitenwänden des Transportbehälters befinden. Im Falle der DE-OS 26 46 064 ist es hingegen notwendig, zunächst die die Zielsteuer-Markierungen bildenden Reflektoren zu entfernen, weil sie als steckbare Glieder über die Oberkante des Versteifungskragens hinausragen.
Ein wesentlicher Nachteil der Transportbehälter nach der DE-OS 26 46 064 und dem DE-Gm 79 10 185 ist darin zu sehen, daß diese nur zum dynamischen Transport von Waren auf Fördermitteln, z.B. Rollenbahnen, von Kommissionieranlagen sowie zur Auslieferung
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der Warenkommissionen mittels Lieferfahrzeugen an die Kunden benutzt werden können, während zur ruhenden Aufbewahrung von ruhendem Lagergut in den den einzelnen Kommissionierbereichen zugeordneten Regalen der Kommissionieranlage Lager-Sichtkästen der üblichen Bauart erforderlich sind, um einen raschen und übersichtlichen Zugriff zu den einzelnen Waren zu erhalten.
Ziel der Erfindung ist es, die Ausrüstung eines einerseits zur ruhenden Aufbewahrung von Lagergut dienenden und andererseits für den dynamischen Transport von Waren geeigneten Lagersystems zu vereinfachen und dessen ordnungsgemäßer Betriebsablauf zu erleichtern. Es liegt daher erfindungsgemäß die Aufgabe vor, einen Lager-Sichtkasten, der am oberen Begrenzungsrand sowie entlang der stirnseitigen Sichtöffnung eines außen liegenden Versteifuncjskragen aufweist, an den sich unterhalb der Sichtöffnung ein Tragegriff anschließt, so zu gestalten, daß er nicht nur zur ruhenden Aufbewahrung von Lagergut, z.B. in Regalen, benutzt werden kann, sondern sich auch zum dynamischen Transport von Waren auf Fördermitteln, wie z.B. auf Rollenbahnen von Zielgesteuerten Kommissionieranlagen, eignet sowie als Kommissionier- und Versandbehälter für Kundenaufträge benutzt werden kann und sich schließlich im Leerzustand zu mehreren Einheiten raumsparend ineinandersetzen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß erreicht durch die im Kennzeichnungsteil des ersten Anspruchs angegebenen Mermalei
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein formstabiler und damit gegen die beim wechselnden Gebrauch unterschiedlichen Beanspruchungen dauerhaft robuster Lager-Sichtkasten auch als einstückiges Formteil aus Kunststoff gefertigt werden kann, welches sowohl die vorkommenden dynamischen Beanspruchungen beim Transport auf den Fördermitteln in Längs- und Querrichtung sicher verkraftet, als auch den statischen Belastungen Stand hält, die sich beim Ineinandersetzen mehrerer leerer Einheiten ergeben.
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Lager-Sichtkästen mit sich nach unten verjüngendem Kastenkörper, die sich im Leerzustand zu mehreren Einheiten raumsparend ineinandersetzen lassen und dann eine Kasten-Säule bilden, können naturgemäß im Übergangsbereich zwischen der Sichtöffnung und der oberen Öffnung nicht mit stabilisierenden Tragstäben ausgestattet werden. Deshalb ist es wichtig, die frei tragenden Vorderwandbereiche der Längswände möglichst formsteif zu gestalten und von den Auflagerkräften der darüber sitzenden Lager-Sichtkästen weitestgehend zu entlasten. Diese Ausgestaltung eines Lager-Sichtkastens läßt sich in vorteilhafter Weise verbessern, wenn erfindungsgemäß zusätzlich zu den Merkmalen des Anspruchs 1 auch noch die im zweiten Anspruch angegebenen Maßnahmen in Benutzung genommen werden.
Beim raumsparenden Ineinandersetzen der leeren Lager-Sichtkästen setzt sich der jeweils nächst obere Lager-Sichtkasten einerseits mit seinen nach unten über den Versteifungskragen hinausragenden, längsseitigen Stapelnocken auf die Oberkante des Versteifungskragen am nächst unteren Lager-Sichtkasten auf, während er sich andererseits mit den Querrippen seines Tragegriffes auf die obere Begrenzungskante der stirnseitigen sichtöffnung des nächst unteren Lager-Sichtkastens abstützt. Hierdurch wird verhindert, daß an den Längsseitenwänden aus dem Stapelzustand resultierende, seitwärts gerichtete Kräfte wirksam werden können.
Die im dritten Anspruch angegebenen Merkmale sind nach der Er- findung von wesentlicher Bedeutung, wenn Lager-Sichtkästen auf Fördermitteln, wie z.B. Rollenbahnen, hintereinander laufend transportiert werden und dabei öfter aufeinander stoßen bzw. gegenseitig auflaufen. Es werden hierdurch nämlich dynamische Beanspruchungen von den den Versteifungskragen aufweisenden und die Kastenöffnungen begrenzenden Bereichen ferngehalten und in diejenigen Bereiche des Kastenkörpers eingeleitet, welche rundum geschlossen ausgebildet sind.
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Auch beim Quertransport der Lager-Sichtkästen, welche hauptsächlich dort auftritt, wo ein Einschleusen von Lager-Sichtkästen in den Transportweg oder aber ein Ausschleusen derselben aus dem Transportweg stattfindet, treten dynamische Beanspruchungen an den Lager-Sichtkästen, und zwar in der Querrichtung, auf. Das Ein- und Ausschleusen derselben wird dabei mit Hilfe von Auf- und Abschiebern, sogenannten Pushern bewirkt, die nur einen begrenzten Arbeitsweg haben. Die hierdurch hervorgebrachten dynamischen Beanspruchungen an den Lager-Sichtkästen sind dabei verhältnismäßig gering und können problemlos von den im Bereich der Längsseitenwände liegenden abschnitten desVersteifungskragens aufgenommen werden, deren Pufferflächen durch die Außenwand der Stapelnocken und der mit dieser in gleicher Ebene liegenden Außenwand der im Übergangsbereich von der oberen Kastenöffnung zur Sichtöffnung angeformten Stufe vergrößert ist.
Die Kurvengängigkeit der Lager-Sichtkästen bei ihrem Transport auf den Fördermitteln, beispielsweise Rollenbahnen, wird verbessert durch die Nutzung derim vierten Anspruch angegebenen Merkmale.
Die im Anspruch 5 angegebenen Maßnahmen sind dazu dienlich, ineinandergesetzte Lager-Sichtkästen leichter voneinander abzuheben, weil sie das Untergreifen der als Schürze ausgebildeten Außenwand des Tragegriffes erleichtern. Sogleich machen sie aber auch eine formtechnisch günstigere Gestaltung der Lager-Sichtkästen im Ubergangsbereich zwischen der die Sichtöffnung nach unten begrenzenden Oberkante des Tragegriffes und den diese seitwärts begrenzenden Teile des Versteifungskragens möglich.
Ein den Gebrauchswert erfindungsgemäßer Lager-Sichtkästen maßgeblich mitbestimmender Gesichtspunkt liegt darin, daß sie sich auch problemlos auf Fördermitteln transportieren lassen, die einem Zielsteuersystem untergeordnet sind und daher
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eine zügige, auftragsspezifische Kommissionierung von Waren ermöglichen.
Eine in diesem Sinne wesentliche Weiterbildung der im ersten Anspruch vorgeschlagenen Maßnahmen, läßt sich erfindungsgemäß durch die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale erreichen. Die für das Zusammenarbeiten mit dem Zielsteuersystem an jedem Lager-Sichtkasten vorzusehenden Zielsteuer-Reflektoren lassen sich hierdurch nämlich nicht nur gegen äußere Beanspruchungen geschützt und damit gegen Beschädigungen sicher im Versteifungskragen unterbringen, sondern erhalten relativ zu dem in einer anderen Ebene fest fixierten Ansteuerungs-Reflektor auch einen wackelfesten Sitz, obwohl sie sich bedarfsabhängig jederzeit leicht lösen und zum Zwecke der Umcodierung auch umsetzen lassen. Diese Möglichkeit wird noch vorteilhaft unterstützt durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Zielsteuer-Reflektoren wird auch die Funktionssicherheit des Zielsteuersystems erhöht, weil nämlich Fehlsteuerungen, die durch seitlich auftretendes Streulicht ausgelöst werden könnten, weitestgehend unterdrückt werden.
Für sämtliche Einsatzarten erfindungsgemäßer Lager-Sichtkästen erweist sich schließlich das im achten Anspruch angegebene Merkmal als wichtig. Bei der ruhenden Aufbewahrung von Lagergut kann hierdurch der Lager-Sichtkasten in unmittelbarer Nähe seiner Sichtöffnung mit einem Datenträger ausgestattet werden, der über das jeweils darin enthaltende Lagergut Auskunft gibt. Wird der Lager-Sichtkasten zum dynamischen Transport von Waren, beispielsweise auf Fördermitteln von Kommissionieranlagen, benutzt, dann lassen sich hierdurch die als Kommissionieranweisungen dienenden Auftragspapiere sicher befestigen, die auch dann bei der Warenauslieferung an den Kunden an der betreffenden Stelle deponiert werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH.-.1GERD MLrLJ..ER"-;D."GrtpSSE_;:F. POLLMEIER
Fig. T in räumlicher Ansichtsdarstellung einen erfindungsgemäßen Lager-Sichtkasten,
Fig. 2 etwa in natürlicher Größe einen Teilschnitt durch den Lager-Sichtkasten nach Fig. 1 längs der Linie 11-ϊϊ,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III auf den in Fig. 2 gezeigten Teilbereich eines Lager-Sichtkastens,
Fig. 4 eine im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 wichtige Einzelheit eines Lager-Sichtkastens in Ansicht von vorne,
Fig. 5 eine Teildraufsieht auf den Lager-Sichtkasten nach Fig. entsprechend der Pfeilrichtung V,
Fig. 6 etwa in natürlicher Größe und von der Seite gesehen zwei auf einem Fördermittel, nämlich einer Rollenbahn hintereinander laufende Lager-Sichtkästen, wobei von dem vorlaufenden Lager-Sichtkasten nur der hintere Endbereich und von dem nachlaufenden Lager-Sichtkasten nur der vordere Endbereich dargestellt ist,
Fig. 7 etwa in natürlicher Größe eine Teilansicht des Lager-Sichtkastens nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles VII gesehen,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII durch den vorderen Endbereich eines Lager-Sichtkastens,
Fig. 9 den vorderen Endbereich zweier im Leerzustand ineinandergesetzter Lager-Sichtkästen und
Fig. 10 den hinteren Endbereich zweier im Leerzustand ineinandergesetzter Lager-Sichtkästen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Lager-Sichtkasten 1 dargestellt, der als Spritz-Formteil aus Kunststoff hergestellt werden kann. Er soll zur ruhenden Aufbewahrung von Lagergut, beispielsweise in Regalen, dienen, aber auch zum dynamischen Transport von Waren auf Fördermitteln, wie z.B. Rollenbahnen, sowie als Versandbehälter für solche Waren benutzt werden können. Schließlich ist es auch noch erwünscht, solche Lager-Sichtkasten 1 im leeren Zustand zu mehreren Einheiten raumsparend ineinanderzusetzen,
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so daß für die Rücksendung derselben vom Kunden zum Lieferanten und auch für die raumsparende Vorratsbehälter standfeste Kasten-Säulen gebildet werden können.
Der Lager-Sichtkasten 1 hat einen sich nach unten verjüngenden Kastenkörper 2, d.h. seine beiden Längsseitenwände 3 und 4 sowie seine Rückwand 5 und seine Stirnwand 6 sind relativ zueinander mit nach abwärts konvergierender Lage einstückig an den Bodensieben angeformt.
Aus Fig. 1 geht noch hervor, daß die Stirnwand 6 des Lager-Sichtkastens 1 sich nur etwa über die halbe Höhe des Kastenkörpers 2 erstreckt, so daß oberhalb derselben zwischen den beiden Längsseitenwänden 3 und 4 eine Sichtöffnung 8 begrenzt ist, die ohne Unterbrechung in die obere Kantenöffnung 9 übergeht.
Entlang dem Begrenzungsrand der oberen Kastenöffnung 9 ist an die beiden Längsseitenwände 3 und 4 und an die Rückwand 5 einstückig ein Versteifungskragen 10 angeformt, welcher sich entlang den seitlichen Begrenzungsrändern der stirnseitigen Sichtöffnung 8 mit Versteifungskragen-Abschnitten 11 und 12 fortsetzt, an die sich unterhalb der Sichtöffnung 8 ein Tragegriff 13 anschließt.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß der Versteifungskragen 10 entlang den beiden Längsseitenwänden 3 und 4 sowie der Rückwand 5 ein nach unten offenes Rinnenprofil aufweist, während Fig. 7 deutlich macht, daß er sich mit einem entsprechenden Rinnenprofil· auch in den an die Sichtöffnung 8 seitlich angrenzenden Versteifungskragen-Abschnitten 11 und 12 fortsetzt.
Fig. 8 läßt schließlich erkennen, daß auch der sich unterhalb der Sichtöffnung 8 an den Versteifungskragen 10 bzw. dessen Versteifungskragen-Abschnitte 11 und 12 anschließende Tragegriff 13 ein ähnliches, nach unten offenes Rinnenprofil· aufweist.
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Aus den Fig. 2 und 5 bis 9 ist ersichtlich, daß der Versteifungskragen 10 im Bereich der beiden Längsseitenwände 3 und 4 sowie der Rückwand 5 jeweils durch eingeformte, aufrechte Querrippen 14 gegen den Kastenkörper 2 gitterartig ausgesteift ist, daß ähnliche Querrippen 15 auch im Bereich der Versteifungskragen-Abschnitte 11 und 12 liegen, und daß schließlich solche Querrippen 16 auch innerhalb des Tragegriffes vorgesehen sind, um diesen gegen die Stirnwand 6 des Kastenkörpers 2 abzusteifen.
Der Versteifungskragen 10 ist wenigstens im Bereich der beiden Längsseitenwände 3 und 4 nahe den hinteren Kastenecken jeweils mit einem nach abwärts verlängerten Stapelnocken 17 ausgestattet, welcher einen sich mindestens über zwei Querrippen hinweg erstreckenden Längenbereich abdeckt, wie das deutlich den Fig. 6 und 10 entnommen werden kann.
Aus den Fig. 1 und 6 ist andererseits ersichtlich, daß die äußere Wand des Versteifungskragens 10 im übergangsbereich von der oberen Kastenöffnung 9 zur Sichtöffnung 8 mit einer nach unten gerichteten Stufe 18 versehen ist, die sich ihrer Länge nach mindestens über den Abstand zwischen zwei Querrippen 15 hinweg erstreckt, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
Der Fig. 1 ist noch zu entnehmen, daß die äußere Begrenzungswand des Stapelnockens 17 und die äußere Begrenzungswand der Stufe 18 auf der gleichen Vertikalebene liegen, wobei diese Vertikalebene auch Deckungslage mit dem äußeren Begrenzungsrand 19 des Versteifungskragens 10 im Bereich der Längsseitenwände 3 und 4 hat, wie das aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist.
In Fig. 1 sind durch gestrichelte Linien auch noch die äußeren Querrippen 16 angedeutet, welche den Tragegriff 13 gegen die Stirnwand 6 des Kastenkörpers 2 absteifen. Dabei wird auch deutlich, daß der Abstand 20 zwischen diesen äußeren Querrippen 16 kleiner ist als die Breite 20 der darüber liegenden Sichtöffnung 8.
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Werden mehrere Lager-Sichtkästen 1 im Leerzustand ineinandergesetzt, wie das in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, dann stützt sich jeweils der obere Lager-Sichtkasten 1 einerseits mit seinen beiden Stapelnocken 1 7 in der Nähe der hinteren Kastenecken auf der oberen waagerechten Begrenzungsfläche des Versteifungskragens 10 am darunter liegenden Lager-Sichtkasten 1 ab (Fig. 10) während andererseits die Querrippen 16 des Tragegriffs 13 des oberen Lager-Sichtkastens 1 auf die obere Begrenzungskante des Tragegriffs 13 am darunter liegenden Lager-Sichtkasten 1 innerhalb der Sichtöffnung 8 zur Auflage kommen (Fig. 9).
Das Ineinandersetzen mehrerer Einheiten von Lager-Sichtkästen 1 kann also vorgenommen werden, ohne daß die Längs seitenwände: 3 und 4 des Kastenkörpers im Bereich der Sichtöffnung 8 durch Auflagerkr„äfte der jeweils nächst oberen Lager-Sichtkästen beansprucht werden.
Die Fig. 1 der Zeichnung läßt auch erkennen, daß in die äußere Wand des Versteifungskragens 10 im Bereich der Längsseitenwände 3 und 4 jeweils eine Mehrzahl nebeneinander liegender und nach oben offener Halteführungen eingeformt sind, die zum Einsetzen von Zielsteuer-Reflektoren 22 eingesetzt werden könner Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind dabei die Halteführunger 21 im Bereich jeder der beiden Längsseitenwände 3 und 4 in zwei Gruppen unterteilt, deren jede beispielsweise zehn, nebeneinander liegende Halteführungen 21 umfaßt.
Jede einzelne Halteführung 21 ist als schwalbenschwanz- oder T-förmig hinterschnittene Nut ausgeführt, die von gegenüber dem äußeren Begrenzungsrand 19 des Versteifungskragens 10 zurückspringenden Zahnleisten 23 begrenzt ist, wie das aus aus den Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich ist.
Jede der Zahnleisten 23 weist dabei an ihrem oberen Ende eine Abrundung 24 auf und schließt sich über einen rückwärtigen
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Quersteg 25 an den Versteifungskragen 10 einstückig an. Die Querstege 25 haben spitzwinklig gegeneinander geneigte Flächen und sind so vorgesehen, daß sie jeweils mit den Längsrändern zweier benachbarter Zahnleisten' 23 eine sich seitlich in Abwärtsrichtung verjüngende Tasche begrenzen (Fig. 3), in die sich jeweils ein Zielsteuer-Reflektor 22 einschieben läßt, der auf einem entsprechenden geformten Schieber 26 mit Grifflasche 27 sitzt, wie das in Fig. 4 gezeigt wird.
Durch diese Ausgestaltung der Halteführungen 21 wird erreicht, daß die Zielsteuer-Reflektoren 22 nicht nur um ein beträchtliches Maß gegenüber dem äußeren Begrenzungsrand 19 des Versteifungskragens zurückspringen und dadurch gegen Beschädigung durch äußere Krafteinwirkung geschützt sind. Vielmehr ist durch die zusammenwirkenden Keilflachen auch ein gegen unbeabsichtigtes Lösen sicherer Sitz der Zielsteuer-Reflektoren 22 in den Halteführungen gewährleistet und es wird auch weitestgehend verhindert, daß die Zielsteuer-Reflektoren in unerwünschter Weise auf seitliches Streulicht ansprechen können.
Mit den innerhalb der Halteführungen 21 beliebig umsteckbaren Zielsteuer-Ref lektoren 25 wirkt noch ein Ansteuer-Reflektor 27 zusammen, welcher in den Fig. 1,6 und 9 angedeutet ist, und der in einer anderen Abtastebene liegt als die Zielsteuer-Reflektoren 22. Dabei ist der Ansteuer-Reflektor 27 vertieft in der äußeren ßegrenzungswand der Stufe 18 vorgesehen, welche im Übergangsbereich von der oberen Kastenöffnung 9 zur Sichtöffnung 8 an den Versteifungskragen 10 angeformt wurde.
Auch der Ansteuer-Reflektor 27 wird dabei vorzugsweise mit einer solchen Lage vorgesehen, daß er gegenüber dem äußersten Begrenzungsrand 19 des Versteifungskragens zurückversetzt ist und damit gegen Beschädigung durch äußere Einwirkung geschützt werden kann.
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Für die Benutzung der Lager-Sichtkästen 1 zum dynamischen Transport von Waren auf Fördermitteln, wie beispielsweise Rollenbahnen 28 (Fig. 6) ist es wichtig, daß der Seitenrand der Sichtöffnung 8 und der sich daran anschließende Versteifungskragen-Abschnitt 11 bzw. 12 eine flachere Neigungslage gegenüber der Horizontalen hat als die sich nach unten daran anschließende schürzenartig ausgebildete Außenwand 29 des Tragegriffs 13. Die Neigungslage der schürzenartigen Außenwand 29 jedes Tragegriffs 13 stimmt dabei mit der Neigungslage der Rückwand 5 des Kastenkörpers 2 überein, wie das deutlich aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Werden mehrere Lager-Sichtkästen auf einem Fördermittel, z.B. einer Rollenbahn 28, hintereinanderlaufend transportiert, dann kann ein nachlaufender Lager-Sichtkasten 1 nur mit der schürzenartigen. Außenwand 29 seines Tragegriffes 13 als Pufferfläche auf die Rückwand 5 des vorlaufenden Lager-Sichtkastens 1 treffen, während zwischen dem der Rückwand 5 des vorlaufenden Lager-Sichtkastens 1 zugeordneten Teil des Versteifungskragens 10 und den Versteifungskragen-Abschnitten 11 und 12 des nachlaufenden Lager-Sichtkastens 1 kein Berührungskontakt entsteht. Beschädigungen an den Versteifungskragen 10 bzw. Versteifungskragen-Abschnitten 11 und 12 können daher durch das Aufeinandertreffen mehrerer Lager-Sichtkästen 1 während ihrer Transportbewegung nicht hervorgerufen werden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die schürzenartig ausgebildete Außenwand29 des Tragegriffs 13 von den äußeren Querrippen 16 aus nach oben bis zu dem den Seitenrand der Sichtöffnung 8 begrenzenden Versteifungskragen-Abschnitt 11 bzw. hin mit einer bogenförmigen Abrundung 30 zu versehen, welche aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich ist. Dabei geht diese Abrundung 30 jeweils in den Versteifungskragen-Abschnitt 10 und 11 mit einem seitlichen Anschlußbogen 31 über, der aus den Fig. 1, 6 und 9 ersichtlich ist.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH.· GRRQ MDl !.ER"· D.*GflOSSE -F. POLLMEIER
Durch die bogenförmige Abrundung 30 der schürzenartigen Außenwand 29 des Tragegriffs 13 wird bei Kurvenfahrten der Lager-Sichtkästen 1 auf den Fördermitteln, beispielsweise der Rollenbahn 28 ein sanfteres Zusammenwirken zwischen dicht hintereinander herlaufenden Lager-Sichtkästen 1 möglich. Es kann sich dann nämlich die schürzenartige Außenwand 29 des Tragegriffs 13 eines nachlaufenden Lager-Sichtkastens 1 an der Rückwand 5 eines vorlaufenden Lager-Sichtkastens 1 gewissermaßen abwälzen.
Auch ein Quertransport der Lager-Sichtkästen 1, bspw. beim Einschleusen derselben in die Rollenbahn 28 oder beim Ausschleusen derselben aus der Rollenbahn 28 mit Hilfe sogenannter Pusher ist möglich. Dabei berühren sich dann die in Querrichtung bewegten Lager-Sichtkäston jeweils nur im Bereich der Außenwände ihres VersNteif ungskragens 1 0, da diese durch die Querrippen 14 und 15 gegen die Längsseitenwände 3 und 4 des Kastenkörpers 2 abgesteift sind, können sie die auftretenden Schubkräfte ohne Beschädigung abfangen. Auch in diesem Falle ist es wichtig, daß die Ansteuer-Reflektoren 27 und die Zielsteuer-Reflektoren 22 eine gegenüber dem äußeren Begrenzungsrand 19 des Versteifungskragens 10 zurückspringende Lage haben und daher keine Beschädigungen erleiden können.
Zweckmäßigerweise wird der Lager-Sichtkasten 1 jeweils im Übergangsbereich zwischen dem Tragegriff 13 und der Unterkante der Sichtöffnung 8 mit einem stirnseitigen Absatz .32 ausgestattet, der eine wenigstens nahezu vertikale Begrenzungsflache hat. Dieser Absatz 32 erleichtert einerseits die Handhabung, wenn bei mehreren ineinander gesetzten Lager-Sichtkästen 1 der jeweils obere ausgehoben werden soll (Fig. 9). Andererseits läßt dieser Absatz aber auch eine werkzeugtechnisch günstige Formgebung des Lager-Sichtkastens im Bereich der Sichtöffnung 8 zu.
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In vielen Fällen kann es auch noch wichtig sein, wenn in die schürzenartige Außenwand 29 des Tragegriffs 13 eine durch einen unteren und seitliche Randstege 33 begrenzte Einstecktasche eingeformt wird, die zur Aufnahme eines Datenträgers, bspw. eines Etiketts, oder von Auftragspapieren, benutzt werden kann.
Durch die beansoruchten, beschriebenen und dargestellten Maßnahmen kann ein Lager-Sichtkasten geschaffen werden, der hinsichtlich seiner Einsatzmöglichkeiten eine große Variationsbreite hat und daher zur wesentlichen Vereinfachung der Betriebsorganisation in Betrieben beitragen kann, in denen sowohl eine ruhende Aufbewahrung von Lagergut als auch ein dynamischer Transport von Waren vorgenommen werden muß.
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Claims (8)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH .-IGEBO- MlTLLER "-"D. GROSSE, vT. POLLMElER 1 ?. i-;Sv HO f .th 73 248 Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fabriken für Lager- und Betriebseinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen, Kreis Siegen . Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen Patentansprüche
1. Lager-Sichtkasten zur ruhenden Aufbewahrung von Lagergut, beispielsweise in Regalen, sowie zum dynamischen Transport von Waren auf Fördermitteln, wie z.B. Rollenbahnen, welcher am oberen Begrenzungsrand sowie entlang der stirnseitigen Sichtöffnung einen außen liegenden Versteifungskragen aufweist, an den sich unterhalb der Sichtöffnung ein Tragegriff anschließt, und welcher im Leerzustand zu mehreren Einheiten mit sich nach unten verjüngendem Kastenkörper raumsparend ineinandersetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskragen (10,11,12) und der Tragegriff
(13) ein nach unten offenes Rinnenprofil haben, das jeweils durch eingeformte, aufrechte Querrippen (14,15 bzw. 16) gitterartig ausgesteift ist, daß der Versteifungskragen (10,11,12), wenigstens in den den beiden Längsseitenwänden (3,4) benachbarten Bereichen, nahe den hinteren Kastenecken je einen nach abwärts gerichteten Stapelnocken (17) aufweist, und der Abstand (20') zwischen den äußeren Querrippen
(16) des Tragegriffs (13) kleiner ist als die Breite (20') der darüber liegenden Sichtöffnung (8) und das in die äußere Längsseitenwand des Versteifungskragens (10) jeweils eine Mehrzahl nebeneinander liegender und nach oben offener, hinterschnittener Nuten als Halteführungen (21) zum Einsetzen
(26) von Zielsteuer-Reflektoren (22) eingeformt sind.
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ORIGINAL INSPECTED
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ^GF.RriMüi L fcR-D. GrtQSSt · f. POLLMEIER
^. 3.01438? -
2. Lager-Sichtkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand des Versteifungskragens (10,11,12) im Übergangsbereich von der oberen Kastenöffnung (9) zur Sichtöffnung (8) mit einer angeformten Stufe (18) versehen ist, deren Außenwand auf gleicher Ebene mit der Außenwand des Stapelnockens (17) liegt und eine Aufnahme für einen Ansteuerungs-Reflektor (27) aufweist, der eine gegenüber den Zielsteuer-Reflektoren (22) andere Höhenlage hat (Fig. 1 und 6).
3. Lager-Sichtkasten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrand der Sichtöffnung (8) und der diesen Begrenzende Versteifungskragen-Abschnitt (11 und 12) eine flachere Neigungslage gegenüber der Horizontalen hat, als die sich nach unten daran anschließende Außenwand (29) des Tragegriffs (13), wobei die Neigungslage der Außenwand (29) des Tragegriffs (13) mit der Neigungslage der Rückwand (5) des Kastenkörpers (2) übereinstimmt und dabei eine Pufferfläche für das Zusammenwirken mit einem benachbarten Lager-Sichtkasten (1) bildet (Fig. 6).
4. Lager-Sichtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (29) des Tragegriffs (13) als Schürze ausgebildet ist, die von den äußeren Querrippen (16) aus bogenförmig abgerundet (30) nach oben bis zu dem den Seitenrand der Sichtöffnung (8) begrenzenden Versteifungskragen-Abschnitt (11 bzw. 12) hin verläuft und in diesen über einen seitlichen Anschlußbogen (31) übergeht (Fig. 1, 6, 7 und 9).
5. Lager-Sichtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Tragegriff (13) und der ünterkante der Sichtöffnung (8) ein stirnseitiger
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Absatz (32) mit wenigstens nahezu vertikaler Begrenzungsfläche ausgebildet ist.
6. Lager-Sichtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Nuten der Halteführungen (21) von gegenüber der äußeren Begrenzungskante (19) des Versteif ungskragens (10,11,12) zurückspringenden Zahnleisten (23) begrenzt sind, deren oberes Ende eine Abrundung (24) aufweist und die sich an Querstege (25) mit spitzwinklig gegeneinander geneigten Flächen einstückig anschließen sowie mit diesen nach abwärts verjüngte Taschen zur Aufnahme der Zielsteuer-Reflektoren (22) begrenzen.
7. Lager-Sichtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da du ^r ch gekennzeichnet, daß die Zielsteuer-Reflektoren (22) auf zungenartigen Schiebern (26) sitzen, die über die ganze Höhe des Reflektorbereichs in die die Halt'eführungen (21) bildenden Taschen einsetzbar sind.
8. Lager-Sichtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7,-dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenwand (29) des Tragegriffs (13) eine durch Randstege (33) begrenzte Einstecktasche (34) für Datenträger, Etiketten oder dergleichen eingeformt ist.
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