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DE3012424C2 - Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE3012424C2
DE3012424C2 DE3012424A DE3012424A DE3012424C2 DE 3012424 C2 DE3012424 C2 DE 3012424C2 DE 3012424 A DE3012424 A DE 3012424A DE 3012424 A DE3012424 A DE 3012424A DE 3012424 C2 DE3012424 C2 DE 3012424C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
fuel injection
acceleration command
control device
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3012424A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3012424A1 (de
Inventor
Masaharu Yokosuka Kanagawa Asano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE3012424A1 publication Critical patent/DE3012424A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3012424C2 publication Critical patent/DE3012424C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
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    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, mit der DE-OS 29 29 797 angegebenen Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung werden in der Zeitpunktsteuereinrichtung mit Hilfe eines Zählers die Kurbelwellen-Bezugssignale gezählt Die Steuerschaltung umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit, die in Abhängigkeit von Betriebsparanietern der Brennkraftmaschine eine bestimmte einzuspritzende Kraftstoffmenge berechnet und einen entsprechenden Datenwert in einem Register einspeichert. Dieser im Register eingespeicherte Datenwert wird mit dem jeweiligen Zählerstand des Zählers verglichen, um immer dann ein Kraftstoffeinspritz-Treibersignal zu erzeugen, wenn der Datenwert mit dem Zählerstand übereinstimmt. Wird das einen Beschleunigungsbefehl angebende Signal erfaßt, so wird der in dem Register jeweils gespeicherte Datenwert geändert, um die Erzeugung des Kraftstoffeinspritz-Treibersignals zu einem anderen Zeitpunkt zu bewirken, um damit die einzuspritzende Kraftstoffmenge zu erhöhen.
Aus der DE-OS 2640107 ist eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung vergleichbarer Art bekannt, bei der zusätzlich zu den aufgrund der Betriebsparameter der Brennkraftmaschine von der Steuerschaltung erzeugten und die jeweils einzuspritzende Kraftstoffmenge angebenden Kraftstoffeinspritz-Treibersignalen weitere Kraftstofieinspritz-Treibersignale vorbestimmter Impulslänge immer dann erzeugt werden, wenn das den Beschleunigungsbefehl angebende Signal erzeugt wird. Bei dieser bekannten Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung werden also zusätzliche Impulse zu bestimmten Zeitpunkten erzeugt, die sich von den Zeitpunkten unterscheiden, an denen die Impulse des normalen Kraftstoffeinspritz-Treibersignals auftreten. Diese beim Erfassen eines Beschleunigungsbefehls zusätzlich erzeugten Impulse haben dabei eine vorbestimmte Impulsbreite.
Bei diesen bekannten Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtungen erfolgt daher die Vergrößerung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge beim Erfassen eines einen Beschleunigungsbefehl angebenden Signals immer nach einem bestimmten vorgegebenen Schema, das im wesentlichen unabhängig von der augenblicklichen Drehzahl der Brennkraftmaschine und Drehstellung ihrer Kurbelwelle beim Auftreten des den Beschleunigungsbefehl angebenden Signals ist. Dadurch kann sich ein relativ rauher Lauf der Brennkraftmaschine bei ihrem Beschleunigen ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß die Vergrößerung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge beim Auftreten eines den Beschleunigungsbefehl angebenden Signals noch optimaler erfolgt.
Bei einer Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Vergrößerung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge beim Auftreten eines einen Beschleunigungsbefehl angebenden Signals synchron mit der Kurbelwellendrehung der Brennkraftmaschine erfolgt. Dieses wird im einzelnen so vorgenommen, daß immer dann, wenn das den Beschleunigungsbefehl angebende Signal erfaßt wird, bereits beim nächstfolgenden Kurbelwellen-Bezugssignal das Kraftstoffeinspritz-Treibersignal erzeugt wird, also der Einspritzzeitpunkt mit Hilfe der Zeitpunktsteuereinrichtung entsprechend vorverlegt wird. Dadurch wird erreicht, daß zwischen dem Auftreten einzelner Kurbelwellen-Bezugssignale, die bestimmten
Kurbelwelten-Drehstellungen zuegordnet sind, keine Änderung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses auftreten kann, andererseits aber eine solche Änderung immer dann und unmittelbar dann erfolgt, wenn zwischen zwei Kurbelwellen-Beziigssignalen das den Beschleuni- s gungsbefeh! angebende Signal erfaßt wurde. Da dieses außerdem mit einer sehr einfach ausgebildeten Zündzeitpunktsteuereinrichtung und Steuerschaltung vorgenommen werden kann, ergibt sich eine wenig aufwendige und funktionszuverlässige Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt is
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung angibt,
Fig.2a ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Treibersignal-Generaforschaltung 3 aus Fig. 1,
Fig. 2b ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Treibersignal-Generatorschaltung 3 aus Fig. 1,
Fig.3 ein Zeitdiagramm, das die Beziehung von Kurbelwellen-Bezugssignalen S3, eines Beschleunigungsbefehls-Signal S4 und eines Kraftstoffeinspritzstartsignal S5 zeigt,
Fig.4 eine Schaltung eines Ausführungsbeispiels der Generatorschaltung 2 für das Kraftstoffeinspritz-Startsignal aus Fig. 1,
Fig. 5a ein Blockschaltbild eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels der Generatorschaltung 2 aus Fig. 1, Fig. 5b Signalformen der Signale aus Fig. 5a,
F i g. 6a ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Generatorschaltung 2 aus Fig. 1, Fig. 6b Signalformen der Signale aus Fig. 6a,
Fig.7 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kraftstofff inspritzsteuereinrichtung,
F i g. 8 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels und
F i g. 9 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erhält eine Impulslängen-Bestimmungsschaltung lein Antriebszustandssignal S\ nach Maßgabe verschiedener Arten von Betriebsparametern einer Brennkraftmaschine, wie der Ansaugluftmenge, der Drehzahl, der Brennkraftmaschinentemperatur, der Umgebungstemperatur, des Atmosphärendruckes oder dergleichen, und berechnet eine dem Antriebszustandssignal Si entsprechende KraPstoffeinspritzmenge und erzeugt ein Signal S2, dessen Impulslänge der Kraftstoffeinspritzmenge entspricht. Eine Generatorschaltung 2 für ein Kraftstoffeinspritzstartsignal erhält ein Kurbelwellen-Bezugssignal S3, das so erzeugt wird, daß es jeder Bezugsdrehstellung der Kurbelwelle entspricht, z. B. jedem Drehwinkel von 1200C im Falle einer sechs Zylinder aufweisenden Vier-Takt-Brennkraftmaschine, und ein Bp-scbJpyniguQgsbefehlssignal £4, das bei einem Beschleunigungszustand erzeugt wird. Diese Generatorschaltung 2 erzeugt ein Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss zu dem Zeitpunkt, wenn eine bestimmte Anzahl von Bezugssignalen S3 empfangen wurde, während beim Empfang des Beschleunigungsbefehlssignals S4 das Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss zu einein Zeitpunkt erzeugt wird, der sich von dem beim normalen Antriebszustand unterscheidet. Eine Treiber-Generatorschaltung 3 erzeugt bei Erhalt des Kraftstoffeinspntzstartsignals Ss ein Treibersignal Se mit einer Impulslänge, die der des Signals S2 entspricht. Das so erzeugte Treibersignal S6 wird an ein hier nicht gezeigtes Kraftstoffeinspritzventil gegeben, um dieses zu speisen, so daß Kraftstoff mit einer gesteuerten Menge an die Brennkraftmaschine aiit einem gesteuerten Zeitpunkt nicht nur beim normalen Antriebszustand, sondern auch beim Beschleunigungszustand gegeben wird.
Die zuvor erwähnte Impulslängen-Bestimmungsschaltung 1, die Generatorschaltung 2 für das Kraftstoffeinspritzstartsignal und die Treibersignal-Generatorschaltung 3 können als analoge Schaltung, als digitale Schaltung oder als irgendeine andere Rechenschaltung aufgebaut sein, die z.B. eine Computerschaltung benutzen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen jeweils konkrete Schaltungsbeispiele der in Fig. 1 gezeigten Treibersignal-Generatorschaltung 3. Fig. 2a zeigt ein Ausführangsbeispiel, das einen vorcinstellbaren Rückwärtszähler benutzt, während Fig. 2b ein Ausführungsbeispiel zeigt, das einen voreinstellbaren Vorwärtszähler benutzt
Wenn, wie in Fig. 2a gezeigt ist, ein KraftstofTeinspritzstartsignal Ss von der Generatorschaltung 2 Fig. 1 an einen Vcreinstelleingang /Tgegeben wird, wird das Signal S2 einer bestimmten Impulslänge, das von der Impulslängen-Bestimmungsschaltung 1 in Fig. 1 erzeugt wird, in einem voreinstellbaren Rückwärtszähler 4 voreingestellt, wonach der Zähler 4 immer dann rückwärts zu zählen beginnt, wenn der Taktimpuls Sy ihm zugeführt wird. Wenn die Anzahl der Taktimpulse Si, die auf diese Weise gezählt wird, mit der voreingestellten Anzahl S2 übereinstimmt, gibt der Zähler 4 ein Signal Ss ab, das an einen Stillsetzanschluß SP gegeben wird, um das Zählen zu beenden.
Andererseits wird eine Flip-Flop-Schaltung 5 bei Erhalt des Kraftstoffeinspntzstartsignals Ss gesetzt und bei Erhalt des Signal Sg zurückgesetzt, das in der beschriebenen Weise von dem Zähler 4 erzeugt wird. Das am Anschluß Q des Flip-Flop 5 erzeugte Ausgangssignal wird daher ein Signal, das zu dem Zeitpunkt beginnt, wenn das Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss zugeführt wird, und während einer Impulslänge andauert, die auf die des Signals S2 eingestellt ist. Dieses so von dem Flip-Flop 5 erzeugte Ausgangssignal wird als das zuvor erwähnte Treiberimpulssignal Se benutzt, das an ein Kraftstoffeinspritzventil zu dessen Speisung gegeben wird, um Kraftstoff mit einer gesteuerten Menge der Brennkraftmaschine zuzuführen.
Bei dem in Fig. 2b gezeigten Ausführungsbeispiel zählt ein voreinstellbarer Vorwärtszähler 6 die Taktimpulse Si von dem Zeitpunkt an, wenn das Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss seinen Startanschluß ST von der Generatorschaltung 2 aus zugeführt wird. Eins Vergleicherschaltung 7 vergleicht das Signal Sj, das die Anzahl der auf diese Weise im Zähler 6 gezählten Taktimpulse Si angibt, und das Signal S2, das vun der Impulslängen-
Rpctimmiinocc^haitnno 1 or
int ii»ir/i Λα
länge dem Antriebszustandssignal Si entspricht. Wenn daher das die Anzahl der Taktimpulse S7 angebende Signal Sg und das Signal Si miteinander übereinstimmen, wird von der Vergleicherschaltung 7 ein Koinzidenzsignal Ss erzeugt. Dieses Koinzidenzsignal Sg wird an den Stillsetzanschluß SP des voreinstellbaren Vor-
wärtszählers 6 gegeben, um das Zählen zu beenden und den Zählerstand zu löschen.
Andererseits wird eine Flip-Flop-Schaltung 8 bei Erhalt des Kraftstoffeinspritzstartsignals Ss gesetzt und bei Erhalt des Koinzidenzsignals 59 von der Vergleicherschaltung 7 zurückgesetzt. Das am Anschluß Q der Flip-Flop-Schaltung 8 erzeugte Ausgangssignal wird daher ein Signal, das zu dem Zeitpunkt beginnt, wenn das Kraftstoffeinspritzstartsignal 5s zugeführt wird, und während einer Impulslänge andauert, die auf die des Signals 52 eingestellt ist. Dieses Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 8 wird als das zuvor erwähnte Treibersignal 56 benutzt, das an ein Kraftstoffeinspritzventil gegeben wird, um Kraftstoff mit einer zuverlässig gesteuerten Menge an die Brennkraftmaschine zu geben.
Nachfolgend wird die Generatorschaltung 2 im einzelnen erläutert.
F i g. 3 zeigt ein Zeitdiagramm der Beziehung der Bezugssignale 53, des Beschleunigungsbefehlssignals 54 und des Kraftstoffeinspritzstartsignals S$, wobei a) die Bezugssignale 53, die schwarzen Punkte (.) die Beschleunigungsbefehlssignale 54 und b) bis k) die Kraftstoffeinspritzstartsignale Ss angeben.
Bei einem üblichen Antriebszustand, bei dem das Beschleunigungsbefehlssignal 54 nicht zugeführt wird, wird das Kraftstoffeinspritzstartsignal 5s jedesmal dann erzeugt, wenn drei Bezugssignale a) empfangen werden, mit anderen Worten, jedesmal dann, wenn jeder einzelne der Impulse Po, Pi, Pe, /"9... empfangen wird, wie dieses bei d) angegeben ist, was den Fall einer Vier-Takt-Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern zeigt, bei der das Bezugssignal 53 nach jeweils 120° Kurbelwellendrehwinkel erzeugt wird, um Kraftstoff einmal pro Umdrehung einzuspritzen.
F i g. 4 zeigt das erste konkrete Schaltungsbeispiel der zuvor erwähnten Generatorschaltung 2 für das Kraftstoffeinspritzstartsignal wobei ein voreinstellbarer Rückwärtszähler 9 auf einen Voreinstellwert 5io eingestellt wird, wenn ein Signal 5n an seinen Voreinstellein- gang PT gegeben wird, das von ihm selbst erzeugt wird, wonach der Zähler 9 immer dann rückwärts zählt, wenn das Bezugssignal 53 ihm zugeführt wird, und er das Signal Su erzeugt, wenn die Anzahl der so von ihm gezählten Bezugssignaie 53 mit dem voreingesteiiten Wert 5io übereinstimmt. Wenn z. B. der voreingestellte Wert 5io gleich »3« ist, wird das Signal Su jedesmal dann erzeugt, wenn der Zähler 9 drei Bezugssignale 53 empfängt.
Dann wird das so von dem Zähler 9 erzeugte Signal so Su an ein ODER-Glied 10 gegeben, an das auch das Beschleunigungsbefehlssignal 54 gegeben wird. Bei Erhalt eines dieser Signale Su und 54 erzeugt das ODER-Glied 10 das KraftstofTeinspritzstartsignal 55.
Mit anderen Worten, werden das Signal 5i 1, das jedesmal dann erzeugt wird, wenn drei Bezugssignale 53 von dem voreingestellten Rückwärtszähler 9 empfangen werden, und das Beschleunigungsbefehlssignal 54 als das Kmftstoffeinspritzstartsignal 5s vollständig unabhängig voneinander erzeugt Wie unter c), d) und e) in F i g. 3 zu erkennen ist, wird das Kraftstoffeinspritzstartsignal 5s bei Γι, Τ-ι und Ti erzeugt, wenn das Beschleunigungsbefehlssignal 54 zusätzlich zur Erzeugung mit der üblichen Zeitgabe, wie sie P0, Pi, P&, P9 angegeben ist, zugeführt wird, wie dies durch die schwarzen Punkte (.) angegeben ist.
In diesem Fall kann eine optimale Ansprechempfindlichkeit infolge der sofortigen Einspritzung von Kraft stoff zu dem Zeitpunkt erreicht werden, wenn das Beschleunigungsbefehlssignal 54 zugeführt wird. Tatsächlich wird die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Schaltung mit Hilfe von Mikrocomputern und programmgesteuert erreicht, wobei das Beschleunigungsbefehlssignal 54 als einUnterbrechungsanforderungssignal benutzt werden kann, wodurch eine Unterbrechungsroutine ausgeführt wird.
Als das zuvor erwähnte Beschleunigungsbefehlssignal 54, das im Falle einer Beschleunigung der Brennkraftmaschine erzeugt werden soll, können z.B. die Signale von Einrichtungen benutzt werden, die nachfolgend unter 1) bis 8) angegeben sind.
1) Eine Einrichtung, die ein Beschleunigungsbefehlssignal S4 zu dem Zeitpunkt erzeugt, wenn ein Dros-
. selschalter, der feststellt, ob ein Drosselventil oder .ein Gaspedal vollständig geschlossen ist oder nicht, aus seiner vollständig geschlossenen Stellung in sein? geöffnete Stellung umschaltet.
2) Eine Einrichtung, die einen Fühler für den Öffnungsgrad eines Drosselventils benutzt, um ein den Öffnungsgrad angebendes Signal nach Maßgabe des Öffnungsgrades des Drosselventils zu erzeugen, und ein Beschleunigungsbefehlssignal 54 erzeugt, wenn die Änderungsgröße des Signals für den Öffnungsgrad in Richtung der Öffnung nicht kleiner als ein bestimmter Wert wird.
3) Eine Einrichtung zum Abtasten der Signale von dem Drosselschalter oder dem Fühler für den Öffnungsgrad des Drosselventils und zum Feststellen der unter 1) oder 2) erwähnten Zustände durch einen Vergleich der abgetasteten Werte zu verschiedenen Zeitpunkten.
4) Eine Einrichtung zum Erzeugen eines Beschleunigungsbefehlssignal 54 nur dann, wenn der vollständig geschlossene Zustand langer als eine bestimmte Zeitdauer in der zuvor unter 1) angegebenen Weise andauert und danach der offene Zustand erreicht wird.
5) Eine Einrichtung zum Erzeugen eines Beschleunigungsbefehlssignal 54 in dem Fall, wenn der Zustand, bei dem die Änderungsgröße sich um nicht mehr als ein bestimmter Wert ändert, länger als eine bestimmte Zeitdauer angedauert hat, und danach das den Öffnungsgrad angebende Signal sich in Richtung der Öffnung mit einer Änderungsgröße geändert hat, die höher als ein bestimmter Wert im Falle des unter 2) Vorerwähnten ist.
6) Eine Einrichtung zum Feststellen der Zustände, wie sie unter 4) und 5) erwähnt sind, durch Abtasten der Signale von dem Drosselschalter oder dem Fühler fur den Öffnungsgrad des Drosselventils und zum Erfassen, ob der abgetastete Wert sich geändert hat, nachdem er länger als eine bestimmte Anzahl angedauert hat.
7) Eine Einrichtung zum Erzeugen des Beschleunigungsbefehlssignal 54 dann, wenn das Signal -von einem Fühler für die Ansauglufströmungsgröße, z.B. einem Luftströmungsmesser, zum Erfassen der Ansaugluftmenge in der Brennkraftmaschine sich in Richtung einer Vergrößerung der Ansaugluftströmungsgröße mit einer Änderungsgröße geändert hat, die höher als ein bestimmter Wert ist
3) Eine Einrichtung zum Erzeugen eines Beschleunigungsbefehlssignal 54 dann, wenn die Impulslänge des Kraftstoffeinspritz-Impulssignals, das die
KraftstolTeinspritzmenge bestimmt, sich in Richtung eines Anstiegs der Kraftstoffmenge mit einer Änderungsgröße geändert hat, die höher als ein bestimmter Wert ist.
Die Funktion einer jeden zuvor unter 1) bis 8) angegebenen Einrichtung kann mit Hilfe von Hardware oder einem Mikrocomputer ausgeführt werden.
Fig. 5a zeigt ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Generatorschaltung 2, während Fig. 5b Signalformen der Signale aus Fig. 5a zeigt.
Eine Schalterschaltung 11 für voreinzustellende Daten schaltet zwischen zwei Arten von Voreinstelldaten S12 und Su in Abhängigkeit davon um, ob das Beschleunigungsbefehlssignal S4 empfangen wird oder nicht, und erzeugt ein Signal 5 h, das die Daten Sn oder Sn angibt. Wenn z.B. das Beschleunigungssignal St nicht an die Schalterschaltung 11 gegeben wird, werden nur die einen Daten, d. h. Sn, von dem Signal S14 angegeben, die z. B. gleich »3« sind, während beim Zuführen des Beschleunigungsbefehlssignal S4 an die Schalterschaltung 11 die anderen Daten, d.h. Sn, von dem Signal Si4 angegeben werden, die z.B. gleich »1« sind. Außerdem erzeugt die Schalterschaltung 11 ein Voreinstellsignal Si6 zu dem Zeitpunkt, wenn das Beschleunigungsbefehlssignal S4 ihr zugeführt wird, und zu dem Zeitpunkt, wenn ein Signal S15 ihr zugeführt wird, das von einem voreinstellbaren Rückwärtszähler 12 in der nachfolgend beschriebenen Weise erzeugt wird.
Andererseits stellt der voreinstellbare Rückwärtszähler 12 in sich die voreingestellten Daten des Signals Sm von der Schalterschaltung 11 bei Erhalt des Voreinstellsignals Si6 von der Schalterschaltung 11 ein, wonach der Rückwärtszähler 12 rückwärts zu zählen beginnt, wenn das Bezugssignal S3 ihm zugeführt wird. Wenn der Zählerstand in dem Rückwärtszähler 12 mit dem voreingestellten Wert des Signals Su übereinstimmt, wird von ihm das Signal S15 erzeugt. Wenn daher bei einem normalen Antriebszustand die voreingestellten Daten gleich »3« sind, wird das Signal Sis immer dann (erzeugt, wenn drei Bezugssignale S3 gezählt sind. Wenn andererseits die voreingestellten Daten gleich »1« bei einem Beschleunigungszustand sind, wird das Signal S15 erzeugt, wenn ein Bezugssignal
53 gezählt wird. Das Signal S15, das auf diese Weise von dem Rückwärtszähler 12 erzeugt wird, wird als das zuvor erwähnte Kraftstoffeinspritzsignal Ss benutzt. In diesem Fall werden die im Rückwärtszähler 12 gezählten Zählerstände so, wie sie durch die Signalform 12 in F i g. 5b angegeben sind.
Wie unter f, g und h in F i g. 3 zu erkennen ist, wird das Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss bei Erhalt des ersten Bezugssignals erzeugt, wenn das Beschleunigungsbefehlssignal empfangen wurde, wie dieses durch den schwarzen Punkt (.) dargestellt ist. Danach wird das Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss immer dann erzeugt, wenn drei Bezugssignale empfangen wurden. Mit anderen Worten, bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss früher als üblich erzeugt, wenn das Beschleunigungsbefehlssignal S4 im Bereich A1, zwischen P0 und P1, und in dem Bereich Ai, zwischen P\ und Pi, liegt, wodurch die Menge des eingespritzten Kraftstoffes vergrößert wird. Wenn andererseits das Beschleunigungsbefehlssignal
54 in dem Bereich A3, zwischen P2 und P3 liegt, wird das KraftstofTeinspritzstartsignal Ss in der üblichen Weise erzeugt.
Fig. 6a zeigt ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels der Generatorschaltung 2, während Fig. 6b die Signalformen der Signale aus Fig. 6a zeigt.
Eine Schalterstellung 14 für Vergleichsdaten erzeugt in Fig. 6(a) Vergleichsdaten Sn, die z. B. gleich »1« als ein Vergleichswert sind, wenn ein Beschleunigungsbefehlssignal S4 ihr zugeführt wird, und erzeugt weitere Vergleichsdaten Sis, die z. B. gleich »3« als Vergleichswert sind, wenn ein Schaltersignal S22 zugeführt wird, was ein Signal ist, das das Bezugssignal S3 um eine bestimmte Zeitdauer (τ) mit Hilfe einer Verzögerungsschaltung 16 verzögert hat.
Die Bezugssignale S3 werden von einem Vorwärtszähler 13 empfangen, der die Anzahl der Impulssignale S3 zählt und ein Signal S20 erzeugt, das den Zählerstand angibt. Die Zählerstände in dem Zähler 13 können gelöscht werden, wenn ein Signal S21 von einer Vergleicherschaltung 15 an einen Löschanschluß CL von ihm zugeführt wird.
Andererseits vergleicht die Vergleicherschaltung 15 den Vergleichswert, der durch das Signal Si9 angegeben ist, und den vom Signal S20 angegebenen Zählerstand und erzeugt das zuvor erwähnte Signal S21, wenn Si9 = S20 ist.
Mit anderen Worten, wenn ein Beschleunigungsbefehlssignal S4 an die Schalterschaltung 14 für die Vergleichsdaten gegeben wird, sowie kein Bezugssignal S3 im Bereich A] in Fig. 3 zugeführt wird, nachdem das Signal S21 erzeugt wurde, wird das Signal S21 beim Empfang des nächsten Bezugssignals S3 erzeugt. Danach wird das Signal S21 immer dann erzeugt, wenn drei Bezugssignale S3 empfangen werden. Wenn das Beschleunigungsbefehlssignal S4 zugeführt wird, sofern ein oder mehrere Bezugssignale S3 in den Bereichen Ai und A3 in Fig. 3 zugeführt werden, nachdem das Signal S21 erzeugt wurde, wird das Signal S21 beim Empfang des Beschleunigungsbefehlssignals S4 erzeugt, und außerdem wird das Signal S21 auch immer dann erzeugt, wenn das erste Bezugssignal S3 nach der Erzeugung des Signals S21 empfangen wird. Danach wird das Signal S21 immer dann erzeugt, wenn drei Bezugssignale S3 empfangen werden. Das in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt? Signal S21 wird als Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss benutzt.
Wie unter e, j und k in Fig. 3 zu erkennen ist, unterscheidet sich die Anzahl der Kraftstoffeinspritzstartsignale S5 beim in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit davon, ob das Beschleunigungsbefehlssignal S4 im Bereich A\ oder im Bereich Ai oder A3 zugeführt wird. Dieses Ausführungsbeispiel liegt in seiner Art zwischen den in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispielen
Da die Zeitgabe zum Einspritzen von Kraftstoff bei Erhalt des Beschleunigungsbefehlssignals S4 in der zuvor beschriebenen Weise geändert wird, tritt ein Fall auf, bei dem die Berechnung zum Bestimmen der Impulslänge in der Impulsbestimmungsschaltung 1 verzögert wird, und das Signal S2 einer bestimmten Impulslänge nicht erzeugt wird, wenn das Kraftstoffeinspritzstartsignal Ss zugeführt wird. Um das Auftreten eines solchen Falles einer Verzögerung der Berechnung in der Impulslängen-Bestimmungsschaltung 1 zu verhindern, werden Ausführungsbeispiele benutzt, wie sie in den Fig. 7 bis 9 gezeigt sind.
Das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel erzeugt eine Impulslänge beim vorangegangenen Zeitpunkt für die Kraftstoffeinspritzung als die Impulslänge zu dem Zeitpunkt, wenn der Kraftstoff das erste Mal nach Empfang des Beschleunigungsbefehlssignals S4 ein-
gespritzt wird. Das heißt, in Fig. 7 speichert eine Speicherschaltung 17 das Signal Si einer bestimmten Impulslänge und erneuert ihren Speicherinhalt jedesmal dann, wenn die Kraftstoffeinspritzung bewirkt wird. Wenn das Kraftstoffeinspritzstartsignal 5s das erste Mal s nach Empfang des Beschleunigungsbefehlssignals St, erzeugt wird, werden die in der Speicherschaltung 17 gespeicherten Inhalte als das Signal S'i einer bestimmten Impulslänge benutzt, das in der Treibersignal-Generatorschaltung 3 zum Erzeugen des Treibersignals Sf, in der zuvor erwähnten Weise benutzt wird.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Signal 5"2 einer bestimmten Impulslänge benutzt, die zu dem Zeitpunkt immer konstant ist, wenn der Kraftstoff das erste Mal nach Erhalt des Beschleunigungsbefehlssignals S* eingespritzt wird. Das heißt, in F i g. 8 erzeugt eine Schaltung 18 für eine konstante Impulslänge, die z. B. aus einem monostabilen Multivibrator und einer Steuerschaltung gebildet ist, das Signal S"2 einer bestimmten Impulslänge, die immer zu dem Zeitpunkt konstant ist, wenn der Kraftstoff das erste Mal nach Empfang des Beschleunigungsbefehlssignals 1S4 eingespritzt wird. Das so von der Schaltung 18 erzeugte Signal S"2 wird anstelle des zuvor erwähnten Signals S2 einer bestimmten Impulslänge zum Erzeugen des Treibersignals S6 in der gleichen Weise benutzt, wie dieses zuvor erwähnt wurde.
Das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel benutzt ein Signal einer Impulslänge, die durch Addieren einer bestimmten, immer konstanten Impulslänge zu einer Impulslänge beim vorangegangenen Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung bestimmt ist. Das heißt, in Fi g. 9 empfangt eine Speicherschaltung 19 das Signal S2 einer bestimmten Impulslänge und speichert es sowie erneuert sie ihre Speicherinhalte jedesmal dann, wenn Kraftstoff eingespritzt wird. Eine Schaltung 20 für eine konstante Impulslänge ist in der gleichen Weise aufgebaut und arbeitet genauso wie die zuvor erwähnte Schaltung 18. Wenn das Kraftstoffeinspritzstartsignal S5 das erste Mal erzeugt wird, nachdem das Beschleunigungsbefehlssignal Si empfangen wird, erzeugt die Speicherschaltung 19 ein Signal mit einer Impulslänge zu dem vorangegangenen Zeitpunkt für die Kraftstoffeinspritzung, während die Schaltung 20 für die konstante Impulslänge ein Signal einer bestimmten, konstanten Impulslänge erzeugt. Beide Signale von der Speicherschaltung 19 und der Schaltung 20 fur die konstante Impulslänge werden von einer Addierschaltung 21 aufgenommen, die beide Signale addiert und ein Signal S'"2 mit der addierten Impulslänge beider Signale erzeugt. Das Signal S'"2 wird anstelle des Signals 52 einer bestimmten Impulslänge zum Erzeugen des Treibersignals S6 in der gleichen Weise benutzt, wie dieses zuvor erläutert wurde.
55
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem auf ein Kraftstoffein- s spritz-Treibersignal zum Einspritzen von Kraftstoff ansprechendem Kraftstoffeinspritzventil, einem Kurbelwellendrehstellungsfuhler, der Kurbelwellen-Bezugssignale für jeweilige Kurbelwellen-Drehstellungen erzeugt, einem Beschleunigungsbefehls-Fühler zum Erfassen eines Beschleunigungsbefehls und Erzeugen eines diesen angebenden Signals, einer Steuerschaltung zum Ableiten einer einzuspritzenden Kraftstoffmenge, die sich in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine än-dert, und zum Erzeugen des Kraftstoffeinspritz-Treibersignals mit einem die abgeleitete Kraftstof&nenge angebenden Wert, und einer Zeitpunktsteuereinrichtung zum Steuern des Abgabezeitpunktes des Kraftstoffeinspritz-Treibersignals aufgrund der Kurbelwellen-Bezugssignale zum Zuführen des Kraftstoffeinspritz-Treibersignals immer dann, wenn die Anzahl der eingegebenen Kurbelwellen-Bezugssignale gleich einem vorgegebenen Wert wird, wobei die Zeitpunktsteuereinrichtung auf das einen Beschleunigungsbefehl angebende Signal anspricht, um das Auftreten der Kraftstoffeinspritzung zur Anreicherung der Kraftstoffmenge zu vergrößern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitpunktsteuereinrichtung (2) ansprechend auf das den Beschleunigungsbefehl angebende Signal (S4) die Steuerschaltung (1, 3) derart steuert, daß diese das Kraftstoffeinspritz-Trei-. bersignal (S 6) im Ansprechen auf das Kurbelwellen-Bezugssignal (S3) abgibt, das dem den Beschleunigungsbefehl angebenden Signal (S4) folgt.
2. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitpunktsteuereinrichtung (2) die Anzahl der Kurbelwellen-Bezugssignale (S3) erfaßt, die nach der erfolgten vorangegangenen Kraftstoffeinspritzung eingegeben sind, und auf das den Beschleunigungsbefehl angebende Signal (S4) ansprechend die Steuerschaltung (1,3) so steuert, daß diese das Kraftstoffeinspritz-Treibersignal (S6) im Ansprechen auf das nächste Kurbelwellen-Bezugssignal abgibt, wenn die erfaßte Anzahl der Kurbelwellen-Bezugssignale (S3) niedriger als ein bestimmter Wert ist, und nachfolgende Kraftstoffeinspritz-Treibersignale (Se) im Ansprechen auf jede vorgegebene Anzahl so von Kurbelwellen-Bezugssignalen abgibt.
3. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (1,3) das Kraftstoffeinspritz-Treibersignal (Se) im Ansprechen auf das den Beschleunigungsbefehl angebende Signal (S4) sowie das diesem folgende Kurbelwellen-Bezugssignal abgibt, wenn die erfaßte Anzahl der Kurbelwellen-Bezugssignale (S3) gleich oder größer al.« der bestimmte Wert ist.
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