DE3009693C2 - Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit Kopsen - Google Patents
Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit KopsenInfo
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Description
Transportrichtung des Kopses verschiebbares, mit Zähnen versehenes Förderblech vorgesehen, das die Fadenanfangsstücke
ergreift und auf eine größere Länge abzieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art in der Weise auszugestalten, daß
der von einem in ein Magazin eingeworfenen Kops abgewickelte Faden, dessen Ende in entfernbarer Weise
an einem Fadenendehalter am Kopsbehälter befestigt ist, zur Vermeidung eines übermäßigen Abwickeins des
Fadens vom Kops bei der Bewegung des Kopszulieferwagens zwangsläufig vom Fadenendehalter abgenommen
oder abgezogen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teii des Patentanspruchs
1.
Eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht aus dem Patentanspruch 2 hervor.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht, aus der die relative Lage eines Kopszulieferwagens zu den Magazinen mehrerer
Spulstellen ersichtlich ist,
F i g. 2 Darstellung des sich beim St d. T. der DE-OS 28 33 273 ergebenden Problems. Vorderansicht auf einen
Querschnitt, durch einen Kopsbehälter und einen Teil des Kopszulieferwagens, sowie durch zwei benachbarte
Kopsmagazine zur Darstellung eines Vorgangs, bei dem ein von einem Kops abgezogener Faden sich
zv. ischen den beiden Magazinen erstreckt;
Fig.3 eine Ansicht von unten auf einen Teil des
Kopszulieferwagens zur Darstellung der Anordnung eines Fadenleiters und zweier Walzen in einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig.4 eine Seitenansicht des Fadenleiters und der
Walzen, die in der Fig.3 dargestellt sind, gesehen in
Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Kopszulieferwagens; und
Fig. 5 eine Vorderansicht auf einen Querschnitt durch einen Kopsbehälter und einen Teil des Kopszulieferwagens
zur Darstellung des Fadenverlaufs bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß F i g. 3 und 4.
Ein in der F i g. 1 dargestellter Kopszulieferwagen 1, auf dem Kopse S in bodenlosen Kopsbehältern K enthalten
sind, läuft an den Spulstellen 2 eines Spulautomaten vorbei. Die Kopsbehälter K weiten einen zylinderförmigen
Körper auf. Am Unterteil jedes Kopsbehälters K ist ein Positionierring 6 zum Stabilisieren der Lage
des Kopsbehälters K in entfernbarer Weise befestigt. Ein Fadenendehalter 7,1. B. ein Halteband aus Samt, ist
in entfernbarer Weise am Oberteil jedes Kopsbehälters K befestigt Das Fadenende des im Kopsbehäiter K enthaltenen
Kopses S wird vom Fadenendehalter 7 gehalten, während das Zuliefern des Kopses K erfolgt.
Die Kopsbehälttr K werden von Laufriemen 3 zügeliefert,
die mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Kopszulieferwagen 1 laufen. Wenn die Kopsbehälter K
über eine langgestreckte Öffnung 4 auf dem Kopszulieferwagen 1 hinwegläuft, deren Größe derart bemessen
ist, daß nur der Kops 5, jedoch nicht der Kopsbehälter K hindurehfallen kann, dann wird der Kops S durch die
Öffnung 4 hindurch in ein Magazin 5 einer der Spulstellen 2 eingeworfen. Der Kopszulieferwagen 1 läuft ohne
anzuhalten an den einzelnen Spulstellen 2 vorbei, wobei ,jedoch zum Einführen der Kopse S in die Magazine 5
der einzelnen Spulstellen 2 die Geschwindigkeit der Kopsbehälter K relativ zu den Magazinen 5 im wesentlichen
auf Null verringert ist, da der Kopsbehälter K von den Laufriemen 3 entgegengesetzt zur Laufrichtung des
Kopszulieferwagens 1 bewegt wird.
Anhand der Fig.2 ist das Problem, das sich beim
Auswerfen des Kopses S vom Kopszulieferwagen beim St. d. T. der DE-OS 28 33 273 ergeben kann, dargestellt
Beim Einwerfen des Kopses 5 in das Magazin 5 wird der Faden Y1 vom Kops S abgewickelt, weil das Fadenende
YE des Kopses 5 vom Fadenendehalter 7 gehalten wird. Der sich zwischen dem Fadenendehalter 7 und
dem Kops Serstreckende Faden 41 verläuft durch die in einer Bodenplatte 8 des Kopszulieferwagens 1 ausgebildete
langgestreckte Öffnung 4. Wenn sich der Kopszulieferwagen 1 nach links bewegt, dann bewegt sich demgemäß
die langgestreckte Öffnung 4 nach links, so daß das hintere Ende 4-1 der langgestreckten Öffnung 4 den
Faden Y1 ergreift, und der Faden Y1 weiter vom Kops
5 abgewickelt wird. Wenn sich das obere Ende des Kopses S unterhalb einer Saugöffnung 9 des Magazins 5
befindet, wird der Faden Yi von der Saugöffnung 9
angesaugt. Falls jedoch das am Fadenendehalter 7 des Kopsbehälters K gehaltene Fadener, .-s aus irgendeinem
Grunde nicht freigegeben wird, dann vergrößert sich die
zwischen dem Fadenendehalter 7 und dem Kops 5 erstreckende Fadenlänge, wobei sich der Faden infolge
des Weiterlaufens des Kopszulieferwagens 1 in unerwünschter Weise bis zu einer Saugöffnung 11 des
nächstfolgenden Magazins 10 erstreckt, was zu Störungen des Betriebs an den Spulstellen führen kann.
Um diesem bei der Vorrichtung der DE-OS 28 33 273 auftretenden Nachteil abzuhelfen, ist an der Unterseite
der Bodenplatte 8 des erfindungsgemäßen Kopszulieferwagens 1 eine Platte 12 angeordnet, die quer zur
langgestreckten Öffnung 4 verläuft.
An der Unterseite der Platte 12 sind zwei Walzen 17a und Mb an senkrecht verlaufenden Wellen 18a bzw. Ϊ8έ>
drehbar gelagert. Die Drehachsen beider Wellen 18a und 18Ö liegen in einer Ebene senkrecht zur Zuiieferrichtung
X des Kopsbehälters K. Die Walzen 17a und i7b berühren einander an einer Kontaktstelle A. Zum
Antreiben der Walzen 17a und i7b ist ein Laufrad 19 vorgesehen, wobei ein Laufriemen 21 das Laufrad 19
sowie ein weiteres Laufrad 20, das an der Unterseite des Endteils der Platte 12 angeordnet ist, umläuft. Das Laufrad
19 wird von einem im Kopszulieferwagen I vorgesehenen Motor 22 über einen Laufriemeu ?3, die Laufrolle
20 und den Laufriemen 21 angetrieben. Hierdurch wird die Walze 17£\ deren Umfangsfläche mit dem Laufrad
19 in Berührung steht, in Pfeilrichtung in Umlauf versetzt, wobei gleichzeitig die Walze 17a, deren Umfangsfläche
mit der Walze 176 in Berührung steht, ebenfalls in
Pfeilrichtung in Umlauf versetzt wird.
An der Platte 12 ist ein Fadenführer 24 befestigt, an dessen Führungsfläche eine U-förmige Kerbe 24a ausgebildet
ist. die an oder kurz vor der Kontaktstelle A der Walzen 17a und 17£>
liegt. Die Kontaktstelle A und die Kerbe 24a sind gegenüber der Längsachse dt-τ Langgestreckten
Öffnung 4 in Querrichtung versetzt, und zwar in Richtung der Spulstellen 2 oder, in der F i g. 3 gesehen,
nach links. Insbesondere sirid die Magazinbehälter der Magazine 5, 10 usw. in Richtung zum Kopszulieferwagen
1 hin geneigt, wie dies die F i g. 1 zeigt. Mit dieser Anordnung wird erzielt, daß der Faden VI de?.in den
Magazinbehälter eingeworfenen Kopses S vom Fadenführer 24 erfaßt und der Faden Vl, der infolge der
Bewegung des Kopszulieferwagens 1 zwischen dem Kopsbehäiter 7 auf dem Kopszulieferwagen 1 und dem
in das Magazin 5 eingeworfenen Kops Sgespannt wird,
vom Fadenführer 24 derart geführt wird, daß er sich
gerade oberhalb der Saugöffnung 9 des Magazins 5 befindet,
wenn das Fadenende YE vom Fadenendehalter 7 abgezogen und freigegeben v/ird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Fadenende YE des Kopses S vom Fadenendehalter 7 des
Kopsbehälters K festgehalten, wenn der Kops S während des Weiterlaufens des Kopszulieferwagens 1 in das
Magazin eingeworfen wird, wie dies die Fig.5 zeigt.
Dementsprechend wird der Faden Y\ vom Kops S abgewickelt und zwischen dem Kops Sim Magazin 5 und
dem Fadenendehalter 7 gespannt, wobei der Faden Y\ eine Lage Y2 einnimmt. Der Kopszulieferwagen 1 läuft
weiter in der durch den Pfeil angedeuteten Zulieferrichtung X ohne anzuhalten, wobei der Faden Kl von dem
unterhalb der langgestreckten Öffnung 4 sich bewegenden Fadenführer 24 erfaßt und vorübergehend in eine
Lage Y3 umgelenkt wird. Während der Kopszulieferwagen 1 läuft, befinden sich die an der Platte 12 angeordneten
Walzen 17a und 176 ständig in Umdrehung. Demgemäß wird der von der Kerbe 24a des Fadenführers
24 geführte Faden Y\ von den Walzen 17a und 176 festgehalten und an der Kontaktstelle A zwangsläufig in
Laufrichtung des Umfangs der beiden Walzen 17a und YIb geführt Bei der in der Fig.5 gezeigten Lage des
Fadenführers 24 wird der die Lage Y3 einnehmende Faden Y1 zwangsläufig entlang der durch den Pfeil B
angezeigten Richtung gezogen und nicht vom Kops S abgewickelt bzw. abgezogen. Das Fadenende YE wird
zwangsläufig vom Fadenendehalter 7 am oberen Teil des Kopsbehälters K abgezogen und von der Saugöffnung
9 angesaugt.
Die Länge des vom Fadenendehalter 7 des Kopsbehälters K festgehaltenen Teils des Fadenendes YEsollte
übrigens groß genug sein, um die Herstellung des in der F i g. 5 gezeigten Zustandes zuzulassen, bei dem sich der
vom Fadenendehalter 7 gehaltene Faden Y\ zum Fadenführer 24 und zum Kops S erstreckt, wenn die den
Faden r'i ergreifenden Walzen 17a und YIb oberhalb
der Saugöffnung 9 vorbeilaufen.
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60 65
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit Kopsen mittels eines Kopszulieferwagens,
der ohne anzuhalten an den einzelnen Spulstellen des Spulautomaten vorbeiläuft und jeweils einen in
einem bodenlosen Kopsbehälter zugeführten Kops durch eine in einer Bodenplatte des Kopszulieferwagens
ausgebildete langgestreckte Öffnung, in einen leeren Behälter eines Magazins einer Spulstelle einwirft,
wobei die Geschwindigkeit des Kopsbehälters relativ zum Magazin im wesentlichen auf Null verringert
ist und das Fadenende des Kopses an einem am Oberteil des Kopsbehälters befestigten Fadencndehalter
in entfernbarer Weise befestigt ist, so daß der von dem in das Magazin eingeworfenen Kops
abgewinkelte, durch die langgestreckte Öffnung veriaufende Faden infolge der Bewegung des Kopszulieferwagens
von einem unterhalb der langgestreckten Öffnung angeordneten Fadenführer erfaßt und
derart umgelenkt wird, daß er sich oberhalb einer Saugöffnung des Magazins befindet, die den Faden
mit dem vom Fadenendehalter abgezogenen Fadenende ansaugt, dadurch gekennzeichnet,
daß
— unterhalb einer an der Unterseite der Bodenplatte (8) des Kopszulieferwagens (1) angeordneten
Platte (12) zwei antreibbare, einander an einer Kontaktstelle (A) berührende Walzen
(17a, 170·,/ an senkrecht verlaufenden Wellen
(18a bzw. Mb) drehbar ge'.gert sind, wobei die Drehachsen der beHen Wellen ( 18a, \ib) in
einer Ebene senkrecht zur 7ulieferrichtung (X)
des Kopsbehälters (Anliegen, und
— der Fadenführer (24) in Bewegungsrichtung des Kopszulieferwagens (1) gesehen vor den beiden
Walzen (17a, 17b) angeordnet ist, wobei eine U-förmige Kerbe (24a,) an einer Führungsfläche
des Fadenführers (24) an oder kurz vor der Kontaktstelle (A) der Walzen (17a, \7b) ausgebildet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerbe (24a^ und die Kontaktstelle (A) der beiden Walzen (17a, \7b) gegenüber der
Längsachse der Öffnung (4) in Querrichtung zu den Spulstellen (2) hin versetzt sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit Kopsen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum automatischen Zuliefern von Kopsen an einen Spulautomaten
mit feststehenden Spulstellen, die jeweils mit Magazinen versehen sind, ist in der DE-OS 28 33 273 beschrieben.
Die Magazine weisen jeweils mehrere, oben offene, senkrechte, kreisförmig um eine Drehachse des Magazins
herum angeordnete Magazinbehälter für Kopse auf. Es ist ein entlang den Spulstellen des Spulautomaten
fahrbarer Kopszulieferwagen vorgesehen. Auf diesem werden Kopse in senkrechter Lage jeweils in einem
zyiinderförmigen, unten offenen, auf einer Bodenplatte stehenden Kopsbehälter bereitgehalten. Die Kospbehälter
werden nacheinander entlang einer auf der Bodenplatte ausgebildeten Führungsbahn zu einer Wartestation
gebracht. Bewegt sich der Kopszulieferwagen an einer Spulstelle vorbei, an der das Magazin einen
leeren Magazinbehälter aufweist, dann wird von einer Fördereinrichtung des Kopszulieferwagens der erste
wartende Kopsbehälter über eine in Fahrtrichtung des Kopszulieferwagens langgestreckte Öffnung in der Bodenplatte
bewegt, durch die der Kops aus dem Kopsbehälter
heraus und in den darunter befindlichen leeren Magazinbehälter hineinfällt Hierbei erfolgt die Bewegung
des Kopsbehälters des Kopszuliefer.vagens entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Kopszulieferwagens
und mit einer Geschwindigkeit, die derjenigen des Kopszulieferwagens gleich ist, so daß wähend des
Herausfallens des Kopses dessen Geschwindigkeit relativ zum Magazinbehälter gleich Null isL
Hierbei ist das Ende des Fadens des Kopses am oberen Ende des Kopsbehälters des Kopszulieferwagens
befestigt, ζ. B. mit Hilfe eines Klebebandes »Fadenendehalter«,
so daß beim Herausfallen des Kopses aus dem Kopsbehälter der Faden gleichzeitig vom Kops abgezogen
wird. Da sich der Kopszulieferwagen v/eiterbewegt, wird der Faden von einem Fadenführer am hinteren
Ende der langgestreckten Öffnung der Bodenplatte des Kopszulieferwagens erfaßt und noch weiter vom Kops
abgezogen, bis der Faden an die Mündung einer Saugöffnung des Magazins gebracht und in diese hineingesaugt
wird, wobei sich das Fadenende vom Kopsbehälterlöst.
Ein Problem ergibt sich, wenn das am Kopsbehälter des Kopszulieferwagens befestigte Fadenende vom Fadenendehalter
nicht freigegeben wird. Hierdurch wird infolge der Bewegung des Kopszulieferwagens der Faden
weiter vom Kops abgezogen und bis zur Saugöffnung des Magazins der nächsten Spulsteile geführt, so
daß sich der Faden in unerwünschter Weise zwischen zwei benachbarten Magazinen erstreckt.
Die DE-AS 20 47 729 beschreib: eine Vorrichtung zur Vorbereitung des Abspulvorganges von Kopsen, die
hintereinander auf einem Transportband zu einer Weiterverarbeitungsstation gefördert werden. An dieser
soll der auf dem Kopsumfang liegende Fadenanfang aufgesucht und freigelegt und das freie Fadenende für
einen Weiterverarbeitungsvorgang, z. B. einem Umspulvorgang, bereitgehalten werden. Der Fadenanfang
jedes senkrecht auf dem Transportband stehenden Kopses hängt senkrecht nach unten herab und soll an
einer bestimmten Stelle von einer unterhalb des Transportbandes befindlichen Saugdüse angesaugt werden.
Hierzu wird der Fadenanfang von zwei gegenüber den Kopsen feststehenden, unterhalb des Transportbandes
angeordneten, horizontalen Walzen erfaßt und abgezogen, deren Achsen parallel zur Transportrichtung verlaufen.
Die nach unten abgezogenen Fadenenden werden dann von der unterhalb der horizontalen Walzen
liegenden Saugdüse angesaugt. Um ein einwandfreies Ablösen des Fadenanfangs vom Kops zu gewährleisten,
ist in der Höhe der Kopsbasis ein verschwenkbarer, vom vorbeigeführten Kops oder seinen Fördermitteln
betätigter, das Fadenanfangsstück erfassender Fadengreifer angeordnet. Der Fadenanfang kann dann von
den Fadengreiforganen der Verarbeitungsmaschine erfaßt werden.
Die DE-OS 22 55 645 betrifft eine Weiterbildung dieser Vorrichtung, bei der wesentlich kürzere Fadenanfangsstücke,
z. B. von Restkopsen, auch erfaßbar sind. Hierzu ist unterhalb der Transportfläche ein quer zur
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