DE3008842C2 - - Google Patents
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- A21C11/10—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen einer Vielzahl trapezförmiger Teigstücke
in gleicher Ausrichtung aus einer ausgerollten Teigbahn zur
Weiterverarbeitung zum Gebäck, Brot u. dgl. gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 bzw. 4. Diese beziehen sich auf
einen Stand der Technik, wie er nachfolgend anhand der Fig. 1
und 2 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäß vorbereiteten und angeordneten Teigstücke
können kontinuierlich zu beliebigen Backwaren mit beliebigen
Verarbeitungsmaschinen weiterverarbeitet werden, die
stromab von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet
sind. Als Beispiel sei die Herstellung aufgerollter oder aufgewickelter
Backwaren, wie Croissants oder Butterhörnchen, erwähnt.
Die Erfindung betrifft auch eine solche Anwendung nach
Anspruch 15 des erfindungsgemäßen Verfahrens oder der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Bei der Herstellung von Croissants oder Butterhörnchen
ganz allgemein werden Teigstücke in dreieckiger oder trapezförmiger
Gestalt vorbereitet und anschließend von der Basis
bzw. Unterseite der dreieckigen oder trapezförmigen Teigstücke
her aufgerollt. Das Vorbereiten der Teigstücke erfolgt
normalerweise durch Schneiden einer breiten ausgerollten Teigbahn
in einer Dicke von beispielsweise ca. 2 mm bis ca. 5 mm
zu dreieckigen oder trapezförmigen Teigstücken.
Zur Massenproduktion von Teigstücken bei minimalem Verlust
an Teig wird bisher normalerweise eine kontinuierlich
zugeführte, ausgerollte Teigbahn zu Stücken in Form gleichschenkliger
Dreiecke unterteilt, deren Basen parallel zur
Bewegungsrichtung der Teigbahn ausgerichtet sind, wobei jeweils
ein benachbartes Paar von Dreiecken in entgegengesetzte
Richtungen weist. Um also die dreieckigen Stücke mechanisch
und kontinuierlich von der Unterseite her aufrollen zu
können, müssen vor dem Aufrollen alle Stücke mittels einer
Ausrichtvorrichtung oder von Hand in die gleiche Richtung gebracht
werden. Ein solcher Vorgang hat jedoch den Nachteil,
daß kein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit möglich und außerdem
eine sehr komplizierte Vorrichtung nötig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit
tunlichst zu vermeiden und dabei trapezförmige Teigstücke
in gleicher Ausrichtung aus einer kontinuierlich zugeführten
ausgerollten Teigbahn mit hoher Geschwindigkeit und mit einfachen
Mitteln herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen und
bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 4 mit
dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Gemäß der Erfindung wird eine kontinuierlich zugeführte
ausgerollte Teigbahn nacheinander unterteilt, um eine Vielzahl
trapezförmiger Teigstücke von gleicher Größe mit zwei
Arten von Positionen, die umgekehrte Orientierung relativ zueinander
haben, herzustellen. Anschließend werden die Teigstücke
der einen Art vom Rest getrennt, während sie weiterbefördert
werden, und dann umgekehrt, so daß alle Stücke in
gleicher Ausrichtung angeordnet werden können.
Wenn alle trapezförmigen Teigstücke so ausgerichtet sind,
daß die langen Unterseiten der Trapeze in Bewegungsrichtung
weisen, können sie automatisch mittels einer Aufrollvorrichtung
stromab von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu aufgerollten
Teigstücken mit spiralförmigem Querschnitt aufgerollt
oder aufgewickelt werden. Die aufgerollten Teigmassen können
anschließend zu hörnchenförmigen Backwaren weiterverarbeitet
werden.
Im einzelnen wird gemäß der Erfindung eine ausgerollte
Teigbahn zweimal Schneidvorgängen unterworfen, und zwar bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer ersten und einer
zweiten Schneideinrichtung. Diese sind gemäß Anspruch 4 vorzugsweise
umlaufende Schneidwalzen mit Schneidklingen. Die
Teigbahn wird von der ersten Schneideinrichtung auf einer ersten
Fördereinrichtung sukzessive geschnitten bzw. unterteilt, so daß
zwei Arten von Längsreihen trapezförmiger Teigstücke gebildet
werden, die seitlich abwechselnd ausgerichtet sind. Die erste
Art Längsreihe besteht aus trapezförmigen Teigstücken gleicher
Größe und Gestalt, die mit Kopf- an Fußende miteinander in
Verbindung stehen. Vorzugsweise werden dabei nach dem Verfahrensanspruch
3 die Teigstücke in der jeweils zusammenhängenden
Kette von Teigstücken beim Zuschneiden so angeordnet, daß
ihre kürzeren Basislinien in Förderrichtung vorne liegen.
Dem entspricht die Auslegung der ersten Schneideinrichtung
nach Anspruch 12. Die zweite Art Längsreihe besteht aus trapezförmigen
Teigstücken gleicher Größe und Gestalt wie die erste
Längsreihe, die jedoch umgekehrt ausgerichtet und voneinander
getrennt sind. Die beiden Arten von Längsreihen trapezförmiger
Teigstücke werden nach dem Schneiden mittels der ersten Schneideinrichtung
vertikal voneinander getrennt. Die miteinander in
Verbindung stehenden Teigstücke der ersten Reihenart werden
auf einen hinteren Bereich einer zweiten Fördereinrichtung
geführt, welche im Fall von Bandförderern od. dgl. oberhalb des
oberen Trums der ersten Fördereinrichtung angeordnet ist und
von dieser einen Abstand um mindestens die Dicke des ausgerollten
Teiges hat. Das obere Trum des genannten hinteren Bereichs
der zweiten Fördereinrichtung ist dabei zweckmäßig in
Bewegungsrichtung nach oben geneigt. Die voneinander getrennten
Teigstücke der zweiten Längsreihenart werden ihrerseits auf
der ersten Fördereinrichtung am hinteren Bereich der zweiten
Fördereinrichtung vorbei weitertransportiert. Die miteinander
in Verbindung stehenden Teigstücke auf der zweiten Fördereinrichtung
werden an den Verbindungsstellen nacheinander mittels
der zweiten Schneideinrichtung, die oberhalb und in der Nähe
des oberen Trums der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist,
geschnitten und voneinander getrennt.
Um hierbei die zusammenhängenden Teigstücke glatt und
wirksam mittels der zweiten Schneideinrichtung an den Verbindungsstellen
schneiden zu können, sollten die Fördergeschwindigkeiten
der ersten und zweiten Fördereinrichtung mindestens
in dem Bereich zwischen der Eingriffsstelle zwischen der ersten
Fördereinrichtung und der ersten Schneideinrichtung und
der Eingriffsstelle zwischen der zweiten Fördereinrichtung und
der zweiten Schneideinrichtung gleich sein.
Die mittels der zweiten Schneideinrichtung unterteilten
trapezförmigen Teigstücke werden vorzugsweise im Sinne von
Anspruch 10 anschließend um eine im Querschnitt gekrümmte
Oberfläche geführt, welche am vordersten Ende der zweiten Fördereinrichtung
vorgesehen ist, von wo sie unter Umkehr ihrer
Ausrichtung nacheinander auf die erste Fördereinrichtung herabfallen.
Das genannte vorderste Ende ist oberhalb des oberen
Trums der ersten Fördereinrichtung angeordnet. So können schließlich
alle trapezförmigen Teigstücke die gleiche Ausrichtung auf
der ersten Fördereinrichtung einnehmen.
Um die Erfindung wirksam in die Tat umzusetzen, wird
zweckmäßig der Abstand, um den die trapezförmigen Teigstücke
vom vordersten Ende der zweiten Fördereinrichtung auf das obere
Trum der ersten Fördereinrichtung herabfallen, so gewählt, daß
die Stücke auf dem oberen Trum der ersten Fördereinrichtung so
landen, daß ihre Ausrichtung umgekehrt ist, ohne daß dabei die
Gestalt der Teigstücke Schaden nimmt. Gemäß dem Verfahrensanspruch
2 werden dabei die Fallhöhe der vom umleitenden Förderweg
(zweite Fördereinrichtung) rückgeführten Teigstücke sowie
die Anfördergeschwindigkeit der Teigstücke beider Reihenarten
vorzugsweise im Fallbereich so eingestellt, daß die Teigstücke
im Fallbereich nicht überlappen, wenn auch manchmal eine Überlappung
hingenommen werden kann.
Eine Wendeeinrichtung mit Überschlag um 180° ist an sich
aus der DE-AS 10 29 764 bekannt. Aus der AT-PS 1 34 640 ist
an sich eine Zuschneideeinrichtung zum Zuschneiden von Teigstücken
auf phantasievolle Art bekannt, ohne daß auf die Problematik
des Zuschneidens dreieckiger oder trapezförmiger Teigstücke
eingegangen ist.
Die erste Fördereinrichtung besteht zweckmäßig aus einem
oder mehreren Förderern, die im wesentlichen horizontal angeordnet
sind. Die zweite Fördereinrichtung ist zweckmäßig im Fall
der Ausbildung als Bandförderer od. dgl. oberhalb des oberen
Trums der ersten Fördereinrichtung im mittleren Bereich derselben
angeordnet und hat dabei einen Abstand um mindestens
die Dicke der Teigstücke von der ersten Fördereinrichtung. Auch
sie kann einen oder mehrere Förderer aufweisen, einschließlich
eines vorderen Bereichs, der an seinem vordersten Ende mit
einer im Querschnitt gekrümmten Oberfläche versehen ist, und
eines hinteren Bereichs, dessen oberes Trum in Bewegungsrichtung
nach oben geneigt ist. Die erste Schneideinrichtung, die
mit dem oberen Trum der ersten Fördereinrichtung in Eingriff
steht, ist zweckmäßig stromauf von der zweiten Fördereinrichtung
angeordnet. Sie dient dazu, aus der ausgerollten Teigbahn
die zwei Arten Längsreihen von Teigstücken auszuschneiden, die
zwar in seitlicher Richtung nebeneinander ausgerichtet sind,
von denen aber die erste Längsreihenart aus trapezförmigen
Teigstücken gleicher Größe und Ausrichtung besteht, die Kopf-
an Fußende zusammenhängen, während die zweite Längsreihenart
aus Teigstücken gleicher Größe und Gestalt wie die erste Längsreihenart
besteht, die aber umgekehrt ausgerichtet und voneinander
getrennt sind. Die zweite Schneideinrichtung, die auf
der zweiten Fördereinrichtung in Eingriff mit derselben angeordnet
ist, schneidet dann die verbindenden Bereiche der zusammenhängenden
Teigstücke der ersten Längsreihenart, die
auf die zweite Fördereinrichtung geführt worden sind, zu
deren Trennung.
Wenn das führende Ende der mittels der ersten Schneideinrichtung
nacheinander geschnittenen und mittels der ersten
Fördereinrichtung transportierten Teigbahn sich dem hintersten
Ende der zweiten Fördereinrichtung nähert, werden nur die führenden
Kanten der zusammenhängenden Teigstücke auf die zweite
Fördereinrichtung abgelenkt. Dieser Vorgang läßt sich ohne
weiteres in verschiedenen Schritten von Hand oder mechanisch
durchführen. Wenn die führenden Kanten der zusammenhängenden
Teigstücke von Hand auf die zweite Fördereinrichtung gegeben
werden sollen, wird die Bewegung der Vorrichtung im entsprechenden
Zeitpunkt zeitweilig angehalten, und dann können die
führenden Kanten einzeln von Hand oder mit Hilfe geeigneter
Einrichtungen aufgenommen und auf die zweite Förderanordnung
gelegt werden.
Gemäß einer Alternativlösung können die führenden Kanten
der beiden Längsreihen auch gemeinsam durch eine entsprechende
Einrichtung angehoben und auf die zweite Fördereinrichtung
gelegt werden. Die voneinander getrennten Teigstücke am führenden
Ende werden dann durch ihr eigenes Gewicht von den
zusammenhängenden Teigstücken getrennt und fallen auf die
erste Fördereinrichtung, ohne im Stande zu sein, an der zweiten
Fördereinrichtung festzuhalten.
Jedes der getrennten Teigstücke, die mit ihrem größten
Anteil im wesentlichen auf der zweiten Fördereinrichtung
ruhen, wird von dieser weitertransportiert. Sie können aber
auch ohne weiteres mit einer zweckmäßigen Einrichtung an entsprechenden
Stellen aus der Anordnung entnommen werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann mindestens
der hintere Bereich der zweiten Fördereinrichtung in senkrechter
Richtung zwischen einer Stellung, bei der er im Falle eines
Bandförderers od. dgl. mit dem oberen Trum der ersten Fördereinrichtung
in Berührung steht, und einer Stellung, bei der er
einen Abstand von derselben hat, damit der hintere Bereich mit
der zweiten Schneideinrichtung in Eingriff stehen kann, schwenkbar
sein (vgl. Anspruch 6). Wenn dann das hintere Ende die zuerst
genannte Stellung einnimmt, kann es automatisch die führende
Kante der Teigbahn aufnehmen, die von der ersten Schneideinrichtung
fortlaufend geschnitten und von der ersten Fördereinrichtung
zugeführt wird, so daß die führende Kante auf die
zweite Fördereinrichtung auflaufen kann. Wenn das hinterste
Ende nach oben angehoben wird, um die zweite Stellung einzunehmen,
werden die unterteilten Teigstücke im führenden Ende,
die gerade auf die zweite Fördereinrichtung laufen, durch ihr
eigenes Gewicht von den zusammenhängenden Teigstücken getrennt
und fallen auf die erste Fördereinrichtung, ohne von der zweiten
Fördereinrichtung weiterbewegt werden zu können. Nur die
zusammenhängenden Teigstücke der einen Längsreihenart können
also von der zweiten Fördereinrichtung transportiert werden.
In diesem Zusammenhang ist vorzugsweise gemäß Anspruch 7 das
hintere Ende des hinteren Bereichs der zweiten Fördereinrichtung
im wesentlichen spitz zulaufend, um die Aufnahme der führenden
Kante der Teigbahn zu erleichtern. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
daß selbst bei einem nicht spitz zulaufenden hinteren
Ende die führende Kante ohne weiteres von der zweiten Fördereinrichtung
aufgenommen werden kann, da die zweite Fördereinrichtung
sich in der gleichen Richtung bewegt wie die erste
Fördereinrichtung, um die Teigstücke auf diese zu führen.
Die erste Fördereinrichtung kann, wie schon erwähnt, aus
einem einzelnen Förderer bestehen, kann aber auch zwei oder
mehr in Reihe angeordnete Förderer aufweisen. Der hintere Bereich
der zweiten Fördereinrichtung kann dann oberhalb des
oberen Trums des stromauf befindlichen ersten Förderers angeordnet
sein, und die erste Schneideinrichtung kann mit dem
oberen Trum des stromauf befindlichen ersten Förderers in
Eingriff stehen. Ein zweiter Förderer kann stromab von diesem
stromauf befindlichen ersten Förderer und diesem benachbart
angeordnet sein, um die mittels der ersten Schneideinrichtung
geschnittenen Teigstücke aufzunehmen, wobei gemäß Anspruch 8
die Fördergeschwindigkeit des stromab befindlichen zweiten
Förderers größer ist als die des stromauf befindlichen Förderers.
Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 9 die Transportgeschwindigkeit
des stromab befindlichen zweiten Förderers mehr
als zweimal so groß wie die des stromauf befindlichen ersten
Förderers, so daß die trapezförmigen Teigstücke um einen Abstand
voneinander getrennt werden können, der mindestens der
Längserstreckung jedes einzelnen Stücks entspricht. Die Geschwindigkeit
jedes der Förderer kann für die Zwecke der Erfindung
entsprechend angepaßt sein.
Auch die zweite Fördereinrichtung kann, wie schon erwähnt,
aus einem zweiten Förderer bestehen oder gemäß einer Alternative
eine Vielzahl von Förderern, z. B. eine Kombination aus
einem vorderen und einem hinteren Förderer aufweisen. Der
vordere Förderer kann vom beliebiger Bauart sein, vorausgesetzt,
daß er sich für den Transport von Teigstücken eignet.
Es kann sich beispielsweise um einen Riemenförderer oder um
eine einzelne Walze handeln. Der vordere Förderer ist gemäß
Anspruch 11 so eingestellt, daß seine Transportgeschwindigkeit
der des hinteren Förderers entspricht oder schneller ist als
diese. Das vordere Ende der zweiten Fördereinrichtung kann
oberhalb der ersten Fördereinrichtung oder oberhalb eines
der stromab befindlichen Förderer angeordnet sein, falls einer
oder mehrere stromab befindliche Förderer vorgesehen sind.
So kann also insgesamt durch entsprechendes Einstellen
der Länge des oberen Trums der zweiten Fördereinrichtung und/
oder der Transportgeschwindigkeit der zweiten Fördereinrichtung
verhindert werden, daß die mittels der zweiten Schneideinrichtung
getrennten trapezförmigen Teigstücke, die nacheinander
von der zweiten Fördereinrichtung nach dem Herumlaufen um
die gekrümmte Oberfläche derselben auf die erste Fördereinrichtung
unter Umkehr ihrer Ausrichtung herabfallen, die auf der
ersten Fördereinrichtung kontinuierlich weitertransportierten
trapezförmigen Teigstücke überlappen.
Wenn die zweite Fördereinrichtung aus einem vorderen und
hinteren Förderern besteht, kann das Überlappen der Teigstücke
dadurch verhindert werden, daß die Länge des oberen Trums
und/oder die Fördergeschwindigkeit des vorderen Förderers entsprechend
eingestellt wird, wobei gleichzeitig die Transportgeschwindigkeit
der ersten Fördereinrichtung, insbesondere
irgendeines der gegebenenfalls vorgesehenen stromab befindlichen
Förderer, entsprechend eingestellt wird. Außerden kann
die Fördergeschwindigkeit des oberen Trums eines Teilbereichs
der zweiten Fördereinrichtung in Bewegungsrichtung hinter der
zweiten Schneideinrichtung veränderlich sein, um den gleichen
Zweck zu erzielen (vgl. im einzelnen Anspruch 10).
Es ist jedoch nicht immer nötig, das Überlappen zu vermeiden.
Es können trapezförmige Teigstücke auf der ersten
Fördereinrichtung erhalten werden, die alle in gleicher Richtung
ausgerichtet sind und, wenn nötig, keine überlappenden
Bereiche haben. Wenn hierbei die langen Basislinien der Trapeze
in Bewegungsrichtung der Teigstücke weisen, können die
Teigstücke mittels einer Aufwickelvorrichtung, beispielsweise
eines herkömmlichen kettenartigen Netzes, automatisch aufgerollt
werden, um im Querschnitt spiralförmige aufgewickelte
Teigmassen zu erhalten. Wenn sich jedoch die schließlich auf
der ersten Fördereinrichtung angeordneten trapezförmigen Teigstücke
schuppenartig überlappen, können sie immer noch, vorausgesetzt,
daß die langen Basislinien aller Trapeze in Bewegungsrichtung
der Teigstücke ausgerichtet sind, mittels einer
Riemen- und Walzenanordnung aufgerollt werden, da sie von den
langen Basislinien her einzeln aufgenommen werden können, ohne
daß die nachfolgenden, einander teilweise überlappenden Teigstücke
stören.
Um die Schneidwirkung der ersten und zweiten Schneideinrichtung
sicherzustellen, werden gemäß Anspruch 10 vorzugsweise
Stützplatten unterhalb der oberen Trume der ersten und
zweiten Fördereinrichtung vorgesehen, wo diese mit der ersten
bzw. zweiten Schneideinrichtung in Eingriff stehen.
Die Aufrollvorrichtung, welche für die Anwendung nach
Anspruch 15 benötigt wird, ist gemäß Anspruch 14 vorzugsweise
in einem in Förderrichtung vorderen Bereich der ersten Fördereinrichtung
in Transportrichtung hinter der zweiten Fördereinrichtung
angeordnet.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
zur Darstellung des gattungsgemäßen Standes der Technik
die Fig. 1 und 2 jeweils kontinuierlich zugeführte ausgerollte
Teigbahnen, aus denen mittels herkömmlicher Schneidverfahren
dreieckige Teigstücke ausgeschnitten werden, und die
Fig. 1A und 2A jeweils zwei Reihen dreieckiger Teigstücke,
die aus den Teigbahnen getrennt sind, welche den
herkömmlichen Schneidverfahren gemäß Fig. 1 bzw. 2 unterworfen
wurden;
zur Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung die Fig. 3 eine kontinuierlich
zugeführte ausgerollte Teigbahn, aus der trapezförmige Teigstücke
mittels einer ersten Schneideinrichtung ausgeschnitten
werden;
Fig. 4 zwei Arten von Reihen durch Schneiden getrennter
trapezförmiger Teigstücke, die in beiden Reihen durch einen
kleinen Abstand voneinander getrennt sind;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung,
in der die verschiedenen Momente beim Übergang der trapezförmigen
Teigstücke von einem Förderer auf einen darunter
angeordneten anderen dargestellt sind;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines mit der Vorrichtung
geschaffenen Erzeugnisses.
Gemäß den Fig. 1 und 2 werden nach dem Stand der Technik
dreieckige Teigstücke kontinuierlich aus einer ausgerollten Teigbahn
ausgeschnitten, die in der durch Pfeil a gekennzeichneten
Richtung kontinuierlich zugestellt wird. In beiden Fällen
liegen die Basislinien b und b′ der Dreiecke parallel zur Bewegungsrichtung
a der Teigbahn 1, die kontinuierlich zugeführt wird.
Diese Anordnung wurde gewählt, um die mechanische
Richtungsänderung der dreieckigen Teigstücke zu erleichtern.
Die Richtungsänderung der Teigstücke wird bisher mechanisch
durch Aufnehmen der Teigstücke und Umkehren oder anderweitiges
Ändern ihrer Richtung durchgeführt. Der herkömmliche Umkehrvorgang
hat jedoch Nachteile, denn es ist eine sehr komplizierte
Vorrichtung nötig und keine hohe Produktionsgeschwindigkeit
zu erzielen.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Schneiden gemäß Fig. 1
und 2 wird erfindungsgemäß eine ausgerollte Teigbahn in zwei
Schritte mittels zweier Schneideinrichtungen geschnitten,
wie im einzelnen anhand von Fig. 5 weiter unten noch näher
erläutert wird. Fig. 3 zeigt eine Teigbahn, die in einem ersten
Schritt mittels einer ersten Schneideinrichtung geschnitten
wurde, wobei zwei Arten von Längsreihen trapezförmiger
Teigstücke geschaffen werden, wobei die Ausrichtung von Längsreihe zu
benachbarter Längsreihe jeweils wechselt. Die Linien x längs der Basislinien der
trapezförmigen Teigstücke verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
a der Teigbahn. Die erste Längsreihenart besteht aus einer
Kette 3′ trapezförmiger Teigstücke, die Kopf an Fuß zusammenhängen,
während die zweite Art Längsreihenhaus einer
Reihe 4′ voneinander getrennter trapezförmiger Teigstücke 4
besteht. In einem zweiten Schritt werden die ersten Ketten 3′ der
trapezförmigen Teigstücke an den Verbindungsstellen durchschnitten,
um voneinander getrennte trapezförmige Teigstücke
3 zu erhalten. Jedes der trapezförmigen Teigstücke 3 der ersten
Längsreihenart hat eine kurze Basislinie p vorn in Bewegungsrichtung
der Teigbahn, während jedes Teigstück 4 in der zweiten
Art Längsreihe eine lange Basislinie c hat, die in Bewegungsrichtung
der Teigbahn weist. Fig. 4 ist eine Erläuterung der
Stellung der trapezförmigen Teigstücke 3 und 4, die jeweils
einen geringfügigen Abstand voneinander haben.
In Fig. 5 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
schematisch dargestellt, wobei die Förderrichtung von links
nach rechts ist. Links in Fig. 5 ist auf einem Tisch 8 ein
stromauf befindlicher Förderer 12 einer ersten Fördereinrichtung
angebracht, der über den linken Bereich 20 der Oberseite
des Tisches 8 läuft, wie mit gestrichelter Linie angedeutet,
und um verschiedene Walzen geführt ist, die am
Tisch 8 entsprechend angebracht sind.
Oberhalb der Oberfläche des Bereichs 20 des Tisches 8
ist eine erste zylindrische Schneideinrichtung 9 in Druckeingriff
mit dem oberen Trum des Riemens des Förderers 12 angeordnet.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Schneideinrichtung 9
sollte die gleiche sein wie die Transportgeschwindigkeit des
Riemens des Förderers 12. Die erste zylindrische Schneideinrichtung
9 ist an einem Rahmen der Vorrichtung um ihre eigene
Achse drehbar angebracht und in einer am Rahmen befestigten
Abdeckung 11 aufgenommen. Die erste Schneideinrichtung 9 ist
längs ihrer zylindrischen Oberfläche mit Klingen 13 versehen,
die in einem solchen Muster angeordnet sind, daß sie im Zusammenwirken
mit dem Riemen des stromauf befindlichen,
vom Tisch 8 abgestützten Förderers Schnitte d, e und f in die
Teigbahn legen, wie Fig. 3 zeigt. Die Schnitte d und e sind
abwechselnd in unterschiedliche Richtungen geneigt, während
die Schnitte f sich mit Unterbrechungen längs der Linie x erstrecken,
wobei beabstandete Stege g verbleiben. Die
Schnitte d und e entsprechen den entgegengesetzten Seiten der
trapezförmigen Teigstücke 3 und 4, während die Schnitte f im
wesentlichen den Basislinien der Teigstücke entsprechen.
Durch die erwähnte Anordnung der Klingen 13 werden
Reihen 4′ einzeln geschnittener Teigstücke und Ketten 3′ von
endlos in Längsrichtung zusammenhängenden Teigstücken geschaffen.
Stromab von der Schneideinrichtung 9
ist ein hinterer Förderer 15 einer zweiten Fördereinrichtung
mit einem Abstand oberhalb des oberen Trums des Förderers 12
angeordnet, der mindestens der Dicke der Teigbahn entspricht.
Der hintere Förderer 15 kann am Rahmen der Vorrichtung fest
angebracht sein. Das obere Trum des hinteren Förderers 15
ist in Bewegungsrichtung a der Teigbahn nach oben geneigt. Der
Riemen des Förderers 15 läuft um eine Walze 22 und eine Platte
24, die den Riemen im hinteren Endbereich des Förderers 15 abstützt
und am Rahmen befestigt ist.
Am Rahmen der Vorrichtung ist auch eine zweite zylindrische
Schneideinrichtung 10 um ihre eigene Achse drehbar angebracht
und in der Abdeckung 11 aufgenommen. Die Schneideinrichtung
10 steht in Druckeingriff mit dem oberen Trum des
Riemens des Förderers 15 und ist auf ihrer zylindrischen Oberfläche
mit linearen Klingen 14 versehen, die sich parallel zur
Achse des zylindrischen Körpers erstrecken und dazu dienen,
die von der Schneideinrichtung 9 ungeschnittenen Stege g im
Zusammenwirken mit dem Riemen des von der am Rahmen der Vorrichtung
befestigten Platte 24 abgestützten hinteren Förderers
zu durchtrennen, um auf diese Weise die zusammenhängende Kette
3′ in einzelne Teigstücke 3 zu unterteilen.
Der Förderer 15 kann gegebenenfalls um die Achse der
Walze 22 schwenkbar angeordnet sein, so daß sein hinteres Ende
h zwischen einer gestrichelt gezeigten Stellung 15′, bei
der es mit der Oberseite des Riemens des oberen Trums des
Förderers 12 in Berührung steht, und einer Stellung bewegbar
ist, bei der das obere Trum des Förderers 15 mit der Schneideinrichtung
10 in Eingriff steht. In diesem Fall ist vorzugsweise
das hintere Ende h des Förderers 15 im wesentlichen
spitz zulaufend, um die Aufnahme der führenden Kante der von
der Schneideinrichtung 9 nacheinander geschnittenen und vom
Förderer 12 transportierten Teigbahn auf den Förderer 15 zu
erleichtern.
Auf dem Tisch 8 ist stromab von dem stromauf befindlichen
Förderer 12 ein stromab befindlicher Förderer 6 der
ersten Fördereinrichtung angebracht. Diese beiden Förderer
sind einander so benachbart, daß ein minimaler Spalt 30
zwischen den entgegengesetzten Enden der Riemen der oberen
Trume der Förderer 12 und 6 frei bleibt, um den Übergang der
Teigstücke 4 zwischen beiden zu erleichtern. Die Riemen der
Förderer 12 und 6 laufen durch einen Schlitz, welcher im Mittelbereich
an der Oberseite des Tisches 8 vorgesehen ist. Der
Riemen des Förderers 6 läuft um einen rechten Bereich 28 der
Oberseite des Tisches 8 und ist um mehrere Walzen geführt, die
entsprechend am Tisch 8 angebracht sind. Die Bewegungsgeschwindigkeit
des Riemens des Förderers 6 ist einstellbar und schneller
als die des Riemens des Förderers 12, vorzugsweise mehr als
zweimal so schnell, aus Gründen, die weiter unten klar werden.
Oberhalb des oberen Trums des stromab befindlichen
Förderers 6 und stromab von dem hinteren
Förderer 15 ist ein vorderer Förderer 5 der zweiten
Fördereinrichtung so angebracht, daß das stromauf liegende
Ende des oberen Trums des Förderers 5 dem
stromab liegenden Ende des oberen Trums des Förderers
15 nahe ist, so daß die mittels der Schneideinrichtung 10 von
den Ketten 3′ abgetrennten trapezförmigen Teigstücke 3 glatt
vom Förderer 15 an den Förderer 5 abgegeben werden können. Der
Riemen des Förderers 5 ist um mehrere Walzen und eine Stützplatte
26 geführt, welche das obere Trum des Riemens abstützt
und den Spalt zwischen den oberen Trumen der Riemen
der Förderer 15 und 5 auf ein Minimum begrenzt. Die Walzen
und die Stützplatten 26 können am Rahmen fest angebracht sein.
Es können aber auch einige oder alle Walzen verschiebbar sein,
damit die Länge des oberen Trums des vorderen Förderers vergrößert
oder verkleinert werden kann. Die Stützplatte 26 kann
gegebenenfalls auch durch eine Walze ersetzt sein. Die Fördergeschwindigkeit
des Riemens des Förderers 5 ist verstellbar.
Er läuft aus weiter unten im einzelnen angegebenen Gründen
schneller als der des Förderers 15. Eine am vorderen Ende des
Förderers 5 angeordnete Walze 5′ hat eine Oberfläche, die im
Querschnitt gekrümmt ist und es Teigstücken 3 ermöglicht, um
diese gekrümmte Oberfläche herum auf den stromab befindlichen
Förderer 6 zu fallen.
Auf dem Tisch 8 ist im Mittelabschnitt des oberen
Trums des Förderes 6 und in Bewegungsrichtung hinter dem
Förderer 5 eine Aufrollvorrichtung 7 angeordnet, welche die
vom Förderer 6 getragenen Teigstücke 3 und 4 zu im Querschnitt
spiralförmigen Teigmassen A aufrollt oder aufwickelt.
Die Aufrollvorrichtung 7 kann ein kettenartiges Netz
aufweisen, welches von einer sich in Querrichtung erstreckenden
horizontalen Stange herabhängt, die an ihren Enden von
Stützen gehalten ist, welche am Tisch 8 befestigt sind. Es
kann aber auch jede beliebige andere geeignete Art von Vorrichtung
vorgesehen sein. Die Vorrichtung kann z. B. eine Riemen-
und Walzenanordnung sein, die in der Nähe des
stromab liegenden Endes des oberen Trums des
stromab befindlichen Förderers 6 angeordnet ist und deren
Walze und Riemen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten
und einen Abstand voneinander haben, welcher der Dicke
der Teigstücke entspricht, damit diese zwischen ihnen hindurchlaufen
und sich dabei aufrollen können.
Zwar sind die meisten der oben erwähnten Förderer als
Band- bzw. Riemenförderer beschrieben worden; aber sie könnnen auch alle
oder teilweise Rollen- oder Kettenförderer sein.
Der oben beschriebene vordere Förderer 5 der zweiten
Fördereinrichtung sowie der stromab befindliche Förderer 6 der
ersten Fördereinrichtung sind nicht in dieser Form zwingend erforderlich
aber bevorzugt. Wenn nur ein einziger Förderer in
der zweiten Fördereinrichtung vorgesehen ist, so sind in ihm natürlich
einige der oben im Zusammenhang mit dem vorderen und
hinterer Förderer erwähnten Merkmale kombiniert. Beispielsweise
ist das vorderste Ende eines solchen einzelnen Förderers
mit dem gekrümmten Ende versehen, damit die Teigstücke
auf den ersten Förderer bzw. die erste Fördereinrichtung herabfallen
können.
Im Betrieb wird eine vorher vorbereitete, ausgerollte
Teigbahn 1 dem stromauf befindlichen Förderer 12 kontinuierlich
zugeführt. Die Teigbahn 1 wird nacheinander mittels
der ersten Schneideinrichtung 9 in zwei Arten von Längsreihen
von Teigstücken geschnitten, die - in Querrichtung betrachtet - abwechselnd
ausgerichtet sind, wobei die eine die Ketten 3′ trapezförmiger
an Kopf- und Fußende zusammenhängender Teigstücke und die andere
die Reihen 4′ einzeln getrennter trapezförmiger Teigstücke
4 ist. Einzeln abgeschnittene trapezförmige Teigstücke
sind so ausgerichtet, daß ihre langen Basislinien c in Bewegungsrichtung
a weisen, und die Ketten 3′ der trapezförmigen
Teigstücke sind so angeordnet, daß jedes trapezförmige Teigstück
in Bewegungsrichtung a konvergiert.
Wenn sich die führende Kante der Teigbahn 1, die mittels
der ersten Schneideinrichtung 9 nacheinander geschnitten
und mittels des stromauf liegenden Förderers 12
transportiert wird, dem hinteren Ende a des hinteren Förderers
15 nähert, wird der Betrieb der Vorrichtung zeitweilig
angehalten und die führenden Kanten der Reihen 3′ von Hand
oder mittels einer Einrichtung angehoben und auf den hinteren
Förderer 15 gelegt. Danach wird der Betrieb der Maschine wieder
aufgenommen, so daß nur die Ketten 3′ auf die zweite Fördereinrichtung
abgelenkt werden, während die Reihen 4′ einzeln
getrennter Teigstücke weiterhin vom stromauf liegenden
Förderer 12 am hinteren Ende h des hinteren Förderers 15
vorbei transportiert werden.
Wenn der Förderer 15 um die Achse der Walze 22
schwenkbar ist, wie in Fig. 5 gezeigt, kann die führende Kante
der Teigbahn 1 automatisch vom hinteren Förderer 15 aufgenommen
werden, wenn dieser eine Stellung einnimmt, bei der er
mit dem oberen Trum des Riemens des stromauf befindlichen
Förderers 12 in Berührung steht, wie gestrichelt für
die Stellung 15′ angedeutet. Es ist klar, daß die führende
Kante ohne weiteres vom hinteren Förderer 15 aufgenommen werden
kann, da dieser sich in der gleichen Richtung bewegt wie
der stromauf befindliche Förderer 12 und daß, wenn
das hintere Ende h des hinteren Förderers 15 im wesentlichen
spitz zuläuft, die führende Kante noch leichter aufgenommen
werden kann.
Wenn als nächstes das hintere Ende h um die Achse der
Walze 22 nach oben geschwenkt wird, um eine Stellung einzunehmen,
in der es mit der zweiten Schneideinrichtung 10 in Eingriff
steht, werden die einzeln abgeschnittenen trapezförmigen
Teigstücke 4 in der führenden Kante, die gerade im Begriff sind, auf den
hinteren Förderer 15 hinaufbewegt zu werden, durch ihr eigenes
Gewicht senkrecht von den Ketten 3′ getrennt und fallen auf
das obere Trum des Förderers 12, ohne auf den hinteren Förderer
15 weiterlaufen zu können. Es können zwar auch einige der
Teigstücke 4 auf den hinteren Förderer 15 gelangen und von
diesem transportiert werden; aber diese können mittels entsprechender
Einrichtungen an geeigneten Stellen ohne weiteres
entfernt werden.
Schließlich werden nur die Ketten 3′ auf dem hinteren
Förderer 15 vorwärtsbewegt.
Beim Vorwärtsbewegen der Ketten 3′ werden die zusammenhängenden
Stege g mittels der zweiten Schneideinrichtung
10 abgetrennt, so daß einzeln abgeschnittene trapezförmige
Teigstücke 3 erhalten werden. Diese abgeschnittenen Teigstücke
3 werden auf dem hinteren Förderer 15 weitertransportiert
und an den vorderen Förderer 5 abgegeben.
Die trapezförmigen Teigstücke 3 fallen um das von der
am Ende angeordneten Walze 5′ des vorderen Förderers 5 gebildete
gekrümmte Ende, wobei sie, wie Fig. 6 zeigt, ihre Ausrichtung
umkehren, und landen dann so auf dem stromab
befindlichen Förderer 6, daß sie ebenso ausgerichtet
sind wie die trapezförmigen Teigstücke 4, nämlich mit den langen
Basislinien entsprechend den Schnitten f aller
Trapeze in Vorwärtsrichtung bzw. vorn in Bewegungsrichtung
a der Teigbahn 1.
Dieser Vorgang läßt sich wie folgt erreichen: Wenn,
gemäß Fig. 6, das trapezförmige Teigstück 3 auf dem Förderer
5 fast von dem von der Walze 5′ gebildeten gekrümmten Endbereich
herabfällt, hängt die Oberseite p des Teigstücks 3 aufgrund
der Plastizität des Teiges im wesentlichen durch Schwerkraft
in der durch Pfeil v angedeuteten Richtung senkrecht
herab. Wenn sich der Fall fortsetzt, überwindet die auf das
Teigstück 3 wirkende Schwerkraft den Reibungswiderstand zwischen
dem Teigstück 3 und der gekrümmten Oberfläche des Endbereichs
des Riemens des Förderers 5, so daß das Teigstück 3
bestrebt ist, auf der gekrümmten Oberfläche entlangzugleiten
und mit erhöhter Geschwindigkeit herabzufallen. Der beschleunigte
Fall vergrößert die am hinteren Ende bzw. an der Basislinie
c des trapezförmigen Teigstücks 3 bei seiner Bewegung
um die gekrümmte Oberfläche erzeugte Zentrifugalkraft, so daß
die nachlaufende Basislinie c tatsächlich von der gekrümmten
Oberfläche abspringt, wobei sie sich nach vorn aus der durch
Pfeil v angedeuteten senkrechten Richtung weg neigt. Hierbei
bewegt sich der führende Endbereich des Teigstücks 3 im wesentlichen
senkrecht. Da der nachlaufende Endbereich des
Teigstücks 3 beim Fallen ein Beharrungsvermögen in der durch
Pfeil v′ angedeuteten Richtung hat, wenn die Oberseite p des
Teigstücks 3 fast den Förderer 6 berührt, nimmt das Teigstück
3 eine Position 3₁ an und wird dann auf dem oberen Trum des
Förderers 6 in einer Position 3₂ getragen, die in Fig. 6 dargestellt
ist. Hierbei weist die Basislinie c des
trapezförmigen Teigstücks 3 in Bewegungsrichtung der Teigbahn
1. Die Position 3₂ ist die gleiche wie die der Teigstücke 4.
In Versuchen wurde festgestellt, daß ein sicheres Umkehren
der Teigstücke erreicht wird, wenn die an der Stirnseite
angeordnete Walze 5′ einen maximalen Radius von bis zu
zweimal der Längserstreckung des trapezförmigen Teigstücks 3
und einen minimalen Radius von nur ¹/₁₀ derselben hat. Was
die Fallstrecke des Teigstücks betrifft, so wurde festgestellt,
daß diese Fallstrecke vorzugsweise von 1½ bis 3mal
der Längserstreckung des trapezförmigen Teigstücks 3 entsprechend
gewählt wird. Für die Transportgeschwindigkeit des Förderers
5 zeigte sich, daß ein großer Geschwindigkeitsbereich
von 1 bis 100 m/min ausreichend wirksam ist.
Wenn trapezförmige Teigstücke 3 vom Förderer 5 an den
Förderer 6 abgegeben werden, können sie nacheinander auf dem
oberen Trum des Förderers 6 weiterbewegt werden, ohne die
trapezförmigen Teigstücke 4 zu überlappen, die unmittelbar
vom stromauf befindlichen Förderer 12 an den
stromab befindlichen Förderer 6 abgegeben werden, wenn die
Transportgeschwindigkeit und/oder die Länge des oberen Trums
des vorderen Förderers 5 und die Transportgeschwindigkeit des
stromab befindlichen Förderers 6 entsprechend gewählt
wird, die in diesem Fall mehr als zweimal so groß sein
muß wie die des stromauf befindlichen Förderers 12.
Man kann also verhindern, daß die Teigstücke 3 und 4 einander
stören. Außerdem können sie ohne weiteres von den langen Basislinien
c aus mittels der Aufrollvorrichtung 7 aufgerollt
oder aufgewickelt werden, die beispielsweise ein kettenartiges
Netz ist, wie schon erwähnt, ohne daß es beim Aufrollen
zu im Querschnitt spiralförmigen Teigmassen A zu einer
Störung zwischen den Teigstücken kommt.
Die trapezförmigen Teigstücke können gegebenenfalls
auf dem stromab befindlichen Förderer 6 auch einander
teilweise überlappend angeordnet sein, so daß sich ein
schuppenartiges Aussehen ergibt. Selbst in diesem Fall können
die Teigstücke unter Verwendung einer Riemen- und Walzenanordnung
aufgerollt werden, wenn die Geschwindigkeiten von
Riemen und Walze der Anordnung so eingestellt und erhöht werden,
daß nur die vordersten Teigstücke aufgenommen und aufgewickelt
werden, ehe die nachfolgenden Teigstücke an der Anordnung
ankommen, um gleichfalls aufgerollt zu werden.
Im Zusammenhang mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die trapezförmigen Teigstücke 3 und
4 beide auf dem stromab befindlichen Förderer 6 so
ausgerichtet, daß die langen Basislinien c der Trapeze in Bewegungsrichtung
a weisen. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
daß erfindungsgemäß auch trapezförmige Teigstücke in gleicher
Ausrichtung hergestellt werden können, deren kurze Basislinien
p in Bewegungsrichtung a weisen. Es ist klar, daß in diesem
Fall die erste Schneideinrichtung so angeordnet sein muß, daß
sie ein Schnittmuster in der Teigbahn entstehen läßt, welches
im Vergleich zu dem gemäß Fig. 3 umgekehrt ist.
Claims (15)
1. Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl trapezförmiger
Teigstücke in gleicher Ausrichtung aus einer ausgerollten
angeförderten Teigbahn durch Zuschneiden der Teigstücke in
der Teigbahn sowie durch Ausrichten der vereinzelten Teigstücke
in gleiche Orientierung,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Zuschneiden der Teigbahn in deren Längsrichtung verlaufende separate Reihen von Teigstücken geformt werden, wobei in einer Reihenart die langen und in der anderen Reihenart die kurzen Basislinien der trapezförmigen Teigstücke in Förderrichtung vorne angeordnet werden und in der einen Reihenart aufeinander folgende Teigstücke zu einer Kette von Teigstücken zusammenhängend belassen, in der anderen Reihenart aufeinander folgende Teigstücke in einzelne Teigstücke separiert werden,
und daß die jeweilige zusammenhängende Kette von Teigstücken von der Unterlage der weitergeförderten einzelnen Teigstücke der anderen Reihenart auf einen umleitenden Förderweg angehoben und auf diesem in einzelne Teigstücke separiert wird, die anschließend auf die Förderunterlage der weitergeförderten einzelnen Teigstücke der anderen Reihenart unter Wechsel der Orientierung ihrer Basisseiten gewendet abgefallen gelassen werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Zuschneiden der Teigbahn in deren Längsrichtung verlaufende separate Reihen von Teigstücken geformt werden, wobei in einer Reihenart die langen und in der anderen Reihenart die kurzen Basislinien der trapezförmigen Teigstücke in Förderrichtung vorne angeordnet werden und in der einen Reihenart aufeinander folgende Teigstücke zu einer Kette von Teigstücken zusammenhängend belassen, in der anderen Reihenart aufeinander folgende Teigstücke in einzelne Teigstücke separiert werden,
und daß die jeweilige zusammenhängende Kette von Teigstücken von der Unterlage der weitergeförderten einzelnen Teigstücke der anderen Reihenart auf einen umleitenden Förderweg angehoben und auf diesem in einzelne Teigstücke separiert wird, die anschließend auf die Förderunterlage der weitergeförderten einzelnen Teigstücke der anderen Reihenart unter Wechsel der Orientierung ihrer Basisseiten gewendet abgefallen gelassen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fallhöhe der vom umleitenden Förderweg rückgeführten Teigstücke
sowie die Anfördergeschwindigkeit der Teigstücke beider
Reihenarten im Fallbereich so eingestellt werden, daß die
Teigstücke beider Reihenarten im Fallbereich nicht überlappen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Zuschneiden die trapezförmigen Teigstücke in der jeweiligen
zusammenhängenden Kette von Teigstücken so angeordnet
werden, daß ihre kürzeren Basislinien in Förderrichtung vorne
liegen.
4. Vorrichtung zum Herstellen einer Vielzahl trapezförmiger
Teigstücke in gleicher Ausrichtung aus einer ausgerollten
Teigbahn
mit einer Fördervorrichtung (5, 6, 12, 15) für den ausgerollten Teig, auf der die ausgerollte Teigbahn (1) angefördert wird und Teigstücke (3) weitertransportiert werden,
einer die Teigbahn (1) im Muster der Teigstücke (3) zuschneidenden Schneidvorrichtung (9, 13; 10, 14),
einer Umorientierungsvorrichtung (Fig. 6) für zugeschnittene vereinzelte Teigstücke
und insbesondere einer Aufrollvorrichtung (7) für die einzelnen Teigstücke (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (5, 6, 12, 15) eine erste Fördereinrichtung (12, 6) und eine von dieser abzweigende zweite Fördereinrichtung ( 15, 5) aufweist,
daß die Schneidvorrichtung (9, 13; 10, 14) eine mit der ersten Fördereinrichtung (12, 6) zusammenwirkende erste Schneideinrichtung (9, 13) und eine mit der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) zusammenwirkende zweite Schneideinrichtung (10, 14) aufweist,
daß die erste Schneideinrichtung (9, 13) so ausgebildet ist, daß sie die Teigbahn (1) in separate, in Längsrichtung der Teigbahn verlaufende Reihen (3′, 4′) von Teigstücken formt, wobei in einer Reihenart die langen und in der anderen Reihenart die kurzen Basislinien der Teigstücke (3) in Förderrichtung (Pfeil a) vorne angeordnet sind und in der einen Reihenart (3′) aufeinander folgende Teigstücke zu einer Kette von Teigstücken zusammenhängend belassen, in der anderen Reihenart (4′) aufeinander folgende Teigstücke in einzelne Teigstücke separiert sind,
daß die zweite Fördereinrichtung (15, 5) so in bezug auf die erste Fördereinrichtung (12, 6) angeordnet ist, daß die zweite Fördereinrichtung von der ersten im wesentlichen nur die Reihenart (3′) mit als Kette zusammenhängenden Teigstücken abnimmt, während die separaten Teigstücke der anderen Reihenart (4′) auf der ersten Fördereinrichtung weiterlaufen,
daß die zweite Schneideinrichtung (10, 14) so ausgebildet ist, daß die Kette zusammenhängender Teigstücke in einzelne Teigstücke zerlegt,
und daß die Umorientierungsvorrichtung eine Einrichtung (Fig. 5) am in Förderrichtung (Pfeil a) vorderen Ende (Walze 5′) der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) aufweist, welche die Teigstücke (3) der zweiten Fördereinrichtung in umgekehrter Orientierung an die erste Fördereinrichtung (12, 6) zurückübergibt.
mit einer Fördervorrichtung (5, 6, 12, 15) für den ausgerollten Teig, auf der die ausgerollte Teigbahn (1) angefördert wird und Teigstücke (3) weitertransportiert werden,
einer die Teigbahn (1) im Muster der Teigstücke (3) zuschneidenden Schneidvorrichtung (9, 13; 10, 14),
einer Umorientierungsvorrichtung (Fig. 6) für zugeschnittene vereinzelte Teigstücke
und insbesondere einer Aufrollvorrichtung (7) für die einzelnen Teigstücke (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (5, 6, 12, 15) eine erste Fördereinrichtung (12, 6) und eine von dieser abzweigende zweite Fördereinrichtung ( 15, 5) aufweist,
daß die Schneidvorrichtung (9, 13; 10, 14) eine mit der ersten Fördereinrichtung (12, 6) zusammenwirkende erste Schneideinrichtung (9, 13) und eine mit der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) zusammenwirkende zweite Schneideinrichtung (10, 14) aufweist,
daß die erste Schneideinrichtung (9, 13) so ausgebildet ist, daß sie die Teigbahn (1) in separate, in Längsrichtung der Teigbahn verlaufende Reihen (3′, 4′) von Teigstücken formt, wobei in einer Reihenart die langen und in der anderen Reihenart die kurzen Basislinien der Teigstücke (3) in Förderrichtung (Pfeil a) vorne angeordnet sind und in der einen Reihenart (3′) aufeinander folgende Teigstücke zu einer Kette von Teigstücken zusammenhängend belassen, in der anderen Reihenart (4′) aufeinander folgende Teigstücke in einzelne Teigstücke separiert sind,
daß die zweite Fördereinrichtung (15, 5) so in bezug auf die erste Fördereinrichtung (12, 6) angeordnet ist, daß die zweite Fördereinrichtung von der ersten im wesentlichen nur die Reihenart (3′) mit als Kette zusammenhängenden Teigstücken abnimmt, während die separaten Teigstücke der anderen Reihenart (4′) auf der ersten Fördereinrichtung weiterlaufen,
daß die zweite Schneideinrichtung (10, 14) so ausgebildet ist, daß die Kette zusammenhängender Teigstücke in einzelne Teigstücke zerlegt,
und daß die Umorientierungsvorrichtung eine Einrichtung (Fig. 5) am in Förderrichtung (Pfeil a) vorderen Ende (Walze 5′) der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) aufweist, welche die Teigstücke (3) der zweiten Fördereinrichtung in umgekehrter Orientierung an die erste Fördereinrichtung (12, 6) zurückübergibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (9, 13 bzw. 10, 14) umlaufende
Schneidwalzen (9; 10) mit Schneidklingen (13, 14) sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Förderrichtung (Pfeil a) rückwärtige Abschnitt
der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) zwischen einer ersten Position,
in welcher der Abschnitt die erste Fördereinrichtung
(12, 6) berührt, und einer zweiten Position schwenkbar ist, in
welcher der Abschnitt Abstand zur ersten Fördereinrichtung hat
und die zweite Fördereinrichtung in Eingriff mit der zweiten
Schneideinrichtung (10, 14) steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der in Förderrichtung (Pfeil a) rückwärtige Abschnitt der zweiten
Fördereinrichtung als im wesentlichen spitz zulaufende Aufnahmekante
(h) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (12, 6) einen
ersten Förderer (12) und einen diesem nachgeordneten zweiten
Förderer (6) mit relativ größerer Transportgeschwindigkeit als
der erste Förderer hat, wobei der erste Förderer (12) mit der
ersten Schneideinrichtung (9, 13) und dem in Förderrichtung (Pfeil
a) rückwärtigen Ende der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) in
Eingriff steht und der zweite Förderer (6) der zweiten Fördereinrichtung
(15, 5) nachgeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportgeschwindigkeit des zweiten Förderers (6) mehr als
zweimal so groß wie die Transportgeschwindigkeit des ersten
Förderers (12) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umorientierungsvorrichtung einen gerundeten
Ablauf (Walze 5′) am in Förderrichtung (Pfeil a) vorderen
Ende der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) aufweist, der
über der ersten Fördereinrichtung (12, 6) angeordnet ist, wobei
die Krümmung und Umfangslänge des Ablaufs, die Fallhöhe der
Teigstücke vom Ablauf zur zweiten Fördereinrichtung (15, 5) und
die Fördergeschwindigkeiten der ersten Fördereinrichtung (12, 6)
und der zweiten Fördereinrichtung (15, 5) so aufeinander abgestimmt
sind, daß die Orientierung der von der zweiten Fördereinrichtung
auf die erste Fördereinrichtung abfallenden Teigstücke
wechselt, und zwar vorzugsweise ohne Überlappung mit auf
der ersten Fördereinrichtung angeförderten Teigstücken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung (15, 5) einen
ersten Förderer (15) und einen nachfolgenden zweiten Förderer
(5) aufweist, dessen Transportgeschwindigkeit mindestens so
groß, vorzugsweise größer, als die Transportgeschwindigkeit des
ersten Förderers ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (9, 13) so ausgelegt
ist, daß die kürzeren Basislinien der Teigstücke (3) der
Reihenart (3′), bei der die Teigstücke als Kette zusammenhängen,
in Förderrichtung (Pfeil a) vorne angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Fördereinrichtungen
(12, 6; 15, 5) von Bandförderern (12, 6, 15, 5) gebildet sind, deren
obere Trums von Stützplatten unterlegt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtung (7) in einem in
Förderrichtung (Pfeil a) vorderen Bereich der ersten Fördereinrichtung
(12, 6) in Transportrichtung hinter der zweiten Fördereinrichtung
(15, 5) angeordnet ist.
15. Anwendung von nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1
bis 3 oder mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14
hergestellten Teigstücken zur Herstellung aufgerollter Backwaren.
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