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DE3007931A1 - Verfahren und anlage zum besaeumen von blechen mittels einer langmesserschere, insbesondere einer bogenmesserschere - Google Patents

Verfahren und anlage zum besaeumen von blechen mittels einer langmesserschere, insbesondere einer bogenmesserschere

Info

Publication number
DE3007931A1
DE3007931A1 DE19803007931 DE3007931A DE3007931A1 DE 3007931 A1 DE3007931 A1 DE 3007931A1 DE 19803007931 DE19803007931 DE 19803007931 DE 3007931 A DE3007931 A DE 3007931A DE 3007931 A1 DE3007931 A1 DE 3007931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cut
hem
knife
trimming
shears
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803007931
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 5912 Hilchenbach Grafe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Siemag AG
Original Assignee
Schloemann Siemag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann Siemag AG filed Critical Schloemann Siemag AG
Priority to DE19803007931 priority Critical patent/DE3007931A1/de
Publication of DE3007931A1 publication Critical patent/DE3007931A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/02Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for performing different cutting operations on travelling stock, e.g. slitting and severing simultaneously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/04Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zum Besäumen von Blechen mittels
  • einer Langmesserschere, insbesondere einer Bogenmesserschere Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Besäumen von Blechen mittels einer Langmesserschere, insbesondere einer Bogenmesserschere, bei welchem bzw. welcher jeder nach einem Blechvorschub erfolgte Saumschnitt vom Schrottschnitt einer Zerteilschere mit Quermessern am Saumstreifen begleitet wird.
  • Durch die DE-OS 22 57 041 ist bereits eine Anlage zum Besäumen von Blechen bekannt, die aus einer Langmesser-Besäumschere und einer Saumstreifen-Zerteilschere mit Quermessers besteht und so betrieben wird, daß jeder nach einem Blechvorschub erfolgende Saumschnitt vom Schrottschnitt der Zerteilschere am Saumstreifen begleitet wird. Dabei ist es üblich, für den Blechvorschub zwischen zwei aufeinanderfolgenden Saumschnitten derartige Anlagen ein- und auslaufseitig mit Treibern auszurüsten.
  • Wesentliches Kriterium solcher Anlagen zum Besäumen von Blechen, die vielfach auch als sogenannte Doppel-Besäumanlagen aufgebaut sind, liegt darin, eine möglichst lange Standzeit der Messer an den Besäumscheren zu gewährleisten, um die für den Messerwechsel unumgänglichen Stillstandszeiten der Anlage zu minimieren. Deshalb werden in solchen Besäumanlagen, und zwar auch in Doppelbesäumanlagen, Langmesserscheren, insbesondere Bogenmesserscheren, zum Einsatz gebracht, die Ober-und Untermesser mit einer Nennlänge von 2000 mm und einer effektiven Schnittlänge zwischen 1200 und 1400 mm aufweisen.
  • Gegenüber Langmesserscheren mit Saummessern geringerer Länge läßt sich hierdurch für die Erzielung der gleichen Schnittleistung mit einer geringeren Anzahl von Schnitthüben arbeiten und damit die Standzeit der Saummesser beträchtlich erhöhen.
  • Bei Besäumanlagen für Bleche der gattungsgemäßen Art, deren Langmesser-Besäumscheren mit einer relativ großen Schnittlänge der Saummesser arbeiten, hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß auch die durch die Zerteilschere mit Quermessern zu Schrottstücken geschnittenen Saumstreifen eine entsprechend große Länge erhalten und daher nicht ohne weiteres als Stahlschrott in Umschmelzöfen, bspw. Kupolöfen, eingebracht werden können. Vielmehr ist es vorher notwendig, diese verhältnismäßig langen Saumstreifen-Schrottstücke durch zusätzliche Arbeitsgänge in handliche Schrottstücke weiter zu unterteilen.
  • Zweck der Erfindung ist es, auch diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Es liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage zum Besäumen von Blechen mittels einer Langmesserschere, insbesondere einer Bogenmesserschere, der eingangs herausgestellten Gattung mit dem Ziel zu verbessern, daß unter Beibehaltung der optimalen Standzeit für die Langmesser der Besäumschere sich zugleich eine Unterteilung der abgetrennten Saumstreifen in handliche Schrottstücke ergibt.
  • Die verfahrenstechnische Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.
  • In vielen Fällen ist es dabei ausreichend, entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 zu verfahren. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, nach den Verfahrensmerkmalen des Anspruchs 3 vorzugehen.
  • Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die aus einer Langmesser-Besäumschere, einer Saumstreifen-Zerteilschere mit Quermessern sowie Treibern für den Blechvorschub zwischen zwei aufeinanderfolgenden Saumschnitten ausgerüstet ist, wird erfindungsgemäß nach den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 4 ausgelegt. Diese Maßnahmen lassen sich dabei auf mechanischem, elektrischem und pneumatischem Wege verwirklichen.
  • Als praktisch besonders vorteilhaft erweist sich eine solche Anlage, wenn sie erfindungsgemäß nach den Merkmalen des Anspruchs 5 ausgeführt ist.
  • Weiterbildungen lassen sich dabei auf der Basis der in den Ansprüchen 6 und 7 angegebenen Merkmale verwirklichen.
  • Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung nunmehr ausführlich beschrieben werden. Es zeigt Figur 1 in rein schematischer Ansichtsdarstellung einer erfindungsgemäße Anlage zum Besäumen von Blechen mit einer Langmesser-Besäumschere, einer Saumstreifen-Zerteilschere und Treibern für den Blechvorschub, während Figur 2 das Funktionsschema der Anlage nach Fig. j bezogen auf eine Kurbelwellendrehung der Langmesser-Besäumschere, wiedergibt.
  • Nach Fig. 1 ist im Scherenständer 1 das ortsfeste Untermesser 2 einer Langmesser-Besäumschere 3 und das quer dazu gerichtete ebenfalls ortsfeste Untermesser 4 einer Saumstreifen-Zerteilschere 5 angeordnet. Das bewegliche Obermesser 6 der Langmesser-Besäumschere 3 wird von zwei synchron laufenden Kurbelwellen 7 und 8 über Pleuel 9 und 10 derart angetrieben, daß es vom Blech 11 den Saumstreifen einer sogenannten Rollschnittbewegung gegen das Untermesser 2 abtrennt.
  • Der abgetrennte Saumstreifen wird sodann durch die Saumstreifen-Zerteilschere 5 durchtrennt, indem das Obermesser 12 derselben durch eine Kurbelwelle 13 über ein Pleuel 14 im Arbeitshub gegen das Untermesser 4 nach abwärts geführt wird. Hierzu ist der Messerträger 15 für das Obermesser 12 der Saumstreifen-Zerteilschere 5 in einer im Scherengestell 1 angeordneten Messerführung 16 beweglich angeordnet.
  • Vor der Durchführung jedes einzelnen Saumschnittes der Langmesser-Besäumschere 3 wird dem zu besäumenden Blech 11 mittels an der Einlaufseite und an der Auslaufseite des Scherenständers 1 angeordneten Treibern 17 und 18 in Längsrichtung eine Vorschubbewegung erteilt, deren Länge etwa gleich der effektiven Schnittlänge der Langmesser-Besäumschere 3 ist. Während des Schnitthubes der Langmesser-Besäumschere 3 wird jedoch das Blech 11 mit Hilfe der Treiber 17 und 18 in einer Ruhelage festgehalten.
  • Bei dem in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Anlage zum Besäumen von Blechen ist die Saumstreifen-Zerteilschere 5 mit der Langmesser-Besäumschere 3 getrieblich so verbunden, daß jeder nach einem durch die Treiber 17 und 18 bewirkten Vorschub des Bleches 11 erfolgende Saumschnitt der Langmesser-Besäumschere 3 von einem Schrottschnitt der Saumstreifen-Zerteilschere 5 begleitet wird.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die beiden Kurbelwellen 7 und 8 der Langmesser-Besäumschere 3 jeweils gleich große Zahnräder 19 und 20 tragen, die nicht unmittelbar miteinander, sondern mit einem Antriebsritzel 21 in Eingriff stehen.
  • Mit dem Zahnrad 20 der Kurbelwelle 8 steht ein Zwischenzahnrad 22 in Eingriff, welches wiederum mit einem Zahnrad 23 kämmt das auf der Kurbelwelle 13 der Saumstreifen-Zerteilschere 5 sitzt.
  • Zwischen Zahnrad 22 und Zahnrad 23 bilden relativ zum Zahnrad 20 ein Übersetzungsgetriebe 24, derart, daß dieses der Kurbelwelle 13 eine Drehzahl vermittelt, welche größer ist als die Drehzahl der beiden Kurbelwellen 7 und 8 der Langmesser-Besäumschere 3. Dabei entspricht das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antrieb der Saumstreifen-Zerteilschere 5 und dem Antrieb der Langmesser-Besäumschere 3 einem ganzzahligen Vielfachen, wobei im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Übersetzungsverhältnis von 2:1 wiedergegeben ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Anzahl der Schnitthübe bei der Saumstreifen-Zerteilschere 5 größer ist als die Anzahl der Schnitthübe bei der Langmesser-Besäumschere 3, daß nämlich bspw. die Saumstreifen-Zerteilschere 5 zwei Schnitthübe ausführt, während die Langmesser-Besäumschere 3 nur einen Schnitthub macht.
  • Die an der Einlaufseite und an der Auslaufseite des Scherenständers 1 vorgesehenen beiden Treiber 17 und 18 sind so ausgelegt und/oder mit Hilfe der Antriebe für die Langmesser-Besäumschere 3 und der Saumstreifen-Zerteilschere 5 so steuerbar, daß sie nach Beendigung jedes vollständigen Saumschnittes durch die Langmesser-Besäumschere 3 das Blech 11 zunächst nur um einen Bruchteil seiner Saumschnitt-Vorschublänge, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 also etwa um die halbe Saumschnitt-Vorschublänge, bewegen und dann in Ruhelage fixieren, während die Saumstreifen-Zerteilschere 5, bedingt durch ihre höhere Hubzahl, einen weiteren Schrottschnitt durchführt. Daraufhin wird durch die Treiber 17 und 18 das Blech 11 wiederum und zwar um den Restteil seiner Saumschnitt-Vorschublänge verlagert und wieder festgeklemmt, während anschließend der nächste Saumschnitt der Langmesser-Besäumschere 3 stattfindet und dabei wieder von einem Schrottschnitt der Saumstreifen-Zerteilschere 5 begleitet wird.
  • Auf diese Art und Weise werden die durch die Langmesser-Besäumschere 3 vom Blech 11 abgetrennten Saumstreifen zu Saumstreifen-Teilstücken zerschnitten, deren Länge jeweils einem Bruchteil. bspw. der Hälfte, der eigentlichen Saumstreifen-Schnittlänge entspricht.
  • Selbstverständlich wäre es auch denkbar, das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kurbelwellen 7 und 8 der Langmesser-Besäumschere 3 und der Kurbelwelle 13 der Saumstreifen-Zerteilschere 5 größer als 2:1, nämlich bspw. 3:1 zu wählen, falls es erwünscht ist, das bei einem Besäumschnitt der Langmesser-Besäumschere 3 entstehende Saumstreifen-Stück in mehr als zwei, nämlich drei Teilstücke zu trennen. In diesem Falle müssen dann natürlich auch die Treiber 17 und 18 so ausgelegt und/oder in Abhängigkeit von den Antrieben der Langmesser-Besäumschere 3 bzw. der Saumstreifen-Zerteilschere 5 so gesteuert werden, daß die Saumschnitt-Vorschublänge sich aus drei aufeinanderfolgenden Teilvorschüben zusammensetzt, zwischen denen das Blech 11 jeweils für die Durchführung der weiteren Schrottschnitte der Saumstreifen-Zerteilschere 5 zweimal kurz angehalten wird.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß es zweckmäßig ist, den Achsabstand 25 zwischen der Kurbelwelle 8 der Langmesser-Besäumschere 3 der Kurbelwelle 13 der Saumstreifen-Zerteilschere 5 so auszulegen, daß er gleich dem Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 19 und 20 bemessen ist. Wenn dann noch das Zwischen-Zahnrad 22 entfernbar angeordnet ist und das Zahnrad 23 auswechselbar auf der Kurbelwelle 13 sitzt, ergibt sich die Möglichkeit, die Kurbelwelle 13 auch mit einem Zahnrad zu bestücken, dessen Teilkreisdurchmesser mit den Zahnrädern 19 und 20 übereinstimmt. Die Hubzahl der Kurbelwelle 13 für die Schrottstreifen-Zerteilschere 5 läßt sich hierdurch mit der Hubzahl der Langmesser-Besäumschere 3 synchronisieren und demzufolge auch mit einer bisher üblichen Arbeitsweise betreiben.
  • In Fig. 2 ist ein Betriebszyklus für die in Fig. 1 dargestellte Besäumanlage aufgetragen. Dabei ergibt sich, daß innerhalb des Zeitraumes, während welchem ein Saumschnitt der Langmesser-Besäumschere 3 stattfindet, auch ein Schrottschnitt 1 der Saumstreifen-Zerteilschere 5 ausgeführt wird. Anschließend findet ein Blechvorschub 1 statt, welcher durch die Treiber 17 und 18 ausgelöst wird. Sobald das Blech 11 zur Ruhe gekommen ist, findet der Schrottschnitt 2 mittels der Saumstreifen-Zerteilschere 5 statt, an welchen sich wiederum ein durch die Treiber 17 und 18 bewirkter Blechvorschub 2 anschließt. Sobald das Blech 11 zur Ruhe gekommen ist, beginnt dann ein vollständig neuer Arbeitszyklus der Besäumanlage entsprechend der aus Fig. 2 ersichtlichen Darstellung.
  • Die Treiber 17 und 18 der Besäumanlage werden zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß sie jeweils durch einen kurzen Steuerimpuls in Betrieb gesetzt werden und dann selbsttätig, nämlich nach Erzeugen eines vorbestimmbaren Vorschubweges, wieder zum Stillstand gelangen. Der Steuerimpuls für das Anlaufen der Treiber 17 und 18 kann dann auf einfache Art und Weise, z.B.
  • durch die Kurbelwelle 13 der Saumstreifen-Zerteilschere 5, ausgelöst werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche @ Verfahren zum Besäumen von Blechen mittels einer Langmesserschere, insbesondere einer Bogenmesserschere, bei welchem jeder nach einem Blechvorschub erfolgende Saumschnitt vom Schrottschnitt einer Zerteilschere mit Quermessern am Saumstreifen begleitet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß nach jedem Saumschnitt (3; 2,6) das Blech (11) zunächst nur um einen Bruchteil seiner Saumschnitt-Vorschublänge bewegt (17m 18), daß dann ein weiterer Schrottschnitt (5; 4, 12) durchgeführt und daß schließlich das Blech (11) vor dem nächsten Saumschnitt (3; 2, 6) um den Restteil seiner Saumschnitt-Vorschublänge verlagert wird (17, 18).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (11) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Saumschnitten (3; 2, 6) in zwei Vorschubschritten (17, 18) jeweils um die halbe Saumschnitt-Vorschublänge bewegt und zwischen diesen der weitere Schrottschnitt (5; 4, 12) ausgelöst wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (11) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Saumschnitten (3; 2, 6) in mehr als zwei Vorschubschritten bewegt (17, 18) und dabei nach jedem Vorschubschritt (17, 18) ein weiterer Schrottschnitt (5; 4, 12) durchgeführt wird.
  4. 4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einer Langmesser-Besäumschere, einer Saumstreifen-Zerteilschere mit Quermessern sowie Treibern für den Blechvorschub zwischen zwei aufeinanderfolgenden Saumschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Langmesser-Besäumschere (3) und die Saumstreifen-Zerteilschere (5) für unterschiedliche Hubzahl-Verhältnisse miteinander koppelbar (20, 22, 23, 24) und dabei die Vorschubschritte der Treiber (17, 18) mit der Hubzahl der Saumstreifen-Zerteilschere (5) synchronisierbar sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13, 14) der Saumstreifen-Zerteilschere (5) durch ein mechanisches übersetzungsgetriebe (24) mit dem Antrieb (8, 10) bzw. (7, 9) der Langmesser-Besäumschere (3) kuppelbar ist und die Treiber (17, 18) wiederum durch den Antrieb (13, 14) der Saumstreifen-Zerteilschere (5) steuerbar sind.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (24) aus einem unmittelbar auf die Schrottmesser-Kurbelwelle (13) setzbaren Zahnrad (23) und einem dieses mit dem auf der benachbarten Saummesser-Kurbelwelle (8) angeordneten Zahnrad (20) kuppelnden Zwischenzahnrad (22) besteht und dabei der Achsabstand (25) der Schrottmesser-Kurbelwelle (13) von der benachbarten Saummesser-Kurbelwelle (8) dem Teilkreisdurchmesser des auf dieser Saummesser-Kurbelwelle (8) sitzenden Zahnrades (20) entspricht.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antrieb (13, 14) der Saumstreifen-Zerteilschere (5) und dem Antrieb (7, 9) bzw. (8, 10) der Langmesser-Besäumschere (3) einem ganzzahligen Vielfachen entspricht, also mindestens 2:1 beträgt, und daß dabei die Anzahl der Vorschubschritte der Treiber (17, 18) für die jeweilige Saumschnitt-Vorschublänge gleich der größeren Verhältniszahl ist.
DE19803007931 1980-03-01 1980-03-01 Verfahren und anlage zum besaeumen von blechen mittels einer langmesserschere, insbesondere einer bogenmesserschere Withdrawn DE3007931A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee