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DE3007002C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3007002C2
DE3007002C2 DE3007002A DE3007002A DE3007002C2 DE 3007002 C2 DE3007002 C2 DE 3007002C2 DE 3007002 A DE3007002 A DE 3007002A DE 3007002 A DE3007002 A DE 3007002A DE 3007002 C2 DE3007002 C2 DE 3007002C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
conveyor
contact
main conveyor
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3007002A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3007002A1 (de
Inventor
Enzo Bologna It Seragnoli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gd SpA Bologna It
Original Assignee
Gd SpA Bologna It
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gd SpA Bologna It filed Critical Gd SpA Bologna It
Publication of DE3007002A1 publication Critical patent/DE3007002A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3007002C2 publication Critical patent/DE3007002C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

Landscapes

  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Behältern mit Zigaretten an eine Verpackungsmaschine der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DD-PS 83 734 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist mit einem Hauptförderer und einem dazu parallelen Speicherförderer versehen, dessen Antriebsrichtung umkehrbar ist und der als Puffer wirkt. Auf diesen Speicherförderer können mit Zigaretten gefüllte Behälter übergeben werden, so daß diese dann zur Verfügung stehen, wenn im Hauptförderer Abteile nicht mit Behältern besetzt sind. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß die Verpackungsmaschine durch die Füllstandshöhenmessung in der Schurre nur deswegen abgeschaltet wird, weil in der Zuführeinrichtung nur ein einziger Behälter fehlt. Eine derartige Ausgestaltung ist jedoch relativ kompliziert sowie kosten- und platzintensiv.
Die DE-OS 20 20 825 beschreibt eine Vorrichtung, die funktionell etwa mit der Zwischenfördereinrichtung der vorliegenden Erfindung zu vergleichen ist. Es sind jedoch keinerlei Vorkehrungen getroffen, diese Vorrichtung in Abhängigkeit einer An- bzw. Abwesenheit von Behältern auf bzw. an einem Hauptförderer zu steuern.
Die Vorrichtung nach der CH-PS 4 06 039 wird lediglich über die Füllstandsmessung in der Schurre gesteuert. Eine Steuerung in Abhängigkeit von der An- bzw. Abwesenheit von Behältern auf einem Hauptförderer ist nicht beschrieben.
Das gleiche gilt für die Vorrichtung nach der US-PS 32 29 837, die auf den gleichen Erfinder zurückgeht. Auch hier ist lediglich eine Steuerung in Abhängigkeit vom Füllstand in der Schurre vorgesehen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art einfacher und weniger platzintensiv auszugestalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das verblüffend einfache Konzept der erfindungsgemäßen Steuerung wird ein Speicherförderer vollständig überflüssig. Wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein leeres Abteil festgestellt, so wird zwar der Zwischenförderer stillgesetzt, der Hauptförderer kann jedoch solange weiterlaufen, bis wieder ein voller Behälter an der Übernahmestation angekommen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die einer nur teilweise dargestellten Zigarettenverpackungsmaschine zugeordnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab im Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 ein elektromechanisches Antriebs-Schema der Vorrichtung, und
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Bewegung von maßgeblichen Teilen der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Zigaretten-Verpackungsmaschine 1 an sich herkömmlicher Ausbildung dargestellt. Die Beschickungsvorrichtung dieser Maschine besteht aus einer Schurre 2, in welche die zu verpackenden Zigaretten eingefüllt werden. Eine erfindungsgemäß verbesserte Vorrichtung 3 übernimmt die Aufgabe der Beschickung der Maschine 1 mit im wesentlichen parallelepipedischen und mit Zigaretten 5 gefüllten Behälter 4. Diese Behälter 4, bekannter Ausbildung und wiederauffüllbar, besitzen eine Breite, die ungefähr gleich der Breite einer Zigarette ist, und sind oben und an einer der Seitenwände größter Abmessung offen.
Die Vorrichtung 3 besteht aus verschiedenen Elementen und insbesondere, betrachtet von vorne nach hinten in Richtung des von den Behältern 4 genommenen Durchlaufes, aus einem ersten waagrechten Förderer oder Hauptförderer 6, einem einen Aufzug 7 und einen Übergabeförderer 8 enthaltenden Zwischenförderer, einer Kippeinrichtung 9 und einem zweiten waagrechten Förderer bzw. Wegförderer 10, welche an sich bekannt sind und nicht zur Erfindung gehören. Der teilweise in der Fig. 3 dargestellte Hauptförderer 6 ist tiefer als die Schurre 2 angeordnet und besteht aus einem endlosen Riemen 11, der um zwei Scheiben 12 geführt ist (von denen nur eine dargestellt ist in Fig. 3) und auf Wellen 13 aufgesetzt. Mindestens eine dieser Wellen 13 ist von einem Motor 57 (Fig. 5) mit schrittweisem und entgegen dem Uhrzeigersinne erfolgendem Lauf, so daß das obere Trum des Riemens 11 in Pfeilrichtung f′ läuft. Am Riemen 11 sind quer und in gleichem Abstand zueinander Abteile 14 angesetzt, deren jedes beim oberen Trum mit Zigaretten 5 gefüllte Behälter 4 aufnehmen können. Diese Abteile 14 sind von einem Boden oder einer Auflage 15 gebildet, welcher schräg im Sinne der Bewegung f′ des Förderers 6 liegt und jeweils vorn und rückwärts zu dieser Bewegung von den Wänden 16 und 17, welche rechtwinkelig liegen, begrenzt ist. Die Wände 16 und 17 befinden sich im Abstand zueinander, der im wesentlichen der Breite dieser Behälter 4 entspricht, während die Abmessungen der Abteile 14, quer zum Riemen 11 gemessen, kleiner als das Längenmaß der Behälter 4 (siehe Fig. 4) sind.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, nehmen die Behälter 4 in den Abteilen 14 eine Neigung an, welche das Herausfallen durch ihre offenen Seiten, in Gegenrichtung zum Sinne f′ der Bewegung des Förderers 6, verhindern. Der Riemen 11 läuft schrittweise gemäß einem Abstand, welcher von zwei benachbarten Abteilen 14 bestimmt wird. Jeder seiner Trums ist mittels eines Paares starrer Führungen oder Schienen 18, die parallel zu ihnen verlaufen, gelagert und geführt, längs denen Leerlauf-Rollen 19 laufen, welche auf zur Achse 13 parallel montierten Achsen 20 laufen und an den Abteilen 14 (siehe Fig. 3 und 4) gehaltert sind. Eine Anschlag- und Führungsstange 21 für die Behälter 4 verläuft parallel zu den starren Führungen 18 und ist am oberen Trum des Riemens 11 angeordnet.
Voraussetzung zur genauen Zentrierung und damit richtiger Anordnung der Behälter 4 innerhalb der Abteile 14 ist deren Berührung mit der Stange 21, wie in der Fig. 4 ersichtlich. Der Aufzug 7, welcher längs der Strecke des Hauptförderers 6 angeordnet ist, bildet bei seinem linken Ende (Fig. 3) mit letzterem eine Übernahmestation 22, bei welcher nacheinander die Abteile 14 verweilen. Der Aufzug 7 weist zwei Ketten 23 auf (von welchen nur eine in der Fig. 3 gezeigt ist), welche im wesentlichen parallel zu den Wänden 16 und 17 verlaufen. Diese Ketten 23, welche vor und hinter dem Riemen 11 vorbeilaufen (bei Betrachtung der Fig. 3) sind endlos und laufen über die Räder, welche von unten nach oben mit den Nummern 24 und 25 bezeichnet sind und jeweils auf den Wellen 26 und 27 gelagert sind, beide parallel zu den Wellen 13. Mindestens eine der Wellen wird schrittweise in entgegengesetztem Sinne des Uhrzeigers von einem Motor 58 (Fig. 5) angetrieben. Aufgrund dieser Kupplung bewegen sich die beiden (für den Betrachter der Fig. 3) rechten Kettentrums 23 synchron von unten nach oben (Pfeil f″).
An den Ketten 23 sind vier Armpaare 28 in gleichem Abstand angeordnet (in der Fig. 3 ist eine dieser Paare nicht sichtbar, da im Eingriff mit einem Behälter 4 in der Entleerungsstellung), die im wesentlichen senkrecht zu diesen Ketten 23, unter Bildung der Anhebemittel für die Behälter 4, verlaufen. Der Aufzug 7 ist zum Hauptförderer 6 derart ausgerichtet, daß nach jedem Vorschub ein Armpaar 28 in der Übernahmestation 22 an den beiden Enden eines Abteils 14 mit seiner Bodenfläche 15 zum Eingriff der beiden freien Endabschnitte der Basis der Behälter 4 (siehe Fig. 1 und 3) bereit ist und der gegenseitige Abstand zwischen den beiden Armpaaren 28 derart ist, daß im Ruhezustand des Aufzugs 7 ein zweites, dem ersten Armpaar benachbartes Armpaar 28 an einer Übergabestation 29 angeordnet ist, im wesentlichen in gleicher Höhe des Wegförderers 10 und der Kippvorrichtung 9. Die aufwärtsgehenden Abschnitte der Ketten 23 werden mittels zweier starren Führungen oder Schienen 30 geführt, welche parallel dazu angeordnet sind (siehe Fig. 3) und längs dieser Leerlaufröllchen 31 geführt werden, welche auf Achsen montiert sind, welche zu denjenigen 26, 27 der Kettenräder 24, 25 parallel sind und an den Armen 28 sitzen.
Mit 32 ist eine zwischen der Übernahmestation 22 und der Übergabestation 29 vorgesehene Platte bezeichnet. Diese Platte 32, die achsengleich zur Wand 17 des Abteils 14 in Ruhestellung ausgerichtet ist und die gleichen Querabmessungen wie die Wand 17 aufweist, stellt ein Führungs- und Lauforgan für die Behälter 4 während deren Anhebung dar. Am unteren Ende der Platte 32 ist eine Öffnung 33 vorgesehen, in welcher eine Tasteinrichtung 34 zum Feststellen der Anwesenheit von Behältern 4 in der Übernahmestellung 22 angeordnet ist. In der Nähe ihres oberen Endes, nahe der Übergabestation 29, ist die Platte 32 mit einer Öffnung 35 versehen, welche sich längs und parallel zur Achse 27 des Kettenrades 25 erstreckt.
Bei dieser Öffnung 35 ist eine Tragplatte 36 vorgesehen, welche im wesentlichen senkrecht zur Platte 32 ausgerichtet und zwischen den beiden Ketten 23 angeordnet ist. Die Platte 36 ist mit dem linken Ende (bei Betrachtung der Fig. 3) mit einer Schiene 37 verbunden, welche ihrerseits über zwei Laschen 38 und Stiften 39 parallel zur Achse 27 verbunden ist und mit Verschwenkung um die jeweiligen Achsen mittels Antriebsorganen 60 (Fig. 5) versehen ist. Mittels der beschriebenen Kupplung wird der Platte 36 eine Hin- und Her-Bewegung durch die Öffnung 35 hindurch erteilt, und zwar zwischen einer Wirkstellung, in welcher sie konsolenartig bei 29 vorsteht und einer Absetzungsstellung zur Verschwenkungsbahn der Behälter 4 während deren Anhebung.
Der Übergabeförderer 8 ist mit einer Gewindestange 40 versehen, welche an einem Gestell 41 gehaltert ist, das an der Verpackungsmaschine gelagert ist und sich parallel zur Achse 27 von einer den Aufzug 7 überlagernden Stellung bis oberhalb der Kippvorrichtung 9 befindlichen Stellung erstreckt. Auf die Gewindestange 40 ist eine Gabel 42 aufgesetzt, bestehend aus einem innen mit Gewinde versehenen Rohrstück, die an den Enden zwei Arme haltert, welche nach unten reichen und voneinander in einem das Längsmaß eines Behälters übertreffenden Abstand gehalten sind. Am Gestell 41 ist ein Motor 43 gelagert, welcher nach zwei Richtungen drehen kann und der Stange 40 Drehungen um deren eigene Achse nach einer oder anderer Richtung erteilen kann, unter entsprechender Verstellung der Gabel 42 zwischen der Übernahmestation 29 und einer Kipplage 44 bei der Kippvorrichtung 9 (siehe Fig. 1 und 3). Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist die Kippvorrichtung 9 von der bereits im USA- Patent 34 86 647 der gleichen Anmelderin beschriebenen Gattung. Sie besteht aus einem Kopf 45, der im wesentlichen parallelepipedisch ist, auf eine Schwerpunktachse 46 parallel zur Stange 40 montiert ist und von einem Ständer 47 gehaltert ist, welcher am Sockel der Maschine 1 befestigt ist. Der Achse 46 kann eine Schrittbewegung unter Drehung von 180° bei jedem Schritt von einem Motor 48 erteilt werden, welcher am gleichen Ständer 47 gelagert ist. Der Kopf 45 ist in zwei Abteilungen 49 unterteilt, welche unsymmetrisch zu einer Achsenebene angeordnet sind. In der Ruhestellung ist eines dieser Abteile 49 längs dem Ausschlag der Gabel 42 bei der Stellung 44 angeordnet, während das zweite Abteil 49 oberhalb der Schurre 2 angeordnet ist. Diese Abteile 49 wechseln bekanntlich ihre Lage bei jeder Umdrehung um 180°, welche dem Kopf 45 vom Motor 48 erteilt wird. Als Verbindungselement zwischen der Übergabestation 29 und dem Kopf 45 ist eine Platte 50 vorgesehen, welche im wesentlichen auf gleicher Ebene mit der Platte 36 ausgerichtet ist.
Am oberen Ende der Platte 32 ist oberhalb der Öffnung 35 eine zweite Öffnung 51 vorgesehen, an der ein Stößel 52 angeordnet ist, welcher von einem Motor 59 (Fig. 5) mit waagrechter Hin- und Herbewegung senkrecht zur Schiene 40 zwischen zwei Endlagen verstellt wird, und zwar einer rechten Endlage oberhalb eines Endes des Förderers 10 und einer linken Endlaufstellung der Absetzung von der Übergabestation 29 (siehe Fig. 3). Der waagrechte Wegförderer 10 zum Wegschaffen der leeren Behälter aus der Übergabestation 29 besteht aus einem fortlaufend bewegten Gurt 53, welcher um Rollen 54 geführt ist (nur in Fig. 3 ersichtlich), die im Uhrzeigersinn auf Achsen 55 parallel zur Achse 27 umlaufen. Mit 56 ist ein Tragblech des oberen Trums des Wegförderers 10 bezeichnet.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Vorrichtung während des Betriebs wird außer auf die bereits genannten Fig. 1, 2, 3 und 4 auch auf das elektrische Schaltschema der Fig. 5 und die graphischen Darstellungen der Fig. 6 Bezug genommen.
In der Fig. 5 sind schematisch der Motor 48 des Drehkopfes 45, der Motor 43 des Übergabeförderers 8, der Motor 57 des Hauptförderers im schrittweisen Betrieb 6, der Motor des Aufzugs 7, der Motor 59 des Stößels 52, der Motor 60 der Tragplatte 36 und ein Motor 61 einer Welle 62 (gestrichelt angedeutet) auf welche eine Anzahl Nocken aufgekeilt ist, welche später näher beschrieben werden, dargestellt.
Das mit 63 bezeichnete Aggregat stellt herkömmliche Kontrollorgane dar, bestehend aus einer Photozelle, welche Teil eines lichtempfindlichen Elements 64 ist, das von einer Lichtquelle 65 betätigt wird, welche das obere oder Eingangs-Ende der Schurre 2 (siehe Fig. 1) bestreicht. Wie bereits angedeutet, hat die Photozelle 63 die Aufgabe, beim Absinken des Niveaus der Zigaretten in der Schurre 2 unter einen vorgegebenen Wert, die jeweiligen Maßnahmen zur Gewährleistung der Versorgung der Verpackungsmaschine 1 einzuleiten. Aus diesem Grund ist die Photozelle 63 unmittelbar an den Motor 48 des Drehkopfes 45 angeschlossen und über ein Verzögerungsorgan 66 an einen Fernschalter 67, welcher mit einem Kontakt 68 versehen ist, der normalerweise geöffnet ist und auf einer ersten Versorgungsleitung des Motors 43 liegt.
Gemäß der schematischen Darstellung in der Fig. 5 ist der Drehsinn des Motors 43 derart, daß die Verstellung der Gabel 42 aus der Lage 44 in die Lage der Übergabestation 29 (siehe Pfeil f″′ der Fig. 1) erfolgt, wenn er über die Leitung versorgt wird, welche in Serie den Kontakt 68 und einen Endausschalt-Kontakt 69 aufweist, rechts der Gabel 42 angeordnet und gewöhnlich geschlossen. In der Übergabestation 29 ist ein Schaltknopf 70 vorgesehen, welcher, wenn von der Gabel 42 in der rechten End-Laufstellung gedrückt, das Schließen eines Kontakts 71 bewirkt, welcher normalerweise geöffnet ist und in der Versorgungsleitung des Motors 61 liegt. In der gleichen Leitung, in Serie mit dem Kontakt 71 sind Zulassungsmittel für diesen Motor 61 vorgesehen, bestehend aus einem Zulassungskontakt 72, welcher zur bereits erwähnten Tastvorrichtung 34 gehört. Dieser Zulassungskontakt 72 befindet sich in Öffnungsstellung in Abwesenheit eines Behälters in der Übernahmestation 22. In der Speiseleitung des Motors 61 und parallel zum Zulassungskontakt 72 ist ein Selbsterreger-Kreis vorgesehen, welcher einen Fernschalter 73 aufweist.
Auf die Welle 62 des Motors 61 sind vier Nockenscheiben aufgekeilt, von oben nach unten mit den Nummern 74, 75, 76 und 77 bezeichnet, welche zusammen mit denselben zugeordneten elektrischen Kontakten die Synchronisiereinrichtung verschiedener die Vorrichtung bildender Organe, gemäß der späteren ausführlichen Beschreibung bezogen auf Fig. 6 darstellen. Insbesondere ist dem Nocken 77 ein in der Versorgungsleitung für den Motor 60 liegender Kontakt 78 zugeordnet, dem Nocken 76 ist ein in die Versorgungsleitung des Motors 59 geschalteter Kontakt 79 zugeordnet, und dem Nocken 75 ist ein Kontakt 80 zugeordnet, welcher in der Leitung des Motors 58 liegt. Schließlich ist dem Nocken 74 ein Kontakt 81 zugeordnet, welcher auf der zweiten Versorgungsleitung des Motors 43 liegt und in Serie mit einem normalerweise geschlossenen Endausschalt-Kontakt 82 links der Gabel geschaltet ist. Sämtliche vorerwähnten Kontakte werden aus einer normalen Öffnungsstellung in die Schließ-Stellung mittels der zugeordneten Nocken gebracht. Die Profile der Nocken 75, 76 und 77 sind derart geformt, daß die drei Kontakte 80, 79, 78 in der Schließ-Stellung über die gesamte Betriebszeit der entsprechenden Motore 58, 59 und 60 gehalten werden, während das Profil des Nockens 74 derart ausgebildet ist, daß der diesem zugeordnete Kontakt wieder geschlossen und sofort wieder geöffnet wird.
Die Versorgung des Motors 43 über die erwähnte zweite Leitung, unter entsprechender Verstellung der Gabel 42 aus der Übergabestation 29 in die Lage 44 (siehe Pfeil f IV der Fig. 1), ist nach der Inbetriebsetzungs-Steuerung seitens des Nockens 74 mittels des nicht gezeigten Selbsterregerkreises gewährleistet.
In der Leitung des Motors 57 sind Steuermittel für den Hauptförderer 6 vorgesehen, bestehend aus einem Schaltkontakt 83, welcher Teil der Tastvorrichtung 34 ist. Dieser Schaltkontakt 83, entgegen der Beschreibung hinsichtlich des Zulassungskontaktes 72, befindet sich in der Schließlage im Falle der Abwesenheit an der Übernahmestation 22. In Serie mit dem Schaltkontakt 93 ist ein Kontrollgerät 84 für die Anwesenheit und richtigen Anordnung der Behälter 4 auf dem Hauptförderer 6 vorgesehen. Dieses Kontrollgerät 84 weist zwei Fühler 85 und 86 auf, welche längs der Durchlaufstrecke des Hauptförderers 6 in einer Kontroll-Station 87 der Abteile 14 (siehe auch Fig. 4) angeordnet. Diese Fühler sind vorteilhafterweise aus Annäherungsschaltern kapazitiver Gattung gebildet, welche ein Signal liefern können, wenn die Annäherung eines, auch nicht metallischen Gegenstandes eine Kapazitäts- Veränderung bewirkt. Der erste Fühler 85, welcher an einem an einer der Führungen 18 gehalterten Bügel 88 gelagert ist, ist an der dem Riemen 11, der Stange 21 gegenüberliegenden Seite in der Nähe des Durchlaufs der Abteile 14 in der Höhenlage deren Bodenfläche 15 angeordnet. Der zweite Fühler 86 ist an der dem ersten Fühler 85 gegenüberliegenden Seite zum Riemen 11, in der Nähe der Stange 21 und von dieser über den Bügel 89 gehaltert angeordnet. Der erste Fühler 85 ist schematisch als Block dargestellt und an eine Kraftquelle des Motors 57 angeschlossen, versehen mit einem Eingang 90 sowie mit zwei Ausgängen 91, 92. Er weist ferner einen Schaltkontakt 93 als Anschluß dieses Eingangs mit dem ersten Ausgang 91 auf, im Falle der Anwesenheit eines Behälters an der Kontrollstation 87, oder andernfalls mit dem zweiten Ausgang 92 im Falle einer Abwesenheit eines Behälters an der Kontrollstation 87. Während der zweite Ausgang 92 unmittelbar an die Versorgungsleitung des Motors 57 angeschlossen ist, wird der erste Ausgang 91 in dieser Leitung über den ersten Fühler 85 geschlossen. Letzterer weist einen Sperrkontakt 94 auf, welcher im Falle der Anwesenheit und richtigen Stellung eines Behälters 4 in der Kontrollstation 87 geschlossen ist und öffnet, also sperrt für den Hauptförderer 6, falls in der Kontrollstation 87 ein leeres Abteil 14 oder ein nicht richtigt placierter Behälter 4 vorhanden sind, also in abgehobener Lage der Stange 21.
Mit 95 ist ein Zähler der Arbeitsgänge des Hauptförderers 6 bezeichnet. Dieser Zähler 95 ist sowohl mit dem ersten Ausgang 91 als auch dem zweiten Ausgang 92 des ersten Fühlers 85 gekuppelt. Er erhält eine Zulassung zur Zählung, falls der Schaltkontakt 93 in seiner unteren Stellung wieder schließt und ein Rückstellungskommando auf Null, falls der Schaltkontakt 93 in seiner oberen Stellung wieder schließt. Der Zähler 95 ist seinerseits an eine mit 96 bezeichnete akustische Warnanlage angeschlossen.
Die graphischen Darstellungen der Fig. 6 stellen schematisch und nach Zeitabschnitten in Minuten gemäß der die Ruhe- und Bewegungszeiten die Steuerung der wichtigsten Teile der Vorrichtung im Laufe eines Arbeitszyklus dar.
Die Dauer eines solchen Arbeitszyklus, welche zeitlich zwischen zwei aufeinanderfolgenden, von der Photozelle 63 abgegebenen Signale liegt, also in der Zeitspanne, welche seitens der Maschine 1 benötigt wird, um die Zigaretten- Menge aufzuarbeiten, welche in einem Behälter 4 vorhanden ist, ist beispielsweise mit dreißig Sekunden angenommen worden.
In den graphischen Darstellungen, welche auf die Vorrichtungsteile bezogen sind, welche im abwechselndem Betrieb arbeiten, stellen die waagerechten Linien die Hin- Bewegungen und die abwärts gerichteten Linien die Rückbewegungs- Zeiten dar. In den auf die mit schrittweiser Bewegung versehenen Vorrichtungsteilen bezogenen Linien sind die Bewegungszeiten mit schräg nach oben weisenden, gestrichelten Linien bezeichnet und die Stillstandszeiten mit waagrechten Linien. Zur besseren Verdeutlichung ist in diesen Diagrammen der Nockenwelle 62 auch eine Skala angegeben, ausgedrückt in Umdrehungsgraden. Der Rundlaufzyklus der Nockenwelle 62 stellt in Wirklichkeit die Bezugnahme verschiedener mittels der Synchronisier-Nocken 74, 75, 76 und 77 daran gebundener Vorrichtungsteile dar.
Im folgenden werden nun die Funktionsweisen der Vorrichtung überprüft, ausgehend von einem Zustand, in welchem der Drehkopf 45 stillsteht und von zwei Behältern 4 besetzt ist, der eine während der Entleerung in die Schurre 2 und der andere mit Zigaretten gefüllt und in Wartestellung an der Stelle 44, bis der erstere entleert ist. In den Darstellungen der Fig. 6 stellt sich dieser Zustand in der Zwischenzeit ein zwischen der einundzwanzigsten und der dreißigsten Sekunde.
Zunächst sei der Fall in Betracht gezogen, in welchem jedes Abteil 14 des Hauptförderers 6 und folglich auch das Abteil in der Übernahmestation 22 von einem Behälter A belegt ist. Es wird angenommen, daß sämtliche Behälter 4 richtig in den entsprechenden Abteilen 14 im Kontakt mit der Stange 21 aufgenommen sind, so daß zunächst die Kontrollvorrichtung 84 unbeachtet bleiben kann, welche später näher behandelt wird.
In dem Augenblick, in welchem das Niveau der in der Schurre 2 befindlichen Zigaretten unterhalb eines vorgegebenen Maßes sinkt, trifft der von der Lichtquelle 64 ausgehende Lichstrahl das Photoelement 65. Seitens der Photozelle 63 wird über den Motor 48 eine Drehbewegung um 180° an den Drehkopf 45 erteilt, unter entsprechender Verlagerung des Behälters 4 mit den Zigaretten in Entleerungsstellung oberhalb der Schurre 2 und des leeren Behälters in die Lage 44 zwischen den Armen der Gabel 42. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wickelt sich in Fig. 6 dieser Vorgang ungefähr im Verlauf einer Sekunde ab. Mittels der Photozelle 63 wird über das Verzögerungselement 66 der Fernschalter 67 betätigt, welcher mittels seines Kontaktes 68 die erste Versorgungsleitung des Motors 43 schließt. Wie bereits zuvor erwähnt, bewirkt die seitens des Motors 43 der Stange 40 erteilte Drehung die Verstellung der Gabel 42 von links nach rechts.
Der geleerte Behälter 44 wird nun ab dem Drehkopf 45 über die Platte 50 wieder in die Übergabestation 29 befördert. Im Moment des Eintreffens des Behälters 4 in dieser Station (zwischen der dritten und vierten Sekunde ab dem Moment NULL oder Beginn des Zyklus) befindet sich die Platte 36 in ihrer ersten Arbeitsstellung im Stillstand, während der Stößel 52 in seine Ruhelage zurückgeschoben ist, wie ebenfalls aus den Diagrammen der Fig. 6 ersichtlich. Gleichzeitig mit dem Eintreffen des Behälters 4 in der Übergabestation 29 bewirkt die Gabel 42 das Anhalten des Motors 43 mittels Öffnen des Endausschaltkontaktes 69; und gleichzeitig bei Betätigung des Druckknopfes 70 wird der Kontakt 71 geschlossen. Das Schließen des Kontaktes 71 in Serie mit dem Zulassungskontakt 72, welcher bereits aufgrund der Anwesenheit eines Behälters 4 in der Entleerungsstellung geschlossen ist, bewirkt das Anlaufen des Motors 61 und damit die Drehung der Nockenwelle 62. Maßgeblich zusammenfallend mit dem Beginn des Drehzyklus der Nockenwelle 62 schließt der Nocken 76 über den Kontakt 79 die Versorgungsleitung des Motors 59 für den Stößel 52. Dieser kommt mit der Verschiebung durch die Öffnung 51 in der Platte 32 mit dem leeren Behälter 4 in Berührung und verschiebt denselben über die Platte 36 bis über den Wegförderer 10.
Nun bewirkt die Nockenwelle 62 mittels des Nockens 77 und des Kontaktes 78 das Schließen der Versorgungsleitung des Motors 60 für den Antrieb der Platte 36. Letztere rückt in ihre Ausgriff-Stellung durch die Öffnung 35 zurück, maßgeblich synchron zur Rückverstellung des Stößels 52 in dessen Absetz-Stellung. Nach Ablauf dieser Vorgänge kann der Aufzug 7 frei seinen Funktionszyklus ausführen, welcher mit dem Moment des Schließens des Kontakts 80 in der Versorgungsleitung des Motors 58 seitens des Nockens 75 erfolgt. Der in der Übernahmestation 22 befindliche Behälter 4 wird mittels der Arme 28 bis zum Einsetzen zwischen die Arme der in Wartestellung befindlichen Gabel 42 in der Förderstellung gehalten. Die Platte 36 beendet somit mittels Betätigung des Motors 60 ihren Arbeitsablauf unter Verschiebung durch die Öffnung 35 und zwischen den Armen 28 unterhalb des Behälters 4. Schließlich erfolgt nach Beendigung der Drehbewegung der Nockenwelle 62 der Eingriff des Nockens 74, welcher über den Kontakt 81 die zweite Versorgungsleitung des Motors 43 schließt.
Gemäß den vorangehenden Anmerkungen erfolgt die Drehung der Gewindespindel 40 in derartigem Sinne, daß die Verstellung der Gabel 42 von rechts nach links erfolgt (Pfeil f IV der Fig. 1). Bei Absetzung der Gabel 42 aus der Übergabestation 29 erfolgt die sofortige Unterbrechung der Versorgungsleitung des Motors 61 aufgrund des Öffnens des Kontaktes 71 und damit das Anhalten der Nockenwelle 62 und der Nocken 74, 75, 76 und 77.
Der mit Zigaretten gefüllte und zwischen den Armen der Gabel 42 befindliche Behälter 4 wird durch die Platte 50 durchgefahren bis zur Erreichung der Lage 44 innen im Drehkopf 45, bei welchem die Gabel 42 mittels des Endabschalt- Kontakts 82 das Stillsetzen des Motors 43 bewirkt. In dieser Stellung 44 verweilt der Behälter 4 in Erwartung der Umkippung und Entleerung seines Inhalts an Zigaretten in die Schurre 2 auf Kommando der Drehung, welche dem Drehkopf 45 seitens der Photozelle 63 erteilt wird. Es sei bemerkt, daß beim Absetzen des mit Zigaretten gefüllten Behälters 4 ab der Tasteinrichtung 34 im Laufe der Förderung aus der Übernahmestation 22 in die Übergabestation 29 die sofortige Öffnung des Zulassungskontakts 72 und das Schließen des Schaltkontakts 83 erfolgen. Dies erklärt die Anordnung der Selbsterreger-Schaltung, versehen mit Fernschalter 73, welcher die Beendigung des Umlaufzyklus der Nockenwelle 62 sichert, trotz der Öffnung des Zulassungskontakts 72. Andererseits bewirkt das Schließen des Schaltkontakts 83 die Betätigung des Motors 57 und damit den Vorschub des Hauptförderers 6 um einen Schritt. Dadurch wird ein neuer Behälter 4 in die Übernahmestation 22 in Kontakt mit der Platte 32 und der Tasteinrichtung 34 gebracht, welches entsprechend seinen Schaltkontakt 83 öffnet und seinen Zulassungskontakt 72 schließt. Der letztere macht den Motor 61 betriebsbereit, in Erwartung des Schließens des Kontakts 71 seitens der Gabel 42.
Es sei nun der Fall in Betracht gezogen, in welchem nicht alle Abteile 14 des Hauptförderers 6 von einem Behälter 4 besetzt sind und die Funktion der Vorrichtung 3 ausgehend von dem Übergabe- Vorgang aus der Übernahmestation 22 in die Übergabestation 29 für einen Behälter 4 erklärt (welcher im nachfolgenden der Einfachheit halber als "letzter Behälter" bezeichnet wird), der ein Abteil 14 einnimmt, welches von einem oder mehreren leeren Abteilen gefolgt ist.
Beim Absetzen des letzten Behälters an der Tasteinrichtung 34 erfolgt das Schließen des Schaltkontakts 83, wodurch der Motor 57 gestartet wird und sich der Hauptförderer 6 um einen Schritt vorwärtsbewegt. Aufgrund der Abwesenheit eines Behälters 4 in demjenigen Abteil 14, welches die Übernahmestation 22 erreicht hat, erfährt die Leitung 57 zur Versorgung des Motors 57 keine Unterbrechung durch Einwirkung der Tasteinrichtung 34. Der Hauptförderer 6 führt daher einen weiteren Schritt aus und bringt das nachfolgende Abteil 14 in die Übernahmestation 22.
Der Hauptförderer 6 wird sich somit vorwärts bewegen, und zwar im Rhythmus welcher durch seine Antriebsmittel bestimmt ist, bis und solange kein Behälter die Übernahmestation 22 erreicht hat und keine Unterbrechung der Versorgung des Motors 57 mittels Öffnen des Schaltkontakts 83 stattfindet.
Während der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Hauptsförderers 6 erreicht der letzte Behälter 4 in der bereits beschriebenen Weise den Drehkopf 45, wird durch die Steuerung seitens der Photozelle 63 in die Schurre 2 umgekippt und tritt somit an die Stelle eines geleerten Behälters. Der Übergabeförderer 8 bewirkt nunmehr aufgrund der Steuerung seitens der Photozelle 63 die Verschiebung des leeren Behälters 4 bis zur Übergabestation 29. Dann schließt die Gabel 42 den Steuerkontakt 71 zur Versorgung des Motors 61. Jetzt bestehen nun zwei Möglichkeiten. Ist während der Zeitspanne zwischen der Verstellung des letzten Behälters zur Übergabestation 29 seitens des Aufzugs 7 und dem Augenblick, in welchen der leere Behälter zur Station 29 gelangt ist, ein neuer Behälter in die Übernahmestation gelangt, dann ist auch der Zulassungskontakt 72 geschlossen, und die Nockenwelle 62 beginnt ihren normalen Drehzyklus, unter Gewährleistung der Anförderung eines neuen Behälters 4 an den Drehkopf 45 vor dem Drehbefehl seitens der Photozelle 63.
Bei Betrachtung der Diagramme der Fig. 6 ergibt sich, daß während des genannten Zeitabschnittes (ungefähr 20 Sekunden) der Hauptförderer 6 im Vorschubrhythmus, welcher ihm seitens seiner schrittweisen Antriebsmittel vorgegeben ist, in der Lage ist, vier Schritte auszuführen. Daraus ist herzuleiten, daß mittels der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Gewähr der ständigen Beschickung der Verpackungsmaschinen gegeben ist, vorausgesetzt, daß die Anzahl der unbesetzten Abteile nicht drei Einheiten übersteigt. Ist dagegen nach Ablauf dieses Zeitabschnittes die Übernahmestation 22 immer noch mit einem leeren Abteil 14 besetzt, behält der Zulassungskontakt 72 seine Öffnungsstellung und hält den blockierten Zustand der verschiedenen seitens der Nocken 74, 75, 76 und 77 beaufschlagten Vorrichtungsteile aufrecht. Der Stillstand der Vorrichtungteile unter Ausschluß des Hauptförderers 6, hält bis zum Augenblick an, in welchem ein neuer Behälter 4 die Übernahmestation 22 erreicht. Tritt dies ein, so beginnt der Umlaufzyklus der Nockenwelle 62. Diese treibt über die Nocken 74, 75, 76 und 77 die verschiedenen Vorrichtungsteile an, welche mit der Verstellung des Behälters 4 aus der Übernahmestation 22 in die Lage 44 im Drehkopf in Verbindung stehen.
Es soll an dieser Stelle, auch das Verhalten der Verpackungsmaschine 1 betrachtet werden, wenn nach erfolgter Abfertigung des letzten Behälters, also ca. 30 Sekunden nach dessen Umkippen in die Schurre 2, ein neuer Behälter noch nicht die Lage 44 im Drehkopf 45 eingenommen hat. In diesem Zustand bewirkt die Photozelle 63, welche ihren Erregungszustand auch nach Drehung um 180° des Drehkopfes 45 aufrecht hält, mittels bekannter Elemente das Anhalten des Motors der Verpackungsmaschine 1. Die Wiederaufnahme der Arbeit geschieht automatisch oder mittels Schaltung von Hand nach Eintreffen eines neuen, gefüllten Zigaretten-Behälters im Augenblick dessen Umkippung in die Schurre 2.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich deutlich, daß es die erfindungsgemäßen Verbesserungen gestatten, die Stillstandszeiten der Verpackungsmaschine 1 aufgrund unregelmäßiger Beschickung mit Behälter 4 an die Übergabestation 22 auszuschalten, falls die Anzahl der im Förderer 6 aufeinanderfolgenden Leerabteile einen bestimmten Wert nicht übersteigt. Dieses Resultat wird mittels Entkupplung der Antriebsmittel des schrittweisen Hauptförderers 6 von den Antriebs- und Synchronisierelementen der Vorrichtung erzielt. Es sei auch bemerkt, daß die Zahl der leeren aufeinanderfolgenden Abteile, welche die reguläre Funktion der Verpackungsmaschine 1 zuläßt, ihren größten Wert erreicht bei gleicher Frequenz und Vorschubgeschwindigkeit des Förderers 6, im Falle der Reduzierung auf Minimalwerte der Verstellzeiten der einzelnen Behälter aus der Übernahmestellung 22 in die Kippstellung 44 in der Schurre 2. In der Praxis hat sich deshalb die Verwendung einer Kippeinrichtung mit einem Drehkopf mit den eingangs erwähnten Merkmalen als vorteilhaft erwiesen.
Es wird nun die Kontroll-Vorrichtung 84 betrachtet. Angenommen die abwesenden oder anwesenden Behälter 4 seien jedoch richtig in Berührung mit der Stange 21, so weist die Vorrichtung 84 den Ein- und Ausgang ständig miteinander verbunden auf, unabhängig von der vom Kontakt 93 eingenommenen Stellung, der demgemäß nicht auf die normale Funktion des Motors 57 einwirkt.
Falls der Behälter 4 die Kontrollstation 87 nicht genau zentriert in seinem Abteil 14 erreicht, also abgesetzt von der Stange 21, so erkennt der zweite Fühler 86, entgegen dem ersten Fühler 85 (siehe Fig. 4), nicht das Vorhandensein und öffnet den Sperrkontakt 94 unter Sperrung des Motors 57. Wie bereits erläutert, schickt der kapazitive Fühler 85 dem Zähler 95 einen Zählbefehl oder einen Null-Stellungs-Befehl, je nach Anwesenheit oder Fehlen eines Behälters in der Kontrollstation 87.
Falls die Zahl der hintereinander fehlenden Behälter derjenigen nahekommt, welche unfehlbar das Anhalten der Verpackungsmaschine 1 auslöst, betätigt der Zähler 95 den Alarm 96 optischer oder akustischer Ausbildung. Gemäß dem beschriebenen Ausbildungsbeispiel wird der Alarm bei Tastung seitens der Kontrolleinrichtung 84 bei drei aufeinanderfolgenden Lücken ausgelöst. Der Bedienende kann nun notfalls einen oder mehrere Behälter einsetzen, um die Zahl der Lücken auf einen derartigen Wert zu senken, daß die Weiterarbeit der Verpackungsmaschine 1 nicht unterbrochen wird. Im beschriebenen Beispiel muß dieser Wert unterhalb vier liegen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Behältern mit Zigaretten an eine Verpackungsmaschine, mit einer Kippvorrichtung zum Entleeren der Behälter in eine Schurre der Verpackungsmaschine, einem schrittweise arbeitenden Hauptförderer mit Abteilen zum Heranführen gefüllter Behälter an eine Übernahmestation, einer Zwischenfördereinrichtung zum einzelnen Zuführen voller Behälter zur Kippvorrichtung und einzelnem Wegführen leerer Behälter von der Kippvorrichtung zu einem Wegförderer, mit einer Tasteinrichtung zum Feststellen der Anwesenheit eines Behälters an der Übernahmestation und mit einer Steuerung zum aufeinander abgestimmten Steuern der Vorrichtung, wobei die Steuerung eine Synchronisiereinrichtung für die Antriebe der Zwischenfördereinrichtung, die von einer Kontrolleinrichtung an der Schurre in Abhängigkeit von der Füllhöhe in der Schurre betätigbar ist, und Schaltmittel zum An- und Abschalten des Antriebs des Hauptförderers enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (61, 62, 74 bis 81) über einen Zulassungskontakt (72) und der Antrieb (57) des Hauptförderers (6) über einen Schaltkontakt (83) mit der Tasteinrichtung (34) derart verbunden sind, daß der Antrieb (57) des Hauptförderers (6) durch die Tasteinrichtung (34) bei Anwesenheit eines Behälters (4) an der Übernahmestation (22) abschaltbar bzw. bei Abwesenheit nicht abschaltbar ist, und durch den Zulassungskontakt (72) die Synchronisiereinrichtung (61, 62, 74 bis 81) und somit die Antriebe (43, 58, 59, 60) der Zwischenfördereinrichtung (7, 8) bei Abwesenheit eines Behälters (4) blockiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (61, 62, 74 bis 81) eine durch einen Motor (61) betätigbare Nockenwelle (62) mit einer Mehrzahl Nocken (74 bis 77) enthält, durch die Kontakte (78 bis 81) der Antriebe (43, 58, 59, 60) der Zwischenfördereinrichtung (7, 8) in vorbestimmter Reihenfolge schaltbar sind, wobei der Motor (61) mit dem Zulassungskontakt (72) der Tasteinrichtung (34) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptförderer (6) eine Kontrollstation (87) angeordnet ist, der ein erster Fühler (85) zum Feststellen der Anwesenheit eines Behälters (4) in einem Abteil (14) und ein zweiter Fühler (86) zum Feststellen der korrekten Anordnung des Behälters (4) im Abteil (14) zugeordnet ist, wobei die Fühler (85, 86) in Serie zum Schaltkontakt (83) geschaltet sind und ihnen ein Sperrkontakt (94) zum Sperren des Antriebs (57) des Hauptförderers (6) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückstellbarer Zähler (95) zum Zählen der Antriebsschritte des Hauptförderers (6) vorgesehen ist, der vom ersten Fühler (85) über einen Schaltkontakt (93) bei Abwesenheit eines Behälters (4) auf dem Hauptförderer (6) betätigbar und bei Anwesenheit eines Behälters (4) rückstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zähler (95) eine akustische Warnanlage (96) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Fühler (85, 86) als kapazitive Näherungsschalter ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer einen intermittierend arbeitenden Aufzug (7), einen Übergabeförderer (8) und eine zwischen beiden angeordnete Übergabestation (29) enthaltenden Zwischenfördereinrichtung (7, 8) eine an der Übergabestation (29) angeordnete und durch die Synchronisiereinrichtung (61, 62, 74 bis 81) in und außer Eingriff mit einem Behälter (4) bringbare Abstützeinrichtung (36) und eine Schubvorrichtung (52) zum Überführen der leeren Behälter (4) an den Wegförderer (10) vorgesehen ist.
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