DE3003475C2 - Radbefestigung - Google Patents
RadbefestigungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/04—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
- B60B3/041—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding characterised by the attachment of rim to wheel disc
- B60B3/044—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding characterised by the attachment of rim to wheel disc characterised by cross-sectional details of the attachment, e.g. the profile
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- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
2. Radbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren (5) und
der inneren Anlagefläche (4) eine Ringsicke (9) konzentrisch zum Radmittelpunkt angebracht ist.
3. Radbefestigung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich des Ringes (10 bzw. 13) der äußeren Anlagefläche neben einer Radmutter
(16) um mindestens 0,5 mm zurücksteht
4. Radbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im gereich neben einer
Radmutter (16) die inneren Anlageflächen (4) gegenüber den äußeren Anlageflächen (5) des
Ringes (10 bzw. 13) um mehr als 0,5 mm zurückstehen.
5. RadbeiTstigung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet dpß der Ring (12) am
äußeren Umfang mit einem Kragen (6) versehen ist
6. Radbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß üer Kragen (6) nach
innen mit einer ringförmigen Einbördelung (7) verschen ist
7. Radbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Ring (1; 10; 11; 12
bzw. 13) am inneren Umfang eine Nabenzentrierfläche (8) aufweist und sich auf einer geeigneten
Gegenfläche (20) der Radnabe zentriert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radbefestigung mit Radbolzen, Muttern und Unterlegeringen, insbesondere
für Kraftfahrzeuge.
Es sind bereits Radbefestigungssysteme bekannt, bei denen es jedoch teilweise zu Lockerungserscheinungen
kommt, wodurch die Bolzenlöcher ausschlagen. Manch' mal ergeben sich auch Brüche der Radschüssel sowie
der Radbefestigungselemente. Es kann auch zu Verschleißerscheinungen an Bremstrommelnaben, Rad'
schusseln und Befestigungselementen kommen. Zwischen
den Radmuttern bzw. den örtlichen Befestigungsstellen hebt sich der Schlüsselspiegel mehr oder weniger
ab, so daß sich hier sehr deutliche sternförmige Abtragungen ergeben. Die bekannten Radmuttern mit
Druckteller sind sehr aufwendig und es muß bei Verwendung solcher Radmuttern eir relativ großes
Drehmoment aufgebracht werden, um eine ausreichende Vorspannkraft sicherzustellen. Andererseits ist bei
der Einzelanordnung der Räder gemäß § 30 und § 32, Abs. 3 Straßenverkehrszulassungsordnung ein separater
Radbolzenabdeckring erforderlich.
verbesserte Radbefestigung zu schaffen, wobei die vorgenannten Nachteile nicht auftreten und eine höhere
durch eine gleichmäßiger verteilte Anlage zwischen den
dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
besteht darin, daß anstelle mehrerer kleiner Unterlegeringe nun ein einziger Ring verwendet wird, der eine
größere Federwirkung aufbringt so daß der Lockerungsgefahr begegnet wird. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß einfache handelsübliche Sechskantmuttern verwendet werden können. Dadurch, daß der Außen-
! ■» durchmesser des Ringes gleich oder größer ist als der
Durchmesser der Anlagefläche zwischen Bremstrommel bzw. Nabenflansch und einem Rad, wird die Anlage
zwischen Rad und Nabe weiter verbessert
Durch die Führung des Ringes auf einer Nabenzentrierfläche wird gleichzeitig eine bei der Montage entstehende Unwucht verhindert Für den Fall, daß ein Radbolzen bricht, wird die Anlage in diesem Bereich nicht vollständig aufgehoben, wenn ein erfindungsgemäß ausgebildeter Ring, insbesondere ein Ring mit
Durch die Führung des Ringes auf einer Nabenzentrierfläche wird gleichzeitig eine bei der Montage entstehende Unwucht verhindert Für den Fall, daß ein Radbolzen bricht, wird die Anlage in diesem Bereich nicht vollständig aufgehoben, wenn ein erfindungsgemäß ausgebildeter Ring, insbesondere ein Ring mit
Durch die größere Federwirkung eines erfindungsgemäßen Ringes kann man andererseits mit geringerem
Anzugsmoment beim Festziehen der Radmuttern auskommen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher erläutert
Fig. 1 bis 5 zeigen an einem umlaufenden Ring ausgebildete Unterlegringe in verschiedenen Ausführungen
im Radialschnitt durch den Ring,
F i g. 6 und 7 Einbaubeispiele für Ringe gemäß F i g. 3 an Zwillingsrädern und gemäß Fig.5 an seinem
einzelnen Fahrzeugrad.
Der Ring 1 nach F i g. 1 ist außerhalb der Bohrungen 2 für die Radbolzen mit einer Kröpfung 3 versehen, so daß
zwischen der inneren Anlagsflächv 4 und der äußeren
Anfagefläche 5 ein Abstand vorhanden ist, durch den beim Anziehen der Radbolzen bei der Montage der
Fahrzeugräder eine große Federwirkung aufgebracht werden kann.
Die Ringe 10 bis 12 nach den Fig.2 bis 4 sind mit
einer Ringsicke 9 zwischen der inneren Anlagefläche 4 und der äußeren Anlagefläche 5 ausgestattet, wobei die
innere Anlagefläche 4 um beispielsweise 0,6 mm gegenüber der äußeren Anlagefläche 5 zurücksteht.
so Beim Ring 11 der Fig.3 ist der äußere Ringteil 15 an
der Anlagefläche 5 leicht konisch gehalten, so daß beim Auflegen des Ringes 11 auf eine Spiegelfläche 14 einer
h Fig.6 gezeigten Zwillingsradausführung zunächst
nur eine etwa kreislinienförmige Anlage vorhanden ist, die sich beim Anziehen der Radmuttern 16 zunehmend
verbreitert.
Nach Fig.4 kann der Ring 12 am äußeren Teil mit
einem Kragen 6 verlängert sein, so daß die Radmuttern 16 nach außen hin abgedeckt sind. Der Ring 13 nach
F i g. 5 besitzt als weitere Verlängerung eine nach innen gerichtete Einbördelung 7 und am äußeren Umfang
Bohrungen 17. Ein solcher Ring 13 ist auch in Fig. 7 an einem Fahrzeugrad 18 vor dem Festziehen der
Radmuttern 16 dargestellt. Hierbei kann ein besonderer
Der Bereich eines Ringes 10 bzw. 13 neben einer Radmutter 16 kann gemäß Fig. 2 bzw. 5 um
beispielsweise 0,6 mm zurückstehen. Durch diesen
3 4
Rücksprung 19 wird erreicht, daß die Anlage zwischen Durch Ausbildung einer Nabenzentrierfläche 8 z, B,
den gegenüberstehenden Flachen von Radscheibe und am Ring 13 nach Fig,5, der sich bei der Montage auf
Radnabe zuerst außerhalb des Bereichs der Bolzenlö- einem Absatz der Radnabe (20) abstützt und so den Rinf?
eher 2 erfolgt, so daß die ansonsten hier entstehenden 13 zentriert, wird minimale Beeinflussung der Unwucht
Abtragungen vermieden werden. "> des Fahrzeugrades erreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Radbefestigung mit Radbolzen, Muttern und
Unterlegeringen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die einzelnen Unterlegeringe in einem zentrisch zur Radachse liegenden Ring (1; 10; 11; 12 bzw.
13) ausgebildet werden und mit diesem einstükkig hergestellt sind,
b) der Ring an der äußeren Anlagefläche bei der Montage zuerst an der Spiegelfläche (14) eines
Rades anliegt und
c) der Ring an der inneren Anlagefläche (4) um ca. 0,5 mm gegenüber der äußeren Anlagefläche (5)
zurücksteht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003475 DE3003475C2 (de) | 1980-01-29 | 1980-01-29 | Radbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003475 DE3003475C2 (de) | 1980-01-29 | 1980-01-29 | Radbefestigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3003475A1 DE3003475A1 (de) | 1981-07-30 |
DE3003475C2 true DE3003475C2 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=6093387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003475 Expired DE3003475C2 (de) | 1980-01-29 | 1980-01-29 | Radbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3003475C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006009884A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-06 | Volkswagen Ag | Fahrzeugrad |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19836239C2 (de) * | 1998-08-05 | 2003-10-23 | Adolf Bauer | Fahrzeugrad |
-
1980
- 1980-01-29 DE DE19803003475 patent/DE3003475C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006009884A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-06 | Volkswagen Ag | Fahrzeugrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3003475A1 (de) | 1981-07-30 |
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