DE3003197A1 - Vorrichtung zum einstellen der elektronenstrahlen einer farbbildroehre - Google Patents
Vorrichtung zum einstellen der elektronenstrahlen einer farbbildroehreInfo
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Description
STANDARD ELEKTRIK LORENZ
AKTIENGESELLSCHAFT
AKTIENGESELLSCHAFT
Stuttgart
W.Kor-naker-16
Vorrichtung zum Einstellen der Elektronenstrahlen einer Farbbildröhre
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen von
Konvergenz, Farbreinheit und Raster bei einer Farbbildröhre mit einem in deren Hals angeordneten, drei in eine Ebene liegende
Elektronenstrahlen aussendenden Elektronenstrahlerzeugungasystem.
Die drei Elektronenstrahlen, die von einem derartigen Elektronenstrahlerzeugungssystem
ausgesanüt werden, müssen bei einer derzeit Üblichen Farbbildröhre mit einer Schattenmaske
so eingestellt werden, daß alle drei Elektronenstrahlen durch dasselbe Loch auf der Schattenmaske treten. Diese Einstellung
nennt man konvergieren. Diese Einstellung läßt sich am einfachsten dadurch erzielen, daß die drei Elektronenstrahlen
einzeln verschoben werden, wie es z.B. in der DE-OS 27 22 kTJ
beschrieben ist. Mit einem Aufbau gemäß dieser Schritt läßt sich eine Verschiebung eines jeden Elektronenstrahls,
praktisch unabhängig von jedem anderen Elektronenstrahl
Dr. J/Sam
17.1.1980 . ./.
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W.Kornaker-l6
leicht erzielen. Außer dieser Einzelstrahlverschiebung ist
aber auch eine gemeinsame Verschiebung aller drei Elektronenstrahlen in der Ebene der Elektronenstrahlen zur Farbreinheitseinstellung,
und eine Verschiebung senkrecht zur Elektronenstrahlebene zur Rastereinstellung möglich. Der Gesamtaufbau
ist jedoch ziemlich kompliziert unstabil und aufwendig.
In der DE-OS 26 12 607 ist ebenfalls eine im Innern eines
Farbbildröhrenhalses angeordnete Vorrichtung zum Einstellen von Konvergenz, Farbreinheit und Raster beschrieben. Es wird
dabei ein kreisförmiger Draht oder Bandring am Elektronenstrahlerzeugungssystem
angeordnet, und so von außen aufmagnetisiert, daß die Elektronenstrahlen in gewünschter Art und
Weiße eingestellt sind. Durch die Verwendung eines einzigen, bis auf einen Luftspalt geschlossenen kreisförmigen Drahtring,
ist der beschriebene Aufbau sehr einfach und stabil. Eine unabhängige Bewegung der Elektronenstrahlen voneinander ist jedoch
nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen von Konvergenz,Parbreinheit und Raster bei einer
Farbbildröhre anzugeben, mit einem in deren Hals angeordneten, drei in einer Ebene·.liegende Elektronenstrahlen aussendenden
Elektronenstrahlerzeugungssystem, welche Vorrichtung aus einem am Elektronenstrahlerzeugungssytem befestigten, von außen magnetisierbaren,
bis auf mindestens einen Luftspalt geschlossenen Draht- oder Bahqrfng welcher eine senkrecht zur Elektronenstrahlenebene
stehende Fläche umschließt, die symmetrischist in Bezug auf den Durchstoßpunkt des mittleren Elektronenstrahls durch
diese Fläche, welche Vorrichtung es erlaubt, die Elektronenstrahlen
im wesentlichen unabhängig voneinander einzustellen, die aber trotzdem einfacbSyBtabil aufgebaut und einfach montierbar
ist,
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Die Lösung der Aufgabe ist durch den ersten Anspruch gegeben. Es wird ein langgestreckterDraht- oder Bandring verwendet,
welohermit der langen Achse in der Elektronenstrahlenebene
und der kurzen Achse senkrecht dazu liegt. Durch diese Anpassung der Geometrie des Ringes an die in einer1 Ebene liegenden
Elektronenstrahlen ist eine wesentlich bessere Verschiebbarkeit, insbesondere eine nahezu voneinander unabhängige
Verachiebbarkeit der Elektronenstrahlen erzielbar. Die langen Seiten des Drahtringes können dabei parallel zueinander verlaufen
was eine besonders einfache Befestigung außen an einer oder in einer allen drei Elektronenstrahlen gemeinsamen topfförrnlgen
Elektrode zuläßt.
Je nach Aufbau des Elektronenstrahlerzeugungssystemsoder der
zur Magnetisierung des Ringes erforderlichen Magnetisiereinheit hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Form des Ringes
etwas abzuändern, insbesondere die zueinander parallelen langen Seiten so auszubilden, daß der gegenseitige Abstand der
langen Seiten von außen zur Mitte hin abnimmt, oder daß die
langen Seiten in drei etwa gleich lange Teilbereiche untergliedert sind, bei denen in den äußeren Teilbereichen der
gegenseitige Abstand größer ist als im mittleren Teilbereich.
Wenn der Ring in eine topfförmige Elektrode mit einer Querschnittsform,
welche der Form des Ringes entspricht,eingelegt wird, ist es vorteilhaft, den Ring einstückig mit- einem Luftspalt
auszubilden, und diesen Ring federnd in die Elektrode einzulegen. Am Herausfallen aus der Elektrode wird der Ring
durch anschließend in der Elektrode angebrachte Einkerbungen gehindert. Insbesondere bei komplizierteren Formen des Ringes
hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, den Ring zweistüokig
mit zwei Luftspalten auszubilden und diese Einzelteile
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getrennt voneinander durch Einkerbungen, durch aus den Elektroden
ausgestanzte Laschen oder durch Verschweißen zu befestigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch sechs Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen-näher beschrieben. Es
zeigen:
Pig, 1 Blick in eine topfförmige, drei Elektronenstrahlen
gemeinsame Elektrode, in die ein magnetisierbarer Ring gemäß der Erfindung eingelegt ist.
Pig. Z Schnitt durch eine Elektrode gemäß Pig. I entlang
der Linie II-II in Pig. I.
Pig. j5 Einflussbereiche einer Magnetisierung auf mehrere
Elektronenstrahlen bei einer bekannten Elektronenstrahl-Einstellvorrichtung.
Fig, k Einflussbereiche einer Magnetisierung auf verschiedene
Elektronenstrahlen bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 5 a-c verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen magnetisierbaren Ringes,
Fig. 6 Längsschnitt durch ein Elektronenstrahlerzeugungssystem
mit jeweils drei Elektronenstrahlen gemeinsamen Elektroden, an denen magnetisierbare Ringe gemäß der
Erfindung befestigt sind.
(Pig. 2 zeigen
Fig. 1 und >/elne topfförmige Elektrode 1. Die Elektrode ist maßstabsgetreue gezeichnet und entspricht einem Teil einer Fokussierelektrode eines üblichen Elektronenstrahlerzeugungssystems. In dem ovalen Topf 2 befinden sich drei Durchtrittsöffnungen für die Elektronenstrahlen r5 g, b, r soll bedeuten,
Fig. 1 und >/elne topfförmige Elektrode 1. Die Elektrode ist maßstabsgetreue gezeichnet und entspricht einem Teil einer Fokussierelektrode eines üblichen Elektronenstrahlerzeugungssystems. In dem ovalen Topf 2 befinden sich drei Durchtrittsöffnungen für die Elektronenstrahlen r5 g, b, r soll bedeuten,
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daß dieser Elektronenstrahl auf dem Leuchtschirm der Farbbildröhre
rote Leuchtstreifen anregt. Entsprechend werden von den beiden anderen Elektronenstrahlen grüne bzw. blaue Leuchtstoff
streif eh angeregt. In den Topf dieser Elektrode ist ein aus zwei Teilen bestehender Drahtring 3 mit rundem Qtrm*§cTm§ti^
durch Einkerbungen 4 in den Seitenwänden der topfförmigen
Elektrode befestigt. Der Ring 3 besteht aus einem üblichen, zu derartigen Zwecken verwendeten Material, Die Abmessungen
des Ringes und der gesamten Elektrode sind der Zeichnung zu entnehmen, wobei davon auszugehen ist,, daß der Abstand der langen
parallelen Wände des Topfes 2 etwa 9,4 mm beträgt.
Der Einfluß eines Magnetfeldes auf die drei Elektronenstrahlen bei einer herkömmlichen Anordnung und bei einer erfindungsgemäßen
Anordnung wird nun durch die Figuren 3 bzw. 4 beschrieben. Figur 3 zeigt den Blick auf einen kreisrunden Drahtring 55
welcher drei in einer Ebene liegende Elektronenstrahlen rs g3
b umgibt, Auf dem magnetisierbaren Ring sind zwei Magnetpole N und S eingezeichnet, welche genau über bzw. unter dem linken
Elektronenstrahl r liegen. Durch das dadurch erzeugte Feld wird dieeerElektronenstrahl r nach rechts abgelenkt. Durch
Stärkung oder Schwächung des Feldes oder durch Umpolung kann der Elektronenstrahl nach Größe und Richtung verschieden verschoben
werden. Die eingezeichnete Magnetisierung ist willkürlich gewählt . Die reale Magnetisierung hängt natürlich
davon ab, in welcher Richtung der Elektronenstrahl tatsächlich verschoben werden muß.
Es ist nunfersichtlich, daß durch das eingezeichnete Feld
nicht nur der linke Elektronenstrahl r3 sondern z.B. auch der
mittlere Elektronenstrahl g beeinflußt wird. Die Feldstärke und damit die auf einen Elektronenstrahl ausgeübte Verstellkraft
fällt quadratisch mit der Entfernung von den Polen ab. Bei der folgenden Betrachtung der Abhängigkeit der Bewegung
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zweier oder gar aller dreier Elektronenstrahlen unter eine'ge~
wissen Magnetisierung wird davon ausgegangen, daß die Bewegungen im wesentlichen unabhängig voneinander sein sollen,
wenn sich die Elektronenstrahlen, die eigentlich nicht verschoben werden sollen, nur ein Drittel oder weniger als ein
Drittel so stark verschieben wie der Elektronenstrahl, der verstellt werden soll. Betrachtet man nun z.B. die Magnetpole
N und S wie eingezeichnet, also auf dem Magnetring direkt Über bzw, unter dem linken Elektronenstrahl r liegend, so ergibt
sich aus der umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes Magnetpol-Elektronenstrahl abnehmenden Verstellkraft, daß z.B.
der in der Mitte liegende Elektronenstrahl g etwa halb so
stark wie der linke Elektronenstrahl r und der rechte Elektronenstrahl b etwa ein Viertel so stark wie der Elektronenstrahl
r verschoben wird.
In Figur 3 sind weiterhin die Winkelbereiche eingezeichnet,
innerhalb derer eine abhängige Verschiebung aller dreier oder nur zweier Elektronenstrahlen voneinander erfolgt, Oben in
Figur 3 ist ein Winkelbereich r g b von etwa 60 eingezeichnet, bei Magnetisierung innerhalb dessen alle drei Strahlen
abhängig voneinander bewegt werden. Der entsprechende Winkelbereiah
erstreckt sich natürlich auch über den unteren Teilbereich des magnetisieren Ringes. Als Definition der Abhängigkeit
gilt dabei wieder, daß ein Strahl dann abhängig von einem anderen verschoben wird, wenn er bei Verschiebung des
Ausgangsstrahls um ein Drittel oder mehr wie der Ausgangsstrahl verschoben wird. Es ist weiterhin gestrichelt der
Winkelbereich gb eingezeichnet, bei Magnetisierung innerhalb dessen sich die Elektronenstrahlen g und b nur abhängig voneinander
verschieben lassen. Dieser Winkelbereich umschließt etwa "300°. Spiegelbildlich zur vertikalen Symmetrieachse
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der Anordnung besteht natürlich derselbe Winkelbereich rg,
bei Magnetisierung innerhalb dessen sich die Elektronenstrahlen r und g nur abhängig voneinander verschieben lassen. Es ist
also ersichtlich, daß es bei dieser Anordnung auf dem gesamten magnetisierbaren kreisförmigen Drahtring keinen Bereich gibt,
bei Magnetisierung innerhalb dessen sich ein Elektronenstrahl völlig unabhängig wenigstens von einem zweiten Elektronenstrahl
verschieben lassen würde. Dabei ist, wie oben schon erwähnt, vorausgesetzt, daß eine Verschiebung eines Elektronenstrahles
dann unabhängig von einem anderen Elektronenstrahl ist, wenn der zweite Elektronenstrahl um ein Drittel oder weniger verschoben
wird wie der erste Elektronenstrahl.
In Figur 4 sind nun ebenfalls diejenigen Bereiche auf einem
erfindungsgemäßen magnetisierbaren, langgestreckten Drahtring eingezeichnet, bei Magnetisierung innerhalb derer eine voneinander
abhängige Verschiebung zweier oder gar aller dreier Elektronenstrahlen stattfindet. Es ist ersichtlich, daß es
auf dem gesamten Ring keinen Bereich gibt, bei Magnetisierung nur innerhalb dessen alle drei Elektronenstrahlen abhä^fif^^&ftlinS
Auf dem gesamten Ring bestehen vielmehr nur zwei kurze Bereiche gb, bei Magnetisierung innerhalb derer die Elektronenstrahlen
g und b abhängig voneinander verschoben werden. Entsprechend bestehen noch zwei Bereiche rbs die jedoch ebenso
wie in Figur 3 nicht eingezeichnet sind.
Aus dem vorangehenden ist deutlich ersichtlich, daß die Anpassung
des magnetisierbaren Drahtringes an die Geometrie der in einer Ebene liegenden Elektronenstrahlen eine wesentliche
Verbesserung gegenüber dem bisher bekannten kreisrunden Ring bringt. Die einzelnen Elektronenstrahlen lassen sich
praktisch unabhängig voneinander verstellen. Dies führt zu
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einer erhebliche Zeitersparnis bei der Einsteilung von Konvergenz,
Farbreinheit und Raster bei einerFarbbildröhre. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfaclTv^stabil aufgebaut,
und läßt sich fest und sicher in oder an den Elektroden von bekannten Elektronenstrahlerzeugungssystemen montieren.
Die neu geschaffenen Möglichkeit, daß trotz Verwendung einen einfachen Aufbaus die Elektronenstrahlen zur Konvergenz.· insteilung
um wesentlichen unabhängig voneinander verschoben werden können, schließt natürlich nicht aus, daß bei entsprechender
Magnetisierung die Strahlen zum Einstellen von .Farbreinheit und Raster gemeinsam verschoben werden können. Die
Möglichkeit des gemeinsamen Verschiebens bleibt also erhalten, während die Möglichkeit des unabhängigen Verschiebens bei einfachem
Aufbau als vorteilhaft hinzukommt,
In Figur 5a-c sind verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Vorrichtungen dargestellt. Es ist zu bedenken, daß eine, den Drahtring 3 magnetisierende Magnetisiervorrichtung
außen um den kreisrunden Hals einerFarbbildröhre angeordnet
werden muß. Dies führt dazu, daß diejenigen Bereiche des erfindungsgemäßen Drahtringes, die nahe dem mittleren Elektronenstrahl
liegen, durch die Geometrie des erfindungsgemäßen Drahtringes sehr weit von der Magnetisiervorrichtung entfernt
liegen. Dadurch ist die Kopplung der nahe beim mittleren Elektronenstrahl liegenden Bereiche des Drahtringes nicht α υ
gut wie die Kopplung zu den Bereichen, die nahe den äußeren Elektronenstrahlen liegen. Es hat sich herausgestellt, daß
dies bei einer symmetrisch aufgebauten Magnetisiervorrichtung
dazu führt, daß der mittlere Elektronenstrahl nicht so stark verschiebbar ist wie die äußeren Elektronenstrahlen. Dieser
Mangel kann entweder durch eine unsymmetrisch aufgebaute Magnetisiervorrichtung oder aber durch Anordnungen wie sie in
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dun Figuren 5a bzw. b dargestellt sind ausgeglichen werden,
!''lgur 5a zeigt dabei eine Ausführungsform eines Drahtringes 3,
bei der der gegenseitige Abstand der langen Seiten des Ringes von außen zur Mittes also zum mittleren Elektronenstrahl g
hin abnimmt. Dadurch werden auf dem Ring befindliche Magnetpole näher zum mittleren Elektronenstrahl g hin verlegt, wodurch
ebenfalls eine Verschiebung im Ausmaß. der Verschiebung der äußeren Elektronenstrahlen ermöglicht ist. Der
Drahtring gemäß Figur 5a ist in zwei Teile unterteilt, welche beim ISiuaatz in den Topf einer Elektrode zusammengesetzt werden
und dabei Luftspalte 6 bilden. Figur 5b zeigt eine AusfUla-'ungtifοi'm
oinee Drahtringes 33 bei dem die langen Seiten
in drei etwa gleich Lange Teilbereiche untergliedert sind, bei denen in den äußeren Teilbereichen der gegenseitige Abstand
grüßer ist als im mittleren Teilbereich. Die Wirkung dieae Anordnung ist diesselbe, wie zu Figur 5a beschrieben .
Die auf dein magnetischen Draht befindlichen Magnetpole werden näher an den mittleren Elektronenstrahl herangeführt. Der
Ring ist wieder aus zwei Teilen zusammengesetzt, welche an den Luftspalten 6 aneinander stoßen. Die Ausführungsformen
können selbstverständlich noch in anderer Weise abgewandelt wux'den. Dies hängt stark vom inneren Aufbau der vei'wendeten
KLektroden und von der Form des verwendeten magnetischen
Kimseü abj?iß:ur 5c stellt z.B. einen Rine: mit größerer DrahtiJtärko
as bisher gezeichnet dar. Wenn man mit Fi^ur 1 ver-K
Leicht, so stellt man fest daß im dortigen Fall bei einer einfachen Erhöhung der Stärke des Drahtringes die Durchtrittsöffnuugen
der äußeren Elektronenstrahlen durch den Ring teilweise abgedeckt werden wurden. Gemäß Figur 5c ist daher vorgesehen,
Kerbungen 7 im Ring an den Stellen vorzusehen, an
denen üonst die Strahldurchtrittsöffnungen abdecken wurde.
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Figur 6 stellt einen Schnitt durch ein Elektronenstrahlerzougungsstem
8 mit topfförmigen Elektroden dar. Mit 1 ist dabei diejenige Elektrode bezeichnet, welche in den Figuren 1
und 2 näher dargestellt ist. Die anderen Elektroden tragen die Bezugszeichen 10 - 13. Die Elektrode 10 ist dabei der
sogenannte Wehneltzylinder, die Elektrode 11 das sogenannte ütcuergitter, die Elektrode 12 der Unterteil des Fokuasiergitters,
zu dem Elektrode 1 das Oberteil darstellt, und schließlich ist mit 13 das Anodengitter bezeichnet. Das
hllektronenstrahlerzeugungssystem wird noch durch einen kreisrunden
Konvergenztopf abgeschlossen, welcherjedoch in Figur υ
nicht näher dargestellt ist. Es ist weiterhin eine Auswahl weiterer Anbringungsorte von Drahtringen 3 gestrichelt angezej
Dur Drahtring 3-12 liegt dabei außen an der Elektrode 12, der
Drahtring 3.1 außen an der Elektrode 1 und der Drahtring 3.15
innen in der Elektrode 13. Die Lage innen in der Elektrode 1 wurde schon in Figur 1 und 2 dargestellt. Der Drahtring kann
jedoch auch an anderen Elektroden innen oder außen, insbesondere auch im kreisrunden Konvergenztopf angebracht sein. Die
Drahtringe 3 sind in allen Figuren als kreisrunde Drahte eingezeichnet,
da die im Handel befindlichen magnetischen Materialien
derzeit üblicherweise diese Form aufweisen. Es ist jedoch selbstverständlxch auch möglich, statt eines Drahtes mit
kreisrundem Querschnitt einen solchen mit rechteckigem oder eineiribeliebigen anderen Querschnitt zu verwenden. Die Draht ringe
werden durch Einkerbungen 4, wie z.B. in Figur 2 dargestellt, oder durchlaus den Elektroden ausgestanzten Laschen
odor durch Verschweißen befestigt. Die jeweils gewählte Befestigungsart
hat jedoch mit der Erfindung nicht zu tun und liegt im Rahmen des handwerklichen Könnens.
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Leerseite
Claims (9)
- W.Kornaker-löPatentansprüche;Vorrichtung zum Einstellen von Konvergenz, Farbreinheit und Raster bei einer Farbbildröhre mit einem in deren Hals angeordneten, drei in einer Ebene liegende Elektronenstrahlen aussendenden Elektronenstrahlerzeugungssystem, welche Vorrichtung aus einem am Elektronenstrahlerzeugungssystem befestigten, von außen magnetisierbarer bis auf mindestens einen Luftspalt geschlossenen Draht- oder Bandring besteht, welcher eine senkrecht zur Elektronenstrahlenebene stehende Fläche umschließt, die symmetrisch ist in Bezug auf den Durchstoßpunkt des mittleren Elektronenstrahls durch diese Fläche,dadurch gekennzeichnet, daß df^y^risSft- oder Bandring (3^uLfÄ^e¥BrteeckFtläLcs¥, mit der langen Achse in der Elektronenstrahlenebene und der kurzen Achse senkrecht dazu.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die langen Seiten des Ringes (3) parallel zueinander verlaufen.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die langen Seiten in drei etwa gleichlange Teilbereiche untergliedert sindS*>?&nen in den äußeren Teilbereichen der gegenseitige Abstand größer ist als im mittleren.Dr. J/Sam ./17.1.1980130032/0084BAD ORIGINALW.Kornaker-l6
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der langen Seiten des Ringes von außen zur Mitte hin abnimmt.
- 5) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) im Inneren des Konvergenztopfes eines Strahlerzeugungssyatems (8) angeordnet ist.
- 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) außen an einem topfförmigen Gitter (1,10,11,12,13) eines Elektronenstrahlerzeugungssystems (8) mit jeweils allen drei Elektronenstrahlen (r,g,b) gemeinsamen Gittern angebracht ist.
- 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) in einem topfförmigen Gitter (1,11,12,13). eines Elektronenstrahlerzeugungssystems (8) mit jeweils allen drei Elektronenstrahlen (r,g,b) gemeinsamen Gittern angebracht ist.
- 8) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) einstückig mit einem Luftspalt (6) ausgebildet ist.
- 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) zweistückig mit zwei Luftspalten (6) ausgebildet ist.130032/0084 &^%&D ORIGINAL
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