DE3002899A1 - Tonabnehmersystem mit beweglicher spule - Google Patents
Tonabnehmersystem mit beweglicher spuleInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Tonabnehmersystem bzw.
eine Tonabnehmerkapsel von der Art, die eine bewegliche Spule enthält. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine elektrische Signalerzeugungsausgestaltung für ein Tonabnehmersystem bzw. eine Tonerabnehmersystemkapsel
mit beweglicher Spule.
Bei einem Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule ist ein Paar von beweglichen Spulen, welche mit einem Arm
verbunden sind, in einem vorbestimmten Magnetfeld angeordnet, welches von einem Magneten und einem Paar von
Polstücken definiert wird, so daß eine Spannung als ein elektrisches Signal abgenommen werden kann, welche durch
die Bewegung des Armes induziert wird.
Die Ausgangsspannung eines Tonabnehmersystems der vorhergehend
beschriebenen Art mit beweglicher Spule ist gering verglichen mit anderen magnetischen Tonabnehmersystemen,
wie z.B. ein System mit beweglichem Magneten. Da bei einem Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule die
beweglichen Spulen direkt mit dem Arm verbunden sind, ist es sehr schwierig, die Tonabnehmernadel auszutauschen.
Ferner erfordert der Zusammenbau eines solchen Systems viel Geschick und manuelle Fertigkeit. Der Zusammenbau
eines Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule ist somit zeitaufwendig wodurch es zur Massenherstellung ungeeignet
und entsprechend teuer ist. Obgleich Tonabnehmersysteme mit beweglichen Spulen solche Nachteile aufweisen,
werden sie wegen ihrer ausgezeichneten Hi-Ei-Eigenschaften
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häufig bei Geräten hoher Güte verwandt.
Es sind verschiedene Tonabnehmersysteme mit beweglicher
Spule vorgeschlagen worden.
Bei den meisten von ihnen werden paarige Polstücke verwandt, um die vorhergehend beschriebenen Magnetfelder
zu bilden. Aus diesem Grund ist das Gesamtgewicht des Tonabnehmersystems groß,was einen Nachteil darstellt.
Hinzukommt, daß die meisten Tonabnehmersysteme mit beweglicher Spule bewegbare Spulen erfordern, welche sehr
genau hergestellt sind, um den Wirkungsgrad der Spannungsinduktion zu erhöhen. Solche beweglichen Spulen sind
schX'iierig herzustellen.
Es ist somit eine Zielsetzung der Erfindung, ein Tonabnehmersystem
mit beweglicher Spule zu schaffen, welches eine einfache Konstruktion, einen hohen Wirkungsgrad der
Spannungsinduktion, einen leichten Austausch der Tonabnehmernadel und einen einfachen Zusammenbau aufweist.
Diese und andere Zielsetzungen der Erfindung werden von
einem Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule erfüllt, welches ein Paar von Magneteinheiten und eine zugeordnete
Schwingungseinheit umfaßt. Die Schxtfingungseinheit enthält
einen Arm mit einer an dessen freiem Ende vorgesehenen Tonabnehmernadel, ein an dem anderen Ende des Armes befestigtes,
scheibenförmiges Teil, eine Schnur und einen Schnurhalter, wobei die Schnur mit ihrem einen Ende an
dem anderen Ende des Armes und mit ihrem anderen Ende an dem Schnurhalter befestigt ist, ein Trägerteil zur Halterung
des Schnurhalters, ein Dämpfungselement, welches zwischen
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dem scheibenförmigen Teil und dem Trägerteil angeordnet
ist, und ein Paar von Induktionsspuleneinrichtungen, welche
an dem scheibenförmigen Teil angeordnet sind. Jede der Magnet einheit en umfaßt ein Paar von benachbarten Magneten,
die so angeordnet sind, daß sich gleiche Magnetpole einander gegenüberliegen und daß die gegenüberliegenden Abschnitte
des Magneten von der Induktionsspuleneinrichtung einen vorgegebenen Spaltabstand aufweisen. Die Schwingungseinheit kann von der Magneteinheit gelöst werden, so daß
die Tonabnehmernadel ohne weiteres ausgetauscht werden kann.
Bei einer Ausführungsform stehen die benachbarten Magnete miteinander in enger Berührung, wobei zwischen ihnen eine
Zwischenfläche bzw. ein Übergangsbereich gebildet ist. In diesem Fall befindet sich die Mitte der Induktionsspuleneinri^htung
in einer Fläche, welche die Zwischenfläche einschließt. Vorzugsweise umfaßt die Induktionsspuleneinrichtung
mindestens eine Induktionsspule, wobei die Richtung der Magnetisierung von jedem der Magnete
im wesentlichen parallel zu der axialen Richtung der Induktionsspule verläuft. Oder aber die Induktionsspule
kann eine einzelne Induktionsspule aufweisen, wobei die Magnetisierungsrichtung von jedem Magneten im wesentlichen
parallel zu dt-- axialen Richtung der Induktionsspule
verläuft. Das scheibenförmige Teil kann erste und zweite magnetische Scheiben umfassen, von denen eine jede mit
einem Paar von Vorsprüngen ausgebildet ist, die sich von diesen erstrecken und einen rechten Winkel in Bezug auf
deren Mitten einschließen. Die Vorsprünge liegen einander gegenüber und sind mit einem vorbestimmten Abstand voneinander
beabstandet. Wenigstens einer der Vorsprünge ist mit
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einer Xnduktionsspule versehen, und jede Magneteinheit
umfaßt zwei Magnete und ein Jochteil, welches zwischen
ihnen angeordnet ist, wobei die Magnetisierungsrichtung
eines jeden Magneten im wesentlichen parallel zu der axialen Richtung des Armes verläuft. Bei dieser Ausfuhrungsform
kann eine Abstandsscheibe zwischen der ersten und der zweiten magnetischen Scheibe angeordnet
werden. Das scheibenförmige Teil kann aus nichtmagnetischem
Material bestehen und ein Paar von Ausschnitten aufweisen. Die Induktionsspuleneinrichtung kann dann eine unabhängige
Spule aufweisen, welche auf einem Magnetspulenkern gewickelt ist, wobei jede der Magnet einheit en zwei Magnete
und ein Jochteil aufweist, welches zwischen ihnen angeordnet ist. Die Magnetisierungsrichtung eines jeden der
Magnete verläuft im wesentlichen parallel zu der axialen Richtung des Armes. Der Magnet spulenkern kann einen
H-förmigen Querschnitt aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1A eine vordere Teilansicht, die einen wesentlichen
Teil eines Tonabnehmer syst em mit beweglicher Spule
darstellt, welches gemäß der Erfindung ausgestaltet ist,
Pig. 1B eine Seitenansicht des in Mg. 1A gezeigten Tonabnehmersystems,
I1Xg. 2A eine vordere Teilansicht, die einen wesentlichen
Teil einer zweiten Ausführungsform eines Tonabnehmersystems mit beweglicher Spule nach der Erfindung
zeigt,
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Pig. 2B eine Seitenansicht des in Fig. 2A dargestellten
Tonabnehmersystems,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt,
wobei ein Tonabnehmersystemkörper nach der Erfindung gerade vor dessen Zusammenbau dargestellt
ist,
Pig. 4 eine dritte Ausführungsform nach der Erfindung, "bis 8B wobei Pig. U- eine Sprengdarstellung einer
Schwingungseinheit zeigt,
Pig. 5 eine Sprengdarstellung einer Magneteinheit,
Pig. 6 ein Seitenquerschnitt der zusammengebauten Einheit ,
Pig. 7 eine vordere Querschnittsansicht der zusammengebauten
Einheit,
Pig. 8A Diagramme der Bewegung des Armes bei dieser und 8B dritten Ausführungsform,
Pig. 9 eine Sprengdarstellung einer Abwandlung der Ausführungsform
gemäß den Pig. 4 bis 8B,
Pig. 10 eine vierte Ausführungsform nach der Erfindung, bis I3B wobei Pig. 10 eine Sprengdarstellung der Schwingungseinheit zeigt,
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Fig. 11 die zusammengebaute Schwingungseinheit,
Fig. 12A Diagramme der Bewegung des Armes, und I3A
!"ig. 1233 die in der Spule des Tonabnehmersystems gemäß
und I5B den Figuren 12A bzw« I3A induzierte Spannung,
Fig. 14A eine Sprengdarstellung einer jeden Magneteinheit,
und
Fig. 14B einen Querschnitt der zusammengebauten Magneteinheit,
die in Fig. 14A dargestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In Fig. 1A ist eine Teilvorderansicht
eines wesentlichen Teils eines Tonabnehmersystems mit beweglicher Spule nach der Erfindung dargestellt.
Fig. 1B ist eine Seitenansicht eines Kanals dieses Tonabnehmersystems. Es wird auf diese Figuren Bezug genommen.
Das freie Ende eines Armes 2 weist eine Tonabnehmernadel 1 auf, während am anderen rückwärtigen Ende eine Schnur oder
ein Draht 4" befestigt ist und ein scheibenförmiges Teil 3
aus z.B. einem magnetischen, permeablen Material vorgesehen ist. Die Schnur 4- dient dazu, das Schwingungszentrum
des Systems korrekt beizubehalten. Mit dem Bezugszeichen ist ein Dämpfungselement zum Dämpfen der Schwingung des
Armes 1 bezeichnet. Der Arm 2 wird durch einen Schnurhalter 6 gehalten, der das andere Ende der Schnur 4- hält.
Der Schnurhalter 6 übt eine geeignete Zugspannung auf die Schnur 4 aus und wird von einem Trägerteil 7 abgestützt.
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An der Scheibe 3 am rückwärtigen Ende des Armes 2 sind
erste und zweite Spulen 8a und 8b befestigt, die im wesentlichen zwischen sich einen rechten Winkel in Bezug
auf die Mittelachse des Armes 2 einschließen. Die paarigen Spulen 8a und 8b sind jeweils auf im wesentlichen U-förmige
Magnetkerne 9a und 9b gewickelt, welche beispielsweise
aus Permalloymetall bestehen. Jeder der Kerne 9a und 9b
ist an der Scheibe 3 derart befestigt, daß er sich unter einem im wesentlichen rechten Winkel zu der Mittelachse
des Armes 2 befindet. Die Spulen 8a^ und 8ap, die in
Reihe geschaltet sind, sind auf Schenkelabschnitte9su und 9ap gewickelt, die sich von dem Magnetkern 9a erstrecken,
wodurch die Spule 8a gebildet wird. Wenn erwünscht, ist es möglich, die Magnetkerne 9a und 9b für die Spulen 8a
und 8b wegzulassen.
Mit Bezugszeichen 10a und 10b ist ein Paar Magnete bezeichnet, von denen ein aeder aus zwei Magneten 11a und
11b zusammengesetzt ist, wobei die Pole der zwei Magnete 11a und 11b derart gegenüberliegen, daß die Magnete voneinander
abgestoßen werden. Die zwei Magnete können miteinander in Berührung stehen. Die sich abstoßenden Abschnitte
der Magnete 10a und 10b liegen der ersten bzw. der zweiten Spule 8a, 8b in vorbestimmten Abständen gegenüber.
Es ist wünschenswert, daß die magnetischen Kraftlinien der paarigen Magnete 11a und 11b bei dem ersten
oder zweiten Magnetpaar 10a und 10b im wesentlichen
parallel zur Mittelachse des Armes 2 verlaufen. Es ist nicht immer erforderlich, daß die gleichen Pole der Magnete
11a und 11b miteinander in Berührung stehen. Ein kleiner magnetischer Spalt kann zwischen den einander gegenüber-
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liegenden gleichen Polen vorgesehen sein. Da die gleichen
Pole, "beispielsweise Hordpole der Magnete 11a und 11b
im wesentlichen einander gegenüberliegen, wie es in I1Xg. 1B
gezeigt ist, ist der Magnetfluß im wesentlichen senkrecht zu den magnetEchen Kraftlinien der Magnete 11a und 11b
konzentriert.
Die Arbeitsweise des derart ausgebildeten Systems wird nun beschrieben. Es wird lediglich auf einen Kanal Bezug
genommen, insbesondere auf die Kombination der ersten Spule 8a und des Magnetpaares 10a. Wenn der Arm 2 nicht schwingt
bzw. sich nicht bewegt, ist der Magnetspalt am Ende der
Schenkelabschnitte 9a,, und 9ap des Kernes 9&i auf denen
beiden die Spule 8a durchgehend gewickelt ist, jeweils gleich, so daß die Magnetflüsse, die durch die Spulen Sau
und 8a2 hindurchgehen, ebenfalls gleich groß sind*, deshalb
sind die induzierten Ströme, die durch die Spulen 8a^, und
8ap fließen, ausgeglichen bzw. kompensiert. Wenn sich der
Arm 2 in I1Xg. 1b nach oben bewegt, dann ist der Magnetspalt
zwischen dem Schenkelabschnitt 9a^ des Kernes 9a und dem
Polabschnitt11b des gegenüberliegenden Pols kleiner als
der zwischen dem Schenkelabschnitt 9ao und dem Polabschnitt
11a des gegenüberliegenden Pols. In diesem Pail ist der Magnetfluß, welcher durch die Spule 8a^ hindurchgeht,
größer als derjenige, welcher durch die Spule 8a2 hindurchgeht,
und ein elektrischer Strom wird induziert, der in einer vorbestimmten Richtung fließt, welche dem
Unterschied der Magnetflüsse entspricht. Andererseits, wenn sich der Arm 2 in I1Xg. 2B nach unten bewegt, wird
der Magnetspalt zwischen dem Schenkelabschnitt 9ap und
dem Polabschnitt des gegenüberliegenden Pols kleiner als
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derjenige zwischen dem Schenkelabschnitt 9a,, und seinem
gegenüberliegenden Polabschnitt. Demgemäß ist der durch
die Spule 8ap hindurchgehende Magnetfluß größer als der
durch die Spule 8a.* hindurchgehende. Aufgrund des vorliegenden
Unterschiedes wird ein elektrischer Strom in der entgegengesetzten Richtung zu der vorhergehend erwähnten
Richtung fließen.
Pig. 2A zeigt eine vordere Teilansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Tonabnehmersystems mit beweglicher Spule, nach, der Erfindung. Es wird auch hier nur auf einen Kanal
in Pig. 2B Bezug genommen. In den Figuren sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese Ausführungsform stimmt im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform
bis auf folgendes überein. Bei dieser Ausführungsform sind
erste und zweite Spulen 8a bzw. 8b auf ein Paar von zylindrischen Kernen 12a und 12b gewickelt, welche an einem
scheibenförmigen Teil 3 befestigt sind, welches senkrecht zur Mittelachse des Armes 2 angeordnet ist und welches
aus einem magnetischen Material wie z.B. Permalloymetall
besteht. Die Kerne 12a und 12b sind derart befestigt, daß ihre Mittelachsen parallel zu der Mittelachse des Armes
verlaufen. In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform können die Kerne 12a und 12b fortgelassen werden, oder
bei dieser parallelen Anordnung ist es möglich, in jede der Spulen einen nichtmagnetisehen Kern, beispielsweise
aus Kunststoff statt eines magnetischen Kernes einzuführen.
Die Arbeitsweise dieses derart ausgebildeten Tonabnehmersystems wird unter Bezugnahme auf lediglich einen Kanal,
insbesondere auf die Kombination der ersten Spule 8a und des Magnetpaares 10a beschrieben. Wenn sich der Arm in
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Ruhe "befindet, verläuft der Magnetfluß von dem gegenüberliegenden
Polabschnitt durch die erste Spule 3a senkrecht zu deren Mittelachse zu dem scheibenf örmigai Teil 3
aus magnetischem Material, da die magnetischen Kraftlinien der Magnete 11a und 11b parallel zur Mittelachse des Kernes 12a
sind. Deshalb wird kein elektrischer Strom in der ersten Spule 8a erzeugt. Wenn sich der Arm 2 in Pig. 2B nach oben
bewegt, dreht sich das scheibenförmige Teil 3 im Uhrzeigersinn
um die Mitte der SchwingungsabStützung und deshalb
wird der magnetischer Spalt zwischen dem linken Ende des Magnetkernes 12a und dem gegenüberliegenden Polabschnitt
der Magnete 11a und 11b klein verglichen mit dem Magnetspalt zwischen dem rechten Ende und dem gegenüberliegenden
Polabschnitt der Magnete 11a und 11b, wodurch der magnetische
Fluß von dem gegenüberliegenden Polabschnitt von links nach rechts hindurchgehen und in das scheibenförmige Teil 3 eintreten
kann. Deshalb wird ein elektrischer Strom in der ersten Spule in einer Richtung fließen, welche diesem
Magnetfluß entspricht. Andererseits, wenn sich der Arm 2 nach unten bewegt, wird der Magnet spalt zwischen dem rechten
Ende des Kernes 12a und dem gegenüberliegenden Polabschnitt kleiner als derjenige zwischen dem linken Ende des Kernes
12a und dem gegenüberliegenden Polabschnitt, und demgemäß gelangt der Magnetfluß von dem Polabschnitt durch den Magnetkern
12a von dessen rechten zu dessen linken Ende aufgrund der Drehung des Magnetkernes 12a und tritt in das
scheibenförmige Teil 3 ein. Demgemäß fließt ein induzierter elektrischer Strom in der ersten Spule 8a aufgrund dieses
Magnetflusses in der Richtung, welche zu der vorhergehend erwähnten Richtung entgegengesetzt ist. Wie bereits erwähnt,
bewirkt nach der Erfindung eine geringfügige Drehung der Spulen das Fließen eines elektrischen Stromes. Während
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der Drehung der ersten Spule 8a sind die von den beiden Enden der zweiten Spule 8b und dem Magnetpaar 10b begrenzten
Spalte konstant, so daß für stereophone Signale unabhängige linke und rechte Kanäle vorgesehen werden
können.
Figu-r 3 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt
eines Tonabnehmersystemkörpers nach der Erfindung gerade vor dem Zusammenbau. In Fig. 3 sind gleiche Teile mit den
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. In Fig. 3 ist eine Tonabnehmernadeleinheit mit einer Tonabnehmernadel
1, einem Arm 2 und einem scheibenförmigen Teil 3
in einem ersten Gehäuse 13 durch ein Dämpfungselement 5
gehaltert. Vier Drähte oder Litzen die nicht dargestellt sind, verbinden die zwei Spulen 8a und 8b, die an dem
scheibenförmigen Teil 3 befestigt sind, mit vier Anschlußstiften 14·. Ein Positionierungsvorsprung 15 erstreckt sich
von der oberen Fläche des ersten Gehäuses 13· Mit dem Bezugszeichen
16 ist ein zweites Gehäuse bezeichnet, welches vier Anschlußstifte 17 für die Außenverbindung aufweist.
Die erste und die zweite Spule 10a und 10b werden von dem zweiten Gehäuse 16 aufgenommen. In dem zweiten Gehäuse 16
sind vier Anschlußschlitze 18 und 19 vorgesehen, welche mit den vier Anschluß stift en 14· und 15 des ersten Gehäuses
13 in elektrischer Berührung stehen und elektrisch
mit den äußeren Verbindungsanschlüssen 17 verbunden sind, welche durch unterbrochene Linienführung gezeigt sind.
Beim Zusammenbau wird der Vorsprung 15 <les ersten Gehäuses
13 in die Ausnehmung 19 des zweiten Gehäuses 16
eingeführt, wie es durch den Pfeil A angedeutet ist, und
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dort durch Befestigungsmittel*die nicht dargestellt sind,
"befestigt, um dadurch das erste und das zweite Gehäuse 13
und 16 miteinander zu verbinden und gleichzeitig die erste
und die zweite Spule 8a bzw. 8b in eine gegenüberliegende Stellung zu den einander gegenüberliegenden Polabschnitten
des ersten und zweiten Magnetpaares 10a bzw. 10b zu bringen. Damit ist der Zusammenbau des Tonabnehmersystems abgeschlossen.
Diese Art des Zusammenbaus schafft eine leichte Austauschbarkeit wegen der Ausbildung des Tonabnehmersystems.
Aus dem "Vorhergehenden ergibt sich ohne weiteres, daß
bei dem Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule nach der Erfindung das Gewicht der Tonabnehmersystemkapsel bzw. des
Tonabnehmergesamtsystems wesentlich verringert ist, da die. Polstücke, welche einen Teil des magnetischen Kreises bilden,
weggelassen werden können. Da die Ausgestaltung oder Konstruktion des Tonabnehmergesamtsystems einfach ist und ohne weiteres
zusammengebaut werden kann, ist eine Massenherstellung mit geringen Kosten möglich. Da die Tonabnehmernadeleinheit in
einer geeigneten Lage befestigt werden kann, nachdem der Zusammenbau der Tonabnehmereinheit abgeschlossen istr werden
keine besonderen Kenntnisse oder manuelle Fähigkeiten zum Zusammenbau des Tonabnehmergesamtsystems benötigt. Ferner
ist es möglich, die Schwingungseinheit und die Magneteinheit vollkommaivoneinander zu trennen. Aus diesem Grund
ermöglicht die Erfindung ein leichtes Austauschen der Ton·*
abnehmernadel, was bisher bei Tonabnehmersystemen mit beweglicher
Spule als unmöglich betrachtet wurde.
Eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 8B beschrieben. Fig. 4-zeigt eine Sprengdarstellung einer Schwingungseinheit,-welche
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umfaßt einen Arm 2, der an seinem Nadelende eine Tonabnehmernadel 1 aufweist, eine erste, magnetische,
scheibenförmige Platte 3a, die zwei Vorsprünge 9a.xi und
9b,·. aufweist, von denen ein jeder in einer einzigen Bichtung
wie gezeigt ge- ogen ist und die sich derart erstrecken, daß sie einen rechten Winkel in Bezug auf die Mitte der
ersten Scheibe 3a einschließen, eine zweite magnetische
scheibenförmige Platte 3b mit zwei Vorsprüngen 9a2 und
9^2» welche beide einen rechten Winkel in Bezug auf die
Mitte der zweiten Scheibe 3b einschließen, und eine Halterung
6 mit einem Befestigungsdraht oder einer Befestigungsschnur 4.
Zusammenbau werden die erste und die zweite magnetische Scheibe sehr eng aneinander gekoppelt, so daß die Vorsprünge
9a,, und 9aoi 9b.* und 9bp voneinander beabstandet sind. Entsprechende
Spulen 8a und 8b werden um die Vorsprünge 9a,,
und 9b^ der ersten, magnetischen Scheibe 3a gewiekelt. Die
Spulen 8a und 8b werden als Induktionsspulen für zwei getrennte
Kanäle verwandt. In dem Mittelabschnitt, der ersten magnetischen Scheibe 3a ist eine Öffnung 31 vorgesehen,
Vielehe etwas größer als der Außendurchmesser des Armes ist, während in der zweiten, magnetischen Scheibe 3b eine
Öffnung 32 vorgesehen ist, die etwas größer als der Außendurchmesser
des Befestigungsdrahtes 4 ist. Der Befestigungsdraht 4 wird durch die öffnung 32 der zweiten, magnetischen
Scheibe 3b geführt und an seinem Endabschnitt wird in geeigneter Weise gezogen, um das Zurückziehen des Drahtes
zu verhindern. Das rückwärtige Ende des Armes 2 wird in die Öffnung 31 der ersten, magnetischen Scheibe 3a einge-
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führt und dort befestigt. Auf diese Weise wird die Schwingungseinheit zusammengebaut, wie es in I1Ig. 6
gezeigt ist. In der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Ausfuhrungsformen ist für die Einheit ein
Dämpfungselement 5 vorgesehen und sie wird an dem Trägerteil 7 befestigt, so daß der Arm schwingen bzw. sich bewegen
kann, wobei die Öffnung 32 der zweiten, magnetischen
Scheibe 30 einen Stützpunkt hierfür liefert.
Figur 5 ist eine Sprengdarstellung, die eine einzige
Magneteinheit 10 bei dieser Ausführungsform zeigt. Die gleichen Pole der Magnete 11a und 11b liegen einander
gegenüber. Zwischen ihnen befindet sich ein Joch 110, welches einen Ausschnitt 110a mit einemiechten Winkel
aufweist. Dieser Magnetisierungskreis ist oberhalb der zwei paarigen Vorsprüngen 9a^, Sa^, un<1 9b^ , 3^>2 der
ersten und zweiten, magnetischen Scheibe angeordnet, so daß die Magnetisierungsrxchtung der Magnete 11a und
11b jeweils zu der Richtung des Armes ausgerichtet ist. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird beschrieben.
Es wird auf die Figur 7 Bezug genommen. Wenn sich der Arm ^2
in der durch den Pfeil L angezeigten Richtung bewegt bzw. schwingt, schwingt die Spule 8a in Bezug auf das Joch
hin und her, mit dem Ergebnis, daß eine Spannung induziert wird. Mit anderen Worten, wenn sich der Arm 2 nach unten
bevregt, wie es in I1Xg. 8A gezeigt ist, geht der Magnetfluß
von dem Magnet 11b durch die Spule 8a, wogegen, wenn sich der Arm 2 nach oben bewegt, wie es in Fig. 8B
gezeigt ist, der Magnetfluß von dem anderen Magnet 10a durch die Spule 8a in der entgegengesetzten Richtung hindurchgeht.
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In diesem EaIl "bewegt sich der Arm 2 bzw. schwingt so,
daß der Magnetfluß, der durch die Spule 8a hindurchgeht verändert wird, wodurch ein elektrisches Signal erzeugt
wird. Während der Bewegung des Armes in der Richtung des Pfeiles IV bewegt sich die andere Spule 8b derart, daß
sie den Magnetfluß nicht schneidet bzw. sich durch diesen hindurch bewegt. In diesem Pail wird an der Spule 8b kein
elektrisches Signal erzeugt.
Wenn sich der Arm 2 in der durch den Pfeil R angezeigten
Richtung bewegte wird eine Spannung in der Spule 8b jedoch keine Spannung in der Spule 8a induziert. Somit
wird ein elektrisches Signal von hoher Güte erzeugt.
Pig. 9» welche ebenfalls eine Sprengdarstellung ist, zeigt eine Abänderung der zuletzt beschriebenen Ausführungsform.
Die Vorsprünge 9S^1 und 9aof der ersten, magnetischen Scheibe
Ja sind nicht gebogen. Zwischen der ersten und zweiten
magnetischen Platte 3a und 3b ist eine Abstandsscheibe
angeordnet, welche einen Spalt zwischen den Vorsprüngen 9a,,1
und 9ap 11111I zwischen den Vor Sprüngen 9t>
λ ' und 9b ο aufrechterhält
.-
Bei jeder dieser Ausführungsform ist das Austauschen der
Tonabnehmernadel leicht, da die beweglichen Spulen an den Vorsprüngen vorgesehen sind, die sich von den magnetischen
Scheiben ohne dazxirischenliegende Teile erstrecken.
Eine weitere Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figuren 10 bis 13B beschrieben. Pig. 10 stellt eine
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Sprengdarstellung der Sehwingungseinheit dar, wobei gleiche Teile in Bezug auf die vornergehend beschriebene
Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen zu sehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein scheibenförmiges
Teil 20 aus nichtmagnetischem Material vorgesehen, welches ein Paar von Ausschnitten 20a und 20b aufweist, von denen
ein jedee eine Spule 41 bzw. 42 aufnimmt. Die befestigten
Spulen 41 und 42 bilden in Bezug auf die Mittelachse des Armes 2 oder die Verlängerung einen rechten Winkel.
Jede Spule ist mit einer einzelnen Wicklung 80a oder 80b versehen. Die Spulen 41 und 42 sind mit einem H-förmigen
Querschnitt ausgebildet. Bei diesen Spulen ist es möglich, automatisch und gleichmäßig Spulendraht auf sie aufzuwickeln.
Wegen dieses Vorteils ist die Massenherstellung solcher Spulen mit gleichen bzw. gleichförmigen Eigenschaften
möglich. Die Spule kann an der Scheibe 20 durch geeignete Mittel, beispielsweise durch chemische Adhäsion befestigt
werden.
Der Magnetisierungskreis oder die Magnetisierungseinheit für die Spulen 80a und 80b ist aus Magneten zusammengesetzt,
deren gleichen Polaritäten einander gegenüberliegen und zwischen denen ein Joch 110 in der gleichen Weise wie
bei den vorhergehenden Ausführungsformen angeordnet ist. Der untere Bereich des gemeinsamen Joches 10 weist einen keilförmig
verlaufenden Ausschnitt 110a auf. Eig. 11 zeigt den
zusammengebauten Zustand. Es wird lediglich auf einen Kanal Bezug genommen. Wenn sich der Arm 2 nicht bewegt, ist das
gemeinsame Joch 110 der Magnetisierungseinheit direkt über der Mitte der Spule 41 positioniert, welche in geeigneter
Weise an der Haltescheibe 20 befestigt ist.
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Bei der vorhergehend "beschriebenen Ausführungsform neigt
sich die Spule 4-1, wenn sich der Arm 2 nach unten "bewegt,
wie es in Fig. 12&.gezeigt ist und entsprechend geht der
Magnetfluß von der Magneteinheit hindurch, d.h., von dem
magnetischen Nordpol N des Magneten 11b durch einen Flansch 41a, den Kern 4-1b und den anderen Flansch 4-1 c der Spule 4-1
zu dem Joch 110, von dem aus er in den magnetischen Südpol S des Magneten 11b eintritt. Entsprechend xvird eine
induzierte Spannung e erzeugt, wie es in Fig. 12B gezeigt ist. Andererseits, wenn sich der Arm 2 nach oben
"bewegt, wie es in Fig. 13A gezeigt ist, geht der Magnetfluß
von der Magneteinheit hindurch, d.h. von dem Nordpol N des Magneten 11a durch den anderen Flansch 4-1 c,
den Kern 4-1b und den Flansch 4-1 a der Spule 4-1 zu dem
Joch 110 und zu dem Südpol S des Magneten 11a. Die induzierte Spannung ist in Fig. 13B dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform kann die Haltescheibe 20
aus einem nichtmagnetischen Material wie z.B. Aluminium bestehen. Es ist möglich, die Scheibe 20 einstückig mit
dem Halterungsdraht auszubilden, welcher aus einem Polyamidharz oder ähnlichem bestehen kann. Es wird darauf
hingexd.esen, daß gegenwärtig im Handel erhältliche Spulen
senkrecht zu der Achse des Armes vorgesehen werden können.
Die Fig. 14-A und 14-B zeigen eine Abwandlung der zuletzt
beschriebenen Ausführungsform. Bei dieser Abwandlung sind zwei Magneteinheiten vorgesehen, die jeweils in der vorhergehend
beschriebenen Weise ausgebildet sind und die den Spulen gegenüberliegen, beispielsweise wie es in Figo
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gezeigt ist. Fig. 14-A zeigt eine Sprengdarstellung einer
Magnet einheit an einer Kanalseite und 14-B zeigt eine
Querschnittsansicht der zusammengesetzten Magneteinheit 10a (oder 10b). Drei Joche 110* und 110" sind im wesentlichen
rechteckig ausgebildet und an ihren unteren Ecken abgeschnitten. Die Joche 110" an den Enden der Magneteinheit sind mit ihren
unteren Abschnitten nach innen gebogen, wie es dargestellt ist.
Durch die Erf indung wird also ein Tonabnehmer sy st em mit
beweglicher Spule geschaffen, welches eine einfache Konstruktion aufweist und leicht zusammenzubauen ist,und bei
dem die Tonabnehmernadel ohne weiteres ausgetauscht werden kann. Das Tonabnehmer sys tem weist ein Paar Magnet einheit en
und eine zugeordnete Schwingungseinheit auf. Die Schwingungseinheit umfaßt einen Arm, an dessen einem Ende eine Ton- "
abnehmernadel befestigt ist und dessen anderes Ende an einem scheibenförmigen Teil befestigt ist. Eine Schnur
ist mit einem Ende an dem Arm und mit ihrem anderen Ende an einem Schnurhalter befestigt, welcher wiederum an einem
Trägerteil befestigt ist. Ein Dämpfungselement ist zwischen
dem scheibenförmigen Teil und dem Trägerteil angeordnet. Ein Paar Induktionsspulen ist an dem scheibenförmigen Teil
angeordnet. Jede der beiden Magnet einheit en weist ein Paar von aneinander anschließend bzw. benachbarten Magneten auf,
die derart angeordnet sind, daß sich gleiche Magnetpole einander gegenüberliegen und daß die einander gegenüberliegenden
Abschnitte der Magnete von der Induktionsspule mit einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind. Die
Schwingungseinheit kann zum leichten Austausch der Tonabnehmernadel
von der Magneteinheit gelöst werden.
03005 1/0620
L e e r s e i t e
Claims (12)
1. Tonabnehmer syst em mit "beweglicher Spule gekennzeichnet , durch wenigstens eine Magneteinheit,
durch eine zugeordnete Schwingungseinheit, welche einen Arm (2), eine Tonabnehmernadel (1), die an einem freien
Ende des Armes (2) vorgesehen ist, und ein am anderen Ende des Armes (2) "befestigtes, scheibenförmiges Teil (3)
umfaßt, durch einen Trägerteil (7) zur Halterung des in Schwingung versetzbaren bzw. bewegbaren Armes (2),
durch ein Dämpfungselement (5), welches zwischen der Schwingungseinheit und dem Trägerteil (7) angeordnet ist,
durch eine Induktionsspüleneinrichtung (8a bzw. 8b;41,4-2),
030051/0620'
TELEFON (Οββ) 22 28 62 TELEX Ο6-29 38Ο TELEGRAMME MONAPAT TEL EKOPlERSR
BAD ORIGINAL
die an dem scheibenförmigen Teil (3) angeordnet ist, wobei die Magneteinheit ein Paar (10a bzw. 1Ob) benachbarter
Magnete (11a,11b) aufweist, die derart angeordnet
sind, daß gleiche Pole einander gegenüberliegen, wobei die einander gegenüberliegenden Abschnitte der
Magnete (11a, 11b) mit einem vorgegebenen Abstand von der Induktionsspuleneinrichtung (8a bzw. 8b) angeordnet
sind.
2. Tonabnehmer syst em nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Magneteinheiten
(10a bzw. 10b) vorgesehen sind.
3- Tonabnehmersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine einzige Magnetexjxheit
vorgesehen ist.
4. Tonabnehmersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten Magnete
miteinander in enger Berührung stehen, wodurch eine Zwischenfläche bildbar ist, und daß die Mitte einer
jeden Induktionsspuleneinrichtung (8a bzw. 8b) in einer Ebene liegt, welche die Zwischenfläche einschließt..
5- Tonabnehmer syst em nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Induktionsspuleneinrichtung wenigstens eine Induktionsspule (8a;8b) aufweist, und daß die Magnetisierungsrichtung eines jeden Magneten im wesentlichen senkrecht zu
der axialen Richtung der Induktionsspule verläuft.
030051/0620
6. Tonabnehmersystem nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Induktionsspuleneinrichtung eine einzige Induktionsspule
umfaßt und daß die Magnetisierungsrichtung eines Jeden Magneten (11a,11b) im wesentlichen parallel zu
der axialen Richtung der Induktionsspule verläuft.
7- Tonabnehmersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Induktionsspule innen
einen hohlen Raum ohne Kern aufweist.
8. Tonabnehmer sy st em nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Induktionsspule einen
nichtmagnetischen Kern aus Kunststoff enthält.
9- Tonabnehmersystem nach Anspruch 1 oder 5» dadurch
gekennzeichnet , daß das scheibenförmige Teil erste und zweite magnetische Scheiben (3a,3b) umfaßt,
von denen eine jede mit einem Paar von Vorsprüngen (9b,,, 9ax] bzw. 9bp, 9ap) ausgebildet ist, die sich von
jenen erstrecken und einen rechten Winkel in Bezug auf deren Mitte einsehließen, daß die Vorsprünge einander
gegenüberliegen und einen Abstand voneinander aufweisen, daß wenigstens einer der Vorsprünge mit einer Induktionsspule
(8b;8a) versehen ist und daß jede einzelne Magneteinheit zwei Magnete (11a,11b) und ein zwischen ihnen
angeordnetes Jochteil (110) aufweist, wobei letzteres mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Ausschnitt,(11Oa)
ausgebildet ist und die Magnetisierungsrichtung eines jeden Magneten im wesentlichen parallel zu der axialen
Richtung des Armes (2) verläuft.
03G--Q. S1/0620
10. Tonabnehmer syst em nach. Anspruch 9» dadurch g e kennzeich.net
, daß eine Ab stands scheibe (33) zwischen der ersten (3a) und der zweiten (3b) magnetischen
Scheibe angeordnet ist.
11. Tonabnehmersystem nach Anspruch 2 oder 3i dadurch
gekennzeichnet , daß das scheibenförmige Teil (20) aus einem nichtmagnetischem Material besteht
und mit einem Paar von Ausschnitten (20a,20b) ausgebildet ist, daß die Induktionsspuleneinrichtung wenigstens eine
unabhängige Wicklung (80a bzvr. 80b) aufweist, die auf eine Magnetspule (41 bzw. 4-2) gewickelt ist, und
daß jede Magneteinheit (I1a,11b) zwei Magnete (Ha^, 11b^)
und wenigstens ein Jochteil (110) umfaßt, wobei die Magnetisierungsrichtung eines jeden Magneten im wesentlichen
parallel zu der axialen Eichtung des Armes (2) verläuft.
12. Tonabnehmersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnetspulen
,42) einen H-förmigen Querschnitt aufweisen.
13- Tonabnehmer system nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Magneteinheiten
zwei Jochteile (110") umfaßt, die an den beiden Enden angeordnet sind, um den magnetischen Wirkungsgrad zu
erhöhen.
Tonabnehmersystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet,
daß die Schwingungseinheit (1,2,3,4,5) von der Magneteinheit
(10a und 10b) lösbar ist.
030051/0620
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1064379A JPS5820199B2 (ja) | 1979-01-31 | 1979-01-31 | 可動線輪形カ−トリッジ |
JP906679A JPS5820198B2 (ja) | 1979-01-31 | 1979-01-31 | Mc型ピックアップカ−トリッジ |
JP906479A JPS5820197B2 (ja) | 1979-01-31 | 1979-01-31 | Mc型ピックアップカ−トリッジ |
JP2820579A JPS5820200B2 (ja) | 1979-03-13 | 1979-03-13 | Mc型ピックアップカ−トリッジ |
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Family
ID=27455088
Family Applications (1)
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DE3002899A Expired DE3002899C2 (de) | 1979-01-31 | 1980-01-28 | Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule |
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DE (1) | DE3002899C2 (de) |
GB (1) | GB2043395B (de) |
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