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DE3000325C2 - Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr als 600m auf dem Meeresgrund liegende beschädigte Rohrleitung - Google Patents

Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr als 600m auf dem Meeresgrund liegende beschädigte Rohrleitung

Info

Publication number
DE3000325C2
DE3000325C2 DE3000325A DE3000325A DE3000325C2 DE 3000325 C2 DE3000325 C2 DE 3000325C2 DE 3000325 A DE3000325 A DE 3000325A DE 3000325 A DE3000325 A DE 3000325A DE 3000325 C2 DE3000325 C2 DE 3000325C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
pipe end
longitudinal
workshop
ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3000325A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3000325A1 (de
Inventor
Guglielmo Milano Gargatagli
Antonio San Donato Milanese Silvestri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saipem SpA
Original Assignee
Saipem SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saipem SpA filed Critical Saipem SpA
Publication of DE3000325A1 publication Critical patent/DE3000325A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3000325C2 publication Critical patent/DE3000325C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/26Repairing or joining pipes on or under water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr als 600 m auf dem Meeresgrund liegende beschädigte Rohrleitung, bei dem die Rohrleitung beiderseits der Schadstelle mittels einer von einem Werkstattschiff aus abgelassenen und ferngesteuerten Vorrichtung durchtrennt, die Endstücke der beiden so entstandenen Rohrabschnitte mit Hilfe eines Bergungskopfes verschlossen, einzeln an Bord des Werkstattschiffes gehoben, mit einem neuen Rohrendstück versehen und wieder abgelassen und mit Hilfe eines abgelassenen Ausrichterahmens ausgerichtet werden, worauf ein Anstüekungsrohr mittels einer Vorrichtung /wischen die RohrendstüCKO eingepaßt und mit ihnen verbunden wird.
Ein solches Verfahren ist bereits bekann! (GB-PS 14 13 319). Es ermöglicht die Beseitig, ig von Rohrleitungsbeschadigungen. die durch Aufreibe', eines nachgeschleppten Ankers, infolge ungenügenden kathodischen Schutzes oder infolge unzureichende Rostsohiitzmaßnahmen entstehen. Ebenfalls können undichte Schweiß-, erbindungen, die /u Fördergutverlusten führen, beseitigt werden. Dabei bietet das bekannte Verfahren mit dem Einsetzen eines Anstückungsrohres am Meeresboden Vorteile gegenüber dem gleichfalls bekannten Verfahren, bei dem an Bord des Werkstattschiffes die vom beschädigten Rohrleitungsstück abgetrennten Rohrabschnitte über ein Zwischenrohr fest miteinander verbunden werden und das eingesetzte Rohrstück in einer Schleife auf dem Meeresboden abgelegt wird (GB-PS 14 9S790). Dieses Verfahren kann wegen der hohen Knickgefahr bei Meerestiefeii von mehr als b00 m nicht mehr durchgeführt werden.
Bei dem bekannten Verfahren mit Einpassen eines Anstüekungsrohrs am Meeresboden weiden an -iJord des Werkstattschiffes mit den Rohrabschnitten Rohrcndstiickc verbunden, die mit einem voll zu öffnenden Ventil versehen sind. Diese Ventile verbleiben an den Rohrendstücken, so daß auch das Anstüekungsrohr mit diesen zu verbinden ist. Diese Arbeitsweise bedingt ein Arbeiten in nicht zu tiefen Gewässern, d;= die Ausrichtung der beiden Rohrabschnitte aufeinander sowie die Ausrichtung des Anstückungsrohrs auf die Rohrabschnitte ohne manuellen Eingriff nicht exakt möglich ist.
Des weiteren werden die an Bord mit neuen Rohrendbtücken versehenen Rohrabschnitt gerade bei größeren Meerestiefen schnei! abgelassen, und dabei ist es nicht immer zu vermeiden, daß die Rohrendstücke an große Steine oder Felsen anschlagen. Dabei können die nicht geschützten Ventile oder die freiliegenden Flansche zum Anschließen, des Anstückungsrohrs beschädigi *erden. was den Reparaturerfolg in Frage stellt. Daher ist aiicti dieses bekannte Reparaturverfahren bei Mcerestiefen von 600 in oder mehr weniger geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reparaturverfahren zu schaffen, das auch in größeren Meerestiefen sicher durchführbar ist. ohne daß Taucher oder Tauchboote zu manuellen Verrichtungen an der Schadstelle eingesetzt werden müssen. Dabei soll das Rcparaturvcrfahren möglichst einfach und kostengünstig durchführbar sein.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden
325
Merkmalendes Anspruchs I gelöst.
Danach werden keine Ventile an den Rohrendstücken vorgesehen, vielmehr werden die Rohrendstücke mit einem Riffelband für den späteren Anschluß des Anstiickiingsrohrs versehen und Hilfsköpfe an den Rohrendstücken angebracht, welche die Riffelbünder schützen und nach dem Absenken und Ausrichten der Rohrabschnittc wieder abgetrennt und geborgen werden, also zur Wiederverwendung zur Verfugung stehen. Diese Teile verbleiben also nicht wie die Ventile beim bekannten Verfahren am Meeresboden. Sodann werden die Kupplungsmuffe!! lies aufgrund der Abstandsmessung zwischen den aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitten mit den Rohrendstücken in exakter Paßlänge gefertigten Anstiickiingsrohrs absolut dicht an die bis dahin geschützt gewesenen und somit unbeschädigten Riffelflächen der Rohrendstück·.· aufgeklemmt. Diese Arbeitsgänge werden am Meeresboden
führt und können daher auch bei Meeieslicfen von mehr als 600 m problemlos abgewickelt werden.
Es ha? sich gezeigt, daß die Länge des einzupassenden Anstückungsrohrs 10 in nicht übersteigen sollte, weil anderenfalls das Heranführen des Anstückungsrohrs und sein Zentrieren auf die Rohrabschnitt zu große Vorrichtungen erfordert. Aus diesem Grunde sollte der freie Abstand zwischen den Rohrendstücken nach dem Ausrichten der Rohrabschnitte 10 m nicht übersteigen. Um dieses zu gewährleisten, kann beim Anfügen der Rohrendstücke ar· die Rohrabschnitte auf dem Werkstattschiff ein Ausgleichsrohrabschnitt mit entsprechender Länge /wischen dem Rohrabschnitt und dem Rohrendstück eingeschweißt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, die beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommen kann und zur zweckmäßigen Durchführung einzelner Verfahrensschrille ausgebildet ist. Diese Vorrichtung weist einen Ausrichterahmen mit waagerechten Längsbalken, senkrechten Pfosten und Traversen sowie je einem Paar von radial zur Rahmenlängsrichtung verlagcrbaren hydraulisch betätigten Greifern zum Fassen und axialen Aufeinanderausrichten der Enden der bcide.'i /u verbindenden Rohrabschnittc auf Punkt.
F.in derartiger Ausrichterahiiien ist bekannt (US-PS 35 78 233). Fr ermöglicht /war ein Ausrichten zweier Rohrabschnitte am Meeresboden, nicht jedoch eine Messung oder gar Fernmessung des Abslands zwischen den ausgerichteten Rohrabschnitten. Ebensowenig sind Maßnahmen /um nachträglichen Heranführen und Zentrieren eines \nsiuekungsrohrs vorgesehen.
Die vorgenannte Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß am Ausrichterahmen eine stellungsveränderliche Meßvorrichtung zum Messen des Abslands zwischen den Rohrendstücken der aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte vorgesehen ist. Dadurch wird eine exakte Abstandsbestimmung zwischen den ausgerichteten Rohrendstücken gewährleistet, so daß ein Anstückungsrohr von exakter Länge hergestellt und eingepaßt werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 7. Dabei ermöglicht die Ausbildung n?.ch Anspruch 3 eine einfache Abstandsfernmessung auf mittelbarem Wege über die Messung der Anzahl der Zahnradunidrehungen. die ein Maß für die Schiebeschiittenbewegung darstellt. Eine Ablesung des Abstandes an der Skalensiange von einem Tauchboot aus kann daher entfallen. Die Fernmessung wird bevorzugt dort eingesetzt, wo durch Schlamm am Meeresboden eine direkte Ablesung der Skalenstange behindert ist.
Anspruch 4 betrifft das Vorsehen eines mit dem Ausrichterahmen zusammenwirkenden Arbeitsrahmer. > für die Fleranführung und Zentrierung des Anstükktingsrohrs und das Betätigen seiner Kupplungsmuffen. Anspruch 5 betrifft Maßnahmen zum einfachen Lösen der Hilfsköpfe. Ansprüche ist auf die Betätigung der
to Kupplungsmuffen gerichtet, während Anspruch 7 deren Anklemmen an die Riffelflächen der Rohrendstücke betrifft, das in ähnlicher Weise wie das Anklemmen der Hilfsköpfe erfolgt, wobei jedoch das bewegliche Druckstock nicht direkt durch einen hydraulischen Zylinder, sondern indirekt durch die mechanische Wirkung von Bauteilen des Arbeitsrahmens bewegt wird. Die hermetische Abdichtung wird unter Benutzung der Gelenkarme eines Arbeitstauchbootes vorgenommen, mil denen ein Rohr an die genannte Einlaßöffnung und an eine Einspritzanlagc für die unter Druck gesetzte harzhaltige Masse angeschlossen wird. Dabei kann die Einspritzanlage am Tauchboot, auf dem Werkstattschiff oder am Arbciisrahmcn angeordnet sein. In den beiden letzten Fällen kann das Vcrbindungsrohr zuvor auf dem Werkstattschiff an die Einlaßöffnung der Kupplungsmuffen angeschlossen werden. Sodann wird die unter Druck gesetzte harzhaltige Masse 1P die untereinander verbundenen Kanäle eingespritzt, bis das darin enthaltene öl vollständig aus der Auslaßöffnuiig ausgetreten ist. Nachdem dann das Absperrventil in de' Auslaßöffnupg mittels der Gelenkarme des Arbeiistauchbootes oder mit Fernbetätigung vom Werkstattschiff aus geschlossen worden ist. wird weiter unter Druck gesetzte harzhaliige Masse eingc-
J5 spritzt, bis in den Kanälen ein vorbestimmlcr Druck erreicht ist. der auf die beiden Gruppen von hydraulischen Kolben wirkt, um die beiden Gummiring-Pakete mit den zwischenliegenden Siahlringen so zusammenzudrücken, daß sich die Gummiringe radial vergrößern und die Abdichtung bewirken. Die Dichtwirkung wird dadurch noch verstärkt, daß die harzhaltige Masse nach kurzer Zeit hart wird und dabei jeden Kanal und jeden Zwischenraum völlig verschließt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
■»5 gend an Hand schematischcr Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. ta bis Im Seitenansichten, welche die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte des Verfahrens veranschaulichen.
F i g. 2 eine Seitenansicht mit einem Teillängsschnitt durch das freie Ende eines der beiden Rohrabst^nitte des zu reparierenden Rohres nach der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgenommenen Vorbereitung an Bord des Werkstaltschiffes.
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den rasch entkiippelbarcn Hüfskopf gemäß der Erfindung nach dem Anklemmen an das in Fig.2 dargestellte freie Ende, wobei einige Teile des Hilfskopfes in Seitenansicht gezeichnet sind,
Fig.4 den Schnitt A-A in Fig.3. bei dem die Blockierkeile aus Gründen der Übsichtlichkeit weggelassen sind.
Fig.5 eine Seitenansicht des Ausrichterahmens gemäß der Erfindung nach dem Aufsetzen auf die beiden vorbereiteten Rohrabschnitte des zu reparierenden Rohres.
Fig.6 eine DraufsLiit auf denselben Ausrichterahmen.
! ; Γ ICH Sf illlii! /i/ί 111 I- I g. ).
I ι j ί .nie Sciienansiehi in größerem Maßstab eines fi:indiiii; sgemaßen Bruckenschliiicns ohne Abdeckung ;les Ansri.hierahnens.
r -j. v den Schutt ι ('-fin F i g. X.
I ι a. II) eine Teilschrägansicht des Ausriehterahmens mil der stelliingsv eiänderlichei Meßvorrichtung gemäß de: r-i'indmig /um Ermittel:i des freien Abslandes /wisJie.i den beiden Rohrendstücken der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabsehnitte des zu reparierenden Rohres und dem erfindungsgemäßen Aibciisrahmcn /usammeii mit den zwei entkuppelbaren llilfskopfen im Zustand vor dem Heben an Bord des W erkstattschilfes.
IΊ g. I I eine Seitenansicht desselben Arbeitsiahmens.
I "ig. 12 eine Draufsicht auf denselben Arbeiisrahmen.
fig. I J den Schnitt I)-D in Fig. 11.
!ig. 14 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht eines an einem Hilfskopf bereits angeklemmten erfindungsgemäßen Ein- und Ausbauwagens des Arbeitsrahmens.
I ι g. 15den Schnitt F-Em Y ig. 14.
Fig. Ib den Schnitt FF in Fig. 14 mn einer Vorderansicht der Vorrichtung zum !.ösen eines I lilfskopfes vom Ein- und Ausbauwagen.
F i g. I 7 einen Teillängsschnitt durch eine KiipplungsmuHe fü das Anstückungsrohr gemäß der Erfindung, wobei tiic Kupplungsmuffe am Rohrendstück eines RohraKi. hnittes des zu reparierenden Rohres bereits aulgesei/i. mit ihm jedoch noch nicht verblockt ist.
Fi IK einen vergrößerten Längsschnitt durch die eifindungsgemäße hermetische Dichtvorrichtung für die Kupplungsmuffe.
I" ig. 19 eine Seitenansicht in einer Mittellängsebene. die den Arbeitsschrit: des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlich, in dem die beiden Ein- und Ausbauwagen des Arbeilsrahmens an den llilfskopfen der neiden vorbereiteten Rohrabsehnitte des zu reparierenden Rohres aufgeset/l und angeklemmt ία erden, wobei die beiden Rohrabschnitt durch den Aiisrichteialimen zueinander ausgerichtet gehalten werden.
I ig. 2(i eine Seitenansicht in einer Mittellängsebene. die ilen dem in Fig. 19 dargestellten Arbeitsschritl folgenden Arbeitsschritt verdeutlicht, in dem die beiden Hilfsköpfe. nachdem sie durch die Entkupplungsvorrichtung der Ein- und Ausbauwagen des Arbeilsrahmens von den Riffelbändern an den Außenflächen der zugehörigen Rohrendstücke der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitt des zu reparierenden Rohres gelöst worden sind, durch die Ein- und Ausbauwagen von den Rohrendstücken weggezogen werden,
Fig. 21 eine Seilenansicht in der Mittellängsebene. die den Arbeitsschriit des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlicht, in dem die beiden Kupplungsmuffen des Anstückungsrohres. nachdem sie von den Ein- und Ausbauwagen des Arbeitsrahmens gefaßt worden sind, von diesen an den zugehörigen Rohrendstücken der beiden vorbereiteten Rohrabschnitt des zu reparierenden Rohres angeordnet werden, wobei die beiden Rohrabsehnitte durch den Ausrichterahmen zueinander ausgerichtet gehalten werden, und
Fig.22 eine Seitenansicht in der Mittellängsebene. die den dem in Fig.21 dargestellten Arbeitsschritt folgenden Arbeitsschritt verdeutlicht, in welchem die beiden Kupplungsmuffen, nachdem sie von den Ein- und Ausbauwagen des Arbeitsrahmens an den zugehörigen Rohrendsiücken angeordnet worden sind, von den Blockiervoniehtiiiigcn der Ein- Lind Ausbauwagen an die Riffelbänder an den Außenflächen der Rohrendstükke angeklemmt werden.
In den Zeichnungen sind einander einsprechende Bauteile mit denselben Be/ugs/eichen bezeichnet.
Gemäß Fig. la bis Im ist ein Werkstattschiff I am Meeresboden 2 nut nicht gezeichneten Ankern \erankert, die mit Ankerseilen 3 verbunden sind. Vom
ίο Werkstattschiff I ims müssen die Arbeitsgänge durchgeführt werden, die zum Reparieren einer am Meeresboden 2 verlegten beschädigten Ruhrlciiung notwendig sind, welche daher aus zwei intakten Roliiabschnilten 4 und 5 und einem diese miteinander verbindenden beschädigten Rohrstück 6 bestellt, /u diesem /weck wird vom Werkstattschiff I aus auf das Ende des intakten Rohrabsehnitts 4 der genannten Rohrleitung mittels eines Tragseiles 7 mit Führung durch /vvei I ührungsseile 8.die zwischen dem Werkstattschifl I und
.'0 dem Rohrabschnitt 4 gespannt worden sind (siehe F ig. la) eine Vorrichtung 9 abgesenkt, clic tür die Rohrbergung beispielsweise genial! der DF-PS 27 08 297 oder der DF OS 29 I 3 331 ausgebildet ist und mit der der Rohrabschnitt 4 durchgetrennt und dann vom beschädigten Rohrstück 6 betreu wird. Sodann wird in das so freigelegte finde des Rolnabschniiis 4 ein kombinierter Dicht- und Bergungskopi 10 eingesetzt und darin blockiert.
Die Vorrichtung 9 wird dann an Bord des
jo Werkstattschiffes 1 geborgen (siehe Fig. Ib). und am Dicht- und Bergungskopf IO wird ein Bergungsscil 11 eingehakt und vom Werkstattschiff 1 aus abgesenkt, um das Ende des Rohrabschnittes 4 des zu reparierenden Rohres auf das Werkstattschiff I zu heben (siehe
J5 Fig. Ic), nachdem das im Rohrabschnitt 4 enthaltene Wasser entfernt worden ist. Sodann wird der Dicht- und Bergungskopf IO vom gehobenen Ende des Rohrabschnittes 4 entfernt, und das genannte gehobene Ende wird dann mit einem Ausgleichsrohrabschnitt 12
■to verschweißt, der selbst an ein Rohrendstück 13 angeschweißt wird, das gemäß F i g. 2 an seiner Außenfläche ein Riffelband 14 aufweist, an das ein rasch entkuppclbarer wegnehmbarer Kopf 15 angeklemmt wird (siehe Fig. Id). welcher im nachstehenden als Hilfskopf 15 bezeichnet wird. Danach wird das auf diese Weise auf dem Werkstattschiff I vorbereitete Ende des Rohrabsehnitts 4 mittels eines am Hilfskopf 15 eingehakten lösbaren Hillsseiles 16 (siehe Fig. Ie) wieder auf den Meeresboden 2 abgesenkt.
Alle vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werden wiederholt, um den anderen Rohrabschnitt 5 des zu reparierenden Rohres vom beschädigten Rohrstück 6 zu trennen, das Ende des Rohrabschnitt!) 5 zu bergen und an Bord des Werkstattschiffes I vorzubereiten und nach Anbringen eines Ausgleichsrohrabschnittes 12. eines Rohrendstückes 13 und eines Hilfskopfes 15. der am Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrcndstückcs 13 angeklemmt ist. wieder auf den Meeresboden 2 abzusenken (siehe Fig. 1 f).
Zu diesem Zeitpunkt wird vom Werkstattschiff t aus mittels zweier Tragseile 17 und 18 ein Ausrichterahmen 19 am Meeresboden 2 über den beiden vorbereiteten Rohrabschnitten 4 und 5 des zu reparierenden Rohres abgelegt (siehe Fig. Ig). Mittels des Ausrichterahmens 19 werden die vorbereiteten Enden der Rohrabschnitte 4 und 5 erfaßt, vom Meeresboden 2 hochgehoben und zwischen feststehenden Ausrichtestützen im Ausrichterahmen 19 zueinander ausgerichtet (siehe Fig. lh).
Nachdem die beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte 4 und 5 mit Wasser gefüllt worden sind, wird ein Arbeitsrahmen 21 (siehe Fig. lh) vom Werkstattschiff I aus in einen längsgerichteten Zwischenraum oder Spalt im Ausrichterahmen 19 mittels eines Tragseils 20 abeesenkt und dabei von den zwei Tragseilen 17 und 18 des Ausrichterahmen 19 geführt. Der Arbeitsrah vien 21 weist unten zwei Rückzieh- und Einschiebe- bz\v. Ein- und Ausbauwagen 22 auf. von denen aus die beiden Hilfsköpfe 15 der beiden Rohrabschniitc 4 und 5 erfaßt (siehe Fig. 19), entkuppelt bzw. gelöst und von den zugehörigen Roliiendstüeken 13 der beiden Rohrabschniitc 4 und 5 zurückgezogen werden (siehe F ig. 20) und schließlich durch Heben des Arbeitsrahmens 21 gleichzeitig an Bord des Werkstattschiffes I geborgen werden (siehe Fig. Ii und 10).
Danach wird der Arbeitsrahmen 21 vom Werkstattschiff I aus erneut in den langsgerichleten Spalt des Ausrichterahmens 19 abgesenkt, nachdem er zuvor mit 2» einem zentralen Anstückungsrohr 23 (siehe Fig. II) beladen worden ist. das an seinen Enden mit zwei beweglichen Schnell-Kupplungsmuffen 24 versehen isl und dessen Länge gleich ist dem freien Abstand zwischen den beiden Rohrendstücken 13 der beiden y> Rohrabschnitie 4 und 5. wobei dieser freie Abstand zuvor durch eine stellungsveränderliche Meßvorrichtung im Ausrichterahmen 19 eir,;ittelt worden ist. Das Anslückungsrohr 23 wird zwischen den beiden Rohrendstücken 13 durch entsprechendes gleichzeitiges Vcr- n> schieben der beiden Ein- und Ausbauwagen 22 vom Arbeitsrahmen 21 zentriert, die an die zugehörigen beweglichen Kupplungsmuffen 24 des Anstückungsrohres 23 angeklemmt sind (siehe Fig. 21). Danach werden die Kupplungsmuffen 24 von den Ein- und Ausbauwagen 22 auf die zugehörigen Rohrendstücke 13 aufgeschoben und an die Riffelbänder 14 an ihren Außenflächen angeklemmt (siehe Fig. 22). Schließlich, nachdem durch Druckeinspriizen einer unter Druck gesetzten harzhaltigen Masse in eine Einlaßöffnung der -»n beiden Kupplungsmuffe» 24 hermetisch abgedichtet wordt-'i isl und der Arbeilsrahnien 21 von den Kupplungsmuffe!! 24 und der Ausrichterahmen 19 von dem .ml diese Weise vorbereiteten Rohr gelost worden sind, werden der Arbeilsrahmen 21 und der Ausrichte- ■»"' rahmen 19 an Bord des Werkstattschiffes I geborgen (siehe F \ g. Im).
Gemäß Fig i und 4 hat der lliltskopf 15 eine Dnickbasis bzw. ein Druckstock, das sich zusammen setzt aus einem ungefähr zylindrischen hohlen Außenmantel 25. in dessen vorderes Ende das Rohrendstück 13 des zugehörigen Rohrabschnitts 4 oder 5 des zu reparierende!! Rohres eingesetzt wird, und aus einem nasenförmigen Kopf 26. der das andere Ende des Außcnnianicis 25 verschließt und einen Zapfen 27 zum Einhaken des Scilauges 28 am Ende des lösbaren Hilfsseils 16 aufweist.
An eine Rippe 28' am Kopf 26 des Druckstückes isf eine Siiiizbahn 29 angeschweißt, an welche die Stange 30 eines Kolbens 31 von einem waagerechten. zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylinder 32 angelenkt ist. Der Zylinder 32 ist mit einer Stützplatte 33 schwenkbar verbunden, die an eine Seite einer vertikalen Scheibe 34 angeschweißt ist. Mit der Scheibe 34 sind an einer Kreislinie angeordnete Bolzen 35 b5 verschweißt, an denen eine ähnliche Anordnung von steifen Rückstellfedern 36 von entsprechenden Mutlern 37 an die kreisringförmige Rückfläche 38 einer Bettungs- bzw. Aufnahmehülse 39 angepreßt sind, die das Rohrcndstüe', 13 aufnimmt und so mit eier Scheibe 34 elastisch verblockt ist. mit der sie eine feststehende Gegendruckbasis bz.w. Gegendruckstück bildet. In bezug auf das Gegendruckstück ist das vom Außcnman tel 25 und dem Köpf 26 gebildete Druckstück durch Betätigen des hydraulischen Zylinders 32 in Längsrichtung verstellbar, wogegen Drehung durch einen vertikalen inneren Zapfen 40 im beweglichen Dri'ckstück verhindert wird, der in eine Längsführung 41 in der Aufnahmehülse 39 des feststehenden Gegendruck-Stückes eindringt. An ihrer anderen Seile weist die vertikale Scheibe 34 des Gegendruckstückes einen Dichtring 42 auf. den sie an die Vorderkante vom Ende des Rohrendstückes 13 anpreßt, und eine zylindrische Kammer 43. die im Innern des Ruhrendstüekes 13 angeordnet wird und im Innern mil I..igcrböcken 44 Zylinder 45 zum Versorgen der hulro-pneumatisehen Betätigungsanlage für den hydraulischen Zylinder ?2 abstützt.
Zur genannten hydro-pncumatischcn Hetätigungs.mlage gehört eine Leitung 46 mn einem eingebauten Absperrventil 47 zum Verbinden der /\ linder 45 mit einer Leitung 48. die an eine Arbeitskammer 51 des hydraulischen Zylinders 32 über einen Steuerschieber 49 angeschlossen ist. von dem ein Rohr 50 nach auUen führt, bzw. mit einer Leitung 52. die an vier Leitungen 53, !54, 55 und 56 angeschlossen ist. welche miieni.inder verbunden und um 90 zueinander versetz! sinn und über ihre Steuerschieber 57, 58, 59 und 60 zusammengeschlossen sind. In F i g. 3 ist der Steuerschieber 60 mehl sichtbar, da er dem Steuerschieber 59 gegenüber angeordnet ist. Die Steuerschieber 57. 58, 59 und 60 sind normalerweise geschlossen und kissen su-h durch Niederdrücken von zugehörigen Druckknopten hl in der einzelnen Leitung 62 öffnen, die über eine Leitung 63 an den genannten Steuerschieber 49 und ubci eine T-Kuppiung β5 an eine zweite Arbeitskammer ö4 lies hydraulischen Zylinders 32 angeschlossen ist. In Fig. ! sind nur zwei der vier Druckknöpfe 61 sichtbai: die anderen zwei Druckknöple 61 sind rechtwinklig zu den erstgenannten angeordnet.
Die um 90 gegeneinander versetzten Druckknöple 61 der Steuerschieber 57, 58, 59 und 60 sind von der Außenseite des Hilfskopfes 15 durch vier entsprechende Bohrungen 66 hindurch zugänglich, von denen in F i g. J nur zwei sichtbar sind und die um 90 gegeneinander versetzt im Außenmaniel 25 des beweglichen Druckstückes ausgebildet sind. Der Außenmantel 25 weist an seiner Innenfläche an einer dem Riffelband 14 an der Außenfläche des in ihn eingesetzten Rohrendstückes 13 entsprechenden Stelle eine Gruppe von mit Umlangsabstand angeordneten längsgcrichieten schragen Schlitzen 67 von sehvvalbcnschwanzförmiger Gestalt auf (siehe Fig. 4). die eine entsprechende Gruppe von Blockier- oder Klcmmkeilen 68 abstützen, die gemäß F i g. 3 mit einer gezahnten FSaVhe 69 gegen das Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrendstückes 13 weisen. Die Blockierkeile 68 sind von einer entsprechenden Gruppe von Schubslücken 71. welche von Federn 72 vorgespai"H sind, an der Vorderkante der Aufnahmehülse 39 elastisch angepreßt gehalten und in entsprechenden längsgerichteten Ausnehmungen 7 5 aufgenommen, die mit Umfangsabstapd in t'en AuLienmantel 25 des beweglichen Druckstückes eiiigcnKtic' sind und >:u den Schützen 67 hin offen sind.
Die Arbeitsweise eines solchen Hilfskopfes l> im folgende: Der Hilfskopf 15 wird auf das K.i-.rendsMck
Ii ν> UJH .iulgeschobcn. J.ilj eier Dichtring 42 der \cink.ilcn Si-lioiK· 54 vom feststellenden GegendrucksiiK-k .in ιΙ.·.·ι· \orderkante vom Ende des Rohrendsiiikkos 15 anstoßt, wodurch sichergestellt wird, dall die Blockiorkeilc 68 gegenüber den Riffelbiindern '4 an der Xiißenikiehe des Rohrendsir.'kes 13 in Stellung sind. Du· Arbeitskammer 51 des hydraulischen />linders 32 wird bei geschlossen gehaltenem Steuerschiebern 57, 58, 54 Lind 60 aus den Zylindern 45 mit dem Betriebsmittel ·. ersorgi, und das vom AiiBcnmantel 25 und dem Kopf 26 gebildete bewegliche Drucksiück wird vom hydraulischen Zylinder 32 in Längsrichtung nach rechts bewegt (sichel·'ig. 3).
Wenn sieh das bewegliche Druckstück und folglich die Sehrägflat'-.en seiner längsgerichleten Schlitze 67 nach rechts bewegen, werden die Blockierkeile 68 radial zur Innenseite des Hilfskopfes 15 hin verstellt und dringen mit den Zähnen ihrer gezahnten I lachen 69 in die entsprechenden Zahnlücken im Rifielband 14 des Rohrendstüek°!i 13 ein. wodurch der llilfskopf 15 am Rohrendsiürk 13 blockiert wird. Da die Bkvkierkeile 68 in ihrer radialen Bewegung durch die Vorderkante 70 der Aulnalimehülse 39 geführt werden und die Aulnahmehiilse 39 mit der feststehenden vertikalen Scheibe 34 elastisch blockiert ist und somit sehr kleine l.ängsbewegungen in bezug auf die Seheibe 34 ausführen kann, wird jegliche Beschädigung der Zähne am Riffelband 14 infolge nicht einwandfreien liingriffs mit den Zähnen der gezahnten fläche 69 der Blockierkeile 68 verhindert. Sollte es zu einer Kopfflächenberührung zwischen diesen Zähnen kommen, bringt die durch die Aufnahmehülse 39 ermöglichte geringe Verstellung die Zähne der Blockierkeile 68 in einwandfreien F.ingriff mit den Zahnlücken des Riffelbandes 14.
Zum Entkuppeln oder Lösen des Hilfskopfes 15 wird irgendeiner der vier Druckknöpfe 61 mittels einer Stange oder eines Stößels niedergedrückt, die bzw. der in die entsprechende Bohrung 66 im AuDcrmiamel 25 dos beweglichen Druckslückes eingeführt wird. Wenn beispielsweise der Druckknopf 61 für den Steuerschieber 58 gedrückt wird (siehe Fig. 3). wird der Steuerschieber 58 geöffnet, damit das Betriebsmittel aus den Zylindern 45 über die Leitungen 52 und 54 zur Leitung 62 und von dort zur anderen Arbeitskammer 64 des hydraulischen Zv linders 32 strömen und über die Leitung 63 auf den Steuerschieber 49 wirken kann, um den Zufluß des in der Leitung 48 enthaltenen Betriebsmittel in die Arbeitskammer 5! des hydraulischen Zylinders 32 zu blockieren und gleichzeitig diese Arbeitskammer 51 mit dem nach außen ableitenden Rohr 50 zu verbinden. Auf diese Weise wird das vom Außenmantel 25 und dem Kopf 26 gebildete bewegliche Druckstück vom hydraulischen Zylinder 32 in der Längsrichtung entgegengesetzt, also nach links, bewegt, und die Blockierkeile 68 werden somit vom Hilfskopf 15 weg radial nach außen bewegt und lösen sich aus dem Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrendstückes 13.
Der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzte Ausrichierahmen 19 ist in Einzelheiten in F i g. 5.6, 7.8,9 und 10 und 19 bis 22 dargestellt und besteht aas einem langen Gitterwerk von rechteckigem Querschnitt, das sich zusammensetzt aus zwei oberen Längsbalken 74 von kreisrundem Querschnitt, die durch obere Traversen 75 und Versteifungsbalken 76 miteinander verbunden sind (siehe F i g. 6, in der die beiden vorbereiteten Rohrabschnitte 5 und 5 des /u reparierenden Rohres mil großem Fluehmngsfehler gezeichnet sind, um /u verdeutlichen, dall der Ausrichtungsfehler zwischen den F.nden der llilfsköpfc 15 an den beiden Rohrabschiiiiicn 4 und 5 sogar nahezu gleich sein kann der Nutzbreite des Ausrichterahmens 19). und aus zwei entsprechenden unteren Längsbalkcn 77 von kreisrundem Querschnitt, die mit den erstgenannten vertikal durch Paare von il.iuptpfosten 7S und durch Nebenpfosien 79 und 80 und horizontal durch in untere Traversen 81 miteinander verbunden sind, wobei letztere in F i g. b nicht sichtbar sind, da sie exakt unter den entsprechenden oberen Traversen 75 gelegen sind. Das Gitterwerk, das verstärkt ist durch waagerechte Traversen 82. welche die Pfosten 78, 79 und SO an jeder Ii Seite des Gitterwerkes miteinander verbinden, vertikale Traversen 83. die gemäß F i g. 7 und 10 die oberen Traversen 75 mit den entsprechenden unteren Iraversen 81 verbinden, und durch Versiarkungshalken 84. weist gemäß Fi g. 6 in seinem oberen Miitelabschnitt :ι· entlang seiner Längsachse einen längsgerichteten Zwischenraum oder Arbeitsspalt 85 auf. in den der Arbeitsrahmen 21 eingeführt wird. Der Arbeitsspalt 85 ist begrenzt von zwei längsgerichleten Oberbalken 86. die mit ihren Finden an ic eine obere Traverse 75 ji angeschweißt und mit dem zugehörigen oberen Längsbalken 74 durch Traversen 87 verbunden sind, und von zwei entsprechenden längsgerichteien Unterbalkcn 88 (siehe Fi tr. 7). die mit ihren Enden je an eine untere Traverse 81 angeschweißt sind.
in An den Lnden des Arbeitsspalies 85 sind an der Längsachse des Ausrichierahmens 19 zwei vertikale nasenförmige .Säulenstützen 89 an ihren oberen Lnden mit den beiden Tragseilen 17 und 18 für den Ausrichterahmen 19 verbunden und an ihrem unteren Ji Teil mit zwei Lagerböcken 90 verschweißt, die aus zwei unteren Traversen 81 herausragen, unter denen ,in der Längsachse des Ausrichterahmens 19 zwei feststehende, umgekehrt V-förmige Ausrichtestützen 91 angeschweißt sind. An den Enden des Ausriehterahniens 19 sind in seiner Längsachse an die Unterseite der beiden unteren Traversen 81 zwei weitere feststehende, umgekehrt V-förmige Ausrichtestützen 92 angeschweißt.
Der Ausrichterahmen 19 weist an seinen aera Paaren •>5 sich gegenüberliegender Hauptpfosten 78. die zu je vier Paaren beiderseits der Mittellinie des Ausriehterahniens 19 angeordnet sind, acht vertikale Führungen 93 auf. die an ihrem oberen Ende an die Traversen 82 angeschweißt sind, w eiche die beiden Hauptpfosten 78 jedes Paares miteinander verbinden, und an ihrem unteren Teil mit den unteren Längsbalken 77 verschweißt sind. Gemäß F i g. 7 ist in jeder der Führungen 93 eine vertikale Vierkantblock-Gewindcspindel 94 drehbar gelagert, die eine Gewindebüchse 95 durchdringt. welche in der Führung 93 angeordnet und an ein Ende eines waagerechten Trägers 96 angeschweißt ist. An das andere Ende des Trägers % ist eine ähnliche Gewindebüchse 97 angeschweißt, welche in die der erstgenannten gegenüberliegende vertikale Führung eingesetzt ist und von der zu dieser gehörenden vertikalen Gewindespindel 94 durchdrungen wird.
Zur Höhenverstellung der vier waagerechten Träger % sind die acht Gewindespindeln 94 je von einem hydraulischen Motor 98 drehantreibbar. der mit einem mit der Gewindespindel 94 in Eingriff stehendes Untersetzungsgetriebe 99 verbunden ist. Die hydraulischen Motoren 98, die zu sich gegenüberliegenden Gewindespindel 94 gehören, sind Eegenseitis synchro-
nisiert. An der Unterseite jedes der vier höhenverstellbaren waagerechten Träger 96 sind über seiner gesamten Länge zwei parallele Zahnstangen 100 und 101 sowie ein umgedrehter T-Träger 102 angeordnet Der T-Träger 102 wirkt als Führung für einen Schlitten 103. der in beiden Richtungen den Träger 96 entlang und somit quer zum Ausrichterahmen 19 beweglich ist.
Jeder der vier Schlitten 103 besteht aus einer Brückenkonstruktion 104 (siehe Fig.8 und 9). die auf den umgedrehten T-Träger 102 aufgesetzt ist und sich an ihm mittels vier pendelnd angeordneter Paare von Rillenrädern 105 beweglich abstützt. Die Rillenräder !A5 sind mit Zapfen 106 außen an zwei Innenwänden 104' der Brückenkonstruktion 104 paarweise schwenkbar gelagert und ruhen je an den beiden Flanschen 107 is des T-Trägers 102 auf. Die Brückenkonstruktion MW ist von zwei hydraulischen Motoren 108 ur;d 209 antreibbar, die an den beiden Innenwänden 104' so angeordnet sind, daß ihre Zahnritzel 110 in die parallelen Zahnstangen !00 und !0'; des Trägers 96 eingreifen. Die BriJckenkonstrukiion 104 hat einen unteren mittleren Sattel 111 für einen der Rohrabschnitte 4 und 5 des zu reparierenden Rohres und an den Seiten des Saaels 111 zwei parallele, längsgerichtete, durchgehende Zapfen 112 und 113. An den Zapfen 112 und 113 sind zwei Backen 114 eines Greifers schwenkbar gelagert, der von vier zweisinnig wirkenden hycjraulischen Zylindern 115 betätigbar ist. von denen je zwei an jeder Seite der Brückenkonstruktion 104 zwischen den zugehörigen Enden der Backen 114 und einer Stütze 116 angelenkt sind, die vertikal an die Innenwände 104' der Brückenkonstruktion 104 angeschweißt ist.
Zum Messen des freien Abstandes zwischen den beiden Rohrendstücken 13 der beiden Rohrabschnitte 4 J5 und 5 des /u reparierenden Rohres ist der Ausrichierahmen 19 mit einer stellungsveränderlichen Meßvorrichtung verschen. Gemäß Fig. b und 10 setzt sich die Meßvorrichtung im wesentlichen zusammen aus einer in Längsrichtung des Aiisrichterahmens 19 angeordneten waagerechten Skalcnstangc 117. die an ihren Enden mit /wci Hebeln 118 versehen ist. Die Hebel 118 sind an ihrem der Skalenstange 117 entgegengesetzten Ende mit Zapfen 119 in Halterungen schwenkbar gelagert, die an die Basis der zwei Nebenpfosten 79 angeschweißt sind, welche ihrerseits mit einem der unteren Läiiigsbalken 77 des Ausrichtcrahmens 19 vorschweißt sind. Auf diese Weise ist die Skalenstange 117 in einer Stellung angeordnet, die dem längsgcrichiclen Arbeitsspalt 85 im Ausrichterahmen 19 entspricht und unter und zwischen w den Rohrenclstückcn 13 der zueinander ausgerichteten Rohrabschnitt 4 und 5 des /11 reparierenden Rohres gelegen ist.
Die Skalenstange 117 ist von zwei zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylindern 120. die an die Hebel 118 und den Liingsbalken 77 angelenkt, sind, drehantrcibbar und in eine Stellung an den beiden Rohrendstücken 13 verbringbar. Sie weist an ihrer Oberseite eine heriiiisnigcndc Miitclniiirke 121 und an ihrer Unterseite eine sich über ihre gesamte Lange ^0 erstreckende Zahnstange 122 auf und stützt ferner zwei Schiebeschlitten 123 ab. Die Schiebeschlitien 123 sind von der Mittelmarke 121 aus an der Skalenstanjp.· 117 entlang in entgegengesetzten Richtungen je mittels eines nicht gezeichneten Meßzahnrades verschiebbar. Das Meßzahnrad ist in Zahncingriff mit der Zahnstange 122 der .Skalenstange 117. mißt die Anzahl der von ihm ausgeführten Umdrehungen und ist von einem nicht gezeichneten hydraulischen Motor am zugehörigen Schiebeschlitten 123 drehantreibbar. Dieser hydraulische Motor wird erst ausgeschaltet, wenn ein Anstoßstück 124 an jedem Schiebeschlitten 123, das mit einem nicht gezeichneten Hebelschalter zum Ausschalten dej hydraulischen Motors versehen ist, am vorderen Ende eines der Rohrendstücke 13 der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte 4 unJ 5 des zu reparierenden Rohres anstößt. Die Anzahl der Umdrehungen, die von den Meßzahnrädern der beiden Schiebeschlitten 123 beim Verstellen derselben von der Mittelmarke 121 an der Skalenstange 117 bis zu den vorderen Enden der Rohrendstücke 13 ausgeführt und gemessen worden sind, werden dann mit nicht gezeichneten Hilfsmitteln zum Werkstattschiff 1 übertragen.
Die Arbeitsweise des Ausrichterahmens 19 ist folgende: Der Ausrichterahmen 19 wird vom Werkstattschiff 1 aus auf den Meeresboden 2 abgesenkt und auf den beiden bereits vorbereiteten Rohrabschniitcn 4 und 5 des zu reparierenden Rohres abgelegt. Die hydraulischen Motoren 108 und 109 der je zwei Schlitten 103 an der linken und rechten Seite des Ausrichterahmens 19 werden betätigt, so daß die linken Schlitten 103 sich an ihren waagerechten Trägern 96 entlang in eine Position über dem Rohrabschnitt 4 und die rechten Schlitten 103 sich in ähnlicher Weise über den Rohrabschnitt 5 verschieben. Sodann werden bei geöffneten Backen 114 der Greifer der Schlitten 103 die hydraulischen Motoren 98 betätigt, um die Träger % und die Schlitten 103 so weit abzusenken, daß die beiden Rohrabschnittc 4 und 5 noch nicht in die Sättel 111 der zugehörigen Schlitten 103 eindringen. Durch Betätigen der vier zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylinder 115 jedes Schlittens 103 werden dann die Backen 114 ihrer Greifer um den zugehörigen Rohrabschnitt 4 bzw. 5 gespannt. Sodann werden die hydraulischen Moloren 108 und 109 sowie die hydraulischen Motoren 98 erneut betätigt, um die Rohrabschniue 4 und 5 in die feststehenden, umgekehrt V-förmigen Ausrichtestützen 91 und 92 des Ausrichterahmens 19 einzuführen, in denen sie zueinander ausgerichtet gehalten werden. Nach dem Herausziehen der Hilfsköpfe 15 aus den Rohrendstücken 13 der Rohrabschnitte 4 und 5 werden die hydraulischen Zylinder 120 betätigt, um die Skalcnstangc 117 an den Rohrendstücken 13 in Stellung zu bringen und somit die Anzahl der zwischen den Enden der Rohrendstücke 13 eingeschlossenen Markierungen an der Skalenstange 117 abzulesen. Wenn die genannten Markierungen nur schlecht erkennbar sind, werden die hydraulischen Motoren der beiden Schiebeschliiien 123 betätigt, um den freien Abstand zwischen den beiden Rohrcndstiikken 13 anhand der Anzahl von Umdrehungen der Meßzahnräder der Schicbcschlittcn 123 zu ermitteln.
Alle vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werden mit Fernsteuerung vom Werkstattschiff I aus ausgeführt.
Einzelheiten des zusammen mit dem Ausrichterahmen I') benutzten Arbeitsrahmen 2t ist von dreieckigem Querschnitt und so bemessen, daß er in den Arbeitsspalt 85 im Ausrichterahmen 19 einsetzbar ist. Fr setzt sich zusammen aus einem oberen Längsbalken 125 von kreisrundem Querschnitt, der an der Oberseite /wci Anschlußstücke 126 für das Tragseil 20 aufweist, und aus zwei unteren L.ingsbalkcn 127 und 128 von kreisrundem Querschnitt. Die Liingsbalken 127 und 128 sind durch mit Eckstücken 130 verstärkte verbindende Stahl- 124 miteinander verbunden und tragen ;in ihrtn l'.nclcn :i
Längsrichtung zwei vertikale Hülsen 131, die sich offnen lassen und durch die die Tragseile 17 und 18 für den Ausrichterahmen 10 hindurchgeführt sind, um die beiden Hülsen 131 so zu führen, daß sie sich über die Säulenstützen 89 des Ausrichtcrahmens 19 schieben und so eine starre Verbindung zwischen dem Arbeitsrahmen 21 und dem Ausrichterahmen 19 herbeiführen. Mittig unter dem Arbeitsrahmen 21 ist ein längsgerichteter Doppel-T-Balken 132 befestigt: an die Unterseite seiner unteren Flansche 133 sind zwei parallele längsgerichtete Zahnstangen 134 angeschweißt.
Der Doppel-T-Balken 132 trägt die beiden verschieblichen Aus- und Einbauwagen 22. Jeder Aus- und Einbauwagen 22 besieht aus einer Doppelbrückenkonstruktion aus zwei Brückenelementen 135 und 136 (siehe Fig. 14 und 15). die mit ihrem oberen Teil den Doppel-T-Träger 132 übergreifen und an ihren Längsseiten durch zwei Verbindungsstangen 137 starr miteinander verbunden sind, von denen in Fig. 14 nur eine sichtbar ist, da die andere ihr gegenüber auf der -!! anderen Seite des Doppel-T-Trägers 132 angeordnet ist. Die Brückenelemente 135 und 136 weisen in ihrem unteren Teil einen zentralen Längssattel 138 und an dessen Seilenwänden zwei parallele längsgerichtete Rohre 139 auf. welche die beiden Brückenelemente 135 -· und 136 starr miteinander verbinden und aus beiden Vorderflächen der Doppelbrückenkonstrukiion herausragen. In der Mitte der Rohre 139. zwischen den beiden Brückenelementen 135 und 146 der Doppelbrückenkonstruktion, sind zwei Paar Backen 140 und 141 von zwei *» Greifern schwenkbar gelagert, die je mit zwei zweisiROig wirkenden hydraulischen Zylindern 142 betätigbar sind, welche an den Enden der Backen 140 und 141 und an Eckstücken 143 angelenkt sind, die mit den Verbindungsstangen 137 verschweißt sind. Jeder J'· Aus- und Einbauwagen 22 ist am Doppel-T-Träger 132 mittels vier pendelnd angeordneter Paare von Rädern 144 \erschieblich abgestutzt, die mittels Zapfen 145 an den längsgerichieien Innenwanden der beiden Brüekcnelemcnie 135 und 136 schwenkbar gelagert und an 4(1 entgegengesetzten Seiten zwischen den Flanschen des Doppel-T-Balkens 132 angeordnet sind. Sie ruhen paarweise an den beiden unteren Flanschen 133 des Doppel-T-Balkens 132 auf und sind mit zwei hydraulischen Motoren 146 antreibbar, die an den äußeren *~> Längswänden des Brückenelemcntes 135 angeordnet sind. Die Zahnrit/el 147 der Motoren 146 greifen in die zugehörige von den beiden Zahnstangen 134 des Doppel-T-Balkens 132 ein.
An jedem Aus- und Einbauwagen 22 sind an den Enden der Rohre 139. die aus dem Aus- und Einbauwagen an der gegen den anderen Aus- und Einbauwagen 22 weisenden Seiten herausragen. Abnahnievorrichtungen 148 zum Lösen eines Hilfskopfes 15 angeordnet. Die Abnahmevorrichtung 148 setzt sich zusammen aus einer bogenförmigen Stützbrücke 149 (siehe Fig. 14 und 16). die an den herausragenden Enden der Rohre 139 mittels zweier an sie angeschweißter Halterungen 150 befestigt ist. Die Siützbrückc 149 weist gemäß Fig. 14 an ihrer Vorderfläche 149' eine bogenförmige sirhwalbenschwanzförmige Nut 151 auf. an der sich eime zweite bogenförmige Brücke 152 »jrehbar abstützt, die gleichachsig zur Stützbrücke 149 angeordnet ist und an ihrer Außenfläche eine bogenförmige Zahnstange 153 und zwei um 120' versetzte hydraulische Zylinder 164 aufweist, deren Kolbenstangen 155 aus der bogenförmigen Innenfläche der Brücke 152 herausragen.
Die Brücke 152 ist mit zwei hydraulischen Motoren 1515· drehantreibbar, die an der Siützbrücke 149 angeordnet sind und an ihren Wellen 15S Zahnriizel 157 tragen, die in die Zahnstange 153 an der Brücke 152 über Planetenzahnritzei 159 eingreifen, welche an der StiJtzbrücke 149 drehbar gelagert sind. An den anderen herausragenden Enden der beiden Rohre 139 jedes Aus- und Einbauwagens 22 sind Kupplungsmuffen-Blockiervorrichtungen angeordnet. Diese Blockiervorrichtung besteht aus einer bogenförmigen Blockierbrücke 160. an deren Enden zwei Hülsen 161 befestigt sind, die auf dem Ende des zugehörigen Rohres 139 angeordnet und mit den Kolbenstangen 162 von zwei waagerechten, zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylindern 163 starr verbunden sind. In Fig. 14 ist nur einer der hydraulischen Zylinder 163 gezeichnet, der andere ist il:'-sem gegenüberliegend angeordnet. Die Zylinder 163 sind in den herausragenden Enden der Rohre 139 befestigt. Die Blockierbrücke 160. die somit in Längsrichtung an den Rohren 139 entlang bewegbar ist. weis·, an. ihrer bogenförmigen Innenfläche eine bogenförmige Nut 164 auf. die mit einem analogen bogenförmigen Ansatz am Druckstück einer Kupplungsmuffe 24 zusammenzuwirken vermag.
Die Arbeitsweise des Arbeiisrahmens 21 ist folgende: Der Arbeilsrahmen 21 wird mittels des Tragseils 20 vom Werkstattschiff 1 in den Arbeitsspalt 85 im Ausrichlerahmen 19 abgesenkt, bis sich seine zwei vertikalen Hülsen 131 völlig über die vertikalen, nasenförmigen Säulenstülzen 89 des Ausrichterahmens 21 und dem Ausrichterahmen 19 eine starre Verbindung zustande kommt. Zum Lösen und Abnehmen der Hilfsköpfe 15 vom zugehörigen Rohrendstück 13 der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte 4 und 5 des zu reparierenden Rohres werden die hydraulischen Motoren 146 der beiden Aus- und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 betätigt, um die Aus- und Einbauwagen 22 am Doppcl-T-Balken 132 entlang in entgegengesetzten Richtungen bis zu den Hilfsköpfen 15 zu verschieben. Sodann werden die hydraulischen Zylinder 142 der Aus- und Einbauwagen 22 betätigt, um deren Backen 140 und 141 um den Auücnmaniel 25 vom Druckstück des zugehörigen der beiden Hilfsköpfe 15 zu spannen (siehe Fig. 19 und insbesondere Fig. 14). Danach werden die hydraulischen Motoren 156 der Abnahmevorrichtungcn 148 der beiden Aus- und Einbauwagen 22 betätigt, bis von der zugehörigen drehbaren bogenförmigen Brücke 152 cWo der beiden Kolbenstangen 155 der beiden hydraulischen Zylinder 154 in eine Stellung kommt, die einer der vier Bohrungen 66 in drn beiden Hilfsköpfen 15 entspricht (siehe Fig. 14), so daß diese Kolbenstange 155 durch Betätigen des zugehörigen hydraulischen Zylinders 154 in die betreffende Bohrung 66 eindringt, um einen Druckknopf 61 für einen der Steuerschieber 57, 58, 59 oder 60 des hydraulischen Zylinders 32 im Hilfskopf 15 niederzudrücken. Auf die vorstehend beschriebene Weise werden somit die Hilfsköpfe 15 von den zugehörigen Rohrcndstücken 13 gelöst. Die hydratili· sehen Motoren 146 der beiden Aus- und Einbauwagen 22 werden dann erneut betätigt, um die Aus- und Einbauwagen am Doppel-T-Balkcn 132 entlang in der der erstgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung, also aufeinander zu. zu bewegen, um die Hilfsköpfe 15 von den zugehörigen Rohrendstücken 13 abzuziehen (siehe F i g. 20).
Schließlich wird der gesamte Arbeitsrahmen 21 mit den in den Backen 140 und 141 eingespannten zwei
Hilfskopfen 15 an Bord des Werkstattschiffes 1 gehoben (siehe Fig. 10). Alle vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werdew vom Werkstattschiff 1 aus ferngesteuert
Die Arbeitsweise des Arbeitsrahmens 21 beim Blockieren der beiden beweglichen Kupplungsmuffen 24 eines Anstöckungsrohres 23 mit den Riffelbändern 14 an den Außenflächen der Rohrendstücke 13 der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte 4 und 5 des zu reparierenden Rohres wird weiter unten näher beschrieben.
Fig. 17 und 18 zeigen Einzelheiten einer der beiden Kupplungsmuffen 24, die am Ansiückungsrohr 23 abgestützt und je zwischen einem kreisringförmigen Ansatz 165 am Ende des Anstückungsrohres 23 und einem inneren Schulterring 166 verschieblich sind, der mit dem Anstückungsrohr 23 an einer Stelle verschweißt ist, daß. wenn die Kupplungsmuffe 24 am Schulterring 166 in Anlage gehalten ist, wie in Fig. 17 mit strichpunktierten Linien 24' angedeutet ist, sie über das Ende des Ansiückungsrohres 23 nicht hinausragt
Die bewegliche Kupplungsmuffe 24 ist gebildet von einer Gegendruckbasis bzw. einem Gegendruckstück, das ein längsgerichtetes, hohles, zylindrisches Bauteil 167 umfaßt, von dem das Ende, welches gegen die andere Kupplungsmuffe 24 weist, mit einer Gruppe mit Umfarigsabstand angeordneter Bolzen 168 an einem Befestigungsring 169 befestigt ist, wogegen sein vorderes Ende mit einer ähnlichen Gruppe von mit Umfangsabstand angeordneten Bolzen 170 an einem in Längsrichtung siel· erstreckenden Verbinder 171 befestigt ist, in den ein bewegliches Druckstück 172 in Gestah eines längsgerichteten hohien Bauteils zum Teil eingeführt ist. Das bewegliche Druckstock 172 hat an seinem freien Ende einen bogenförmigen Ansatz 173, der mit der entsprechenden bogenförmigen Nut 164 in der Innenfläche der Blockierbrücke 160 von einem der beiden Aus- und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 zusammenzuwirken vermag, sowie, als Einbauerleichtcrung, eine innere Anschrägung 174, die das Aufschieben der Kupplungsmuffe 24 auf das zugehörige Rohrendstück 13 eines der beiden Rohrabschnitte 4 und 5 des /u reparierenden Rohres erleichtert. An der im Innern des Verbinders 171 angeordneten Außenfläche des Druckstückes 172 ist eine Umfangsnut 175 zur Aufnahme eines elastischen kreisrunden Segmentes 176 ausgebildet, das in eine entsprechende Umfangsnut 177 einschnapp- b/w. cinrastbar ist. die an der Innenfläche des Verbinders 171 weiter nach innen ausgebildet ist. um das bewegliche Druckstück 172 in seiner Endstellung /u blockieren, wenn es in Längsrichtung zum Gegendruckstück hin bewegt worden ist. In ungefähr gleicher Weise wie beim vom AuUenmantcl 25 und dem Kopf 26 gebildeten beweglichen Druckstück der Hilfsköpfe 15 weist das Druckstück 172 an seinem in den Verbinder 171 eingeführten Ende an der Innenfläche eine Gruppe von mit Umfangsabstand angeordneten, langsgerichteten. schwalbenschwanzförmigcn Oberflächennuten 178 auf. in denen sich eine entsprechende Gruppe von Blockierkeilen 179 Ycrschicbüch abstützt Die Blockierkeile 179 haben eine gezahnte Oberfläche 180. die mit dem Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrendstükkcs 13 zusammenzuwirken vermag. Die Blockierkeile 179 werden ander inneren rückwärtigen Stirnfläche 181 vom Verbinder 171 des Gegendruckstückes von einer entsprechenden Gruppe Schubstücke 182. die mit Federn 183 vorgespannt sind, elastisch angepreßt gehalten. Die Schubstückc 182 sind in entsprechenden langsgcrichtctcn Ausnehmungen 184 aufgenommen, die mit Umfangsabstand im beweglichen Druckstück 172 ausgebildet sind und zu den Oberflächennuten 178 hin offen sind.
Das hohle zylindrische Bauteil 167 vom Gegendruckstück der Kupplungsmuffe 24 weist zwei innere, in Umfangsrichtung sich erstreckende Ausnehmungen 185 an seinen Enden und eine Umfangsieisie 186 in seiner Mitte auf. Die Umfangsleiste 186 vermag mii dem kreisringförmigen Ansatz 165 an einem Ende des
ίο Anstückungsrohres 23 zusammenzuwirken. Die Stelle, an der die Umfangsleiste 186 ausgebildet ist, ist so gewählt, daß, wenn sich die Umfangsleiste 186 an den Ansatz 165 anlegt sichergestellt ist, daß die Blockierkeile 179 über dem Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrendstückes 13 stehen, an dem die Kupplungsmuffe 24 angeordnet wird. In jeder der sich in Umfangsrichlung erstreckenden Ausnehmungen 185 sind gemäß Fig. 18 ein Satz Gummiringe 187 und zwischen ihnen angeordnete Stahlringe 188 aufgenommen, die von einer Seite mit einer im Kreis angeordneten Gruppe von hydraulischen Kolben 189 zusammengepreßt werden. Die Kolben 189 sind an den Enden einer im Kreis angeordneten Gruppe von längsgerichteten Kanälen 190 angeordnet die im Bauteil 167 ausgebildet sind und die beiden sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungen 1&5 miteinander verbinden.
Die längsgerichteten Kanäle 190 sind durch zwei kreisringförmige vertikale Kanäle 191 und 192 miteinander verbunden, die im Bauteil 167 ausgebildet sind.
so Mit der Umgebung sind die Kanäle 190 verbunden durch eine zugehörige Einlaßöffnung 193 mit einem Absperrventil für die Druckeinspritzung einer unter Druck gesetzten harzhaltigen Masse in alle Kanäle 190, 191 und 192, sowie durch eine ebenfalls mit einem
J"> Absperrventil versehene Auslaßöffnung 194 zum Ableiten des zurückgehaltenen Öls, mit dem alle Kanäle 190,191 und 192 zuvor gefüllt waren.
Die Arbeitsweise der beweglichen Kupplungsmuffen 24 ist folgende: Das Anstückungsrohr 23. von entsprechender Länge und an seinen beiden Enden mit den beiden beweglichen Kupplungsmuffen 24 versehen, wird an Bord des Werkstattschiffes 1 vorbereitet Es wird dann an den Arbeitsrahmen 21 angehängt, indem die Backen 140 und 141 der beiden Aus- und
**> Einbauwagen des Arbeitsrahmens 21 an der zugehörigen der beiden Kupplungsmuffen 24 gespannt werden, wobei die Kupplungsmuffen 24 in der in F i g. 17 mit 24' bezeichneten Stellung mit Anlage an den zugehörigen inneren Schulterringcn 166 gehalten werden (siehe
(l Fig. 21). Die bogenförmigen Ansätze 173 an den beweglichen Druckstücken 172 der beiden Kupplungsmuffen 24 werden gleichzeitig in die entsprechenden inneren, bogenförmigen Nuten 164 eingeführt, die in den Blockierbrücken 160 der beiden Aus- und Einbauwagen
5^ 22 vom Arbeitsrahmen 21 ausgebildet sind.
Das Anstückungsrohr 23 wird dann ;.bgesenki und zwischen den beiden Rohrendstücken 13 an den zueinander ausgerichteten beiden Rohrabschnittcn 4 und 5 des zu reparierenden Rohres zentriert, wobei das
1)0 Zentrieren durch cntsp'cchendes gleich/eiliges Verschieben der beiden Au·· und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 an dem als Ftihrtingsbalken dienenden Doppcl-T-Balken 132 entlang geschieht Sodann werden die hydraulischen Motoren 146 der be· icn Aus-
<" und Einbauwagen 22 betätigt, um let/ierc am I. oppd-T-Balken 132 entlang in entgegengeset/ien Ridiuinuen /u bewegen. Dadurch werden die beiden Kupplungsmuffe!! 24 an den zugehörigen Rohrendstücken Π so weit
aufgeschoben, bis an jeder Kupplungsmuffe die Umfangsleiste 186 des Bauteils 167 vom Gegendruckstück am Ansatz 165 am entsprechenden Ende des Anstückungsrohres 23 anstößt (siehe Fig.22). Jetzt werden die zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylinder 163 betätigt, um die bogenförmigen Blockierbrükken 16 der beiden Aus- und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 zu verstellen. Dies erzeugt eine ähnliche Längsbewegung der beweglichen Dnickstücke 172 der beiden Kupplungsmuffen 24 in den Innenraum der zugehörigen Verbinder 171 ihrer Gegendruckstücke und. wie im Falle der Hilfsköpfe 15, eine sich daraus ergebende radiale Bewegung der Blockierkeile 179, die somit mit den Zähnen ihrer gezahnten Flächen 180 in die entsprechenden Zahnlücken der Riffelbänder 14 an den Außenflächen der beiden Rohrendstücke 13 eindringen. Auf diese Weise werden die beiden Kupplungsmuffen 24 an den zugehörigen Rohrendstükken 13 blockiert, und diese Blockierung bleibt erhalten, weil an jeder Kupplungsmuffe 24 das elastische kreisrunde Segment 176 des Druckstückes 177. wenn es die zugehörige Umfangsnut 177 im Verbinder 171 vom Gegendruckstück der betreffenden Kupplungsmuffe 24 erreicht, in diese Umfangsnut 177 einrastet und so die Druckstücke 172 in bezug auf die zugehörigen Verbinder 171 in ihrer Endstellung fixiert. Nachdem zur Herstellung der hermetischen Abdichtung eine unter Druck gesetzte harzhaltige Masse unter Druck durch die Einlaßöffnungen 193 der beiden Kupplungsmuffen 24 eingespritzt worden ist, werden die zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylinder 142 der beiden Aus-ίο und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 betätigt, um die Backen 140 und 141 zu öffnen und somit die beiden Kupplungsmuffen 24 von den Aus- und Einbauwagen 22 zu lösen, nachdem mit den Kupplungsmuffen 24 die hermetisch dichte Verbindung zwischen den Rohrendstücken 13 der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte 4 und 5 und dem Anstückungsrohr 23 hergestellt und die Reparatur des Rohres somit ausgeführt worden ist. Der Arbeitsrahmen 21 kann dann an Bord des Werkstattschiffes 1 gehoben werden. Alle 2<) vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werden vom Werkstattschiff 1 aus ferngesteuert.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr a!s 600 m auf dem Meeresgrund liegende beschädigte Rohrleitung, bei dem die Rohrleitung beiderseits der Schadstelle mittels einer von einem Werkstattschiff aus abgelassenen und ferngesteuerten Vorrichtung durchtrennt, die Endstücke der beiden so entstandenen Rohrabschnitte mit Hilfe eines Bergungskopfes verschlossen, einzeln an Bord des Werkstattschiffes gehoben, mit einem neuen Rohrendstück versehen und wieder abgelassen und mit Hilfe eines abgelassenen Ausrichterahmens ausgerichtet werden, worauf ein Anstückungsrohr mittels einer Vorrichtung zwischen die Rohrendslükke eingepaßt und ;nit ihnen verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß
— an Bord des Werkstattschiffes (1) an jedes gehobcjc Endstück des Rohrendabschnius (4, 5} ein Ausgleichsrohrsiück {! 2) und an dieses ein Rohrendsiück (13) mit einem Riffelband (14) an seiner Außenflüche angeschweißt wird,
— an Bord des Werkstattschiffes (1) mit dem freien Ende des Rohrendstücks (13) ein rasch entkuppelbarer wegnehmbarer Hilfskopf (15) verspannt wird, der das Riffelband (14) am Rohrendstück (13) abdeckt und schützt.
— nach dem Ablegen der Rohrabschnittc (4,5) der Ausrichtcrahmen (19) auf diese abgesenkt wird so und dies'' 'jusgerichtet werden.
— die zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4,5) mn Wasser gefüllt werden.
— die Hilfsköpie (15) von den beiden Rohrendstücken (13) abgenommen und an Bord des r> Werkstattschiffes(1) geborgen werden.
— nunmehr der Abstand zwischen den beiden Rohrendstücken (13) ermittelt und an Bord des Werkstattschiffes (1) ein an seinen Enden mit zwei Schnellblockierungs-Kupplungsmuffen (24) versehenes Anstückungsrohr (23) entsprechender Lange vorbereitet und in den Zwischenraum /wischen den beiden Rohrcndstükken (13) eingesetzt wird.
— die Kupplungsmuffcn (24) des Anstückungs- ·>> rohrs (23) mit den Riffelbändern (14) an den Außenflächen der Rohrendstücke (13) der beiden Rohrabschnitte (4,5) verspannt werden.
— eine hermetische Abdichtung zwischen den Kiipplungsmuffen (24) gegenüber dem Anstük- >·> kungsrohr (23) und den Rohrendsuicken (13) hergestellt wird, und
— schließlich der Ausrichterahmen (19) an Bord des Werkstattschiffes(I)geborgen wird.
2. Vorrichtung zum Einsatz beim Verfahren nach Anspruch I. bestehend aus einem Ausrichterahmen mit waagerechten Längsbalken, '.enkrechten Pfosten und Traversen sowie je einem Paar von radial zur Rahmcnlüngsrichlung vcrlagcrbarcn hydraulisch "" betätigten Ci reifem zum Fassen und axialen Aufeinanderausrichten der Enden der beiden zu verbindenden Rohrabschnittc dadurch gekennzeichnet, daß am Ausrichterahmen (19) eine stellung.ivcränderlichc Meßvorrichtung (117 bis 124) h"' zum Messen des Abstandes zwischen den Röhrendstücken (13) der aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4,5) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine längsgerichtete, mitteis hydraulischer Zylinder (120) von unten an die Rohrendstücke (13) der beiden aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4, 5) heranführbar^ waagerechte Skalenstange (117) mit einer herausragenden Mittelmarke (121), eine sich über die Länge der Skalenstange (117) erstreckende Zahnstange (122) und zwei Schiebeschlitten (123) aufweist, die von der Mittelmarke (121) aus in entgegengesetzten Richtungen je mittels eines mit der Zahnstange (122) kämmenden Zahnrades verschiebbar sind, das mittels eines hydraulischen Motors am Schiebeschlitten (123) antrdbbar ist, der einen durch Anstoßen am freien Ende des Rohrendstückes (13) eines der beiden aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4, 5) betätigten Motorausschalter trägt, wobei die Zahl der ausgeführten Zahnradundrehungen meßbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnei, daß der Ausrichterahmen (19) einen von Längsbalken (74. 77) und Traversen (75, 81) freien längsgerichteten Arbeitsspalt (85) aufweist, in den ein Arbeitsrahmen (21) zum Lösen und Bergen der an den Rohrendstücken (13) der beiden aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4, 5) befestigten Hih'jcöpfe (15) zum Absenken und Zentrieren des zentralen Anstückungsrohres (23) zwischen den beiden Rohrendstücken (13) und zum Einsetzen und Blockieren der Kupplungsmuffen (24) des Anstückungsrohres (23) einsetzbar ist. der einen oberen Längsbalken (125) mit Anschlußstücken (126) für ein Tragseil (20). zwei untere Längsbalken (127,
128) und Verbindungsstäbe (129) sowie zu öffnende vertikale Hülsen (131) für die Durchführung der Tragseile (17, 18) des Ausrichtcrahmcns(19) und zur Aufnahme von nasenfönnigen vertikalen Säulcnstüt/.cn (89) am Ausrichterahmen (19) aufweist und daß zwei Aus- und Einbauwagen (22) an einer Längsschiene (132) an der Unterseite des Arbeitsrahmens (21) mittels Zahnstangen (134) und von hydraulischen Motoren (146) angetriebenen Zahnritzeln (147) verfahrbar sind und mit einem zentralen Längssattcl (138) sowie mit Paaren von mittels hydraulischen Zylindern (142) betätigbaren Greiferbacken (140, 141) auf den einander zugewandten Seiten und mit Hilfskopf-Abnahmevorrichtungen (148) zum Lösen der Hilfsköpfc (15) sowie mit Blockiervorrichtungcn zum Blockieren der Kupplungsmuffen (24) an den einander abgewandten Seiten der Wagen (22) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskopf-Abnahmcvorrichtungen (148) jeweils eine feststehende mit ihren Enden befestigte bogenförmige Stiitzbiücke (149) und an deren Stirnfläche (149') eine bogenförmige schwalbonschwanzförmige Nut (151) aufweisen, in der gleichachsig mit der Stüizbnicke (149) eine zweite bogenförmige Brücke (152) angeordnet ist. die mittels einer an ihr vorgesehenen bogenförmigen Zahnstange (153) und eines von einem hydraulischen Motor (156) an der Stützbrücke (149) angetriebenen Zahnritzels (157) um die Briickcnachsc drehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtungen /um Blokkicren der Kupplungsmuffcn (24) jeweils \on einer bogenförmigen Blockierbrücke (160) gebildet sind, die mittels zweier waagerechter l'sd aiilisuici'
Zylinder (163) längsverstellbar ist und an ihrer bogenförmigen Innenfläche eine bogenförmige Nut (164) zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden bogenförmigen Ansatz (173) am Druckstück (172) einer Kupplungsmuffe (24) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplungsmuffe (24) gebildet ist von einem Gegendrucksiixk mit einem hohlen zylindrischen Bauteil 167). das an dem zur anderen Kupplungsmuife (24) weisenden Ende mit einem Befestigungsring (169) und an seinem anderen Ende mit einem Verbinder (171) verschraubt ist und an seinen Enden zwei lnnenumfangsausnehmungen (185) und in seinem mittleren Abschnitt eine Umfangsleiste (186) zum Zusammenwirken mit dem kreisringförmigen Ansatz (165) an den Enden des Anstückungsrohres (23) aufweist, von einem beweglichen Druckstück (172) in Gestalt eines hohlen Zylinders, das in Längsrichtung zum Teil in den Verbinder (171) des Gegendruckstückes eingesetzt ist. an seinem freien Ende einen bogenförmigen Ansatz (173) zum Zusammenwirken mit der entsprechenden inneren Nut (164) der beweglichen Blockierbrücke (160) der Aus- und Einbauwagen (22) des Arbeitsrahmens (21) aufweist, eine innere Anschrägung (174) für die Anbringung am zugehörigen Rohrendstück (13) hat. an seiner in den Verbinder (171) eingesetzten Außenfläche eine Umfangsnut (175) zur Aufnahme eines elastischen kreisrunden Segmentes (176) aufweist, das in eine Umfangsnut (177) an der Innenfläche des Verbinders (171) weiter nach innen einrastbar ist und an seinem anderen in den Verbinder (171) eingesetzten Ende innen eine Gruppe von mit Umfangsabstand angeordneten längsgerichteten, schrägen Oberflächennuten (178) von schwalbcnschwanzförmiger Gestalt hat. in denen eine entsprechende Gruppe \on Blockierkeilcn (179) verschieblich aufgenommen ist. .die eine gezahnte fläche (180) zum Zusammen", irken mit dem Riffclband (14) an der Außenfläche des Rohrendstückes (13) aufweisen und ;in der inneren rückwärtigen Stirnfläche (181) des Verbinders (171) durch eine entsprechende Gruppe von lederbelastcten Schubstücken (182) elastisch angepreßt sind, die in längsgerichteten Ausnehmungen (I84> im beweglichen Druckfc'ück (172) aufgenommen sind, und von hermetisch abdichtenden Dichtgliedern in Gestalt von zwei Satz Gummiringen (187) mit /wischenlicgenden Stahlringcn (188). die je in den in Umfan^srichtung sich erstreckenden Ausnehmungen (185) des zy lindrischen Bauteils (167) des Geg^ndruckstückes aufgenommen sind, von einer Seite \on zwei im Kreis angeordneten Gruppen von hydraulischen Kolben (189) zusammengepreßt sind, die an den Enden einer im Kreis .ingeordneten Gruppe von Längskanälen (190) angeordnet sind, die im Bauteil (167) ausgebildet sind, die beiden Ausnehmungen (185) miteinander verbinden, durch zwei vertikale kreisringförmige Kanäle (191, 192) im Bauteil (167) des Gegendruck-Stückes miteinander verbunden sind, und aus diesem über eine zugehörige mit einem Absperrventil versehene Einlaßöffnung (193) für die Druckcinspriiziing einer harzhaltigen Masse in alle Kanäle (190, 191, 192) und über eine ebenfalls mit einem Absperrventil versehene Auslaßöffnung (194) herausführen, die /um Ab'eitcn des zurückgehaltenen Öls dient, mit dem alle Kanäle (190, 191, 192) zuvor gefüllt gewesen sind.
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