DE3000325C2 - Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr als 600m auf dem Meeresgrund liegende beschädigte Rohrleitung - Google Patents
Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr als 600m auf dem Meeresgrund liegende beschädigte RohrleitungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L1/26—Repairing or joining pipes on or under water
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr als 600 m auf dem
Meeresgrund liegende beschädigte Rohrleitung, bei dem die Rohrleitung beiderseits der Schadstelle mittels
einer von einem Werkstattschiff aus abgelassenen und ferngesteuerten Vorrichtung durchtrennt, die Endstücke
der beiden so entstandenen Rohrabschnitte mit Hilfe eines Bergungskopfes verschlossen, einzeln an Bord des
Werkstattschiffes gehoben, mit einem neuen Rohrendstück versehen und wieder abgelassen und mit Hilfe
eines abgelassenen Ausrichterahmens ausgerichtet werden, worauf ein Anstüekungsrohr mittels einer
Vorrichtung /wischen die RohrendstüCKO eingepaßt und
mit ihnen verbunden wird.
Ein solches Verfahren ist bereits bekann! (GB-PS 14 13 319). Es ermöglicht die Beseitig, ig von Rohrleitungsbeschadigungen.
die durch Aufreibe', eines nachgeschleppten Ankers, infolge ungenügenden kathodischen
Schutzes oder infolge unzureichende Rostsohiitzmaßnahmen
entstehen. Ebenfalls können undichte Schweiß-, erbindungen, die /u Fördergutverlusten führen,
beseitigt werden. Dabei bietet das bekannte Verfahren mit dem Einsetzen eines Anstückungsrohres
am Meeresboden Vorteile gegenüber dem gleichfalls bekannten Verfahren, bei dem an Bord des Werkstattschiffes
die vom beschädigten Rohrleitungsstück abgetrennten Rohrabschnitte über ein Zwischenrohr fest
miteinander verbunden werden und das eingesetzte Rohrstück in einer Schleife auf dem Meeresboden
abgelegt wird (GB-PS 14 9S790). Dieses Verfahren
kann wegen der hohen Knickgefahr bei Meerestiefeii
von mehr als b00 m nicht mehr durchgeführt werden.
Bei dem bekannten Verfahren mit Einpassen eines Anstüekungsrohrs am Meeresboden weiden an -iJord
des Werkstattschiffes mit den Rohrabschnitten Rohrcndstiickc verbunden, die mit einem voll zu öffnenden
Ventil versehen sind. Diese Ventile verbleiben an den Rohrendstücken, so daß auch das Anstüekungsrohr mit
diesen zu verbinden ist. Diese Arbeitsweise bedingt ein Arbeiten in nicht zu tiefen Gewässern, d;= die
Ausrichtung der beiden Rohrabschnitte aufeinander sowie die Ausrichtung des Anstückungsrohrs auf die
Rohrabschnitte ohne manuellen Eingriff nicht exakt möglich ist.
Des weiteren werden die an Bord mit neuen Rohrendbtücken versehenen Rohrabschnitt gerade bei
größeren Meerestiefen schnei! abgelassen, und dabei ist
es nicht immer zu vermeiden, daß die Rohrendstücke an große Steine oder Felsen anschlagen. Dabei können die
nicht geschützten Ventile oder die freiliegenden Flansche zum Anschließen, des Anstückungsrohrs
beschädigi *erden. was den Reparaturerfolg in Frage stellt. Daher ist aiicti dieses bekannte Reparaturverfahren
bei Mcerestiefen von 600 in oder mehr weniger
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Reparaturverfahren zu schaffen, das auch in größeren
Meerestiefen sicher durchführbar ist. ohne daß Taucher oder Tauchboote zu manuellen Verrichtungen an der
Schadstelle eingesetzt werden müssen. Dabei soll das Rcparaturvcrfahren möglichst einfach und kostengünstig
durchführbar sein.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden
325
Merkmalendes Anspruchs I gelöst.
Danach werden keine Ventile an den Rohrendstücken vorgesehen, vielmehr werden die Rohrendstücke mit
einem Riffelband für den späteren Anschluß des Anstiickiingsrohrs versehen und Hilfsköpfe an den
Rohrendstücken angebracht, welche die Riffelbünder schützen und nach dem Absenken und Ausrichten der
Rohrabschnittc wieder abgetrennt und geborgen werden, also zur Wiederverwendung zur Verfugung
stehen. Diese Teile verbleiben also nicht wie die Ventile beim bekannten Verfahren am Meeresboden. Sodann
werden die Kupplungsmuffe!! lies aufgrund der Abstandsmessung zwischen den aufeinander ausgerichteten
Rohrabschnitten mit den Rohrendstücken in exakter Paßlänge gefertigten Anstiickiingsrohrs absolut
dicht an die bis dahin geschützt gewesenen und somit unbeschädigten Riffelflächen der Rohrendstück·.· aufgeklemmt.
Diese Arbeitsgänge werden am Meeresboden
führt und können daher auch bei Meeieslicfen von mehr
als 600 m problemlos abgewickelt werden.
Es ha? sich gezeigt, daß die Länge des einzupassenden
Anstückungsrohrs 10 in nicht übersteigen sollte, weil
anderenfalls das Heranführen des Anstückungsrohrs und sein Zentrieren auf die Rohrabschnitt zu große
Vorrichtungen erfordert. Aus diesem Grunde sollte der freie Abstand zwischen den Rohrendstücken nach dem
Ausrichten der Rohrabschnitte 10 m nicht übersteigen. Um dieses zu gewährleisten, kann beim Anfügen der
Rohrendstücke ar· die Rohrabschnitte auf dem Werkstattschiff ein Ausgleichsrohrabschnitt mit entsprechender
Länge /wischen dem Rohrabschnitt und dem Rohrendstück eingeschweißt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, die beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz
kommen kann und zur zweckmäßigen Durchführung einzelner Verfahrensschrille ausgebildet ist. Diese
Vorrichtung weist einen Ausrichterahmen mit waagerechten Längsbalken, senkrechten Pfosten und Traversen
sowie je einem Paar von radial zur Rahmenlängsrichtung verlagcrbaren hydraulisch betätigten Greifern
zum Fassen und axialen Aufeinanderausrichten der Enden der bcide.'i /u verbindenden Rohrabschnittc auf
Punkt.
F.in derartiger Ausrichterahiiien ist bekannt (US-PS
35 78 233). Fr ermöglicht /war ein Ausrichten zweier
Rohrabschnitte am Meeresboden, nicht jedoch eine Messung oder gar Fernmessung des Abslands zwischen
den ausgerichteten Rohrabschnitten. Ebensowenig sind Maßnahmen /um nachträglichen Heranführen und
Zentrieren eines \nsiuekungsrohrs vorgesehen.
Die vorgenannte Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß am Ausrichterahmen eine
stellungsveränderliche Meßvorrichtung zum Messen des Abslands zwischen den Rohrendstücken der
aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte vorgesehen ist. Dadurch wird eine exakte Abstandsbestimmung
zwischen den ausgerichteten Rohrendstücken gewährleistet, so daß ein Anstückungsrohr von exakter Länge
hergestellt und eingepaßt werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis
7. Dabei ermöglicht die Ausbildung n?.ch Anspruch 3 eine einfache Abstandsfernmessung auf mittelbarem
Wege über die Messung der Anzahl der Zahnradunidrehungen. die ein Maß für die Schiebeschiittenbewegung
darstellt. Eine Ablesung des Abstandes an der
Skalensiange von einem Tauchboot aus kann daher entfallen. Die Fernmessung wird bevorzugt dort
eingesetzt, wo durch Schlamm am Meeresboden eine direkte Ablesung der Skalenstange behindert ist.
Anspruch 4 betrifft das Vorsehen eines mit dem Ausrichterahmen zusammenwirkenden Arbeitsrahmer. >
für die Fleranführung und Zentrierung des Anstükktingsrohrs
und das Betätigen seiner Kupplungsmuffen. Anspruch 5 betrifft Maßnahmen zum einfachen Lösen
der Hilfsköpfe. Ansprüche ist auf die Betätigung der
to Kupplungsmuffen gerichtet, während Anspruch 7 deren
Anklemmen an die Riffelflächen der Rohrendstücke betrifft, das in ähnlicher Weise wie das Anklemmen der
Hilfsköpfe erfolgt, wobei jedoch das bewegliche Druckstock nicht direkt durch einen hydraulischen
Zylinder, sondern indirekt durch die mechanische Wirkung von Bauteilen des Arbeitsrahmens bewegt
wird. Die hermetische Abdichtung wird unter Benutzung der Gelenkarme eines Arbeitstauchbootes vorgenommen,
mil denen ein Rohr an die genannte Einlaßöffnung und an eine Einspritzanlagc für die unter
Druck gesetzte harzhaltige Masse angeschlossen wird. Dabei kann die Einspritzanlage am Tauchboot, auf dem
Werkstattschiff oder am Arbciisrahmcn angeordnet sein. In den beiden letzten Fällen kann das Vcrbindungsrohr
zuvor auf dem Werkstattschiff an die Einlaßöffnung der Kupplungsmuffen angeschlossen werden.
Sodann wird die unter Druck gesetzte harzhaltige Masse 1P die untereinander verbundenen Kanäle
eingespritzt, bis das darin enthaltene öl vollständig aus
der Auslaßöffnuiig ausgetreten ist. Nachdem dann das
Absperrventil in de' Auslaßöffnupg mittels der Gelenkarme
des Arbeiistauchbootes oder mit Fernbetätigung vom Werkstattschiff aus geschlossen worden ist. wird
weiter unter Druck gesetzte harzhaliige Masse eingc-
J5 spritzt, bis in den Kanälen ein vorbestimmlcr Druck
erreicht ist. der auf die beiden Gruppen von hydraulischen Kolben wirkt, um die beiden Gummiring-Pakete
mit den zwischenliegenden Siahlringen so zusammenzudrücken, daß sich die Gummiringe radial
vergrößern und die Abdichtung bewirken. Die Dichtwirkung wird dadurch noch verstärkt, daß die harzhaltige
Masse nach kurzer Zeit hart wird und dabei jeden Kanal und jeden Zwischenraum völlig verschließt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
■»5 gend an Hand schematischcr Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. ta bis Im Seitenansichten, welche die aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte des Verfahrens veranschaulichen.
F i g. 2 eine Seitenansicht mit einem Teillängsschnitt durch das freie Ende eines der beiden Rohrabst^nitte
des zu reparierenden Rohres nach der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgenommenen Vorbereitung
an Bord des Werkstaltschiffes.
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den rasch entkiippelbarcn
Hüfskopf gemäß der Erfindung nach dem Anklemmen an das in Fig.2 dargestellte freie Ende,
wobei einige Teile des Hilfskopfes in Seitenansicht gezeichnet sind,
Fig.4 den Schnitt A-A in Fig.3. bei dem die
Blockierkeile aus Gründen der Übsichtlichkeit weggelassen
sind.
Fig.5 eine Seitenansicht des Ausrichterahmens gemäß der Erfindung nach dem Aufsetzen auf die
beiden vorbereiteten Rohrabschnitte des zu reparierenden Rohres.
Fig.6 eine DraufsLiit auf denselben Ausrichterahmen.
! ; Γ ICH Sf illlii! /i/ί 111 I- I g. ).
I ι j ί .nie Sciienansiehi in größerem Maßstab eines
fi:indiiii; sgemaßen Bruckenschliiicns ohne Abdeckung
;les Ansri.hierahnens.
r -j. v den Schutt ι ('-fin F i g. X.
I ι a. II) eine Teilschrägansicht des Ausriehterahmens
mil der stelliingsv eiänderlichei Meßvorrichtung gemäß
de: r-i'indmig /um Ermittel:i des freien Abslandes
/wisJie.i den beiden Rohrendstücken der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabsehnitte des zu
reparierenden Rohres und dem erfindungsgemäßen Aibciisrahmcn /usammeii mit den zwei entkuppelbaren
llilfskopfen im Zustand vor dem Heben an Bord des
W erkstattschilfes.
IΊ g. I I eine Seitenansicht desselben Arbeitsiahmens.
I "ig. 12 eine Draufsicht auf denselben Arbeiisrahmen.
fig. I J den Schnitt I)-D in Fig. 11.
!ig. 14 eine vergrößerte, teilweise geschnittene
Seitenansicht eines an einem Hilfskopf bereits angeklemmten erfindungsgemäßen Ein- und Ausbauwagens
des Arbeitsrahmens.
I ι g. 15den Schnitt F-Em Y ig. 14.
Fig. Ib den Schnitt FF in Fig. 14 mn einer
Vorderansicht der Vorrichtung zum !.ösen eines I lilfskopfes vom Ein- und Ausbauwagen.
F i g. I 7 einen Teillängsschnitt durch eine KiipplungsmuHe
fü das Anstückungsrohr gemäß der Erfindung, wobei tiic Kupplungsmuffe am Rohrendstück eines
RohraKi. hnittes des zu reparierenden Rohres bereits
aulgesei/i. mit ihm jedoch noch nicht verblockt ist.
Fi IK einen vergrößerten Längsschnitt durch die
eifindungsgemäße hermetische Dichtvorrichtung für die Kupplungsmuffe.
I" ig. 19 eine Seitenansicht in einer Mittellängsebene.
die den Arbeitsschrit: des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlich, in dem die beiden Ein- und
Ausbauwagen des Arbeilsrahmens an den llilfskopfen der neiden vorbereiteten Rohrabsehnitte des zu
reparierenden Rohres aufgeset/l und angeklemmt ία erden, wobei die beiden Rohrabschnitt durch den
Aiisrichteialimen zueinander ausgerichtet gehalten werden.
I ig. 2(i eine Seitenansicht in einer Mittellängsebene.
die ilen dem in Fig. 19 dargestellten Arbeitsschritl
folgenden Arbeitsschritt verdeutlicht, in dem die beiden
Hilfsköpfe. nachdem sie durch die Entkupplungsvorrichtung
der Ein- und Ausbauwagen des Arbeilsrahmens von den Riffelbändern an den Außenflächen der
zugehörigen Rohrendstücke der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitt des zu reparierenden
Rohres gelöst worden sind, durch die Ein- und Ausbauwagen von den Rohrendstücken weggezogen
werden,
Fig. 21 eine Seilenansicht in der Mittellängsebene. die den Arbeitsschriit des erfindungsgemäßen Verfahrens
verdeutlicht, in dem die beiden Kupplungsmuffen des Anstückungsrohres. nachdem sie von den Ein- und
Ausbauwagen des Arbeitsrahmens gefaßt worden sind, von diesen an den zugehörigen Rohrendstücken der
beiden vorbereiteten Rohrabschnitt des zu reparierenden Rohres angeordnet werden, wobei die beiden
Rohrabsehnitte durch den Ausrichterahmen zueinander ausgerichtet gehalten werden, und
Fig.22 eine Seitenansicht in der Mittellängsebene.
die den dem in Fig.21 dargestellten Arbeitsschritt folgenden Arbeitsschritt verdeutlicht, in welchem die
beiden Kupplungsmuffen, nachdem sie von den Ein- und Ausbauwagen des Arbeitsrahmens an den zugehörigen
Rohrendsiücken angeordnet worden sind, von den
Blockiervoniehtiiiigcn der Ein- Lind Ausbauwagen an
die Riffelbänder an den Außenflächen der Rohrendstükke
angeklemmt werden.
In den Zeichnungen sind einander einsprechende Bauteile mit denselben Be/ugs/eichen bezeichnet.
Gemäß Fig. la bis Im ist ein Werkstattschiff I am Meeresboden 2 nut nicht gezeichneten Ankern \erankert,
die mit Ankerseilen 3 verbunden sind. Vom
ίο Werkstattschiff I ims müssen die Arbeitsgänge durchgeführt
werden, die zum Reparieren einer am Meeresboden 2 verlegten beschädigten Ruhrlciiung notwendig
sind, welche daher aus zwei intakten Roliiabschnilten 4
und 5 und einem diese miteinander verbindenden beschädigten Rohrstück 6 bestellt, /u diesem /weck
wird vom Werkstattschiff I aus auf das Ende des intakten Rohrabsehnitts 4 der genannten Rohrleitung
mittels eines Tragseiles 7 mit Führung durch /vvei
I ührungsseile 8.die zwischen dem Werkstattschifl I und
.'0 dem Rohrabschnitt 4 gespannt worden sind (siehe
F ig. la) eine Vorrichtung 9 abgesenkt, clic tür die
Rohrbergung beispielsweise genial! der DF-PS
27 08 297 oder der DF OS 29 I 3 331 ausgebildet ist und mit der der Rohrabschnitt 4 durchgetrennt und dann
vom beschädigten Rohrstück 6 betreu wird. Sodann wird in das so freigelegte finde des Rolnabschniiis 4 ein
kombinierter Dicht- und Bergungskopi 10 eingesetzt und darin blockiert.
Die Vorrichtung 9 wird dann an Bord des
jo Werkstattschiffes 1 geborgen (siehe Fig. Ib). und am
Dicht- und Bergungskopf IO wird ein Bergungsscil 11 eingehakt und vom Werkstattschiff 1 aus abgesenkt, um
das Ende des Rohrabschnittes 4 des zu reparierenden Rohres auf das Werkstattschiff I zu heben (siehe
J5 Fig. Ic), nachdem das im Rohrabschnitt 4 enthaltene
Wasser entfernt worden ist. Sodann wird der Dicht- und Bergungskopf IO vom gehobenen Ende des Rohrabschnittes
4 entfernt, und das genannte gehobene Ende wird dann mit einem Ausgleichsrohrabschnitt 12
■to verschweißt, der selbst an ein Rohrendstück 13
angeschweißt wird, das gemäß F i g. 2 an seiner Außenfläche ein Riffelband 14 aufweist, an das ein rasch
entkuppclbarer wegnehmbarer Kopf 15 angeklemmt wird (siehe Fig. Id). welcher im nachstehenden als
Hilfskopf 15 bezeichnet wird. Danach wird das auf diese Weise auf dem Werkstattschiff I vorbereitete Ende des
Rohrabsehnitts 4 mittels eines am Hilfskopf 15 eingehakten lösbaren Hillsseiles 16 (siehe Fig. Ie)
wieder auf den Meeresboden 2 abgesenkt.
Alle vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werden wiederholt, um den anderen Rohrabschnitt 5 des zu
reparierenden Rohres vom beschädigten Rohrstück 6 zu trennen, das Ende des Rohrabschnitt!) 5 zu bergen und
an Bord des Werkstattschiffes I vorzubereiten und nach Anbringen eines Ausgleichsrohrabschnittes 12. eines
Rohrendstückes 13 und eines Hilfskopfes 15. der am Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrcndstückcs
13 angeklemmt ist. wieder auf den Meeresboden 2 abzusenken (siehe Fig. 1 f).
Zu diesem Zeitpunkt wird vom Werkstattschiff t aus mittels zweier Tragseile 17 und 18 ein Ausrichterahmen
19 am Meeresboden 2 über den beiden vorbereiteten Rohrabschnitten 4 und 5 des zu reparierenden Rohres
abgelegt (siehe Fig. Ig). Mittels des Ausrichterahmens
19 werden die vorbereiteten Enden der Rohrabschnitte 4 und 5 erfaßt, vom Meeresboden 2 hochgehoben und
zwischen feststehenden Ausrichtestützen im Ausrichterahmen 19 zueinander ausgerichtet (siehe Fig. lh).
Nachdem die beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte
4 und 5 mit Wasser gefüllt worden sind, wird ein Arbeitsrahmen 21 (siehe Fig. lh) vom Werkstattschiff
I aus in einen längsgerichteten Zwischenraum oder Spalt im Ausrichterahmen 19 mittels eines
Tragseils 20 abeesenkt und dabei von den zwei Tragseilen 17 und 18 des Ausrichterahmen 19 geführt.
Der Arbeitsrah vien 21 weist unten zwei Rückzieh- und
Einschiebe- bz\v. Ein- und Ausbauwagen 22 auf. von denen aus die beiden Hilfsköpfe 15 der beiden
Rohrabschniitc 4 und 5 erfaßt (siehe Fig. 19),
entkuppelt bzw. gelöst und von den zugehörigen Roliiendstüeken 13 der beiden Rohrabschniitc 4 und 5
zurückgezogen werden (siehe F ig. 20) und schließlich
durch Heben des Arbeitsrahmens 21 gleichzeitig an Bord des Werkstattschiffes I geborgen werden (siehe
Fig. Ii und 10).
Danach wird der Arbeitsrahmen 21 vom Werkstattschiff
I aus erneut in den langsgerichleten Spalt des Ausrichterahmens 19 abgesenkt, nachdem er zuvor mit 2»
einem zentralen Anstückungsrohr 23 (siehe Fig. II) beladen worden ist. das an seinen Enden mit zwei
beweglichen Schnell-Kupplungsmuffen 24 versehen isl und dessen Länge gleich ist dem freien Abstand
zwischen den beiden Rohrendstücken 13 der beiden y>
Rohrabschnitie 4 und 5. wobei dieser freie Abstand zuvor durch eine stellungsveränderliche Meßvorrichtung
im Ausrichterahmen 19 eir,;ittelt worden ist. Das Anslückungsrohr 23 wird zwischen den beiden Rohrendstücken
13 durch entsprechendes gleichzeitiges Vcr- n> schieben der beiden Ein- und Ausbauwagen 22 vom
Arbeitsrahmen 21 zentriert, die an die zugehörigen beweglichen Kupplungsmuffen 24 des Anstückungsrohres
23 angeklemmt sind (siehe Fig. 21). Danach werden
die Kupplungsmuffen 24 von den Ein- und Ausbauwagen 22 auf die zugehörigen Rohrendstücke 13
aufgeschoben und an die Riffelbänder 14 an ihren Außenflächen angeklemmt (siehe Fig. 22). Schließlich,
nachdem durch Druckeinspriizen einer unter Druck gesetzten harzhaltigen Masse in eine Einlaßöffnung der -»n
beiden Kupplungsmuffe» 24 hermetisch abgedichtet wordt-'i isl und der Arbeilsrahnien 21 von den
Kupplungsmuffe!! 24 und der Ausrichterahmen 19 von dem .ml diese Weise vorbereiteten Rohr gelost worden
sind, werden der Arbeilsrahmen 21 und der Ausrichte- ■»"'
rahmen 19 an Bord des Werkstattschiffes I geborgen (siehe F \ g. Im).
Gemäß Fig i und 4 hat der lliltskopf 15 eine
Dnickbasis bzw. ein Druckstock, das sich zusammen
setzt aus einem ungefähr zylindrischen hohlen Außenmantel
25. in dessen vorderes Ende das Rohrendstück 13 des zugehörigen Rohrabschnitts 4 oder 5 des zu
reparierende!! Rohres eingesetzt wird, und aus einem nasenförmigen Kopf 26. der das andere Ende des
Außcnnianicis 25 verschließt und einen Zapfen 27 zum
Einhaken des Scilauges 28 am Ende des lösbaren Hilfsseils 16 aufweist.
An eine Rippe 28' am Kopf 26 des Druckstückes isf eine Siiiizbahn 29 angeschweißt, an welche die Stange
30 eines Kolbens 31 von einem waagerechten. zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylinder 32 angelenkt
ist. Der Zylinder 32 ist mit einer Stützplatte 33 schwenkbar verbunden, die an eine Seite einer
vertikalen Scheibe 34 angeschweißt ist. Mit der Scheibe 34 sind an einer Kreislinie angeordnete Bolzen 35 b5
verschweißt, an denen eine ähnliche Anordnung von steifen Rückstellfedern 36 von entsprechenden Mutlern
37 an die kreisringförmige Rückfläche 38 einer Bettungs- bzw. Aufnahmehülse 39 angepreßt sind, die
das Rohrcndstüe', 13 aufnimmt und so mit eier Scheibe
34 elastisch verblockt ist. mit der sie eine feststehende Gegendruckbasis bz.w. Gegendruckstück bildet. In
bezug auf das Gegendruckstück ist das vom Außcnman tel 25 und dem Köpf 26 gebildete Druckstück durch
Betätigen des hydraulischen Zylinders 32 in Längsrichtung verstellbar, wogegen Drehung durch einen
vertikalen inneren Zapfen 40 im beweglichen Dri'ckstück
verhindert wird, der in eine Längsführung 41 in der Aufnahmehülse 39 des feststehenden Gegendruck-Stückes
eindringt. An ihrer anderen Seile weist die vertikale Scheibe 34 des Gegendruckstückes einen
Dichtring 42 auf. den sie an die Vorderkante vom Ende des Rohrendstückes 13 anpreßt, und eine zylindrische
Kammer 43. die im Innern des Ruhrendstüekes 13
angeordnet wird und im Innern mil I..igcrböcken 44
Zylinder 45 zum Versorgen der hulro-pneumatisehen
Betätigungsanlage für den hydraulischen Zylinder ?2 abstützt.
Zur genannten hydro-pncumatischcn Hetätigungs.mlage
gehört eine Leitung 46 mn einem eingebauten Absperrventil 47 zum Verbinden der /\ linder 45 mit
einer Leitung 48. die an eine Arbeitskammer 51 des hydraulischen Zylinders 32 über einen Steuerschieber 49
angeschlossen ist. von dem ein Rohr 50 nach auUen führt, bzw. mit einer Leitung 52. die an vier Leitungen
53, !54, 55 und 56 angeschlossen ist. welche miieni.inder
verbunden und um 90 zueinander versetz! sinn und
über ihre Steuerschieber 57, 58, 59 und 60 zusammengeschlossen sind. In F i g. 3 ist der Steuerschieber 60 mehl
sichtbar, da er dem Steuerschieber 59 gegenüber angeordnet ist. Die Steuerschieber 57. 58, 59 und 60 sind
normalerweise geschlossen und kissen su-h durch
Niederdrücken von zugehörigen Druckknopten hl in
der einzelnen Leitung 62 öffnen, die über eine Leitung
63 an den genannten Steuerschieber 49 und ubci eine
T-Kuppiung β5 an eine zweite Arbeitskammer ö4 lies
hydraulischen Zylinders 32 angeschlossen ist. In Fig. !
sind nur zwei der vier Druckknöpfe 61 sichtbai: die
anderen zwei Druckknöple 61 sind rechtwinklig zu den erstgenannten angeordnet.
Die um 90 gegeneinander versetzten Druckknöple 61 der Steuerschieber 57, 58, 59 und 60 sind von der
Außenseite des Hilfskopfes 15 durch vier entsprechende Bohrungen 66 hindurch zugänglich, von denen in F i g. J
nur zwei sichtbar sind und die um 90 gegeneinander versetzt im Außenmaniel 25 des beweglichen Druckstückes
ausgebildet sind. Der Außenmantel 25 weist an seiner Innenfläche an einer dem Riffelband 14 an der
Außenfläche des in ihn eingesetzten Rohrendstückes 13 entsprechenden Stelle eine Gruppe von mit Umlangsabstand
angeordneten längsgcrichieten schragen Schlitzen 67 von sehvvalbcnschwanzförmiger Gestalt auf
(siehe Fig. 4). die eine entsprechende Gruppe von Blockier- oder Klcmmkeilen 68 abstützen, die gemäß
F i g. 3 mit einer gezahnten FSaVhe 69 gegen das
Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrendstückes 13 weisen. Die Blockierkeile 68 sind von einer
entsprechenden Gruppe von Schubslücken 71. welche von Federn 72 vorgespai"H sind, an der Vorderkante
der Aufnahmehülse 39 elastisch angepreßt gehalten und in entsprechenden längsgerichteten Ausnehmungen 7 5
aufgenommen, die mit Umfangsabstapd in t'en AuLienmantel
25 des beweglichen Druckstückes eiiigcnKtic'
sind und >:u den Schützen 67 hin offen sind.
Die Arbeitsweise eines solchen Hilfskopfes l>
im folgende: Der Hilfskopf 15 wird auf das K.i-.rendsMck
Ii ν> UJH .iulgeschobcn. J.ilj eier Dichtring 42 der
\cink.ilcn Si-lioiK· 54 vom feststellenden GegendrucksiiK-k
.in ιΙ.·.·ι· \orderkante vom Ende des Rohrendsiiikkos
15 anstoßt, wodurch sichergestellt wird, dall die
Blockiorkeilc 68 gegenüber den Riffelbiindern '4 an der
Xiißenikiehe des Rohrendsir.'kes 13 in Stellung sind.
Du· Arbeitskammer 51 des hydraulischen />linders 32
wird bei geschlossen gehaltenem Steuerschiebern 57, 58,
54 Lind 60 aus den Zylindern 45 mit dem Betriebsmittel
·. ersorgi, und das vom AiiBcnmantel 25 und dem Kopf
26 gebildete bewegliche Drucksiück wird vom hydraulischen
Zylinder 32 in Längsrichtung nach rechts bewegt (sichel·'ig. 3).
Wenn sieh das bewegliche Druckstück und folglich die Sehrägflat'-.en seiner längsgerichleten Schlitze 67
nach rechts bewegen, werden die Blockierkeile 68 radial zur Innenseite des Hilfskopfes 15 hin verstellt und
dringen mit den Zähnen ihrer gezahnten I lachen 69 in die entsprechenden Zahnlücken im Rifielband 14 des
Rohrendstüek°!i 13 ein. wodurch der llilfskopf 15 am
Rohrendsiürk 13 blockiert wird. Da die Bkvkierkeile 68
in ihrer radialen Bewegung durch die Vorderkante 70 der Aulnalimehülse 39 geführt werden und die
Aulnahmehiilse 39 mit der feststehenden vertikalen Scheibe 34 elastisch blockiert ist und somit sehr kleine
l.ängsbewegungen in bezug auf die Seheibe 34 ausführen kann, wird jegliche Beschädigung der Zähne
am Riffelband 14 infolge nicht einwandfreien liingriffs mit den Zähnen der gezahnten fläche 69 der
Blockierkeile 68 verhindert. Sollte es zu einer Kopfflächenberührung zwischen diesen Zähnen kommen,
bringt die durch die Aufnahmehülse 39 ermöglichte geringe Verstellung die Zähne der Blockierkeile 68 in
einwandfreien F.ingriff mit den Zahnlücken des Riffelbandes 14.
Zum Entkuppeln oder Lösen des Hilfskopfes 15 wird
irgendeiner der vier Druckknöpfe 61 mittels einer
Stange oder eines Stößels niedergedrückt, die bzw. der in die entsprechende Bohrung 66 im AuDcrmiamel 25
dos beweglichen Druckslückes eingeführt wird. Wenn beispielsweise der Druckknopf 61 für den Steuerschieber
58 gedrückt wird (siehe Fig. 3). wird der Steuerschieber 58 geöffnet, damit das Betriebsmittel aus
den Zylindern 45 über die Leitungen 52 und 54 zur Leitung 62 und von dort zur anderen Arbeitskammer 64
des hydraulischen Zv linders 32 strömen und über die Leitung 63 auf den Steuerschieber 49 wirken kann, um
den Zufluß des in der Leitung 48 enthaltenen Betriebsmittel in die Arbeitskammer 5! des hydraulischen
Zylinders 32 zu blockieren und gleichzeitig diese Arbeitskammer 51 mit dem nach außen ableitenden
Rohr 50 zu verbinden. Auf diese Weise wird das vom Außenmantel 25 und dem Kopf 26 gebildete bewegliche
Druckstück vom hydraulischen Zylinder 32 in der Längsrichtung entgegengesetzt, also nach links, bewegt,
und die Blockierkeile 68 werden somit vom Hilfskopf 15 weg radial nach außen bewegt und lösen sich aus dem
Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrendstückes 13.
Der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzte Ausrichierahmen 19 ist in Einzelheiten
in F i g. 5.6, 7.8,9 und 10 und 19 bis 22 dargestellt
und besteht aas einem langen Gitterwerk von rechteckigem Querschnitt, das sich zusammensetzt aus
zwei oberen Längsbalken 74 von kreisrundem Querschnitt, die durch obere Traversen 75 und Versteifungsbalken 76 miteinander verbunden sind (siehe F i g. 6, in
der die beiden vorbereiteten Rohrabschnitte 5 und 5 des /u reparierenden Rohres mil großem Fluehmngsfehler
gezeichnet sind, um /u verdeutlichen, dall der
Ausrichtungsfehler zwischen den F.nden der llilfsköpfc 15 an den beiden Rohrabschiiiiicn 4 und 5 sogar nahezu
gleich sein kann der Nutzbreite des Ausrichterahmens 19). und aus zwei entsprechenden unteren Längsbalkcn
77 von kreisrundem Querschnitt, die mit den erstgenannten vertikal durch Paare von il.iuptpfosten 7S und
durch Nebenpfosien 79 und 80 und horizontal durch in untere Traversen 81 miteinander verbunden sind, wobei
letztere in F i g. b nicht sichtbar sind, da sie exakt unter den entsprechenden oberen Traversen 75 gelegen sind.
Das Gitterwerk, das verstärkt ist durch waagerechte Traversen 82. welche die Pfosten 78, 79 und SO an jeder
Ii Seite des Gitterwerkes miteinander verbinden, vertikale
Traversen 83. die gemäß F i g. 7 und 10 die oberen Traversen 75 mit den entsprechenden unteren Iraversen
81 verbinden, und durch Versiarkungshalken 84.
weist gemäß Fi g. 6 in seinem oberen Miitelabschnitt
:ι· entlang seiner Längsachse einen längsgerichteten Zwischenraum oder Arbeitsspalt 85 auf. in den der
Arbeitsrahmen 21 eingeführt wird. Der Arbeitsspalt 85
ist begrenzt von zwei längsgerichleten Oberbalken 86.
die mit ihren Finden an ic eine obere Traverse 75 ji angeschweißt und mit dem zugehörigen oberen
Längsbalken 74 durch Traversen 87 verbunden sind, und
von zwei entsprechenden längsgerichteien Unterbalkcn
88 (siehe Fi tr. 7). die mit ihren Enden je an eine untere
Traverse 81 angeschweißt sind.
in An den Lnden des Arbeitsspalies 85 sind an der
Längsachse des Ausrichierahmens 19 zwei vertikale
nasenförmige .Säulenstützen 89 an ihren oberen Lnden
mit den beiden Tragseilen 17 und 18 für den Ausrichterahmen 19 verbunden und an ihrem unteren
Ji Teil mit zwei Lagerböcken 90 verschweißt, die aus zwei
unteren Traversen 81 herausragen, unter denen ,in der
Längsachse des Ausrichterahmens 19 zwei feststehende, umgekehrt V-förmige Ausrichtestützen 91 angeschweißt
sind. An den Enden des Ausriehterahniens 19 sind in seiner Längsachse an die Unterseite der beiden
unteren Traversen 81 zwei weitere feststehende, umgekehrt V-förmige Ausrichtestützen 92 angeschweißt.
Der Ausrichterahmen 19 weist an seinen aera Paaren
•>5 sich gegenüberliegender Hauptpfosten 78. die zu je vier
Paaren beiderseits der Mittellinie des Ausriehterahniens 19 angeordnet sind, acht vertikale Führungen 93 auf. die
an ihrem oberen Ende an die Traversen 82 angeschweißt sind, w eiche die beiden Hauptpfosten 78 jedes
Paares miteinander verbinden, und an ihrem unteren Teil mit den unteren Längsbalken 77 verschweißt sind.
Gemäß F i g. 7 ist in jeder der Führungen 93 eine vertikale Vierkantblock-Gewindcspindel 94 drehbar
gelagert, die eine Gewindebüchse 95 durchdringt. welche in der Führung 93 angeordnet und an ein Ende
eines waagerechten Trägers 96 angeschweißt ist. An das andere Ende des Trägers % ist eine ähnliche
Gewindebüchse 97 angeschweißt, welche in die der erstgenannten gegenüberliegende vertikale Führung
eingesetzt ist und von der zu dieser gehörenden vertikalen Gewindespindel 94 durchdrungen wird.
Zur Höhenverstellung der vier waagerechten Träger % sind die acht Gewindespindeln 94 je von einem
hydraulischen Motor 98 drehantreibbar. der mit einem mit der Gewindespindel 94 in Eingriff stehendes
Untersetzungsgetriebe 99 verbunden ist. Die hydraulischen Motoren 98, die zu sich gegenüberliegenden
Gewindespindel 94 gehören, sind Eegenseitis synchro-
nisiert. An der Unterseite jedes der vier höhenverstellbaren
waagerechten Träger 96 sind über seiner gesamten Länge zwei parallele Zahnstangen 100 und
101 sowie ein umgedrehter T-Träger 102 angeordnet Der T-Träger 102 wirkt als Führung für einen Schlitten
103. der in beiden Richtungen den Träger 96 entlang und somit quer zum Ausrichterahmen 19 beweglich ist.
Jeder der vier Schlitten 103 besteht aus einer Brückenkonstruktion 104 (siehe Fig.8 und 9). die auf
den umgedrehten T-Träger 102 aufgesetzt ist und sich an ihm mittels vier pendelnd angeordneter Paare von
Rillenrädern 105 beweglich abstützt. Die Rillenräder !A5 sind mit Zapfen 106 außen an zwei Innenwänden
104' der Brückenkonstruktion 104 paarweise schwenkbar gelagert und ruhen je an den beiden Flanschen 107 is
des T-Trägers 102 auf. Die Brückenkonstruktion MW ist
von zwei hydraulischen Motoren 108 ur;d 209 antreibbar, die an den beiden Innenwänden 104' so
angeordnet sind, daß ihre Zahnritzel 110 in die parallelen Zahnstangen !00 und !0'; des Trägers 96
eingreifen. Die BriJckenkonstrukiion 104 hat einen
unteren mittleren Sattel 111 für einen der Rohrabschnitte
4 und 5 des zu reparierenden Rohres und an den Seiten des Saaels 111 zwei parallele, längsgerichtete,
durchgehende Zapfen 112 und 113. An den Zapfen 112
und 113 sind zwei Backen 114 eines Greifers
schwenkbar gelagert, der von vier zweisinnig wirkenden hycjraulischen Zylindern 115 betätigbar ist. von denen je
zwei an jeder Seite der Brückenkonstruktion 104 zwischen den zugehörigen Enden der Backen 114 und
einer Stütze 116 angelenkt sind, die vertikal an die
Innenwände 104' der Brückenkonstruktion 104 angeschweißt ist.
Zum Messen des freien Abstandes zwischen den beiden Rohrendstücken 13 der beiden Rohrabschnitte 4 J5
und 5 des /u reparierenden Rohres ist der Ausrichierahmen
19 mit einer stellungsveränderlichen Meßvorrichtung verschen. Gemäß Fig. b und 10 setzt sich die
Meßvorrichtung im wesentlichen zusammen aus einer in Längsrichtung des Aiisrichterahmens 19 angeordneten
waagerechten Skalcnstangc 117. die an ihren Enden mit
/wci Hebeln 118 versehen ist. Die Hebel 118 sind an
ihrem der Skalenstange 117 entgegengesetzten Ende mit Zapfen 119 in Halterungen schwenkbar gelagert, die
an die Basis der zwei Nebenpfosten 79 angeschweißt sind, welche ihrerseits mit einem der unteren Läiiigsbalken
77 des Ausrichtcrahmens 19 vorschweißt sind. Auf
diese Weise ist die Skalenstange 117 in einer Stellung
angeordnet, die dem längsgcrichiclen Arbeitsspalt 85 im
Ausrichterahmen 19 entspricht und unter und zwischen w
den Rohrenclstückcn 13 der zueinander ausgerichteten
Rohrabschnitt 4 und 5 des /11 reparierenden Rohres
gelegen ist.
Die Skalenstange 117 ist von zwei zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylindern 120. die an die
Hebel 118 und den Liingsbalken 77 angelenkt, sind,
drehantrcibbar und in eine Stellung an den beiden Rohrendstücken 13 verbringbar. Sie weist an ihrer
Oberseite eine heriiiisnigcndc Miitclniiirke 121 und an
ihrer Unterseite eine sich über ihre gesamte Lange ^0
erstreckende Zahnstange 122 auf und stützt ferner zwei Schiebeschlitten 123 ab. Die Schiebeschlitien 123 sind
von der Mittelmarke 121 aus an der Skalenstanjp.· 117
entlang in entgegengesetzten Richtungen je mittels eines nicht gezeichneten Meßzahnrades verschiebbar.
Das Meßzahnrad ist in Zahncingriff mit der Zahnstange
122 der .Skalenstange 117. mißt die Anzahl der von ihm
ausgeführten Umdrehungen und ist von einem nicht gezeichneten hydraulischen Motor am zugehörigen
Schiebeschlitten 123 drehantreibbar. Dieser hydraulische Motor wird erst ausgeschaltet, wenn ein Anstoßstück
124 an jedem Schiebeschlitten 123, das mit einem nicht gezeichneten Hebelschalter zum Ausschalten dej
hydraulischen Motors versehen ist, am vorderen Ende eines der Rohrendstücke 13 der beiden zueinander
ausgerichteten Rohrabschnitte 4 unJ 5 des zu reparierenden Rohres anstößt. Die Anzahl der Umdrehungen,
die von den Meßzahnrädern der beiden Schiebeschlitten 123 beim Verstellen derselben von der
Mittelmarke 121 an der Skalenstange 117 bis zu den vorderen Enden der Rohrendstücke 13 ausgeführt und
gemessen worden sind, werden dann mit nicht gezeichneten Hilfsmitteln zum Werkstattschiff 1 übertragen.
Die Arbeitsweise des Ausrichterahmens 19 ist folgende: Der Ausrichterahmen 19 wird vom Werkstattschiff
1 aus auf den Meeresboden 2 abgesenkt und auf den beiden bereits vorbereiteten Rohrabschniitcn 4 und
5 des zu reparierenden Rohres abgelegt. Die hydraulischen Motoren 108 und 109 der je zwei Schlitten 103 an
der linken und rechten Seite des Ausrichterahmens 19 werden betätigt, so daß die linken Schlitten 103 sich an
ihren waagerechten Trägern 96 entlang in eine Position über dem Rohrabschnitt 4 und die rechten Schlitten 103
sich in ähnlicher Weise über den Rohrabschnitt 5 verschieben. Sodann werden bei geöffneten Backen 114
der Greifer der Schlitten 103 die hydraulischen Motoren
98 betätigt, um die Träger % und die Schlitten 103 so
weit abzusenken, daß die beiden Rohrabschnittc 4 und 5
noch nicht in die Sättel 111 der zugehörigen Schlitten
103 eindringen. Durch Betätigen der vier zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylinder 115 jedes Schlittens
103 werden dann die Backen 114 ihrer Greifer um den
zugehörigen Rohrabschnitt 4 bzw. 5 gespannt. Sodann werden die hydraulischen Moloren 108 und 109 sowie
die hydraulischen Motoren 98 erneut betätigt, um die Rohrabschniue 4 und 5 in die feststehenden, umgekehrt
V-förmigen Ausrichtestützen 91 und 92 des Ausrichterahmens 19 einzuführen, in denen sie zueinander
ausgerichtet gehalten werden. Nach dem Herausziehen der Hilfsköpfe 15 aus den Rohrendstücken 13 der
Rohrabschnitte 4 und 5 werden die hydraulischen Zylinder 120 betätigt, um die Skalcnstangc 117 an den
Rohrendstücken 13 in Stellung zu bringen und somit die Anzahl der zwischen den Enden der Rohrendstücke 13
eingeschlossenen Markierungen an der Skalenstange 117 abzulesen. Wenn die genannten Markierungen nur
schlecht erkennbar sind, werden die hydraulischen Motoren der beiden Schiebeschliiien 123 betätigt, um
den freien Abstand zwischen den beiden Rohrcndstiikken 13 anhand der Anzahl von Umdrehungen der
Meßzahnräder der Schicbcschlittcn 123 zu ermitteln.
Alle vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werden mit Fernsteuerung vom Werkstattschiff I aus ausgeführt.
Einzelheiten des zusammen mit dem Ausrichterahmen I') benutzten Arbeitsrahmen 2t ist von dreieckigem
Querschnitt und so bemessen, daß er in den Arbeitsspalt
85 im Ausrichterahmen 19 einsetzbar ist. Fr setzt sich
zusammen aus einem oberen Längsbalken 125 von kreisrundem Querschnitt, der an der Oberseite /wci
Anschlußstücke 126 für das Tragseil 20 aufweist, und aus
zwei unteren L.ingsbalkcn 127 und 128 von kreisrundem
Querschnitt. Die Liingsbalken 127 und 128 sind durch
mit Eckstücken 130 verstärkte verbindende Stahl- 124
miteinander verbunden und tragen ;in ihrtn l'.nclcn :i
Längsrichtung zwei vertikale Hülsen 131, die sich offnen
lassen und durch die die Tragseile 17 und 18 für den Ausrichterahmen 10 hindurchgeführt sind, um die
beiden Hülsen 131 so zu führen, daß sie sich über die
Säulenstützen 89 des Ausrichtcrahmens 19 schieben und so eine starre Verbindung zwischen dem Arbeitsrahmen
21 und dem Ausrichterahmen 19 herbeiführen. Mittig unter dem Arbeitsrahmen 21 ist ein längsgerichteter
Doppel-T-Balken 132 befestigt: an die Unterseite seiner unteren Flansche 133 sind zwei parallele längsgerichtete
Zahnstangen 134 angeschweißt.
Der Doppel-T-Balken 132 trägt die beiden verschieblichen Aus- und Einbauwagen 22. Jeder Aus- und
Einbauwagen 22 besieht aus einer Doppelbrückenkonstruktion aus zwei Brückenelementen 135 und 136 (siehe
Fig. 14 und 15). die mit ihrem oberen Teil den Doppel-T-Träger 132 übergreifen und an ihren Längsseiten
durch zwei Verbindungsstangen 137 starr miteinander verbunden sind, von denen in Fig. 14 nur
eine sichtbar ist, da die andere ihr gegenüber auf der -!!
anderen Seite des Doppel-T-Trägers 132 angeordnet ist. Die Brückenelemente 135 und 136 weisen in ihrem
unteren Teil einen zentralen Längssattel 138 und an dessen Seilenwänden zwei parallele längsgerichtete
Rohre 139 auf. welche die beiden Brückenelemente 135 -·
und 136 starr miteinander verbinden und aus beiden Vorderflächen der Doppelbrückenkonstrukiion herausragen.
In der Mitte der Rohre 139. zwischen den beiden Brückenelementen 135 und 146 der Doppelbrückenkonstruktion,
sind zwei Paar Backen 140 und 141 von zwei *»
Greifern schwenkbar gelagert, die je mit zwei zweisiROig wirkenden hydraulischen Zylindern 142
betätigbar sind, welche an den Enden der Backen 140 und 141 und an Eckstücken 143 angelenkt sind, die mit
den Verbindungsstangen 137 verschweißt sind. Jeder J'·
Aus- und Einbauwagen 22 ist am Doppel-T-Träger 132 mittels vier pendelnd angeordneter Paare von Rädern
144 \erschieblich abgestutzt, die mittels Zapfen 145 an
den längsgerichieien Innenwanden der beiden Brüekcnelemcnie
135 und 136 schwenkbar gelagert und an 4(1
entgegengesetzten Seiten zwischen den Flanschen des Doppel-T-Balkens 132 angeordnet sind. Sie ruhen
paarweise an den beiden unteren Flanschen 133 des Doppel-T-Balkens 132 auf und sind mit zwei hydraulischen
Motoren 146 antreibbar, die an den äußeren *~>
Längswänden des Brückenelemcntes 135 angeordnet sind. Die Zahnrit/el 147 der Motoren 146 greifen in die
zugehörige von den beiden Zahnstangen 134 des Doppel-T-Balkens 132 ein.
An jedem Aus- und Einbauwagen 22 sind an den Enden der Rohre 139. die aus dem Aus- und
Einbauwagen an der gegen den anderen Aus- und Einbauwagen 22 weisenden Seiten herausragen. Abnahnievorrichtungen
148 zum Lösen eines Hilfskopfes 15 angeordnet. Die Abnahmevorrichtung 148 setzt sich
zusammen aus einer bogenförmigen Stützbrücke 149 (siehe Fig. 14 und 16). die an den herausragenden
Enden der Rohre 139 mittels zweier an sie angeschweißter Halterungen 150 befestigt ist. Die Siützbrückc 149
weist gemäß Fig. 14 an ihrer Vorderfläche 149' eine
bogenförmige sirhwalbenschwanzförmige Nut 151 auf. an der sich eime zweite bogenförmige Brücke 152
»jrehbar abstützt, die gleichachsig zur Stützbrücke 149
angeordnet ist und an ihrer Außenfläche eine bogenförmige Zahnstange 153 und zwei um 120' versetzte
hydraulische Zylinder 164 aufweist, deren Kolbenstangen
155 aus der bogenförmigen Innenfläche der Brücke 152 herausragen.
Die Brücke 152 ist mit zwei hydraulischen Motoren 1515· drehantreibbar, die an der Siützbrücke 149
angeordnet sind und an ihren Wellen 15S Zahnriizel 157
tragen, die in die Zahnstange 153 an der Brücke 152 über Planetenzahnritzei 159 eingreifen, welche an der
StiJtzbrücke 149 drehbar gelagert sind. An den anderen herausragenden Enden der beiden Rohre 139 jedes Aus-
und Einbauwagens 22 sind Kupplungsmuffen-Blockiervorrichtungen angeordnet. Diese Blockiervorrichtung
besteht aus einer bogenförmigen Blockierbrücke 160. an deren Enden zwei Hülsen 161 befestigt sind, die auf dem
Ende des zugehörigen Rohres 139 angeordnet und mit den Kolbenstangen 162 von zwei waagerechten,
zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylindern 163 starr verbunden sind. In Fig. 14 ist nur einer der hydraulischen
Zylinder 163 gezeichnet, der andere ist il:'-sem
gegenüberliegend angeordnet. Die Zylinder 163 sind in
den herausragenden Enden der Rohre 139 befestigt. Die Blockierbrücke 160. die somit in Längsrichtung an den
Rohren 139 entlang bewegbar ist. weis·, an. ihrer bogenförmigen Innenfläche eine bogenförmige Nut 164
auf. die mit einem analogen bogenförmigen Ansatz am Druckstück einer Kupplungsmuffe 24 zusammenzuwirken
vermag.
Die Arbeitsweise des Arbeiisrahmens 21 ist folgende:
Der Arbeilsrahmen 21 wird mittels des Tragseils 20 vom
Werkstattschiff 1 in den Arbeitsspalt 85 im Ausrichlerahmen 19 abgesenkt, bis sich seine zwei vertikalen
Hülsen 131 völlig über die vertikalen, nasenförmigen
Säulenstülzen 89 des Ausrichterahmens 21 und dem Ausrichterahmen 19 eine starre Verbindung zustande
kommt. Zum Lösen und Abnehmen der Hilfsköpfe 15 vom zugehörigen Rohrendstück 13 der beiden zueinander
ausgerichteten Rohrabschnitte 4 und 5 des zu reparierenden Rohres werden die hydraulischen Motoren
146 der beiden Aus- und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 betätigt, um die Aus- und Einbauwagen
22 am Doppcl-T-Balken 132 entlang in entgegengesetzten
Richtungen bis zu den Hilfsköpfen 15 zu verschieben. Sodann werden die hydraulischen Zylinder
142 der Aus- und Einbauwagen 22 betätigt, um deren Backen 140 und 141 um den Auücnmaniel 25 vom
Druckstück des zugehörigen der beiden Hilfsköpfe 15 zu spannen (siehe Fig. 19 und insbesondere Fig. 14).
Danach werden die hydraulischen Motoren 156 der Abnahmevorrichtungcn 148 der beiden Aus- und
Einbauwagen 22 betätigt, bis von der zugehörigen drehbaren bogenförmigen Brücke 152 cWo der beiden
Kolbenstangen 155 der beiden hydraulischen Zylinder 154 in eine Stellung kommt, die einer der vier
Bohrungen 66 in drn beiden Hilfsköpfen 15 entspricht (siehe Fig. 14), so daß diese Kolbenstange 155 durch
Betätigen des zugehörigen hydraulischen Zylinders 154 in die betreffende Bohrung 66 eindringt, um einen
Druckknopf 61 für einen der Steuerschieber 57, 58, 59 oder 60 des hydraulischen Zylinders 32 im Hilfskopf 15
niederzudrücken. Auf die vorstehend beschriebene Weise werden somit die Hilfsköpfe 15 von den
zugehörigen Rohrcndstücken 13 gelöst. Die hydratili·
sehen Motoren 146 der beiden Aus- und Einbauwagen 22 werden dann erneut betätigt, um die Aus- und
Einbauwagen am Doppel-T-Balkcn 132 entlang in der der erstgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung,
also aufeinander zu. zu bewegen, um die Hilfsköpfe 15 von den zugehörigen Rohrendstücken 13 abzuziehen
(siehe F i g. 20).
Schließlich wird der gesamte Arbeitsrahmen 21 mit den in den Backen 140 und 141 eingespannten zwei
Hilfskopfen 15 an Bord des Werkstattschiffes 1 gehoben (siehe Fig. 10). Alle vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge
werdew vom Werkstattschiff 1 aus ferngesteuert
Die Arbeitsweise des Arbeitsrahmens 21 beim Blockieren der beiden beweglichen Kupplungsmuffen
24 eines Anstöckungsrohres 23 mit den Riffelbändern 14 an den Außenflächen der Rohrendstücke 13 der beiden
zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte 4 und 5 des zu reparierenden Rohres wird weiter unten näher
beschrieben.
Fig. 17 und 18 zeigen Einzelheiten einer der beiden
Kupplungsmuffen 24, die am Ansiückungsrohr 23 abgestützt und je zwischen einem kreisringförmigen
Ansatz 165 am Ende des Anstückungsrohres 23 und einem inneren Schulterring 166 verschieblich sind, der
mit dem Anstückungsrohr 23 an einer Stelle verschweißt ist, daß. wenn die Kupplungsmuffe 24 am
Schulterring 166 in Anlage gehalten ist, wie in Fig. 17
mit strichpunktierten Linien 24' angedeutet ist, sie über das Ende des Ansiückungsrohres 23 nicht hinausragt
Die bewegliche Kupplungsmuffe 24 ist gebildet von einer Gegendruckbasis bzw. einem Gegendruckstück,
das ein längsgerichtetes, hohles, zylindrisches Bauteil 167 umfaßt, von dem das Ende, welches gegen die
andere Kupplungsmuffe 24 weist, mit einer Gruppe mit Umfarigsabstand angeordneter Bolzen 168 an einem
Befestigungsring 169 befestigt ist, wogegen sein vorderes Ende mit einer ähnlichen Gruppe von mit
Umfangsabstand angeordneten Bolzen 170 an einem in Längsrichtung siel· erstreckenden Verbinder 171 befestigt
ist, in den ein bewegliches Druckstück 172 in Gestah eines längsgerichteten hohien Bauteils zum Teil
eingeführt ist. Das bewegliche Druckstock 172 hat an
seinem freien Ende einen bogenförmigen Ansatz 173, der mit der entsprechenden bogenförmigen Nut 164 in
der Innenfläche der Blockierbrücke 160 von einem der beiden Aus- und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens
21 zusammenzuwirken vermag, sowie, als Einbauerleichtcrung,
eine innere Anschrägung 174, die das Aufschieben der Kupplungsmuffe 24 auf das zugehörige
Rohrendstück 13 eines der beiden Rohrabschnitte 4 und
5 des /u reparierenden Rohres erleichtert. An der im Innern des Verbinders 171 angeordneten Außenfläche
des Druckstückes 172 ist eine Umfangsnut 175 zur
Aufnahme eines elastischen kreisrunden Segmentes 176
ausgebildet, das in eine entsprechende Umfangsnut 177
einschnapp- b/w. cinrastbar ist. die an der Innenfläche
des Verbinders 171 weiter nach innen ausgebildet ist. um das bewegliche Druckstück 172 in seiner Endstellung /u
blockieren, wenn es in Längsrichtung zum Gegendruckstück hin bewegt worden ist. In ungefähr gleicher Weise
wie beim vom AuUenmantcl 25 und dem Kopf 26 gebildeten beweglichen Druckstück der Hilfsköpfe 15
weist das Druckstück 172 an seinem in den Verbinder 171 eingeführten Ende an der Innenfläche eine Gruppe
von mit Umfangsabstand angeordneten, langsgerichteten. schwalbenschwanzförmigcn Oberflächennuten 178
auf. in denen sich eine entsprechende Gruppe von Blockierkeilen 179 Ycrschicbüch abstützt Die Blockierkeile
179 haben eine gezahnte Oberfläche 180. die mit dem Riffelband 14 an der Außenfläche des Rohrendstükkcs
13 zusammenzuwirken vermag. Die Blockierkeile 179 werden ander inneren rückwärtigen Stirnfläche 181
vom Verbinder 171 des Gegendruckstückes von einer entsprechenden Gruppe Schubstücke 182. die mit
Federn 183 vorgespannt sind, elastisch angepreßt gehalten. Die Schubstückc 182 sind in entsprechenden
langsgcrichtctcn Ausnehmungen 184 aufgenommen, die
mit Umfangsabstand im beweglichen Druckstück 172 ausgebildet sind und zu den Oberflächennuten 178 hin
offen sind.
Das hohle zylindrische Bauteil 167 vom Gegendruckstück
der Kupplungsmuffe 24 weist zwei innere, in Umfangsrichtung sich erstreckende Ausnehmungen 185
an seinen Enden und eine Umfangsieisie 186 in seiner
Mitte auf. Die Umfangsleiste 186 vermag mii dem kreisringförmigen Ansatz 165 an einem Ende des
ίο Anstückungsrohres 23 zusammenzuwirken. Die Stelle,
an der die Umfangsleiste 186 ausgebildet ist, ist so gewählt, daß, wenn sich die Umfangsleiste 186 an den
Ansatz 165 anlegt sichergestellt ist, daß die Blockierkeile 179 über dem Riffelband 14 an der Außenfläche des
Rohrendstückes 13 stehen, an dem die Kupplungsmuffe 24 angeordnet wird. In jeder der sich in Umfangsrichlung
erstreckenden Ausnehmungen 185 sind gemäß Fig. 18 ein Satz Gummiringe 187 und zwischen ihnen
angeordnete Stahlringe 188 aufgenommen, die von einer Seite mit einer im Kreis angeordneten Gruppe
von hydraulischen Kolben 189 zusammengepreßt werden. Die Kolben 189 sind an den Enden einer im
Kreis angeordneten Gruppe von längsgerichteten Kanälen 190 angeordnet die im Bauteil 167 ausgebildet
sind und die beiden sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungen 1&5 miteinander verbinden.
Die längsgerichteten Kanäle 190 sind durch zwei kreisringförmige vertikale Kanäle 191 und 192 miteinander
verbunden, die im Bauteil 167 ausgebildet sind.
so Mit der Umgebung sind die Kanäle 190 verbunden durch eine zugehörige Einlaßöffnung 193 mit einem
Absperrventil für die Druckeinspritzung einer unter Druck gesetzten harzhaltigen Masse in alle Kanäle 190,
191 und 192, sowie durch eine ebenfalls mit einem
J"> Absperrventil versehene Auslaßöffnung 194 zum
Ableiten des zurückgehaltenen Öls, mit dem alle Kanäle 190,191 und 192 zuvor gefüllt waren.
Die Arbeitsweise der beweglichen Kupplungsmuffen
24 ist folgende: Das Anstückungsrohr 23. von entsprechender Länge und an seinen beiden Enden mit den
beiden beweglichen Kupplungsmuffen 24 versehen, wird an Bord des Werkstattschiffes 1 vorbereitet Es
wird dann an den Arbeitsrahmen 21 angehängt, indem die Backen 140 und 141 der beiden Aus- und
**> Einbauwagen des Arbeitsrahmens 21 an der zugehörigen
der beiden Kupplungsmuffen 24 gespannt werden, wobei die Kupplungsmuffen 24 in der in F i g. 17 mit 24'
bezeichneten Stellung mit Anlage an den zugehörigen inneren Schulterringcn 166 gehalten werden (siehe
■(l Fig. 21). Die bogenförmigen Ansätze 173 an den
beweglichen Druckstücken 172 der beiden Kupplungsmuffen 24 werden gleichzeitig in die entsprechenden
inneren, bogenförmigen Nuten 164 eingeführt, die in den
Blockierbrücken 160 der beiden Aus- und Einbauwagen
5^ 22 vom Arbeitsrahmen 21 ausgebildet sind.
Das Anstückungsrohr 23 wird dann ;.bgesenki und zwischen den beiden Rohrendstücken 13 an den
zueinander ausgerichteten beiden Rohrabschnittcn 4 und 5 des zu reparierenden Rohres zentriert, wobei das
1)0 Zentrieren durch cntsp'cchendes gleich/eiliges Verschieben
der beiden Au·· und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 an dem als Ftihrtingsbalken dienenden
Doppcl-T-Balken 132 entlang geschieht Sodann
werden die hydraulischen Motoren 146 der be· icn Aus-
<" und Einbauwagen 22 betätigt, um let/ierc am I. oppd-T-Balken
132 entlang in entgegengeset/ien Ridiuinuen /u
bewegen. Dadurch werden die beiden Kupplungsmuffe!!
24 an den zugehörigen Rohrendstücken Π so weit
aufgeschoben, bis an jeder Kupplungsmuffe die Umfangsleiste 186 des Bauteils 167 vom Gegendruckstück
am Ansatz 165 am entsprechenden Ende des Anstückungsrohres 23 anstößt (siehe Fig.22). Jetzt
werden die zweisinnig wirkenden hydraulischen Zylinder 163 betätigt, um die bogenförmigen Blockierbrükken
16 der beiden Aus- und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 zu verstellen. Dies erzeugt eine
ähnliche Längsbewegung der beweglichen Dnickstücke 172 der beiden Kupplungsmuffen 24 in den Innenraum
der zugehörigen Verbinder 171 ihrer Gegendruckstücke und. wie im Falle der Hilfsköpfe 15, eine sich daraus
ergebende radiale Bewegung der Blockierkeile 179, die somit mit den Zähnen ihrer gezahnten Flächen 180 in
die entsprechenden Zahnlücken der Riffelbänder 14 an den Außenflächen der beiden Rohrendstücke 13
eindringen. Auf diese Weise werden die beiden Kupplungsmuffen 24 an den zugehörigen Rohrendstükken
13 blockiert, und diese Blockierung bleibt erhalten,
weil an jeder Kupplungsmuffe 24 das elastische kreisrunde Segment 176 des Druckstückes 177. wenn es
die zugehörige Umfangsnut 177 im Verbinder 171 vom Gegendruckstück der betreffenden Kupplungsmuffe 24
erreicht, in diese Umfangsnut 177 einrastet und so die
Druckstücke 172 in bezug auf die zugehörigen Verbinder 171 in ihrer Endstellung fixiert. Nachdem zur
Herstellung der hermetischen Abdichtung eine unter Druck gesetzte harzhaltige Masse unter Druck durch
die Einlaßöffnungen 193 der beiden Kupplungsmuffen 24 eingespritzt worden ist, werden die zweisinnig
wirkenden hydraulischen Zylinder 142 der beiden Aus-ίο und Einbauwagen 22 des Arbeitsrahmens 21 betätigt,
um die Backen 140 und 141 zu öffnen und somit die beiden Kupplungsmuffen 24 von den Aus- und
Einbauwagen 22 zu lösen, nachdem mit den Kupplungsmuffen 24 die hermetisch dichte Verbindung zwischen
den Rohrendstücken 13 der beiden zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte 4 und 5 und dem Anstückungsrohr
23 hergestellt und die Reparatur des Rohres somit ausgeführt worden ist. Der Arbeitsrahmen 21 kann dann
an Bord des Werkstattschiffes 1 gehoben werden. Alle
2<) vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werden vom
Werkstattschiff 1 aus ferngesteuert.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Reparaturverfahren für eine in einer Tiefe von mehr a!s 600 m auf dem Meeresgrund liegende
beschädigte Rohrleitung, bei dem die Rohrleitung beiderseits der Schadstelle mittels einer von einem
Werkstattschiff aus abgelassenen und ferngesteuerten Vorrichtung durchtrennt, die Endstücke der
beiden so entstandenen Rohrabschnitte mit Hilfe eines Bergungskopfes verschlossen, einzeln an Bord
des Werkstattschiffes gehoben, mit einem neuen Rohrendstück versehen und wieder abgelassen und
mit Hilfe eines abgelassenen Ausrichterahmens ausgerichtet werden, worauf ein Anstückungsrohr
mittels einer Vorrichtung zwischen die Rohrendslükke eingepaßt und ;nit ihnen verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
— an Bord des Werkstattschiffes (1) an jedes gehobcjc Endstück des Rohrendabschnius (4,
5} ein Ausgleichsrohrsiück {! 2) und an dieses ein
Rohrendsiück (13) mit einem Riffelband (14) an seiner Außenflüche angeschweißt wird,
— an Bord des Werkstattschiffes (1) mit dem freien Ende des Rohrendstücks (13) ein rasch
entkuppelbarer wegnehmbarer Hilfskopf (15) verspannt wird, der das Riffelband (14) am
Rohrendstück (13) abdeckt und schützt.
— nach dem Ablegen der Rohrabschnittc (4,5) der
Ausrichtcrahmen (19) auf diese abgesenkt wird so und dies'' 'jusgerichtet werden.
— die zueinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4,5) mn Wasser gefüllt werden.
— die Hilfsköpie (15) von den beiden Rohrendstücken
(13) abgenommen und an Bord des r> Werkstattschiffes(1) geborgen werden.
— nunmehr der Abstand zwischen den beiden Rohrendstücken (13) ermittelt und an Bord des
Werkstattschiffes (1) ein an seinen Enden mit zwei Schnellblockierungs-Kupplungsmuffen
(24) versehenes Anstückungsrohr (23) entsprechender Lange vorbereitet und in den Zwischenraum
/wischen den beiden Rohrcndstükken (13) eingesetzt wird.
— die Kupplungsmuffcn (24) des Anstückungs- ·>>
rohrs (23) mit den Riffelbändern (14) an den Außenflächen der Rohrendstücke (13) der
beiden Rohrabschnitte (4,5) verspannt werden.
— eine hermetische Abdichtung zwischen den Kiipplungsmuffen (24) gegenüber dem Anstük-
>·> kungsrohr (23) und den Rohrendsuicken (13)
hergestellt wird, und
— schließlich der Ausrichterahmen (19) an Bord des Werkstattschiffes(I)geborgen wird.
2. Vorrichtung zum Einsatz beim Verfahren nach Anspruch I. bestehend aus einem Ausrichterahmen
mit waagerechten Längsbalken, '.enkrechten Pfosten
und Traversen sowie je einem Paar von radial zur Rahmcnlüngsrichlung vcrlagcrbarcn hydraulisch ""
betätigten Ci reifem zum Fassen und axialen Aufeinanderausrichten der Enden der beiden zu
verbindenden Rohrabschnittc dadurch gekennzeichnet, daß am Ausrichterahmen (19) eine
stellung.ivcränderlichc Meßvorrichtung (117 bis 124) h"'
zum Messen des Abstandes zwischen den Röhrendstücken (13) der aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte
(4,5) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine längsgerichtete,
mitteis hydraulischer Zylinder (120) von unten an die Rohrendstücke (13) der beiden aufeinander
ausgerichteten Rohrabschnitte (4, 5) heranführbar^
waagerechte Skalenstange (117) mit einer herausragenden Mittelmarke (121), eine sich über die Länge
der Skalenstange (117) erstreckende Zahnstange (122) und zwei Schiebeschlitten (123) aufweist, die
von der Mittelmarke (121) aus in entgegengesetzten Richtungen je mittels eines mit der Zahnstange (122)
kämmenden Zahnrades verschiebbar sind, das mittels eines hydraulischen Motors am Schiebeschlitten
(123) antrdbbar ist, der einen durch Anstoßen am freien Ende des Rohrendstückes (13)
eines der beiden aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4, 5) betätigten Motorausschalter trägt,
wobei die Zahl der ausgeführten Zahnradundrehungen meßbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnei, daß der Ausrichterahmen (19) einen
von Längsbalken (74. 77) und Traversen (75, 81) freien längsgerichteten Arbeitsspalt (85) aufweist, in
den ein Arbeitsrahmen (21) zum Lösen und Bergen der an den Rohrendstücken (13) der beiden
aufeinander ausgerichteten Rohrabschnitte (4, 5) befestigten Hih'jcöpfe (15) zum Absenken und
Zentrieren des zentralen Anstückungsrohres (23) zwischen den beiden Rohrendstücken (13) und zum
Einsetzen und Blockieren der Kupplungsmuffen (24) des Anstückungsrohres (23) einsetzbar ist. der einen
oberen Längsbalken (125) mit Anschlußstücken (126) für ein Tragseil (20). zwei untere Längsbalken (127,
128) und Verbindungsstäbe (129) sowie zu öffnende
vertikale Hülsen (131) für die Durchführung der Tragseile (17, 18) des Ausrichtcrahmcns(19) und zur
Aufnahme von nasenfönnigen vertikalen Säulcnstüt/.cn
(89) am Ausrichterahmen (19) aufweist und daß zwei Aus- und Einbauwagen (22) an einer
Längsschiene (132) an der Unterseite des Arbeitsrahmens (21) mittels Zahnstangen (134) und von
hydraulischen Motoren (146) angetriebenen Zahnritzeln (147) verfahrbar sind und mit einem zentralen
Längssattcl (138) sowie mit Paaren von mittels
hydraulischen Zylindern (142) betätigbaren Greiferbacken (140, 141) auf den einander zugewandten
Seiten und mit Hilfskopf-Abnahmevorrichtungen (148) zum Lösen der Hilfsköpfc (15) sowie mit
Blockiervorrichtungcn zum Blockieren der Kupplungsmuffen
(24) an den einander abgewandten Seiten der Wagen (22) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfskopf-Abnahmcvorrichtungen (148) jeweils eine feststehende mit ihren Enden
befestigte bogenförmige Stiitzbiücke (149) und an deren Stirnfläche (149') eine bogenförmige schwalbonschwanzförmige
Nut (151) aufweisen, in der gleichachsig mit der Stüizbnicke (149) eine zweite
bogenförmige Brücke (152) angeordnet ist. die mittels einer an ihr vorgesehenen bogenförmigen
Zahnstange (153) und eines von einem hydraulischen Motor (156) an der Stützbrücke (149) angetriebenen
Zahnritzels (157) um die Briickcnachsc drehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiervorrichtungen /um Blokkicren der Kupplungsmuffcn (24) jeweils \on einer
bogenförmigen Blockierbrücke (160) gebildet sind,
die mittels zweier waagerechter l'sd aiilisuici'
Zylinder (163) längsverstellbar ist und an ihrer bogenförmigen Innenfläche eine bogenförmige Nut
(164) zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden bogenförmigen Ansatz (173) am Druckstück
(172) einer Kupplungsmuffe (24) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kupplungsmuffe (24) gebildet ist von einem Gegendrucksiixk mit einem hohlen
zylindrischen Bauteil 167). das an dem zur anderen Kupplungsmuife (24) weisenden Ende mit einem
Befestigungsring (169) und an seinem anderen Ende mit einem Verbinder (171) verschraubt ist und an
seinen Enden zwei lnnenumfangsausnehmungen (185) und in seinem mittleren Abschnitt eine
Umfangsleiste (186) zum Zusammenwirken mit dem kreisringförmigen Ansatz (165) an den Enden des
Anstückungsrohres (23) aufweist, von einem beweglichen
Druckstück (172) in Gestalt eines hohlen Zylinders, das in Längsrichtung zum Teil in den
Verbinder (171) des Gegendruckstückes eingesetzt ist. an seinem freien Ende einen bogenförmigen
Ansatz (173) zum Zusammenwirken mit der entsprechenden inneren Nut (164) der beweglichen
Blockierbrücke (160) der Aus- und Einbauwagen (22) des Arbeitsrahmens (21) aufweist, eine innere
Anschrägung (174) für die Anbringung am zugehörigen Rohrendstück (13) hat. an seiner in den
Verbinder (171) eingesetzten Außenfläche eine Umfangsnut (175) zur Aufnahme eines elastischen
kreisrunden Segmentes (176) aufweist, das in eine Umfangsnut (177) an der Innenfläche des Verbinders
(171) weiter nach innen einrastbar ist und an seinem anderen in den Verbinder (171) eingesetzten Ende
innen eine Gruppe von mit Umfangsabstand angeordneten längsgerichteten, schrägen Oberflächennuten
(178) von schwalbcnschwanzförmiger Gestalt hat. in denen eine entsprechende Gruppe
\on Blockierkeilcn (179) verschieblich aufgenommen ist. .die eine gezahnte fläche (180) zum
Zusammen", irken mit dem Riffclband (14) an der
Außenfläche des Rohrendstückes (13) aufweisen und ;in der inneren rückwärtigen Stirnfläche (181) des
Verbinders (171) durch eine entsprechende Gruppe von lederbelastcten Schubstücken (182) elastisch
angepreßt sind, die in längsgerichteten Ausnehmungen
(I84> im beweglichen Druckfc'ück (172) aufgenommen
sind, und von hermetisch abdichtenden Dichtgliedern in Gestalt von zwei Satz Gummiringen
(187) mit /wischenlicgenden Stahlringcn (188).
die je in den in Umfan^srichtung sich erstreckenden
Ausnehmungen (185) des zy lindrischen Bauteils (167) des Geg^ndruckstückes aufgenommen sind, von
einer Seite \on zwei im Kreis angeordneten Gruppen von hydraulischen Kolben (189) zusammengepreßt
sind, die an den Enden einer im Kreis .ingeordneten Gruppe von Längskanälen (190)
angeordnet sind, die im Bauteil (167) ausgebildet sind, die beiden Ausnehmungen (185) miteinander
verbinden, durch zwei vertikale kreisringförmige Kanäle (191, 192) im Bauteil (167) des Gegendruck-Stückes
miteinander verbunden sind, und aus diesem über eine zugehörige mit einem Absperrventil
versehene Einlaßöffnung (193) für die Druckcinspriiziing
einer harzhaltigen Masse in alle Kanäle (190, 191, 192) und über eine ebenfalls mit einem
Absperrventil versehene Auslaßöffnung (194) herausführen,
die /um Ab'eitcn des zurückgehaltenen Öls dient, mit dem alle Kanäle (190, 191, 192) zuvor
gefüllt gewesen sind.
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