DE3048127A1 - "tragbarer, elektronischer rechner mit einer druckeinrichtung" - Google Patents
"tragbarer, elektronischer rechner mit einer druckeinrichtung"Info
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Description
_ Zj. _
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen tragbaren elektronischen,
mit einem Drucker ausgerüsteten Rechner, der einen Endlospapierstreifen
zum Aufzeichnen aufnimmt.
Bei herkömmlichen tragbaren, elektronischen Rechnern mit Druckfunktion wird eine Papierstreifenrolle verwandt.
In diesem Fall wird die Papierstreifenrolle außerhalb eines Rechnergehäuses gehalten. Deshalb stellt sich die
Papierstreifenrolle als ein Hindernis beim Tragen des Rechners dar und ist bei der Vervrendung des Rechners
in der tragbaren !Form unbequem. Deshalb wurde bereits ein tragbarer, elektronischer Rechner mit einem Drucker
im Handel angeboten, welcher so ausgebildet ist, daß er im Rechnergehäuse einen Papierstreifen zum Aufzeichnen
aufnimmt. Jedoch ist der Papierstreifen zum Aufzeichnen, der von dem Rechnergehäuse aufgenommen wird, in der Form
einer Rolle, wodurch es erforderlich ist, einen dem Durchmesser der Rolle angepaßten Raum in dem Rechnergehäuse
vorzusehen, welches demzufolge breiter ausgebildet werden muß. Diese Anordnung macht den Rechner notgedrungen raumbeanspruchend,
was der Zielsetzung nach einem kompakten, tragbaren Rechner widerspricht. Eichtsdestotrotz ist ein
Papierstreifen zum Aufzeichnen, der zu einer kleinen Rolle
aufgewickelt ist, bezüglich seiner Länge zu stark für die praktische Anwendung verringert. Ferner wird die Papierstreifenrolle
zum Aufzeichnen drehbar von einer Achse oder einer Lagerung abgenützt, wodurch es erforderlich ist,
einen komplizierten Stützmechanismus in einem Rechnergehäuse vorzusehen, und das Einsetzen einer Papierstreifenrolle
zum Aufzeichnen an ihren Platz benötigen viel Zeit
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und Arbeit. Dort jedoch, wo eine Papierstreifenrolle zum
Aufzeichnen lediglich im unabgestützen Zustand in einem Hechnergehäuse angeordnet wird, neigt die Rolle dann dazu,
zu wackeln oder sie kann nicht ohne weiteres in einem stabilen Zustand gedreht werden, wodurch sich beim Herausziehen
Schwierigkeiten ergeben.
Deshalb besteht das Bedürfnis nach einem tragbaren, elektronischen Rechner mit einem Drucker, welcher zur
Aufnahme eines Papierstreifens zum Aufzeichnen im Rechnergehäuse
ausgebildet ist, wobei dieser von der Art sein soll, daß er einen ausreichend langen Papierstreifen zum Aufzeichnen
in einem kleinen Raum stabil halten kann, wobei er einen einfachen Haltemechanismus für einen Papierstreifen
zum Aufzeichnen aufweist und das einfache Einbringen des
Papierstreifens zum Aufzeichnen ermöglicht.
Es ist deshalb eine Zielsetzung der Erfindung, einen tragbaren, elektronischen Rechner mit einem Drucker zu schaffen,
welcher im Rechnergehäuse einen Papierstreifen zum Aufzeichnen
hält und dennoch dünn und kompakt ausgebildet werden kann.
Um die vorhergehend genannte Zielsetzung zu erreichen,
wird durch die Erfindung ein kompakter, tragbarer, elektronischer Rechner mit einem Drucker geschaffen, welcher umfaßt:
einen Rechnerkörper, einen Halteabschnitt für den Papierstreifen
zum Aufzeichnen, der in dem Rechnerkörper vorgesehen ist, um einen mit einer großen Anzahl von !Formblättern mehrfach
gefalteten Papierstreifen zum Aufzeichnen zu halten,und einen Druckersatz im Rechnerkörper vor der Austrittsöffnung
für den Papierstreifen zum Aufzeichnen des Halteabschnittes
für den Papierstreifen, um Daten auf das entsprechende Blatt des mehrfachgefalteten Papierstreifens zum Aufzeichnen aufzu-
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drücken, jedes Mal wenn er herausgezogen wird.
Ein tragbarer, elektronischer Rechner mit einem Drucker gemäß dieser Erfindung hat den Vorteil, daß ein langer
Papierstreifen zum Aufzeichnen in einem dünnen Raum gehalten wird, der in dem Rechnerkörper vorgesehen ist.
Ein Halteabschnitt für den Papierstreifen zum Aufzeichnen, der in dem Rechnerkörper ausgebildet ist, wird dünn gemacht,
wodurch der Rechnerkörper als ganzes dünn und kompakt wird. Der betreffende Rechner kann ohne Schwierigkeiten getragen
werden. Ein langer Papierstreifen zum Aufzeichnen wird von dem Halteabschnitt für den Papierstreifen zum Aufzeichnen
bei stabiler Bedingung im Zustand einer großen Anzahl vielfach gefalteter Blätter aufgenommen, und ein besonderes
Teil wie z.B. eine Achse oder eine Lagerung zur drehbaren Stütze beispielsweise einer Papierstreifenrolle
zum Aufzeichnen kann weggelassen werden, wodurch die Ausgestaltung des Halteabschnitts für den Papierstreifen zum
Aufzeichnen vereinfacht und das Laden eines langen Papierstreifens zum Aufzeichnen in den Halteabschnitt für den
Papierstreifen zum Aufzeichnen einfacher wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt eines elektronischen Rechners mit einem Drucker gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
Pig. 2 eine Schrägansicht des elektronischen Rechners
mit einem Drucker gemäß Fig. 1,
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Fig. 3 eine Schrägansicht einer mit dem elektronischen Rechner nach der Erfindung verwandten Kassette,
Fig. 4- eine Teilschnittansicht einer Kassette, die einen
bis 7 vielfach gefalteten Papierstreifen zum Aufzeichnen
enthält,
Fig. 8 eine Längsschnittdarstellung eines elektronischen
Rechners mit einem Drucker gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Schrägansicht des elektronischen Rechners
mit einem Drucker gemäß Fig. 8, und
Fig. 10 eine Längsschnittdarstellung eines Papierstreifens
zum Aufzeichnen.
In den Figuren 1 bis 3 "bezeichnet das Bezugszeichen 1
ein Gehäuse eines elektronischen Rechners mit einem Drucker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Dieser Rechner
umfaßt einen oberen Gehäuseabschnitt 2 und einen unteren
Gehäuseabschnitt 3> welche aus Kunstharz hergestellt und zu einem dünnen, schachteiförmigen Gehäuse zusammengesetzt
sind. Der obere Gehäuseabschnitt 2 ist mit einer Schaltkreisplatte 4- versehen. Diese .Schaltkreisplatte 4- ist passend zu
Kontakten einer Vielzahl von Druckknopfschaltern 5 und
einem elektronischen Teil 6 angeordnet. Eine Anzeigeeinrichtung 7 ist an der Vorderseite (die rechte Seite in Fig. 1'
des ob eren.Gehäuseabschnittes 2 angeordnet. Ein Batteriehalter
9 zur Aufnahme einer Batterie 8 ist an der rückwärtigen Seite (die linke Seite in Fig. 1) des unteren Gehäuseabschnittes 3 vorgesehen. Ein Kassettenhalter 11 zum
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lösbaren Halten der später beschriebenen Kassette 10
für den Papierstreifen zum Aufzeichnen (im folgenden als Kassette bezeichnet) ist in der Mitte des Rechnergehäuses
angeordnet. Ein Drucker 12 beispielsweise vom Wärmetyp
und eine Ausgaberolle 13 sind an der Vorderseite (die
rechte Seite in Fig. 1) des Rechnergehäuses 1 in einer senkrecht einander gegenüberliegenden Lage angeordnet.
Die Ausgaberolle 13 wird durch einen elektrischen Motor (dieser ist nicht gezeigt) in einer Richtung gedreht,
in der der Papierstreifen zum Aufzeichnen gefördert wird.
Eine Ausgabeöffnung 14 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen
ist im vorderen Endabschnitt des Rechnergehäuses 1 ausgebildet.
Es werden nun die Kassette 10 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen und der Kassettenhalter 11 beschrieben. Der
Kassettenhalter 11 ist in einer konkaven Form an der mittleren öffnung des unteren Gehäuseabschnittes 3 ausgebildet, wobei die untere Seite des Kassettenhalters
offen gelassen ist. Der Kassettenhalter 11 weist einen Kassettenaufnahmeraum mit einer rechteckigen Fläche und
einer vorbestimmten Tiefe auf. Eingriffsöffnungen 15a, 15b sind in der Mitte des vorderen und des rückwärtigen
Endabschnittes der unteren öffnung des Kassettenhalters
ausgebildet. Ein Hohlraum 16 ist an der Außenseite des Eingriff soff nungsraumes 15b im rückwärtigen Teil des Kassettenhalters
11 ausgebildet. Ein Hohlraum 17a ist im vorderen, oberen Teil des Kassettenhalters 11 vorgesehen. Ein Hohlraum
17Td ist im rückwärtigen, oberen Teil des Kassettenhalters
ausgebildet. Die Kassette 10 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen
ist aus einer dünnen Metallplatte in der Form eines dünnen, rechteckförmigen Kastens, der oben offen ist, her-
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gestellt. Die Kassette 10 nimmt den Papierstreifen 18 zum
Aufzeichnen auf, welcher eine große Anzahl von vielfach
gefalteten Blättern umfaßt, von denen jedes eine vorgeschriebene Länge hat. Gemäß Pig. 3 umfaßt die Kassette
10 eine rechteckförmige Bodenwand 10a, deren Größe der Weite des Papierstreifens 18 zum Aufzeichen entspricht,
welcher ein vielfach gefalteter Papierstreifen zum Aufzeichnen
mit einer großen Anzahl von Blättern ist, die jeweils eine vorgeschriebene Länge haben, ferner eine
Umfangswand 10b, die höher als die gesamte Höhe der Blätter des vielfach gefalteten Papiestreifens 18 zum
Aufzeichnen ist, ein Paar obere Wände 10c, 10c, die sich längs der oberen Kanten der beiden Seitenabschnitte
der Umfangswand 10b parallel zu den Blättern des vielfach gefalteten Papiestreifens 18 erstrecken, der von der Kassette
10 gehalten wird, sowie Druckplatten 1Od, 1Od, die an den paarigen oberen Wänden 10c, 10c befestigt sind und sich
zur Rückseite der Kassette 10 mit Abstand von den oberen Kanten der beiden seitlichen Abschnitte der Umfangswand
10b erstrecken. Eingriffsvorsprünge 19a bzw. 19b, die lösbar mit den Eingriffsoffnungen 15a, 15b in Eingriff
bringbar sind, sind im mittleren Bereich des vorderen und des rückwärtigen Abschnittes der Umfangswand 10b ausgebildet.
Wenn die Kassette 10 in den Kassettenhalter 11 an dessen öffnung eingesetzt wird und die Eingriffsvorsprünge 19a,
19b in die Eingriffsöffnungen 15a, 15b des Kassettenhalters
11 elastisch passend eingreifen, dann ist die Kassette sicher in dem Kassettenhalter 11 eingesetzt. Wenn der Finger
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in den Hohlraum 16 des unteren Gehäuseabschnittes 3
eingeführt wird und die Umfangswand 11a des Kassettenhalters 11 dadurch verformt wird, daß sie in Richtung
auf die rückwärtige Seite des Halters 11 gedruckt wird, wird der Eingriffs vor sprung 19b von der Eingriffsöffnung
15b freigegeben, wobei die Kassette 10 aus der öffnung des Kassettenhalters 11 ausgeworfen wird. Die Kassette
10 kann ohne weiteres in den Halter 11 eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden. Die oberen Kanten beider
seitlichen vorderen Endabschnitte der Umfangswand 10b der Kassette 10 sind eingeschnitten, um eine Austrittsöffnung 21 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen zu
schaffen. Ein Führungselement 22 für den Papierstreifen
zum Aufzeichnen ist einstückig an der oberen Kante des vorderen Endabschnittes der Umfangswand 10b derart ausgebildet,
daß es sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Kassette 10 erstreckt. Das Führungselement
22 hat die Aufgabe, den vorderen Endabschnitt 18a des entsprechenden Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen zu drücken, das gleichzeitige Herausziehen von zwei oder mehreren Blättern zu verhindern,
den vorderen Endabschnitt 18a während des Herausziehens
zu öffnen und ihn zur Außenseite zu führen.
Wie es am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist, steht das
Führungselement 22, welches einen bogenförmigen Querschnitt aufweist, oberhalb des vorderen Endabschnittes 18a des
obersten Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichen nach innen hervor. Das bogenförmige
Führungselement 22 weist eine Andruckfläche 22a, die dem vorderen Endabschnitt 18a des obersten Blattes des viel-
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fach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen an
einem Punkt oberhalb dieses vorderen Endes 18a gegenüberliegt, und eine Führungsfläche 22b auf, die sich in
gebogener Form nach oben erstreckt. Der Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen ist zuerst zu einer großen Anzahl
von Blättern gefaltet, von denen jedes eine vorbestimmte Länge hat, und dann wird eine Kassette 10, die in den
Halter 11 des Rechnergehäuses 1 eingesetzt ist, herausgezogen. Die paarigen Druckplatten 1Od, 1Od der Kassette
10 werden nach oben gedrückt, um einen ausreichenden Platz zwischen dem rückwärtigen Abschnitt der Umfangswand 1Od
und den Druckplatten 1Od, 1Od zu schaffen. Der vielfach gefaltete Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen wird in die
Kassette 10 durch den vorhergehend erwähnten Raum eingeführt. Anschließend werden die Druckplatten 1Od, 1Od in
ihre Ausgangslage zurückgebracht. Deshalb wird der vielfach gefaltete Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen von der
Kassette 10 in einem von der Bodenwand 10a, der Umfangswand 10b und den paarweise vorhandenen oberen Wänden 10c,
10c der Kassette 10 gehalten. Das vordere Ende 18a des obersten Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen und jene 18a. der entsprechenden,
folgenden Blätter werden durch das Führungselement 22
nach unten gedruckt. Somit kann der vielfach gefaltete Papierstreifen 18 zum Aufzeichen ohne weiteres und ordentlich
in der Kassette 10 unter stabilen Bedingungen angeordnet werden. Die mit dem vielfach gefalteten Papierstreifen
18 zum Aufzeichnen beladene Kassette 10 wird sicher in den Kassettenhalter 11 des Rechnergehäuses 1
eingesetzt. In diesem Fall befindet sich der vordere Endabschnitt 18a des obersten Blattes des vielfach gefalteten
Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen bereits in
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einem Kaum, der zwischen dem Drucker 12 und der Ausgaberolle
13 (Pig. 1) vorgesehen ist. Wenn die Kassette 10 in den Kassettenhalter 11 eingesetzt wird, werden die
oberen Druckplatten 1Od, 1Od gegen die oberen Wände der entsprechenden Hohlräume 17b am rückseitigen j£nde des
Kassettenhalters 11 gedruckt. Die Blätter des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen, der von
der Kassette 10 aufgenommen ist, sind so ausgewählt, daß ihre gesamte Höhe einen Raum zwischen dem obersten Blatt
und den paarweise angeordneten, oberen Wänden 10c, 10c der Kassette 10 freiläßt. Wenn der vielfach gefaltete
Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen aufgebraucht ist, wird die Kassette 10 aus dem Kassettenhalter 11 herausgezogen
und ein neuer, vielfach gefalteter Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen wird in die Kassette eingelegt. Die mit dem
vielfach gefalteten Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen beladene Kassette 10 wird erneut in den Halter 11 eingesetzt.
Ohne Mühe kann der vielfach gefaltete Papierstreifen
18 zum Aufzeichnen in die Kassette 10 eingelegt werden,
die aus dem Halter 11 herausgenommen ist.
Wenn die an dem Rechnergehäuse 1 angeordneten Druckknopfschalter
5 wahlweise betätigt werden, um Daten einem Schaltkreisabschnitt zuzuführen, der aus der Schaltkreisplatte
4- und dem elektronischen Teil 6 gebildet ist, dann bewirkt ein Ausgangssignal von dem Schaltkreisabschnitt,
daß der Drucker 12 Daten auf das Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen
aufdrückt, welches nun dem Drucker 12 gegenüberliegt. Später wird die Ausgaberolle 13 gedreht, um den vielfach
gefalteten Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen vorwärts zu
bewegen. Als Ergebnis hiervon wird das bedruckte, oberste
Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Auf-
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zeichnen aus dem Rechnergehäuse 1 an der Ausgabeöffnung 14 ausgegeben. Die Ausgaberolle 13 wird gedreht, während
das bedruckte, oberste Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen zwischen dem Drucker
12 und der Rolle 13 gehalten wird. Als Ergebnis hiervon wird das bedruckte, oberste Blatt des vielfach gefalteten
Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen waagerecht aus der Kassette 10 an deren Ausgabeöffnung 21 durch die Förderkraft
der Ausgaberolle 13 herausgezogen. Das unmittelbar nachfolgende Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen wird vor dem Drucker zum-Drucken bereit
gebracht. Jedesmal wenn aufgedruckt wird, werden die entsprechenden Blätter des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen um eine vorgegebene Strecke vorwärtsbewegt.
Unter Bezugnahme auf die Pig. 1 wird nun der Vorgang beschrieben, bei dem das bedruckte, oberste Blatt des vielfach
gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen aus der Kassette 10 herausgezogen wird. Wenn auf das bedruckte
oberste Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen eine Yorwärtsbewegungskraft ausgeübt wird,
die in Sichtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils xd.rkt,
dann wird das bedruckte, oberste Blatt vorwärtsbewegt. Als Ergebnis hiervon wird der !rückwärtige Endabschnitt 18b des
obersten Blattes in Bogenform in Richtung zu den Druckplatten 1Od, 10d angehoben, wie mit· unt erbrochener Linienführung angedeutet
ist. Zu diesem Zeitpunkt berührt die obere Fläche des angehobenen, rückwärtigen Endabschnittes 18d eng die
oberen Wände 10c,10c der Kassette 10 aufgrund der Elastizität des Aufzeichnungspapiers. Die vorhergehend erwähnte, enge
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Berührung ermöglicht das leichte Herausziehen des bedruckten, obersten Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen in einem waagerechten, flachen Zustand aus der Kassette 10 an der Ausgabeöffnung 21. Zu
diesem Zeitpunkt bewegt sich der erwähnte, gebogene, angehobene, rückwärtige Endabschnitt 18d des bedruckten, obersten
Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen
nach vorne zu dem Hohlraum 17a am vorderen Ende des Kassettenhalters 11. Dies unterstütztauch, daß das
vordere Ende 18a des bedruckten, obersten Blattes ohne weiteres aus der Kassette 10 herausgezogen werden kann.
Schließlich wird das bedruckte, oberste Blatt von dem Druck des Führungselementes 22 der Kassette 10 befreit
und nach außen in einen freien Zustand gebracht.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Führungselementes
22 beschrieben. Das Führungselement weist einen gebogenen Querschnitt auf und steht oberhalb des voaferen Endes 18a
des obersten Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen hervor, wobei die Druckfläche 22a des Führungselementes 22 dem vorderen Ende 18a gegenüberliegt.
Demgemäß drückt die Druckfläche 22a des Führungselementes 22 das vordere Ende 18a des obersten Blattes des vielfach
gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen und auch jene (18a) der anschließenden Blätter des vielfach gefalteten
Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen nach unten. Im Anfangszustand, in dem das oberste Blatt des vielfach gefalteten
Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen herausgezogen wird, wird der rückwärtige Endabschnitt 18b des obersten Blattes
in gebogener Form angehoben. Zu diesem Zeitpunkt hat das
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vordere Ende 18a auch, die Neigung sich, gleichzeitig
anzuheben. Jedoch wird das vordere Ende 18a gegen die Druckfläche 22a des Führungselementes 22 gedrückt und
an einem Aufsteigen gehindert. Während das vordere Ende 18a des obersten Blatte des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen an dem Führungselement 22 herausgezogen wird, neigt das vordere Ende 18a
des unmittelbar folgenden. Blattes des vielfach gefalteten
Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen dazu, sich gleichzeitig zu erheben. Jedoch wird das vordere Ende 18a
des unmittelbar folgenden Blattes gegen die Druckfläche
22a des Führungselement es 22 gedruckt und am Anheben
gehindert. Wenn jedes vorausgehende Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen vollkommen
herausgezogen ist, dann stößt das vordere Ende 18a eines jeden folgenden Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen gegen die Druckfläche 22a des Führungselementes 22, welches einen gebogenen Querschnitt
aufweist. Deshalb wird verhindert, daß zwei oder mehrere Blätter des vielfach gefalteten Papierstreifens 18
zum Aufzeichnen gleichzeitig in einem überlagerten Zustand herausgezogen werden. Infolgedessen kann das entsprechende
Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen in richtiger Reihenfolge, bzw. in einem geordneten
Zustand bei stabilen Bedingungen herausgezogen werden. Der obere Abschnitt des Führungselementes 22 hinter der
Druckfläche 22a wird durch eine angrenzende Führungsfläche 22b gebildet. Wenn das vordere Ende 18a eines jeden Blattes
des vielfach gefalteten Papiastreifens 18 zum Aufzeichnen
nach oben bewegt wird, nachdem es die Druckfläche 22a des
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Führungselementes 22 verlassen hat, dann wird das Blatt
längs der Führungsfläche 22 in einem Zustand nach außen geführt, in dem es in einer Richtung gekrümmt ist, die
zu derjenigen entgegengesetzt ist, in der das Blatt ursprünglich gefaltet war. Deshalb kann das Blatt leicht
herausgezogen werden.
Die Querschnittsform des Führungselementes ist nicht auf
die des führungselementes 22 beschränkt, das bei der
vorhergehenden Ausführungsform verwandt wird. Es ist
möglich, ein Führungsteil 23 mit einem kreisförmigen
Querschnitt an der Umfangswand 1Od der Kassette 10 durch
geeignete Mittel wie z.B. ein Klebemittel anzubringen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Es wird auf die Fig. 5
bezug genommen, in der das Bezugszeichen 23a eine
Druckfläche und das Bezugszeichen 23b eine Führungsfläche bezeichnet. Es ist femer auch möglich, Führungselemente
24,25 vorzusehen, von denen ein jedes einen
winkelförmigen Querschnitt aufweist, wie es in den Fig. bzw. 7 gezeigt ist. In der Fig. 6 ist mit dem Bezugszeichen
24a eine Druckfläche und mit dem Bezugszeichen 24-b eine
Führungsfläche bezeichnet. In Fig. 7 ist mit dem Bezugszeichen 25a eine Druckfläche und mit dem Bezugszeichen 25b
eine Führungsfläche bezeichnet. Kurz gesagt ist jedes Führungselement für diesen Zweck geeignet, vorausgesetzt
es weist eine Druckfläche und eine Führungsfläche auf.
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IMSPECTED
Das Teil zum Halten eines vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen muß nicht auf eine lösbar an einem elektronischen Rechnergehäuse anbringbare
Kassette beschränkt sein. Es ist möglich, dauerhaft eine Aufnahme für eien vielfach gefalteten Papierstreifen zum
Aufzeichnen in ein Rechnergehäuse einzubauen. In diesem
Pail kann das Führungselement einstückig mit dieser Aufnahme
oder getrennt von ihr ausgebildet werden. Diese Ausführungsform ist unter Bezugnahme auf die Pig. 8 und
beschrieben. Die Teile gemäß den Pig. 8 und 9» die die
gleichen wie in den Figuren 1 und 2 sind, werden mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird nicht vorgenommen. Es wird auf die Pig. 9 bezug genommen,
in der eine Aufnahme 11 für einen Papierstreifen zum Aufzeichnen dadurch ausgebildet ist, daß in der Mitte
der Bodenwand des unteren Gehäuseabschnittes 3 eines Rechnergehäuses 1 ein Hohlraum zum Halten eines Papierstreifens
zum Aufzeichnen ausgebildet ist. Ein vielfach gefalteter Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen mit.einer
großen Anzahl von Blättern wird in diesem Hohlraum gehalten. Der Raum der Aufnahme 11 für den Papierstreifen
zum Aufzeichnen weist eine flache, rechteckförmige Form .auf und ist ausreichend tief, um den gesamten, vielfach
gefalteten Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen zu halten. Eine öffnung 30 zum Einbringen eines Papierstreifens zum
Aufzeichnen ist im unteren Gehäuseabschnitt 3 der Aufnahme 11 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen ausgebildet.
Eine rechteckförmige Deckplatte 31 aus Kunstharz ist abnehmbar
in die Einbringöffnung 30 eingepaßt. Ein Eingrifjsvorsprung
31a ist am vorderen Ende der Platte 31 ausgebildet,
um in einer Eingriffsöffnung 30a einzugreifen,
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die am vorderen Ende der Einbringöffnung vorgesehen ist.
Ein Eingriffsvorsprung 31b ist am rückwärtigen Ende der
Abdeckplatte 31 vorgesehen, um mit einer Eingriffsöffnung
30b in Eingriff zu kommen, die am rückwärtigen Ende der Einbringöffnung 30 ausgebildet ist. Eine sich, in Längsrichtung
der Aufnahme 11 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen
erstreckende Vielzahl von Rippen 32 ist im
mittleren Teil der Unterseite der unteren Wand des unteren Gehäuseabschnittes 3 vorgesehen, um das oberste Blatt des
vielfach gefalteten· Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen
zu drücken. Der vordere und der rückwärtige Abschnitt der Unterseite der Bodenwand des unteren Gehäuseabschnittes
30 ist mit einem Raum 17a bzw. 17b ausgebildet, damit
das oberste Blatt des vielfach, gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen freigesetzt werden kann. Eine Ausgabeöffnung
33 ist im vorderen, oberen Teil der Aufnahme 11 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen ausgebildet, damit
das oberste Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen herausgezogen werden kann. Der Drucker 12 und die Ausgaberolle 13 sind vor der Ausgabeöffnung 33
angeordnet. Ein Führungselement 34- ist unterhalb der Ausgabeöffnung
33 vorgesehen und erstreckt sich über die Breite des Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen. Der vordere
Teil des Führungselementes 3^ steht über das vordere Ende
18a des obersten Blattes des vielfach, gefalteten Papierstreifens zum Aufzeichnen hervor. Das Führungselement 34-weist
einen gebogenen Querschnitt auf, um das vordere Ende 18a des obersten Blattes zu halten und es nach außen
in eine freie Lage zu führen.
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Die Abdeckplatte 31 wird herausgenommen, um die Einbringöffnung
30 zu offen. Der vielfach gefaltete Papierstreifen
18 zum Aufzeichnen mit einer großen Anzahl von Blättern wird ohne weiteres in die Aufnahme 11 an der Einbringöffnung
30 eingelegt. Nach dem Laden wird die Abdeckplatte 31 in die Aufnahme 11 eingepaßt, um die Einbringöffnung
30 zu schließen- Nachdem das oberste Blatt des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen
aus der Ausgabeöffnung 33 herausgezogen ist, geht dieses zwischen dem Drucker 12 und der Ausgaberolle 13 hindurch.
Der vielfach gefaltete Papiestreifen 18 zum Aufzeichnen
wird ordentlich und stabil in einer flachen, horizontalen Lage in der Aufnahme 11 zwischen der Umfangswand und der
Unterseite der Bodenwand des unteren Gehäuseabschnittes 3»
die die Aufnahme 11 umgeben, einerseits und der Abdeckplatte 31 andererseits gehalten. Die Höhe der vielen
Blätter des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum
Aufzeichnen wird kleiner als die Tiefe der Aufnahme 11 gewählt, wodurch ein Raum zwischen dem obersten Blatt
des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen
und den Rippen 32 geschaffen wird, die im mittleren Bereich
der Unterseite der Bodenwand des unteren Gehäuseabschnittes 3 ausgebildet sind.
Im folgenden wird der Vorgang beschrieben, bei dem. das bedruckte, oberste Blatt des vielfach gefalteten Papieestreifens
18 zum Aufzeichnen herausgezogen wird. Wenn eine in Richtung des in Fig. 8 gezeigten Pfeiles vrirkende Kraft
ausgeübt wird, wird das oberste Blatt in dieser Richtung bewegt, wodurch bewirkt wird, daß der rückwärtige Endabschnitt
18b des obersten Blattes in gebogener Form, wie es
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mit unterbrochener Linienführung in Jig. 8 gezeigt ist,
in einen Hohlraum 17b angehoben wird, der im rückwärtigen,
oberen Abschnitt der Aufnahme 11 für den Papierstreifen zum Aufzeichnen ausgebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
das gesamte obere Blatt aufgrund der Elastizität des Aufzeichnungspapiers
angehoben, um mit den vorhergehend erwähnten Hippen 32 in Berührung zu kommen, die im mittleren
Abschnitt der Unterseite der Bodenwand des unteren Gehäuseabschnittes 3 ausgebildet sind. Gleichzeitig wird der in
den Hohlraum 17b angehobene, rückwärtige Endabschnitt 18b
leicht geöffnet, so daß das obere Blatt ohne weiteres herausgezogen werden kann. Das gesamte, oberste Blatt
wird unter Berührung der Rippen 32 vorwärtsbewegt« Das
oberste Blatt wird horizontal aus der Ausgabeöffnung 33 in einem flachen Zustand herausgezogen. Die Rippen 32 verhindern,
daß das oberste Blatt statisch an der Unterseite der Bodenwand des unteren Gehäuseabschnittes 3 angezogen
wird. Wenn das oberste Blatt um eine gewisse Strecke vorwärtsbewegt wird, wird der rückwärtige Endabschnitt 18b
in den vorderen, oberen Hohlraum 17a der Aufnahme 11 für
den Papierstreifen zum Aufzeichnen gebracht, wodurch der vordere Endabschnitt 18a des obersten Blattes glatt herausgezogen
werden kann, wobei er unter Druck über die gebogene Fläche des Führungselementes y\ geführt wird. Somit
verhindert das !Führungselement 34·» daß zwei oder mehrere
Blätter, des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum
Aufzeichnen gleichzeitig in einem übereinander gelagerten Zustand herausgezogen werden. Die vorhergehend erwähnte
Anordnung ermöglicht, daß das oberste und die folgenden Blätter des vielfach gefalteten Papxerstrexfens 18 zum
Aufzeichnen glatt unter stabilen Bedingungen herausgezogen werden können.
13003 8/0849
Die Pig. 10 zeigt die Ausbildung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapiers für thermisches Drucken. 41 ist ein Trägerblatt. 42 ist eine wärmeempfindliche, farbgebende
Schicht, die auf dem Trägerblatt 41 angeordnet ist. 43 sind Einkerbungen bzw. Ausnehmungen, damit der Papierstreifen
zum Aufzeichnen ohne weiteres mit einer großen Anzahl von Blättern vielfach gefaltet werden kann. Die
Ausnehmung 43 ist auf der Rückseite des Trägerblattes
41 ausgebildet, nämlich an der Seite des Papierstreifens
18 zum Aufzeichnen,· die derjenigen gegenüberliegt, ,auf welche aufgedruckt wird, wobei die Tiefe der Ausnehmung
etwas kleiner als die Dicke des Trägerblattes 41 ist.
Die Ausnehmung 43 wird aus dem Trägerblatt 41 herausgeschnitten, ohne dieses zu durchtrennen. Der Grund hierfür
liegt darin, daß eine das Trägerblatt 41 durchschneidende Ausnehmung 43 Anlaß zu leichten Unregelmäßigkeiten
auf der wärmeempfindlichen, farbgebenden Schicht geben würde. Dahingegen ergibt eine Einkerbung, die mit
der vorhergehend genannten Tiefe ausgeführt wird, eine flache und glatte Oberfläche der wärmeempfindlichen, farbgebenden
Schicht 42 und gibt ferner eine gewisse Zugfestigkeit für den Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen.
Ein Papierstreifen 18 zum Aufzeichnen, der mit einem tragbaren,
mit einem Drucker ausgerüsteten, elektronischen Rechner gemäß der Erfindung verwandt wird, wird.von dem
Rechnergehäuse in einem Zustand aufgenommen, indem er ohne weiteres an den Ausnehmungen 43 zu einer großen Anzahl
von Blättern vielfach gefaltet werden kann. Da die
130038/0849
Ausnehmungen 43 nicht auf der die Bedruckung tragenden
Oberfläche des entsprechenden Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens 18 zum Aufzeichnen erscheint,
können Zahlen und Buchstaben auf der Oberfläche eines jeden Blattes in unterscheidbarer, vollständiger Form
aufgedruckt werden. Bei der vorhergehenden Ausführungsform wurde auf einen wärmeempfindlichen Papierstreifen
zum Aufzeichnen bezug genommen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Art Papierstreifen zum Aufzeichnen beschränkt.
Es ist möglich, in der vorhergehend genannten Weise Ausnehmungen in der gegenüberliegenden Fläche eines
Papierstreifens auszuschneiden, so daß eine statische Aufzeichnung oder eine Aufzeichnung mittels Entladung
auf die Bedruckungsoberfläche möglich ist und der Papierstreifen
an den Ausnehmungen mit einer großen Anzahl von Blättern vielfach gefaltet wird. Ferner kann die herkömmliche
Art von Papierstreifen zum Aufzeichnen an den Ausnehmungen
vielfach gefaltet werden.
Zusammenfassend ergibt sich somit, daß durch die Erfindung ein kompakter, tragbarer, mit einem Drucker ausgerüsteter,
elektronischer Rechner geschaffen wird, der einen Halteabschnitt
zur Aufnahme eines vielfach gefalteten Papierstreifens
zum Aufzeichnen mit einer großen Anzahl von Blättern und einen Drucker vor der Ausgabeöffnung des
Halteabschnitts für den Papierstreifen zum Aufzeichnen
aufweist. Der Drucker druckt Daten auf die entsprechenden Blätter jedesmal auf, wenn sie aus dem Halteabschnitt herausbewegt
werden.
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Claims (6)
- PATENTANWÄLTE A. GRUNECKERCWL-INOREPRESENTATIVES SEFOPIE THE EUROPEAN PATENT OPFlCE H. KINKELDEYDRINO3 Π Aft 127 W. STOCKMAlR\J V *T V *m OR-INO A1EICALTECHiK. SCHUMANNβ OR RER NAT CPU PHYSP. H, JAKOBDIPL INGG. BEZOLDOR PiR NAr-OPU CHEM8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 4.3P 15 779-46/LCASIO COMPUTER CO., LTD.6-1, 2-chome, Nishi-Shinjuku, Shin^uku-ku, Tokyo, JapanTragbarer, elektronischer Rechner mit einer DruckeinrichtungPatentansprücheKompakter, tragbarer, mit einem Drucker ausgerüsteter elektronischer Rechner, gekennz eichnet durch einen Rechnerkörper (1), durch einen Halteabschnitt (11) für einen Papierstreifen zum Aufzeichnen, der in dem Rechnerkörper (1) zur Abstützung eines mit einer großen Anzahl von Blättern vielfach gefalteten Papierstreifens (18) vorgesehen ist, und durch eine in dem Rechnerkörper (1) vor der Austrittsöffnung (21) des Halteabschnittes (11) für den Papierstreifen zum Aufzeichnen angeordnete Druckeinrichtung (12),130038/0849TELEFON (OBB) 39 98 Sa TELEX ΟΒ-3Β3ΒΟ TELEGRAMME MONAPAT TELEFAXmit der Daten auf die entsprechenden Blätter des vielfach, gefalteten Papierstreifens (18) zum Aufzeichnen dann aufdruckbar sind, wenn diese herausbewegt werden.
- 2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kassette (10) zur Aufnahme eines mit einer großen Anzahl von Blättern vielfach gefalteten Papierstreifens(18) zum Aufzeichnen lösbar in den Halteabschnitt (11) für den Papierstreifen zum Aufzeichnen einsetzbar ist.
- 3- Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (21) des Halteabschnittes (11) für den Papierstreifen (18) zum Aufzeichnen ein Führungselement (22) aufweist, welches über den vorderen Endabschnitt des obersten Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens (18) zum Aufzeichnen hervorsteht, und daß das Führungselement (22) eine Druckfläche (22a) bzw. Druckebene, durch die der vordere Endabschnitt des obersten Blattes entgegen einem Einbringen in die Austrittsöffnung (21) haltbar ist, und eine Führungsfläche (22b) bzw. Führungsebene aufweist, die ermöglicht, daß der vordere Endabschnitt des obersten Blattes in einem freien Zustand herausbewegt werden kann.
- 4·. Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (21) der Kassette (10) für den Papierstreifen (18) zum Aufzeichnen ein Führungselement (22) aufweist, welches über den vorderen Endabschnitt des obersten Blattes des vielfach gefalteten Papierstreifens (18) zum Aufzeichnen hervorsteht, und daß das Führungselement (22) eine Druckfläche (22a) bzw. Druckebene, durch die der vordere Endabschnitt des obersten130038/0849ORIGINAL INSPECTEDBlattes entgegen einem Einbringen in die Austrittsöffnung (21) halfbar ist, und eine Führungsflache (22b) "bzw. Führungsebene aufweist, die ermöglicht, daß der vordere Endabschnitt des obersten Blattes in einem freien Zustand herausbewegt werden kann.
- 5. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine Vielzahl von Eippen (32) an der Unterseite der Bodenwand des unteren Gehäuseabschnittes (3) ausgebildet ist, die sich in der Richtung erstrecken, in der der Papierstreifen zum Aufzeichnen herausbewegt wird.
- 6. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Papierstreifen (18) zum Aufzeichnen vor dem Einbringen in die Kassette (11) mit einer Vielzahl von Blättern an gleich beabstandeten Ausnehmungen (4-3) vielfach gefaltet wird, welche an der Seite des Papierstreifens. zum Aufzeichnen ausgeschnitten sind, die der einen Aufdruck tragenden Seite (42) gegenüberliegt, ohne den Papierstreifen zum Aufzeichnen zu durchdringen.130038/0849
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