DE3046065A1

DE3046065A1 - "bodenfaltungspacker"

Info

Publication number: DE3046065A1
Application number: DE19803046065
Authority: DE
Inventors: Manfred 5820 Gevelsberg Obersdorf
Original assignee: Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Current assignee: Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Priority date: 1980-12-06
Filing date: 1980-12-06
Publication date: 1982-06-09
Also published as: SE8106895L; IT1145223B; DD201867A5; SE448160B; DE3046065C2; FR2495572B1; US4484432A; FR2495572A1; BE891339A; JPS5924930B2; IT8168581A0; GB2088815B; JPS57163611A; SU1103788A3; CS238374B2; GB2088815A

Description

Maschinenfabrik A. Schmermund GmbH & Co., Brüggerfeider Straße 16/18, 5820 Gevelsberg

"Bodenfaltungspacker"

Die Erfindung betrifft einen Bodenfaltungspacker zum Verpacken von Zigaretten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1'.

Bei derartigen Bodenfaltungspackemwird häufig ein Trockenrevolver verwendet, um die frisch verklebten Packungen trocknen zu lassen, damit diese beim späteren Abtransport nicht aufgehen. Diese Trockenrevolver sind einreihig ausgebildet, wobei die Zigarettenpackungen jeweils einzeln in Zellen des Trockenrevolvers nach dem Verlassen des Kopfschließrevolvers eingeschoben werden, wobei es zur Verlängerung der Trockenzeit bereits bekannt ist, eine ungerade Anzahl von Zellen zu verwenden, damit jede Packung zweimal umläuft. Das einzelne Überschieben der Packungen begrenzt einerseits die Verpackungsgeschwindigkeit und andererseits wird durch Erhöhen der Verpackungsgeschwindigkeit die Trockenzeit vermindert, da sich der Trockenrevolver im Takt des Schrittschaltantriebs bewegt. Zwar kann man auch noch ein Heizen der Zellen des Trockenrevolvers vorsehen, jedoch ist dieses kompliziert und aufwendig.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bodenfaltungspacker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der eine lange Trockenzeit der Packungen im Trockenrevolver, jedoch gleichzeitig ein Arbeiten mit sehr hoher Verpackungsgeschwindigkeit ermöglicht.

Diese Aufqabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.

Durch die Zweireihigkeit des Trockenrevolvers ergibt sich eine lange Trockenzeit, ohne daß ein zusätzliches Heizen notwendig wird, während andererseits durch das doppelte überschieben der Packungen aus dem Umhüll- und dem Kopfschließrevolver eine sehr beträchtliche Erhöhung der Verpackungsgeschwindigkeit erzielt werden kann. Der Trockenrevolver kann eine Vielzahl von Zellen aufweisen, wobei seine Zellenteilung ein Vielfaches der Zellenteilung des Kopfschließrevolvers ist.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform eines Bodenfaltungspackers in Seitenansicht.

Fig. 2 zeigt die Ausführungsform von Fig. 1 ebenfalls schematisch in Draufsicht.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bodenfaltungspackers schematisch in Seitenansicht.

Fig. 4 zeigt den Bodenfaltungspacker nach Fig. 3 schematisch in Draufsicht.

Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Bodenfaltungspacker werden Zigaretten 10 quer zu ihrer Axialrichtung durch einen Zufuhrgurt 11 angeliefert und in zwei Zigarettentrichter 12 und 13 gefördert, wobei ein Hilfsgurt 14 die Verteilung der Zigaretten 10 auf die beiden Zigarettentrichter 12, 13 unterstützt. Aus den Zigarettentrichtern 12, 13 gelangen die Zigaretten 10 in darunter befindliche Zigarettenschächte 15, 16, die Zwischenwandungen 17 aufweisen, so daß sich in jedem Zigarettenschacht 15, 16 mehrere Reihen von übereinander angeordneten Zigaretten 10 ergeben. Die Zigaretten 10 werden mit Hilfe von gleichzeitig betätigten Stößeln 18 ausgeschoben, und zwar greifen bei Filterzigaretten die Stößel 18 vorzugsweise an den Filterenden 19 an.

Von den Stößeln 18 werden die Zigaretten 10 in Zellen 20, 21 eines Blockrevolvers 22 (hier sechsteilig) eingeschoben, wobei das Einschieben über Mundstücke 23 erfolgt, die die durch die Zwischenwandungen 17 getrennten Zigaretten 10 zusammenführen. Auf diese Waise werden in den Zellen 20, 21 Zigarettenblöcke 2-1 gebildet. Der Blockrevolver 22 wird von einem (nicht dargestellten) Schrittschaltantrieb angetrieben und jeweils um zwei Zcllenteilungen weitergeschaltet. Beim ersten Umlauf des Re- . volvers 22 bleiben dadurch einige Zellen leer, was jedoch nicht störtyi da in modernen Packungsmaschinen die Möglichkeit besteht, die zu einer Lücke gehörigen Verpackungsmaterialien abzusperren. Boim zweiten Umlauf ist der Revolver 22 dann vollständig gefüllt.

Zwischen der

Zelle 20 am Zigarettenschacht 15 und der Zelle 21 am Zigarettenschacht 21, beide in Einschubstellung, befindet sich eine gerade Anzahl von Zellen des Blockrevolvers 22. ^?1

Dem Blockrevolver 22 nachgeordnet ist ein Preßrevolver 25 (hier sechsteilig), in dessen Zellen 26, 27 die Zigarettenblocks 24 auf Maß gepreßt und gegebenenfalls auf Vollständigkeit überprüft werden (Einrichtungen, die für den letztgenannten Zweck geeignet sind, sind nicht dargestellt). Die Zigarettenblocks werden von dem Blockrevolver 22 durch einen Doppelschieber 28

überschoben. Hierbei erfolgt das Uberschieben in Axialrichtung jeweils aus zwei benachbarten gefüllten Zellen '. des Blockrevolvers 22 in zwei benachbarte, mit diesen Zellen fluchtende Zellen 26/ 27 des Preßrevolvers 25, der durch das Schrittschaltgetriebe ebenfalls immer um zwei Zellenteilungen weitergeschaltet wird.

Dem Preßrevolver 25 ist ein Umhüllrevolver 29 nachgeordnet, der eine Vielzahl von Hohldornen 30 (hier zwanzig) aufweist, die in Axialrichtung offen und äquidistant am Umfang des Umhüllrevolvers 29 sternförmig·, d.h. sich im Radialschnitt radial erstreckend angeordnet sind.

Die Zigarettenblocks 24 werden aus zwei benachbarten Zellen

des Preßrevolvers 25 gleichzeitig durch einen Doppelschieber 25a in zwei benachbarte Hohldorne 30a,30b ^e?*mhüllrevolvers 29 geschoben. Damit die entsprechenden Zellen 26, 27 mit den Hohldornen 30 axial fluchten und das Uberschieben vorgenommen werden kann, sind die Zellen des Preßrevolvers 25 immer paarweise entsprechend radial zueinander geneigt angeordnet. Letzteres gilt auch für die Zellen des Blockrevolvers 22, wobei sich die Neigung der Zellenpaare nach der Neigung der Zellenpaare 26, 27 richtet, da diese beim Uberschieben axial fluchten müssen.

Der Umhüllrevolver 29 wird bei jedöm Maschinentakt um eine Zellenteilung durch das Schrittschaltgefciebe weitergeschaltet, der doppelte Uberschiebevorgang geschieht bei jedem zweiten Takt, wobei die Zigarettenblocks 24 durch Mundstücke 31 geführt werden.

Die Verpackung für den Zigarettenblock 24 wird durch nicht dargestellte Falteinrichtungen in an sich bekannter Weise, beispielsweise nach dem Prinzip der DE-PS 920 057, gebildet, zu welchem Zweck von Vorratsspulen Innen- und Außenpapier abgezogen, auf vorbestimmte Längen geschnitten und entsprechend geleimt dem Umhüllrevolver 29 zugeführt werden, wie schematisch angedeutei ist.

An dem der Einschuböffnung jedes Hohldorns 30 abgewandten Ende besitzt dieser ein Gleitstück 32, das mit einer Ausnehmung 3 3 versehen ist, wdrin es auf einem feststehenden Kreisring 34 geführt ist. Der Kreisring 34 ist im Bereich von zwei benachbarten Positionen 35 der Hohldorne 30 unterbrochen, hier befindet sich ein Doppelschieber 36, der mit einem Vorsprung 37 in die Ausnehmung 33 eingreift und mit Hilfe der als Stößel dienenden Gleitstücke 32 die beiden benachbarten umhüllten Zigarettenblocks 24 in den Positionen 35 in einen Kopfschließrevolver 38 (hier sechsteilig) überschiebt.

Das (Jberschieben der Zigarettenblocks 24 von dem Preßrevolver 25 zum Umhüllrevolver 29 geschieht so, daß die Zigaretten mit der Einschuböffnung des entsprechenden Hohldorns 30 bündig und ferner mit ihrem anderen Ende an dem Gleitstück 32 anliegen, so daß der Zigarettenblock 24 beim Falten einen Gegenhalt für die Faltung des Packungsbodens bietet. Dementsprechend wird auch beim Ausschieben des teilweise verpackten Ziqarettenblocks 24 aus dem Umhüllrevolver 29 in den Kopfschließrevolver 38 ein Aufprallen der Zigaretten auf den Boden der Packung verhindert. Vielmehr wird es hierdurch ermöglicht, einen Abholer 39 beim (Jberschieben zu verwenden, der die Bodenfaltung der Packung festhält, und zwar während des gesamten Uberschubvorganqs, ohne daß eine Einholbewegung, die gegebenenfalls ein öffnen der Bodenfaltung zur Folge hätte, notwendig ist. Der Abholer 39 hält vielmehr die Bodenfaltung von dem Zeitpunkt an, in dem die Packung mit dem Zigajettenblock 24 überschoben werden soll.

Der Kopfschließrevolver 38 besitzt Zellen 40, die wie die Zellen 26, 27 des Preßrevolvers 25 radial geneigt angeordnet sind, damit sie in zwei benachbarten Positionen 35 mit den entsprechenden Hohldornen 30 fluchten, und wird auch wie dieser angetrieben. Ferner sind die Zellen 40 durch Schlitten 56 auf axialen Führungen 57 axial verschiebbar (durch eine nicht dargestellte Steuerkurve gesteuert) auf dem Kopfschließrevolver 38 angeordnet, so daß in der Übergabeposition 35 die beiden benachbarten Zellen 40, in die jeweils ein Zigarettenblock 24 mit Verpackung überschoben werden soll, die beiden Zellen 40 aus dem Bereich des Folienüberstandes 41 der Verpackung herausbe-

wegt werden, während der Abholer 39 die Bodcnfaltung der Packung festhält. Beim Weiterschalten bei jedem zweiten Maschinentakt um zwei Zellenteilungen werden die Doppelzellen 40 in die Position 42 zurückgeführt und die Packungen in bekannter Weise durch nicht dargestellte Einrichtungen verschlossen.

Anschließend werden je zwei fertige Packungen 43 gleichzeitig mittels eines Doppelschiebers 44 in einen Trcckenrevolver 45 eingeschoben. Der Trockenrevolver 45 besteht aus zwei axial hintereinanderliegenden Zelltnr&cler 46, 47, die eine Zellenteilung aufweisen, die ein Vielfaches, hier ein Dreifaches der Zellenteilung des Kopfschließrevolvers 38 ist, d.h. hier mit je sechzig fluchtenden Zellen 48, woboi jede dritte Zelle 48 des Zcllenrades 46 mit einer Packung 43 gefüllt wird. Die jeweils durch zwei Zellen 48 voneinander getrennten Zellen 48 jedes Zellenrades 46, 47 fluchten daher mit jeweils zwei benachbarten Zellen 40 des Kopfschließrevolvers 38. Der Trockenrevolver 45 wird intner um zwei Zellenteilun^pdurch den Schrittschaltantrieb fortgeschaltet, so daß sich alle Zellen 48 nacheinander füllen.

• ·

Nachdem die Packungen 43 von dem Zellenrad 46 über den größten Teil von dessen Umfang transportiert worden sind, werden die Packungen 43 von einem Doppelschieber 49 in das Zellenrad 47 überschoben. Vor diesem Uberschieben wild vor die entsprechenden Zellen 48' jeweils eine Siegelmarke 50 in an sich bekannter Weise gebracht und dort mittels Saugluft gehalten. Beim Übersdlieben der Packungen 43 aus den Zellen 48' mittels des Doppelschiebers 49 werden dann die Siegelmarken 50 rittlings über die Packungen 43 geklebt. Anschließend werden, nachdem die mit Siegelmarken 50 versehenen Packungen erneut etwa eine Undrehung des Zellenrades 47 mitgemacht haben, durch einen Doppelschieber 51 paarweise aus dem Zellenrad 47 ausgeschoben und von einem Stößel 52 auf einen Abtransportgurt 53 befördert.

Die Doppelschieber 49, 51 werden von dem Antrieb des Doppelschiebers 44 gleichzeitig mit diesem angetrieben und mindestens der Doppelschieber 49 schiebt immer zwei Packungen 43 aus einer jweils ersten und vierten Zelle 48' aus.

Itor Trcckenrevolver 45 gewähr leiü>t.r»t- oino Lingo Trockenzeit und vermeidet die Notwen&igkciiL eines Heizens der Zollen 48 und ermöglicht

to

ein bequemes Anbringen der Siegelmarken 50.

Das Uberschieben erfolgt vorzugsweise versetzt.

Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform eines Bodenfaltungspackars ist ähnlich zu der vorstehend beschriebenen und besitzt ebenfalls die Revolver 22, 25, 29, 38 und 4 5 axial und radial derart zueinander versetzt angeordnet, daß beim Uberschieben von einem Revolver in den anderen die zu leerenden und die aufnehmenden Zellen axial fluchtend hintereinander stehen. Auch das Welterschaltcn der Revolver erfolgt wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2.

Im unteren Bereich des Umhüllrevolvers 29 ist ein Gleitblech 54 angeordnet, das sich zwischen den Uberschiebestationen zu bzw. von den Revolvern 3 8 bzw. 25 erstreckt. Die aus dem Preßrevolver 25 in die Hohldorne 30 eingeschobenen Zigarettenblöcke 24 werden in der Station 30' durch einen Stößel 55 bis zum Hohldornende geschoben, wo sie zusammen mit dem Gleitbiech 54 einen Gegenhalt für den frisch verklebten Packungsboden bilde¹¹·

Die Hohldorne 30 sind an ihrem radial äußeren Ende in Axialrichtung geschlitzt, damit ein Doppelschieber 36 zum Ausschieben verwendet werden kann, der zwei Arme 36a aufweist, die beim Ausschieben durch die Schlitze laufen. Auf diese Weise braucht der Doppelschieber 36 nicht während eines -Maschinentaktes hin- und zurückbewegt werden, sondern kann, nachdem zwei Packungen gleichzeitig ausgeschoben wurden, während des nächsten Maschinentaktes aus dem Bereich der Hohldorne 30 verschwenkt und in die Ausgangsposition zurückgeführt werden. Die Schwenkeinrichtung ist bei 36b angedeutet. ·.

Die Zellen 40 des Kopfschließrevolvers 38 sind ebenfalls axial durch Schlitten 56 auf Führungen 57 verschiebbar und werden beim Uberschieben von dem Umhüllrevolver 29 zum Kopfschließrevolver aus dem Bereich des Doppulachicbers Ί6 sowie des FoIienüberstandes 41 verschoben. An den Zellen 40 sind je zwei LufUdüsen 58 an-

ORIGINAL INSPECTED

ΛΛ

geordnet, deren Luftstrahlen auf den Packungsboden gerichtet sind und damit ein öffnen des Bodens während des Uberschiebens verhindern.

Claims

Ansprüche

1.1 Bodenfaltungspacker zum Verpacken von Zigaretten mit Zellen

fweisenden Revolvern, die derart axial und radial zueinander versetzt angeordnet sind, daß beim überführen der Zigaretten von einem Revolver in den anderen tu leerende und die aufnehmende Zelle axial fluchtend hintereinander stehen, wobei ein Umhüllrevolver zum teilweisen Verpacken dor Zigarettenblocks, dessen Zellen als sternförmig angeordnete Hohldorne ausgebildet sind, ein Kopfschließrevolver zum Schließen der Kopfseite der gebildeten Packung und ein Trockenrevolver vorgesehen sind, mit einem Schrittschaltantrieb für die Umlaufbewegung der Revolver zum taktweisen Bewegen des Umhüll- und des Trockenrevolvers um jeweils eine Zellenteilung, mit axial bewegbar angeordneten Schiebern zum Füllen und Entleeren der Zellen, mit Einrichtungen zum Zuführen von Einhüllpapier und mit Einrichtungen zum Falten des Einhüllpapiers um die Hohldorne, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (40) des Kopfschließrevolvers (38) radial derart geneigt sind, daß sich nach jeder Taktbewegung zwei benachbarte Zellen (40) in Ausrichtung mit zwei benachbarten Zellen (30) des Umhüllrevolvers (29) und zwei Zellen (48) des. Trockenrevolvers (45) befinden, wobei der Kopfschließrevolver (38) bei jedem zweiten Takt des Schrittschaltantriebs um zwei Zellen weiterschaltbar und die Schieber (36, 44) zum Uberschieben von jeweils zwei Packungen (40) nach jedem zweiten Takt in den Kopfschließ- bzw. Trockenrevolver (38, 45) ausgebildet sind, wobei der Trockenrevolver (45), von dem jeweils zwei Zellen (48) in Ausrichtung mit zwei benachbarten Zellen (40) des Kopfschließrevolvers (38) durch zwei dazwischenliegende Zellen (48) getrennt sind, zweireihig ist, und einen Schieber (49) zum Uberschieben der Packungen (40) von einer Reihe (46) in die andere Reihe (47) aufweist.

ORIGINAL INSPECTED

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2. Bodenfaltungspacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4 9) ein Doppelschieber ist.

3. Bodenfaltungspacker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeorgane des Doppelschiebers (49) um drei Zellenteilungen voneinander entfernt sind.

4. Bodenfaltungspacker nach einem der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenrevolver (45) aus zwei koaxialen Zellonrädern (46, 47) besteht, deren Zellen (48) miteinander fluchten und die gemeinsam weiterschaltbar sind.

5. Bodenfaltungspacker nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Auflegen von Siegelmarken (50) vorgesehen ist.

6. Bodenfaltungspacker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auflegen der Siegelmarken (50) zwischen den beiden Zellenrädern (46, 47) in der Ausschubposition des Doppelkopfschiebers (49) angeordnet ist.

7. Bodenfaltungspacker nach einem der Ansprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trockenrevolver (45) ein Förderband (53) nachgeschaltet ist, wobei die Packungen (40) paarweise aus dem zweiten Zellenrad (47) auf das Förderband (53) übergebbar sind.

8. Bodenfaltungspacker nach einem der Ansprüche von 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der KopfSchließrevolver (38) axial verschiebbare Zellen (40) aufweist.

9. Bodenfaltungspacker nach einem der Ansprüche von 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Übergabeposition (35) von dem Umhüllrevolver (29) zu dem Kopfschließrevolver (38) ein Abholer (39) vorgesehen ist.

10. Bodenfaltungspacker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abholer (39) synchron mit einem Stößel (32) in Ausschubrichtung der Packung (4 3) beweglich ist.

11. Bodenfaltungspacker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohldorn (30) einen Stößel (32) aufweist, die in einer Ruhestellung axial fixiert und in der Ausschubposition (35) durch einen Schieber (36) in Ausschubrichtung axial hin- und herbeweglich sind, wobei die Länge des durch den Stößel (32) in Ruhestellung begrenzten Aufnahmebereichs des Hohldorns (30) im wesentlichen der Zigarettenlänge entspricht.

12. Bodenfaltungspacker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (32) auf einem feststehenden Kreisring (34) geführt sind, der in der Ausschubposition (35)
unterbrochen ist.