DE3043071C2 - Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen - Google Patents
Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei BelustigungsvorrichtungenInfo
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Description
9. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines
der Kupplungsteile in Fahrtrichtung am Fahrgestell abgefedert geführt ist w
10. Antriebsschwert nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit einem in
Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des Fahrgestelles geführt und mit beidseits
des Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt ist.
11. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentteile
(3,4) aus Metallguß, vorzugsweise aus gehärtetem Alu-Kokillenguß, bestehen.
12, Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Außenflächen
der Segmentteile (3,4) aufgerauht, insbesondere besandet sind.
13. Antriebsschwert nach einem der Anspräche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen
der Segmentteile (3,4) mit Bronze belegt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen, z. B. Achterbahnen, Karussells und dgl,
gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art
Ein derartiges Antriebsschwert ist durch die DE-PS 14 78271 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten
Belustigungsvorrichtung handelt es sich um eine nahezu kreisförmige, in schräger Ebene verlegte Schienenbahn,
wobei die Länge des einzelnen Fahrzeugzuges größer als der Abstand der ortsfest angeordneten Antriebsradpaare
ist Auf diese Weise gelingt es mit Hilfe der Antriebsradpaare, weiche auf die Antriebsschwerter der
einzelnen Fahrzeuge einwirken, eine verhältnismäßig große Beschleunigung, Geschwindigkeit und Verzögerung
zu erzeugen. Allerdings müssen bei dieser vorbekannten Anordnung die Antriebsschwerter entsprechend
der Krümmung der Schienenführung gebogen sein. Ein solches Antriebsschwert läßt sich deshalb
nicht bei anderen Belustigungsvorrichtungen einsetzen, bei denen die Gleisführung in der Richtung quer und
senkrecht zur Erdoberfläche wechselt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsschwert der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 genannten Art so weiter zu entwickeln, daß es die Voraussetzung dafür bietet die Fahrzeuge durch
ortsfest angeordnete Antriebsrarinaare über beliebige
Kurvenstrecken, Neigungen und Steigungen von Gleisführungen zu bewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung übernehmen die Ketten, welche beliebiger Art sein können, die
Zug- und Schubkräfte. Damit die Ketten bei Einwirkung dieser Kräfte nicht seitlich ausweichen können, werden
sie von den Segm«ntteilen der einzelnen Segmentpaare
umgriffen. Die Segmentteile jedes Segmentpaares sind untereinander fest verbunden, so daß sich die darin
befindlichen Kettenglieder darin abstützen können. Die Verbindung des einen Segmentpaares zum anderen
erfolgt über die Ketten. Auf diese Weise wird ein in Längsrichtung verhältnismäßig starres Antriebsschwert
gebildet, das jedoch die Möglichkeit hat, in allen drei
Richtungen in gewissen Grenzen biegsam zu seia Es ist daher die Möglichkeit gegeben, ein erfindungsgemäßes
Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge zu verwenden, deren Schienen willkürlich über Rechts- und
Linkskurven, Steigungen und Neigungen geführt werden. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäß
ausgebildeten Antriebsschwertes besteht darin, auch Überlagerungen dieser Kurven bzw. Neigungen bzw.
Steigungen beherrschen zu können, weil sich das erfindungsgemäße Antriebsschwert um die Längsachse
verwinden läßt. Dazu sind das erste und letzte
Segmentpaar des Antriebsschwertes an Kupplungsteilen mit dem Fahrgestell des schienengeführten Fahrzeuges
um vertikale Achsen gelenkig aufgehängt Die gelenkige Verbindung mit dem Fahrgestell ist notwendig,
weil das Fahrgestell des schienengefühlten Fahrzeuges notwendigerweise starr sein muß, wohingegen
das erfindungsgemäße Antriebsschwert elastisch bleiben uiuB. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens
eines der Kupplungsteile ir. Fahrtrichtung an seinem Fahrgestell abgefedert geführt ist Zu diesem Zweck
könnte das Kupplungsteil mit einem in Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des
Fahrzeuges geführt und mit beidseits des Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die zwischen den Innenflächen der
einander zugehörigen Segmentteilen verbleibenden Hohlräume und die zwischen den Segmentpaaren
befindlichen, abstandsbedingten Spalte mit einer erstarrenden,
elastischen Masse, z.B. Kautschuk, synthetischem
Gummi oder dgL ausgegossen sind. Es erweist sich hierbei als zweckmäßig, je einen Segmentteil der
Segmentpaare in eine Form einzulegen, darauf die Ketten zu setzen und dann die Ketten mit den anderen
Segmentteilen zu überdecken, woraufhin dia Form geschlossen oder die Segmentteile der einzelnen
Segmentpaare untereinander verbunden werden. Daraufhin gießt man in die zwischen den Segmentteilen und
den Ketten verbleibende Hohlräume das elastische Mittel ein, wobei es sich empfiehlt, daß die Innenflächen
der Segmentteile mit den Außenseiten verbindende Entlüftungsbohrungen aufweisen. In dieser Weise
erfolgt eine elastische Umhüllung der Ketten innerhalb der Segmente, wodurch die Ketten einigermaßen
ortsfest geführt, aber in gewissen Grenzen relativ zu den Segmenten bewegbar sind, was durch die elastische
Masse erreichbar ist
Die Kettenglieder werden beim Einlegen in die Segmentteile durch deren Profilierungen im gestreckten
Zustand zentriert Zwischen den Segmentteilen können jedoch die Kettenglieder schlaff sein. Wenn jedoch die
elastische Masse eingegossen wird, müssen die Ketten gestreckt werden auf das Maß, das vom einzelnen
Fahrzeug durch die Gelenkzapfen für das Einhängen des Antriebsschwertes vorgegeben ist Ein so ausgebildetes
Antriebsschwert verhält sich zunächst wie ein starrer Körper. Unter der Belastung der Antriebsradpaare
und unter der Führung der Fahrzeuge durch die gekrümmten Schienen gleicht sich jedoch das erfindungsgemäße
Antriebsschwert den Gegebenheiten an und läßt eine einwandfreie Kraftübertragung zu.
Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die äußersten Kettenglieder der
Ketten in den das Antriebsschwert begrenzenden ersten und letzten Segmentpaaren jeweils mittels hochscherfester
Bolzen gehalten sind. Dabei sollte der Abstand der Bolzen zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar
dem Abstand der äußersten Kettenglieder bei gestreckten Ketten entsprechen. Auf diese Weise wird
vermieden, daß die Ketten unter Zug- oder Druckbeanspruchung innerhalb der Segmentpaare ausscherende
Bewegungen ausfuhren,
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Stirnflächen der Segmentpaare konvex ausgebildet
oder abgeschrägt sind. Dabei soll zwischen den Stirnflächen der einzelnen Segmentpaare ein Spiel
vorhanden sein, weiches bei dem vorher erwähnten Ausgießen des Antriebsschwertes mit einer elastischen
Masse ebenfalls ausgefüllt wird. Zwischen den Segmentpaaren des Antriebsschwertes bilden sich also elastische,
leistenförmige Gelenke, die das Ausbrechen der einzelnen Segmentpaare unter den einwirkenden
Kräften verhindern, aber dennoch eine Krümmung des Antriebsschwertes in dreidimensionaler Richtung ermöglichen.
Aus Gründen der Festigkeit empfiehlt es sich, das Antriebsschwert in Seitenansicht gesehen, von vorn und
hinten gesehen, fischbauchartig auszubilden, d. h. daß der obere Rand des Antriebsschwertes geradlinig und
der untere Rand des Antriebsschwertes konvex verläuft
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Antriebsschwertes,
Fig.2 eine Draufsicht auf das Antriebsschwert gemäß F ig. 1,
Fig.3 bis 6 eine schematische Darstellung von unterschiedlichen Krümmungsverhältnissen für das
Antriebsschwert,
F i g. 7 einen Vertikalschnitt durch ein Hegmentpaar
gemäß F ig. 1,
Fig.8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII
gemäß F i g. 7 und
Fig.9 einen Horizontalschnitt entlang der Linie IX-IX gemäß F ig. 7.
Das in F i g. 1 und 2 als Holm dargestellte Antriebsschwert 1 besteht aus einer Vielzahl von
Segmentpaaren 2. Jedes Segmentpaar 2 setzt sich aus in einer vertikalen Ebene 12 getrennten Segmentteilen 3,4
zusammen. Die Segmentpaare 2 stehen unmittelbar nicht miteinander in Verbindung. Es handelt sich
vielmehr um eine lose Reihe einer Vielzahl solcher Segmentpaare 2.
Die Innenflächen der einzelnen Segmentteile 3,4 sind
jedoch mit Profilierungen 20 (vgl. F i g. 7 bis 9) versehen, an denen die Ketten 5,6,7 sich abstützen können. Diese
Ketten sind über die Länge des Antriebsschwer-vüs 1
hinweggeführt und an scherfesten Zapfen 10 des (ersten) Anfangssegmentpaares 8 und des (letzten)
Endst-gmentpaares 9 gehalten.
Wie die Fi g. 1 zeigt besitzt das Antriebsschwert 1, in
Seitenansicht gesehen, eine fischbauchaitige Form. Dies
bedeutet daß der obere Rand des Antriebsschwertes 1 geradlinig und der untere Rand konvex gewölbt
verläuft Dieser Formgebung ist die Linienführung der einzelnen Ketten 5, 6, 7 angepaßt Die obere Kette 5
weist praktisch eine geradlinige Form auf und ist daher die kürzeste. Die untere Kette 7 folgt der fischbauchartigen
Krümmung, wohingegen die mittlere Kette 6 eine Zwischenstellung einnimmt Infolgedessen ist die Länge
der einzelnen Ketten 5,6,7 unterschiedlich.
Fs im nun vorgesehen, daß die zwischen den
Segmentteilen 3, 4 und den Ketten 5, 6, 7 sowie den Segmentpaaren 2 befindlichen Hohlräume rrit einer
elastischen Masse 15 (vgl. F i g. 2) ausgegossen werden, die beispielsweise aus Kautschuk, synthetischem Gummi,
Kunststoff oder' dgl. bestehen kann. Das unvermeidliche Spiel zwischen den Ketten 5, 6, 7 und den
Segmentteilen 3, 4 wird durch diese Ausgießung ausgefüllt. Die Folge davon ist, daß bei Zugbeat.spruchung
die Ketten 5, 6, 7 formschlüssig auf die Segmentpaare 2 einwirken und daß bei Druckbeanspruchung
die Segmentpaare 2 formschlüssig auf die Ketten 5, 6, 7 einwirken, ohne daß diese Gelegenheit haben,
seitlich auszuknicken.
Es empfiehlt sich, die Stirnflächen 13 der Segmentteile 3, 4 bzw. Segmentpaare 2 konvex oder keilförmig in
konvexer Richtung abzuschrägen. Außerdem ist zwischen den Segmentpaaren 2 ein gewisser Spalt 14
vorgesehen. Die vorher erwähnte Ausgießung der Segmentteile 3, 4 mit der elastischen Masse 15 führt
nämlich dazu, daß auch die Spalte 14 zwischen den Segmentpaaren 2 ausgefüllt werden, wodurch sich nach
Erstarren der flüssig eingefüllten Masse 15 elastisch wirkende Leisten ergeben, welche eine Biegung des
Antriebsschwertes 1 in dreidimensionaler Richtung ermöglicht.
Im Beispiel der F i g. 3 ist z. B. ein Antriebsradpaar 16 gezeigt, das auf das erfindungsgemäße Antriebsschwert
1 einwirkt, während dieses eine nach oben gekrümmte Kurvenbahn durchläuft.
In Fig.4 ist der umgekehrte Zustand dargestellt,
wonach die Antriebsradpaare 16 auf ein Antriebsschwert 1 einwirken, das in einer nach unten
gekrümmten Kurvenbahn verläuft.
In den F i g. 5 und 6 sind Draufsichten auf Anordnungen gemäß F i g. 3 und 4 dargestellt, woraus ersichtlich
ist, daß die Antriebsradpaare 16 auch auf Antriebsschwerter 1 einwirken, die quer zu den in F i g. 3 und 4
dargestellten Lagen gekrümmt werden müssen. «
Was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, aber ohne Schwierigkeiten erkennbar ist, bezieht sich auf eine
Überlagerung der Krafteinwirkungen der F i g. 3 bis 6 im Sinne einer Verwindung des Antriebsschwertes 1 in
Längsrichtung.
In den Beispielen der F i g. 7 bis 9 sind nun Vertikal-, Quer- und Längsschnitte eines einzelnen Segmentpaares
2 dargestellt, woraus ersichtlich ist, wie im Ausführungsbeispiel die formschlüssige Verbindung der
einzelnen Ketten 5, 6, 7 mit den Segmentteilen 3, 4 herbeiführbar ist
Segmentteile 3, 4 unter Einschluß der Ketten 5, 6, 7
miteinander verbindbar, insbesondere verschraubbar sind. Zu diesem Zweck weisen die Segmentteile 3, 4
Anschlagflächen 18 auf, an denen sich die Segmentteile 3,4 bei Verbindung gegeneinander abstützen. Sicherlich
ist es möglich, die Segmentteile 3, 4 miteinander zu verschweißen. Es wird jedoch vorgezogen, die Segmentteile
3, 4 miteinander zu verschrauben, weshalb einige der Anschlagflächen 18 Schraubbohrungen 17
aufweisen. Das Anziehen der Schrauben (nicht dargestellt) ist nur so weit möglich, bis die Anschlagflächen 18
der Segmentteile 3,4 miteinander zur Anlage kommen.
Aus den F i g. 7 bis 9 sind außerdem die Profilierungen
20 erkennbar, welche zwischen einzelne Kettenglieder der Ketten 5,6, 7 eingreifen und dadurch eine zug- und
schubfeste Verbindung der Ketten 5, 6, 7 mit den Segmentteilen 3,4 schaffen.
Schließlich ist aus den F i g. 7 bis 9 die Anordnung von Entlüftungsbohrungen 19 erkennbar, deren Aufgabe
darin besteht, die beim Eingießen der elastischen Masse 15 entstehende Luftstauung abzuleiten.
»λ:, j f : _ 1 t_:_ t\ 11 1 ii:a. .. 1 j-n j:A
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Ketten 5, 6, 7, die gewöhnliche Rundstabketten sein können, in allen Dimensionen formschlüssig mit den
Segmentteilen 3, 4 verbunden sind, indem sie sich an Profilierungen 20 unter Zwischenfügung der elastischen
Masse 15 abstützen.
Es ist auch möglich, andere Kettenformen zu verwenden oder beispielsweise die Segmentpaare 2
durch Seilzüge zu verbinden, die nach Art der Spannbetontechnik in Umhüllungen verankert sind.
F.rfindungswesentlich ist, daß die unmittelbar nicht verbundenen Segmentpaare 2 mittelbar über Zwischenglieder
so verbunden sind, daß sich daraus ein steifes, in Fahrtrichtung sich erstreckendes Antriebsschwert ergibt, das jedoch in dreidimensionaler
Richtung in gewissen Grenzen verformbar ist
Claims (8)
1. Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen, z. B. Achterbahnen,
Karussells und dgl. das als ein an der Fahrgestellunterseite in einer Vertikallängsebene
nach unten sich erstreckender, brettartiger Holm ausgebildet ist, gegen dessen Außenflächen Antriebsradpaare
angreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Holm (1) aus einer Reihe von i" hintereinander, mit Abstand voneinander angeordneten
Segmentpaaren (2) besteht, die zur gelenkigen Verbindung zwischen sich mindestens zwei, vorzugsweise
drei durchlaufende Ketten (5 bis 7) aufnehmen, wobei die Innenflächen der Segmentteile (3,4) eines '
jeden Segmentpaares (2) mit den Ketten (5 bis 7) ungefähr angepaßten Profilierungen (20) und zum
festen Verbinden miteinander mit plan aneinandsrliegenden Anschlagflächen (18) versehen sind, und
daß das erste und letzte Segmentpaar (8, 9) an Kupplung-jeilen des Fahrgestells um vertikale
Achsen (t »,' gelenkig aufgehängt sind.
2. Antriebsschwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Segmentpaar (2)
bildenden Segmentteile (3, 4) miteinander verschraubt (17) sind.
3. Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Innenflächen der einander zugehörigen Segmentteile
(3,4) verbleibenden Hohlräume und die zwischen den Segmentpaaren (2, 8,9) befindlichen, abstandsbedingten
Spalten (14) mit einer erstarrenden, elastischen Masse (15), z.B. Kautschuk, synthetischen
Gummi oder dgl. ausgegossen sind.
4. Antriebsschwert nich Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Se^mentteile (3, 4) die
Innenfläche mit der Außenseite verbindende Entlüftungsbohrungen (19) aufweisen.
5. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten
Kettenglieder der Ketten (5 bis 7) im ersten und letzten Segmentpzar (8,9) jeweils mittels hochscherfester
Zapfen (10) gehalten sind.
6. Antriebsschwert nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zapfen (10) *5
zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar (8,9) dem Abstand der äußersten Kettenglieder bei
gestreckten Ketten (5 bis 7) entspricht
7. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen
(13) der Segmentpaare (2) konvex ausgebildet oder
abgeschrägt sind.
8. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es, in Seitenansicht
gesehen, fischbauchartig ausgebildet ist
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Owner name: SCHWARZKOPF GMBH, 8909 MUENSTERHAUSEN, DE |
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Free format text: ERNICKE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8900 AUGSBURG |
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