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DE631607C - Aus Greifer- und Verbindungsgliedern zusammengesetzte gelenkige Gliederkette fuer Fahrzeuge - Google Patents

Aus Greifer- und Verbindungsgliedern zusammengesetzte gelenkige Gliederkette fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE631607C
DE631607C DEE46377D DEE0046377D DE631607C DE 631607 C DE631607 C DE 631607C DE E46377 D DEE46377 D DE E46377D DE E0046377 D DEE0046377 D DE E0046377D DE 631607 C DE631607 C DE 631607C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
links
gripper
rubber
link chain
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE46377D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE46377D priority Critical patent/DE631607C/de
Priority to GB1076/35A priority patent/GB450166A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE631607C publication Critical patent/DE631607C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/215Resilient connections between links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine gelenkige Gliederkette für Fahrzeuge (Raupe), die aus Greifer und Verbindungsgliedern zusammengesetzt ist. Es sind Raupenketten bekannt, die aus Einzelteilen derart zusammensetzbar sind, daß je zwei Laufglieder über Verbindungsglieder zusammenhängen, welche in den Laufgliedern unter Zwischenlage von Gummi nachgiebig gelagert sind. Die bekannten Ket-
to ten dieser Art sind aber in der Zusammensetzung so schwierig, daß das Auswechseln einzelner Glieder oder das Zusammensetzen der Kette aus einzelnen Gliedern lange Zeit beansprucht.
Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Kette besonders einfach in ihrer Ausbildung und gestattet eine Auswechslung einzelner Glieder in kürzester Zeit. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Greiferglieder trogförmige Büchsen aufweisen, in die die in Gummikörper eingebetteten Enden der Verbindungsstangen eingelegt sind. Die Kette besteht also nur im wesentlichen aus den Teilen Greiferglied und Verbindungsstange mit Gummikörpern, die einfach ineinandergelegt durch die Gummibettung der Stangenenden die erforderliche Gelenkigkeit der Kette gewährleisten. Vorteilhaft sind die Teile im Verhältnis zueinander so ausgebildet, daß die Verbindungsglieder aus einem stangenförmigen Zwischenstück und kastenförmigen Gummiteilen an den Enden bestehen, die bündig in den Trog der Laufglieder hineinpassen.
Dabei können die Greiferglieder aus einem unteren mit zwei horizontal verlaufenden Flanschen versehenen Trogteil bestehen, der durch senkrechte Wände mit oben offenen Schlitzen seitlich abgeschlossen ist, durch welche die Stangen der Verbindungsglieder hindurchgreifen, und es kann dann ein besonderer, die Lauffläche bildender Oberteil den Trog nach oben hin abschließen. Die Gummikörper sind mit ihren Stangenenden und den sie gegebenenfalls umgebenden 4S Blechteilen vorteilhaft durch ein Haftmittel adhäsiv verbunden, wodurch sich die Möglichkeit besonders einfacher Konstruktion und nachgiebiger Bettung ergibt. Ebenso können auch etwaige Gummiauflagen mit dem die Laufflächen bildenden Oberteil durch Haftung adhäsiv verbunden sein, was Gewicht und das Zusammensetzen erschwerende Verschraubungen zu ersparen gestattet.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigen:
Abb. ι den Unterteil, des Greifergliedes in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 den Oberteil in schaubildlicher Dar-Stellung,
Abb. 3 das Verbindungsglied in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 4 einen teilweisen Längsschnitt des zusammengesetzten Zwischengliedes nach der Linie I-I der Abb. 5,
Abb. 5 einen teilweisen Querschnitt des Kettengliedes nach der Linie H-II der Abb. 4,
6Sl
Abb. 6 eine-Anordnung-der Laufkette in Vollgummireifen im Querschnitt,
Abb. 7 eine Anordnung der Laufkette bei Doppelluftreifen im teilweisen Querschmi"^ Das einzelne Greiferglied besteht aus ^w, unteren Trogteil ι (Abb. i) und dem afß Lauffläche bildenden Oberteil 2 (Abb. 2). Der vorzugsweise aus Blech herstellbare Trogteil ι trägt an zwei horizontal liegenden Stegen 3 und 4 ein kastenförmiges Mdttelstück 5, das durch Seitenwände 6 versteift ist. Das kastenförmige Mittelstück 5 bildet gleichzeitig den Fiührungsteil der fertigen Kette, der an der entsprechend ausgebildeten Rille der Trieb- und Tragräder des Fahrzeuges läuft.
Die Seitenwände 6 weisen öffnungen 7 auf,· in die die Verbindungsglieder 8 (Abb. 3) von oben eingelegt werden können. Das Zwischenglied 8 besteht aus einem Schmiedestück 9, 20, das an seinen beiden Enden walzenförmige Endstücke 10 trägt, die auch, wie bei 10' gestrichelt angedeutet, kugelförmig sein können. Diese Endstücke sfnd in einem Gummikörper 11 gelagert und mit ihm vorzugsweise 2S durch Haftung adhäsiv verbunden. Der Gummikörper 11 ist seinerseits in einem oben offenen würfelförmigen Blechgehäuse 11' eingebettet und mit diesem ebenfalls durch Haftung adhäsiv verbunden»
Die Zusammensetzung der Kette geht in folgender Weise vor sich:
Das eine Endstück des Verbindungsgliedes 8 wird von oben durch eine öffnung 7 des Seitenteiles 6 in den kastenförmigen Trog S des Greiferteiles 1 eingeführt, wobei sich das Blechgehäuse 11' des Gummilagers möglichst stramm^ in den Trog 5 einpreßt. Nachdem auf beiden Seiten des Gliedes 1 die Verbindungsteile 8 eingelegt sind, wird der Oberteil 2 über die Stege 3 und 4 geschoben, wobei die Umbördelung 12 und der Steg 13 seitliche Verschiebung verhindern. Auf dem Teil 2 können Muttern 14 befestigt sein, in die durch die öffnungen 1-5 der Stege 3 und 4 hindurchgeführte Bolzen passen, die eine Sicherung gegen Verschiebung des Oberteiles bilden und den Zusammenhalt der Einzelglieder der Laufkette gewährleisten. Die Läufteile 2 können mit seitlichen Stegen 16 versehen sein, die als Greifer quer zur Fahrtrichtung wirken. Ferner kann eine Gummiauflage 17 vorgesehen sein, die auf ebener Fahrbahn die eigentliche Lauffläche bildet, und die entweder unmittelbar auf dem Teil 2 adhäsiv befestigt ist oder durch die Muttern 14 in beliebiger Weise gehalten wird.
Für das Auflegen und Abnehmen der Laufkette wird nur ein Schraubenschlüssel für die Sicherungsschrauben 14 und 15 benötigt. Die während der Fahrt beanspruchten Gelenke bestehen aus Gummi, und die gegenseitigen Bewegungen der Gelenkteile sind so gering, daß sie innerhalb der elastischen Verformung des Gummis verlaufen, also abf.fijutzungsfrei sind, wenn die zulässigen spezi-"§|chen Belastungen des Gummis durch rich-■•-.tjge Abmessung der Gelenke nicht überschritten sind. Aus den gleichen Aufbauteilen, die sich vorzugsweise aus Blech pressen lassen, wobei insbesondere auch Leichtmetallbleche Anwendung finden können, lassen sich demnach Laufbänder von beliebiger Länge endlos zusammensetzen. Da jedes einzelne der Gummigelenke nachgiebig ist und eine federnde Längendehnung der Kette zuläßt, H ohne daß diese Längendehnung auch, im Dauerbetrieb bleibend wird, verfügt diese Metallkette über genügende Anpassungsfähigkeit und Nachgiebigkeit, so daß sie auch Überlastungen bruchfrei durchhält. Sie ist damit von den Nachteilen der reinen Metallkette völlig frei, ohne die Nachteile des reinen Gummilaufbandes zu besitzen, das sehr erhebliche bleibende Dehnungen nach einer gewissen Betriebszeit und insbesondere nach im Betrieb unvermeidlichen Überlastungen zeigt. Der Aufbau der eigentlichen Lauf- und Antriebsräder der Gliederkette ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Vorzugsweise aber sollten mit Vollgummilaufkranz versehene Trieb- und Laufräder zur Anwendung kommen (Abb. 6), bei denen die Vollgummilauffläche eine Laufrille S' für das Mittelstück 5 der Kettenglieder aufweist oder zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß das Mittelstück 5 nur seitlich geführt wird, ohne mit seinem tiefsten Teil überhaupt zur Auflage zu kommen, so daß also die Belastungen von den Stegen 3 und 4 der Kettenglieder aufgenommen werden. Durch zahnradförmige Gestaltung des Profils der Gummiauflage auf den Rädern und sickenförmige Ausbildung 18 der Stege 3 und 4 kann das Rutschen der Räder auf der Lauffläche des Bandes wirksam verhindert werden. An Stelle einer Vollgummiauflage (Abb. 6) auf den Rädern kann auch ein Luftreifen zur Anwendung kommen, dessen Profil eine Laufrille für das Mittelstück 5 des Kettengliedes trägt. Ferner kann die Konstruktion so ausgebildet sein (Abb. 7), daß die Kette mit dem Mittelstück 5 der Glieder zwischen zwei Rädern läuft; 4die Laufflächen aus Vollgummi besitzen oder mit Luftreifen versehen sind, so daß Auflegen und Abnahme der Laufkette in. einfachster Weise ohne öffnung des endlosen Bandes möglich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus Greifer- und Verbindungsgliedem zusammengesetzte gelenkige Gliederkette, für Fahrzeuge, bei der die Verbin-
    dungsglieder in den Laufgliedem unter Zwischenlage von Gummi nachgiebig gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferglieder trogfönmige Büchsen (S) aufweisen, in die die in Gummikörper (ii) eingebetteten Enden (io) der Verbindungsstangen (9) eingelegt sind.
  2. 2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (8) aus einem stangenförmigen Zwischenstück (9) und kastenförmigen Gummiteilen (11) an den Enden bestehen, die bündig in den Trog (5) der Laufglieder hineinpassen.
  3. 3. Gliederkette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferglieder aus einem unteren mit zwei horizontal verlaufenden Flanschen (3,4) versehenen Trogteil (5) bestehen, der durch senkrechte Wände (6) mit oben offenen Schlitzen (7) seitlich abgeschlossen ist, durch welche die Stangen (9) der Ver: bindungsglieder (8) hindurchgreifen, und daß ein besonderer, die Lauffläche bildender Oberteil (2) den Trog (5) nach oben hin abschließt.
  4. 4. Gliederkette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikörper (11) an ihren zugehörigen Stangenenden (10, 10') und am Blechgehäuse (11') sowie die gegebenenfalls vorgesehene Gummiauflage (17) an der Lauffläche des Oberteils (2) unmittelbar durch Haftmittel adhäsiv verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE46377D 1934-12-12 1934-12-12 Aus Greifer- und Verbindungsgliedern zusammengesetzte gelenkige Gliederkette fuer Fahrzeuge Expired DE631607C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE46377D DE631607C (de) 1934-12-12 1934-12-12 Aus Greifer- und Verbindungsgliedern zusammengesetzte gelenkige Gliederkette fuer Fahrzeuge
GB1076/35A GB450166A (en) 1934-12-12 1935-01-11 Improvements in and relating to tracks for endless track vehicles

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE46377D DE631607C (de) 1934-12-12 1934-12-12 Aus Greifer- und Verbindungsgliedern zusammengesetzte gelenkige Gliederkette fuer Fahrzeuge
GB1076/35A GB450166A (en) 1934-12-12 1935-01-11 Improvements in and relating to tracks for endless track vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE631607C true DE631607C (de) 1936-06-24

Family

ID=25973615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE46377D Expired DE631607C (de) 1934-12-12 1934-12-12 Aus Greifer- und Verbindungsgliedern zusammengesetzte gelenkige Gliederkette fuer Fahrzeuge

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DE (1) DE631607C (de)
GB (1) GB450166A (de)

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DE941257C (de) * 1952-04-17 1956-04-05 Andre Faure Aus einem Stueck Blech gepresstes Kettenglied, insbesondere fuer Raupenketten
US2772125A (en) * 1952-04-17 1956-11-27 Faure Andre Shoe for endless vehicle tracks

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Publication number Publication date
GB450166A (en) 1936-07-13

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