DE3042695A1 - Verfahren zur herstellung von estern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von esternInfo
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- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE ^ ;
g ■ Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK ;
Dipl-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD - Dr. D. GUDEL
Dip!-!■-'„· S. SchuberJ
335074 SIEGFRIEDSTRASSE 8
TELEFON: C0B9) „__„ „_,„,„. .„. 4Q
SK/SK
CM-12345-G
Union Carbide Corporation
270 Park Avenue
New York, N.Y. 10017 / USA
130022/0787
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Veresterung von Carbonsäuren mit Alkoholen, insbesondere auf die Verwendung
von Perfluorsulfonsäureharzen als Katalysatoren.
Organische Ester sind eine Klasse von Verbindungen, die für viele Zwecke geeignet sind. Acetatester sind Lösungsmittel
für viel- verschiedene Produkte sowie Extraktionsmittel in vielen Verfahren. Acrylester sind Monomere, die zu vielen
verschiedenen polymeren Endprodukten formuliert werden
können. Andere höhere Kohlenwasserstoffsäuren können zu
ätherischen Duftstoffen und hochwertigen Produkten verestert werden.
verschiedenen polymeren Endprodukten formuliert werden
können. Andere höhere Kohlenwasserstoffsäuren können zu
ätherischen Duftstoffen und hochwertigen Produkten verestert werden.
is Übliche Veresterungsverfahren bedienen sich der katalysierten
Reaktion einer Carbonsäure mit einem Alkohol und verwenden gewöhnlich einen löslichen Katalysator, wie Schwefelsäure,
Toluolsulfonsäure, Phosphorsäure usw. Diese Verfahren erfordern entweder die Neutralisation des Katalysators
vor der Gewinnung des veresterten Produktes oder das Abdampfen des veresterten Produktes aus dem Katalysator vor
der Reinigung und Gewinnung. Jede dieser Möglichkeiten ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus unökonomisch.
der Reinigung und Gewinnung. Jede dieser Möglichkeiten ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus unökonomisch.
j 25 Die Neutralisation des Katalysators bewirkt auch eine Neutralisation
des nicht umgesetzten Carbonsäureausgangsproduktes, vermindert die Reaktionswirksamkeit und erfordert
die konstante Katalysatorzugabe zum Reaktor. Aber auch!
! das Abdampfen des Produktes aus dem Katalysator bewirkt !
eine Entfernung von Ausgangsmaterial zusammen mit dem Pro- I
! j
dukt. Ein solches Verfahren kann zu einem großen Rück-füh- !
j rungsvolumen mit gleichzeitiger Energieverschwendung führeni
Die bisherigen Lösungen dieser Probleme umfassen u.a. die
Verwendung eines Katalysators, der mechanisch aus der Reaktionsmischung abfiltriert oder isoliert werden kann. So ist einen Katalysator, der in der Reaktionslösung bei höhen
Temperaturen löslich ist, bei niedrigen Temperaturen jedoch
Verwendung eines Katalysators, der mechanisch aus der Reaktionsmischung abfiltriert oder isoliert werden kann. So ist einen Katalysator, der in der Reaktionslösung bei höhen
Temperaturen löslich ist, bei niedrigen Temperaturen jedoch
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unlöslich ist, günstig.
Eine andere Lösung bestand in der Verwendung von Ionenaustauschharzen,
die unlöslich und daher aus den Reaktionskomponenten abtrennbar sind.
Jede dieser Lösungen führt jedoch zu weiteren Problemen. So erfordern z.B. die Stannokatalysatoren Temperaturen um 2000Cj,
u» wirksam zu sein. Die Ionenaustauscherharze sind relativ spröde und unterliegen einem mechanischen Abbau.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Katalysatorsystems zur Herstellung von Estern, das die
bekannten Katalysatorprobleme umgeht.
Ein einfaches Verfahren zur Esterherstellung besteht in der Berührung einer organischen Carbonsäure mit 1 bis etwa 18
Kohlenstoffatomen mit einem gesättigten aliphatischen Alkohol mit 2 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen in einem Mol-Verhältjnis
von Carbonsäure zu Alkohol von 5:1 bis etwa 1:5 bei einer Temperatur -von etwa 30 bis etwa 200 C und einem Druck
von etwa 1 mm Hg bis etwa 50 at in Anwesenheit einer katalytischen Menge eines Perfluorsulfonsaureharzes, das ein
Copolymeres aus Tetrafluoräthylen und einem Sulfonylfluoridvinyläther
ist.
Obgleich die Reaktionstemperatur von etwa 30 bis etwa 2000C
variieren kann, wird die Versterung vorzugsweise bei etwa 70 bis etwa 1000C durchgeführt.
Obgleich der Druck zwischen etwa 1 mm Hg bis etwa 50 at vari ieren kann, wird die Veresterung vorzugsweise bei einem
Druck von etwa 1 bis etwa 5 at durchgeführt.
Die erfindungsgemäß besonders zweckmäßigen Carbonsäuren umfassen Ameisen-, Essig-, Propion- und höhere gesättigte
aliphatische Sauren; diprotische Säuren, wie Oxal-, Malon-,
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Bernstein-, Glutar-, Adipinsäure usw.; ungesättigte Säuren,
wie Acryl-, Methacryl-, Crotonsäure und ähnliche höhere ungesättigte Säuren; sowie aromatische Säuren, wie Benzoe-,
Phthalsäure usw.
Die erfindungsgemäß als Katalysatoren verwendeten Perfluorsulfonsäuren
sind unter dem Handelsnamen NAFION von der Firma DuPont de Nemours Comp., Wilmington, Del., im Handel
erhältlich. Geeignete Variationen dieser Harze werden in der US PS 4 065 512 und in "Innovation", Bd. 4, Nr. 3,
erschienen von DuPont im Frühjahr 1973, beschrieben.
Die Bezeichnung "katalytische Menge eines Perfluorsulfonsäureharzes"
bedeutet durchschnittliche Konzentrationen von etwa 0,001 bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Reaktionsmischung.
Es ist überraschend festzustellen, daß die Perfluorsulfon- j
so säureharze als übliche Säureveresterungskatalysatoren aktiv sind. Weiter sind die NAFION-Katalysatorharze äußerst
widerstandsfähig und werden während der Verwendung nicht zu einem Pulver zerrieben oder zerkleinert, wie dies bei Ionenaustauscherharzen sonst üblich ist. Bei diesen Katalysatoren würfe
nach vielstündiger Verwendung bei der Esterherstellung keine Anzeichen einer Abnutzung und ZsdtLeiiierung festgestellt,
Aufgrund dieser erheblichen Dauerhaftigkeit sind die NAFION-Katalysatoren weiterhin ideal als Veresterungskatalysatoren
in einem Wirbelbett-Reaktor geeignet.
Als Polymerträgerkatalysatoren ist NAFION auch zur Verwendung in Reaktoren mit gefülltem Bett geeignet.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Esterherstellung ist keine besondere Anlage notwendig, daher können übliche Reaktoren, Rührer, Heizquellen, Destillationsvorrichtungen usw.
verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann absatzweise oder kontiniierlich durchgeführt werden. Der
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größte Vorteil der NAFION-Harze gegenüber anderen Säurekatalysatoren
bei diesen Veresterungen besteht möglicherweise jedoch darin, daß niedrigere Reaktionstemperatüren
möglich werden. Dies ist im Fall wärmeempfindlicher Produkte, wie Acrylester, besonders wichtig. Die Produktionsgeschwindigkeit kann, wie gefunden wurde, durch Erhöhen
der Katalysatorkonzentration und Senken der Reaktionstemperatur aufrechterhalten werden. Dies bietet einen deutlichen
wirtschaftlichen Vorteil, indem weniger Verschmutzung auftritt und geringere Mengen an Inhibitoren innerhalb des
Verfahrens notwendig werden.
Die gesättigten aliphatischen Alkohole der vorliegenden Erfindung umfassen nicht nur Methanol und dessen Homologe,
wie Äthanol, n-Propanol, n-Butanol, n-Octanol, n-Decanol,
n-Octadecanol usw., sondern auch strukturelle Isomere,
wie Isopropanol, tert.-Butanol, Isooctanol, Isodecanol,
Isooctadecanol usw.; Glykoläther, wie CELLOSOLVE^ (Warenzeichen
der Union Carbide Corp. für den Monomethyläther von Ä'thylenglykol) CARBITOL^-5 (Warenzeichen der Union
Carbide Corp. für den Monomethyläther von Äthylendiglykol) usw.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
Falls nicht anders angegeben, sind alle Teile und Prozentangaben Gew.-Teile und Gew.-%.
Herstellung von Äthylacrylat
Ein 72,1 g Acrylsäure und 46,1 g Äthylalkohol enthaltender 250-ml-Kolben wurde in ein Bad einer konstanten Temperatur
von 680C gegeben. Nachdem der Inhalt eine konstante Temperatur
erreicht hatte, wurden 5,9 g (5,3XiO"-5 Äquivalente)
NAFION 811 Tabletten ("tubing") von 1 cm Länge in den KoI-ben
gegeben. Der Kolbeninhalt wurde gerührt,, und von Zeit zu Zeit wurden Proben entnommen, um die kinetischen Daten
der Reaktion zu bestimmen; diese sind unter den Spalten Reaktionszeit, Säurekonzentration und Esterkonzentration
genannt.
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Reaktions | min | Säurekonzentration | Esterkonzentration |
zeit; | (Mol/l) | (Mol/l) | |
0 | 7,58 | 0,0 | |
5 | 7,48 | 0,1 | |
10 | 7,37 | 0,21 | |
20 | 7,16 | 0,42 | |
30 | 6,95 | 0,63 | |
40 | 6,72 | 0,86 | |
60 | 6,33 | 1,25 | |
90 | 6,13 | 1,45 | |
120 | 5,92 | 1,76 | |
150 | 5,71 | 1,87 |
Ausdruck der integrierten Menge für eine Gleichung zweiter Ordnung der Art
kl A + B χ C + D
mit der Bedingung, daß
[CA0] - [CBo] und [C00] - [CDo] ist:
1) In
CAo
CAo
♦XOC"1/2-l)|
- XCK-1/Z*i)|
wobei X = C. - C. und C. die Anfangskonzentration von A
ist.
Eine Kurve der linken Seite dieser Gleichung gegen t ergibt eine Neigung gleich 2Ic1C^0/ "T~K. Dies ermöglicht die
Berechnung von k^, der Konstante der ansteigenden Geschwindigkeit,
("forward rate constant").
Die Neigung wurde als 4,5x10 bestimmt. Daher sind:
min
kl~ L£ « 4.5xl0"3(1.40) - 6.3xlO"3l
min 2CAo min 2 (7.58 WoI 15.Z min Mol
Ic1- 4.2xlO"4l
1 min Mol 130022/0787
φ
Die von V.R. Dnanuka et al veröffentlichen Daten in Chem. Eng.Sei., J32, 551-6 (1977) für die Veresterung von Acrylsäure
mit Äthanol unter Verwendung von HpSO^ (O,02x10
Mol/l) als Katalysator bei 82°C ergeben einen Wert von k-, = 6,15x10" 4 1
min Mol
Diese Ergebnisse zeigen, daß der polymergebundene Katalysator ebenso gut ist wie der übliche HpSO^, Katalysator.
Herstellung von CELLOSOLVE Acetat unter Verwendung von H2SC
Ein 2-1-Kolben wurde mit 480 g Essigsäure und 675 g CELLOSOLVE
Lösungsmittel beschickt und in ein Bad einer kontanten Temperatur von 700C gegeben. Nachdem der Kolbeninhalt eine
konstante Temperatur erreicht hatte, wurde dem Kolben 1,80 g H2SO^, in 45,5 g CELLOSOLVE Lösungsmittel, gelöst, zugegeben.
Von Zeit zu Zeit wurden Proben zur Bestimmung der kinetischen Parameter entnommen. Die Ergebnisse waren wie
folgt:
Reaktions- Säurekonzentration Esterkonzentration zeit; min (Mol/l) (Mol/l)
0
0,33 0,69 1,14 1,42
0,33 0,69 1,14 1,42
- ' - 1'68
1,80 2,22 2,44 3,44
Die Auswertung dieser Daten unter Verwendung von Gleichung 1) ergab:
130022/0787
O | 6,30 |
2 | 5,97 |
9 | 5,61 |
17 | 5,16 |
26 | 4,87 |
34 | 4,63 |
39 | 4,50 |
62 | 4,08 |
82 | 3,86 |
2845 | 2,86 |
Neigung - 1.6x10 2 - 2kiCAo
mm —
Ic1 - 1.6xl0"2 VT"
min 2 C„ Ao
* 1.6XlO-2Cl.24)Liter « 1.57x11
2 (6.3) Mol Mm Mol Min
ίο Beispiel 3__
Herstellung von CELLOSOLVE Acetat unter Verwendung von NAFION
Ein 250-ml-Kolben wurde mit 67,6 g CELLOSOLVE Lösungsmittel
und 48,2 g Essigsäure beschickt und auf 700C erhitzt. Nach
Erreichen einer konstanten Temperatur wurden 1,8 g NAFION 811 (1,45x10~2 Äquivalente/1} Tabletten, die auf 1 cm Länge
geschnitten worden waren, zugefügt, und die erhaltene Mischung wurde mit einem Uberkopfrührer gerührt. Von Zeit
zu Zeit wurden Proben zur Bestimmung der kinetischen Para-
meter entnonuaen. Die Daten waren wie folgt:
Reaktions- | Saurekonzentration | 2 CAokl | Esterkonzentration |
zeitjmin | (Mol/l) | (Mol/l) | |
0 | 6,50 | 0,0 | |
2 | 6,37 | 0,13 | |
6 | 6,20 | 0,30 | |
10 | 6,07 | 0,43 | |
15 | 5,96 | 0,54 | |
20 | 5,83 | 0,67 | |
30 | 5,51 | 0,99 | |
40 | 5,36 | 1,14 | |
50 | 5,23 | 1,27 | |
60 | 5,01 | 1,49 | |
97 | 4,51 | 1,99 | |
120 | 4,28 | 2,22 | |
150 | 3,95 | 2,55 | |
Die Neigung ist gleich .y-—
gemäß Gleichung 1). Somit sind:
130022/0787
32]
7.67xlO' 3 « 2
Min Vgf-
Ic1 « 7.67χ1(Γ3(1.24) - 7.32xlO"4l
Min 2(6.5 Mol/ Liter) Mol Min
Obgleich der für das mit NAFION katalysierte Beispiel 3 abgeleitete
Wert von k1 niedriger ist als für das mit H2SO^
ίο katalysierte Beispiel 2, kennzeichnet er dennoch einen sehr
starken Säurekatalysator, der für diesen Verwendungszweck gut geeignet ist.
Beispiel 4
Beispiel 4
Herstellung von CELLOSOLVE Acetat unter Verwendung von AMBERLYST ΧΝ-101Ό
Ein 500-ml-Kolben wurde mit 135,2 g CELLOSOLVE Lösungsmittel
und 96,4 g Essigsäure beschickt und auf 70°C erhitzt. Nach Erreichen einer konstanten Temperatur wurden 3,8 g (5,6x10"
Äquivalente/1) AMBERLYST NX-1010 Harz zugefügt und die erhal
tene Mischung mittels Uberkopfrührer gerührt. Von Zeit zu
Zeit wurden Proben zur Bestimmung der kinetischen Parameter entnommen. Die Daten waren wie folgt:
Reaktions- Säurekonzentration Esterkonzentration zeit; min (Mol/l) (Mol/l)
0 6,58 0
0,15
0,25
0,46
0,70 so 25 5,78 0,80
0,90
1,10 1,33 1,58
yu *f,2ö 2,00
5,33 2,650
130022/0787
0 | 6,58 |
2 | 6,43 |
5 | 6,33 |
12 | 6,12 |
20 | 5,88 |
25 | 5,78 |
30 | 5,68 |
40 | 5,48 |
50 | 5,25 |
60 | 5,00 |
90 | 4,58 |
120 | 4,25 |
160 | 3,93 |
Bei einer Kurve aus den obigen Daten ist die Neigung gemäß oben genannterGleichimg 1)
Somit sind
8.5 χ 10"3 2k,CAn
m
1 Ao
min
k, - 8:5 *j°"?(H^., - 8.0 κ IQ'4 liter
1 min 2(6.5b Mol/ Liter Mol min
Somit ist der R1 Wert für das AMBERLYST XN-1O1O Harz bei
Verwendung auf gleicher Gewichtsbasis nur wenig besser als für NAFION. Bei einem Vergleich der verwendeten Äquivalente
an Säurekatalysator ist, wie in der folgenden Berechnung gezeigt, NAFION wesentlich überlegen:
NAFION . .
Ic - 7 »32 χ 10"H Liter
1 Mol min Säureäquivalente = l·45 x 10 Äq
Saureaquxvalent
AMBERLYST XN-1010
Liter = 5,04 χ 10"
k = 8,0 χ 10"4 Liter 1 Mol min
—P
Säureäquivalente = ^*6 x 1O Mo1
Liter
k1 8.0 χ 10~4 . ^ Λ ., „ in-2
Säureäquivalent " 5 g x 10~2 " ' ^
Wirksamkeit von NAFION gegenüber AMBERLYST NAFION _ 5,04 χ 10~2 » ςΡ
HEWYST " 1,43 x ΙΟ"2 " '
1 30022/0787
Als organische Carbonsäuren können gegebenenfalls ungesättigte aliphatische Mono- oder Dicarbonsäuren
mit 1 - 18, vorzugsweise 1" - 7 C-Atomen oder aromatische
Carbonsäuren mit 7-18 C-Atomen verwendet werden. Als gesättigte aliphatische Alkohole sind solche
mit 2 - 20, insbesondere mit 2-10, bzw. 2 - 8 C-Atomen
brauchbar. Es können auch Glykol- oder Diglykolinonoäther
angewendet werden.
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Claims (7)
1,- Verfahren zur Herstellung von Estern, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine organische Carbonsäure mit 1 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen mit einem Alkohol mit etwa 1 bis
etwa 20 Kohlenstoffatomen in einem Mol-Verhältnis von Carbon säure zu Alkohol von etwa 5:1 bis etwa 1:5 bei einer Temperatur
von etwa 30 bis etwa 20O0C und einem Druck von 1 mm
Hg bis etwa 50 at in Anwesenheit einer katalytischen Menge
eines Perfluorsulfonsäureharzes in Berührung bringt, das ein Copolymeres aus Tetrafluoräthylen und einem Sulfonylfluoridvinyläther
ist.
2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mol-Verhältnis von Carbonsäure zu Alkohol etwa 1:1 be-....
tragt.
3.- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Äthanol ist.
4.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Carbonsäure Acrylsäure oder Essigsäure ist.
5.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur zwischen etwa 70 und etwa 1000C liegt.
25
6,- Verfahren nach Anspruch 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck zwischen etwa 1 bis etwa 5 at liegt.
7.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich- j net, daß der Alkohol ein Monoalkyläther eines Glykols, vor-j
zugsweise Athylenglykolmonomethylather, oder ein Monoalkyl-I
äther eines Glykoläthers, vorzugsweise der Monomethyläther von Äthylendiglykol, ist.
Der Patentanwalt:
35
130022/0787
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB2063261B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1332924C (zh) * | 2005-04-07 | 2007-08-22 | 浙江工业大学 | 一种有机酸酯化方法 |
Families Citing this family (1)
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GB8408801D0 (en) * | 1984-04-05 | 1984-05-16 | Bp Chem Int Ltd | Process for making esters |
-
1980
- 1980-11-12 JP JP15832980A patent/JPS5679637A/ja active Granted
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- 1980-11-12 GB GB8036221A patent/GB2063261B/en not_active Expired
- 1980-11-13 CA CA000364628A patent/CA1151207A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1332924C (zh) * | 2005-04-07 | 2007-08-22 | 浙江工业大学 | 一种有机酸酯化方法 |
Also Published As
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---|---|
JPS6121543B2 (de) | 1986-05-27 |
CA1151207A (en) | 1983-08-02 |
GB2063261B (en) | 1984-02-01 |
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GB2063261A (en) | 1981-06-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UNION CARBIDE CORP., 06817 DANBURY, CONN., US |
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