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DE2252334A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von acrylsaeureestern oder methacrylsaeureestern - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von acrylsaeureestern oder methacrylsaeureestern

Info

Publication number
DE2252334A1
DE2252334A1 DE2252334A DE2252334A DE2252334A1 DE 2252334 A1 DE2252334 A1 DE 2252334A1 DE 2252334 A DE2252334 A DE 2252334A DE 2252334 A DE2252334 A DE 2252334A DE 2252334 A1 DE2252334 A1 DE 2252334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methacrylic acid
acrylic acid
acrylic
weight
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2252334A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2252334B2 (de
DE2252334C3 (de
Inventor
Daizo Kobayashi
Kunihiro Kubota
Takashi Ohara
Noboru Shimizu
Sadao Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Shokubai Co Ltd
Original Assignee
Nippon Shokubai Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US00295811A priority Critical patent/US3776947A/en
Priority to FR7236211A priority patent/FR2202876A1/fr
Application filed by Nippon Shokubai Co Ltd filed Critical Nippon Shokubai Co Ltd
Priority to DE2252334A priority patent/DE2252334C3/de
Priority to SU721843733A priority patent/SU691079A3/ru
Publication of DE2252334A1 publication Critical patent/DE2252334A1/de
Publication of DE2252334B2 publication Critical patent/DE2252334B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2252334C3 publication Critical patent/DE2252334C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/08Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides with the hydroxy or O-metal group of organic compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur kontinuieril- chen Herstellung von Acrylsäurcestern oder Methacrylsäureestern Die Erfindung befaßt sich mit einer verbesserten kontinuierlichen Herstellung von Methylacrylat, Methyl methacrylat, Äthylacrylat oder Äthylmethacrylat. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem die direkte Veresterungsreaktion von Acrylsäure oder Methacrylsäure, welche nachfolgend bisweilen allgemein als Methacrylsäuren bezeichnet werden, mit Methanol oder Äthanol zur kontinuierlichen Herstellung der Methyl-oder Äthylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure ausgeftihrt wird> die nachfolgend bisweilen allgemein als Methyl- oder Äthylmethacrylat bezeichnet werden.
  • Allgemein ist die Veresterungsreaktion einer Carbonsäure mit einem Alkohol als Gleichgewichtsreaktion bekannt.
  • so daß dem Umwandlungsausmaß der Säure oder des Alkohols in den Ester eine Begrenzung durch die Gleichgewichtskonstante auferlegt ist. Deshalb muß das unumgesetzte Ausgangsmaterial von dem gebildeten Ester isoliert wcrden und aus dem Reaktionssystem zurückgewonnen werden. Inshesondere in Fall der Methacrylsäuren, mit denen sich die vorliegende Erfindung befaßt, ist es im Hinblick auf die Kostspieligkeit von äußerster Bedeutung, daß der unumgesetate Apteil wirksam zurückgewonnen und wieder verwondet wird. Jedoch kann bei der Isolierung und Rückgewinnung der Methacrylsäuren aus dem Veresterungsreaktionsgemisch und der Reinigung der zurückgewonnenen Säuren zur Wiederverwendung keine große Wirksamkeit vom Gesichtspunkt der dz zusetzenden Ausrüstungen oder Geräte erwartet werden. Es sind vielmehr verschiedene Schwierigkeiten boi der Überführung eines dorartigen Verfahrens in d.ie Praxis zu erwarten.
  • Beispielsweise wurden im Hinblick auf die Erhöhung der Umwandlung der Methacrylsäuren in die Ester Verfahren, wie die Anwesenheit eines großen Überschusses von Alkohol gegenüber der Methacrylsäure im Reaktionssystem oder die bevorzugte Extraktion eines gebildeten Methacrylsäureesters während der Reaktion mit einem Lösungsrnittel, beispielsweise einem Kohlenilasserstoff, vorgeschlagen. Als weiteres Verfahren zur Erzielung der gleichen Aufgabe wurde die Entfernung des Wassers im Reaktionsprodukt durch die Anwendung einer Falle vorgeschlagen. Es muß jedoch ein großer Überschuß des Alkohols zurückgewonnen werden oder es siriR komplizierte Arbeitsgänge, wir die Notwendigkeit der Isolierung des Extraktionslösungsmittels oder des Schleppmittels notwendig.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem Verfahren, das die vorstehenden Nachteile nicht besitzt, zur Durchführung der kontiuierlichen Herstellung von Methyl-oder Äthylmethacrylat aus Methacrylsäure und Methanol oder Äthanol .
  • In Rahmen der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe durch ein neues Verfahron erreicht, wobei boi der Umsetzung von Methacrylsäure entweder mit Methanel oder Äthanol in der flüssigen Phaso in Gegenwart eines sauren Katalvsators zur kontinuierlichen Herstellung des Methacrylsäureesters das Verfahren dadurch ausgezeichnet ist, daß (1) die Methacrylsäurc und der Alkchol in der Reaktionszone in einem Molarvcrhälthis von 1:1,2 bis 5,0 bei einer Temperatur von 40 bis 100°C @mgesetzt werden, (2) das erhalteno Reaktionspredukt in einer Verdampfungsanlage zur Destillation von Rethacrylsäurcoster, wasser und Alkohol erhitzt wird, wobei die Methacrylsäurckonzentration in der Bodenflüssig.
  • keit innerhalb der Verdaupfungsoinrichtung bei 10 bis 40 Gewichts% gehalten wird und (3) die Bodenflüssigkeit in einer Monge von der mindestens 0,4fachen Gewichtsmenge des Betrages an Ausgangsmaterial, d.h. Gesamtgowicht an Methacrylsäure und Alkohol, die zu der Reaktionszone zugef@hrt werden, aus der Verdampfungseinrichtung zu der Reaktionszone zurückgeführt wird. Die Reaktionszone basteht gemäß der Erfindung aus einem oder mehreren reaktoren. Die vorstehend eingesetzte Verdampfungsanlage besteht aus siner Einrichtung, die einen Verdampfer im üblichen Sinne und Destillationskolonne von einfachem Aufbau enihält. Als Bodenflüssigkeit wird diejenige Flüssigkeit verstanden, die am Beden der verdampfungseinrichtung vorbanden ist.
  • Im allgemeinen wird bei dem kontinuierlichen Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäureestern die Methecrylaäure und der Alkchol in einem Reaktor, der einen Veresterungskatalysator enthält und bei einer gegebenen Temperatur gehalten wird, umgenetzt, worauf das die unumgesetzte Methacrylsäure enthaltende Reaktionsprodukt zu der Destillationskolonne gefördert wird, wo Methacrylsäureester, Wasser und unumgesetzter Alkohol oben abdestilliert werden und die unumgesetzte methacrylsäurelösung, die auch andere hochsiodeode Materialien enthält, vom Boden abgezogen wird. Die erhaltene Methacrylsäurelösung wird zu dem Reaktor durob Trenn- und Reinigungsstufen zurückgeführt. Bei dem angegsbenen üblichen Verfahren ist es jedoch notwendig, die Anzahl der Böden oder das Rückflußverhältnis zu erhöhon, wenn die unumgesetzte Mcthacrylsäure von dem Reaktionsprodukt zurückgewonnen und in der Destillationskolonne geroinigt wird. Wenn weitorhin die Konzentration der Methecrylsäure in der Bodenflüssigkeit im Fall der Entspannungsverdampfung erhöht wird, wird Methacrylsäure in das Destillat eingemischt, und es ergibt aich ein Verlust dor kostspicligen Methacrylsäure. Da weiterbi@ Nethacrylaäure sehr leicht polyerisierbar ist, ist on notwondig, darauf zu achten, daß dessen Polymerisation innerhalb der Destillationsholonne verhindert wird, wonn sie durch die Destillation konzentriort wird. Wie sich jedoch aus den nachfolgenden Vergleichsversuchen ergibt, ist es schwicrig, diese Polymerisation zu verhindern und einen stabilen Betrieb der Destillation bei Anwendung der üblichen Polymerisationshemmstof:e sicher zu steilen.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung jede Art von Verdampfungsgerät oder Destillationskolonne von einfachem !ufbau zur Abtrennung der veresterten Produkte unter Beibehaltung einer Konzentration der Methacrylsäure im Bereich von 10 bis 40 Gewichts%, vorzugsweise 13 bis 30 Gewichts%,verwendet werden. Infolgedessen ist es möglich, Methacrylsäureester, Wasser und unumgesetaten Alkohol, welche praktisch keine Methacrylsäure onthalten, ohnc irgendwelche Störurgen aufgrud von Polymerisation der liethacrylsäure oder deren Ester abzudestillieren.
  • Die Bodenflüssigkeit wird in einer Menge von dem mindestens 0,4fachen Gewicht der neuerdings zu der Rea.ktions zone zugeführten Ausgangsmaterialien, d.h. der Gesamtmenge der neuerlich zugeführten Methacrylsäure und Alkohols zu der Reaktionszone gemäß der Erfindung zurückgeführt. Wenn die Menge der Eodenflüssigkeit weniger als die Menge ist, hat die Zurückführung der Bodenflüssigkeit keinen Sinn, da die Zusammensetzung der Flüssigkeit im Reaktor sich kaum von derjenigen unterscheidet, bevor das Gemisch bergestellt warde. Anders ausgedrückt, ist es in diesom Fsll unwirtschaftlich. ein Reaktionsgemisch mit einer Zusammensetzung nahe beim Gleichgewichtspunkt während eines längoren Zeitraumes bei einer niedrigen Resktionsgeschwindigkeit zu erhitzen, wie es der Fall ist, falls die Reaktion ohne Zurückführung der Bodenflüssigkeit durchgeführt wird. Woiterhin tritt dabei ein weiterer Nachteil auf, als die menge der als Nehenprodukte gebildeten Alkoxyverbindungen der Methacrylsänreester erhöht wird. Deshalb ist die Zurüokführumg der Bodenflüssigkeit in einer größeren Menge wirksamer zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Reaktion. Falls jedoch die Henge der zurückgeführten Bodenflüssigkeit die 5fache Gewichtsmenge das zur Reaktionszone zugeführten Ausgangsmaterials überschreitet, kann ein entsprechend erhöhter Begünstigungseffekt nicht festgestellt werden.
  • Die Bodenflüssigkeit kann zu irgendeiner Stelle der Reaktionszone zwischen deren Einlaß und der Stelle derselben, bei der das Umwandlungsausmaß der Methacrylsäure das Gleichgewicht erreicht hat, zurückgeführt werden. Am stärksten wird es jedoch bevorzugt, daß die Zurückführung zu einer Stelle erfolgt, wo die Verweilzeit der Methacrylsäure am kürzesten wird. Wenn die Verweilzeit der Methacrylsaure auf das Minimum verringert wird, kann die Bildung von Alkoxyverbincungen der Nethaorylsäureester, als Nebonprodukte der Veresterungareaktion, auf ein Minimum geregelt werden und die Reaktorgröße kann so klein wie möglich gemacht werden. Das Umwandlungsausmaß ergibt sich als der nachstehenden Formel (1): Anzahl der Nole Methacrylsäureester im Reaktionsprodukt Umwandlung(%) = - x 100 Fonr')lT Anzahl der Mole an Methacrylsäure und Methacrylsäureester in der Ausgangsmaterialbaschickung Die Veresterungsreaktion wird bei einer Temperatur von 40 bis 100°C, vorzugsweise 50 bis 90°C durchgeführt. Wenn die Temperatur zu hoch ist, findet oinc Polymerisation der Methacrylsäurs statt, währond, falls die Temporatur zu niedrig ist, die Reaktionsgeschwindigkeit niedrig wird.
  • Ein Reaktionsdrock, der ausrcicht, um das Reaktionssystem in der flüssigon Phase zu halten, genügt. Üblicherweise wird normaler Atmosphärendruck oder geringfügig höherer Druck angewandt.
  • Als Katalysatoren sind saure katalysatoren verwendbar, beispielsweise flüssige Katalysatoren wie p-Tuluolsulfonsäure, Schwefelsäure und Salzsäure und feste Katalysatoren wie die sauren Ionenaustauschharze. Als günstige Katnlysatoren, die zufriedenstellende Ergebnisse gemäß der Erindung erbringen, seien die Kationenaustausch}lalzc von Polystyrol-Sulfonsäuretvp, beispielsweise Anaberlite IR-20 (Produkt von Rohn & Haas Co.), Dowex 50W (Produkt der Dow Chemical Co.) und Diaion (Produkt der Mitsubishi Chemical Co.) erwähnt.
  • Die Veresterungsreaktion wird vorzugsweise in Gegen wart eines geeigneten Polymerisationshemmstoffes durci:geführt. Als Polymerisationshemmstoffe können sämtliche üblicherweise verwendeten, eingesetzt werden, beispielsweise Hydrochinon, Nethylen-blau, Hydrochinonmonomethyläther, Phenothiazin und dergleichen.
  • Als Methanol oder Äthanol als Ausgangsmaterial können solche verwendet werden, die etwas Wasser oder entsprechenden Methacryls.äureester enthalten. Die Methacrylsäure und der hlkohol müssen in der Reaktionszone in einem Molarvsr hältnis von 1:1,2 bis 5,0, vorzugsweise 1:1,5 bis 3.,0 vorhanden sein. Falls der Alkohol in einer kloineren Menge als dem vorstehenden Bereich eingesetzt wird, wird die Reaktionsgeschwindigkeit niedrig, so daß Schwierigkeiten bei der Erzielung einer vollständigen Umwandlung der Methacrylsäure in den Ester auftretan. Falls andererseits der Älkohol in einer Menge im Übersohuß über den angegebanen Bereich verwendet wird, wird die Rückgewinnung des Alkohols teuor, Das hier angewandte Molekularverhältnis läßt sich in folgendor Weiso definieron: Holzahl an Alkohol und Methacrylsäureester Molarverhältnis = Formel II Molzahl an Nothacrylsäuro und Methacrylsäureester Das erfindungsgemäße Verfahron wird nachfolgend anhand dor beiliegenden Zeichnung erläutert, die ein Fließschema des Verfahrens zeigt.
  • Methacrylsäure und Alkohol werden zu dem Reaktor über die Leitung 1 zugeführt. Die Methacrylsäure wird in diesem Reaktor verestert und oin Gemisch des arhaltenen methacrylsäuressters, des Reaktionsproduktes und Wasser sowie der unumgesetzten Methacrylaäure und des Alkohols wird über die Leitung 3 zur Verdampfungsdestillationsanlage 4 geführt, bei der methacrylsäuresster in einer Menge entsprechend der frisch zu dem Reaktor 2 zugeführten Methacrylsäure, wasser und Alkohol über die Leitung 6 abdestilliert werden. Andererseits wird die Bodenflüssigkeit über die Leitung 5 zum Reaktor 2 zurückgeführt.
  • Bisweilen enthält die Bodenflüssigkeit eine geringe Menge solcher Verunreinigungen wie polymerisierte Materialien und hochsiedende Verbindungen. In diesen Fällen ist es günstig, diese Verunreinigungen aus dem Reaktionssystem zu entfernen, um ihre Ansammlung im System zu verhindern, Um dies zu erreichen, kann die Bodenflüssigkoit erforderlichenfalls durch Reinigungsmaßnhmen, wie Filmverdampfer, gereinigt werden und anschließend zu der Reaktionszone, die aus einem mehreren Reaktoren besteht, zurückgeführt worden.
  • Als Reaktor kann einer verwendet. werden, der so eingerichtet ist, daß die ReaktionsflüssJ.-giceit im Kolbenströmungs.
  • typ fließt, jedoch kann in dem Fall, wo ein flüssiger jr talysator verwendet wird, ein Rohrreaktor eingesetzt werden. Falls ein fester Katalysator verwendet werden soll, kann d.ie Strömung innerhalb des Reaktors nach aufwärts sein, jedoch wird vorzugsweise eine Strömung angewandt, die nach abwärts gerichtet ist. Zur bequemen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es bevorzugt, daß der feste Katalysator i mindestens zwei getrennten Reaktionsschichten unterteilt wird, die in einem oder mehreren Re aktoren getrennt vorhanden sein können, und daß die Bodenflüssigkeit zwischen die auf diese Weise unterteilten mindestens zwei Schichten zurückgeführt wird.
  • Wie vorstehend angegeben, kann jede Art von Verdampfer zur Schnelldestillation gemäß der Erfindung verwendet wer den. Beispielsweise kann eine Entspannungskolonne, die mit einem Wärmeaustausch vom Mehrrohrtyp ausgestattet ist oder eine Destillationskolonne von einfachem Aufbau, welche wenige Stufen oder Böden hat oder welche nur einige Meter Packungshöhe hat, üblicherweise verwendet werden.
  • Zusammenfassend ergibt sich also für das erfindungsgemäße Verfahren folgendes: Das Verfahren gemäß der Erfindung befaßt sich mit der kontinuierlichen Herstellung von Methacrylsäureestern durch Umsetzung von Methacrylsäure entweder mit Methanol oder Äthanol in einer Reaktionszone bei einem Molarverhältnis von 1:1,2 bis 5,0 in der flüssigen Phase bei einer Temperatur von 40 bis 1Ob' in Gegenwart eines sauren Veresserungskatalysators, Förderung des erhaltenen Reaktionsproduktes zu einer Verdampfungsdestillationsanlage und Behandlung desselben mit einer Schnellverdampfung zur Abdestillation des Methacrylsäureesters aus der Verdempfungsdestillationsanlage in einer Menge entsprechend der zu dem Reaktor zugeführten Menge an Methacrylsäure, sowie von Wasser und unumgesestztem Alkohol und Rückführung dvr, die Methacrylsäure enthaltenden Bodenflüssigkeit zu der Renktionszone, um diese der Veresterungsreaktion zugänglich zu maeben. Bei der Durchführung der Vorstehendan S-tufen zur Herstellung der Methacrylsäureester wird bei dem Verfahren die Konzentration der Methacrylsäure in der Bodenflüssigkeit bei 10 bis 40 Gewichts% Methacrylsäure gehalten und es wird, de die Methacrylsäure aus der Verdampfungsdestillationsanlage nicht wesentlich abdestilliert und eine Poly merisation der Methacrylsäure in der Bodenflüssigkeit oder in der Verdampfungsdestillationsanlage nioht fostgestellt wird, die Menge der zurückzuführenden Bodenflüssigkcit auf einen Betrag der mindestens 4fachen Gewichtsmenge des Gcsamtgewichtes aus Methacrylsäure UnO frisch zu der Reaktor onszone zugeführtem Alkohol eingestellt, so daß die Geschwindigkeit der Veresterungsreaktion im Reaktor auf das Optimum gebracht wird, wodurch die Größe des Reaktors, die durchschnittliche Verweilzeit der Methacrylsäure und die als Nebenprodukt gebildeten Alkoxyverbindungen der Methacrylsäure insgesamt auf ein Minimum verringert werden können.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wurde die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Vorrichtung angewandt und der Versuch in der folgenden Weise durchgeführt: Der Reaktor bestand aus rostfreiem Stahl und war voii zylindrischer Form mit einem Innendurchmesser von 200 Lim und einer Ilöhe von 1 000 mm. Der Innenraum war in zwei Stufen unterteilt, eine obere Stufe und eine untere Stufe. Ein Umwurfmantel war auf der äußeren Wand der Oberstufe vorhanden und ein unterer Matel war auf der tiußeren Wand der unteren Stufe vorhanden, jeweils für Heizzwecke. Als Verestorungskatalysator wurde ein sich von Polystyrol ableitendes kationisches austauschharz vom sulfonsäurotyp (Dowex 50W) verwendet und 17 I dieses Katalysators in dio untere Stufe und 11 I dieses Katalysators in die obere Stufo gepackt.
  • Der Reaktor wurde kontinuierlich von seiner Oberseite her mit einem Ausgangsgemisch, das aus Acrylsäure und Methanol bestand (0,8 Gewichts% Wasser und 23,6 % Methylacrylat waren in diesem Methanol vorhandon), gespeist, wobei die Acrylsäure mit ciner ständlichen Ceschwindigkeit von 4 kg (55,5 Mol) und das Methanol mit einer ständlichen Geschwindigkeit von 5,1 kg (120,8 diol, berechnet als Methanol) zugeführt wurden. Hydrochinon entsprechend 0,10 Gewichts% der Acrylsäure werden zu dem Ausgengamaterial als Stabilisator zugesetzt. Weiterhin wurde die Innentemperatur des Reaktors bei 80C in der oberen Stufe und be 85°C in der unteren Stufe durch Kreislaufführung von heißem Wasser durch den Reaktormantel gehalten. An demjenigen Teil des Reaktors, wo etwa 75 % der Acrylsäure des Ausgangsmaterials in Methylacrylat (Umwandlung von 80 % entsprechend Formel I) umgewandelt waren, wurde die Bodenflüssigkeit (Acrylsäurekonzentratiori 18,9 Gewichts%) von der Verdampfungsdestillation in einer Menge von 12,2 kg/Std. eingeleitet. In der Reaktionszone anschließend an die Stelle, wo die Zumischung der Bodenflüssigkeit erfolgte, werden etwa 28 % der vorhandenen Acrylsäure in Methylacrylat umgewandelt. Daher erreichte die Menge der innerhalb des gesamten Reaktors veresterten Acrylsäure etwa 99 % der frisch zum Reaktor zugeführten Acrylsäure.
  • Das den Reaktor verlas sende Reaktionsgemisch wurde zu einer Verdampfungsdestillationsanlage geführt. Als Verdampfungsdestillationsanlage wurde eine Schnellverdampfungskolonne aus rostfreiem Stahl mit einc-m Innendurchmesser von 200 mm und einer Hohe von 1 000 mm verwendet, die mit einem Mantel am Bodenteil zur Dampferhitzung ausgerüstet war. D:ie Schnellverdampfung wurde bei Atmosphärendruck an der Kolonnenspitze, einer Kolonnenspitzentemperatur von 75°C und einer Kolonnenbodentemperatur von 82°C durchgeführt. Das Destillat vom Oberteil der Kolonne (9 kg/Std) enthielt 65 Gewichts% Methylacrylat, 23,1 Gewichts% Methanol, 11,4 Gewichts% Wasser und 0,5 Gewichts% anderer Komponenten (Acrylsäure, Methylmethoxypropionat und dergleichon).
  • Andererseits wurde die Bodenflüssigkelt von der Verdampfungsdestillationsanlage in einer Menge von 12,9 kg/Std abgezogen. Von dieser Bodenflüssigkeit wurde ein Betrag in einer Menge von 5 kg/Std zu einer Filmverdampfungse.nrichtung geführt und die hochsiedenden Verbindungen und darin enthaltenen polymerisierten Materialien entfernt, worauf die auf diese Weise behandelte Bodenflüssigkeit mit dem verbliebenen Anteil von 7,9 kg/Std der Bodenflüssigkeit vermischt wurde und zum Reaktor zurückgeführt wurde.
  • Die Ausbeute an Methylacrylat, bezogen auf die frisch zu dem Reaktionssystem zugeführte Acrylsäure betrug 97,4 Mol%.
  • Vergleich I Wenn der Versuch unter identischen Bedingungen wis in Beispiel 1 durchgeführt wurde, jedoch dio Acrylsäurekonzentration der Bodenflüssigkeit auf 5 Gewichts% eingeregelt wurde, um die in dem von der Verdampfungsdestill@-tionsanlage erhaltenen Destillat enthaltene Acrylsäure erheblich zu verrignern, wurde die zum Reaktor zugeführte Acrylsäure nicht vollständig darin umgesetzt, no daß die Acrylsäure durch Konzentration in der Bodenflüssigkeit hoch wurde, wodurch es unmöglich wurde, den Betrieb unter stetigen Gleichgewichtsbedingungen auszuführen.
  • Vergleich II Wenn der Versuch unter identischen Bedingungen wie in Beispiel 1 ausgeführt wurde, jedech die Acrylsäurekorzentration in der Bodenflüssigkeit 50 Gewichts% betrug, erreichto dio Acrylsäurokonzontration des Dentillates von der Verdampfungsdestillationsanlage 4,3 % unter stetigen Bedingungen und der Verlust an der Acrylsäure in Form von unumgesetzter Aerylsäure wurde 10,6 % der frisch zu der Reaktor zugeführten Acrylsäure.
  • Vergleich III Die Destillation wurde unter den bei Vergleich II angegebenen Bedingungen, jedoch unter Verwendung einer Blasenkappenbodenkolonne mit 15 Platten mit einem Durchmesser von 200 mm als Verdampfungsanlage zur Verringerung des Verlustes an Acrylsäure durchgeführt. Ein Rückflußverhältnis von 2 wurde angewandt und Hydrochinon wurde in einer Menge von 0,1 Gewichts% zu der Rückflßflüs-sigkcit zugesetzt. Jedoch erfolgte ein Fluten 130 Std nach Beginn der Destillation.
  • Bei der Untersuchung der Innenseite der Kolonne wurde festgestellt, daß die nächste Stufe am Boden in der Kolonne beträchtlich verstopft war.
  • Beispiel 2 Das gleiche Verfahren und die gleiche Vorrichtung wie in Beispiel 1 wurden angewandt. Ein Gemisch aus 3,8 kg/SBd (52,7 Mol) Acrylsäure und 5,1 kg/Std (158,2 Mol) Methanol, wozu 0,01 Gewichts%, bezogen auf Acrylsäure, an Hydrochinon zugesetzt worden waren, wurden zu dem bei einer Reaktionstemperatur von 60°C gehaltenen Reaktor geführt. An demjenigen Teil des Reaktors, wo etwa 72 % der Acrylsäure in Methylacrylat umgewandelt worden waren, wurde die Bodenflüssigkeit von der Verdampfungsdestillationsanlage mit einem Gehalt von 15,2 Gewichts% Acrylsäure in einer Menge von 4,4 kg/Std eingeführt. In der Reaktionszone anschließend an die Stelle, wo die Zumischung der Bodenflüssigkeit erfolg wurde Methylacrylat in einer Menge entsprechend etwa 59 % der unumgesetzten vorhandenen Acrylsäure gebildet.
  • Das den Reaktor verlassende Reaktionsgemisch wurde zu einer Verdampfungsdestillationsanlage gofördert und die Schnellverdampfung des Reaktionsgemisches bei Atmosphärendruck an der Kolonnen spitze, einer Kolonnenspitzentemperatur von 76°C und einer Kolonnenbodentemperatur von 83°C durchgeführt und 8,8 kg/Std eines Destillates (50,6 Gewichts% Methylacrylat, 38,5 Gewichts% Methanol, 10,6 Gewichts% Wasser und 0,3 Gewichts% Acrylsäure und Methylmethoxypropionat) und 4,5 kg/Std Bodenflüssigkeit erhalten. Die Ausbeute an destilliertem Methylacrylat entsprach 98,0 Mol% der frisch zum Reaktionssystem zugeführten Acrylsäure. Von der abgezogenen Bodenflussi.gkeit wurden 2 kg/Std in einem Filmverdampfer behandelte worauf das Destillat hiervon zu dem Reaktor zusammen mit den restlichen 2,5 kg/Std des Bodenflüssigkeitsteiles zurückgeführt wurden.
  • Beispiel 3 Die- gleiche Vorrichtung wie in Beispiel 1 wurde verwendet, jedoch bestand der Reaktor, der mit 45 1 des gleichen Katalysators wie in Beispiel 1 gepackt worden war, aus einem zylindrir.chen Reaktor aus rostfreiem Stahls der mit einem Mantel zum Erhitzen ausgestattet war und eincn Innendurchmesser von 200 mm uni eine Höhe von 2 000 mm hatte. Der Reaktor warde auf 10@ erhitzt. Die gleichen Ausgangsmaterialien wie in Beispiel 2 wurden zugeführt. 17,4 kg/Std der Bodenflüssigkeit von der Verdampfungadestill@ tionsanlage mit einem Gehalt von 15,2 Gewichts% Acrylsäure wurden zurückgeführt und zu d@m Reaktor nach der Vormischung mit den Ausgangsmaterialien am Eint@@tt zu dem Reaktor zugeführt. Am Austritt des Reaktors @@@@n 12,2 % der Acrylsäurebeschickung einschli@@lich derj@@@gen, die zurückgefördert worden war, verestart, was 99 % der frisch zugeführten Acrylsäure entspricht, worauf dus Reaktionsgemisch zu der Verdampfu@gsdestillation@@mlage @afördert wurd@, D@@ Verdampfungsdestillation w@@de bei Atmosphärendruck an der Kolonnenspitze, einer Kol@@nenspitzentomperatur von 7@°C und einer Kolonnenbodentemperatur von 83@@ durchgeführt, webei 8,7 kg/Std eines Destillates erhalton wurden, das au 0,-) Gewichts% Methylacrylat, 38,5 Gewichts% Methanol. 10,6 Gewichts% Wasser und 0,6 Gewichts% and@@@@ @estandteile (Acrylsäure, Methylmethoxypropionat und dergl@iche@) bestand. 177,6 kg/Std der Bodenflüssigkeit wurden abg@@ogen, wovon 25 kg/Std in einem Filmverdampfer behandelt wurden. @as nach dieser Behandlung erhaltene Destillat wurde mit dem restlichen Anteil von 152,6 kg/Std der Bodenflüssigke@t vereinigt und zum Reaktor zurückgeführt. Das in dem Destillat von einer Verdampfungsdestillationsanlage enthaltene Methylacrylat entsprach 96,5 Mol% der frisch zugeführten Ausgangascryl.
  • säure.
  • Beispiel 4 Der gleiche Reaktor wie in Beispiel 1 wurde verwendet und dessen obere Stufe mit 16 l eines kationischen Ionenaustauschharzes (Dowex 50 W) gepackt und seine untere Stufe wurde mit 39 1 des gleichen Harzes gepackt. Die Reaktionstemperatur betrug 75°C. andererseits wurden als Verdampfungsdestillationsanlage eine Destillationskolonne mit zwei Stufen vom Blasenkappenbodentyp verwendet, Ein Ausgangsgemisch aus 3,3 kg/Std (45,6 Mol) Acrylsäure und 5,7 kg/Std Äthanol (7,1 Gewichts% Wasser und 15,6 Gewichts% Äthylacrylat waren in diesem Äthanol vorhanden) (entsprochend 95,9 Mol Äthanol) wurdon vom Oberteil des Reaktors zugeführt. Das Ausgangsmaterial wurde mit 0,01 Gewichts%, bezogen auf Acrylsäure,an Phonothiazin als Stabilisator versetzt.
  • An demjenigen Teil des Reakters, wo etwa 64 % der Acrylsäurc@eschickung in Äthylacrylst umgewandelt war (U@wan@ lung von 70 % antsprechend Formel I) wurde die Bodenflü@@ sigkeit von der Verdempfungsdestillatiousanlage mit einem Gehalt von 20,8 Gewichts% Acrylsäure in einer @enge von 27 kg/Std Zugeführt und mit dem Reaktionsgemisch vermischt, In der Reaktionszone anschließend an die Stelle, @o die @odenflüssigkeit zugemischt wurde, wurden etwa 16,9 5 der vorhandenen unumgesetzten Acrylsäure verest@rt, Das Reaktionsgemisch wurde dann zu dem Verdampfungsgefäß gefördert, worin es einer Schnellverdampfung mit Atmosphärendruck an der Kolonnenspitze, einer Kolonnenspitzentemperatur von 82°C und einer Kolonnenbodentemperatur von 92°C und einem Rückflußverhältnis von 0,1 unterzogen wurde, so daß 8,9 kg/Std eines Destillates erhalten wurden, welches aus 60 Gewichts% Äthylacrylat, 25,5 Gewichts% Äthanol, 13,6 Gewichts% Wasser und 0,6 Gewichts% anderer Komponenten (Acrylsäure, Äthyläthoxypropionat und dergleichen) bestand. Das im Destillat enthaltene Äthylacrylat entsprach 97,5 Mol% der Acrylsäure, die frisch zum Reaktionssystem zugeführt wurde.
  • Andererseits wurde die Bodenflüssigkeit in einer Menge von 27,1 kg/Std abgezogen, wovon 7,1 kg mit einem Filmverdampfer behandelt wurden, worauf das Destillat bi@rvon und der verbliebene Anteil von 20 kg/Std der Bodenflüssigkeit vereinigt und zum Reaktor zurückgeführt wurden.
  • Beispiel 5 In der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 1 wure die oberen und unteren Stufen mit 14 bzw. 22 1 eines @@@ ionischen Io@en@@starschharzes (Dowe@ 50W) gepackt und auf 80@ erhitzt. Der R@aktor wurde dann mit aincm Ausgangsma.
  • terial gesp@ist, welches aus 4,5 kg/Std (52,3 Mol) Mothacrylsäure und 4,5 kg/Std Methanol mit einem Gohalt von 1,0 Gewicht@@ Wasas@ bestand (entsprechend 139,0 Mol Me@@@-nol). Das Ausgangs@ t@rial wurde mit 0,01 Gewichts@, b@@@@@@ auf Hothac@ylsäure, an Hydrochinan veractzt.
  • An einer Stelle kurz hinter der Ketalysato@@chicht der oberen Stufe war@@ @twa 80 % der Meth@crylsäurs) Schickung in Methylmothacrylai umgewandult, Ein Gemisch, dan aus einem Reaktionsgemisch, welches durch die katalysatorschicht der oberen Stufe gegangen war, und 13,5 kg/Std der Bodenflüssigkeit von der Verdampfungsdestillationsanlege mit einem G@ halt von 17 Gewichts% @ethacrylsäure bestand, wurde durch die Katalysatorschicht der unteren Stufe geführt. Etwa 27 @@ der vorhandenen unumgesetzten Methacrylsäure wurden durch die Katalysatorschicht dieser unteren Stufe umgewandelt. Infolgedessen entsprach die Menge des im Resktor Gebildeton Methylmethacrylats etwa 99 % der frisch zugeführten Methacrylsäure.
  • Das den Reaktor verlassende Reaktionsprodukt wurde zu einer Verdampfungsdestillstionsanlage geführt und einer Schnellverdampfung bei Atmosphärendruck an der Kolennenspitze, eines Kolonnenspitzentemperatur von 81°C und einer Kolonnenbodentomperatur von 90°C unterworfen und dabei 8,9 kg/Std eines Destillates erhalten, das aus 57,5 Gewichts% Methylmethacrylat, 31,2 Gewichts% Methanol, 10,9 Gewichts% Wasser und 0,4 Gewichts% Methacrylsäure bestand. Das in dem Destillat enthaltene Methylmethacrylat entaprach 97,7 % der Methacrylsäure, dis frisch zur Reaktionszone zugeführt worden war.
  • Anderorseits wurde die Bodenflüssigkeit in einer Menge von 13,6 kg/Std abgezogen. 6 kg/Std dieser abgezegenen Bodenflüssigkeit wurden mittels eines Filmverdampfers behand@lt, worauf das Destillat, welches von den hochaiedenden Vorbindungen und dem polymerisierten Material bofreit worden war, zu dem Reaktor zus@@@@n mit dem r@atlichen Anteil von 7,6 kg/Std der Bodenflüssigkeit zur@ckg@führt wurde.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1, Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern durch Umsetzung von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem Überschuß entweder an Methanol oder Äthanol in der flüssigen Phase in Gegenwart eines sauren Katalysators, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Acrylsäure oder Methacrylsäure und der Alkohel in einer Reaktiom zone in einem @olarverhältnis von 1:1,2 bis 5,0 bei einer Temperator von 40 bis 100°C umgesetzt warden, das erhaltene Reaktionsprodukt in einer Verdampfungsdestillstionsanlage zur Abdestil lation des Acrylsäurasstars oder Hotha@ yla@urcesters, Wassers und Alkohols erhitzt wird, die Konzontratfon dor Acrylsäure oder Hethacrylsäure der Badenflüssigkoit innerhalb der Verdampfungsdestillationsonlage @ei 10 bis 40 Gewichts% @@-halten wird und die Bodenflüssigkeit in einer Menge vom minlestens 0,4fachen Gewicht der Gesamtrenge an Acrylsä@@ oder @ethacrylsäure und Alkohol, dic zur Re@@ti@@zone zugeführt werden, von der Verdampfungsdes-illationsaulage zu der Reaktorzone zurückgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g 6 k e n z e i c h n e t , daß als saurer Katalysator ein saur@@ Ionenaustauschharz verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ionenaustauschharz in mindestons zwei getrennte Reaktionsschichten, die in einer1 odc-r mehreren Reaktoren getrennt angebracht sein können, eingebracht wird und die Bodenflüssigkeit von der Verdampfungsdestillationsanlage in eine Stelle zwischen diesen mindestens zwei getrennten Schichten geführt wird.
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