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DE3040436C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3040436C2
DE3040436C2 DE3040436A DE3040436A DE3040436C2 DE 3040436 C2 DE3040436 C2 DE 3040436C2 DE 3040436 A DE3040436 A DE 3040436A DE 3040436 A DE3040436 A DE 3040436A DE 3040436 C2 DE3040436 C2 DE 3040436C2
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DE
Germany
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recording
words
signal
data words
group
Prior art date
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DE3040436A
Other languages
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Kazutoshi Tokorozawa Saitama Jp Nishimura
Tadashi Sayama Saitama Jp Hirono
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Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
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Publication date
Application filed by Nippon Telegraph and Telephone Corp filed Critical Nippon Telegraph and Telephone Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/14Digital recording or reproducing using self-clocking codes
    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
    • G11B20/1423Code representation depending on subsequent bits, e.g. delay modulation, double density code, Miller code
    • G11B20/1426Code representation depending on subsequent bits, e.g. delay modulation, double density code, Miller code conversion to or from block codes or representations thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekanntes Beispiel einer solchen Vorrichtung weist einen sich drehenden Kopf zur Aufzeichnung von Informationen auf ein Magnetband und zur Wiedergabe der aufgezeichneten Informationen auf. Eine solche Drehkopfanordnung bietet den Vor­ teil, daß eine Erhöhung der relativen Geschwindigkeit des Kopfes in bezug auf das Band möglich ist, daß das wiedergegebene Signal groß sein kann und daß bei Mitver­ wendung eines Servosystems eine Aufzeichnung hoher Spurendichte erzielt werden kann. Der Aufnahmestrom bei einer solchen Aufnahmevorrichtung darf keinen nennenswerten Gleichstrombestandteil aufweisen, weil der Drehübertrager als Wechselstromkupplungs­ einrichtung ausgebildet ist. Bei Zufuhr eines einen Gleichstrombestandteil aufweisen­ den Aufzeichnungsstroms an die Vorrichtung wird durch den Drehübertrager der Strom verzerrt, so daß es nicht nur zu einer fehlerhaften Aufzeichnung sondern eben­ falls zu einem fehlerhaften Lesevorgang kommt.
Aus der US-PS 39 21 210 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekanntgeworden, welche den Aufzeichnungsstrom frei von Gleichstromkomponenten beläßt und eine hohe Aufzeichnungsdichte und Leistungsdichte im Signalspektrum der Aufzeichnungs­ wörter erzielt. Diese bekannte Vorrichtung verwendet eine einfache Codierung, welche bedingt, daß m und n immer geradzahlig sein muß. Folgende Umwandlungs­ raten m/n sind hierbei theoretisch möglich: 2 zu 4, 4 zu 6, 6 zu 8. Da bei m = 2 mit den Datenwörtern kein ausreichender Zeichenvorrat darstellbar ist, kommt praktisch nur m = 4 in Frage. Dies bedeutet, daß ein 4-Bit-Datenwort durch ein 6-Bit-Aufzeichnungswort dargestellt wird. Die Umwandlungseffektivität m/n = 4/6 = 0,67 ist entsprechend ungünstig. Weiterhin bedingt diese Codierung, daß beispielsweise 1000 Daten-Bits durch 1500 Aufzeichnungs-Bits dargestellt werden, die innerhalb einer vorgegebenen Zeit seriell übertragen werden müssen. Für jedes Bit steht daher nur eine kurze Zeitspanne zur Verfügung. Die Übertragung muß als mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Aus der DE-OS 23 00 179 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung bekanntgeworden, welche eine Umwandlungsrate m/n = 3/4) erlaubt, wobei die Datenworte einer ersten Gruppe einen NRZI-Aufzeichnungsstrom verursachen, dessen Integral über die Wortlänge Null ist, also keine Gleichstromkomponente hervorruft. Die bessere Umwandlungsrate führt aber dazu, daß Datenworte einer zweiten Gruppe gebildet werden müssen (aus Codierungsgründen), deren zugeordnete Aufzeichnungsworte einen NRZI-Aufzeichnungsstrom mit einer Gleichstromkomponente verursachen. Um diesen Störeffekt zu reduzieren, werden diesen Datenworten der zweiten Gruppe jeweils noch alternative Aufzeichnungsworte zugeordnet, die gegenüber den Haupt- Aufzeichnungsworten entweder eine gegensinnige Gleichstromkomponente oder (in einem Fall) keine Gleichstromkomponente verursachen. Eines der Datenworte der zweiten Gruppe dient dabei als sogenannte Steuergruppe und seine m-Bits können von einer relativ simplen Mustererkennungsschaltung erkannt werden. Diese Schaltung registiert auch, ob diese Steuergruppe zuletzt durch das Haupt-Aufzeichnungswort oder ihr Alternativ-Aufzeichnungswort aufgezeichnet wurde, so daß zur Kompensation der daraus resultierenden Gleichstromkomponente für das nächstfolgende Datenwort der zweiten Gruppe das komplementäre Aufzeichnungswort ausgewählt wird. Der Nachteil dieser Mustererkennungsschaltung liegt vor allem darin, daß eben nur die Steuergruppe erfaßt werden kann und folglich praktisch nur der von ihr verursachte Gleichstrombestandteil zu kompensieren ist. Tritt zufälligerweise, was durch den Nachrichteninhalt bestimmt wird, die Steuergruppe längere Zeit nicht auf, so können sich die von den übrigen Datenwörtern der zweiten Gruppe herrührenden Gleichstromkomponenten, da sie unkompensiert bleiben, zu einem störenden Pegel summieren. Diese bekannte Vorrichtung kann daher im technischen Sinn nicht als gleichstromkomponentenfrei bezeichnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß bei ebenso guter gleichstromkomponentenfreier Aufzeichnung eine höhere Aufzeich­ nungsdichte der Datenworte erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Zufolge der Feststellungseinrichtung und der Integrationseinrichtung wird direkt oder indirekt der Zustand des NRZI-Stromes erfaßt, unabhängig von einem be­ stimmten Datenwort. Es wird daher, gleichgültig durch welches Datenwort der zweiten Gruppe eine Gleichstromkomponente verursacht wird, diese durch das nächstfolgende Datenwort der zweiten Gruppe vollständig eliminiert, so daß im Verlauf einer Aufzeichnungsfolge nur vorübergehend minimale Gleichstrom­ komponenten auftreten. Eine Summierung dieser Komponenten ist ausgeschlossen. Im technischen Sinn kann man daher diese Vorrichtung als gleichstromkomponenten­ frei bezeichnen. Wegen dieser effektiven Kompensationseigenschaft ist man in der Codierung für die Aufzeichnungsworte nicht auf solche beschränkt, die keine Gleichstromkomponente verursachen. Daher kann man Umwandlungsraten mit n = m + 1 ohne weiteres realisieren. Man kann z. B. 1000 Daten-Bits durch nur 1250 Aufzeichnungs-Bits darstellen, was eine höhere Übertragungs­ geschwindigkeit der Datenworte erlaubt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und ergeben sich auf aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichung. Es zeigt
Fig. 1 ein Beispiel einer Umwandlungstabelle, mit zugeordneten Signalen und entsprechenden NRZI-Aufzeichnunggströmen, wie sie gemäß der Erfindung angewandt werden kann,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 Spannungs-/Zeit-Diagramme von Signalen an verschiedenen Stellen der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Wiedergabevorrichtung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 Spannungs-/Zeit-Diagramme von Signalen an verschiedenen Stellen der Vorrichtung nach Fig. 4.
Vor der Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sei auf Fig. 1 verwiesen, die eine Umwandlungstabelle zur Erläuterung der gemäß der vorliegenden Erfindung angewandten Codier- und Decodiervorschriften aufweist. Der Fig. 1 entnimmt man die Entsprechungen, die unter den Datenwörtern, Um­ wandlungsbedingungen, Aufzeichnungswörtern, NRZI-Aufzeichnungsströmen, Amplituden­ feststellungs-Bits, Inversionsfeststellungs-Bits und wiedergegebenen Datenwörtern gelten. Das aufzuzeichnende Datenwort umfaßt 3 Bits (m = 3) zur Darstellung 8 digitaler Informationen von "000" zu "111", wobei das aufzuzeichnende Auf­ zeichnungswort 4 Bits umfaßt (n = 4). Datenworte einer ersten Gruppe werden jeweils durch ein zugehöriges Aufzeichnungswort dargestellt, während Datenworte einer zweiten Gruppe jeweils alternativ durch zwei Aufzeichnungsworte dargestellt werden, wobei die Auswahl einer nachfolgend erläuterten Bedingung unterliegt. Die Aufzeichnungsworte der ersten Gruppe ergeben einen NRZI-Aufzeichnungsstrom, dessen Integral Null ist, während die Aufzeichnungsworte der zweiten Gruppe einen integrierten Wert (nachfolgend "Ladung" genannt) von +2 bzw. -2 ergeben, wobei die Vorzeichen auf der Annahme der durch einen Punkt markierten positiven Startbedingung des NRZI-Aufnahmestromes beruhen. Bei geänderter Start­ bedingung kehren sich die Vorzeichen um. Diese Startbedingung wird durch ein Feststellungssignal P angezeigt, und zwar mit dem Wert "0", wenn der NRZI- Aufzeichnungsstrom des vorangehenden Aufzeichnungswortes mit positiver Strom­ richtung endete und mit "1" bei einer Endung mit negativer Stromrichtung. Ein Integrationssignal C zeigt den Wert "1", wenn der integrierte Wert des NRZI-Aufzeichnungsstromes (Ladung) zum Beginn des neuen Aufzeichnungswortes größer als Null (positiv) ist und den Wert "0", wenn dies nicht der Fall ist (also Null oder negativ ist).
Die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Fig. 2 umfaßt einen Pufferspeicher 11, der ein zugeführtes Datenwort (in diesem Beispiel mit 3-Bit-Aufbau) gemäß dem Takt­ impuls CP 1, der vom Taktimpulserzeuger 12 kommt, vorläufig speichert, sowie einen Codierer 13 a, wodurch ein dem Pufferspeicher 11 entstammendes Datenwort gemäß der Umwandlungstabelle ( Fig. 1) in ein Aufzeichnungswort umgewandelt wird. Der Codierer 13 a ist als Festspeicher ausgeführt, der so geschaltet ist, daß er das 3-Bit-Ausgangssignal des Pufferspeichers 11 als Adreß-Bits niedriger Ordnung und ein Steuersignal S einer durch ein Exclusiv-ODER-Glied gebildeten Steuersignaleinrichtung 13 b als das werthöchste Bit zur Erzeugung eines Aufzeich­ nungswortes verarbeitet, wobei dieses Steuersignal S die Auswahl der alternativen Aufzeichnungsworte bestimmt.
Das 4-Bit-Aufzeichnungswort wird einem Schieberegister 15 parallel eingegeben und von diesem seriell an einen NRZI-Aufzeichnungsstrommodulator 16 weitergegeben. Das Schieberegister 15 erhält einen Zurückstellimpuls PP, einen Taktimpuls CP 2, sowie einen Löschimpuls CL vom Taktgeber 12. Der NRZI-Aufzeichnungsstrommodu­ lator 16 liefert einen Aufzeichnungsstrom über einen Drehübertrager 19 zu einem Aufzeichnungskopf 20, wobei die Stromrichtung jeweils beim Eintreffen eines "1" Bits (vom Schieberegister 15) umgekehrt und beim Eintreffen eines "0" Bits belassen wird.
Die Vorrichtung umfaßt eine Feststelleinrichtug 17, die als J-K-Master-Slave- Flip-Flop 17 a ausgebildet ist, das Feststellungssignal P liefert und durch den Löschimpuls CL auf ein Ausgangssignal Q = "0" zurückgestellt wird. Mit dem Takt­ impuls CP 3 ändert es seinen Zustand, wenn an seinen J-K-Eingängen "1" anliegt oder behält seinen Zustand, wenn "0" anliegt.
Weiterhin ist eine Integrationseinrichtung 18 vorhanden, die ein J-K-Master- Slave-Flip-Flop 18 a (welches wie 17 a funktioniert), zwei UND-Glieder 18 b, 18 c und einen Vorwärts-Rückwärtszähler 18 d umfaßt. Die UND-Glieder leiten den Taktimpuls CP 3 je nach Einstellung des Flip-Flop 18 a entweder auf den Vorwärts- oder Rückwärtszähleingang. Das Integrationssignal C hat den Wert "1", wenn der Zählerstand negativ ist, ansonsten den Wert "0".
Das Feststellungssignal P und das Integrationssignal C sind die Eingangssignale für die Steuersignaleinrichtung 13 b.
Die Funktionsweise der Vorrichtung wird nun anhand der Diagramme der Fig. 3 erläutert.
Mit dem Löschimpuls CL wird zuerst der definierte Anfangszustand hergestellt, in dem die Signale P, C und S den Wert "0" haben. Demnach wird zum Daten­ wort 001 die "0" als werthöchstes Bit hinzugefügt als Festspeicheradresse 0001 (d) und folglich das Aufzeichnungswort 0001 (e) ausgelesen, das der zweiten Alternative gemäß Fig. 1 entspricht.
Da das Flip-Flop 17 a seinen Zustand erst beim Eintreffen der "1" ändert, bleibt das Signal P bis zum Zeitpunkt t 10 "0". Bis dahin bleibt auch das Flip-Flop 18 a im Ausgangszustand, so daß bei der vorliegenden Verschaltung der Zähler 18 d die Taktimpulse CP 3 entsprechend der ersten drei Bits (000) rückwärts zählt und im Zeitpunkt t 10 den Zählerstand -3 erreicht. Vom Zeitpunkt t 4 an wechselte damit das Signal C auf "1" und als Folge auch das Signal S. Mit dem Eintreffen der "1" zum Zeitpunkt t 9 ändern sich die Voraussetzungen und mit dem Takt­ impuls CP 3 zum Zeitpunkt t 10 wechselt das Signal P auf "1" und der Zähler 18 d erhält einen Vorwärtsimpuls. Da er aber noch einen negativen Zählerstand hat, bleibt das Signal C auf "1".
Mit P = "1" und C = "1" wechselt das Signal S auf "0". Dies markiert die Start­ bedingung zum Zeitpunkt t 11 für das nächste Datenwort 010, das jedoch gemäß Fig. 1 der ersten Gruppe angehört und als 1101 aufgezeichnet wird. An dessen Ende zum Zeitpunkt t 19 hat der Zähler 18 d daher wieder den Zählerstand -2 wie im Zeitpunkt t 11, aber der NRZI-Aufzeichnungsstrom endet mit einer gegen­ über t 11 gegensätzlichen Polarität, was durch das Signal P = "0" zum Zeitpunkt t 19 angezeigt wird.
Mit P = "0" und C = "1" markiert jetzt S = "1" die Startbedingung für das dritte Datenwort 101, das der zweiten Gruppe angehört (Fig. 1) und mit dem werthöchsten Bit "1" in das Aufzeichnungswort 1001 umgewandelt wird. Folge dieser Auswahl ist, daß die durch das erste Aufzeichnungswort hervorgerufene Gleichstromkomponente (Ladung) im NRZI-Aufzeichnungsstrom am Ende der Aufzeichnung des dritten Aufzeichnungswortes eliminiert ist, was durch den Zählerstand 0 im Zeitpunkt t 27 angezeigt wird.
Fig. 4 zeigt den Aufbau einer Wiedergabevorrichtung, die im System gemäß der vor­ liegenden Erfindung angewandt wird und die einen Wiedergabekopf 31, einen Dreh­ übertrager 32, einen Entzerrer 33, einen Amplitudenfeststeller 34, einen Inver­ sionsfeststeller 35, Schieberegister 36, 37, denen die Ausgangssignale des Amplituden­ feststellers 34 bzw. des Inversionsfeststellers 35 zugeführt werden, einen die parallelen Ausgangssignale der Schieberegister 36, 37 empfangenden Decodierer 38 sowie einen Taktgeber 40 umfaßt.
Der Entzerrer 33 ist als Abgrifftransversalfilter bekannter Art ausgebildet, mit einer Verzögerungsleitung 33 a, einem Abschlußwiderstand 33 b, Verstärkern 33 c bis 33 f und einem Addierer 33 g und liefert ein Klasse 1-partiell-Ansprechsignal, was eine höhere lineare Bit-Dichte erlaubt.
Der Amplitudenfeststeller 34 erzeugt ein Logiksignal mit dem Wert "1", wenn der absolute Wert des entzerrten Signales einen vorgegebenen Wert, nämlich A/₂ übersteigt. Andernfalls erzeugt er ein Logiksignal mit dem Wert "0". Er umfaßt zwei Spannungsvergleicher (34 a und 34 b, ein ODER-Glied 34 c sowie ein 2-Bit- Schieberegister 34 d. Jeder der Spannungsvergleicher 34 a und 34 b besitzt Eingangs­ anschlüsse A und B, wobei der A-Anschluß des Spannungsvergleichers 34 a und der B-Anschluß des Spannungsvergleichers 34 b zusammengelegt werden, um das Ausgangssignal des Entzerrers 33 zu erhalten. Weiterhin wird am B-Eingang des Spannungsvergleichers 34 a eine Bezugsspannung mit dem Wert A/₂ angelegt, während eine Bezugsspannung mit dem Wert -A/₂ dem A-Anschluß des Spannungsvergleichers 34 b zugeführt wird. Falls die Spannung des A-Anschlusses die Spannung des B- Anschlusses übersteigt, wird ein Logiksignal mit dem Wert "1" erzeugt, andern­ falls mit dem Wert "0". Diese Ausgangssignale werden dem Schieberegister 34 d über die ODER-Verknüpfungsschaltung 34 c zugeführt. Das Schieberegister 34 d speichert deren Ausgangssignal unter der Zeitsteuerung des Taktimpulses CP 11, wo­ bei das Ausgangssignal des Schieberegisters 34 d einem Serielleingang/Parallelausgang- 4-Bit-Schieberegister 36 zugeführt wird. Das Schieberegister 36 speichert sein Eingangssignal unter der Steuerung des Taktimpulses CP 11.
Der Inversionsfeststeller 35 erzeugt ein Ausgangssignal mit dem Wert "1", wenn er einen abgetasteten Wert gegensätzlichen Vorzeichens gegenüber einem vorhergehenden erfaßt, dessen Größe einen voreingestellten Wert übersteigt, während sonst der Wert "0" erzeugt wird. Er umfaßt zwei Spannungsvergleicher 35 a, 35 b, zwei 2-Bit-Schieberegister 35 c, 35 d, zwei UND-Glieder 35 e, 35 f sowie ein ODER- Glied 35 g. Die Spannungsvergleicher 35 a, 35 b entsprechen den vorher beschriebenen und sind auch genauso eingangsseitig angeschlossen. Ihre Ausgangssignale werden seriell den Schieberegistern 35 c, 35 d zugeführt, um in ihren sequentiell und ge­ steuert durch den Taktimpuls CP 11 gespeichert zu werden. Das UND-Glied 35 e wird freigeschaltet, wenn das erste Bit des Schieberegisters 35 c sowie das zweite Bit des Schieberegisters 35 d "1" sind, um festzustellen, ob eine Inversion vorliegt. Das UND-Glied 35 f wird freigeschaltet, wenn das zweite Bit des Schieberegisters 35 c sowie das erste Bit des Schieberegisters 35 d "1" sind, was ebenfalls eine Inversion anzeigt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 35 e, 35 f werden über das ODER- Glied 35 g (als Ausgangssignal des Inversionsfeststellers 35) dem Serielleingang/ Parallelausgang-4-Bit-Schieberegister 37 zugeführt. Dieses speichert die Eingangs­ daten gesteuert durch den Taktimpuls CP 11.
Durch den Amplitudenfeststeller 34 sowie den Inversionsfeststeller 35 werden dreiwertige Informationen verarbeitet, die somit mit Binärlogikschaltungen gelesen werden können, so daß die Vorrichtung raumsparend ausgelegt und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Der Decodierer 38 umfaßt ein UND-Glied 38 a, einen Inverter 38 b und ein Register 39.
Die Funktionsweise der Wiedergabevorrichtung ergibt sich aus dem Diagramm der Fig. 5, in dem die Signale an den mit a bis h in Fig. 4 bezeichneten Punkten, sowie die verschiedenen Taktimpulse dargestellt sind. Zugrundegelegt ist die in Fig. 3 angenommene Folge von Datenworten (a), die dann gleicher­ maßen am Ausgang des Decodierers 38 erscheint (o).
Die in Fig. 1 eingetragenen Amplitudenfeststellungsbits entsprechen den Signalen am Punkt c, wobei X "0" oder "1" sein kann. Die Inversionsfeststellungsbits von Fig. 1 entsprechen den Signalen am Punkt f, wobei auch hier X für "0" oder "1" steht.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung digitaler Informationen mit praktisch gleichstromkomponentenfreiem Aufzeichnungsstrom, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung folgende bekannte Merkmale aufweist:
  • a) einen Codierer zur Umwandlung von m-Bit-Datenwörtern in n-Bit- Aufzeichnungswörter gemäß einer Umwandlungstabelle, wobei n größer als m ist,
  • b) einen Parallel-Serien-Umsetzer, der die n-Bit-Aufzeichnungswörter seriell weitergibt an,
  • c) einen Aufzeichnungsstrommodulator zur Erzeugung von Aufzeichnungs­ strömen gemäß der seriell zugeführten Aufzeichnungswörter,
  • d) einen Aufzeichnungskopf zur Übertragung der Aufzeichnungsströme in digitale magnetische Informationen auf einem Aufzeichnungsträger,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • e) die Umwandlungstabelle des Codierers (13 a) bestimmt eine erste Gruppe von Datenworten (Zeilen 1, 4, 5, 6, 9, 10 in Fig. 1), die jeweils in ein zugehöriges Aufzeichnungswort umgewandelt werden und eine zweite Gruppe von Datenworten (Zeilen 2, 3, 7, 8 in Fig. 1), die jeweils in eines von zwei alternativ zugeordneten Aufzeichnungsworten umgewandelt werden, wobei der Absolutwert des Integrals des Aufzeichnungsstromes bei den Daten­ worten der ersten Gruppe Null ist und bei den Datenworten der zweiten Gruppe größer als Null ist, mit gegensätzlichen Vorzeichen der alternativ einem Datenwort zugeordneten Aufzeichnungswörter,
  • f) der Aufzeichnungsstrommodulator (16) ist vom NRZI-Typ,
  • g) es ist eine Feststellungseinrichtung (17) vorgesehen, welche ein Fest­ stellungssignal (P) abgibt, das repräsentativ ist dafür, ob der NRZI- Aufzeichnungsstrom des vorangehend umgewandelten Aufzeichnungs­ wortes positiv oder negativ endete,
  • h) es ist eine Integrationseinrichtung (18) vorgesehen, welche ein Inte­ grationssignal (C) abgibt, das repräsentativ ist dafür, ob der integrierte Wert des NRZI-Aufzeichnungsstromes der vorangehend umgewandelten Aufzeichnungsworte größer/gleich Null oder negativ ist,
  • i) das Feststellungssignal (P) und das Integrationssignal (C) werden einer Steuer­ signaleinrichtung (13 b) zugeführt, die in Abhängigkeit davon ein Steuer­ signal (S) abgibt, das zusätzlich zu den m -Bits der Datenwörter dem Codierer (13 a) zugeführt wird und bei der zweiten Gruppe von Datenwörtern die Auswahl eines von zwei alternativ zugeordneten Aufzeichnungsworten festlegt, derart, daß der über die vorangehend umgewandelten Aufzeichnungs­ wörter ermittelte integrierte Wert des NRZI-Aufzeichnungsstromes aufgehoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (13 a) als Festspeicher ausgebildet ist und die Datenwörter die Funktion von Adresseneingangssignalen ausüben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallel- Serien-Umsetzer als n -Bit-Schieberegister (15) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest­ stellungseinrichtung (17) durch den Ausgang des Schieberegisters (15) beaufschlagt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest­ stellungseinrichtung (17) aus einem J-K-Flip-Flop (17 a) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnt, daß die Integrations­ einrichtung (18) ein J-K-Flip-Flop (18 a) aufweist, dem der Ausgang des Schieberegisters (15) zugeführt wird und weiterhin einen Vorwärts-Rückwärts- Zähler (18 d) und eine Verknüpfungsschaltung (18 b, 18 c) zur Steuerung der Zähleinrichtung in Abhängigkeit der Ausgänge des J-K-Flip-Flops (18 a) aufweist, wobei am Ausgang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (18 d) das Integrationssignal (C) abgreifbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal­ einrichtung (13 b) als Exclusiv-Oder-Glied ausgebildet ist, dessen Eingänge das Feststellungssignal (P) und das Integrationssignal (C) erhalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Puffer­ speicher (11) vorgesehen ist, der das Datenwort zwischen-speichert, bevor es dem Codierer (13 a) zugeleitet wird.
DE19803040436 1979-10-27 1980-10-27 Verfahren und vorrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe digitaler informationen unter anwendung wechselstrom-gekoppelter magnetkoepfe Granted DE3040436A1 (de)

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