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DE2938950C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2938950C2
DE2938950C2 DE2938950A DE2938950A DE2938950C2 DE 2938950 C2 DE2938950 C2 DE 2938950C2 DE 2938950 A DE2938950 A DE 2938950A DE 2938950 A DE2938950 A DE 2938950A DE 2938950 C2 DE2938950 C2 DE 2938950C2
Authority
DE
Germany
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sieve
classifying
emptying
emptying device
rotary table
Prior art date
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Application number
DE2938950A
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English (en)
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DE2938950A1 (de
Inventor
Michael Pearson Derby Derbyshire Gb Armstrong
Rodney William Swadlincote Burton-On-Trent Staffordshire Gb O'brian
Stanley Midway Burton-On-Trent Staffordshire Gb Gilliver
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coal Industry Patents Ltd
Original Assignee
Coal Industry Patents Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Coal Industry Patents Ltd filed Critical Coal Industry Patents Ltd
Publication of DE2938950A1 publication Critical patent/DE2938950A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2938950C2 publication Critical patent/DE2938950C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers
    • B07B1/528Cleaning with brushes or scrapers with scrapers the scrapers being rotating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/08Screens rotating within their own plane

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Klassiersiebe für teilchenförmiges Material unterschiedlicher Größe und eine Entleerungsvor­ richtung hierfür.
Die Erfindung betrifft insbesondere Klassiersiebe zum Sieben von feuchten kleinen Teilchen von z. B. weniger als 25 mm Größe. Die Erfindung ist insbesondere von Nutzen beim Behan­ deln von klebrigem Material, etwa feuchter tonhaltiger Rohkoh­ le.
Bei der Entleerung eines solchen Materials kann es vorkommen, daß das klassierte Material die Unter- oder die Übergrößenent­ leerungseinrichtung oder beide verstopft, durch die es hin­ durchtritt. Zur Minderung dieses Problems wurde die Entlee­ rungseinrichtung im allgemeinen senkrecht oder steil geneigt angeordnet, damit die Schwerkraft die Strömung des klassier­ ten Materials unterstützt. Es wurde ferner für nötig erach­ tet, mehr als einen Auslaß für die Unter- oder Übergrö­ ßenentleerungseinrichtung oder für beide vorzusehen, damit die gesamte Masse des gesiebten Materials wirksam entleert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Klassier­ siebs für teilchenförmiges Material unterschiedlicher Größe und einer Entleerungsvorrichtung hierfür, die die oben ange­ gebenen Verstopfungsschwierigkeiten beseitigt.
Gemäß der Erfindung enthält das Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung für teilchenförmiges Material unterschiedlicher Größe eine Be­ schickungseinrichtung zum Zuführen von Material auf das Sieb, eine drehbare kreisförmige Siebfläche zur Aufnahme von Material aus der Be­ schickungseinrichtung und mit mehreren langgestreckten, radial überste­ henden Gliedern, eine angrenzend an den Außenumfang der Siebfläche an­ geordnete erste Sammeleinrichtung zum Sammeln einer Übergrößenfraktion des teilchenförmigen Materials, eine unter der Siebfläche angeordnete zweite Sammeleinrichtung zum Sammeln einer Untergrößenfraktion des teilchenförmigen Materials und eine unter der ersten und der zweiten Sam­ meleinrichtung angeordnete Entleerungseinrichtung mit einem Drehtisch, der gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgebaut ist. Die Unteran­ sprüche stellen zweckmäßige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan­ des dar.
Die Drückeinrichtung ist zweckmäßig ein feststehender Abstreifer, obwohl eine antreibbar arbeitende Verschiebungsvorrichtung verwendet werden kann, wenn das zu handhabende Material extrem klebrig ist und eine unannehmbare Menge an einem Abstreifer aufbaut. Eine antreibbar arbeitende Verschiebungsvorrichtung kann eine Drehschaufelanordnung sein, die sich im Gegensatz zum Tisch dreht und somit das auf dem Tisch befindliche Material sammelt und es zur Auslaßeinrichtung drückt.
Es kann von Vorteil sein, zur Entleerung des Übergrößenma­ terials einen feststehenden Abstreifer und zum Entleeren des Untergrößenmaterials eine Schaufelanordnung zu verwenden. Die Schaufel kann mit einem feststehenden Abstreifer zusam­ menarbeiten, der in den Drehbogen der Schaufelblätter ge­ formt ist. Die Erfindung wird aber im einzelnen in Verbindung mit einem feststehenden Abstreifer beschrieben.
Ein Abstreifer ist vorzugsweise angrenzend an jeden Teil des Drehtischs angeordnet, um das Material von diesem Teil in die entsprechende Auslaßeinrichtung zu drücken.
Vorteilhaft dreht ein Motor den Drehtisch, um das Über- und das Untergrößenmaterial in den entsprechenden Abstreifer zu drücken.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise be­ schrieben. Darin zeigt.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Klassiersiebs;
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht eines Klassiersiebs;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt V-V von Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI von Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII von Fig. 6 mit der Darstellung einer zusätzlichen Einzel­ heit;
Fig. 8 einen der Fig. 5 analogen Schnitt einer alternativen Anordnung der Drückeinrich­ tung.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist das Klassiersieb eine kreisförmige Siebfläche 1 auf. Die Siebfläche 1 ist drehbar gelagert und ist mit einem Motor 3 antriebsmäßig über ein stufen­ loses Getriebe 4, eine elastische Kupplung 5 und eine senkrech­ te Antriebswelle 6, die in einem Getriebe 7 mit fester Unter­ setzung gelagert ist, verbunden. Die Siebfläche enthält mehrere radiale Metallstäbe 8, vergl. Fig. 4, in der einige der Metallstäbe gezeigt sind.
Teilchenförmiges Material wird durch die Beschickungseinrich­ tung auf die Siebfläche zugeführt. Die Beschickungseinrichtung 12 enthält einen der Beschickung dienenden Drehtisch 14, einen feststehenden, im allgemeinen spiralförmigen Abstreifer 15 (Fig. 4) und eine Beschickungsschurre 16. Der Drehtisch ist antriebsmäßig mit einem Motor 13 über eine Rollenkettenver­ bindung 17 und einen angetriebenen Zylinder 18 verbunden, der am Drehtisch 14 befestigt ist. Der Drehtisch 14 dreht sich um dieselbe senkrechte Achse wie die Siebfläche 1. Die äußerste Grenze des Abstreifers 15 überdeckt eine innerste Grenze hier­ von zur Bildung einer Verdichtungszone 19.
Eine erste Sammeleinrichtung 20 ist um den Außenumfang der Siebfläche 1 angeordnet. Die Sammeleinrichtung ent­ hält ein zylindrisches Gehäuse 21, das die Siebfläche und die Beschickungseinrichtung 12 umhüllt. Das Gehäuse 21 weist eine scheibenförmige obere Abdeckplatte 22 mit einem Loch auf, durch das die Beschickungsschurre 16 teilchenförmiges Material auf den Drehtisch 14 zuführt. Die Seitenwände des zylindri­ schen Gehäuses erstrecken sich unter die Siebfläche 1.
Eine zweite Sammeleinrichtung 24 befindet sich unter der Siebfläche 1. Die zweite Sammeleinrichtung enthält ein ring­ förmiges Glied 25, das den unter der Siebfläche 1 liegenden Raum 26 vom darunter und außerhalb hiervon liegenden Raum 27 unterteilt oder abtrennt. Bei einem noch zu beschreibenden Vorgang fällt Übergrößenmaterial in den Raum 27, während Un­ tergrößenmaterial in den Raum 26 fällt.
Das Klassiersieb enthält eine Entleerungseinrichtung 30. Gemäß Fig. 5 bis 7 enthält die Entleerungseinrichtung 30 ei­ nen Drehtisch 31, der von einem Motor 33 angetrieben wird über einen Riementrieb 34, ein Getriebe 35 und ein Zahnrad 36, das mit Zähnen am Außenring 37 eines Drehkranzes 38 im Eingriff steht. Der Außenring 37 ist unbeweglich am Drehtisch 31 befestigt. Ein Innenring 39 des Drehkranzes 38 ist an ei­ nem Tragzylinder oder einer Trommel 40 befestigt. Der Dreh­ tisch 31 befindet sich unter dem daran befestigten Untertei­ lungsglied 25, wobei sowohl Unter- als auch Übergrößenmaterial auf den Drehtisch 31 fällt. Der Drehtisch 31 wird über den Drehkranz 37 auf dem Tragzylinder 40 getragen, der seiner­ seits von einem noch zu beschreibenden tragenden Rahmenwerk getragen wird. Das Unterteilungsglied 25 hält das Unter- und das Übergrößenmaterial auf dem Drehtisch entmischt. Der Dreh­ tisch 31 enthält eine gestufte Deckplatte mit Teilen 42 und 44. Die Deckplatten werden von mehreren gestuften radial ver­ teilten Traggliedern 45 getragen, die ihrerseits an einer Platte 46 befestigt sind, an der der Außenring 37 des Dreh­ kranzes befestigt ist. Das Unterteilungsglied ist am gestuf­ ten Teil des Tragglieds 45 befestigt.
Eine als Entleerungsschurre ausgebildete erste Auslaßein­ richtung 62 ist für das Übergrößenmaterial vorgesehen, wobei diese Auslaßeinrichtung sich außerhalb des Unterteilungs­ glieds 25 befindet. Eine als weitere Entleerungsschurre aus­ gebildete zweite Auslaßeinrichtung 64 ist für das Untergrößen­ material vorgesehen. Jede Auslaßeinrichtung 62, 64 hat einen hiermit verbundenen gekrümmten Abstreifer 52 bzw. 53. Der Ab­ streifer 52 ist an der Auslaßeinrichtung 62 durch einen am zylindrischen Gehäuse 21 befestigten Zuganker 56 befestigt. Der Abstreifer 52 überstreicht die gesamte Fläche des Dreh­ tischs 31 zwischen dem Unterteilungsglied 25 und dem Gehäuse 21 während des noch zu beschreibenden Vorgangs. Der Abstreifer 53 ist an der Auslaßeinrichtung 64 und durch einen weiteren Zuganker 58 an der Trommel 40 befestigt. Der Abstreifer 53 überstreicht die gesamte Fläche des Drehtischs 31 zwischen der Trommel 40 und dem Unterteilungsglied 25 während des noch zu beschreibenden Vorgangs. An der vorauseilenden Kante des Ab­ streifers 53 ist eine austauschbare Klinge 60 vorgesehen, die sich bis zur vollen Höhe des Unterteilungsglieds 25 erstreckt und während des Vorgangs den Aufbau von feuchtem Untergrößen­ material (Kohlengrus) am Unterteilungsglied verhindert. Ein Gummivorhang 66 hängt von der oberen Abdeckplatte 22 bis unter die Siebfläche 1, der die Innenfläche des zylindrischen Gehäuses 21 bedeckt. Der biegsame Gummivorhang verhindert das Brechen von Übergrößenmaterial, vermindert den Lärm und be­ grenzt den Aufbau von feuchtem Übergrößenmaterial durch sein Nachgeben. Der Rand des Drehtischs 31 erstreckt sich über das zylindrische Gehäuse 21, um das Entweichen des Materials über den Rand zu verhindern. Der innere Rand des Drehtischs erstreckt sich in die Trommel 40, um das Entweichen des Ma­ terials in die Trommel zu verhindern. Ein als Winkeleisen dar­ gestelltes Klemmglied 67 klemmt die oberen und unteren Teile der Trommel 40 zusammen. Abstandsstücke 68 bilden die notwen­ dige Einlage für den Drehtisch.
Die Figuren zeigen ein tragendes Rahmenwerk für das Klas­ siersieb mit aufgeteilten Stützen und Trägern 71, 73 und 74. Das Gehäuse wird von Flanschen 72 getragen, die von den Trägern 73 an den Stützen 70 getragen werden. Die Träger 74 tragen die Entleerungseinrichtung und werden ihrerseits auf den Stützen getragen. Somit wird das gesamte Sieb von den Stüt­ zen 70 getragen.
Bei Betrieb der Erfindung wird teilchenförmiges Material, etwa tonhaltige Rohkohle, durch die Beschickungseinrichtung 12 auf die Siebfläche 1 zugeführt. Die Siebfläche kann in Ab­ hängigkeit von der Größe, bei der das Material gesiebt werden soll, mit zahlreichen Drehzahlen gedreht werden. Eine Erhöhung der Drehzahl der Siebfläche verengt wirksam die Öffnung, durch die Materialteilchen hindurchfallen können, d. h. eine Erhö­ hung der Drehzahl erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß Teilchen von einer oder mehreren der langgestreckten Metallstäbe 8 ge­ troffen werden. Auf diese Weise definiert die Drehzahl die wirksame Öffnungsgröße der Siebfläche 1 und wählt somit die Größe der Materialteilchen, die durch die Siebfläche hindurchtreten dürfen.
Übergrößenmaterial wird durch die Zentrifugalkraft zum ande­ ren Rand der Siebfläche und in die Sammeleinrichtung 20 ge­ drückt. Die langgestreckten Metallstäbe 8 haben an ihren äußeren radialen Enden keine Halteeinrichtung, weshalb der Siebüberlauf auf ihrem Weg zur Sammeleinrichtung kein Hindernis trifft. Der Siebüberlauf fällt durch den Rand 27 auf den Drehtisch 31. Der Siebdurchgang tritt durch die Siebfläche und durch den Raum 26 hindurch auf den Tisch 31.
Der Entleerungs- oder Drehtisch 31 (Fig. 5) dreht sich im Uhrzeigersinn und trägt das darauf befindliche Material zu den Abstreifern 52 und 53 für Über- oder Untergrößenma­ terial, je nach dem entsprechenden Fall. Die Abstreifer 52 und 53 sind so durch die Haltestäbe oder Zuganker 56 und 58 festgelegt, daß das Material sie nicht auslenken kann. Die Ab­ streifer ergeben eine zwangsläufige Zufuhr in die entsprechen­ de Auslaßeinrichtung, da es keinen Teil der Tischfläche gibt, den sie im Betrieb nicht überstreichen, vergl. Fig. 5. Folg­ lich wird das Material durch die Abstreifer auf die entspre­ chende Entleerungseinrichtung gedrückt, d. h. das Übergrößen­ material wird durch den Abstreifer 52 in die Auslaßeinrich­ tung 62 und das Untergrößenmaterial in die Auslaßeinrichtung 64 gedrückt. Es ist somit eine Entleerungseinrichtung vorge­ sehen, die in ihr keinen verstopfenden Materialaufbau zuläßt. Der Drehkranz 38 ist selbstzentrierend und nimmt Seitenschübe auf, die während des Betriebs von den Abstreifern auf den Drehtisch 31 ausgeübt werden.
Gemäß Fig. 8 wird anstelle des feststehenden Abstreifers 53 eine antreibbare Schaufelanordnung verwendet. Für dieselben oder gleichartigen Teile werden dieselben Bezugszeichen ver­ wendet. Eine Nabe 80 trägt vier gekrümmte Schaufelglieder 81, die sich über den Teil des Drehtischs erstrecken, der die Untergrößenfraktion des Materials trägt. Die Nabe dreht sich in Richtung eines Pfeils B gegen die durch einen Pfeil A ange­ gebene Drehrichtung des Drehtischs. Die Schaufelglieder strei­ fen das Material vom Drehtisch in die Mündung der Entlee­ rungsschurre 62. Die Nabe wird von einer nicht gezeigten Welle angetrieben, die sich abwärts erstreckt und von einem am Rah­ menwerk der Vorrichtung angebrachten, nicht gezeigten Motor angetrieben wird.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfin­ dung ein verbessertes Klassiersieb und eine Entleerungsein­ richtung hierfür vorsieht.

Claims (9)

1. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung für teilchenförmiges Ma­ terial unterschiedlicher Größe, mit einer drehbaren, kreisförmigen Siebfläche, einschließlich mehrerer langgestreckter, radial über­ stehender Glieder, mit einer Beschickungseinrichtung zum Zuführen von Material auf das Sieb, mit einer angrenzend an den Außenumfang der Siebfläche angeordneten ersten Sammeleinrichtung zum Sammeln einer Übergrößenfraktion des teilchenförmigen Materials und mit einer unterhalb der Siebfläche angeordneten zweiten Sammeleinrich­ tung zum Sammeln einer Untergrößenfraktion des teilchenförmigen Ma­ tierals, dadurch gekennzeichnet, daß un­ terhalb der ersten und zweiten Sammeleinrichtung eine Entlee­ rungseinrichtung mit einem Drehtisch (31) mit einem ringförmigen Unterteilungsglied (25) zur räumliche Aufteilung des Drehtisches (31) in verschiedene Teilflächen (42, 44) angeordnet ist, die die Untergrößenfraktion und die Übergrößenfraktion in den verschiedenen Teilflächen (42, 44) des Drehtisches (31) aufnehmen, und diese Teil­ flächen mit jeweils einer entsprechenden Auslaßeinrichtung (64, 62) mit den dazugehörigen Drückeinrichtungen versehen sind, um die Teilflächen (42, 44) zu entleeren.
2. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Siebfläche (1) eine Vielzahl von radial angeordneten Metallstäben (8) aufweist, die an den äu­ ßeren Enden keine Halteeinrichtung besitzen, so daß die Übergrößen­ fraktionsteile beim Abrutschen kein Hindernis vorfinden.
3. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit der kreisförmigen Siebscheibe einstellbar ist.
4. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte des Drehtisches (31) eine Stufe enthält, an deren Kante sich das ringförmige Glied (25) erhebt.
5. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (62) mit der als Abstreifer (52) ausgebildeten Drückeinrichtung am äußeren Rand des Drehtisches (31) im Bereich der Teilfläche (44) angebracht ist.
6. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (64) mit der als Abstreifer (53) ausgebildeten Drückeinrichtung am inneren Rand des Drehtisches (31) im Be­ reich der Teilfläche (42) angebracht ist.
7. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (52, 53) vom Rand des ring­ förmigen Gliedes (25) zu den Auslaßeinrichtungen (62, 64) hin kon­ kav gebogen sind und jeweils mittels eines Zugankers (56, 58) an einem zylindrischen Gehäuse (21) bzw. an einer Trommel (40) befestigt sind.
8. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Auslaßein­ richtung (64) ein antreibbares Schaufelrad (80, 81) zum Heraus­ drücken des Materials von der Teilfläche (42) in die Auslaßeinrich­ tung (64) angebracht ist.
9. Klassiersieb mit Entleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummivorhang (66) sich von einer oberen Abdeckplatte (22) bis unter die Siebfläche (1) er­ streckt.
DE19792938950 1978-09-29 1979-09-26 Klassiersieb und entleerungsvorrichtung hierfuer Granted DE2938950A1 (de)

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