DE2932787A1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents
SpritzgiessmaschineInfo
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Description
Lei ην. ί,' ' ?! ü.T.armann z/lI-P/3445
r;-.'-,!.-y . ü.Aufg.
D-C. ν).- ..:.,..ji)on 2
D-C. ν).- ..:.,..ji)on 2
13. Aug. 1979
Yoshida Kogyo K. K,
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Spritzgießmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine.
Eine bekannte Bauart einer Spritzgießmaschine hat zahlreiche Formen, die am Umfang eines auf einer Welle drehbar
gelagerten Trag^isches angeordnet sind, wobei jede Form aus
zwei relativ verschwenkbaren Formhälften besteht. Bislang war es bekannt, solche Formhälften zum Öffnen und Schließen der
einzelnen Form mit einer Steuerkurve zu betätigen. Da das durch die Steuerkurve auf die Welle des Tragtisches ausgeübte
Biegemoment überaus groß ist, läßt sich ein sanfter und genauer Antrieb der Welle jedoch nur schwer erreichen. Darüberhinaus
hat die Welle einer solchen herkömmlichen Spritzgießmaschine eine geringe Dauerfestigkeit.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Sprxtzgießmaschine zu schaffen, bei der das
auf die Welle des Tragtisches der Formen ausgeübte Biegemoment auf ein Mindestmaß verringert ist, so daß sich die Welle
mit einer minimalen Antriebskraft sanft und genau antreiben läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche Kraftantriebe zum Öffnen und Schließen der einzelnen Formen auf einem
drehbaren Tragbauteil angeordnet, auf dem die Formen abgestützt sind, wobei jede Form zwei relativ zueinander verschwenkbare
Formhälften hat. Jeder der Kraftantriebe besteht aus einem an dem Tragbauteil befestigten Druckmittelzylxnder und aus einem
Kolben, der in einer Bohrung des Zylinders verschiebbar ist. Der Kolben hat eine aus dem Zylinder herausragende Kolbenstange,
die mit einer der Formhälften gekuppelt ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemaßen Spritzgießmaschine,
wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1,
der einen Kraftantrieb in vergrößertem Maßstab zeigt,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die aber eine abgewandelte Ausführungsform des Kraftantriebes
nach Fig. 3 zeigt.
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Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, wobei die Spritzdüse jedoch in der angehobenen Stellung
gezeigt ist,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1,
und
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Bereich zweier Reißverschlußbänder,
die mit der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine hergestellt sind.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, wenn er bei einer Spritzgießmaschine verwirklicht
wird, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
Die Spritzgießmaschine 10 besteht aus einem Rotor oder einem drehbaren Träger 11, der auf einer (nicht gezeigten) Basis
abgestützt ist, aus mehreren Formen 12, die unabhängig voneinander
mit mehreren Kraftantrieben 13 betätigbar sind, aus einer Einspritzeinheit 14 (von der lediglich der Düsenbereich
gezeigt ist) für ein Gießmaterial und aus einem Verteiler auf einem Gießtrichter 15.
Der Träger 11 ist in der Form eines runden Tisches ausgebildet und auf einer koaxialen Welle 16 angeordnet, die durch
die Basis drehbar abgestützt ist.
Die Formen 12 umfassen zwei Gruppen von Formen, die spiegelbildlich angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Formen einer jeden Gruppe 12 sind am Umfang des runden Trägers 11 angeordnet und erstrecken sich in Umfangsrichtung desselben
derart, daß sie einander berühren, um eine endlose Formgruppe 12A (12B) zu bilden. Vorzugsweise erstreckt sich jede
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der Formen 12 über einen von mehreren gleichmäßig unterteilten Umfangsbereichen des runden Trägers 11. Jede Form 12 besteht
aus einem ersten und einem zweiten Formteil 17 und 18, die gemeinsam zwischen sich eine bestimmte Anzahl getrennter
Formhohlräume 19 begrenzen.(Fig. 3) deren Anzahl in diesem Zusammenhang bedeutungslos ist (nachfolgend werden die einzelnen
Formhohlräume daher als "Formhohlraum" bezeichnet). Das erste Formteil 17 ist am Träger 11 befestigt, und das zweite
Formteil 18 ist mit einem Gelenkzapfen 20 am ersten Formteil 17 schwenkbar befestigt.
Die Kraftantriebe 13 sind auf dem Träger 11 abgestützt,
und jeder von ihnen ist betätigbar, um die zugeordnete Form zu öffnen und zu schließen und um sie im offenen oder geschlossenen
Zustand zu halten. Gemäß Fig. 3 umfaßt jeder der Kraftantriebe 13 einen Zylinder 21, der mit einem Druckmittel, beispielsweise
Druckluft beaufschlagt werden kann. Der Zylinder 21 hat eine Bohrung 22, in der ein Kolben 23 angeordnet ist. Vom Kolben
23 erstreckt sich eine Kolbenstange 24 durch ein Ende des Zylinders 21 hindurch, und sie ist an ihrem freien Ende über
einen Kniehebel 25 mit dem zweiten E'ormteil 18 dieser Form gekuppelt. Erwünschtenfalls kann die Kolbenstange 24 auch unmittelbar
mit dem zweiten Formteil 18 verbunden sein. Demzufolge kann das zweite Formteil 18 entsprechend der hin- und hergehenden
Bewegung des Kolbens 23 in der Bohrung 22 des Zylinders um den Gelenkzapfen 20 verschwenkt werden. Wenn der Kolben
gemäß Fig. 3 von seiner oberen Stellung in die mit strichpunktierten Linien veranschaulichte untere Stellung bewegt wird,
dann wird das zweite Formteil 18 im Uhrzeigersinn gegenüber dem ersten Formteil 17 verschwenkt, um die Form 12 zu öffnen,
wie dies mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. Wenn der Kolben 23 sodann in seine obere Stellung zurückbewegt wird,
dann wird das zweite Formteil 18 ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, und die Form 12 demzufolge geschlossen.
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Der Zylinder 21 hat zwei Kanäle 26, 27, die sich jeweils
durch eines der Enden der Bohrung 22 erstrecken, um ein Druckmittel an den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 23 zuzuführen
und abzuleiten. Am äußeren Ende eines jeden Kanals 26 (27) ist ein Rückschlagventil 28 (29) angeordnet, durch das
der Kanal 26 (27) mit einer Druckmittelleitung 30 (31) verbunden werden kann, um ein Druckmittel zuzuführen.
Für jede Formgruppe 12A (12B) sind die beiden Druckmittelleitungen
30, 31 an ihrem einen Ende an einem zweiarmigen Träger 32 abgestützt. Der Träger 32 hat eine die Welle 16 umgebende
Basis 33, so daß der Träger 32 in Axialrichtung der Welle 16 unabhängig von deren Verdrehung verschiebbar ist. Ein geeigneter
Antrieb wie z.B. eine Pumpe 34 ist mit dem Träger 32 gekuppelt, um denselben zum Träger 11 hin und von diesem weg zu bewegen,
um die Druckmittelleitungen 30, 31 mit den Kanälen 26 bzw. 27 zu verbinden. Wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich
ist, wirkt eine an jedem Trägerarm 37 (38) angeordnete Schubstange 35 (36) auf eine federbelastete Kugel 40 (39) in dem
Rückschlagventil 29 (28) in Öffnungsrichtung ein, so daß das Druckmittel im Zylinder 21 auf einer Seite des Kolbens 23 durch
das Ventil 29 (28) entweichen kann, wenn ein Druckmittel an der anderen Seite des Kolbens 23 in den Zylinder 21 eingespeist wird.
In Fig. 4 ist eine abweichende Ausführungsform des Kraftantriebs 45 gezeigt, der sich von dem in Fig. 3 gezeigten Kraftantrieb
13 lediglich dadurch unterscheidet, daß zwei Kanäle 46, an den gegenüberliegenden Enden der Zylinderbohrung 22 über zwei
Anschlußkanäle 49, 50 mit einer Druckmittelleitung 48 verbunden werden können, wobei sich jeder Anschlußkanal 49, 50 durch den
Träger 11 und die Welle 16 erstreckt. Mit dem Bezugszeichen 51 ist ein Drehventil bezeichnet, das in geeigneter Weise auf der
Welle 16 gelagert ist.
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- β -
%
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Die Einspritzeinheit 14 hat eine Einspritzdüse 52 (Fig.
und 6), aus der das Gießmaterial ausgestoßen wird. Die Einspritzdüse
52 ist längs der ringförmigen Formgruppen 12A, 12B angeordnet, und sie kann gegenüber einem Zwischenraum 53 zwischen
den gegenüberliegenden Formgruppen 12A und 12B vor und zurück bewegt werden. Der Gießtrichter 15 ist zwischen der Einspritzdüse
52 und den Formgruppen 12At 12B angeordnet, um das Gießmaterial von der Einspritzeinheit 12 nacheinander in jede
der Formen 12 einer jeden Formgruppe einzuspeisen. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Gießtrichter 15 in den Zwischenraum
53 zwischen den gegenüberliegenden Formgruppen 12A und 12B1 und
er hat eine Mündung 54, die an einem Ende mit einer Öffnung
der Einspritzdüse 52 in Verbindung steht. Am anderen Ende divergiert
die Mündung 54, und sie hat zwei Austrittsöffnungen 56, 57, die zu den gegenüberliegenden Formgruppen 12A und 12B
hin offen sind. Mit dem Bezugszeichen 58 ist eine eingebaute Heizeinrichtung bezeichnet. Der Gießtrichter 15 ist gemeinsam
mit der Einspritzdüse 52 der Einspritzeinheit 14 zwischen einer ersten Stellung, in der die Austrittsöffnungen 56 und 57 der
Mündung 54 mit den gegenüberliegenden beiden Formhohlräumen 29, 19 fluchten, und einer zweiten Stellung bewegbar« in der die
Austrittsöffnungen 56, 57 gegenüber den beiden gegenüberliegenden Formhohlräumen 19, 19 versetzt sind. Wenn sich der Gießtrichter
15 in seiner zweiten Stellung befindet, dann können die Öffnungen der beiden gegenüberliegenden Formhohlräume 19, 19 durch
zwei Außenflächen 59, 60 des Gießtrichters 15 unterhalb der Austrittsöffnungen 56, 57 verschlossen oder abgedichtet werden
(siehe Fig« 6). Diese Außenflächen 59, 60 dienen daher als erste Dichteinrichtung zum zeitweiligen Abdichten der beiden gegenüberliegenden
Formhohlräume 19, 19 unmittelbar nachdem diese mit den Gießmaterial gefüllt sind. Bei dieser Anordnung kann
das bei herköaralichen Spritzgießmaschinen üblicherweise erforderliche
Entfernen des Angusses entfallen, weil von Anfang an keine Angüsse an den gegossenen Gegenständen vorliegen.
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-Jf-
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Zum Verschließen oder Abdichten der Offnungen der Foi
hohlräume der beiden gegenüberliegenden Formen 12, 12 unmittelbar nachdem diese an dem Gießtrichter 15 vorbeibewegt wurden, ist eine zweite Dichteinrichtung 61 neben dem Gießtrich—
ter 15 vorgesehen. Die zweite Dichteinrichtung 61 ist als bogenförmiger Block ausgebildet, der in den Zwischenraum 53 zwischen den gegenüberliegenden Formgruppen verschiebbar eingesetzt und gegenüber der (nicht gezeigten) Basis unbeweglich angeordnet ist« Der bogenförmige Block 61 erstreckt sich in Uafangsrichtung um den ringförmigen Zwischenraum 53 um einen bestimmten Unfangswinkel herum, der bei dem gezeigten Äusführungsbeispiel dreimal so groß 1st als der Unfangswinkel einer jeden
einzelnen bogenförmigen Form 12.
Die in dieser Weise ausgebildete Spritzgießmaschine 10 ist insbesondere zum kontinuierlichen Spritzgießen von zwei
Kuppelgliederreihen 62, 62 an den Wulsträndern 64, 64 zweier gegenüberliegender endloser Reißverschlußtragbänder 63, 63 geeignet, um zwei endlose Reißverschlußbänder 65, 65 herzustellen, wie sie in Fig. 8 ausschnittsweise dargestellt sind. Zu
diesem Zweck hat jede Form 12 eine bestimmte Anzahl von Formhohlräumen 19, die in gleichen Abständen, nämlich entsprechend
der Teilung der Kuppelglieder 62 angeordnet sind, wobei jeder Formhohlraum 19 die Form eines Kuppelgliedes 62 hat. Jede Form
12 hat weiterhin einen bogenförmigen Zwischenraum 66, der gemeinsam von den Formteilen 17 und 18 gebildet wird, und der mit
den Formhohlräumen 19 in Verbindung steht, wobei sich der Zwischenraum 66 über die Länge der Form 12 erstreckt, um an gegenüberliegenden Enden mit den Zwischenräumen 66 der benachbarten
Formen 12 in Verbindung zu stehen. Die Form 12 hat ferner einen Schlitz 67 (Flg. 3), der gemeinsam von den Formteilen 17, 18 gebildet wird und der sich im wesentlichen mittig durch die
hohlräume 19 erstreckt. Nenn die Formteile 17 und 18
gefügt werden, dann können der Zwischenraum 66 und der Schlitz
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das Tragband 63 bzw. dessen Wulstrand 64 aufnehmen, so daß sie zwischen den Formteilen 17, 18 gegen eine unbeabsichtigte Verlagerung
während des Spritzgießvorgangs festgehalten sind.
Im Betrieb werden die beiden Formgruppen 12A, 12B, in
denen das endlose Tragband 63 zwischen den Formteilen 17, 18
in geeigneter Weise aufgenommen ist, schrittweise um einen Winkel verdreht, der dem Bogenwinkel einer der bogenförmigen Formen 12 entspricht. Wenn bei der Darstellung nach Fig. 1 eine
einzelne Form eine vollständige Umdrehung um die Welle 16 ausführt, dann werden folgende Arbeitsvorgänge durchgeführt:
denen das endlose Tragband 63 zwischen den Formteilen 17, 18
in geeigneter Weise aufgenommen ist, schrittweise um einen Winkel verdreht, der dem Bogenwinkel einer der bogenförmigen Formen 12 entspricht. Wenn bei der Darstellung nach Fig. 1 eine
einzelne Form eine vollständige Umdrehung um die Welle 16 ausführt, dann werden folgende Arbeitsvorgänge durchgeführt:
1. Offenhalten der Form 12 in der Station A, um das Einführen des Tragbandes 63 in den Zwischenraum zwischen
den Formteilen 17, 18 zu erleichtern. Die Form 12 wurde in der nachfolgend beschriebenen Station E geöffnet.
Das Tragband 63 wird in zeitlicher Übereinstimmung mit der schrittweisen Verdrehung der Formgruppe durch zwei
Zuführrollen 68, 68 zwangsweise zugeführt.
2· Schließen der Form 12 in der Station B, so daß deren
Formhohlräume 19 das Gießmaterial aufnehmen können.
Formhohlräume 19 das Gießmaterial aufnehmen können.
3. Einspritzen des Gießmaterials in die Formhohlräume 19
in der Station C (siehe Fig. 5) und sodann in der gleichen Station abdichten der Öffnungen der Formhohlräume mit der ersten Dichteinrichtung 59, 60 des Gießtrichters 15, unmittelbar nachdem die Formhohlräume 19 mit dem Gießmaterial gefüllt wurden (siehe Fig. 6).
in der Station C (siehe Fig. 5) und sodann in der gleichen Station abdichten der Öffnungen der Formhohlräume mit der ersten Dichteinrichtung 59, 60 des Gießtrichters 15, unmittelbar nachdem die Formhohlräume 19 mit dem Gießmaterial gefüllt wurden (siehe Fig. 6).
4. Abdichten der Öffnungen der Formhohlräume mit der zweiten
Dichteinrichtung 61 in der Station D, unmittelbar nachdem die Öffnungen der Formhohlräume an dem Gießtrichter
15 vorbeibewegt wurden (siehe Fig. 7). Während sich die Form 12 in der Station D befindet, kühlt
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das Gießmaterial in den Formhohl räumen 19 ab, so daß
es verfestigt und zur Entnahme bereit ist.
5. Öffnen der Form 12 in der Station E, so daß die gegossenen
Gegenstände (im vorliegenden Fall Kuppelglieder 62) entnommen werden können. Das erhaltene Reißverschlußband
65 wird mit zwei Abziehrollen 69, 69 abgezogen.
Insbesondere wird der zweiarmige Träger 32 (Fig. 3) in der Station B durch die Pumpe 34 derart betätigt, daß er sich
zu dem drehbaren Träger 11 hin bewegt, um den Kanal 26 mit der Druckmittelleitung 30 zu verbinden. Demzufolge wird ein Druckmittel
durch den Kanal 26 in den Zylinder 21 an einer der gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 23 eingespeist, so daß der
Kolben 23 in der das Schließen der Form 12 bewirkenden Richtung bewegt wird. In der Station E wird der Kanal 27 bei einer Betätigung
des zweiarmigen Trägers 32 durch die Pumpe 34 mit der Druckmittelleitung 31 verbunden. Demzufolge wird das Druckmittel
jetzt durch den Kanal 27 in den Zylinder 21 auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 23 eingespeist, so daß der Kolben
23 in der das Öffnen der Form 12 bewirkenden Richtung bewegt wird. Weder beim Öffnen noch beim Schließen der Form wird
eine verstärkte Belastung auf die Welle 16 ausgeübt, und demzufolge
kann die Welle 16 mit einer minimalen Antriebskraft und hoher Genauigkeit schrittweise verdreht werden.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen
Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Spritzgießmaschine
Bezugszeichenaufstellung:
10 Spritzgießmaschine
11 drehbarer Träger
12 Formen
12B ί Formgruppen
13 Kraftantrieb
14 Einspritzeinheit
15 Gießtrichter
16 Welle
17 ortsfestes Formteil
18 bewegliches Formteil
19 Formhohlraum
20 Gelenkzapfen
21 Zylinder von
22 Zylinderbohrung
23 Kolben
24 Kolbenstange
25 Kniehebel
27 ] Kanäle in 21
2! I Rückschligventil
I^ } Druckmittelleitung
32 zweiarmiger Träger
33 Basis von 32
34 Pumpe
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AH
38 i Trägerarme
ZZ. I
tadbriBX Kugel in 28,
40 ) » t
45 Kraftantrieb
"Γ- » Kanäle
4/ j
48 Druckmittelleitung
gQ : Anschlußkanäle
51 Drehventil
52 Einspritzdüse von
53 Zwischenraum
54 Hündung von
55 Öffnung von
_7 I
Austrittsöffnungen von
58 Heizeinrichtung
gQ I
Außenflächen von
61 Block
62 Kuppelglieder
63 Reißverschlußtragbänder
64 Wulstränder
65 Reißverschlußtragbänder
66 Zwischenraum in 12 für
67 Schlitz in 12 für
68 Zuführrollen
69 Abziehrollen
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-Ao-
Leerseite
Claims (13)
- 2332787PatentansprücheI Ii Spritzgießmaschine mit einer Basis, einem auf der Basis abgestützten drehbaren Träger, mehreren auf dem Träger abgestützten und längs seines !Anfanges angeordneten Formen, wobei sich die Formen in Umfangsrichtung des Trägers derart erstrecken, daß sie einander berühren, um eine endlose Formgruppe zu bilden, wobei jede dieser Formen aus einem ersten und einem zweiten Formteil besteht, die gemeinsam einen Formhohlraum zwischen sich begrenzen, wobei das erste Formteil am Träger ortsfest angeordnet ist und das zweite Formteil am ersten Formteil schwenkbar angeordnet ist, einer Einspritzeinheit mit einer Einspritzdüse, aus der Gieftmaterial ausgespritzt wird, wobei die Einspritzdüse relativ zu der Bewegungsbahn der Formen beweglich ist, und mit einem Gießtrichter, der zwischen der Einspritzdüse der Einspritzeinheit und der Formgruppe angeordnet ist, um das Gießmaterial von der Einspritzdüse nacheinander in die Formen zu leiten, gekennzeichnet durch mehrere Kraftantriebe (13: 45), die auf dem Träger (11) angeordnet sind, und die jeweils auf das zweite Formteil (18) einer jeden Form (12) einwirken können, um diese Form zu öffnen und zu schliessen und im offenen und im geschlossenen Zustand zu halten.
- 2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Form (12) über den gleichen ümfangswinkel des Trägers (12) erstreckt.
- 3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form (12) bogenförmig ist so daß die Formgruppe (12A, 12B) ringförmig ist.030007/09332^32787
- 4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kraftantrieb (13; 45) aus einem an dem Träger (12) befestigten Druckmittelzylinder (21) und aus einem in einer Bohrung (22) des Zylinders (21) angeordneten Kolben (23) besteht, wobei der Kolben (23) eine Kolbenstange (24) hat, die aus dem Zylinder (21) herausragt und mit dem zweiten Formteil (18) einer der Formen (12) gekuppelt ist.
- 5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (24) mit dem zweiten Formteil (18) einer der Formen (12) unmittelbar gekuppelt ist.
- 6. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mehrere Kniehebel (25), mit denen die Kolbenstange (24) eines jeden Kraftantriebs (13t 45) mit dem zweiten Formteil (18) einer jeden Form (12) gekuppelt ist.
- 7. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (21) zwei Kanäle (26, 27t 46, 47) hat, die sich durch eines der Enden der Zylinderbohrung (22) erstrecken, um ein Druckmittel an gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (24) in den Zylinder (21) einzuspeisen bzw. aus diesem abzuleiten.
- 8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießtrichter (15) eine Mündung (54) hat, die an einem Ende mit einer Öffnung (55) der Einspritzdüse (52) in Verbindung steht, und daß eine erste Dichteinrichtung (59, 60) zum zeitweiligen Abdichten einer Mündung des Formhohlraums (19) einer der Formen (12) unmittelbar nachdem diese mit dem Gießmaterial gefüllt wurde, vorgesehen ist, wobei der Gießtrichter (15) zwischen einer ersten Stellung, in der die Mündung (54) an ihrem anderen Ende mit dem Formhohlraum (19) verbindbar ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Mündung des030007/0933~3~ 2332787Formhohlraums (19) mit der ersten Dichteinrichtung (59t 60) verschlossen v/erden kann.
- 9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichteinrichtung aus einer Außenfläche (59, 60) des Gießtrichters (15) nahe dem anderen Ende der Mündung (54) besteht.
- 10. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (52) der Einspritzeinheit (14) und der Gießtrichter (15) als Einheit bewegbar sind.
- 11. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Dichteinrichtung (61), die sich längs der Formgruppe (12A1 12B) erstreckt, um die Mündung des Formhohlraums (19) abzudichten, unmittelbar nachdem dieser an der Mündung (54) des Gießtrichters (15) vorbei bewegt wurde.
- 12. Spritzgießmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichteinrichtung aus einem bogenförmigen Block (61) besteht.
- 13. Spritzgießmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der zweiten Dichteinrichtung (61) neben dem Gießtrichter (15) angeordnet ist.030007/0933
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