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DE2931027A1 - Heizkessel insbesondere fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe - Google Patents

Heizkessel insbesondere fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe

Info

Publication number
DE2931027A1
DE2931027A1 DE19792931027 DE2931027A DE2931027A1 DE 2931027 A1 DE2931027 A1 DE 2931027A1 DE 19792931027 DE19792931027 DE 19792931027 DE 2931027 A DE2931027 A DE 2931027A DE 2931027 A1 DE2931027 A1 DE 2931027A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
boiler
heating surface
heating
boiler body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792931027
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Heim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792931027 priority Critical patent/DE2931027A1/de
Publication of DE2931027A1 publication Critical patent/DE2931027A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Heizkessel insbesondere für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Heizkessel insbesondere fur flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe, bestehend aus Jeweils einem die Heizfläche für das Heizmedium aufweisenden Kesselkörper mit einer Brennkammer bzw. einem Brennraum und anschließenden Rauchgaskanälen sowie aus am Kesselkörper vorgesehenen Anschlußstutzen fürdie Vorlauf- und Rücklaufleitungen.
  • Bei den bekannten Heizkesseln dieser Art ist in der Regel. der Anschlußstutzen für die Vorlaufleitung an der höchsten Stelle des Kesselkörpers bzw mindestens jedoch oberhalb von etwaiger vorhandener Nachschaltheizflochen vorgesehen. Der Anschlußstutzen für die Rückloufleitung ist dagegen vorwiegend an der tiefsten Stelle im Bereich des Kesselbodens angeordnet Die Anschlußstutzen sind meistens an der Rückwand des jeweiligen Heizkessels angebracht. In den Fällen, in denen der Anschlußstutzen für den Rücklauf in höherer Lage am Kesselkörper eines Heizkessels vorgesehen ist, werden alsdann im Kesselkörper Leitbleche angeordnet, welche das aus der Rücklaufleitung einströmende abgekühlte Heizmedium nach unten in Richtung zum Kesselboden umlenken. Auch ist schon in diesem Zusammenhang das abgekühlte Heizmedium gegenüber dem Öl- bzw. Gasbrenner in Richtung auf die Stirnwand der Brennkammer zugeführt worden, wo es dann infolge seiner Schwerkraft in Richtung zum Kesselboden absinkt.
  • Im aligemeinen hat das Heizmedium im unteren, den Rücklauf aufnehmenden Bereich der KesselrUckwand und des Kesselbodens gegen-Uber seinem oberen Bereich schon die niedrigste Temperatur. Demgemäß ist auch die in diesem Bereich liegende Heizfläche kühler als die übrige Heizfläche. Diese Verhältnisse werden umso ungünstiger, je niedriger die Vorlauftemperatur gefahren wird.
  • Wird hierbei eine Vorlauftemperatur von 55 OC und damit der Taupunkt der Rauchgase unterschritten, so wird die in den Rauchgasen enthaltende Feuchtigkeit kondensiert. Während des Betriebes vermischt sich dann das Kondensat mit dem in den Rauchgasen enthaltenden Schwefel. Es entsteht Schwefelsäure, die den entsprechenden Bereich des Kesselkörperu angreift und damit dessen Lebensdauer verkürzt.
  • Die erläuterten herkömmlichen Heizkessel müssen daher Ufer die gesamt Zeitdauer einer jeweiligen Heizperiode und wenn noch.
  • eine Warmwasserbereitungsanlage eingebaut ist, darüber hinaus auch im Sommer auf eine konstante Temperatur von über 70 OC gehalten werden, damit die Kondensatbildung vermieden wird, obwohl aus heiztechnischen Gründen insbesondere in den Übergangszeiten eine solch hohe Kesseltemperatur nicht notwendig ist. Mithin sind die bekannten Heizkessel verhältnismäßig unwirtschaftlich, weil hohe Wärmeverluste durch Abstrahlung und Auskühlung entstehen.
  • Um den Heizungsbetrieb bei den bekannten Heizkesseln insbesondere in den Übergangszeiten, in denen eine Vorlauf temperatur in der Regel unter der notwendigen Kesseltemperotur von 70 OC ausreichend ist, zu gewährleisten, wird daher mittels eines Dreiweg- bzw.
  • Vierwegventils aus dem Rücklauf strömendes abgekühltes Heizmedium dem heißen Vorlaufmedium hinzugemischt bis die Vor auf temperatur den gewünschten Wert erreicht hat. Dieser Vorgang kann automatisch erfolgen und beispielsweise durch einen Außenthermostat gesteuert werden. Dementsprechend ist aber der Aufwand hoch. Dagegen bedarf die Handregelung einer ständigen Bedienung. Wird sie versäumt, so ist die Vorlauftemperatur gegebenen falls wiederum zu hoch und der Heizkesselbetrieb besonders unwirtschaftlich. Aus den vorstehenden GrUnden haben daher die erläuterten Heizkessel somit insgesamt gesehen einen verhältnismäßig niedrigen Wirkungsgrad.
  • Auch schon im Hinblick auf die ständig steigenden Energiepreise und mit RUcksicht auf die in absehbarer Zeit vielleicht noch kritisch werdende Energieversorgung, besteht allgemein das Bestreben der Fachwelt darin, den Wirkungsgrad der Heizkessel wesentlich zu verbessern und Brennstoff einzusparen. Das geschieht beispielsweise dadurch, daß immer mehr die wirtschaftlichere Niedertemperatur- bzw. Fußbodenheizung eingebaut wird, die gegenüber den anderen Heizungsarten eine erheblich niedrigere Vorlauftemperatur erfordert. Das bedeutet aber, daß auch Heizkessel geschaffen werden müssen, die mit gleitenden Vorlauftemperaturen gefahren werden können und bei denen demgemäß auch die Kesselwasser-Temperatur unter die Taupunkt-Temperatur der Rauchgase absinken kann.
  • Es sind auch schon einige AusfUhrungsformen von Heizkesseln bekannt geworden, welche die durch die Schwitzwasserbildung auftretenden Folgen dadurch unwirksam zu machen versuchen, daß entweder der gefährdete Bereich innerhalb der Brennkammer und der Nachschaltheizflöchenmit einer keramischen Beschichtung versehen oder daß bei Heizkesseln aus Gußeisen die feuer- bzw.
  • ruchgasseitige Heizfläche zur Aufnahme einer größeren Wärmemenge verrippt wird. In beiden Fällen wird jedoch die Schwitzwasserbildung nicht vermieden. Die sich daraus ergebenden Folgen werden zwar unterdrückt oder vermindert, aber der hierzu notwendige Aufwand verteuert die Herstellung derartiger Heizkessel.
  • Bei einer anderen Art von Heizkesseln und zwar aus Stahl, bei denen für den Wärmeaustausch zwischen dem durch eine Umkehr- ~~ flamme beaufschlagten Brennraum und aem Heizmedium jeweils ein Innenrippenrohr vorgesehen ist, besteht der Vorteil, daß durch die infolge der Berippung vergrößerte rauchgasseitige Heizfläche die Folgen des normaler Weise geringeren rauchgasseitigen Wärme-Uberganges praktisch wieder ausgeglichen werden und damit die Kondensatbildung im Bereich des in den Kesselkörper einströmenden Rücklaufes verhindert wird. Aber auch bei dieser Art von Heizkesseln treten in Verbindung beispielsweise mit einer Fußbodenheizung dann Schwierigkeiten auf, wenn zur Heizungsregel.ung die Vorlauftemperatur z.B. auf 30 bis 25 OC abgesenkt werden muß.
  • Auch bei diesen Heizkesseln verursacht dann das unten in den Kesselkörper zurückströmende und verhältnismäßig kalte Heizmedium im Bereich des Rauchgasabzuges Kondensatbildung in den in diesem Bereich an sich schon verhältnismäßig kalten Rauchgasen. Steht hierbei das zurückströmende Heizmedium im Bereich des Anschlußstutzens noch unter einem verhältnismäßig hohen Pumpendruck, so verteilt sich das zurückströmende Heizmedium unkontrolliert im unteren Teil des Kesselkörpers und unterkühlt dabei die von Rauchgasen beaufschlagte Heizfläche an den Stellen, an dem das Heizmedium gestaut wird.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, einen Heizkessel insbesondere für flüssige und/oder gasförmige'Brennstoffe mit den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß unter Vermeidung von Kondensatbildung die Vor- bzw. Rücklauftemperatur des Heizmediums auf 30 bis 20 OC herunter gleitend gefahren werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rücklauf des abgekühiten Heizmediums innerhalb des Kesselkörpers zur heißesten Stelle im oberen Scheitelbereich des Brennraumes, der von den Rauchgasen beaufschlagten Heizfläche und von dort mittels Leitbleche entlang der hochbelasteten Heizfläche in den unteren Teil des Kesselkörpers geführt wird.
  • Durch diese Maßnahmen erwärmt sich das zurückströmende Heizmedium auf dem vorgezeichneten Weg auf eine Temperatur von möglichst über 60-°C, so daß der Taupunkt der Rauchgase überschritten ist und damit auch an der kritischen Stelle des Kesselkörpers unten am Ausgang des Rauchgasabzuges eine Kondensatbildung nicht mehr auftreten kann. Auch ist es nunmehr möglich geworden, einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Heizkessel mit einer Sparschaltung zu betreiben, bei welcher der Gas- bzw. Ölbrenner abgeschaltet wird, wenn für die Heizung und die Warmwasserbereitung keine Wärme mehr benötigt wird. Auch beim Aufheizen des etwa die Raumtemperatur aufweisenden Heizmediums entsteht dann kein bzw. nur kurzzeitig Kondensat. Dadurch erreicht ein solcher Heizkessel im Durchschnitt über die Dauer eines ganzen Jahres gesehen einen hohen Wirkungsgrad bei einer Ersparnis an Brennstoff, die gegenüber dem Verbrauch bei der Ublichen Betriebsweise der herkömmlichen Heizkessel bei über- 30 % liegt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt' ion schematischer Darstellung: Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Heizkessel mit einem Innenrippenrohr entlang der Linie I-I in Fig. 2 eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 den Querschnitt durch den Heizkessel entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 den Längsschnitt durch einen Heizkessel mit einem die Brennkammer bildenden zylindrischen Heizzylinder entlang der Linie 111-1 II in Fig. 4 eines zweiten AusfUhrungsbeispieles.
  • .Fig. 4 den Querschnitt durch den Heizkessel entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 den Längsschnitt durch einen Heizkessel mit kubischer, zylindrischer oder ovaler Brennkammer entlang der Linie V-V in Fig. 6 eines dritten Ausführungsbeispieles, Fig. 6 den Querschnitt durch den Heizkessel entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 eines Heizkessels ist in einem etwa eine kubische Gestalt aufweisenden Kesselkörper 1 ein Innenrippenrohr 2 als Wärmeaustauscher vorgesehen. Die Rippen 3 des Innenrippenrohres 2 sind an der inneren Zylinderfläche angeformt und konvergieren in Richtung zur mittleren Längsachse der Brennkammer. Die äußere zylindrische Mantelfläche des Innenrippenrohres ist glattwandig und wird von dem im Kesselkörper befindlichen Heizmedium, z.B.' Wasser, umspült. Das Innenrippenrohr schließt mit der Rückseite des Kesselkörpers etwa bündig ab und mündet mit seiner offenen Seite in einer Umkehrkammer 4, die nach außen durch eine den Gas- bzw. Ölbrenner zentrisch zur Brennkammer aufnehmenden und vorzugsweise als Tür ausgebildeten Frontplatte 6 abgeschlossen ist. Auf der RUckseite des Kesselkörpers 1 mUnden die zwischen den Rippen 3 verlaufenden Rauchgaskanäle in einem Rauchgasabzugsstutzen 7 und mit ihrem entgegengesetzten Ende ebenfalls in der Umkehrkammer 4.
  • Die zum Brennraum offenen Längsseiten der Rauchgaskonäle werden durch den Außenmantel eines in das Innenrippenrohr 2 passend eingreifenden topfförmigen Flammrohres 8 abgeschlossen.
  • Dadurch werden die durch die Flamme erzeugten heißen Rauchgase am topfförmigen Ende des die Brennkammer ummantelnden Flammrohres umgelenkt und alsdann in Gegenströmung zur Flammenrichtung in die Umkehrkommer zurückgeführt. Hier werden die heißen Rauchgase nochmals umgelenkt und durchströmen unter allmählicher Abgabe des größten Teiles ihrer Wärme die Rauchgaskanäle des Innenrippenrohres 2, worauf sie in den Rauchgasabzugsstutzen 7 gelangen.
  • Da die heißen Rauchgase durch den Auftrieb das Bestreben haben, möglichst nach oben abzuziehen, sind im Scheitelbereich des Innenrippenrohres 2 die Rauthgaskanäle von den heißen Rauchgasen voll beaufschlagt, wogegen dieses bei den übrigen Rauchgaskanälen weniger der Fall ist. Demgemäß hat im Bereich der oberen Einmündungsstelle der heißen Rauchgase in die Rauchgaskanäle des Innenrippenrohres die Heizfläche ihre höchste Temperatur, der eine besondere Bedeutung zukommt, wie nachstehend noch erläutert wird.
  • Dem Auf trieb des erwärmten Heizmediums Rechnung tragend, ist im oberen Bereich des Kesselkörpers 1 ein Anschlußstutzen 9 für die nicht dargestellte Vorlaufleitung angeordnet. Seine Lage ist variierbar. Im unteren Bereich des Kesselkörpers ist in Ublicher Weise ein weiterer Anschlußstutzen 10 fUr die ebenfalls nicht dargestellte RUcklaufleitung vorgesehen. Erfindungsgemäß ist jedoch der Anschlußstutzen 10 bzw. die Rücklaufleitung parallel zur Längsachse des Innenrippenrohres 2 inden Kesselkörper 1 hinein verlängert und mUndet zwischen zwei zur vorderen Kesselstirnfläche parallelen Leitbleche 11 und 12, die im Bereich des Innenrippenrohres angebracht sind sowie seitlich und unten das Innenrippenrohr gegebenenfalls mit Spiel umfassen. Das der Frontplatte des Kesselkörpers zugekehrte und in Höhe der Brennkammeröffnung verlaufende Leitblech 11 kann höher als das benachbarte Leitblech 12 ausgebildet sein und sich bis oberhalb dem Scheitelbereich des Innenrippenrohres erstrecken, wogegen das andere Leitblech 12 etwa in Höhe der horizontalen Mittelebene des Innenrippenrohres endet. Die Anordnung ist mithin so durchgefUhrt, daß zwischen dem höheren Leitblech 11 und der ideellen Verlängerung des niederen Leitbleches 12 im oberen Scheitelbereich die heißeste Stelle der Heizfläche liegt. Das zurückströmende abgekühlte Heizmedium wird durch die vorstehend erläuterten Maßnahmen zwangsläufig zur heißesten Stelle der Heizfläche gefUhrt, von wo aus es nach unten absinkt und sich erwärmt, so daß an der kühlsten Stelle im Bereich des Rauchgasabzugsstutzens keine Kondensatbildung auftreten kann. Durch das höhere Leitblech 11 wird weiterhin verhindert, daß das abgekühlte Heizmedium nicht vorzeitig in den die Umkehrkammer 4 begrenzenden unberippten Teil der Heizfläche strömt und dort Kondensatbildung verursacht.
  • Der als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellte Heizkessel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß anstelle eines Innenrippenrohres ein zylindrischer Brennraum 22 und darin ein kürzeres topfförmiges Flammrohr 20 vorgesehen ist. Das Flommrohr 20 bildet die Brennkammer 23, in welcher die Flamme bzw. die heißen Rauchgase in Gegenströmung zur Flammenrichtung zur Umkehrkammer 24 umgelenkt werden. Von hier aus gelangen sie in Flammenrichtung ungeführt durch den im Querschnitt kreisringförmigen Rauchgaskanal 25 zwischen dem Flammrohr 20 und der zylindrischen Umgrenzung des Brennraumes 22 hindurch in den auf der Kesselrückseite vorgesehenen Rauchgasabzugsstutzen 26 und von da in den Schornstein. Auch dieser Heizkessel ist an der höchsten Stelle vorwiegend an der Rückseite mit einem Anschlußstutzen 27 für die Vorlaufleitung und an der untersten Stelle mit einem Anschlußstutzen 28 für die Rücklaufleitung versehen.
  • Die heißeste Stelle der vom Heizmedium umspülten Heizfläche befindet sich auch bei diesem Heizkessel im Scheitelbereich der zylindrischen Heizfläche des Brennraumes 22 und zwar gegenüber der oberen Umkehrstelle der heißen Rauchgase in Richtung zum Rauchgasabzugsstutzen 26.
  • Erfindungsgemäß kann ein weiterer,Anschlußstutzen 29 für die Rücklaufleitung radial gegenüber der heißesten Stelle im oberen Scheitel des Kesselkörpers vorgesehen und bis in die Nähe der heißesten Stelle der Kesselheizflächen verlängert werden. Der untere RUcklaufstutzen 28 wird in diesem Fall zur Entleerung des Kessels verwendet. Auch könnte der Anschlußstutzen 29' für die Rücklaufleitung parallel zur Kessellängsachse an der R-ckseite des Kesselkörpers unterhalb des Anschlußstutzens 27 für die Vorlaufleitung angeordnet und ebenfalls bis zur heißesten Stelle verlängert werden. Die heißeste Stelle selbst befindet sich wiederum zwischen zwei zu den Kesselstirnwänden parallelen Leitblechen 30 und 31, die gleich groß ausgebildet sind und etwa die obere Hälfte der zylindrischen Heizfläche des Brennraumes 22 umfassen bzw. sich bis etwa zur horizontalen Ldngsmittelebene des Brennraumes erstrecken. Sie können auch anderst z.B. schraubengangförmig ausgebildet sein. Somit wird auch bei diesem Heizkessel das Rücklaufmedium verhältnismäßig hoch erwärmt und damit eine Kondensatbildung an der kühlsten Stelle vermieden.
  • Die bei dem Heizkessel nach den Fig. 3 und 4 vorgesehenen Maßnahmen zur Verhinderung von Kondensotbildung können auch bei dem Heizkessel noch den Fig. 1 und 2 durchgeführt werden und umgekehrt.
  • Beim AusführungsSeispiel nach den Fig. 5 und 6 weist der Heizkessel bzw. der Kesselkörper 40 eine kubische Brennkammer 41 auf, deren die Decke bildende Heizfläche in Richtung zu einer der Brennkammer vorgeschqlteten Umkehrkammer 42 divergiert.
  • Mit Ausnahme der zur Umkehrkammer 42 offenen Seite ist die Brennkammer 41 an den übrigen Seiten vom Heizmedium umspült.
  • An der vorderen, als Tür ausgebildeten Stirn- bzw. Frontplatte des Kesselkörpers ist der Brenner montiert, dessen Flamme etwa horizontal sich nahe bis an die Rückwand der Brennkammer erstreckt. Die heißen Rauchgase werden in der Brennkammer in Gegenströmung zur Flammenrichtung in die Umkehrkammer 42 zurUckgeführt und gelangen von da parallel zur Brennerachse durch Rauchgaskanäle, die von Nachschaltheizflächen 43 gebildet werden, in einen mit einem Schornstein verbundenen Rauchgasabzugsstutzen.
  • An der Rückwand des Kesselkörpers ist in üblicher Weise im oberen Bereich ein Anschlußstutzen 44 fUr die Vorlaufleitung und im unteren Bereich ein Anschlußstutzen 45 fur die Rücklaufleitung angeordnet. .
  • Obwohl die vom Heizmedium gekühlte Brennkammer fUr den Ausbrand der öl- bzw. Gasflamme nicht optimal geeignet ist, werden solche Heizkessel mit dem erläuterten grundsätzlichen Aufbau noch oft verwendet. Um auch diese Heizkessel gleitend und mit möglichst weit abgesenkter Vorlauftemperatur fahren zu können, sollen daher auch bei Heizkesseln dieser Art Maßnahmen vorgesehen werden, die eine Kondensatbildung und damit die Entstehung von Schwefelsäure verhindern Hierzu wird die Rücklaufleitung 46 von der Kesselrückseite so in den Kesselkörper 40 eingeführt und entsprechend ausgebildet, daß ihre Ausmündung etwa im Mittenbereich der zur Umkehrkammer 42 divergierenden Heizfläche der Brennkammer 41 endet, wobei insbesondere der Mittenbereich, bedingt durch die Rauchgasführung, zugleich als die heißeste Stelle der Heizfläche gelten kann. Beiderseits der heißesten Stelle und zwar parallel zu den Seitenwänden des Kesselkörpers ist jeweils ein hochkant stehendes Leitblech 47 vorgesehen, das in seinem sich entlang der divergierendenbzw.
  • zur Umkehrkammer 42 ansteigenden Heizfläche erstreckenden Verlauf mit Durchbrechungen 48 zur besseren Verteilung des wieder aufgewärmten Heizmediums versehen -sein kann. Weiterhin ist beiderseits der Umkehrkammer in Höhe der Ausmündung der Brennkammer jeweils noch ein lotrecht verlaufendes Leitblech 49 angebracht, das mit dem benachbarten, hochkant auf der ansteigenden Heizfläche ange-.ordneten Leitblech 47 einen rechten Winkel bildet. Durch die. rings um die Brennkammer angeordneten Leitbleche wird das aus dem- RUcklauf in den Kesselkörper 40 einströmende und an der heißesten Stelle der Heizfläche vorgewärmte Heizmedium an der Brennkammer entlang in den unteren Teil des Kesselkörpers geführt, wobei es noch weiter aufgeheizt wird.

Claims (4)

  1. Patentunsprüche 1. Heizkessel insbesondere für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe, bestehend aus einem die Heizfläche für das Heizmedium aufweisenden Kesselkörper mit einer Brennkammer und anschließenden Rauchgaskanälen sowie aus am Kesselkörper vorgesehene Anschlußstutzen fUr die Vorlauf- und RUcklaufleituncen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück lauf des abgekühiten Heizmediums innerhalb des Kesselkörpers zur heißesten Stelle im oberen Scheitelbereich des Brennraumes der von den Rauchgasen beaufschlagten Heizfläche und von dort mittels Leitbleche entlang der hochbelasteten Heizfläche in den unteren Teil des Kesselkörpers geführt wird.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, mit einem den Brennraum unter Zwischenschaltung eines topfförmigen Flammrohres bildenden Innenrippenrohr und einem an der tiefsten Stelle des Kesselkörpers angeordneten Anschlußstutzen für die Rücklaufleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rucklaufleitung parallel zur Längsachse des Innenrippenrohres (2) in den Kesselkörper (1) verlängert ist und zwischen zwei zur Kesselstirnfläche parallele innerhalb des Bereiches des Innenrippenrahres verlaufenden Leitblechen (11 und 12) mit unterschiedlichen Höhen mündet, wobei das höhere Leitblech (10) in Höhe der Brennkammeröffnung verläuft derart, daß zwischen dem hohen Leitblech (11) und der ideellen Verlängerung des niederen Leitbleches (12) nach oben die heißeste Stelle der Heizfläche liegt (Fig. 1 und 2).
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch 1 mit einem Brennraum und einem darin angeordneten von Rauchgasen beaufschlagten Flammrohr, dadurch gekennzeichnet1 daß die Rucklaufleitung von oben bzw.
    von der Kesselrüokseite oberhalb der Brennkammer (23) zwischen zwei zur Kesselstirnfläche parallele, die heißeste Stelle der Heizfläche zwischen sich aufnehmenden Leitblechen (30 und 31) geführt ist, die sich nach unten bis etwa zur horizontalen Längsmittelebene der Brennkammer (23) bzw. der zylindrischen Heizfläche erstrecken (Fig. 3 und 4).
  4. 4. Heizkessel nach Anspruch 1 mit einer von der Heizfläche für das Heizmedium umgrenzten Brennkammer und mit oberhalb dieser vorgesehenen Rauchgaskanäle bildenden Nachschaltheizflächen sowie mit einer in den Kessel eingeführten RUcklaufleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die RUcklaufleitung etwa in mittlerer Hohe der zur Umkehrkammer (42) für die Rauchgase ansteigenden, die Brennkammer (41) oben begrenzenden heiße Heizfläche auf dieser mUndet und daß das aus dem RUcklauf einströmende Heizmedium allseitig an der Brennkammer (41) entlang zwischen je zwei Leitblechen (47 und 49) in Richtung zum Kesselboden noch unten geführt wird (Fig. 5 und 6).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210327A1 (de) * 1982-03-20 1983-09-29 Wolf Klimatechnik GmbH, 8302 Mainburg Heizungskessel
DE3502435A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann Heizungskessel
AT406518B (de) * 1994-12-21 2000-06-26 Vaillant Gmbh Heizkessel

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