DE2926987B1 - Siebmaschinen-Siebdeck - Google Patents
Siebmaschinen-SiebdeckInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
- B07B1/4645—Screening surfaces built up of modular elements
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Siebdeck für Siebmaschinen, -horden oder dergleichen, bestehend
aus einer Tragkonstruktion und darauf lösbar angeordneten, mit einer Vielzahl von Sieböffnungen versehenen
Siebbauteilen, die sich zu einer durchgehenden Trennfläche ergänzen und im Grundriß die Gestalt eines
Vielecks haben, wobei die Siebbauteile zumindest im Bereich einiger ihrer Ecken an der Tragkonstruktion
befestigt sind.
Bei einem bekannten Siebdeck dieser Art (DE-OS 26 32 511) sind die im wesentlichen quadratischen
Siebbauteile nicht nur jeweils an ihren vier Ecken an der Tragkonstruktion befestigt, sondern liegen mit einander
gegenüberliegenden Längsseiten auf parallelen, die Tragkonstruktion bildenden Streben unmittelbar auf.
Dabei übergreifen die Siebelemente mit ihren Rändern diese Streben der Tragkonstruktion und sind daher auf
der ganzen Länge ihrer Längsseite unterstützt Der bekannten Ausführung haftet der Nachteil an, daß die
Siebelemente im Bereich ihrer auf den Tragstreben aufliegenden Längsränder keine Sieböffnungen haben
können, wodurch die effektiv wirksame, offene Siebfläche begrenzt wird. Außerdem müssen die Streben der
Tragkonstruktion sowohl in ihrem Verlauf als auch in ihren Abmessungen an die Auflagerseiten der Siebbauteile
angepaßt sein. Eine vorgegebene Breite der Tragstreben der Tragkonstruktion kann deshalb nicht
unterschritten werden, wodurch bei der bekannten Ausbildung der Materialaufwand für die Tragkonstruktion
nicht weiter verringert werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Siebdeck der eingangs genannten Art eine
größere, effektive .wirksame, offene Siebfläche zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einem Siebdeck der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Siebelemente
nur im Bereich ihrer befestigten Ecken in Abstand von der Tragkonstruktion aufgelagert und mit
dieser über Distanzelemente verbunden sind.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Siebdecks liegt darin, daß die Auflagerung der
Siebbauteile lediglich im Bereich ihrer Ecken dadurch eine Vergrößerung der effektiv wirksamen, offenen
Siebfläche ermöglicht, daß die Sieböffnungen bis zum Rand der einzelnen Siebbauteile oder sogar darüber
hinweg reichen können. Durch die von der Unterseite der Siebbauteile in Abstand nach unten versetzte
Tragkonstruktion wird der Durchtritt des Siebgutes auch im Bereich derjenigen Sieböffnungen nicht
behindert, die in Durchfallrichtung des Siebgutes gesehen über den einzelnen Streben der Tragkonstruktion
liegen. Um einer abrasiven Wirkung durch das Siebgut vorzubeugen, können die Streben der Tragkonstruktion
an ihrer Oberseite eine strömungsgünstige Gestalt haben oder/und mit einer Schleißschutzschicht
versehen sein.
Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden
Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Siebbauteil mit Distanzelementen und angedeuteter Tragkonstruktion
für ein erfindungsgemäßes Siebdeck,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Siebbauteil längs der Linie A-A in F ig. 1,
Fig.3 einen Schnitt durch die Eckbefestigung
aneinandergrenzender Siebbauteile eines erfindungsgemäßen Siebdecks mit an die Siebbauteile angearbeiteten
Distanzelementen,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie A-B-C-D in
Fig.3,
Fig.5 einen Schnitt durch eine andere Eckbefestigung
aneinandergrenzender Siebbauteile eines erfindungsgemäßen Siebdecks mit separaten Distanzelementen,
F i g. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung einer Eckbefestigung der Siebbauteile eines erfindungsgemäßen
Siebdecks mit an der Tragkonstruktion angebrachten Distanzelementen,
F i g. 7 Querschnittsformen der Streben der Tragkonstruktion eines erfindungsgemäßen Siebdecks,
Fig.8 einen Teilschnitt durch den Rand eines Siebbauteils für ein erfindungsgemäßes Siebdeck,
F i g. 9 die Draufsicht auf ein weiteres Siebbauteil für ein erfindungsgemäßes Siebdeck mit eingebetteter
Bewehrung und
F i g. 10 die Draufsicht auf ein anderes Siebbauteil für
ein erfindungsgemäßes Siebdeck mit eingebetteter Bewehrung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Siebdeckes. Es wird im
wesentlichen durch Siebbauteile 1 gebildet, die sich zu einer durchgehenden Trennfläche ergänzen. Dazu
stoßen die einzelnen Siebbauteile 1 in höhengleicher Anordnung abstandslos aneinander, was hinreichend
bekannt und deshalb in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Jedes einzelne Siebelement hat die Grundform eines regelmäßigen Vielecks und in bevorzugter Ausführung
die Gestalt eines Quadrates, wie es in der Zeichnung wiedergegeben ist. Dabei ist wesentlich, daß nicht nur
die Befestigung, sondern auch die Auflagerung der einzelnen Siebbauteile nur im Bereich der Ecken des
jeweiligen Vielecks, also im Bereich der vier Ecken bei quadratischer Grundform erfolgt. Sofern die Siebbauteile
eine größere Eckenzahl besitzen, kann die Unterstützung der einzelnen Siebbauteile auch nur an
einigen dieser Ecken vorgesehen sein. So ist es möglich, ein sechseckiges oder achteckiges Siebbauteil nur im
Bereich jeder zweiten Ecke zu befestigen und aufzulagern.
Die Siebbauteile 1 setzen sich im wesentlichen aus Randstegen 2 und kreuzenden Innenstegen 3 zusammen,
welche Sieböffnungen 4 umschließen. Beim Ausführungsbeispiel haben die Sieböffnungen 4 die
gleiche Grundform wie das Siebbauteil 1 selbst, sie können jedoch auch eine davon abweichende Gestalt,
insbesondere eine Schlitz- oder Spaltform haben.
An ihren Ecken 5 besitzen die Siebbauteile 1 unterseitige Ansätze 6, die nach unten über die untere
Begrenzungsfläche der Siebbauteile 1 vorspringen. Mit diesen unterseitigen Ansätzen 6 sind die Siebbauteile 1
an einer darunterliegenden Tragkonstruktion 7 befestigt, wobei die Verbindung der Siebbauteile 1 mit der
Tragkonstruktion 7 über Distanzelemente 8 erfolgt. Diese Distanzelemente 8 sorgen für einen Abstand »A«
zwischen der Unterseite der Siebbauteile 1 und der Oberseite der Tragkonstruktion 7. Die Siebbauteile 1
können auch anders als über die Ansätze 6 auf den Distanzelementen 8 befestigt sein.
Beim Ausfühi ungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 besteht die Tragkonstruktion 7 aus rohrförmigen
Tragstreben auf die als Distanzelemente 8 im Bereich der aneinandergrenzenden Ecken 5 der Siebbauteile 1
Lagerböckchen 9 aufgesetzt sind. Diese Lagerböckchen 9 besitzen an ihrer Oberseite eine oder mehrere
Aufnahmeöffnungen 10, in die die unterseitigen Ansätze 6 der Siebbauteile 1 eingesteckt und darin fixiert
werden. In bevorzugter Ausführung wie beim Ausführungsbeispiel greifen sämtliche Ansätze 6 im Bereich
der aneinanderstoßenden Ecken benachbarter Siebbauteile 1 in eine gemeinsame Aufnahmeöffnung 10 der
Distanzelemente 8. Zweckmäßig haben dazu die Ansätze 6 der Siebbauteile 1 in Gestalt eines
Viertelzylinders oder Viertelzylinderrohres, so daß sich bei quadratischer Grundform der Siebbauteile 1 die vier
aneinandergrenzenden Ansätze 6 an den benachbart liegenden Ecken 5 der Siebbauteile 1 zu einem in die
Aufnahmeöffnung 10 des jeweiligen Lagerböckchens 9 eingreifenden Vollzylinder oder Vollzylinderrohr ergänzen.
Die Fixierung der eckseitigen Ansätze 6 der Siebbauteile 1 in den Aufnahmeöffnungen 10 der
Lagerböckchen 9 kann entweder über eine druckknopf artige Ausbildung oder über zusätzlich einzusetzende
Spreizstifte vorgenommen werden.
Infolge der punktförmigen Auflagerung der Siebbauteile 1 auf der Tragkonstruktion ist es anders als in
F i g. 1 gezeigt nicht erforderlich, die Streben der Tragkonstruktion 7 parallel zu den Randstegen 2 der
Siebbauteile 1 verlaufen zu lassen. Beispielsweise können die Streben der Tragkonstruktion 7 auch
diagonal zu den Siebbauteilen 1 angeordnet sein.
Die Fig.3 und 4 zeigen Siebbauteile 1 für ein erfindungsgemäßes Siebdeck, an die die unterseitigen
Distanzelemente 8 unmittelbar in Gestalt von vorspringenden Distanzfüßen 11 angeformt sind. Hierbei
bestimmt die Höhe der Distanzfüße 11 den Abstand »A«
zwischen der Unterseite der Siebbauteile 1 und der Oberseite der Tragkonstruktion 7 des Siebdecks. Die
Distanzfüße 11 sind als Viertelrohrhülsen ausgebildet und tragen an ihrem Unterende Spreizlappen 12, mit der
sie durch Befestigungsöffnungen 15 an der Oberseite der betreffenden Streben der Tragkonstruktion 7
hindurchgesteckt sind. In die durch die sich ergänzenden Distanzfüße 11 gebildete Durchgangsöffnung ist ein
Befestigungsstift 13 eingesetzt, der die Spreizlappen 12 aufweitet und damit die Siebbauteile 1 an der
Tragkonstruktion 7 festhält. Durch einen ausgeprägten Kopf 14 des Befestigungsstiftes 13, der in die Oberseite
der Siebbauteile 1 eingesenkt ist, werden die Siebbauteile 1 auch in Vertikalrichtung sicher an der Tragkonstruktion
7 fixiert.
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen
Siebdecks, bei dem die Siebbauteile 1 mit der Tragkonstruktion 7 über als separate Bauteile 16
ausgebildete Distanzelemente 8 verbunden sind. Die Befestigung der Siebbauteile 1 über die nach unten
vorspringenden, eckseitigen Ansätze 6 an den Distanzbauteilen 16 kann in gleicher Weise wie die Sicherung
der Siebbauteile 1 mit fest angeformten Distanzelementen 8 gemäß F i g. 3 erfolgen. Dazu bilden die Ansätze
selbst mit ihren freien Enden die Spreizlappen 12 und
nehmen in der durch Ergänzung gebildeten Durchgangsöffnung den Befestigungsstift 13 auf. Die separaten
Distanzbauteile 16 besitzen oberseitig eine entsprechende Aufnahmeöffnung 17, durch die die Ansätze 6
der Siebbauteile 1 hindurchgesteckt sind.
Die Befestigung der Distanzbauteile 16 an der darunterliegenden Tragkonstruktion 7 kann über
unterseitig angeformte Rastköpfe 18 erfolgen, die in entsprechende Befestigungsöffnungen 19 der Tragkonstruktion
7 eingeknöpft werden. Zweckmäßig bestehen die Distanzbauteile 16 aus einem elastischen Werkstoff,
wie insbesondere Kunststoff, aus dem bevorzugt auch die Siebbauteile 1 hergestellt sind. Die Befestigungsstifte
13 können aus dem gleichen Kunststoffmaterial bestehen.
Auch bei der Ausführung nach F i g. 5 bestimmt die Höhe der Distanzbauteile 16 den wesentlichen Abstand
»A« der Unterseite der Siebbauteile 1 von der Oberseite der Tragkonstruktion 7.
Ebenso wie die F i g. 1 und 2 zeigt F i g. 6 eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Siebdecks, bei
der die Distanzelemente 8 gestellfest an der Tragkonstruktion 7 sitzen. Die Besonderheit der hier verwendeten
Tragkonstruktion 7 liegt darin, daß deren Streben 20 aus einem hochkant angeordneten Vierkantprofil
gebildet sind. Damit wird eine satteldachförmige Schrägung der Oberseiten 21 der Streben 20 der
Tragkonstruktion 7 erreicht, um ein Abgleiten des Siebgutes von den Streben 20 zu erleichtern. Einerseits
wird dadurch die schleißende Beanspruchung der Tragkonstruktion durch das Siebgut auf ein Mindestmaß
reduziert, andererseits ist durch diese Maßnahme auch vermieden, daß sich das Siebgut auf der Oberseite
der Tragkonstruktion 7 ablagert.
Weitere Querschnittsformen für die Streben der Tragkonstruktion 7, mit denen diese Vorteile erreicht
werden, zeigt Fig.7. Fig.7a gibt noch einmal das Vierkant-Querschnittsprofil für die Streben 20 mit
satteldachförmig geschrägten Oberseiten 21 wieder. F i g. 7b zeigt ebenfalls eine Strebe 22 mit satteldachförmig
geschrägten Oberseiten 21, jedoch wird dies hier dadurch erreicht, daß auf ein flach aufliegendes
Vierkantprofil oberseitig eine Winkelschiene aufgesetzt ist. Fig.7c gibt eine Strebe 23 wieder, die ein
zylinderrohrförmiges Querschnittsprofil mit einer gewölbten Oberseite 24 hat. In gleicher Weise hat auch die
in Fig.7d dargestellte Strebe 25 eine gewölbte Oberseite 24 infolge eines flachovalen Querschnitts,
wobei die längere Achse des Ovals in der Vertikalrichtung liegt. Für alle dargestellten und weiter möglichen
Querschnittsformen der Streben der Tragkonstruktion ; ist es wesentlich, daß die gebildeten Oberseiten zur
durch die darüberliegenden Siebbauteile gebildeten Trennfläche geneigt angeordnet sind.
Da bei einem erfindungsgemäßen Siebdeck die Siebbauteile 1 lediglich an ihren Ecken punktförmig
unterstützt sind, besteht die Gefahr, daß sich zwischen den seitlichen Stoßflächen 26 der aneinander grenzenden
Siebbauteile 1 nach unten freie Spalte bilden, durch die Siebgut hindurchtreten kann. Um dem vorzubeugen,
können die Siebbauteile 1 längs ihrer seitlichen Stoßflächen 26 zumindest eine umlaufende Dichtlippe
27 haben, was F i g. 8 veranschaulicht.
F i g. 9 zeigt ein Siebbauteil, wie es für ein Siebdeck der erfindungsgemäßen Art bevorzugt verwendet wird.
Es besteht aus einem elastischen Vollmaterial, das durch eine eingebettete Armierung 28, 29 versteift ist Die
Armierung gliedert sich in eine außen umlaufende, im Bereich der Randstege 2 liegende Ringarmierung 28, die
sich im wesentlichen zwischen den Auflageecken 5 der Siebbauteile 1 erstreckt. Ergänzt wird diese Ringarmierung
28 durch eine kreuzförmig eingebettete Bewehrung 29, die in Richtung der Quer- und Längsmitte der
Siebbauteile 1 angeordnet ist. Sowohl die äußere Armierung 28 als die innere, kreuzende Bewehrung 29
kann ganz oder teilweise in das elastische Vollmaterial der Siebbauteile 1 eingebettet sein.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführung der Siebbauteile
für ein erfindungsgemäßes Siebdeck. Auch hier bestehen die Siebbauteile 1 aus elastischem Vollmaterial
mit einer äußeren, ringförmigen Armierung 28, die sich zwischen den Auflagerecken 5 der Siebbauteile 1
erstreckt. Jedoch ist hier die Armierung 28 etwas nach innen versetzt, so daß längs der Ränder der Siebbauteile
1 halbe, nach außen öffnende Sieböffnungen 30 ausgeformt sein können, die sich, wie in Fig. 10
dargestellt, mit den randlichen, halben Sieböffnungen 30 angrenzender Siebbauteile 1 zu vollen Sieböffnungen
ergänzen. Hierdurch erreicht man eine Siebfläche mit einem gleichmäßigen Raster für die Sieböffnungen, das
sich über alle Siebbauteile 1 hinweg erstreckt. Den gleichen Effekt erreicht man auch dann, wenn die
Randstege 2 der Siebbauteile 1 halb so breit wie die Innenstege 3 ausgebildet werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Siebdeck für Siebmaschinen, -horden oder dergleichen, bestehend aus einer Tragkonstruktion
und darauf lösbar angeordneten, mit einer Vielzahl von Sieböffnungen versehenen Siebbauteilen, die
sich zu einer durchgehenden Trennfläche ergänzen und im Grundriß die Gestalt eines Vielecks haben,
wobei die Siebbauteile zumindest im Bereich einiger ihrer Ecken an der Tragkonstruktion befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbauteile (1) nur im Bereich ihrer befestigten Ecken (5) in
Abstand von der Tragkonstruktion (7) aufgelagert und mit dieser über Distanzelemente (8) verbunden
sind.
2. Siebdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (8) an den
Siebbauteilen (1) fest angearbeitet sind.
3. Siebdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (8) separate,
zwischen die Siebbauteile (1) und die Tragkonstruktion (7) einfügbare Bauteile (15) sind.
4. Siebdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (8) fest an der
Tragkonstruktion (7) angeordnet sind.
5. Siebdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (8) durch
Auflagerböckchen (9) auf der Tragkonstruktion (7) gebildet sind.
6. Siebdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion
(7) aus Streben (20, 22, 23, 25) mit zur Trennfläche
geneigten Oberseiten (21,24) besteht.
7. Siebdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten (21) der Streben (20,22)
der Tragkonstruktion (7) satteldachförmig sind.
8. Siebdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten (24) der Streben (23,25)
der Tragkonstruktion (7) gewölbt sind.
9. Siebdeck nach einem der Ansprüche 1 oder 3—8, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte
Siebbauteile (1) mit ihren aneinandergrenzenden Ecken (5) auf jeweils einem einzigen Distanzelement
(8) aufgelagert sind.
10. Siebdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (8) an ihrer
Oberseite eine einzige Aufnahmeöffnung (10,17) zur zentralen Befestigung aller angrenzenden Ecken (5)
der betreffenden Siebbauteile (1) haben.
11. Siebdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebbauteile (1) unmittelbar über eckseitige Ansätze (6) und/oder über Sicherungsstifte
(13), in den Aufnahmeöffnungen (10, 17) der Distanzelemente (8) fixiert sind.
12. Siebdeck nach einem der Ansprüche 1 — 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbauteile (1) aus elastischem Vollmaterial mit ganz oder teilweise
eingebetteter Armierung (28,29) bestehen.
13. Siebdruck nach einem der Ansprüche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbauteile (1) an
seitlichen Stoßflächen (26) umlaufende Dichtlippen (27) haben.
14. Siebdeck nach einem der Ansprüche 1—13, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbauteile (1)
längs ihrer Ränder halbe, nach außen öffnende Sieböffnungen (30) haben, die sich jeweils bei
benachbarten Siebbauteilen (1) zu vollen Sieböffnungen ergänzen.
15. Siebdeck nach einem der Ansprüche 1 — 14, . dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbauteile (1)
eine quadratische oder rechteckige Grundform haben.
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