DE2924742A1 - Grossflugzeug, insbesondere in schulterdeckerbauart - Google Patents
Grossflugzeug, insbesondere in schulterdeckerbauartInfo
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Description
.... „ . - . ι.,.-
LV Ik I kl
7990 Frxedrichshafen
Reg. 2464
Die Erfindung betrifft Großflugzeuge, insbesondere in Schulterdeckerbauart, mit einem einziehbaren und steuerbaren
Hauptfahrwerk und Mitteln zur Hochauftriebserzeugung.
Sowohl bei Passagierflugzeugen, als auch insbesondere bei Transportflugzeugen, zeigt sich bezüglich der Zunahme der
Abmessungen eine steigende Tendenz. Gründe für die Größenzunahme sind einerseits die damit erreichbare verbesserte
Wirtschaftlichkeit und andererseits die Notwendigkeit durch Großflugzeuge einer drohenden Überlastung der Luftstraßen
entgegenzuwirken. Der Anstieg des Verkehrsaufkommens gewährleistet zudem die Auslastung derartiger Flugzeuge. Besondere
Zunahmen sind in Zukunft auf dem Sektor des Luftfrachtverkehrs zu erwarten.
Aus der Größen- und damit auch Gewichtszunahme ergeben sich für solche Flugzeuge eine Reihe von Forderungen, die zu
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einem wesentlichen Teil die Auslegung und Anordnung des Flugzeugfahrwerkes in Abhängigkeit von der Zellenstruktur
betroffen.
Besondere Beachtung muß dabei der Einleitung der speziell beim Landestoß und allgemein beim Rollen des Flugzeuges
am Boden auftretenden Kräfte in die Zellenstruktur und dem Verschleiß der Reifen der Fahrwerksräder, sowie der Auslegung
der Fahrwerksbeine, insbesondere in bezug auf Federwege
und Federungsdämpfung, zukommen.
Günstige Verhältnisse bezüglich Zellenstruktur und Fahrwerk könnten mittels der Aufteilung des Fahrwerkes in eine verhältnismäßig
große Anzahl von Fahrwerkseinheiten und deren Verteilung auf einen großen Bereich in Richtung der Längserstreckung
des Flugzeuges in zwei oder mehreren Reihen, erzielt werden.
Einer solchen Ausführung ist jedoch die bei Start und Landung zur Anstellung des Tragflügels erforderliche Rotation
um die Flugzeugquerachse hinderlich. Die einzelnen Fahrwerkseinheiten
müßten aus Gründen der sich mit der Rotation ändernden Lastverteilung am Fahrwerk in bezug auf die Federwege
und Federungsdämpfung einen untereinander unterschiedlichen Au fbau au fwe i sen.
Bei bekannten Ausführungen des Fahrwerkes für schwere Flug-
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zeuge sind daher die Fahrwerksräder bzw. Fahrwerkseinheiten vorwiegend in Richtung der Flugzeugquerachse verteilt angeordnet,
wobei die Fahrwerke sowohl in den Flugzeugrumpf als auch in die Tragflügel eingezogen werden.
Es ist ferner auch ein einziehbares Fahrwerk für schwere Flugzeuge bekannt, bei dem, bezogen auf die FlugzeuglängserStreckung,
eine größere Anzahl von Fahrwerkseinheiten in je einer Reihe zu beiden Seiten der Flugzeugsymmetrieebene
angeordnet sind. Hierbei müssen die Fahrwerkseinheiten die genannten unterschiedlichen Federungswege aufweisen, so
daß sämtliche Fahrwerkseinheiten einen untereinander unterschiedlichen Aufbau aufweisen.
Die bekannten, vorwiegend in Richtung der Flugzeugquerachse
verteilt angeordneten Fahrwerke bzw. Fahrwerkseinheiten erfordern große Rollbahnbreiten und gegebenenfalls Fahrwerksgondeln
an den Tragflügeln für die Bildung von Einfahrräumen.
Eine Tandemanordnung der Fahrwerksräder führt zu hohem Reifenverschleiß beim Kurvenrollen des Flugzeuges am Boden,
sofern die Fahrwerksräder nicht lenkbar sind. Darüber hinaus stellen bei den bekannten Fahrwerksausbildungen mit in Flugzeugquerebene
verteilt angeordneten Fahrwerkseinheiten die geringere Richtungsstabilxtät und das Heckkippen des Flugzeuges
beim Beladen besondere Kriterien dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, Großflugzeuge so auszubilden,
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daß die Einleitung der Lasten über das Fahrwerk in die Zellenstruktur
auf einen möglichst großen Bereich längs des Flugzeuges verteilt ist, bei gleichzeitig größtmöglicher
Vereinfachung des Aufbaues des Fahrwerkes und geringstmöglichem Raumbedarf im Einfahrzustand. Die gestellte Aufgabe
ist erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender Maßnahmen gelöst, und zwar
a) das einziehbare Hauptfahrwerk ist durch eine Vielzahl
in Reihen längs des Flugzeugrumpfes angeordneter und auf einen sich vorwiegend in Flugzeuglängsrichtung erstreckenden
Bereich verteilter Fahrwerkseinheiten gebildet,
b) die Fahrwerkseinheiten weisen einen gleichen Aufbau mit gleichen Abmessungen auf und
c) die Startphase bzw. Landephase wird unter Anwendung des Verfahrens der Direktauftriebssteuerung (DLC) durch Zuschalten
der Auftriebs- bzw. Hochauftriebsmittel bei vorbestimmten Auftriebsverhältnissen mit Einstellung und Aufrechterhaltung
einer Längsneigung des Flugzeuges bzw. dessen Fahrwerkes parallel zur Rollbahn durchgeführt.
Die Maßnahmen entsprechend der Erfindung geben die Möglichkeit, eine große Anzahl von Fahrwerkseinheiten über einen
großen Bereich, bezogen auf die FlugzeuglängserStreckung, verteilt anzuordnen und die Fahrwerkslasten verteilt in die
Zellenstruktur einzuleiten. Mit Hilfe der eingesetzten Direktauftriebssteuerung (DLC) ist eine Anordnung von Fahrwerkseinheiten
in Richtung der Flugzeuglängsachse weitgehend frei
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wählbar. Bei der Direktauftriebssteuerung entfällt bei Start
und Landung die sonst erforderliche Rotation des Flugzeuges um seine Querachse für die Anstellwinkeländerung. Daher können
sämtliche Fahrwerkseinheiten in bezug auf ihren Aufbau und ihrer Abmessungen (Federung, Federungsdämpfung) gleich
ausgebildet werden. Infolge der geringen Spurweite derartiger Fahrwerke in Verbindung mit der Ansteuerung der Fahrwerksräder
für das Kurvenrollen des Flugzeuges am Boden sind Start- bzw. Landebahnen üblicher Breite ausreichend.
Durch die gleichmäßige Verteilung der Fahrwerkslasten auf
einen großen Bereich der Zellenstruktur in Flugzeuglängsrichtung wird die örtliche Beanspruchung der Struktur beim
Rollen des Flugzeuges am Boden und beim Landestoß wesentlich verringert. Die beim Beladen des Flugzeuges auftretenden
Heckkippmomente sind durch die Anordnung des Fahrwerkes unkritisch.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. la und Ib ein Großflugzeug in Verbindung mit dem
Fahrwerk in Seiten- bzw. Vorderansicht, schematisiert dargestellt,
Fig. 2a und 2b die Gesamtanordnung des Flugzeugfahrwerkes
in Seitenansicht bzw. Draufsicht, ebenfalls in schematascher Darstellung,
Fig. 3 in einem Querschnitt durch den Flugzeug—
rumpf konstruktive Einzelheiten des Flugzeugfahrwerkes
,
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Fig. 4 das Flugzeug in perspektivischer Darstellung
in Verbindung mit den für die Direktauftriebssteuerung betätigbaren Steuerflächen
und
Fig. 5 in einem Blockdiagramm das Flugzeugsteuersystem in vereinfachtem Aufbau.
Bei dem in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Flugzeug handelt es sich um eine Frachtversion mit einem Abfluggewicht
in einem Bereich um 1000 Tonnen.
Wie aus den Fig. la bis 2b zu erkennen ist, sind das Flugzeug insgesamt mit 1, der Tragflügel mit 2 und die
Triebwerke mit 3 bezeichnet. Längs des Flugzeugrumpfes 5 ist das Hauptfahrwerk 6 und am Flugzeugbug das Bugfahrwerk 7 angeordnet.
Das Hauptfahrwerk setzt sich, wie Fig. 2a bzw. 2b zeigt, aus zwei Reihen A bzw. B von Fahrwerkseinheiten 8 zu beiden Seiten
der Flugzeugsymmetrieebene E-E zusammen. Zu jeder der Fahrwerkseinheiten 8 gehören Zwillings-Fahrwerksräder 8a bzw.
8b auf einer gemeinsamen Radachse 9. Das Bugfahrwerk 7 besteht aus einer Fahrwerkskomponente 8 mit den Fahrwerksrädern
8a bzw. 8b. Wie die Fig. 2a ferner zeigt, ist das Hauptfahrwerk 6 auf einen Bereich X verteilt angeordnet, wobei die
Mitte dieses Bereiches annähernd von einer den Schwerpunkt S_ enthaltenden senkrechten Querebene geschnitten wird.
Gemäß Fig. 3 ist eine der untereinander gleich ausgebildeten
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Fahrwerkseinheiten 8 im einzelnen dargestellt. Jede der Fahrwerkseinheiten 8 weist ein Fahrwerksbein 10 auf, das
über 'ein Fahrwerksjoch 11 und einen Schwenklagerbolzen 12 an einem Lagervorsprung der Zellenstruktur angreift. Das
Fahrwerksbein 10 enthält die hydraulisch arbeitende Radlenkeinrichtung 15, die elektrisch angesteuert wird. Da die Radlenkeinrichtungen
einen allgemein üblichen Aufbau aufweisen, sind diese hier der Vereinfachung halber nicht näher beschrieben.
Die Federung mit Dämpfung ist im Fahrwerksbein 10 untergebracht.
Es ist ferner für das Einziehen bzw. Ausfahren der Fahrwerkseinheiten 8 ein hydraulisch betätigter Arbeitszylinder
20 vorgesehen. Abgestützt wird das Fahrwerk durch eine Knickstrebe 18. Die Fahrwerkseinheiten 8 werden in die
Einfahrräume 19 zwischen zwei Hauptspanten 21 einfahren. Die Fahrwerkseinheiten 8 sind unterhalb und seitlich der
Flugzeugsymmetrieebene E-E angeordnet, so daß die Fahrwerkslasten tangential in die Rumpfstuktür, d.h. in die Hauptspante
21 eingeleitet werden. In strichpunktierten Linien ist in Fig. 3 die Einfahrstellung einer der Fahrwerkseinheiten
8 gezeigt. Es ist zu erkennen, daß die Radachsen 9 gegenüber der Ausfahrstellung in eingefahrenem Zustand um
90 gedreht liegen. Die Einfahrräume 19 sind durch Klappen 25 abschließbar.
In Fig. 4 und 5 sind die zur Direktauftriebssteuerung dienen-
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- lü 4
den Flugzeugsteuerklappen und die zugehörigen Ansteuerungen vereinfacht dargestellt.
Hierbei enthält die Flugzeugsteuerung am Tragflügel 2 innen bzw. außen liegende Klappen 28 bzw. 29 für die Direktauftriebs-,
Manöver- und Böenlaststeuerung, sowie Störklappen 30, die ebenfalls zur Direktauftriebssteuerung dienen. Ferner
sind am Tragflügel 2 noch Steuerklappen 27 zur Roll- und Direktauftriebssteuerung vorgesehen. Mit 31 ist hierbei noch
das Flugzeughöhenruder und mit 32 das Steuerorgan für den Piloten bezeichnet.
Wie aus Fig. 5 näher hervorgeht, ist für die Direktauftriebssteuerung
eine Signalanpassung für die Steuerbefehle, ausgehend vom Steuerorgan 32 des Piloten und Meßsensoren 38
vorgesehen, deren Ausgänge an einen Bordrechner 39 für die Signalverarbeitung gelegt sind. Die Sensoren 38 können beispielsweise
Einrichtungen für die Messung des Staudruckes oder bei einer anderen Ausführung Einrichtungen für die
Messung der Änderung der Fahrwerkslasten sein. Vom Bordrechner
39 werden schnellwirkende Stelleinrichtungen (Stellmotore) 41 bzw. 41· angesteuert, mittels denen die Verstellung
der Klappen 27, 28, 29 bzw. 30 bewirkt wird. Bei Anwendung des unter der Bezeichnung "Direktauftriebssteuerung"
(DLC = Direct Lift Control) bekannten Verfahrens wird das Flugzeug unter Beibehaltung seiner Bodenrollage,
bei welcher sämtliche Räder des Fahrwerkes 6 bzw. 7 Berührung mit der Rollbahn haben, ohne Rotation, d.h. ohne Be-
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- Ii--
wegung um die Flugzeugquerachse gestartet.
Dazu werden während der Startphase, d.h. bei Erreichen einer vorbestimmten Rollgeschwindigkeit die Auftrieb liefernden
Klappen 27, 28 bzw. 29 aus ihrer Neutrallage in Auftriebsstellung verstellt. Zur Direktauftriebssteuerung können sowohl
die innen- als auch außenliegenden Klappen 27, 28 bzw. 29 und auch die Störklappen 30 herangezogen werden. Die
Klappen werden dabei mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit verstellt. Zur Stützung der einzuhaltenden Längslage des
Flugzeuges kann es erforderlich sein, die Höhenleitwerksklappe 31 in eine Ausschlagstellung zu bringen.
Die im Sinne einer Flugzeugbewegung mit achsparalleler Versetzung in bezug auf die Längsneigung der Längslage des
Flugzeuges während der Startphase wird bis zu einer vorbestimmten Flughöhe über den Rollvorgang hinaus beibehalten.
An die Direktauftriebssteuerphase schließt dann für den weiteren Ablauf des Startvorganges die übliche, durch die
Verstellung der Höhenleitwerksflosse 31 bewirkte Rotation des Flugzeuges um seine Querachse zur Anstellung des Flugzeugtragflügels
2 an.
Die Zuschaltung der Auftrieb liefernden Klappen 27, 28, 29
bzw. 30 während der Start- bzw. Landephase kann durch entsprechende
Steuerbefehle des Piloten über das Steuerorgan bei Erreichen der erforderlichen Auftriebsverhältnisse nach
der Anzeige von Meßgeräten von Hand durchgeführt werden.
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Die Zuschaltung bzw. Verstellung der Klappen kann gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5 auch automatisch erfolgen. Dazu
werden über ein vom Piloten zu betätigendes Schaltorgan 42 die Sensoren 38 an den Bordrechner 39 angeschlossen. Aus
den Ausgangsgrößen der Sensoren werden im Bordrechner Signale zur Ansteuerung von Stelleinrichtungen 41 bzw. 41· der
Klappen 27, 28, 29 bzw. 30 gebildet und diese in Abhängigkeitiden
gemessenen Werten innerhalb eines vorgegebenen Wirkungsbereiches automatisch verstellt. Die Zurückführung der
Klappen 27, 28, 29 bzw. 30 erfolgt entweder durch den Piloten von Hand oder aber ebenfalls in Abhängigkeit von den Sensoren.
Für die Landephase mit Direktauftriebssteuerung ohne Rotation
des Flugzeuges um seine Querachse werden die Stellmotoren 41' durch die Sensoren 38 über den Bordrechner 39
derart angesteuert, daß die Klappen 27, 28, 29 bzw. 30 ein horizontales Aufsetzen des Flugzeuges mit annähernd gleichzeitiger
Bodenberührung der Räder sämtlicher Fahrwerkseinheiten bewirken und zur Abbremsung des Flugzeuges beitragen.
Die Direktauftriebssteuerung erlaubt somit, Flugzeuge unter Beibehaltung der horizontalen Längslage ohne Rotation um
ihre Querachse zu starten bzw. zu landen, und zwar bei Verwendung einer Fahrwerksausbildung, die eine Vielzahl von
überwiegend auf einen Bereich längs des Flugzeuges verteilt angeordnete Fahrwerkseinheiten aufweist und damit eine ein-
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wandfreie Einleitung der Lasten in die Zellenstruktur mit untereinander gleichem Aufbau und gleichen Abmessungen der
Fahrwerkseinheiten ermöglicht.
18. Jun±\1979
BE/Wa.
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Claims (1)
- DORNIER GMBHFriedrichshafen 2 92 A 7Reg. 2464Patentansprüche z1. Großflugzeug, insbesondere in Schulterdeckerbauart, mit einem einziehbaren und steuerbaren Hauptfahrwerk und Mitteln zur Hochauftriebserzeugung, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Maßnahmen, und zwara) das einziehbare Hauptfahrwerk (6) ist durch eine Vielzahl in Reihen (A bzw. B) längs des Flugzeugrumpfes (5) angeordneter und auf einen sich vorwiegend in Flugzeuglängsrichtung erstreckenden Bereich (X) verteilter Fahrwerkseinheiten (8) gebildet,b) die Fahrwerkseinheiten (8) weisen einen gleichen Aufbau mit gleichen Abmessungen auf undc) die Startphase bzw. Landephase wird unter Anwendung des Verfahrens der Direktauftriebssteuerung (DLC) durch Zuschalten der Auftriebs- bzw. Hochauftriebsmittel (27, 28, 29, 30) bei vorbestimmten Auftriebsverhältnissen mit Einstellung und Aufrechterhaltung einer Längsneigung des Flugzeuges bzw. dessen Fahrwerkes pare1IeI zur Rollbahn durchgeführt.030063/0083292Λ7Λ22. Großflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuschalten der Auftriebs- bzw. Hochauftriebsmrttel (27, 28, 29, 30) während der Start- bzw. Landephase in Abhängigkeit von den durch eine Staudruckmesseinrichtung (38) gemessenen Werte bewirkt wird.3. Großflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschaltung der Auftriebs- bzw. Hochauftriebsmittel (27, 28, 29, 30) in Abhängigkeit von vorgegebenen Größen der Fahrwerksbelastung bewirkt wird.4. Großflugzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den von den Sensoren (38) gemessenen Werten über eine Signalaufbereitung (39) Steuersignale zur Ansteuerung von Stelleinr .chtungen (41, 41') der Auftriebsmittel (27, 28, 29 bzw. 30) gebildet werden.5. Großflugzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuschaltung der Sensoren (38) ein getrennt bedienbares Schaltorgan (42) vorgesehen ist.18. Juni\1979
BE/Wa. Jr?030083/0083
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: B64C 9/00 |
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D2 | Grant after examination | ||
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