DE2924666A1 - Elektrische verbindung - Google Patents
Elektrische verbindungInfo
- Publication number
- DE2924666A1 DE2924666A1 DE19792924666 DE2924666A DE2924666A1 DE 2924666 A1 DE2924666 A1 DE 2924666A1 DE 19792924666 DE19792924666 DE 19792924666 DE 2924666 A DE2924666 A DE 2924666A DE 2924666 A1 DE2924666 A1 DE 2924666A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- electrical connection
- coupling sleeve
- connection according
- radial surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/625—Casing or ring with bayonet engagement
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
B_e_s_c_h_r^e_i_b_u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf eine unter Vorspannung
zusammengehaltene elektrische Verbindung und betrifft insbesondere eine elektrische Verbindung mit einer
Bajonettkupplung und einer besonderen Rasteinrichtung» welche die Teile der Verbindung im miteinander verbundenen
Zustand zusammenhält und gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung sichert.
Bekannte elektrische Verbindungen haben einen Buchsenverbinder
und einen Verbindungsstecker, welche jeweils einen Isoliereinsatz mit einem oder mehreren elektrischen
Kontakten enthalten. Beim. Zusammenstecken der beiden Verbinder kommen die Kontakte in gegenseitige Berührung,
um einen elektrischen Kreis zu schließen. Häufig wird eine Bajonettkupplung verwendet, um die miteinander
verbundenen Verbinder durch Formschluß sicher zusammenzuhalten.
Eine solche Bajonettkupplung weist gewöhnlich an einem der Verbinder radial hervorstehende Stifte oder Zapfen
und eine an der Innenseite mit Kämmflächen für die Zapfen geformte, drehbare Kupplungsmuffe am anderen
Verbinder auf. Die Kämmflächen haben am vorderen Ende jeweils einen Einlaß für den jeweiligen Stift oder
Zapfen. Um ein sicheres Zusammenhalten der Teile der Verbindung zu gewährleisten, sind an den inneren Enden
der Kämmflächen häufig Vertiefungen oder Kerben geformt, in welche die Stifte einfallen, um ein Zurückdrehen der
Kupplungsmuffe und damit ein Lösen der Verbindung zu
verhindern. Die Stifte sind durch ein zwischen der Kupplungsmuffe und dem diese tragenden Verbinder angeordnetes
elastisches Glied in den Kerben der Kämmflächen festgehalten. Durch das Einrasten der Stifte in die
Kerben entsteht außerdem ein knackendes Geräusch, so
909882/0748
daß die Fertigstellung und Sicherung der Verbindung hörbar und fühlbar angezeigt wird.
Die beschriebene Anordnung arbeitet im allgemeinen zufriedenstellend,
bei sehr starken Erschütterungen oder nach häufigem Herstellen und Lösen der Verbindung kann
sie jedoch versagen. Durch starke Erschütterungen können nämlich die Stifte aus den Kerben ausgehoben werden,
worauf sich die Teile des Verbinders dann aufgrund der Federbelastung voneinander lösen können. Bei häufigem
Herstellen und Lösen der Verbindung können die Stifte die Kerben nach und nach einebnen, was besonders durch
die von dem elastischen Glied ausgeübte Belastung gefördert wird. Sind die Kerben erst einmal eingeebnet,
dann können bereits kleinere Erschütterungen oder Zugkräfte ein Lösen der Verbindung zur Folge haben.
Aus den genannten Gründen wurde bereits versucht, ohne solche Kerben an den Enden der Kämmflächen auszukommen.
Die US-PS 3 750 087 beschreibt z.B. eine vorgespannte
elektrische Verbindung mit einer von einem Federglied, entgegen dessen Belastung die Verbinderteile zusammengeführt
werden, unabhängig arbeitenden Rasteinrichtung. Diese weist eine Anzahl von Rastkugeln auf, welche in
Bohrungen eines am Verbindungsstecker radial hervorstehenden Flanschs sitzen. Eine an einer Seite des
Flanschs angeordnete Federscheibe belastet die Kugeln in Eingriff mit einem an der anderen Seite des Flanschs
angeordneten Rastenring, welcher völlig unabhängig von der die Verbindung unter Vorspannung haltenden Federanordnung
ist. Bei dieser Anordnung sind die Eingriffskräfte der Rasteinrichtung zwar sehr gering, so daß.
ihr Verschleiß wesentlich herabgesetzt ist, dafür ist jedoch das an sich erwünschte Gereäusch beim Einrasten
sehr viel leiser, so daß die Sicherung der Verbindung weniger gut hörbar ist Außerdem entstehen durch die
9098 8 2/0748
292466g
vorstehend beschriebenen Teile der Easteinrichtung zusätzliche
Fertigungskosten.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer elektrischen
Verbindung der genannten Art, bei welcher die vorstehend
angeführten Nachteile und Mangel bekannter Verbindungen beseitigt sind, und welche insbesondere in
Verbindung mit einer Bajonettkupplung verwendbar ist.
Ein Ziel der Erfindung ist somit insbesondere die Schaffung einer mit einer Bajonettkupplung versehenen elektrischen
Verbindung mit einer sicher arbeitenden Easteinrichtung, welche im Zusammenwirken mit einer zur Bajonettkupplung
gehörenden Feder eine Axialkraft auf die Kupplungsmuffe ausübt und sich in formschlüssigem Eingriff
mit dieser befindet, so daß ein Verdrehen der Muffe' auch bei starken Erschütterungen weitgehend ausgeschlossen
ist. Die Rast einrichtung unterliegt nur einem geringen Verschleiß, erzeugt jedoch beim Einrasten ein gut hörbares
Geräusch, so daß die Herstellung und Sicherung der Verbindung zweifelsfrei feststellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindung ist die Sicherung '
der Kupplungsmuffe gegen unbeabsichtigtes Verdrehen und damit gegen unbeabsichtigtes Lösen nicht durch das
Zusammenwirken der Stifte und Kämmflächen der Bajonettkupplung bewerkstelligt, sondern durch eine separate
Easteinrichtung, welche den Zusammenhalt der Verbindung unabhängig von an den Stiften und Kämmflächen auftretendem
Verschleiß gewährleistet und die Fertigstellung der Verbindung durch ein gut hörbares Geräusch zu
erkennen gibt. Die Easteinrichtung ist dabei in Axialrichtung belastet und mit der Kupplungsmuffe verbunden,
arbeitet jedoch unabhängig von den Stiften und Kämmflächen der Bajonettkupplung.
909882/0748
Die erfindungsgemäße Verbindung weist einen Buchsenverbinder
und einen diesem komplementären Verbindungsstecker auf. Die beiden Verbinderteile enthalten jeweils
einen Isoliereinsatz mit wenigstens einem elektrischen Kontakt. Die Kontakte der beiden Verbinderteile sind
durch Axialbewegung aufeinander zu miteinander verbindbar. Das eine Verbinderteil trägt eine drehbare Kupplungsmuffe
mit einer Anzahl von Bajonett-Kämmflächen für den Angriff von am anderen Verbinderteil radial hervorstehenden
Bajonettstiften. Ein zwischen der Kupplungsmuffe und dem einen Verbinder angeordneter Eastenring
hat ein den betreffenden Verbinder umgebendes Buchsenteil, mittels dessen er drehbar gelagert ist. Der
Eastenring ist formschlüssig mit der Kupplungsmuffe verbunden, so daß er gemeinsam mit dieser drehbar und
relativ zu ihr axialverschieblich ist. Zwischen einer
Eadialfläche an der Innenseite der Kupplungsmuffe und einer Eadialfläche des Eastenrings ist ein axial verformbarer
Vellenfederring angeordnet. Zwischen einer
weiteren Eadialfläche des Eastenrings und einer Eadialfläche des einen Verbinders ist eine Easteinrichtung
angeordnet, welche beim Verdrehen der Kupplungsmuffe zum Sichern der Verbindung in Easteingriff kommt und
dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindert.
Die Eastexnrichtung weist eine Anzahl von in gleichmäßigen ümfangsabständen geformten radialen Nuten in der
dem Wellenfederring abgewandten Eadialfläche des Eastenrings
auf. Der eine Verbinder trägt eine radial angeordnete, frei drehbare Bastrolle, welche mit den Nuten
in Eingriff bringbar ist. Die Nuten haben im wesentlichen rechteckige Form mit Seitenwänden und einem Boden.
Ihre Tiefe ist so bemessen, daß die Eastrolle in feste Anlage an ihrem Boden kommt, so daß das gewünschte
Geräusch bei der Fertigstellung der Verbindung hörbar wird.
909882/0748
In einer bevorzugten Ausführungsforra der Erfindung
divergieren die Seitenwände der Rastnuten auswärts, um die zum Lösen der Verbindung notwendigen Kräfte
möglichst zu verringern.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zerlegte Schrägansicht von Teilen eines mit einer Bajonettkupplung arbeitenden Verbinders
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine zerlegte Seitenansicht von Teilen des Verbinders,
Fig. 3 eine Seitenansicht des teilweise zusammengebauten
Verbinders,
Fig. 4 eine Ansicht des fertig zusammengebauten Verbinders im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.
vor dem Zusammenstecken mit einem komplementären Verbinder, und
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Schnittansicht einer
aus zwei einander komplementären Verbindern hergestellten elektrischen Verbindung gemäß der
Erfindung.
Eine in Fig. 5 dargestellte elektrische Verbindung setzt sich aus einem Buchsenverbinder 12 und einem
Verbindungsstecker 14 zusammen. Die mechanische Verbindung der beiden Verbinder 12 und 14 erfolgt mittels einer
Bajonettkupplung, welche eine drehbar auf dem Stecker sitzende Kupplungsmuffe 16 aufweist.
Der Buchsenverbinder 12 ist von bekannter Bauweise und
hat eine Fassung 18 in Form eines rohrförmigen Metallteils von kreisförmigem Querschnitt mit einem radial
daran hervorstehenden Flansch 20, welcher dazu dient, den Verbinder mittels irgend welcher Befestigungselemente
an einer feststehenden Halterung anzubringen. Der Verbinder 12 hat ferner ein mit einem Gewinde versehenes
Endstück 22 und trägt eine Anzahl von in gleichmäßigen Umfangsabständen radial an der Fassung 18 hervorstehenden
Bajonettstiften 24, welche mit der Kupplungsmuffe
in Eingriff bringbar sind. Ferner enthält der Verbinder 12 einen Isoliereinsatz 26, in welchen wenigstens ein
(nicht gezeigter) elektrischer Kontakt in bekannter Weise eingesetzt ist. Die Einzelheiten der elektrischen Kontakte
und ihrer Isolierung innerhalb der beiden Verbinder 12 und 14 gehören nicht zur vorliegenden Erfindung
und sind deshalb nicht weiter dargestellt. Wie man in Fig. 5 erkennt, hat die Fassung 18 des Verbinders
12 an der Innenseite eine Anzahl von Axialnuten 26, welche der Ausrichtung der beiden Verbinder 12 und 14
relativ zueinander dienen.
Der Verbindungsstecker 14 hat eine Fassung 28 in Form eines rohrförmigen, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden
Metallteils, welches mit dem Verbinder 12 zusammensteckbar ist. Die Fassung 28 enthält einen
Isoliereinsatz 30, in '..eichen wenigstens ein elektrischer
Kontakt in bekannter Weise eingesetzt ist. In ihrem mittleren Bereich hat die Fassung 28 einen radial
auswärts hervorstehenden Flansch 32, welcher beim Zusammenstecken der beiden Verbinder 12 und 14 als
Anschlag für das freie Ende der anderen Fassung 18 dient. Anderenfalls können beim Zusammenstecken der beiden
Verbinder auch die jeweiligen Isoliereinsätze 26 und 30 mit ihren Stirnseiten in gegenseitige Anlage kommen,
wobei dann zwischen dem Ende der Fassung 18 und dem
■909852/07*8
Plansch 32 ein gewisser Zwischenraum verbleiben kann.
I1Ur die Ausrichtung der beiden Fassungen 18 und 28
relativ zueinander hat die Steckerfassung 28 eine Anzahl von auswärts hervorstehenden axialen Rippen 34·*
welche beim Zusammenstecken der beiden Verbinder in den Axialnuten 26 der Buchsenfassung 18 Aufnahme finden.
Dadurch sind die beiden Verbinder relativ zueinander ausgerichtet und gegen Verdrehung gesichert»
Die Kupplungsmuffe 16 dient dazu, die beiden Verbinder 12 und 14 im zusammengesteckten Zustand zusammenzuhalten
und umgibt die Fassung 28 des einen Verbinders 1(1-. Sie
hat einen rohrförmigen, im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Mantel 36, welcher an der
Innenseite eine Anzahl vom vorderen, d.h. in l?ig. 4 und vom rechten Ende ausgehender, entlang Schraubenlinien
verlaufender Hüten oder Kämmflachen aufweist. Jede Kämmfläche
38 hat am vorderen Ende der Kupplungsmuffe eine
Eintrittsöffnung und ein schraubenlinienförmig gekrümmtes inneres Teil, auf welchem die Bajonettstifte 24 beim
Herstellen der Verbindung entlanggleiten. Gemäß der Erfindung sind die bisher zumeist vorgesehenen Rast-*
Vertiefungen oder Kerben an den inneren Enden der Kämmflächen 38 nicht notwendig und können daher wegfallen.
Zum Herstellen der elektrischen Verbindung wird das vordere Endstück der Steckerfassung 28 in das vordere
Endstück der Buchsenfassung 18 eingesteckt, wobei die Rippen 34 in den Nuten 26 der Buchsenfassung Aufnahme
finden, um für die sachgemäße Ausrichtung der beiden Verbinder zu sorgen. Die Kupplungsmuffe 16 wird so verdreht,
daß die Eintrittsöffnungen der Kämmflächen 38 den Bajonettstiften 24 gegenüberstehen. Bei weiterer
Verdrehung der Kupplungsmuffe 16 gleiten die Stifte 24 dann auf den Kämmflächen 38 entlang, wodurch sich die
12 - 2324666
Kupplungsmuffe in Axialrichtung auf der Steckerfassung
28 vorwärts bewegt und diese gleichzeitig in Richtung auf den Buchsenverbinder 12 mitnimmt, bis die Stirnflächen
der Isoliereinsätze 26 und 30 in gegenseitige Anlage kommen und/oder das freie Ende der Buchsenfassung
18 am Plansch 32 der Steckerfassung 28 anliegt.
Gemäß der Erfindung ist zwischen der Kupplungsmuffe und der Fassung 28 des Steckers 14 ein Rastenring 40
angeordnet. Dieser hat ein buchsenförmiges Teil 42 und einen radial auswärts hervorstehenden ringförmigen
Flansch 44. Das Buchsenteil 42 ist frei drehbar auf die Passung 28 aufgeschoben und weist eine Anzahl von
damit einstückig geformten, in Axialrichtung hervorstehenden Fingern 46 auf, welche in Nuten 48 an der
Innenseite der Kupplungsmuffe 16 Aufnahme finden, so daß der Rastenring 40 gemeinsam mit dieser drehbar und
relativ zu ihr axialverschieblich ist.
Zwischen dem Flansch 44 des Rastenrings 40 und einer Stufe 52 an der Innenseite der Kupplungsmuffe 16 ist
ein elastisches Glied in Form eines Wellenfederrings 50 angeordnet (Fig. 4, 5). Dieser ist in Fig. 4 im entspannten
Zustand dargestellt, während er in Fig. 5 durch Axialbewegung der Kupplungsmuffe 16 in Richtung des
Pfeiles A relativ zum Stecker 14 zusammengedrückt ist. Ein in einer Ringnut 56 an der Außenseite der Steckerfassung
28 sitzender Haltering 54 stützt die Kupplungsmuffe
in ihrer in Fig. 4 gezeigten hxnteren Endstellung.
Zur erfxndungsgemäßen Rasteinrichtung gehört ferner
eine Anzahl von Rastrollen 58, welche in gleichmäßigen Umfangsabständen in radialen Blindbohrungen 59 der
Steckerfassung 28 und in Verlängerung derselben verlaufenden Radialnuten 60 von halbkreisförmigem Quer-
schnitt in der dem Rastenring 40 zugewandten Radialfläche
des Flansche 32 sitzen. Die dem Flansch 32 der Fassung 28 zugewandte Radialfläche des Flansche 44
des Rastenrings 40 hat eine Anzahl von radial verlaufenden Nuten 62, in denen die Rastrollen 58 bei Fertigstellung
der Verbindung zwischen den beiden Verbindern 12 und 14 Aufnahme finden. Eine Radialveschiebung der
Rastrollen 58 nach außen ist durch die ihnen gegenüberliegende
innere Umfangswand der Kupplungsmuffe 16 verhindert .
Wie man in der Zeichnung erkennt, können die zur Aufnahme der Rollen 58 bestimmten Nuten 62 halbkrexsformigen
Querschnitt haben. In einer bevorzugten Ausführungsform haben sie jedoch annähernd rechteckige Querschnittsform, mit Seitenwänden und einem Boden, wobei ihre Tiefe
etwas kleiner ist als der halbe Durchmesser der Rollen 58, so daß diese beim Herstellen und Sichern der Verbindung
in feste Anlage an ihrem Boden kommen und die Fertigstellung der Verbindung dadurch hör- und fühlbar anzeigen.
Die Seitenwände der Rastnuten sind vorzugsweise trapezförmig auswärts divergierend geformt, so daß die Rastrollen
beim Lösen der Verbindung mehr oder weniger steil auflaufen, -wodurch sich die zum Lösen der Verbindung
notwendige Kraft entsprechend verringert.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, schafft die Erfindung eine mit einer Bajonettkupplung versehene
elektrische Verbindung mit einer in Axialrichtung wirksamen Rasteinrichtung, deren Rollen unter der Belastung
des die Verbindung unter Vorspannung haltenden elastischen Glieds in den zugeordneten Rastnuten einrasten
und dabei durch ein Geräusch das Fertigstellen der Verbindung anzeigen. Dadurch daß die Rasteinrichtung von
den Stiften und Kämmflächen der Bajonettkupplung getrennt
ist, wird sie in keiner Weise von irgend welchem Ver-
909882/074«
schleiß der Bajonettkupplung beeinflußt. Die Rastrollen
können beispielsweise aus rostfreiem Stahl od. dergl. sein, und der Eastenring aus Hartmessing, rostfreiem
Stahl od. dergl., um den Verschleiß möglichst gering zu halten und die Verbindung auch gegenüber starken
Erschütterungen zu sichern. Bei rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt der Rastnuten sind gegenüber
solchen mit halbkreisförmigem Querschnitt auch gewisse Fertigungstoleranzen zulässig»
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erstreckt sich
auch auf die verschiedensten Abwandlungen desselben im Rahmen der Ansprüche.
9098-B2/0748
ORIGINAL INSPECTED
Leer seife
Claims (14)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERDf PL-INaW. STOCKMAlRDfI-INa · Α«Ε ICALTECHK. SCHUMANNDR RER NAT - OiPL-PHYSP. H. JAKOB G. BEZOLDDR BER NAI- DIPL-CHEU8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE953BUNKER RAMO CORPORATIONCommerce DriveOak Brook, Illinois, U.S.A.Elektrische VerbindungP_a_t_e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c_k_eElektrische Verbindung, ge kennzeich net durch einen ersten und einen zweiten Verbinder (14-, 12) jeweils mit einer in Axialrichtung mit der
des anderen Verbinders zusammenführbaren Kontaktanordnung, durch eine drehbar auf einem der Verbinder angeordnete Kupplungsmuffe (16), durch einen zwischen der0 98 829 Π 718TELEX OS-29 3SO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERERKupplungsmuffe und dem einen Verbinder angeordneten Rastenring (40) mit einer Radialfläche, welche einer Radialfläche des betreffenden Verbinders gegenübersteht, durch ein zwischen der Kupplungsmuffe und dem Rastenring angeordnetes, in Axialrichtung verformbares elastisches Glied (50), durch zwischen dem anderen Verbinder und der Kupplungsmuffe angeordnete, einander komplementäre, lösbare Verbindungseinrichtungen (24-, 38), welche eine begrenzte Axialbewegung der Kupplungsmuffe relativ zu dem einen Verbinder ermöglichen, so daß die Kupplungsmuffe beim Verbinden mit dem anderen Verbinder unter Kompression des elastischen Glieds in Axialrichtung beweglich ist, und durch zwischen den Radialflächen des Rastenrings und des einen Verbinders angeordnete Rasteinrichtungen (58 bis 62), welche beim Verdrehen der Kupplungsmuffe zum Verbinden der beiden Verbinder miteinander in Eingriff kommen und ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindern., - 2. Elektrische Verbindung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander komplementären, lösbaren Verbindungseinrichtungen wenigstens einen radial hervorstehenden Bajonettstift und eine an der Kupplungsmuffe (16) gebildete Kämmfläche (38) für den Bajonettstift aufweisen, welche zusammen eine lösbare Bajonettverbindung zwischen der Kupplungsmaffe und dem anderen Verbinder (12) darstellen.
- 3. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß der Rastenring (40) den einen Verbinder (14) drehbar umgibt und formschlüssig mit der Kupplungsmuffe (16) verbunden ist, so daß er gemeinsam mit dieser drehbar und relativ dazu in Axialrichtung verschieblich ist.909882/0748
- 4. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ichnet, daß das elastische Glied (50) zwischen einer Radialfläche des Rastenrings (40) und einer dieser gegenüberstehenden Radialfläche (52) der Kupplungsmuffe (16) angeordnet ist.
- 5. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied die Form eines Wellenfederrings (50) hat und zwischen einander gegenüberstehenden ringförmigen Stufen des Rastenrings (40) und der Kupplungsmuffe (16) angeordnet ist.
- 6. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialfläche des Rastenrings (40) oder des einen Verbinders (14) eine Raste (60) aufweist und die Radialfläche des anderen Teils ein Rastglied (58) trägt, welches in der vollen Eingriffsstellung der beiden Verbinder in der Raste Aufnahme findet.
- 7. Elektrische Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste die Form einer axialen Vertiefung (60) in der einen Radialfläche hat und daß das Rastglied ein von der anderen Radialfläche getragener runder Körper (58) ist.
- 8. Elektrische Verbindung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (58) nicht fest mit der anderen Radialfläche verbunden ist.
- 9. Elektrische Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung die Form einer radialen Nut (60) in der einen Radialfläche hat und daß das Rastglied die Form einer frei von der anderen Radialfläche getragenen Rolle (58) hat.909882/0748
- 10. Elektrische Verbindung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Nut (60) eine im wesentlichen rechteckige Form mit Seitenwänden und einem Boden hat und so tief ist, daß die Rastrolle (58) in feste Anlage am Boden der Nut bringbar ist.
- 11. Elektrische Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennz e ichnet, daß die Seitenwände der Nut (60) auswärts divergieren.
- 12. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenring (40) ein den einen Verbinder (14) umgebendes buchsenförmiges Teil (42) hat. ·
- 13. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet, daß sie eine Anzahl von in gleichen Umfangsabständen an dem einen Verbinder angeordneten Rasteinrichtungen aufweist.
- 14. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chne.t, daß die Rasteinrichtungen einander komplementäre Vertiefungen (60) in den einander gegenüberstehenden Radialflächen des Rastenrings (40) und es einen Verbinders (14) sowie einen zwischen den Eadialflächen angeordneten, runden Körper aufweisen, welcher in den Vertiefungen Aufnahme findet.909882/0748
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US91743278A | 1978-06-20 | 1978-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2924666A1 true DE2924666A1 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=25438774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792924666 Withdrawn DE2924666A1 (de) | 1978-06-20 | 1979-06-19 | Elektrische verbindung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5514697A (de) |
DE (1) | DE2924666A1 (de) |
FR (1) | FR2429508A1 (de) |
GB (1) | GB2023358A (de) |
IT (1) | IT1192741B (de) |
NL (1) | NL7904727A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0197249A1 (de) * | 1985-03-06 | 1986-10-15 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Bajonettartige Kupplung zum Verbinden zweier hohlzylindrischer Teile |
DE20018876U1 (de) * | 2000-11-04 | 2002-03-14 | Itt Mfg Enterprises Inc | Elektrischer Steckverbinder |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1296079C (en) * | 1986-03-06 | 1992-02-18 | Mitsuru Takeda | Locked connector |
US5458501A (en) * | 1990-04-30 | 1995-10-17 | The Boeing Company | Bayonet coupling cable clamp |
-
1979
- 1979-06-18 NL NL7904727A patent/NL7904727A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-06-19 DE DE19792924666 patent/DE2924666A1/de not_active Withdrawn
- 1979-06-20 IT IT23730/79A patent/IT1192741B/it active
- 1979-06-20 JP JP7799279A patent/JPS5514697A/ja active Pending
- 1979-06-20 FR FR7916814A patent/FR2429508A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-06-20 GB GB7921509A patent/GB2023358A/en not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0197249A1 (de) * | 1985-03-06 | 1986-10-15 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Bajonettartige Kupplung zum Verbinden zweier hohlzylindrischer Teile |
DE20018876U1 (de) * | 2000-11-04 | 2002-03-14 | Itt Mfg Enterprises Inc | Elektrischer Steckverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1192741B (it) | 1988-05-04 |
NL7904727A (nl) | 1979-12-27 |
FR2429508A1 (fr) | 1980-01-18 |
JPS5514697A (en) | 1980-02-01 |
GB2023358A (en) | 1979-12-28 |
IT7923730A0 (it) | 1979-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69522488T2 (de) | Abdichtungsvorrichtung und Herstellverfahren eines wasserdichten Stecker | |
DE69611175T2 (de) | Schnellkupplung mit sekundärem verriegelungselement | |
DE4003461C2 (de) | Verbinder für Rohrleitungen geringen Durchmessers | |
DE102008028325B4 (de) | Fluiddichter Verbinder und Verbinderanordnung | |
DE69413582T2 (de) | Hakenschnellkupplung | |
EP2564473B1 (de) | Elektrische steckverbindung insbesondere rundsteckverbindung | |
DE3854033T2 (de) | Sperrlinke enthaltender elektrischer Steckverbinder. | |
EP1969280B1 (de) | Steckteil für steckverbinderanordnung | |
DE2508463A1 (de) | Schnellverbinder | |
EP0099033A2 (de) | Verbindungsstück für Schlauchleitungen von Hochdruckreinigungs- und -sprühgeräten | |
DE2032651C3 (de) | Elektrisches Kontaktstück | |
EP2916396A1 (de) | Elektrischer Rundsteckverbinder mit Push-Pull-Verriegelung | |
DE3302824A1 (de) | Zusatzverriegelungselement fuer rundsteckkontakte | |
DE2841876A1 (de) | Kupplungseinrichtung fuer ein elastisches verbinderteil | |
DE69310692T2 (de) | Rastverbindungen für Aggregate sowie Befestigungselemente dafür | |
DE29900796U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Rohrstutzens, rohrförmigen Armaturenteils oder Fittings mit einem Rohr | |
DE2822259C2 (de) | Schnellkupplung für rohrförmige Leitungen, insbesondere für Flüssigkeiten | |
DE19533029C2 (de) | Befestigungsaufbau für einen Kommutator und einen Isolator für einen Motorkern bei einem Kommunatormotor sowie Motor mit solch einem Befestigungsaufbau | |
DE2549590A1 (de) | Steckverbinder | |
DE19640608A1 (de) | Einwegkupplung sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
CH618549A5 (de) | ||
DE10308336A1 (de) | Verbinder, welcher mit einer Trägheitsverriegelungsfunktion versehen ist, und Verfahren zum Montieren eines derartigen Verbinders | |
DE202010009474U1 (de) | Steckkupplung | |
DE2924666A1 (de) | Elektrische verbindung | |
DE2045384A1 (de) | Elektrische Verbindungsvorrichtung mit blockierbarer Raste |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |