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DE2920421A1 - Raumkasten - Google Patents

Raumkasten

Info

Publication number
DE2920421A1
DE2920421A1 DE19792920421 DE2920421A DE2920421A1 DE 2920421 A1 DE2920421 A1 DE 2920421A1 DE 19792920421 DE19792920421 DE 19792920421 DE 2920421 A DE2920421 A DE 2920421A DE 2920421 A1 DE2920421 A1 DE 2920421A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
space
box
room
box according
space box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792920421
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patent Concern NV
Original Assignee
Patent Concern NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Concern NV filed Critical Patent Concern NV
Publication of DE2920421A1 publication Critical patent/DE2920421A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/3483Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Raumkasten
  • Die Erfindung betrifft einen Raumkasten für ein Gebäude, der wenigstens einen Teil des Gebäuderaumes begrenzt.
  • Der erfindungsgemäße Raumkasten ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Raumkasten mindestens ein wasserdurchlages Sonnenschutzelement angeordnet ist, das mit Abstand von der Dicke des Raumkastens liegt und an diesem betestigt ist. Ein solcher Raumkasten ist gut vor Sonnenstrahlung geschützt,und der Ra-umkasten selbst kann vorgefertigt und anschließend in einfacher Weise zur Einbaustelle transportiert werden, wo er wenigstens einen Teil eines aus mehreren Raumkästen zu montierenden Gebäudes bilden kann.
  • Damit das Sonnenschutzelement sicher und einfach befestigt werden kann, ist das Sonnenschutzelement vorteilhaft an Stützen befestigt, die auf der Oberseite des Raumkastens vorgesehen sind.
  • Die Lage des Sonnenschutzelements in bezug auf den Raumkasten kann begünstigt werden, wenn eine Buchse an ihrem vom Raumkasten abgewandten Ende mit einem Stützring versehen ist. Das Sonnenschutzelement kann dadurch vorteilhaft auf dem Stützring abgestützt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform überragt das Sonnenschutz element in Draufsicht wenigstens an einer Seite den Raumkasten. Dadurch schützt das auf dem Raumkasten in angeordnete Sonnenschutzelement/vorteilhafter Weise gleichzeitig mindestens eine Außenwand des Gebäudes vor Sonnenstrahlung.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung weist das Sonnenschutzelement an wenigstens einem Rand einen aufwärts gerichteten Schirmteil auf, dessen unterer Rand tiefer liegt als die Oberseite des Raumkastens.
  • Der Schirmteil läßt sich einfach an einem Träger befestigen, wenn der Schirmteil längs des Umfangs des Raumkastens an weniger als einer Befestigungsstelle pro 50 cm des Rands am Träger des Raumkastens befestigt ist.
  • Um die Oberseite des Raumkastens mit dem Sonnenschutzelement vor Erwärmung durch Sonnenstrahlen zu schützen, ist vorteilhaft auf dem Raumkasten eine Isolierschicht angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf dem Raumkasten eine wasserdichte Abdeckschicht angeordnet. Diese Abdeckschicht wird vorteilhaft auf einer oberen Tragschicht in der Decke des Raumkastens angebracht. Eine günstige wasserdichte Abdeckung auf dem Raumkasten ergibt sich, wenn die wasserdichte Abdeckschicht bis über mindestens einen Rand einer Außenwand des Raumkastens verläuft.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der Raumkasten die Abmessungen von Containern hat. Dadurch ist der Raumkasten für den Containertransport geeignet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einem Raumkasten für ein Gebäude, der wenigstens einen Teil des Gebäuderaums begrenzt, an mindestens einer Seite des Raumkastens mindestens ein Hilfsstück angeordnet, wobei die Abmessungen des Raumkastens einschließlich des Hilfsstücks den Abmessungen von Containern entsprechen. Dadurch ist der Raumkasten zum Containertransport geeignet. Zum Transport des Raumkastens sind daher keine Vorkehrungen zu treffen. Die Transportkosten der vorgefertigten Raumkästen können dadurch gering gehalten werden. Ein günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn der Raumkasten in Draufsicht langgestreckt und etwa 10,60 m lang und etwa 2,40 m breit ist. Ein solcher Raumkasten kann einen erheblichen Teil des zu montierenden Gebäudes bilden, so daß das Gebäude aus mehreren Raumkästen schnell montiert werden kann.
  • Ein Gebäude kann einfach aus mehreren Raumkästen montiert werden, wenn das Fundament mindestens zwei mit Abstand voneinander liegende Fundamentträger aufweist, auf denen der Rumkasten zu lagern ist. Die Fundamentträger können bspw. handelsublicheMetallprofilträger sein; die an ihren Enden miteinander verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Raumkasten, Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Fundament für einen Raumkasten, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV- in Fig. 2, Fig. 5 in verkleinerter Darstellung eine Ansicht eines mit einem Sonnenschutzelement versehenen Raumkastens, Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Teil des Raumkastens gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf einenTeil zweier mit Sonnenschutzelementen versehenen Raumkästen, Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IX in Fig. 2, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil eines Raumkastens, Fig. 12 eine Ansicht längs der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Fundaments für einen Raumkasten, Fig. 14 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIV in Fig. 13, Fig. 15 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raumkastens, dessen Boden in Längsrichtung verlängert ist, Fig. 16 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raumkastens der an seinen Stirnwänden durch Verlängerungsstücke verlängert ist, Fig. 17 eine Draufsicht auf ein Fundament, das aus den Verlängerungsstücken gemäß Fig. 16 gebildet ist, Fig. 18 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Fundaments, das aus den Verlängerungsstücken gemäß Fig. 16 gebildet ist, Fig. 19 einen Schnitt durch einen Teil eines Bodens eines Raumkästens und durch einen Teil eines Fundaments.
  • Zum Errichten eines Gebäudes wird mindestens ein Raumkasten 1 gemäß Fig. 1 auf ein Fundament aufgesetzt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind auf einem Fundament 5 zum Errichten bspw. einer Wohnung in Form eines Bungalows vier Raumkästen 1 bis 4 angeordnet. Die Raumkästen sind teilweise oder vollständig geschlossen. Der Raumkasten 1 hat einen Boden 6, Stirnwände 7,8 und eine Decke 10.
  • Zwischen den Stirnwänden 7,8 liegt eine Zwischenwand 9.
  • An den Eängsseiten ist der Raumkasten 1 offen. Gemäß Fig. 2 liegt der Raumkasten 1 zwischen den Raumkästen 2 und 3.
  • Die ene oder beide Längs seiten können gegebenenfalls vollständig oder teilweise geschlossen sein. Der Raumkasten 2 hat eine Längswand 11 (Fig. 4),die eine Außenwand des in Fig. 2 angedeuteten, aus den Raumkästen 1 bis 4 zusammengesetzten Gebäudes bildet.
  • Jeder Raumkasten hat bspw. aus Metall bestehende Träger, zwischen denen und/oder an denen die Wände, der Boden und/ oder die Decke befestigt sind. Der Raumkasten 1 gemäß Fig. 1 hat ein Gestell, das einen bodenseitigen Gestellrahmen aufweist, der aus zwei zueinander parallelen Längsträgern 12,13 und diese an den Enden verbindenden Querträgern 14 besteht, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist. Dieser Gestellrahmen nimmt den Boden 6 auf. Der Raumkasten hat ferner einen deckenseitigen, rechteckigen Gestellrahmen aus Längsträgern 16 und 17 und diese verbindenden Querträgern 18, von denen in Fig. 6 nur einer dargestellt ist. Der deckenseitige Gestellrahmen umgibt die Decke 10. Der bodenseitige und der deckenseitige Gestellrahmen sind durch vertikale Stützträger 20 und 21 der Stirnwand 8 und Stützträger- 22 der Stirnwand 7 miteinander verbunden. In Fig. 1 ist nur einer der Stützträger 22 zu erkennen.
  • Der Boden 6 hat eine Betonplatte 26, deren Oberseite mit den Oberseiten der Längsträger 12, 13 in einer gemeinsamen Ebene liegt. An der Unterseite der Beton-Platte 26 sind parallel zu den Querträgern 14 und zwischen den Längsträgern 12,13 sich erstreckende Stützträger 26 angeordnet (Fig. 6). Die Betonplatte 26 liegt auf einer Isolierschicht 28. Die die Außenwände des Gebäudes bildenden Wände der Raumkästen sind jeweils gleich ausgebildet. Der Aufbau der Außenwände soll im folgenden anhand der Stirnwand 7 erläutert werden (Fig. 6 und 7). Die Stirnwand 7 hat eine Außenschicht 29 aus Hartbeton, deren Außenseite gegebenenfalls mit Platten oder einer anderen Abdeckung oder einer Ornamentierung versehen sein kann. Die Innenseite der Stirnwand 7 wird durch eine LeichtbetonsChicht 31 gebildet, die zwischen den vertikalen Stützträgern 22 angeordnet ist. Zwischen den Schichten 29,31 liegt eine Isolierschicht 30. Die Innenwände des Raumkastens, bspw. die Zwischenwand 9, wird vorzugsweise durch eine Leichtbetonschicht gebildet, die zwischen vertikalen Stützträgern 19 liegt und sich zwischen den Längsträgern 12 und 16 bzw. 13 und 17 erstreckt.
  • In den Wänden sind gegebenenfalls Fenster und/oder Türen vorgesehen, bspw. das Fenster 32 in der Stirnwand 8 (Fig. 1). Die Decke 10 besteht aus zwei Betonschichten 33 und 34, zwischen denen eine Isolierschicht 35 liegt. Die Oberseiten der Betonschicht 33 und der Längsträger 16,17 sowie die Unterseite der Betonschicht 34 der Längsträger 16,17 liegen bündig. Die beiden Schichten 33, 34 bestehen vorzugsweise aus Leichtbeton.
  • Die Raumkästen haben gleiche Abmessungen. Die Gesamtlange 36 beträgt 10,60 m, die Gesamtbreite 37 2,40 m und die Höhe 38 etwa 2,83 m.
  • An den Längsträgern 16, 17 des oberen Gestellrahmens der Raumkästen sind aufwärts gerichtete Stifte vorgesehen (Fig. 1. Die Längsträger 16 und 17 tragen jeweils. vier Stifte 45 bis- 48 und 49 bis 52. Die Stifte 49 und 52 haben jeweils einen Abstand 53 und'57 von 31,5- cm von den stirnseitigen Außenseiten der Raumkästen. Der Abstand 54 zwischen den Stiften 49 und 50 sowie der Abstand 56 zwischen den Stiften 51 und 52 beträgt jeweils 438,5 cm, während der Abstand 55 zwischen den Stiften 50 und 51 120 cm beträgt. Die Sitfte 45 bis 48 sind in gleicher Weise auf dem Längsträger 16 angeordnet. Die Stifte 45 bis 52 sind gleich ausgebildet und werden jeweils von einem Bolzen gebildet, dessen Kopf 58 am zugehörigen Längsträger festgeschweißt ist. Dies ist in Fig. 7 für den Bolzen 49 und den Längsträger 17 dargestellt. Die. von der. Oberseite des zugehörigen Längsträgers audgemessene Länge der Stifte 45 bis 52 beträgt etwa 10 cm. Die Decke 10 des Raumkastens wird von einer. wasserdichten Abdeckschicht 60 (Fig. 6 und 7) bedeckt, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Diese Abdeckschicht erstreckt sich über die Außenwände des Raumkastens und ist mit einem nach unten gebogenen Rand 62 auf einer oberen Fase 61 der Stirnwand 7 befestigt. Im Bereich des Bolzenkopfes 58 der Stifte ist die Abdeckschicht. 60 ebenfalls so montiert, daß im Bereich des Bolzenkopfes kein Wasser nach unten dringen kann. -Die Stifte 45 bis 52 dienen zur Befestigung von zwei Sonnenschutzelementen .71 und 72 (Fig. 5), die sich jeweils über die halbe Länge 80 der Gesamtlänge 36 des Raumkastens erstrecken. Die Sonnenschutzelemente, die auf Raumkästen befestigt sind, die zwischen zwei weiteren Raumkästen liegen, haben gleiche Breite 37 wie dieser Raumkasten.
  • Die Schmalseiten, bspw. die Stirnwände 7 und 8 des Raumkastens 1, werden von den Sonnenschutzelementen 71,72 überragt. Der überstehende Rand der Sonnenschutzelemente hat eine Länge 73 und 74, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gleich groß sind, gegebenenfalls aber auch verschieden lang sein können. So kann das Sonnenschutzelement bspw. auf der Südseite des aus den Raumkästen errichteten Gebäudes weiter über die Außenwand ragen als auf der Nordseite des Gebäudes. Hat einer der Raumkästen eine eine Außenwand des Gebäudes bildende Längswand, dann ragt das Sonnenschutzelement auch über diese Längswand. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ragt das Sonnenschutzelement 84 mit einer Länge 76 über die Längswand 75 des Raumkastens 2. Die Länge 76 ist bei dieser Ausführungsform gleich groß wie die Länge 73,74, kann jedoch auch unterschiedlich sein.
  • Das Sonnenschutzelement 71 ist an den Stiften 45,46,49 und 50 und das Sonnenschutzelement- 72 an den Stiften 47,48,51 und 52 befestigt. In halber Länge des Raumkastens 1 schließen die Sonnenschutzelemente71,72 aneinander an. Die Anschluß stelle ist allerdings nicht wasserdicht. Auch im Bereich der Stifte 45 bis 52 sind die Sonnenschutzelemente 71,72 nicht wasserdicht befestigt, so daß Wasser von der Oberseite der Sonnenschutzelemente nach unten dringen kann. Die beiden Sonnenschutzelemente 71,72 sind gleich ausgebildet, so daß im folgenden nur das Sonnenschutzelement 71 näher beschrieben wird. Das Sonnenschutzelement 71 hat zwei Längsträger 77,78 mit eckigem Querschnitt, die sich in Längsrichtung des Sonnenschutzelements bis über die zugehörige Gebäudewand erstrecken und an diesem Ende durch einen Querträger 79 mit rechteckigem Querschnitt miteinander verbunden sind.
  • Die in halber Länge des Raumkastens liegenden Enden des Sonnenschutzelements sind durch einen (nicht dargestellten) Querträger mit eckigem Querschnitt verbunden, der gleich ausgebildet ist wie die Längsträger 77,78. Auf den Trägern 77 bis 79 ist eine dünne, Nuten aufweisende Profilplatte 81 befestigt, deren Nuten in Querrichtung des Raumkastens verlaufen (Fig. 6 und 7). Das Sonnenschutzelement hat an den Rändern, die nicht an ein weiteres Sonnenschutzelement anschließ-e-n- aufwärts gerichtete, aus Profilplatten bestehende Schirmteile, die als Sonnenschutz dienen. So hat das Sonnenschutzelement 71 an seiner Schmalseite einen Schirmteil 82, der am Querträger 79 befestigt ist und eine Höhe 83 von etwa 40 cm hat. Die Schirmteile können auch andere Längen haben.
  • Diejenigen Sonnenschutzelemente, deren Längsseiten an der Außenseite eines Gebäudes liegen, sind auch an ihren Längsrändern mit Schirmteilen versehen. So hät das Sonnenschutz element 84 des Raumkastens 2 an seiner über die Außenwand des Gebäudes vorstehenden Längsseite aufwärts verlaufende Schirmteile 85, die ebenfalls als Sonnenschutz dienen. Die Schirmteile 82 und 85 sind gleich ausgebildet und gleich hoch. Die Schirmteile können auf verschiedenen Gebäudeseiten auch unterschiedliche Höhe haben. Der Schirmteil 85 ist an einem dem Querträger 79 entsprechenden Träger befestigt und durch Zwischenträger mit einem den Längsträgern77,78 entsprechendenLängsträger verbunden (dies ist in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt). Die Befestigungsstellen der Schirmteile 82,85 am - Träger liegen in Abständen größer als 1 m.
  • Im Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand etwa 1,50 m.
  • Die Sonnenschutzelemente sind mit den Längsträgern 77,78 an den zugehörigen Stiften 45 bis 52 gehaltert. Da die Sonnenschutzelemente an den Stiften jeweils auf gleiche Weise befestigt sind, wird die Befestigung nur anhand des Stiftes 49 beschrieben. Der Stift 49 ist von einer Buchse 90 umgeben (Fig. 7), die auf dem Bolzenkopf 58 ruht und am gegenüberliegenden Ende einen Flansch 91 mit einem Durchmesser 92 aufweist, der wesentlich größer ist als der Bolzendurchmesser. Der Bolzen 49 ragt derart durch eine Öffnung im Längsträger 77, daß dieser mit einem horizontalen Schenkel auf dem Flansch 91^aufliegt. Auf das durch die Öffnung' im Längsträger 77-und durch eine Öffnung in der Profilplatte 81 ragende Bolzenende ist unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 94 eine Mutter 95 geschraubt, mit der das Sonnenschutzelement zwischen dem Flansch 91 und der Unterlegscheibe 94 festgeklemmt wird. Auf diese Weise ist jedes Sonnenschutz element mit vier Stiften sicher und auf einfache Weise am Raumkasten gehaltert.
  • Zur Montage : eines Gebäudes wird ein Raumkasten auf einem Fundament montiert. Es können auch mehrere Raumkästen neben- und aneinander liegend auf dem Fundament aufgestellt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 sind vier Raumkästen 1 bis 4 mit ihren Längs seiten aneinander-stoBend auf dem Fundament 5 gelagert und befestigt. Das Fundament wird an der Einbaustelle aus üblichen, im Handel erhältlichen Profilträgern montiert.
  • Das Fundament 5 gemäß Fig. 2 besteht aus vier, jeweils aus einem Profilträger HEA 200 gebildeten Trägern 96 bis 99, von denen die Träger 97 und 98 einen Abstand 100 von 3,50 m voneinander haben. Der Abstand 101 und 102 zwischen den Längsmittelebenen der übrigen Träger beträgt 3,31 m. An den Enden der Profilträger sind Platten 103 und 104 festgeschweißt, und die Enden der Profilträger 96 bis 99 sind durch U-Träger 105,106 miteinander verbunden.
  • Die U-Träger sind mit Gewindebolzen 107 an den Befestigungsplatten 103,104 der entsprechenden Träger 96 bis 99 befestigt (Fig. 9 und 10). Die Oberseiten der U-Träger 105,106 und der Profilträger 96 bis 9-9 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Die U-Träger 105, 106 werden durch UNP 18 Profilträger. gebildet. Die Profilträger des Fundaments 5 haben solche Abmessungen, daß die Länge 108 des Fundaments gleich der Länge der Längsträger 12,13 des Raumkastens ist. Wenn daher die Raumkästen auf dem Fundament aufgesetzt sind, liegen die Schmalseiten der durch die Träger 12 bis 14 jedes Raumkastens gebildeten Rahmens bündig mit den Außenseitender Profilträger 96 bis 99. Das Fundament 5 hat eine solche Breite 109, daß die Außenseiten der Längsträger des unteren Gestellrahmens der Raumkästen 2 und 4 auf der Gebäudeaußenseite mit den Außenrändern der U-Träger 105,106 bündig liegen.
  • Die Raumkästen werden mit Bolzen, die durch Öffnungen 112, 113 in den Flanschen 110, 111 der Fundamentträger 105,96 und in den Flanschen der Träger des bodenseitigen Rahmens der Raumkästen gesteckt werden, am Fundament befestigt. Die Öffnungen 112,113 sind vorzugsweise so in den Fundamentträgern angeordnet, daß die Raumkästen im Bereich ihrer Ecken am Fundament befestigt werden können.
  • Die Raumkästen werden vorgefertigt, wie dies für den Raumkasten 1 in den Figuren dargestellt ist. Die vorgefertigten Raunkästen werden mit den Metallrahmen mit dem Boden, den Wänden, der Decke und/oder dem Dach versehen.
  • An der Innen- und Außenseite der Wände und Mauern der Raumkästen werden die endgültigen Außen- und Innenschichten angebracht. Außerdem werden in den Raunkästen bereits die notwendigen Installationen, z.B. die Leitungen für Wasser, Gas, Elektrizität, Telefon und andere Einrichtungen montiert. Die Länge 36, die Breite 37 und die Höhe 38 der Raumkästen haben übliche Containerabmessungen, so daß die Raumkästen. als- Container, z.B. auf dem Schiff, transportiert. werden können. Dadurch können die Raumkästen als selbsttragende Container zur Montagestelle transportiert werden, und es sind keine besonderen Transportmittel erforderlich. Dadurch können die Transportkosten niedrig gehalten werden.Die aumkästen können beim Containertransport, wobei mehrere Container übereinander in Laderäumen, z.B. in Laderäumen von Schiffen, untergebracht sind, als obere Containerschicht in den Laderäumen angeordnet werden.
  • Die nach oben über die Raumkästen ragenden Stifte 45 bis 52 behindern den Transport nicht und führen auch zu keiner Beschädigung.
  • Um die üblichen Containerabmessungen von 10,60 2,40 m möglichst ausnutzen zu können, werden die Sonnenschutzelemente zwar. vormontiert, für deniTransport aber nicht auf den Raumkästen befestigt. Die Sonnenschutzelemente haben wesentlich kleinere Abmessungen als die Raumkästen und können dadurch zum Transport in den Raumkästen untergebracht werden. Es ist somit möglich, die Raumkästen in großen Abmessungen vorzufertigen und dennoch die Transportkosten gering zu halten. Während des Transports können die Sonnenschutzelemente nicht beschädigt werden. In den Raumkästen können gegebenenfalls auch Möbel und dergleichen gelagert werden, die in dem aus mindestens einem Raumkasten gebildeten Gebäude benötigt werden. Die Raumkästen dienen somit als füllbare Container.
  • Für den Transport können die Raumkästen, insbesondere wenn sie an ihren Längsseiten nicht geschlossen sind, vorteilhaft mittels Streben 116 bis 119 an ihren Längsseiten versteift werden. Die Streben 116 und 117 sowie 118 und 119 liegen auf . einander gegenüberliegenden Längs seiten des Raumkastens und verlaufen parallel zueinander. Die Streben .116 bis 119 sind mit ihren Enden an den Längsträgern i2,13 und 16,17 befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, verlaufen die Streben 116,117 entgegengesetzt schräg zu den Streben 118, 119. Vorzugsweise ist jede Strebe mit ihrem einen Ende nahe einer Stirnseite des Raumkastens und mit ihrem anderen Ende nahe der halben Länge des Raumkastens an den entsprechenden Längsträgern befestigt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die unteren Enden der Streben in halber Länge des Raumkastenbodens und ihre oberen Ende nahe der Stirnseite an der Raumkastendecke befestigt.
  • Damit der Raumkasten und die im-Raumkasten untergebrachten Teile nicht beschädigt werden, kann der Raumkasten bspw.
  • in einer Folie verpackt werden. Die Folie kann z. B. aus Kunststoff bestehen und den Raumkasten vollständig umgeben, so da"B der Raumkasten während des Transports sicher geschützt ist. Die Kunststoffolie kann bspw. verstärkt sein, so daß der Raumkasten und die darin untergebrachten Teile in hohem Maße geschützt sind. Die Kunststoffolie kann insbesondere zum Abdecken der offenen Seiten des Raumkastens verwendet werden, so daß der Raumkasten als Container beim Transport vollständig geschlossen ist.
  • Dadurch werden die in den Raumkästen untergebrachten Sonnenschutzelemente 71,'72 und die gegebenenfalls in den Raumkästen gelagerten Möbel für das zu errichtende Gebäude pptimal vor Beschädigung geschützt.
  • An der Einbaustelle werden die Raumkästen auf das Fundament gesetzt und an diesen befestigt. Die Raumkästen können auch aneinander befestigt werden. Anschließend können die Sonnenschutzelemente auf den Raumkästen angebracht werden. Auf diese Weise können Gebäude auch in solchen Gebieten errichtet werden, in denen Bautätigkeiten nur schwer durchzuführen sind. An der Baustelle sind nur noch Montagearbeiten erforderlich, wobei die Raumkästen aneinander angeschlossen und auf dem Fundament befestigt werden. Die Sonnenschutzelemente schützen das Gebäude besonders gut vor Sonnenstrahlung.
  • Da die Sonnenschutzelemente außerdem mit Abstand über den Raumkästn liegen, kann das Sonnenschutzdach wirkungsvoll zum Kühlen des Gebäudes in Gebieten mit großer Sonneneinstrahlung eingesetzt werden. Auf die Sonnenschutzeiemente kann gegebenenfalls reflektierendes Material.aufgebracht werden, um die Sonnenstrahlung zu reflektieren. Es ist aber auch möglich, die Sonnenschutzelemente als Solarzellen auszubilden, die die Sonnen--strahlung absorbieren und bspw. in Energie umwandeln. Die durch Sonnenstrahlung entstehende Wärme dringt - nicht in das Gebäude ein, sondern wird zur Energieversorgung für im Gebäude vorhandene Einrichtungen verwendet, z,.B.
  • für Licht, Kühl- oder Küchengeräte.
  • Die Sonnenschutzelemente selbst brauchen nicht wasserdicht zu sein oder wasserdicht auf den Raumkästen befestigt zu werden, weil auf den Raumkästen die wasserdichte Abdeckschicht 60 vorhanden ist. Dadurch können die Sonnenschutzelemente konstruktiv einfach ausgebildet und auf einfache Weise an den Raumkästen befestigt werden.
  • Wenn mehrere Raumkästen aneinandergesetzt werden, wird die durch aneinanderstossende wasserdichte Abdeckschichten gebildete Naht mit einem Dichtstreifen abgedeckt, der mit der Abdeckschicht 60 eine Einheit bildet und ebenfalls wasserdicht ist.
  • Die Raumkästen können zum Transport auf verschiedene Weise verladen werden. So können große Bänder um die Raumkästen geschlungen werden, mit denen sie bspw. mittels eines Krans angehoben und etwa in einen Schiffverladeraum abgesenkt bzw. aus diesem herausgehoben werden. Anschließend können die Raumkästen bspw. auf einen Anhänger zum Transport auf der Straße oder auf einen Eisenbahnwagen abgesetzt werden. Damit sich die Raumkästen leicht anheben lassen, können sie bspw. an ihrer Oberseite und im Bereich ihrer Ecken Halter für Greifer aufweisen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 und 12 sind in den Ecken der aneinanderstoßenden Träger des deckenseitigen Gestellrahmens des Raumkastens Stützplatten 126 angeordnet, die jeweils eine langlochförmige öffnung 127 aufweisen. Die in den vier Ecken der Decke des Raumkastens angeordneten Stützplatten 126 sind jeweils gleich ausgebildet. In der einen Teil der Decke 0 bildenden Füllschicht 128 ist im Bereich zwischen den Trägern 129,130, die den Trägern 16 und 18 gemäß den Fig. 1 bis 10 en,tsprechen)
    127en
    tu fg arges eh,ent s.£8e
    Öffnungen 127 wird ein Haken in die Vertiefungen 131 gesteckt. Der Haken ist nahezu gleich lang wie die Öffnung 127 und größer als die Breite 133 der Öffnung In der Vertiefung 131 wird der Haken um 900 gedreht, so daß seine Langsrichtung parallel zur Breitenrichtung der öffnung 127 liegt. Der Haken untergreift damit die Stützplatten 126, so daß-mit einer solche Haken aufweisenden Hebevorrichtung der Raumkasten angehoben werden kann.
  • Gegebenenfalls können in halber Länge des Raumkastens noch weitere Stützplatten 126 vorgesehen werden, so daß der Raumkasten beim Anheben an sechs Stellen erfaßt wird.
  • Die Sonnenschutzelemente können schnell an den Raumkästen befestigt werden, weil sie nur an jeweils vier Stellen mit dem Raumkasten verbunden sind. Die Befestigungsstellen der Sonnenschutzelemente haben in Längsrichtung des Raumkastens einen Abstand 54 von 4,38 m und in Breitenrichtung zwischen den Stiften 45 und 49 einen Abstand von etwa 2,30 m voneinander. Dadurch haben die Abstützsteflen der Sonnenschutzelemente einen Abstand/
    Xe°PedernOMedret
    als 2,40 m ist.
  • Vorzugsweise ist der Abstand größer als 1,50 m, wenn der Raumkasten mehr Stifte aufweist als bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 10.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird das Gebäude auf einem aus Metallprofilträgern bestehenden Fundament errichtet. Das Fundament kann selbstverständlich auch auf andere Weise ausgebildet werden.
  • So wird das Fundament gemäß den Fig. 13 und 14 durch vier Träger 135 bis 138 gebildet, die jeweils aus mehreren, bspw. aus Beton bestehenden, rechteckigen Platten 139, 140,141 zusammengesetzt sind. Die Platten 139,140 sind vorzugsweise an einem Ende mit einer Feder 142 und an ihrem anderen Ende mit einer Nut 143 versehen. Die Platten 139 bis 141 werden mit den Federn 152 in die Nut 143 der jeweils benachbarten Platte gesteckt. Dadurch können sich die Platten jedes Fundamentträgers nicht gegenseitig in Hbhenrichtung verschieben. Das Fundament läßt sich auf diese Weise einfach und- schnell- montieren.
  • Die Fundamentplatten haben vorzugsweise eine Breite 144 von etwa 75 cm und eine Länge 145 von vorzugsweise etwa 3,20 m. Die Fundamentträger 135 bis 138 lassen sich somit aus drei Fundamentplatten zusammensetzen,. wobei die Gesamtlänge der Fundamentträger etwa 9,60 m beträgt.
  • Auf den Fundamentträgern mit einer solchen Länge können vier Raumkästen montiert werden (Fig. 13). Die Fundamentträger liegen hierbei quer zur Längsrichtung der Raumkästen 146 bis 149. Damit das aus den Raumkästen zu errichtende Gebäude sicher abgestützt wird, haben die vorzugsweise Fundamentplatten 139 bis-141 eine Höhe 150. von/etwa 10 cm.
  • Die Fundamentträger 135 bis 138 haben gleichen Abstand voneinander und sind derart angeordnet, daß die Raumkästen 146 und 149 einen Abstand 151. von vorzugsweise etwa 20 cm von der Außenseite der äußeren Träger 135 und 138 haben. Die Träger 135 bis 138 ragen vorzugsweise mit ihren Enden über die Außenseite des Gebäudes, so daß die Raumkästen 146 bis 149 vollständig auf den Trägern abgestützt sind.
  • Die Raumkästen können außer den üblichen Containerabmessungen.von 10,60'm 2,40 m auch in anderen Abmessungen vorgefertigt werden. Zum Containertransport können die Abmessungen der Raumkästen an ändere Abmessungen angepaßt werden. Insbesondere kann sich die Länge des Containers von der Länge 36 von 10,60 m unterscheiden. Bestimmte Abmessungen werden bei der Vorfertigung der Raumkästen vorzugsweise konstant gehalten.
  • Um die Länge eines Raumkastens an Container anderer Abmessungen anzupassen, kann dessen Länge vergrößert werden, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.15 der Fall ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind an den Längsträgern 12, 13 des Raumkastens 1. Verlängerungsstücke 161,162 angebracht, deren Breite 163 der Breite 37 des Raumkastens entspricht und demnach 2,40 m beträgt. Die Verlängerungsstücke 161,162 haben außerdem eine solche Länge .164, daß die Gesamtlänge 165 des Raumkastens gleich ist wie die Länge des Containers, an den die Raumkästen angepaßt werden sollen. Beispielsweise kann die Gesamtlänge 165 11-,60 m betragen. Die Länge 164 der.Verlängerunsstücke 161,162 wird dann so gewählt, daß sie-über-eine Länge 168 von 50 cm über die eine Außenwand 29 bildende Außenfläche des Raumkastens ragen. Die Länge 168 ist um die Dicke 167 der Außenwand, die aus der. Außenschicht 29 und der Isolierschicht 30 besteht, kleiner als die Länge 164 der Verlängerungsstücke 161,162 Jedes Verlängerungsstück besteht aus zwei U-Trägern 170,.171, die durch einen Querträger 172 miteinander. verbunden sind. Die Träger 170 bis 172 sind miteinander verschweißt. Die Verlängerungsstücke 161,162 werden zum Transport des Raumkastens provisorisch an den die Enden der Längsträger 12,13 verbindenden Querträger 14 angeschweißt, wenn der Raumkasten vormontiert ist und zur Baustelle transportiert werden kann. Wach dem Transport können die Verlängerungsstücke 161,162 von den Querträgern 14 gelöst 'und die Raumkästen in ihre Einbaulage gebracht werden. Die Verlängerungsstücke können gegebenenfalls auch an den Raumkästen verbleiben, wenn diese in ihrer Einbaulage montiert werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 sind die Verlängerungsstücke 176,177 an den S:-t;irnwändn des Raumkastens vorgesehen und ragen über den Raumkasten. Die Verlängerungsstücke sind gleich ausgebildet und haben jeweils eine der Breite 163 und der Länge 164 der Ausführungsform gemäß Fig. 15 entsprechende Breite und Länge. Der Abstand 168 zwischen den. Verlängerungsstücken und der Außenseite der Außenschicht 29 beträgt bspw. 50 cm. Die Höhe 178 der. Verlängerungsstücke 176,177 ist größer als die Höhe-38 des Raumkastens 1. Die Verlängerungsstücke ragen über einen Abstand 179 über den Raumkasten. Der Abstand 179 ist. vorzugsweise größer als die Länge 59 der Stifte 45 bis 52. Entsprechend dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel hat jedes Verlängerungsstück zwei U-Träger 180, 181, die an den Längsträgern 12,13 des Raumkastens befestigt sind. Auf den U-Trägern sind vertikale Stützträger 182,183 befestigt, deren obere Enden durch einen Querträger 184 verbunden sind. Die Stützträger 182,183 sind etwa in halber Höhe durch einen parallel zum quer träger 184 verlaufenden Zwischenträger 185 miteinander verbunden. Die Verlängerungsstücke 176,177 sind über Zwischenstücke 186 und 187 mit den oberen, aus Metall bestehenden Längsträgern 16,17 des Raumkastens 1 verbunden.
  • Wie Fig. 16 zeigt, sind die Zwischenstücke mit Bolzen 188 an den Längsträgern 16,17 und an den vertikalen Stützträgern 182,183 befestigt. Sie können jedoch auch provisorisch an den entsprechenden Trägern angeschweißtsein. Die U-Träger 180,181 sind entsprechend der Ausführungsform nach Fig.. 15 provisorisch am Querträger 14 des Raumkastens 1 angeschweißt.
  • Die Höhe 178 entspricht der Höhe des verwendeten Containers. Die Verlängerunsstücke 176,177 und deren Befestigung an den Raumkästen haben vorzugsweise eine solche Festigkeit, daß die Verlängerungsstücke als Stützen für den Container und andere Raumkästen dienen können, die beim Transport auf den Raumkasten gesetzt werden können. Diese Container können auf den Querträgern 184 der Verlängerungsstücke abgesetzt werden. Die Gesamtlänge 165 des Raumkastens ist an die Containerlänge angepaßt.
  • Vor dem Einbau des Raumkastens werden- die Verlängerunsstücke 176,177 entfernt.
  • Die Verlängerungsstücke 176,177 können bspw wenigstens einen Teil des Fundaments bilden, auf dem ein oder mehrere Raumkästen zum Errichten des Gebäudes montiert werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 sind drei Verlängerungsstücke 176 und drei Verlängerungsstücke 177, die jeweils eine Länge 178 haben, aneinander befestigt, wobei diese Verlängerungsstücke noch an einem TEil eines. Verlängerungsstücks 176 und 177 befestigt sind, der sich über eine Länge 189 erstreckt. Die Verlängerungsstücke 176,177. sind bspw. aneinandergeschweißt und bilden mit einem Abstand 194 voneinander entfernte Fundamentteile, die parallel zueinander liegen und jeweils eine Länge 195 haben. Der Abstand 166 zwischen den voneinander abgewandten Seiten der Verlängerungsstücke 176,177 entspricht der Länge 166 der Längsträger 12,13 des Raumkastens. Die Länge 195 der miteinander verbundenen Verlängerungsstücke ist so groß, daß vier Raumkästen 190 bis 193 auf den von den. Verlängerungsstücken gebildeten Fundamentträgerngelagert werden können.
  • Falls der Abstand 194 zwischen den Fundamentträgern zu groß ist, können die Verlängerungsstücke 176,177 auseinandergenommen und gemäß Fig. 18 wieder miteinander verbunden werden. Bei dieser Ausführungsform bilden die Stützträger 182,183 der Verlängerungsstücke 176,177 im wesentlichen vier in Längsrichtung 195 verlaufende und zueinander parallele Fundamentträger, die in gleichen Abständen 196 voneinander liegen und ein Fundament mit einer Gesamtbreite 166 bilden. Die Stützträger 182,183 und die entsprechenden Träger der Verlängerungsstücke 177 können durch die Querträger 184 und Teile 185A der Zwischenträger 185 miteinander verbunden werden. Die Verlängerungsstücke 176,177 können somit an der Einbaustelle zur Bildung eines Fundaments für die Raumkästen verwendet werden.
  • Fig. 19 zeigt einen Teil des Bodens eines Raumkastens.
  • Bei dieser Ausführungsform. sind die Träger 12 bis 14 durch jeweils zwei aufeinanderliegende U-Träger 200,201 ersetzt. Am oberen U-Träger 201 ist der aus den Schichten 26 und 28 bestehende Bodens 6 derart befestigt,- daß dessen Oberseite mit der Oberseite des U-Trägers 201 bündig liegt. Die. vier durch jeweils zwei Träger 200,201 gebildeten Raumkastenträger bilden einen bodenseitigen Tragrahmen mit einer Höhe 202, die größer ist als die Höhe des Längsträgers 12. Dadurch wird zwischen dem Boden 6 und der-Unterseite des unteren Trägers 200 ein Raum mit einer Höhe 203 gebildet, in dem mehrere Leitungen 204 für die Sanitäreinrichtung eines oder mehrerer Raumkästen des Gebäudes untergebracht werden können. Die Leitungen 204 können bereits bei der Vorfertigung der Raumkästen montiert werden, so daß das Gebäude an der Einbaustelle schnell und bequem errichtet werden kann.
  • Da die Träger des bodenseitigen Tragrahmens des Raumkastens aus zwei U-Trägern gebildet werden, kann die Unterseite des Raumkastens ohne Gewichtserhöhung dicker sein als die Unterseite des Raumkastens gemäß Fig. 1.
  • Die Leitungen 204 liegen mit Abstand. von der Unterseite der Raumkästen, die auf dem Fundament, bspw. auf-den Fundamentträgern 205 'aufgesetzt sind. Anstelle-der beiden U-Träger 200,201 können die den Trägern 12 bis 14 entsprechenden' bodenseitigen Träger des Raumkastens auch inanderer Weise gebildet werden; um eine Höhe 202 der Unterseite des -Raumkastens zu erzielen. In diesem Fall können unter dem Boden 6 Leitungen 20-4 mit größerem 'Querschnitt angeordnet werden.

Claims (92)

  1. Ansprüche Raumkasten für ein Gebäude, der wenigstens einen Teil des Gebäuderaums begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Raumkasten (1) mindestens ein wasserdurchlässiges Sonnenschutzelement (71,72) angeordnet ist, das mit Abstand von der Decke (10) des Raumkastens liegt und- an diesem befestigt ist.
  2. 2. Raumkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) eine an Trägern (77,78) befestigte Platte (81) aufweist.
  3. 3. Raumkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (81) profiliert ist.
  4. 4. Raumkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (81) wellenförmig profiliert ist und daß die Erhöhungen der Platte (81) quer zur Längsrichtung des Raumkastens (1) verlaufen.
  5. 5. Raumkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Plattenprofile wenigstens nahezu gleich dem Abstand der Platte (81) von der Decke (10) des Raumkastens (1) entspricht.
  6. 6. Raumkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (81) aus Metall besteht.
  7. 7. Raumkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (77,78) in Längsrichtung des Raumkastens (1) verlaufen.
  8. 8. Raumkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (77,78) eckigen Querschnitt haben.
  9. 9. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) an Stützen (45 bis 52) befestigt ist, die auf der Oberseite des Raumkastens (1) vorgesehen sind.
  10. 10. Raumkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennezeichnet, daß der Befestigungsbereich des Sonnenschutzelements (71,72) an den Stützen (45 bis 52) wasserdurchlässigist.
  11. 11. Raumkasten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (45-bis 52) aufwärts gerichtete, an der Oberseite des Raumkastens (1) vorgesehene Stifte sind, die von einer Buchse (90) umgeben sind, die sich zwischen der Oberseite des Raumkastens und dem Sonnenschutzelement (71,72) erstreckt.
  12. 12. Raumkasten nach Anspruch .11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift durch einen Bolzen gebildet ist, dessen Kopf (58) auf dem Raumkasten (1) befestigt ist.
  13. 13. Raumkasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (45 bis 52) an der Oberseite eines in der Decke (10) angeordneten Trägers (16,17) festgeschweißt ist.
  14. 14. Raumkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Buchse- (90) am Bolzenkopf (58) abstützt.
  15. 15. Raumkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (90) an ihrem vom Raumkasten abgewandten Ende mit einem Stützring (91) versehen ist.
  16. 16-. Raumkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) mit den Trägern (77,78) auf der Buchse (90) liegt.
  17. 17. Raumkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) mittels einer auf den Stift (45 bis 52) geschraubten Mutter (95) zwischen der Mutter und der Buchse (90) festgeklemmt ist.
  18. 18. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten (1) an seiner Oberseite durch eine wasserdichte Schicht (60) abgedeckt ist, die wasserdicht auf Stützen (45 bis 52) für das Sonnenschutzelement (71,72) befestigt ist.
  19. 19. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) in Draufsicht wenigstens an einer Seite den Raumkasten (1) überragt.
  20. 20. Raumkasten nailAnspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) am mindestens etwa 30 cm über den Raumkasten (1) ragt.
  21. 21. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) an wenigstens einem Rand einen aufwärts gerichteten Schirmteil (82) aufweist, dessen unterer Rand tiefer liegt als die Oberseite des Raumkastens.
  22. 22. Raumkasten nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmteil (82) eine Höhe (83) von mindestens etwa 30 cm aufweist.
  23. 23. Raumkasten nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmteil (82) an einem am Träger (79,80) des Sonnenschutzelementes (71,72) angeordneten Stützträger befestigt ist.
  24. 24. Raumkasten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger als Hohlträger mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
  25. 25. Raumkasten nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmteil(82) eine Profilplatte ist, deren Längsprofile in Höhenrichtung des Schirmteils verlaufen.
  26. 26. Raumkasten nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennezeichnet, daß der Schirmteil (82) längs des Umfangs des Raumkastens an weniger als einer Befestigungsstelle pro 50 cm des Rands am Träger (79,80) des Raumkastens befestigt ist.
  27. 27. Raumkasten für ein Gebäude, der wenigstens einen Teil des Gebäuderaums begrenzt,dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Raumkastens ein über den Raumkastenumfang ragender Rand (82) vorgesehen ist, der an weniger als einer Befestigungsstelle pro 50 cm des Randes am Raumkasten befestigt ist.
  28. 28. Raumkasten nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand/1n82bständen von 1,50 m am Raumkasten befestigt ist.
  29. 29. Raumkasten nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (82,85) am Umfang des Sonnenschutzelements (71,72) angeordnet ist.
  30. 30. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sonnenschutzelement(71,72) etwa über die halbe Oberseite des Raumkastens erstreckt.
  31. 31. Raumkasten nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Raumkasten zwei Sonnenschutzelemente (71,72) angeordnet sind, die etwa in halber Länge des Raumkastens aneinander anschließen, und daß die Anschluß stelle wasserdurchlässig ist.
  32. 32. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch - gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement- (71,72) in einem Abstand von mindestens etwa 5 cm oberhalb der Oberseite des Raumkastens liegt.
  33. 33. Raumkasten nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement -(71,72) eine Länge (80) von etwa 5 bis 6 m aufweist.
  34. 34. Raumkasten- nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen weiteren Raumkästen angeordneter Raumkasten mit einem Sonnenschutzelement (71,72) versehen ist, das gleiche Breite (37) wie dieser Raumkasten hat.
  35. 35. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raumkasten (2,4), dessen Längsseiten eine Außenseite des Gebäudes bilden, ein Sonnenschutzelement (71,72) aufweist, das in Draufsicht über die Längsseite dieses Raumkastens ragt.
  36. 36. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenschutzelement (71,72) an mindestens vier Stützen (45 bis 52) auf dem Raumkasten befestigt ist.
  37. 37. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten an seiner Oberseite nicht Stützen (45 bis 52) Aufweist und daß an jeweils vier Stützen beiderseits der Quermittelebene des Raumkastens jeweils ein Sonnenschutzelement (71,72) befestigt ist.
  38. 38. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Raumkasten eine Isolierschicht -(35) angeordnet ist.
  39. 39. Raumkasten nach Anspruch38, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (35) unter einer Tragschicht (33) der Decke (10) des Raumkastens angeordnet ist.
  40. 40. Raumkasten nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (35) über einer wenigstens teilweise tragenden Schicht (34) der Decke (10) des Raumkastens angeordnet ist.
  41. 41. Raumkasten nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (35) zwischen zwei Steinschichten liegt.
  42. 42. Raumkasten nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (35) zwischen zwei Betonschichten (33,34) liegt.
  43. 43. Raumkasten nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (35) zwischen einem Trägerrahmen (16 bis 18) in der Decke (10) des Raumkastens angeordnet ist.
  44. 44. Raumkasten nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennezeichnet, daß auf dem Raumkasten eine wasserdichte Abdeckschicht (6.0) angeordnet ist.
  45. 45. Raumkasten nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (60) bis über mindestens einen Rand (91) einerAußenwand (7) des Raumkastens verläuft.
  46. 46. Raumkasten nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,- daß die Abdeckschicht (60) mit einem Rand (62) versehen ist, der nach unten ragt und auf der Außenwand (7) des Raumkastens aufliegt.
  47. 47. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten mindestens eine Wand (11) aufweist, die aus mindestens zwei Schichten besteht, und daB eine Schicht (30) aus Isoliermaterlal besteht.
  48. 48. Raumkasten nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichne,'daß die eine Außenwand des Gebäudes bildende Wand (11) des Raumkastens aus drei Schichten (29 bis 31) besteht, daß die Außenschicht (29) und die nach innen anschließende Isolierschicht (30) im Bereich außerhalb des Umfangs des Tragrahmens 118) in der Decke (10) des Raumkastens liegen, und daß eine an die Isolierschicht (30) nach innen anschließende Stützschicht (31) innerhalb des Umfangs der -Träger (22,18) in der-Decke des Raumkastens liegt und zwischen vertikalen Stützträgern des Raumkastens angeordnet ist.
  49. 49. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten ein Traggerüst mit horizontalen und vertikalen Trägern (12 bis 14, 16 bis 18, 19 bis 22) aufweist und daß ein Tragrahmen an der unter seite des Raumkastens liegt und wenigstens- teilweise einen Boden (6) des Raumkastens umfaßt.
  50. 50. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten die Abmessungen von Containern hat.
  51. 51. Raumkasten für ein Gebäude, der wenigstens einen Teil des Gebäuderaums begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seite des Raumkastens mindestens ein Hilfsstück (161,162) angebracht ist, und daß die Abmessungen des Raumkastens einschließlich des Hilfsstücks (161,176) den Abmessungen von Containern entsprechen.
  52. 52. Raumkasten nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten mit Trägern (14) versehen ist, an denen das Hilfsstück (161,162,176,177) befestigt ist.
  53. 53. Raumkasten nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (161,162,176,177) lösbar am Raumkasten befestigt ist.
  54. 54. Raumkasten nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (161,162) an der Unterseite des Raumkastens befestigt ist.
  55. 55. Raumkasten nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (161) parallel zur Unterseite des Raumkastens verläuft und in dessen Ebene liegt.
  56. 56. Raumkasten nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (161,162) zwei zueinander parallele Träger (170,171) aufweist, die fluchtend zu überstehenden unteren Rändern (12,13) des Raumkastens liegen und an diesen befestigt sind, und daß die Träger miteinander verbunden sind.
  57. 57. Raumkasten nach einem der Ansprüche 51 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (176) mitder Unter-und Oberseite des Raumkastens verbunden ist.
  58. 58. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hilfsstück (176,177) über die ganze Höhe (38) des Raumkastens erstreckt.
  59. 59. Raumkasten nach Anspruch. 58, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (176,177) nach oben über den Raumkasten ragt.
  60. 60. Raumkasten nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (1-76,177) am oberen Ende mit einem horizontalen Träger (184) für einen Container oder einen weiteren Raumkasten. versehen ist.
  61. 61. Raumkasten nach einem der Ansprüche. 51 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstücke (-176,177) an zwei überstehenden Raumkastenseiten angeordnet sind.
  62. 62. Raumkasten nach Anspruch. 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstücke (161,162,176,177) an den Schmalseiten eines langgestreckten Raumkastens. angeordnet sind.
  63. 63. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis. 62, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten mit einem Gestell versehen ist, das bodenseitige und deckenseitige horizontale Träger (12,13 und 16,17). sowie diesem verbindende. vertikale Träger (19 bis 22) aufweist, und daß das Hilfsstück (161-,.162,176,177) an den Trägern befestigt ist
  64. 64. Raumkåsten nach einem der Ansprüche 1 bis. 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Raumkastens mit einem Boden (6) versehen ist, dessen Oberseite bündig liegt mit der Oberseite eines bodenseitigen Tragrahmens (200,201), daß zwischen der Unterseite des Tragrahmens und der Unterseite des Bodens (6) ein Abstand (203) zur Bildung eines Verlegeraumes vorgesehen ist, in dem Leitungen (204) für Sanitäreinrchtungen oder dgl. des Gebäudes untergebracht sind, und daß die Leitungen (204) mit Abstand oberhalb der Unterseite des Tragrahmens angeordnet sind.
  65. 65. Raumkasten nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Tragrahmens (200,201) einen Abstand von mindestens etwa 110 mm von der Unterseite des Bodens -(6) hat.
  66. 66. Raumkasten nach Anspruch 64 oder 65, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus aufeinanderliegenden U-Trägern (200,201) besteht.
  67. 67. Raumkasten nach, einem der Anspruche 1 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten- in Draufsicht rechteckigen Umriß hat und 10,60 m lang und 2,40 m breit ist.
  68. 68. Raumkasten für ein Gebäude, der wenigstens einen Teil des Gebäuderaums begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten in Draufsicht langgestreckt und etwa 10,60 m lang und etwa 2,40 m breit ist.
  69. 69. Raumkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten Halterungen (126) für Hebeeinrichtungen aufweist.
  70. 70. Raumkasten nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (126) eine auf dem Raumkasten angeordnete Platte mit einer langgestreckten Öffnung (127) aufweist, und daß die öffnung als Einführöffnungofür langgestreckte Greifer einer Hebeanlage vorgesehen ist, die nach Ein schieben in die Öffnung und Verdrehen in der öffnung die, Platte der Halterung zum Anheben und Herablassen des Raumkastens untergreifen.
  71. 71. Raumkasten nach Anspruch70, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (126) auf einem Dach und/oder einer Decke (1.0) vorgesehen,ist, ist, die eine Vertiefung (131) im Bereich unterhalb der öffnung (127) in der Platte (126) aufweisen.
  72. 72. Raumkasten nach einem der Ansprüche. 69 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (126) an Metallträgern (129,130) des Raumkastengestells befestigt ist.
  73. 73. Raumkasten nach einem der Ansprüche 69 bis 72, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (126) wenigstens nahe den -Ecken der Oberseite des Raumkastens angeordnet si'nd.
  74. 74. Fundament für ein Gebäude, das aus mindestens einem Raumkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament mindestens zwei mit Abstand voneinander liegende Fundamentträger (96 bis 99) aufweist, auf denen der Raumkasten zu lagern ist.
  75. 75. Fundament nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament wenigstens teilweise aus handelsüblichen Metallprofilträgern besteht, die an ihren Enden miteinander verbunden sind.
  76. 76. Fundament für ein aus Raumkästen bestehendes Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament wenigstens teilweise aus handelsüblichen Metallprofilträgern besteht, die an ihren Enden aneinander befestigt sind.
  77. 77. Fundament nach einem der Ansprüche 59 bis 61 für ein Gebäude nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkästen mit Bolzen am Fundament befestigt sind.
  78. 78. Fundament nach einem der Ansprüche 75 bis 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofilträger Doppel-T-förmigen Querschnitt haben und parallel zueinander angeordnet sind, und daß die Enden mindestens zweier Träger-durch einen Metallprofilträger (105,106) miteinander verbunden sind.
  79. 79. Fundament nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Profilträger (96 bis 99) durch/t räger (105,106) miteinander verbunden sind.
  80. 80. Fundament nach Anspruch 78 oder 79, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden/Doppel-T-Träger -T-T;ägermit Metallplatten (103) versehen sind, an denen die Verbindungsträger (105,106) befestigt sind.
  81. 81. Fundament nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei zueinander parallelen Betonträgern (135 bis 138) besteht, die aus mindestens zwei in Längsrichtung aneinander anschließenden Betonfundamentteilen (139 bis 141) zusamsengesetzt sind.
  82. 82. Fundament nach Anspruch 81,dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentteile (139 bis 141) an ihren Enden Nuten (143) und Federn (142) aufweisen, mit denen die Fundamentteile ineinandergesteckt werden.
  83. 83. Fundament nach Anspruch 81 oder 82, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentteile (139 bis 141) eine Höhe (150) von etwa 10 cm und eine Breite (144) von etwa 75 cm aufweisen.
  84. 84. Verfahren zum Transport und zur Montage eines Raumkastens nach einem der Ansprüche 51 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten vorgefertigt wird, daß am vorgefertigten Raumkasten die Hilfsstücke (161,162,176,177) befestigt werden und daß anschließend der Raumkasten als Container zur Einbaustelle transportiert wird.
  85. 85. Verfahren nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstücke (161,162,176,177) von den Raumkästen gelöst werden, bevor diese an ihrer Einbaulage montiert werden.
  86. 86. Verfahren nach Anspruch 85, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstücke (176,177) wenigstens teilweise als Fundament zum Abstützen der Raumkästen verwendet werden.
  87. 87.-Verfahren nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hifsstücke (176,177) Aw ww e 5 - astens
    eines Teils des Fundaments aneinander befestigt werden, auf dem die Raumkästen zur Montage des Gebäudes befestigt werden.
  88. 88. Verfahren nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet, daß Träger des Hilfsstückes (176,177) zur Bildung wenigstens eines Teils des Fundaments fluchtend an entsprechenden Trägern weiterer Hilfsstücke befestigt werden.
  89. 89. Verfahren zum Transport des Raumkastens nach einem der vorhergehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkästen und die Sonnenschutzelemente (71,72) vorgefertigt werden, daß mindestens ein Sonnenschutzelement zum Transport des Raumkastens in dem von den Raumkästen begrenzten Raum gelagert wird und daß mindestens ein Sonnenschutzelement an der Einbaustelle am Raumkasten angebracht wird.
  90. 90. Verfahren zum Transport eines Raumkastens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkasten zum Transport mit einer Folie umhüllt wird.
  91. 91. Verfahren nach Anspruch 89 oder 90, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu transportierenden Raumkasten Mobiliar des wenigstens teilweise aus diesem Raumkasten zu montierenden Gebäudes untergebracht wird.
  92. 92. Verfahren nach einem der Ansprüche 89 bis 91, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkästen als obere Schicht in einem Transportraum für mindestens zwei Containerschichten angeordnet werden.
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