DE2919617C3 - Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen
von Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
bei denen die Zustände der den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragungen
von zentralisierten Abtasteinrichtungen abgetastet werden, um Zustandsänderungen mit Hilfe von Last-Look-Speichern
zu erkennen und Schaltkenr.zeichen auf den Leitungen abgeben zu können, wobei zu Beginn
jeder einer Übertragung zugeordneten Abtastphase eine der betreffenden Übertragung ?ugeordnete, in
einem Last-Look-Speicher eingespeicherte Information ausgelesen und über ein Datenleitungsbündel einem
Status-Register zugeführt wird, das mit einem programmierbaren Festwertspeicher zusammengeschaltet ist.
In Vermittlungsanlagen ist es allgemein üblich, die Logik für die Steutrung von Schaltkennzeichen und
Schaltzuständen in der einer Verbindungsleitung zu-
geordneten Übertragung anzuordnen. Mit dem Aufkommen schnell schaltender elektronischer Bauelemente
wurde nach und nach versucht, den erheblichen individuellen Aufwand durch Zentralisierung zu verringern.
So ist es mittlerweile bekannt, einer Gruppe von
Übertragungen eine gemeinsame Steuereinrichtung zuzuordnen. Eine derartige Anordnung ist dargestellt
und beschrieben in der DE-AS 22 30 446. Es ist an dieser Stelle eine sog. periphere Zentraleinheit PZE vorgesehen,
die logische Verknüpfungen und Speicher enthält.
Damit ist der Steueraufwand kos: jpntriert und nur
einmal vorhanden. Die einzelnen Übertragungen können daher wesentlich einfacher ausgeführt sein, und
es ergeben sich wirtschaftliche Vorteile.
Wie in der DE-AS 22 30 446 ausgeführt ist, besteht
eine Gruppe von Übertragungen in den meisten Anwendungsfällen aus verschiedenartigen Typen von
Übertragungen. Die Funktionen sind so unterschiedlich, daß eine einzige logische Verknüpfungsanordnung nicht
ausreicht, um die Steueraufgaben zu erfüllen. Es sind deshalb innerhalb der Logikanordnung mehrere jeweils
auf einen Übertragungstyp speziell ausgelegte logische Verknüpfungen vorzusehen.
Dadurch wird eine solche Steuereinrichtung relativ kompliziert und immer noch verhältnismäßig aufwendig.
Außerdem muß im Falle einer Hinzufügung von Übertragungen eines bisher nicht vorhandenen Typs,
die Steuereinrichtung durch eine dafür ausgelegte Logik ergänzt werden. Damit eine solche Ergänzung überhaupt
durchführbar ist, muß in eirer derart ausgeführten Steuereinrichtung eine gewisse Vorleistung an ausreichendem
Platz erbracht werden.
Es ist weiterhin bekannt, ein elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem, das nach Last-Look-Abtastprinzip
arbeitet, mit Mikroprozessoren auszustatten, die mit Hilfe Von Programm- Und Arbeitsspeichern auch
Verbindungsleitungen steuern, Ein derartiges Fern-Sprechsystem ist beschrieben in der DE-OS 27 43 694,
Hierbei wird, wie aus der Zeichnung hefvöfgehl, ein
Mikroprozessor CPU in bekannter Weise mit Programmspeicher PM, Arbeitsspeicher SPMvmd Kundendatenspeicher
CM zu einem Mikrocomputersystem zusammengesetzt, das als zentrale Steuereinrichtung
CC eingesetzt ist. Die zur Verarbeitung kommenden Kriterien werden dabei von einer peripheren Umsetz-
und Steuereinrichtung PC der zentralen Steuereinrichtung CCübermitteiL Diese periphere Steuereinrichtung
hat Zugriff zu allen Anschlußorganen auch zu TeilnehmerschaJfungen einfacher Art und dient lediglich
als Schnittstelle zwischen den peripheren Signalen mit weniger steilen Flanken und den innerhalb der
zentralen Steuereinrichtung üblichen Signalen mit steilen Flanken. Die Verarbeitung aller die Verbindungsleitungen
betreffenden Schaltvorgänge findet also ausschließlich in der zentralen Steuereinrichtung CC
statt. Demnach müssen bei Änderungen von Verbindungsleitungsöbertragungen
oder bei Hinzuschaltung von Verbindungsleitungen eines neuen Typs mit anderen Schaltkennzeichen Änderungen in der zentralen
Steuereinrichtung vorgenommen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung so!! dagegen durch eine ausschließlich für die Verbindungsleitung.η arbeitenden
peripheren Steuereinrichtung erreicht werden, daß alle die Übertragungen betreffenden Schaltkriterien
und deren Änderungen ohne Einfluß auf die zentrale Steuereinrichtung bleiben.
Da es mit preiswerten elektronischen Speichermitieln
und hochiniegrierten Logikschaltungen möglich ist, Programmschaltwerke aufzubauen, mit denen eine
Vielzahl von fest verdrahteten Logikanordnungen ersetzt werden können, läßt sich eine solche Anordnung
auch mit Erfolg für die eingangs beschriebene Steuerungsa jfgabe anwenden.
Wie ein solches Programmschaltwerk aufgebaut sein kann, geht aus dem Aufsatz TTL-Programmschaltv.erk
mit PROM hervor, der in der »Elektronik« von 1975, Heft 1, Seiten 53 bis 57, erschienen ist. Solche
Programmschaltwerke haben eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit und sind sehr flexibel in der Anwendung.
Da die h^he Arbeitsgeschwindigkeit zwar sehr
vorteilhaft ist, aber allein für sich betrachtet nicht in jedem Fall sofort nutzbringend ist, müssen besondere
Verfahren zwecks Anpassung der Arbeitsweise eines solchen Programmschaltwerks an die Bedürfnisse von
Verbindungsleitungen in Fernmelde- bzw. Fernsprechanlagen zusätzlich angewendet werden. Dabei sollten
nach Möglichkeit bereits vorhandene Anordnungen in das Konzept mit einbezoger. werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, das für alle Arten von Übertragungen
einheitlich anwendbar ist, einheitlich aufgebaute Steuereinrichtungen ermöglicht und sehr flexibel ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren, wie es im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches
angegeben ist
Bei Anwendung dieses Verfahrens läßt sich die gesamte Steuereinrichtung für die Steuerung von
Schaltkennzcichen und Schaltzuständen einheitlich für alle Typen von Übertragungen auslegen. Auch die in
den programmierbaren Speicher einzuschreibenden Informationen können gleichartig für alle vorkommenden
Möglichkeiten sein. Ohne Änderungen an der hardware-mäßäg ausgeführten Anordnung ist mit
diesem Verfahren eine große Flexibilität erreichbar durch einfaches Austauschen oder Erweitern der
pfögrsmmief baren Speicher,
Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 das Blockschaltbild einer Gruppe von verschiedenen
Verbindungsleitungsübertragungen einer
Fernsprechnebenstellenanlage,
F i g. 2 die Detailanordnung innerhalb der peripheren
Steuereinrichtung PS.
Die in der F i g. 1 dargestellten Verbindungsleitungen VL sind entsprechend ihrer Betriebsart an verschiedenartige
Übertragungen (A-Ue, D-Ue, Q-Ue, NAL-Ue)
ίο angeschlossen. Alle Übertragungen werden einheitlich
von einer Abtasteinrichtung Λ Τ in einem regelmäßigen Zyklus abgetastet. Mit Hilfe eines Last-Look-Speicher
SP wird festgestellt, ob sich gegenüber der vorherigen Abtastung Änderungen ergeben haben. Über ein
Datenleitungsbündel DL wird dann einer peripheren Steuereinrichtung PS in einem Codewort ein entsprechender
Befehl gegeben. Diese Steuereinrichtung enthält unter anderem ein Status-Register S-R, das mit
einem programmierbaren Festwertspeicher PROM verbunden ist, und wie später beschrieben wird, zur
Einleitung und Abarbeitung von Prog· .mmfo'gen d'ent.
Über einen :ogensnnten Kanalkopi KK ist das
gruppeninterne D.itenleitungsbündel mit der zentralen
Steuereinrichtung ZS verbunden. Auf diesem Wege werden Einstellinformationen in beiden Richtungen
zwischen der Gruppensteuerung PS und der Zentralsteuerung ZS übertragen. Von der zentralen Steuerung
werden Befehle gegeben, die unter anderem zur Einstellung von Verbindungen im Koppelfeld KF
führen.
Wie F i g. 2 zeigt, ist an das Datenleitungsbündel KL ein Status-Register S-R angeschlossen, das zu Beginn
der Abtastphase mit der an seinen Eingängen Ei ... En anliegenden Zustandsinformation Z1... Zn geladen
wird. Zu diesem Zweck wird ein Ladebefehl in Form des Abtasttaktes AT über ein Oder-Gatter OC dem
Status-Register zugeführt. Mit dem gleichen Takt erhält
das Status-Register eine Typ-Kennzeichnung der gerade abgetasteten Übertragung über die Leitungen
Ti. . Tn zugeführt. Damit wird ein Speicherbereich innerhalb des PROM angesteuert, in dem das zu diesem
Übe tragungstyp gehörende Programm abgelegt ist. Die an den Ausgängen des Status-Registers erscheinende
Bit-Kombination dient zur direkten Adressierung des programmierbaren Festwertspeichers PROM.
In Abhängigkeit von dieser Adressierung wird am Bedingungsmultiplexer B-MUX eine ganz bestimmte
Information ß,4Sabgefragt, bei deren Anliegen über die
Zwischenspeicher E-Z. ZZ. S-Z ύη Ladebefehl über das
so Oder-Gatter OG an das Status-Register gegeben wird.
Dabei wird die von mehreren Ausgangsbits des PROM gebildete Sprungadresse SAD in das Status-Register
geladen, wodurch sich eine neue Eingangsadressierung des P/?O/Wergibt.
Zusammen mit dem Programmlakt PT. der dann wirksam wird, wciin die am B-MUX abgefragte
Information nicht vorliegt, werden auf diese Weise eine Reihe von Programmschritten durchlaufen. Der Programmtakt
hat k?inen Einfluß auf die Typ-Kennzeichnung. so daß diese nicht durch den Zählvorgang
verändert werden kann.
Während der Abarbeitung der Prograrnmfolge können codierte Befehle, die zur jeweils abgetasteten
Übertragung oder zur zentralen Steuerung gelangen sollen, in den Sende-Zwischenspeicher S'Z geladen
werden. Dies geschielit durch Anlegen einer entsprechenden Bit-Kombination an die Leitungen ZWL
(Zwischenspeicher laden).
Am Ende oiner durch die Dauer einer Abtastphase begrenzten Anzahl von Programmschritten wird die im
Status-Register anstehende Adresse ADR in den Status-Speicher S-S übernommen. Sodann wird mit
einer nicht dargestellten zeitlich festliegenden Taktflanke
das erzielte End- oder Zwischenergebnis der Programmschritte aus dem Speicher S-S und auch
inzwischen entstandene Zustände aus den Speichern E-Z und S-Z in den Lüsl-Look-Speicher übernommen.
Falls es sich um ein Zwischenergebnis handelt, wird zur gleichen Abtaslphase im nächsten Abtastzyklus mit der
Anfangsadresse, die am Ende der vorhergehenden Abtastphase im Status-Register stand, die Bearbeitung
des Programms fortgesetzt.
Dabei werden dann inzwischen eingetretene Änderungen von Seiten der Übertragung — beispielsweise
das Schalten eines Relais - mit berücksichtigt. Solche Schritte können als Quittung bewertet und bewußt in
riiis Programm eingebaut werden. Wenn eine solche Quittung ausbleibt, kann damit eine gezielte Fehlerregiistrierung
bewirkt werden.
Anhand von Funktionsbeispielen soll nun die Arbeitsweise der Einrichtung nach dem erfindungsgefriäöen
Verfahren erläutert werden.
Zunächst sei angenommen, daß aufgrund einer von einem Teilnehmer gewählten Kennziffer eine der
Leitungen vom Typ A-Ue abgehend belegt werden soll.
Wenn die zentrale Steuerung ZSdies erkannt hat, wird
auf dem Datenleitungsbündel DL der Code (z. B. 4) für gehende Belegung angeboten und in den Empfangsspeicher
E-Z eingetragen. Da gleichzeitig mit dem Code 4 auch die Adresse einer freien Übertragung dieses Typs
von der zentralen Steuerung angeboten wird, kann eine gezielte Belegung dieser Übertragung auf folgende
Weise stattfinden.
Da diese Übertragung noch frei ist, wird in das Status-Register S-R die Information 0 mit dem
Abtasttakt A T eingetragen. Gleichzeitig wird auch die Typ-Kennzeichnung Ti... Tn in das Status-Register
übernommen. Mit der so gewonnenen Startadresse wird der PROM adressiert, und es entsteht eine Ausgangsinformation,
die den Bedingungsmultiplexer auf die Ausgangsstellung 4 steuert.
Weil es sich um eine gehende Belegung handelt, wird der Code 4 vorgefunden, und es entsteht daraufhin der
Befehl SALSprungadresse SADladen. Mit diesem Takt
SAU erhält das Status-Register einen neuen Inhalt und steuert eine andere Zelle des PROM an. In dieser Zelle
ist eine derart ausgebildete Bit-Kombination eingetragen, daß damit in den Sende-Zwischenspeicher S-Z der so
Befehl: »SchleifeTelais einschalten:« gegeben wird. In den gleichen Speicher werden weitere Informationen
eingetragen, die zum Ende der Abtastphase in den Last-Look-Speicher übernommen werden sollen. Mit
einem am Ende einer jeden Abtastphase vorliegenden, nicht dargestellten Übernahmetakt wird die der
Übertragung zugeordnete Speicherzelle im Last-Look-Speicher so beschrieben, daß der Belegtzustand
gegeben ist. Damit ist die Übertragung abgehend belegt Dieses relativ einfache Programm kann innerhalb einer
einzigen Abtastphase komplett abgewickelt werden.
Als nächstes soll nun beschrieben werden, wie die
Als nächstes soll nun beschrieben werden, wie die
10
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20
25"
30
35
60 Wahlinformation beispielsweise in Form von impulsserien
zur Übertragung gesendet werden. Nachdem eine von einem Teilnehmer gewählte Ziffer von der
zentralen Steuerung auf Zulässigkeit geprüft worden ist, wird diese in binärer Form zur Leitungsgruppe
übertragen. Zur Abtastphase der betreffenden Übertragung gelangt diese Information in den Empfangs-Zwischenspeicher
E-Z Gleichzeitig wird der für die Bearbeitung von Impulswahl vorgesehene Code 5 mit
eingetragen. Dadurch wird eine Zelle im PROM angesteuert, in der die Befehle: Wahlbcgleitrelais
einschalten. Schleifenrelais abschalten gespeichert sind. Dieser Zustand bleibt über mehrere Abtastphasen durch
immer wieder erneutes Rückspeichern von Informationen in den Last-Look-Speicher erhalten, bis durch
Abzählen der Zyklen mit einem nicht dargestellten 'Rückwärtszähler nach beispielsweise 12 Zyklen ä
5 ms = 60 ms der Befehl Schleifenrelais einschalten entsteht. Der erste Wahlimpuls ist damit beendet und
von der zu Beginn des gesamten Vorganges eingespeicherten gewählten Ziffer wird der Wert 1 durch
Rückwärtszählen subtrahiert. Danach erfolgt in gleicher Weise durch Abzählen der Zyklen die Impulspause von
beispielsweise 8 Zyklen ä 5 ms = 40 ms. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis die Information »Gewählte
Ziffer« den Wert 0 erreicht hat Dann entsteht der Befehl: Wahlbegleitrelais abschalten und Schleifenrelais
einscha'*en, und die nächste Ziffer kann empfangen
v/erden.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß über eine
Verbindungsleitung eine Durchwahl-Übertragung D-Ue kommend belegt wird. Wie vorher beschrieben
wird zu Beginn der Abtastphase dieser Übertagung mit dem Erscheinen des Abtasttaktes das Status-Register
mit der Information 0 und der Typ-Kennzeichnung geladen. Da nun kein Sendecode 4 vorliegt, wird das
Status-Register nach dem Durchlaufen des vorher beschriebenen Programmschrittes durch den Programmtakt
PT so verstellt, daß nun der PROM neu adressiert wird. Dadurch wird der Bedingungsmultiplexer
auf den Schritt für kommende Belegung geschaltet auf dem vom Zustandsspeicher die Information
kommende Belegung anliegt
Es wird daraufhin wie vorher beschrieben der Befehl SAL (Sprungsadresse laden) wirksam. Zur Ausblendung
von durch Störungen verursachten Fehlbelegungen ist das Programm nun in der Lage, durch Abzählen
mehrerer Abtastzyklen einen Belegungsimpuls zeitlich zu bewerten. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit
können dann die Befehle zum Einschalten der Schaltmittel entsprechend einem Kennzeich nplan
gegeben werden. Mit den dadurch hervorgerufenen Zustandsänderungen, die von der Übertragung kommend
im Zustandsspeicher Z-Z aufgenommen werden, können Quittungen gewonnen werden. Diese können
den Programmablauf entsprechend den vermittlungstechnischen
Gegebenheiten beeinflussen. Somit ist die Übertragung belegt, und dieser Zustand wird im
Last-Look-Speicher so lange festgehalten, bis sich eine Änderung von Seiten der Leitung oder von seilen der
Steuerung ergibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen
von Fernmelde- insbesondere Fei nsprechvermittlungsanlagen,
bei denen die Zustände der den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragungen von zentralisierten Abtasteinrichtungen abgetastet
werden, um Zustandsänderungen mit Hilfe von Last-Look-Speichern zu erkennen und Schaltkennzeichen
auf Leitungen abgeben zu können, wobei zu Beginn jeder einer Übertragung zugeordneten
Abtastphase eine der betreffenden Übertragung zugeordnete, in einem Last-Look-Speicher eingespeicherte
Information ausgelesen und über ein Datenleitungsbündel einem Status-Register zugeführt
wird, das mit einem programmierbaren Festwertspeicher zusammengeschaltet ist, d a durch
gekennzeichnet, daß von einer für alle Arten ^on Verbindungsleitungen (VL) zur
Verfugung stehenden peripheren Steuereinrichtung (PS) innerhalb des für die Abtastung der betreffenden
Übertragung zur Verfügung stehenden Zeitraumes ein der Eingangsinformation entsprechendes
Programm ganz oder teilweise bearbeitet wird, und daß am Ende der Abtastphase eine End- oder
Zwischeninformation in den der Übertragung zugeordneten Teil des Last-Look-Speichers (SP)
zurück übertragen wird, so daß nach einem oder mehreren Abtastzyklen eine den Betriebszustand
der Übertraf mg und/oder der ihr zugeordneten Leitung kennzeichnende neue Information im
Last-Look-Speicher vorliegt, und daß während der Abtastphase Programmbefehle über das Datenleitungsbündel
(DL) direkt zur gv.-ade abgetasteten Übertragung (Ue) gegeben werden, die daraufhin
Schaltkennzeichen zur Verbindungsleitung (VL) Sendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Statusregister als zusätzliche
Information während der Abtastphase eine den Typ der gerade abgetasteten Übertragung charakterisierende
Kennzeichnung (Ti ... Tn) angeboten wird. Somit die Adressierung des programmierbaren
Speichers so beeinflußt wird, daß eine auf den betreffenden Übertragungstyp bezogene Programmfolge
abgerufen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einem am programmierbaren
Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingungsmultiplexer (B-MUX)und dem Datenleitungsbündel
(KL) angeordneter Empfangs-Zwi-Schenspeicher (E-Z) zu Beginn der Abtastphase von
einer zentralen Steuereinrichtung (ZS) gesendete Informationen empfängt und für die gesamte Dauer
der Abtastphase zwischenspeichert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem am programmierbaren
Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingungsmultiplexer (B-MUX)und dem Datenleitungsbündel
(DL) angeordneter Sende-Zwischenspeicher (S-Z) die durch das Programm entständenen
Informationen zum Senden an die zentrale
Steuerung Urid/dder an die betreffende Übertragung
zwischenspeichert,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn*
zeichnet, daß ein zwischen dem am programmierbaren Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen
Bedingungsmultiplexer (B-MUX)und dem Datenleitungsbündel (DL) angeordneter Zustands-Zwischenspeicher
(Z-Z) am Beginn der Abtastphase von der betreffenden Übertragung kommende neue Zustände
und/oder vom Programm bewirkte, als Quittungen geltende Schaltzustände zwischenspeichert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792919617 DE2919617C3 (de) | 1979-05-16 | 1979-05-16 | Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792919617 DE2919617C3 (de) | 1979-05-16 | 1979-05-16 | Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Publications (3)
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DE2919617A1 DE2919617A1 (de) | 1980-11-20 |
DE2919617B2 DE2919617B2 (de) | 1981-04-16 |
DE2919617C3 true DE2919617C3 (de) | 1982-01-07 |
Family
ID=6070792
Family Applications (1)
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DE19792919617 Expired DE2919617C3 (de) | 1979-05-16 | 1979-05-16 | Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
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Families Citing this family (1)
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DE2051660C3 (de) * | 1970-10-21 | 1975-11-20 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für die Durchwahl in Zeitmultiplex-Nebenstellenanlagen |
US4105872A (en) * | 1977-03-01 | 1978-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Electronic telephone system including interexchange trunk repeaters for traffic with other systems |
DE2744112A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-04-05 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer indirekt gesteuerte fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit speicherprogrammierten teilsteuerungen |
DE2755778B1 (de) * | 1977-12-14 | 1978-11-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen Schalteinrichtungen |
DE2758775C2 (de) * | 1977-12-29 | 1982-06-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, über Verbindungsleitungen |
-
1979
- 1979-05-16 DE DE19792919617 patent/DE2919617C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2919617B2 (de) | 1981-04-16 |
DE2919617A1 (de) | 1980-11-20 |
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