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DE2919617C3 - Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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Publication number
DE2919617C3
DE2919617C3 DE19792919617 DE2919617A DE2919617C3 DE 2919617 C3 DE2919617 C3 DE 2919617C3 DE 19792919617 DE19792919617 DE 19792919617 DE 2919617 A DE2919617 A DE 2919617A DE 2919617 C3 DE2919617 C3 DE 2919617C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
switching
transmission
information
program
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792919617
Other languages
English (en)
Other versions
DE2919617B2 (de
DE2919617A1 (de
Inventor
Klaus Ing.(Grad.) 6000 Frankfurt Poehlchen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE19792919617 priority Critical patent/DE2919617C3/de
Publication of DE2919617A1 publication Critical patent/DE2919617A1/de
Publication of DE2919617B2 publication Critical patent/DE2919617B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2919617C3 publication Critical patent/DE2919617C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Zustände der den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragungen von zentralisierten Abtasteinrichtungen abgetastet werden, um Zustandsänderungen mit Hilfe von Last-Look-Speichern zu erkennen und Schaltkenr.zeichen auf den Leitungen abgeben zu können, wobei zu Beginn jeder einer Übertragung zugeordneten Abtastphase eine der betreffenden Übertragung ?ugeordnete, in einem Last-Look-Speicher eingespeicherte Information ausgelesen und über ein Datenleitungsbündel einem Status-Register zugeführt wird, das mit einem programmierbaren Festwertspeicher zusammengeschaltet ist.
In Vermittlungsanlagen ist es allgemein üblich, die Logik für die Steutrung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen in der einer Verbindungsleitung zu-
geordneten Übertragung anzuordnen. Mit dem Aufkommen schnell schaltender elektronischer Bauelemente wurde nach und nach versucht, den erheblichen individuellen Aufwand durch Zentralisierung zu verringern. So ist es mittlerweile bekannt, einer Gruppe von
Übertragungen eine gemeinsame Steuereinrichtung zuzuordnen. Eine derartige Anordnung ist dargestellt und beschrieben in der DE-AS 22 30 446. Es ist an dieser Stelle eine sog. periphere Zentraleinheit PZE vorgesehen, die logische Verknüpfungen und Speicher enthält.
Damit ist der Steueraufwand kos: jpntriert und nur einmal vorhanden. Die einzelnen Übertragungen können daher wesentlich einfacher ausgeführt sein, und es ergeben sich wirtschaftliche Vorteile.
Wie in der DE-AS 22 30 446 ausgeführt ist, besteht
eine Gruppe von Übertragungen in den meisten Anwendungsfällen aus verschiedenartigen Typen von Übertragungen. Die Funktionen sind so unterschiedlich, daß eine einzige logische Verknüpfungsanordnung nicht ausreicht, um die Steueraufgaben zu erfüllen. Es sind deshalb innerhalb der Logikanordnung mehrere jeweils auf einen Übertragungstyp speziell ausgelegte logische Verknüpfungen vorzusehen.
Dadurch wird eine solche Steuereinrichtung relativ kompliziert und immer noch verhältnismäßig aufwendig. Außerdem muß im Falle einer Hinzufügung von Übertragungen eines bisher nicht vorhandenen Typs, die Steuereinrichtung durch eine dafür ausgelegte Logik ergänzt werden. Damit eine solche Ergänzung überhaupt durchführbar ist, muß in eirer derart ausgeführten Steuereinrichtung eine gewisse Vorleistung an ausreichendem Platz erbracht werden.
Es ist weiterhin bekannt, ein elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem, das nach Last-Look-Abtastprinzip arbeitet, mit Mikroprozessoren auszustatten, die mit Hilfe Von Programm- Und Arbeitsspeichern auch Verbindungsleitungen steuern, Ein derartiges Fern-Sprechsystem ist beschrieben in der DE-OS 27 43 694, Hierbei wird, wie aus der Zeichnung hefvöfgehl, ein
Mikroprozessor CPU in bekannter Weise mit Programmspeicher PM, Arbeitsspeicher SPMvmd Kundendatenspeicher CM zu einem Mikrocomputersystem zusammengesetzt, das als zentrale Steuereinrichtung CC eingesetzt ist. Die zur Verarbeitung kommenden Kriterien werden dabei von einer peripheren Umsetz- und Steuereinrichtung PC der zentralen Steuereinrichtung CCübermitteiL Diese periphere Steuereinrichtung hat Zugriff zu allen Anschlußorganen auch zu TeilnehmerschaJfungen einfacher Art und dient lediglich als Schnittstelle zwischen den peripheren Signalen mit weniger steilen Flanken und den innerhalb der zentralen Steuereinrichtung üblichen Signalen mit steilen Flanken. Die Verarbeitung aller die Verbindungsleitungen betreffenden Schaltvorgänge findet also ausschließlich in der zentralen Steuereinrichtung CC statt. Demnach müssen bei Änderungen von Verbindungsleitungsöbertragungen oder bei Hinzuschaltung von Verbindungsleitungen eines neuen Typs mit anderen Schaltkennzeichen Änderungen in der zentralen Steuereinrichtung vorgenommen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung so!! dagegen durch eine ausschließlich für die Verbindungsleitung.η arbeitenden peripheren Steuereinrichtung erreicht werden, daß alle die Übertragungen betreffenden Schaltkriterien und deren Änderungen ohne Einfluß auf die zentrale Steuereinrichtung bleiben.
Da es mit preiswerten elektronischen Speichermitieln und hochiniegrierten Logikschaltungen möglich ist, Programmschaltwerke aufzubauen, mit denen eine Vielzahl von fest verdrahteten Logikanordnungen ersetzt werden können, läßt sich eine solche Anordnung auch mit Erfolg für die eingangs beschriebene Steuerungsa jfgabe anwenden.
Wie ein solches Programmschaltwerk aufgebaut sein kann, geht aus dem Aufsatz TTL-Programmschaltv.erk mit PROM hervor, der in der »Elektronik« von 1975, Heft 1, Seiten 53 bis 57, erschienen ist. Solche Programmschaltwerke haben eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit und sind sehr flexibel in der Anwendung.
Da die h^he Arbeitsgeschwindigkeit zwar sehr vorteilhaft ist, aber allein für sich betrachtet nicht in jedem Fall sofort nutzbringend ist, müssen besondere Verfahren zwecks Anpassung der Arbeitsweise eines solchen Programmschaltwerks an die Bedürfnisse von Verbindungsleitungen in Fernmelde- bzw. Fernsprechanlagen zusätzlich angewendet werden. Dabei sollten nach Möglichkeit bereits vorhandene Anordnungen in das Konzept mit einbezoger. werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, das für alle Arten von Übertragungen einheitlich anwendbar ist, einheitlich aufgebaute Steuereinrichtungen ermöglicht und sehr flexibel ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren, wie es im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegeben ist
Bei Anwendung dieses Verfahrens läßt sich die gesamte Steuereinrichtung für die Steuerung von Schaltkennzcichen und Schaltzuständen einheitlich für alle Typen von Übertragungen auslegen. Auch die in den programmierbaren Speicher einzuschreibenden Informationen können gleichartig für alle vorkommenden Möglichkeiten sein. Ohne Änderungen an der hardware-mäßäg ausgeführten Anordnung ist mit diesem Verfahren eine große Flexibilität erreichbar durch einfaches Austauschen oder Erweitern der pfögrsmmief baren Speicher,
Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 das Blockschaltbild einer Gruppe von verschiedenen Verbindungsleitungsübertragungen einer Fernsprechnebenstellenanlage,
F i g. 2 die Detailanordnung innerhalb der peripheren Steuereinrichtung PS.
Die in der F i g. 1 dargestellten Verbindungsleitungen VL sind entsprechend ihrer Betriebsart an verschiedenartige Übertragungen (A-Ue, D-Ue, Q-Ue, NAL-Ue)
ίο angeschlossen. Alle Übertragungen werden einheitlich von einer Abtasteinrichtung Λ Τ in einem regelmäßigen Zyklus abgetastet. Mit Hilfe eines Last-Look-Speicher SP wird festgestellt, ob sich gegenüber der vorherigen Abtastung Änderungen ergeben haben. Über ein Datenleitungsbündel DL wird dann einer peripheren Steuereinrichtung PS in einem Codewort ein entsprechender Befehl gegeben. Diese Steuereinrichtung enthält unter anderem ein Status-Register S-R, das mit einem programmierbaren Festwertspeicher PROM verbunden ist, und wie später beschrieben wird, zur Einleitung und Abarbeitung von Prog· .mmfo'gen d'ent.
Über einen :ogensnnten Kanalkopi KK ist das
gruppeninterne D.itenleitungsbündel mit der zentralen Steuereinrichtung ZS verbunden. Auf diesem Wege werden Einstellinformationen in beiden Richtungen zwischen der Gruppensteuerung PS und der Zentralsteuerung ZS übertragen. Von der zentralen Steuerung werden Befehle gegeben, die unter anderem zur Einstellung von Verbindungen im Koppelfeld KF führen.
Wie F i g. 2 zeigt, ist an das Datenleitungsbündel KL ein Status-Register S-R angeschlossen, das zu Beginn der Abtastphase mit der an seinen Eingängen Ei ... En anliegenden Zustandsinformation Z1... Zn geladen wird. Zu diesem Zweck wird ein Ladebefehl in Form des Abtasttaktes AT über ein Oder-Gatter OC dem Status-Register zugeführt. Mit dem gleichen Takt erhält das Status-Register eine Typ-Kennzeichnung der gerade abgetasteten Übertragung über die Leitungen Ti. . Tn zugeführt. Damit wird ein Speicherbereich innerhalb des PROM angesteuert, in dem das zu diesem Übe tragungstyp gehörende Programm abgelegt ist. Die an den Ausgängen des Status-Registers erscheinende Bit-Kombination dient zur direkten Adressierung des programmierbaren Festwertspeichers PROM.
In Abhängigkeit von dieser Adressierung wird am Bedingungsmultiplexer B-MUX eine ganz bestimmte Information ß,4Sabgefragt, bei deren Anliegen über die Zwischenspeicher E-Z. ZZ. S-Z ύη Ladebefehl über das
so Oder-Gatter OG an das Status-Register gegeben wird. Dabei wird die von mehreren Ausgangsbits des PROM gebildete Sprungadresse SAD in das Status-Register geladen, wodurch sich eine neue Eingangsadressierung des P/?O/Wergibt.
Zusammen mit dem Programmlakt PT. der dann wirksam wird, wciin die am B-MUX abgefragte Information nicht vorliegt, werden auf diese Weise eine Reihe von Programmschritten durchlaufen. Der Programmtakt hat k?inen Einfluß auf die Typ-Kennzeichnung. so daß diese nicht durch den Zählvorgang verändert werden kann.
Während der Abarbeitung der Prograrnmfolge können codierte Befehle, die zur jeweils abgetasteten Übertragung oder zur zentralen Steuerung gelangen sollen, in den Sende-Zwischenspeicher S'Z geladen werden. Dies geschielit durch Anlegen einer entsprechenden Bit-Kombination an die Leitungen ZWL (Zwischenspeicher laden).
Am Ende oiner durch die Dauer einer Abtastphase begrenzten Anzahl von Programmschritten wird die im Status-Register anstehende Adresse ADR in den Status-Speicher S-S übernommen. Sodann wird mit einer nicht dargestellten zeitlich festliegenden Taktflanke das erzielte End- oder Zwischenergebnis der Programmschritte aus dem Speicher S-S und auch inzwischen entstandene Zustände aus den Speichern E-Z und S-Z in den Lüsl-Look-Speicher übernommen. Falls es sich um ein Zwischenergebnis handelt, wird zur gleichen Abtaslphase im nächsten Abtastzyklus mit der Anfangsadresse, die am Ende der vorhergehenden Abtastphase im Status-Register stand, die Bearbeitung des Programms fortgesetzt.
Dabei werden dann inzwischen eingetretene Änderungen von Seiten der Übertragung — beispielsweise das Schalten eines Relais - mit berücksichtigt. Solche Schritte können als Quittung bewertet und bewußt in riiis Programm eingebaut werden. Wenn eine solche Quittung ausbleibt, kann damit eine gezielte Fehlerregiistrierung bewirkt werden.
Anhand von Funktionsbeispielen soll nun die Arbeitsweise der Einrichtung nach dem erfindungsgefriäöen Verfahren erläutert werden.
Zunächst sei angenommen, daß aufgrund einer von einem Teilnehmer gewählten Kennziffer eine der Leitungen vom Typ A-Ue abgehend belegt werden soll. Wenn die zentrale Steuerung ZSdies erkannt hat, wird auf dem Datenleitungsbündel DL der Code (z. B. 4) für gehende Belegung angeboten und in den Empfangsspeicher E-Z eingetragen. Da gleichzeitig mit dem Code 4 auch die Adresse einer freien Übertragung dieses Typs von der zentralen Steuerung angeboten wird, kann eine gezielte Belegung dieser Übertragung auf folgende Weise stattfinden.
Da diese Übertragung noch frei ist, wird in das Status-Register S-R die Information 0 mit dem Abtasttakt A T eingetragen. Gleichzeitig wird auch die Typ-Kennzeichnung Ti... Tn in das Status-Register übernommen. Mit der so gewonnenen Startadresse wird der PROM adressiert, und es entsteht eine Ausgangsinformation, die den Bedingungsmultiplexer auf die Ausgangsstellung 4 steuert.
Weil es sich um eine gehende Belegung handelt, wird der Code 4 vorgefunden, und es entsteht daraufhin der Befehl SALSprungadresse SADladen. Mit diesem Takt SAU erhält das Status-Register einen neuen Inhalt und steuert eine andere Zelle des PROM an. In dieser Zelle ist eine derart ausgebildete Bit-Kombination eingetragen, daß damit in den Sende-Zwischenspeicher S-Z der so Befehl: »SchleifeTelais einschalten:« gegeben wird. In den gleichen Speicher werden weitere Informationen eingetragen, die zum Ende der Abtastphase in den Last-Look-Speicher übernommen werden sollen. Mit einem am Ende einer jeden Abtastphase vorliegenden, nicht dargestellten Übernahmetakt wird die der Übertragung zugeordnete Speicherzelle im Last-Look-Speicher so beschrieben, daß der Belegtzustand gegeben ist. Damit ist die Übertragung abgehend belegt Dieses relativ einfache Programm kann innerhalb einer einzigen Abtastphase komplett abgewickelt werden.
Als nächstes soll nun beschrieben werden, wie die
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60 Wahlinformation beispielsweise in Form von impulsserien zur Übertragung gesendet werden. Nachdem eine von einem Teilnehmer gewählte Ziffer von der zentralen Steuerung auf Zulässigkeit geprüft worden ist, wird diese in binärer Form zur Leitungsgruppe übertragen. Zur Abtastphase der betreffenden Übertragung gelangt diese Information in den Empfangs-Zwischenspeicher E-Z Gleichzeitig wird der für die Bearbeitung von Impulswahl vorgesehene Code 5 mit eingetragen. Dadurch wird eine Zelle im PROM angesteuert, in der die Befehle: Wahlbcgleitrelais einschalten. Schleifenrelais abschalten gespeichert sind. Dieser Zustand bleibt über mehrere Abtastphasen durch immer wieder erneutes Rückspeichern von Informationen in den Last-Look-Speicher erhalten, bis durch Abzählen der Zyklen mit einem nicht dargestellten 'Rückwärtszähler nach beispielsweise 12 Zyklen ä 5 ms = 60 ms der Befehl Schleifenrelais einschalten entsteht. Der erste Wahlimpuls ist damit beendet und von der zu Beginn des gesamten Vorganges eingespeicherten gewählten Ziffer wird der Wert 1 durch Rückwärtszählen subtrahiert. Danach erfolgt in gleicher Weise durch Abzählen der Zyklen die Impulspause von beispielsweise 8 Zyklen ä 5 ms = 40 ms. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis die Information »Gewählte Ziffer« den Wert 0 erreicht hat Dann entsteht der Befehl: Wahlbegleitrelais abschalten und Schleifenrelais einscha'*en, und die nächste Ziffer kann empfangen v/erden.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß über eine Verbindungsleitung eine Durchwahl-Übertragung D-Ue kommend belegt wird. Wie vorher beschrieben wird zu Beginn der Abtastphase dieser Übertagung mit dem Erscheinen des Abtasttaktes das Status-Register mit der Information 0 und der Typ-Kennzeichnung geladen. Da nun kein Sendecode 4 vorliegt, wird das Status-Register nach dem Durchlaufen des vorher beschriebenen Programmschrittes durch den Programmtakt PT so verstellt, daß nun der PROM neu adressiert wird. Dadurch wird der Bedingungsmultiplexer auf den Schritt für kommende Belegung geschaltet auf dem vom Zustandsspeicher die Information kommende Belegung anliegt
Es wird daraufhin wie vorher beschrieben der Befehl SAL (Sprungsadresse laden) wirksam. Zur Ausblendung von durch Störungen verursachten Fehlbelegungen ist das Programm nun in der Lage, durch Abzählen mehrerer Abtastzyklen einen Belegungsimpuls zeitlich zu bewerten. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit können dann die Befehle zum Einschalten der Schaltmittel entsprechend einem Kennzeich nplan gegeben werden. Mit den dadurch hervorgerufenen Zustandsänderungen, die von der Übertragung kommend im Zustandsspeicher Z-Z aufgenommen werden, können Quittungen gewonnen werden. Diese können den Programmablauf entsprechend den vermittlungstechnischen Gegebenheiten beeinflussen. Somit ist die Übertragung belegt, und dieser Zustand wird im Last-Look-Speicher so lange festgehalten, bis sich eine Änderung von Seiten der Leitung oder von seilen der Steuerung ergibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde- insbesondere Fei nsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Zustände der den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragungen von zentralisierten Abtasteinrichtungen abgetastet werden, um Zustandsänderungen mit Hilfe von Last-Look-Speichern zu erkennen und Schaltkennzeichen auf Leitungen abgeben zu können, wobei zu Beginn jeder einer Übertragung zugeordneten Abtastphase eine der betreffenden Übertragung zugeordnete, in einem Last-Look-Speicher eingespeicherte Information ausgelesen und über ein Datenleitungsbündel einem Status-Register zugeführt wird, das mit einem programmierbaren Festwertspeicher zusammengeschaltet ist, d a durch gekennzeichnet, daß von einer für alle Arten ^on Verbindungsleitungen (VL) zur Verfugung stehenden peripheren Steuereinrichtung (PS) innerhalb des für die Abtastung der betreffenden Übertragung zur Verfügung stehenden Zeitraumes ein der Eingangsinformation entsprechendes Programm ganz oder teilweise bearbeitet wird, und daß am Ende der Abtastphase eine End- oder Zwischeninformation in den der Übertragung zugeordneten Teil des Last-Look-Speichers (SP) zurück übertragen wird, so daß nach einem oder mehreren Abtastzyklen eine den Betriebszustand der Übertraf mg und/oder der ihr zugeordneten Leitung kennzeichnende neue Information im Last-Look-Speicher vorliegt, und daß während der Abtastphase Programmbefehle über das Datenleitungsbündel (DL) direkt zur gv.-ade abgetasteten Übertragung (Ue) gegeben werden, die daraufhin Schaltkennzeichen zur Verbindungsleitung (VL) Sendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Statusregister als zusätzliche Information während der Abtastphase eine den Typ der gerade abgetasteten Übertragung charakterisierende Kennzeichnung (Ti ... Tn) angeboten wird. Somit die Adressierung des programmierbaren Speichers so beeinflußt wird, daß eine auf den betreffenden Übertragungstyp bezogene Programmfolge abgerufen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einem am programmierbaren Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingungsmultiplexer (B-MUX)und dem Datenleitungsbündel (KL) angeordneter Empfangs-Zwi-Schenspeicher (E-Z) zu Beginn der Abtastphase von einer zentralen Steuereinrichtung (ZS) gesendete Informationen empfängt und für die gesamte Dauer der Abtastphase zwischenspeichert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem am programmierbaren Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingungsmultiplexer (B-MUX)und dem Datenleitungsbündel (DL) angeordneter Sende-Zwischenspeicher (S-Z) die durch das Programm entständenen Informationen zum Senden an die zentrale Steuerung Urid/dder an die betreffende Übertragung zwischenspeichert,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn* zeichnet, daß ein zwischen dem am programmierbaren Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingungsmultiplexer (B-MUX)und dem Datenleitungsbündel (DL) angeordneter Zustands-Zwischenspeicher (Z-Z) am Beginn der Abtastphase von der betreffenden Übertragung kommende neue Zustände und/oder vom Programm bewirkte, als Quittungen geltende Schaltzustände zwischenspeichert
DE19792919617 1979-05-16 1979-05-16 Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde -, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2919617C3 (de)

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DE2919617A1 DE2919617A1 (de) 1980-11-20
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