DE2918316C2 - Verfahren zum Rösten und Chlorieren feinkörniger nichteisenmetallhaltiger Eisenerze und/oder -konzentrate - Google Patents
Verfahren zum Rösten und Chlorieren feinkörniger nichteisenmetallhaltiger Eisenerze und/oder -konzentrateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rösten von feinkörnigen NE-Metallen, wie Zink, Blei, Kupfer, Gold
und Silber enthaltenden Eisenerzen und/oder -konzentraten, insbesondere /um Rösten von Pyrit- und
Pyrrhotinkonzentraten und -erzen, vorzugsweise im Schweberöstschmelzofen, sowie zum Chlorieren in
einer separaten Zone zwecks Verdampfens der NE-Metalle als Metall Chloridverbindungen.
Zahlreiche sulfidische NE-Metallerze enthalten neben den 0. g. Metallmineralien sehr oft auch Eisensulfide,
Pyrit oder Pyrrhotin, die sich durch aufberei- b5 tungstechnische Maßnahmen in mehr oder weniger reiner
Form abtrennen lassen. Die gegenwärtig bekannten Verarbeitungsmethoden für derartige Eisensulfide
basieren auf dem klassischen Totrösten mit S2
Erzeugung oder auf ihrer thermischen Zerlegung mit Elementarschwefelgewinnung. Weisen die sulfidischen Konzentrate einen genügend hohen Reinheitsgrad auf, so kann der anfallende Röstrückstand zur Gewinnung von Eisen verwendet werden. Dieser Eisenerzanteil ist im allgemeinen von wesentlicher Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit der Prozesse. Gelingt es nicht, diese Eisensulfide in hinreichendem Grade von Nichteisenmineralien zu befreien, wie dies oft der Fall ist, so taugt das anfallende Röstgut nicht unmittelbar als solches für die Eisengewinnung, sondern muß zur Beseitigung an sich oft wertvoller Metalle zusätzlich aufbereitet werden. Zu diesem Zweck hat man verschiedenartige Chlorierverfahren untersucht und entwickelt.
Erzeugung oder auf ihrer thermischen Zerlegung mit Elementarschwefelgewinnung. Weisen die sulfidischen Konzentrate einen genügend hohen Reinheitsgrad auf, so kann der anfallende Röstrückstand zur Gewinnung von Eisen verwendet werden. Dieser Eisenerzanteil ist im allgemeinen von wesentlicher Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit der Prozesse. Gelingt es nicht, diese Eisensulfide in hinreichendem Grade von Nichteisenmineralien zu befreien, wie dies oft der Fall ist, so taugt das anfallende Röstgut nicht unmittelbar als solches für die Eisengewinnung, sondern muß zur Beseitigung an sich oft wertvoller Metalle zusätzlich aufbereitet werden. Zu diesem Zweck hat man verschiedenartige Chlorierverfahren untersucht und entwickelt.
Im industriellen Maßstab einsatzfähig ist nur das sog. Kowa-Seiko-Verfahren, bei dem das Röstgut mit Calciumchlorid
vermengt, pelletisiert und im Drehrohrofen m Gegenstromverfahren auf eine Temperatur von
ca. 1250° C erhitzt wird, wobei die NE-Metalle in Chloridform verdampfen und aus den Gasen gewonnen werden.
Die auf diese Weise gereinigten Hämatit-Pellets sind als Kochofen-Beschickungsgut geeignet. Dieses
Verfahren eignet sich jedoch nur für Produkte, die auf sehr niedrigen Schwefelgehalt geröstet worden sind,
und auch die zu verdampfenden Metallgehalte dürfen nur mäßig hoch (insgesamt 2,5%) sein. Einen Nachteil
stellt auch der hohe Wärmeenergiebedarf beim Chlorieren und Sintern dar.
Von den im Pilot-plant-Stadium befindlichen Verfahren
seien das Montedison-, das LDK- und das Outokumpu-Verfahren genannt.
Das Montedison-Verfahren ist ein 3stufiger Prozeß, bei dem zunächst Erhitzen und Endoxidation des Röstgutes
erfolgen; in der zweiten Stufe wird dann der Hämatit zu Magnetit reduziert, und in der dritten Stufe
erfolgt die Chlorierung mit lufthaltigem Chlorgas bei etwa 950° C, wobei durch die Oxidation des Magnetits
die erforderliche Wärmeenergie freigesetzt wird. Als Reaktoren dienen in Reihe geschaltete Wirbelschichtreaktoren.
Aus der Chiorierungsstufe gelangen die Gase zwecks Gewinnung der Chloride in einen Wäscher. Das
anfallende feinkörnige Produkt wird pelletiert und separat gesintert. Dabei muß Öl sowohl für das Vorerhitzen
als auch für das Reduzieren und das Sintern der Pellets eingesetzt werden.
Das LDK- und das Outokumpu-Verfahren basieren auf der im Schachtofen erfolgenden Chlorierung des
Röstgutes mit Chlorgas. Bei ersterem Verfahren wird das Röstgut vorpelletisiert, letzteres Verfahren arbeitet
unmittelbar mit dem heißen feinkörnigen Röstgut. Problematisch bei beiden Verfahren ist das genaue Auseinanderhalten
der Chlorierungszone und der Erhitzungs- und Kühlungszonen sowie im industriellen Maßstab
die gleichmäßige Verteilung des Chlors im Schachtofen.
Charakteristisch für alle diese Prozesse ist, daß das Rösten bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes
des Produktes erfolgt und das Chlorieren in festem Zustand mit festem CaCl2 oder mit Chlorgas
durchgeführt wird und daß die letztgenannten Stoffe in einer wesentlich über dem theoretischen Bedarf liegenden
Menge eingesetzt werden müssen. Das Röstgut wird entweder, wie beim Kowa-Seiko-Prozeß, vor dem
Chlorieren pelletisiert oder gesintert oder, wie beim Montedison-Prozeß, nach erfolgtem Chlorieren vor
dem Eintragen in den Hochofen. Für das Trocknen. Erhitzen und Sintern ist Brennstoffzufuhr von außen
erforderlich. Nur ein Teil der im Konzentrat enthaltenen Reaktionswärme wird für den Prozeß selbst
genutzt, nämlich zur Aufrechterhaltung der Rösttemperatur, und vielfach wird beim Röster auch Wärme in
Form von Dampf gewonnen.
Neben dem Chlorieren wird bei der Verarbeitung gewisser Eisensulfidkonzentrate auch mit Sulfatisierung
gearbeitet. Beim Sulfatisieren lassen sich aber zum Beispiel Blei und Edelmetalle nicht gewinnen, sondern
diese verbleiben im Röstnickstand. Auch die im Konzentrat enthaltenen Grundstoffe Calcium und Barium
werden leicht sulfatiert und binden, da unlöslich.
Schwefel an das Röstgut, so daß die Qualität des Eisenerzes beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mangel zu beseitigen und ein wärmewirtschaftlich
günstiges, umweltfreundliches Verfahren zur Verarbeitung von feinkörnigen Eisenerzen und/oder
-konzentraten zu für die Eisengewinnung geeignetem Eisenoxid und zu NE-Metallchloriden zu schaffen, aus
denen die Wertmetalle nach an sich bekannten Verfahren gewonnen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere
Ausgestaltungen des Verfahrens nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die oben genannten Vorteile werden erreicht, indem man das feinkörnige Erz beziehungsweise Konzentrat
sehr weitgehend zu einer Oxidschmelze oxidiert und diese Schmelze in einer separaten Zone einer Chlorierung
unterzieht. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt das Rösten somit bei sehr hoher Temperatur, vorzugsweise
bei über 15000C, und unter so oxidativen Verhältnissen,
daß eine Oxidschmelze anfällt, deren Erstarrungspunkt sich noch durch Zusatz von Calciumoxid J5
senken läßt, und die Chlorierung dieser Schmelze erfolgt in einer separaten Zone. Auf diese Weise wird
die im Erz bzw. Konzentrat enthaltene Wärmeenergie wirksam für den Röstprozeß und der Wärmegehalt der
Schmelze für die Chlorierung genutzt, so daß im Prinzip keine Zusatzwärme erforderlich ist. Das Chlorierungsmittel läßt sich mit der Oxidschmelze wirksam vermischen,
und die Chlorierungszone zum Beispiel durch eine Gasschleuse leicht von der Röstzone isolieren.
Außerdem wird eine beträchtlich geringere Menge an Chlorierungsmittel benötigt als früher.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die in den Eisensulfiden enthaltene Wärmeenergie somit auf möglichst
wirksame Weise für den Prozeß selbst genutzt. Das Rösten erfolgt vorzugsweise in Suspensionen nach dem >o
bekannten Schweberöstschmelzverfahren der Fa.Outokumpu Oy bei einer Temperatur oberhalb 1500° C,
wobei dann hauptsächlich Eisenoxidschmelze, ein Gemisch aus Eisen(II)- und Eisen(III)-Oxiden, entsteht,
in dem sich auch die Gangartkomponenten des Erzes bzw. Konzentrats, wie zum Beispiel SiO2, CaO, Al3O3
und MgO, lösen. In der Praxis bewirken die besagten Begleitkomponenten eine Senkung des Schmelzpunktes
der entstehenden Oxidschmelze, und bedarfsfalls kann diese Temperatur zum Beispiel durch CaO-Zusatz
reguliert werden. Zur Regulierung der Temperatur stehen bedarfsfalls folgende Möglichkeiten zur Verfugung:
Vorwärmen der Verbrennungsluft, Sauerstoffanreicherung der Verbrennungsluft und/oder Einsatz fossiler
Brennstoffe oder äußere Kühlung oder wärmebindende Zusätze zum einzutragenden Erz bzw. Konzentrat.
Die Gase werden gemäß normaler Schweberöstschmelzmethode in den Abwärmekessel geleitet und
über Elektrofilter der SOrVerarbeituiig in Form von
Schwefelsäuregewinnung, SO^-Verflüssigung oder Elementarschwefelgewinnung zugeführt. Der Prozeß
ist kontinuierlich und von gleichmäßigem Verlauf, so daß die Behandlung der Gase keine Schwierigkeiten
bietet. Je nach der chemischen mineralogischen Zusammensetzung des Pyritkonzentrats reichert sich
ein Teil der im Konzentrat enthaltenen NE-Metalle in den Gasen an, aus denen sie zusammen mit dem übrigen
Flugstaub auskondensieren, wie zum Beispiel ein Teil der Zn- und Pb-Verbindungen, oder mit denen
zusammen sie weiterwandern, wie etwa die As-Verbindungen.
Um diese in die Stäube kondensierenden Wertmetallverbindungen
aus dem Schweberöstschmelzofen in ein einziges Produkt zu überführen, empfiehlt es sich, die
Flugstäube zurück in den Ofen zu leiten, wodurch sie gezwungen werden, alle in die entstehende Schmelze
überzugehen. Die sich nicht mit den Stäuben niederschlagenden Verbindungen, zum Beispiel As2O3, werden
vor der Weiterbehandlung des SO2-Gases mit
H2SO4-Lösung aus den Gasen ausgewaschen.
Die sich im Schweberöstschmelzofen ansammelnde Oxidschmelze wird entweder kontinuierlich oder von
Zeit zu Zeit in einen anderen Ofen oder in eine durch eine Gasschleuse abgetrennte Abteilung abgeführt, in
den bzw. die gleichzeitig wenigstens eine zu den abzuführenden Wertmetallen äquivalente Menge schmelzflüssigen
Calcium- oder sonstigen Chlorids von geringem Dampf- und Dissoziationsdruck eingetragen wird.
Die Vorgänge können u. a. durch folgende Reaktionsgleichungen veranschaulicht werden:
MeO(I) + CaCl2(I) >
CaO(I) + FeO Fe2O3(I) MeO-Fe2O3(I)
+ CaCl2(I)
MeOSiO2(I) + CaCl2(I)
MeOSiO2(I) + CaCl2(I)
MeCl2(g) + CaO(I)
—► CaO Fe2O3(I) + FeO(I)
—► CaO Fe2O3(I) + FeO(I)
> MeCl2(g) + CaOFe2O3(I)
—> MeCl2(g) + CaO SiO2(I)
In den obigen Gleichungen sind die stöchiometrisehen
Koeffizienten - ganze oder gebrochene Zahlen weggelassen. Das aus dem CaCl2 freiwerdende CaO
senkt den Schmelzpunkt der Oxidschmelze in einem Grade, daß die während der Chlorierung auftretenden
Wärmeverluste und die zum Aufheizen eventuellen Spülgases erforderliche Wärmemenge dadurch kompensiert
werden kann, da3 man die Schmelzetemperatur auf einen Wert nahe beim neuen Schmelzpunkt
absinken läßt. Außerdem steigert CaO die Aktivität gewisser Metalle, zum Beispiel von Zn und Pb, indem es
von diesen gebildete Ferrite und Silikate zerlegt.
Die Gleichgewichtskonstante nach dem Massenwirkungsgesetz für die Reaktion (1) lautet:
_ PMeCl1 * aCa0
0MeO * 0CaCI2
0MeO * 0CaCI2
Sie steigt mit zunehmender Temperatur stark an (Tabelle 3) und ist gemäß Definition bei gleichbleibender
Temperatur konstant. In der Gleichung (5) bedeutet ax die Aktivität der Komponente χ und /?Meci2 den
Dampfdruck des betreffenden Metallchlorids.
Das bei den Chlorierungsumsetzungen aus dem CaCl2 entstehende CaO löst sich in der Oxidschmelze,
wobei seine Aktivität steil zurückgeht, was als beträchtlicher Vorteil gegenüber der in festem Zustand erfolgenden
Chlorierung zu betrachten ist, bei der die Aktivität des entstehenden festen CaO den Wert Eins hat.
Zwar ist in der Schmelze auch die Aktivität des MeO kleiner als Eins, jedoch ist die Situation die gleiche wie
bei festem Pyritröstgut, bei dem die NE-Metalle gewöhnlich als Metallferrite, -Silikate usw. gebunden
sind.
Die Schwäche der in festem Zustand mit Hilfe von CaCl2 erfolgenden Chlorierungsprozesse besteht darin,
daß sich mit ihnen in der Praxis keine Eisensulfid-Rohmaterialien
verarbeiten lassen, deren Gehalt an NE-Metallen z. B. mehr als 2,5% beträgt, da das entstehende
CaO den Schmelzpunkt der Röst(gut)pellets senkt und es dadurch zum Sintern der Charge kommt. Beim erfindungsgemäßen
Prozeß hingegen bedeutet das Sinken des Schmelzpunktes der Charge einen Vorteil, weshalb
bezüglich des NE-Metallgehaltes des als Rohmaterial
dienenden Einsensulfids praktisch keine Obergrenze besteht.
Die Chloride der Metalle wie Cu, Zn, Pb, Bi, Sb, Au, Ag, As usw. verdampfen und werden dann kondensiert
und nach an sich bekannten Verfahren voneinander getrennt. Auch die in der Schmelze eventuell verbleibenden
Schwefelverbindungen zerfallen und verdampfen so, daß die Schmelze nach erfolgter CaClrBehandlung
keinerlei im Hinblick auf die Eisengewinnung 3s schädliche Beimengungen in zu großen Mengen enthält.
Die Schmelze kann nun entweder granuliert, zu Blöcken gegossen oder in Schmelzeform direkt der
Eisengewinnung zugeführt werden. Der Prozeß eignet sich besonders gut für die Großproduktion und paßt für
die verschiedenartigsten Pyrite sowohl reiner als auch unreiner Form. Da die bei der Oxidation dieser Pyrite
freiwerdende Wärmeenergie im Rahmen der Prozeßführung, zum Schmelzen, wirksam genutzt und die
überschüssige Wärme(energie) in Form von Dampf gewonnen wird, ist der Prozeß in seiner Gesamtheit
energiewirtschaftlich vorteilhat. Der anfallende Dampf kann bei der Gewinnung eventuell erforderlichen
Sauerstoffs, zum Vorwärmen von dem Prozeß zuzuführender Luft oder im Zusammenhang mit der Lösungsbehandlung
der Chloride verwendet werden.
Die durch die hohe Reaktionstemperatur bedingten Ofenkühlungsprobleme lassen sich zum Beispiel durch
die in der finnischen Patentanmeldung Nr. 7 53 258 dargelegte Konstruktion lösen. An den Wänden des wassergekühlten
Reaktionsschachtes und des unteren Ofenteils schlägt sich ein sog. autogenes Futter nieder, das
sich je nach Zusammensetzung der im Konzentrat enthaltenen Gajigart aus hochschmelzenden Eisenoxiden,
Silikaten oder Aluminaten zusammensetzt. Die Gewinnung der Wertmetalle aus den Chloriden kann zum Beispiel
wie beim Kowa-Seiko-Verfahren (Yasutake Okubo: »Kowa Seiko Pelletizing Chlorination Process Integral
Utilization of Iron Pyrites«, Journal of Metals, March 1968, S. 63-67) oder nach irgendeiner anderen
bekannten Methode erfolgen, je nach den Weiterverarbeitungsmöglichkeiten für die Wertmetalle. Das Verfahren
erlaubt, erfolgt die pH-Wert-Einstellung der Chloridlösung mit Hilfe von Kalk, wobei CaCl2 auskristallisiert
werden kann, eine Chlorumwälzung.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 und 2 das Fließbild und Grundstoffverteilungen des erfindungsgemäßen Prozesses,
Fig. 3a und 3b in detaillierter Form eine zum Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dienende
Anlage im Aufriß und in der Draufsicht,
Fig. 4 eine weitere zum Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dienende Anlage im Aufriß
und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform im Aufriß.
In Fig. 3 bis 5 bedeuten die Bezugszahlen: 1 Reaktionsschacht, 2 unteres Ofenteil, 3 Steigschacht, 4 Gasschleuse,
5 Chlorierungsofen, 6 Chlorierungstiegel, 7 Gassammler, 8 Chlorierungsreaktor und 9 Reduktionsofen.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen somit verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Prozesses. In
Fig. 3 erfolgt die Chlorierung kontinuierlich in einer die Fortsetzung des Schweberöstschmelzofens bildenden
Chlorierungsabteilung 5, deren Gasraum durch die Gasschleuse 4 vom eigentlichen Schweberöstschmelzofen
getrennt ist. In Fig. 4 erfolgt das Schmelzen kontinuierlich, die Chlorierung jedoch im Chargenbetrieb.
Das Calciumchlorid und die Luft können wie in Fig. 4 auf den Boden des Chlorierungstiegels 6 geleitet werden,
oder das Calciumchlorid kann vor dem Abstechen der Oxidschmelze auf den Tiegelboden gebracht werden,
wobei dann Luft lediglich zum Mischen und zur Aufrechterhaltung des Sauerstoffdruckes verwendet
wird. In Fig. 5 sind sämtliche Teilprozesse kontinuierlich einschließlich der in diesem Falle angefügten
Reduktion der im Chlorierungsreaktor 8 gereinigten Eisenoxidschmelze zu Roheisen im Reduktionsofen 9.
Nachstehend erfolgt eine nähere Beschreibung der Erfindung an Hand von Beispielen, die im Versuchsbetrieb
mit Schweberöstschmelzofen und Chlorierungsofen gewonnen wurden; die Versuchsanlage hatte eine
Kapazität von ca. 1 t/h Erz oder Konzentrat. Die in den Beispielfallen verarbeiteten Pyrite unterschieden sich
hauptsächlich in ihrer chemischen Zusammensetzung voneinander. In den Tabellen 1 und 2 sind die betreffenden
StofTmengen und die Konzentrationswerte der wichtigsten Komponenten sowohl beim Schweberöstschmelzen
als auch beim Chlorieren, bezogen auf einen Eintrag von 1 t/h Erz oder Konzentrat zusammengestellt.
Die mengenmäßigen Verteilungen der Hauptkomponenten gehen aus den Blockschemen in Fig. 1
und 2 hervor.
Beispiel 1 zeigt das Verhalten stark arsen- und edelmetallhaltigen
Pyritkonzentrats in dem von der Firma Outokumpu Oy entwickelten Schweberöstschmelzofen
und in dem sich anschließenden Chlorierungsofen. Der im Abwärmekessel und im Elektrofilter anfallende
Flugstaub wird wegen seines hohen Arsengehaltes nicht umgewälzt. Das Kontrollieren der Reaktionsschacht-Wärmebilanz
erfolgt in der Hauptsache durch Sauerstoffanreicherung der Verbrennungsluft, wobei
sich die Gesamtgasmenge und damit die Flugstaubmenge trotz verhältnismäßig hohen Gehalts des Konzentrats
an verdampfenden Komponenten relativ nied-
righalten läßt. Die Chlorierung erfolgt in einem getrennten Chlorierofen mit schmelzflüssigem CaCl2.
Zur Oxidation des Eisens(II) und des Schwefels sowie zur Intensivierung des Verdampfens der Chloride wird
in dem Maße, wie es die Wärmebilanz zuläßt, Luft in die Schmelze eingeblasen.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß der Schwefelgehalt der Schmelze im Schweberöstschmelzofen auf 0,55%,
der Arsengehalt auf 0,86% sinkt. Die chlorierte Schmelze enthält lediglich 0,06% S, 0,09% Zn, 0,03% Pb
und 0,08% As und eignet sich somit ausgezeichnet zur Eisengewinnung. Der anfallende Chloridstaub, der
neben den verdampften und kondensierten Chloriden auch mechanisch entstandenen, teilweise sulfatisierten
Flugstaub enthält, wird mit Wasser gewaschen, und aus der anfallenden Lösung sowie dem anfallenden Rückstand
werden die Wertmetalle in der Hauptsache nach hydrometallurgischen Verfahren gewonnen.
Aus dem mengenmäßigen Verteilungsschema (Fig. 1) der Hauptkomponenten geht hervor, daß 99,1%
des Schwefels, 91,4% des Arsens, 41,0% des Zinks und
53,3% des Bleis bereits in der Schmelzstufe eliminiert werden können - ein beträchtlich besseres Ergebnis als
bei den herkömmlichen Röstprozessen. Von den Wertmetallen gehen 86,1% des Goldes und 81,8% des Silbers
in die Chloridstäube über. Insgesamt gehen in die Stäube über:
Zn | 93,6 |
Pb | 96,6 |
Cu | 72,0 |
Au | 93,3 |
Ag | 91,2 |
Bezüglich der chlorierten Schmelze fallt besonders auf, daß sich der Schwefel auf sie nur zu 0,1%, das Arsen
zu 0,8% verteilt, was darauf zurückzuführen ist, daß diese Elemente nicht nur im Schweberöstschmelzofen,
sondern auch in der Chlorierungsvorrichtung wirksam eliminiert werden. Bei dem nach dem GegenstrompriR-zip
arbeitenden Kowa-Seiko-Trommelofen, in welchem die Chlorierung in festem Zustand erfolgt, neigen die
am heißen Ofenende (ca. 1250° C) verdampften Schwefel- und Arsenverbindungen und teilweise auch die
Metallchloride dazu, sich am kalten Ofenende, wo die Temperatur des Eintrags nur etwa 500° C beträgt, niederzuschlagen.
Als Folge davon kommt es zu einer Akkumulation dieser Verbindungen im Reaktor und
zum Anstieg der Gehaltswerte in dem chlorierten Röstgut.
Beispiel 2 zeigt das Verhalten stark zink-, blei- und kupferhaltigen feinkörnigen Pyriterzes bei der Verarbeitung
gemäß Beispiel 1. Aus Tabelle 2 geht hervor, daß die chlorierte Schmelze 0,04% S, 0,1% Zn, 0,04% Pb,
0,1% Cu und 0,06% As enthält, so daß auch sie ausgezeichnet zur Eisengewinnung geeignet ist. Der sulfatisierte
Flugstaub aus dem Schweberöstschmelzofen kann zum Beispiel in einer auf der Basis von Rösten und
Elektrolyse arbeitenden Zinkfabrik weiterverarbeitet werden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß von den Wertmetallen Zn zu 98,0%
Pb zu
Cu zu
Cu zu
97,5% und
91,8%
91,8%
in die Stäube übergehen. Die Unterschiede gegenüber Beispiel 1 sind auf die höheren Gehalte des Ofeneintrags
an besagten Metallen sowie auf die höhere Temperatur zurückzuführen.
Menge
kg
kg
fe
kg
kg Zn
kg
kg
η
kg
kg
Cu
Schweberöstschmelzofen
Konzentrat
Kalk
Staub
Schmelze
Kalk
Staub
Schmelze
Chlorierungsofen
Schmelze
CaCl2
CaCl2
Chloridstaub
Chlorierte Schmelze
Chlorierte Schmelze
1000 410
100
100
153.4 32
694.5 378
41
430 43
20,9 20,9 13,6 54,4 3,8 0,55
54,4
6944 378
48,0
67,4 15,9 23,6
687,5 362 52,7
10
4,1
5,9
5,9
1,0
0,6
2,7 3,2 2,1 0,1 0,06 0,85 2,8 0,40 0,9 0,13
3,8 0,55 5,9 0,85 2,8 0,40 0,9 0,13
1,5 2,2 5,26 7,8 2,6 3,8 0,62 0,92 0,4 0,06 0,64 0.09 0.21 0.03 0.28 0.04
ίο
As | % | SiO2 | % | CaO | % | 1,0 | Au | g/t | Ag |
kg | 7,0 | kg | 6,3 | kg | 100 | g | 18 | g | |
70 | 63 | 10 | 3,3 | 18 | 33 | ||||
20,5 | 1,9 | 100 | 8,5 | ||||||
31,4 | 2,9 | 5,1 | 1,3 | 31 | |||||
g/t
Cl kg
Kalk
Staub
Schmelze
Chlorierungsofen Schmelze CaCl2
Chloridstaub Chlorierte Schmelze
6,0 0,86 60,1 8,65 104,9 15,1 16,7 24 29,9
6,0 33
20 4,3
0,86 60,1 8,65 104,9 15,1 16,7 24 29,9
30,7 63.9
5,45 8,1 1,0 1,5 2,6 3,8 15,5 230 27,0 400 29.6 43.9
0,55 0,08 59,1 8,6 126,5 18,4 1,2 1,7 2,9 4,2 0.2 0.03
Menge | Fe | S | Zn | Pb | Cu |
kg | kg : | k kg % | kg % | . kg % | , kg "o |
Schmelze
Chlorierungsofen Schmelze CaCi2 Chloridstaub
Chlorierte Schmelze 1.2 8.5 0.85
Schweberöstschmelzofen
Konzentrat 1000 390 39 450 45 35 3,5 12
Kalk
Staub 159,1 29,0 18,2 24,0 15,1 16,7 10.5 6,7 4,2 0.8 0.50
730,5 | 361 | 49,4 |
730,5 | 361 | 49,4 |
54,0 | ||
88,1 | 14,8 | 16,8 |
706,0 | 346 | 49,0 |
3,0 0,41 18,3 2,5 5.3 0.72 7,7 1.05
3,0 0,41 18,3 2,5 5,3 0.72 7,7 1.05
1,8 2,0 17,6 20,0 5.0 5.7 7,0 7,9
0,3 0.04 OJ 0,1 0,3 0,04 0,7
Tabelle 2 (Fortsetzung)
As kg
SiO2 kg CaO kg
Cl kg
Schweberöstschmelzofen Konzentrat Kalk
Staub Schmelze
Chlorierungsofen Schmelze CaCl2 Chloridstaub
Chlorierte Schmelze
5,0
2,2 0,8
0,8
0,5
1,4 0,11
0,11 57
4,4
52,6
52,6
52,6
5,7
2,8
7,2
7,2
6,7 120
7,6 119,1
119,1
0,67 100 4,8 16,3
16,3
0,45 | 1,1 | 1,2 | 3,1 | 3,5 | 34,5 | 63,9 | |
0,4 | 0,06 | 51,5 | 7,3 | 135,5 | 19,2 | 33,2 | 37,7 |
0,4 | 0,2 | 0,03 | |||||
11
12
Re;ikli(in
120OK 1300K
1400K
1600K
1700K
1. 3 Cu2O+ 3CaCl2(D = 2 Cu3CI3 (g)+ 3CaO(S) 1,5 x 10"5
Cu2O: 1200-1509 K (s), 1509-1500 K (1) 1,9 x 10"" 1,6 x 10"° 0,0173
2. ZnO (S) + CaCl2 (I) = ZnCI2 (g) + CaO (s)
3. PbO (1) +CaCl2 (1) = PbCl2+ CaO (S)
PbCI2: 1200-1226K(I), 1226-1800 K (g)
4. PbO (g) + CaCI2 (1) - PbCI2 + CaO (s)
4,1X10"" 1,9XlO"3 6,7XlO"3
0,155
197,5
5. As2O3 (f) + 3 CaCl2 (1) = 2 AsCI3 (g) +3 CaO (S)
-14.8 0,302
70,7
ΙΟ"13
ΙΟ"13
0,65
0,0:5
2,07
2,07
36,3 11,8
2,5XlO"12 5,0X10"
0,026
0,11 3,22
7,3 4,0 XlO"9
0,036
0,22 4,68
4,7 2 x 10"
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Rösten feinkörniger, NE-Metalle enthaltender Eisenerze und/oder -konzenträte
sowie zum Chlorieren derselben in einer separaten Zone zwecks Verdampfens der NE-Metalle als
Metallchloridverbindungen, dadurch gekennzeichnet,
daß das feinkörnige Erz beziehungsweise Konzentrat mit einer Temperatur von 1300 bis ι ο
1500° C oxidiert wird, unter die zwecks Verdampfens der Nichteisenmetallchloride aus der Eisenoxidschmelze
ein Chloriermittel sowie Luft gemischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Chloriermittel eine zu den abzuführenden NE-Metallen wenigstens stöchiometrische
Menge Calciumchlorid eingesetzt wird, das der Oxidschmelze vorzugsweise in schmelzflüssigem
Zustand zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß so viel kalkhaltiger Stoff zugesetzt
wird, daß dieser zusammen mit dem aus dem Chloriermittel entstehenden Calciumoxid den Schmelzpunkt
der chlorierten Schmelze auf 1200 bis 1350° C
senkt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige
Erz beziehungsweise Konzentrat so weitgehend oxidiert wird, daß der Schwefelgehalt der zu jo
chlorierenden Schmelze weniger als 0,6% beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pulverförmiges
Chloriermittel und Luft bei einer Temperatur von wenigstens 1500° C als Suspension in abwärtiger
Richtung geführt werden, um die Suspension auf die unterhalb von ihr befindliche Oxidschmelze prallen
zu lassen zu dem Zweck, die in der Suspension enthaltenen schmelzflüssigen und festen Partikeln von
den Gasen und dem Flugstaub zu trennen, die nach der Seite abgeführt und danach in die Steigreaktionzone
geleitet werden, während die Oxidschmelze entweder kontinuierlich oder chargenweise in eine
separate Chlorierungszone geleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Abgasen abgetrennte
Flugstaub zwecks Überführens der darin enthaltenen NE-Metalle in die zu chlorierende Oxidschmelze
in die Suspensionsreaktionszone zurückgeleitet wird.
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