DE2914750C2 - - Google Patents
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- DE2914750C2 DE2914750C2 DE2914750A DE2914750A DE2914750C2 DE 2914750 C2 DE2914750 C2 DE 2914750C2 DE 2914750 A DE2914750 A DE 2914750A DE 2914750 A DE2914750 A DE 2914750A DE 2914750 C2 DE2914750 C2 DE 2914750C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
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- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
- F02M67/02—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Abgabe einer zugemessenen Kraftstoffmenge
in einem Verbrennungsmotor.
Im Stand der Technik sind unterschiedliche Einspritzvorrichtungen
für Zweitaktmotoren bekannt, die bei hohen
Drücken arbeiten. Aufgrund der hohen Drücke müssen
insbesondere bei Kraftstoffpumpen und -zumeßvorrichtungen
die Abmessung genau eingehalten werden und
die Oberflächen präzise bearbeitet sein. Auch müssen
die Dichtungen zwischen sich bewegenden Teilen zuverlässig
arbeiten.
Bekannte Kraftstoffeinspritzvorrichtungen (US 36 98 368)
sind mit einer Kolben-Zylinderanordnung versehen, die aber
den Nachteil aufweisen, daß wegen der hohen Drücke große
Kräfte auftreten und in erheblichem Maße Energie verbraucht
wird, wobei zur Vermeidung des Verschleißes
besondere Materialien und Oberflächenbehandlung erforderlich
sind.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird eine
Membranpumpe verwendet und der Saughub wird zum Zwecke
der Zumessung der abzugebenden Flüssigkeitsmenge verändert.
Hier steht die große Flexibilität der Membrane
der Erzielung einer genau abgemessenen Flüssigkeitsmenge
entgegen.
Weiterhin ist es bekannt, eine Kammer mit Kraftstoff
zu füllen und Gas unter Druck in die Kammer
einzuleiten, und das Ventil einer Förderöffnung
zu öffnen, wodurch der Kraftstoff aus der Kammer
verdrängt und in einen Motor eingespritzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abgabe
einer zugemessenen Kraftstoffmenge für die Förderung
in einem Verbrennungsmotor dahingehend zu verbessern,
daß die durch das in die Kammer eingelassene Gas verdrängte
Zumeßmenge des Kraftstoffes ohne großen Aufwand,
in einfacher Weise und ohne Verschleiß mit
großer Genauigkeit veränderlich einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Verfahrensanspruchs 1 und
der nebengeordneten Vorrichtungsansprüche 6 und 12
gelöst.
Durch Verändern des Kammervolumens entweder durch
unterschiedliche Einstellungen der Einlaßöffnung
des Gases und der Förderöffnung zueinander oder
durch unterschiedliche Einstellungen eines in die
Kammer hereinragenden Gliedes kann in einfacher
Weise die zuzumessende Kraftstoffmenge genau gesteuert
werden, wobei der Verschleiß minimal ist,
da eine nur langsame und kleine Bewegung der Teile
per Hand oder automatisch nur dann erfolgt, wenn
die Fördermenge verändert werden muß.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Durchführung des Verfahrens zur Abgabe
abgemessener Flüssigkeitsmengen;
Fig. 2 Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer
Anordnung zur Steuerung der Ventile;
Fig. 3 Schnittdarstellung durch ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 4 teilweiser Schnitt gemäß Linie 4-4 der
Fig. 3;
Fig. 5 vergrößerte Schnittdarstellung der
Kammer gemäß Fig. 3.
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Schnitt.
Die Zeichnungen und die anschließende Beschreibung
zeigen die Anwendung der Erfindung für eine
Brennstoffeinspritzvorrichtung
für Motoren mit innerer Verbrennung.
Gemäß Fig. 1 wird die Zumeßkammer 2 gebildet durch eine
feststehende Einheit 1 und ein bewegliches Teil 3, das
in der Bohrung der feststehenden Einheit 1 frei dichtend
beweglich ist. Der Brennstoff wird aus dem Brennstofftank
100 mittels einer Niederdruck-Brennstoffpumpe 101
gefördert und über das Ventil 102 der Zumeßkammer 2
über eine Brennstoff-Einlaßöffnung 6 zugeführt. Wenn die Kammer 2
gefüllt ist, fließt der überschüssige Brennstoff aus
der Zumeßkammer 2 über das zwischen dem bewegbaren
Teil 3 und der feststehenden Einheit 1 bestehende Spiel durch die Brennstoff-Auslaßöffnung
7 und von dort durch das Ventil 103 zum
Brennstofftank 100 zurück. Eine Dichtung 104 ist zwischen
dem beweglichen Teil 3 und der feststehenden Einheit 1 vorgesehen,
um eine Leckage zu verhindern.
Das unter hohem Druck stehende Gas befindet sich in einer
Gasquelle 105 und kann nicht in die Zumeßkammer 2 fließen,
da das Ventil 106 und damit die in dem beweglichen Teil 3
angeordnete Gaseinlaßöffnung 14 geschlossen ist. Der
Brennstoff kann nicht aus der Zumeßkammer 2 über die
Gaseinlaßöffnung 14 abfließen, da das Ventil 106 geschlossen
ist. Außerdem kann der Brennstoff nicht aus der Zumeßkammer
2 über eine Förderöffnung 9 abfließen, da das diesem
zugeordnete Ventil 107 ebenfalls geschlossen ist.
Mit Ausnahme des Abgabe- oder Verdrängungszyklus wird
die Zumeßkammer 2 durch die Pumpe 101 mit Brennstoff
gefüllt gehalten, wobei die Menge des in der Zumeßkammer
2 befindlichen Brennstoffes bestimmt ist durch die Stellung
des beweglichen Teiles 3 relativ zu der feststehenden
Einheit 1.
Um eine abgemessene Brennstoffmenge aus der Kammer 2
abzugeben, werden die Ventile 102, 103 geschlossen, so daß
kein weiterer Brennstoff über die Öffnungen 6, 7 in die
Zumeßkammer 2 eintreten oder aus ihr austreten kann.
Die Ventile 106, 107 werden dann geöffnet, so daß Gas
mit hohem Druck aus der Quelle 105 in die Zumeßkammer 2
über die Gaseinlaßöffnung 14 eintreten kann und die
in der Kammer 2 enthaltene abgemessene Brennstoffmenge
durch die Förderöffnung 9 und das geöffnete Ventil 107 in
die Leitung 108 verdrängt. Hierdurch wird die abgemessene
Brennstoffmenge in den Motor eingespritzt.
Es muß genügend Gas in die Zumeßkammer 2 eintreten können, um die
abgemessene Brennstoffmenge zu verdrängen; die Gasmenge
kann jedoch zweckmäßigerweise dieses Minimum überschreiten,
wobei das überschüssige Gas durch die Förderöffnung 9 mit
dem Brennstoff verdrängt wird.
Um den Zyklus zu wiederholen, werden die Ventile
106, 107 geschlossen und die Ventile 102, 103 geöffnet,
so daß restliches Gas in der Zumeßkammer 2 durch die
Auslaßöffnung 7 und das Ventil 103 in den mit einer Entlüftung
versehenen Brennstofftank 100 ausgetrieben wird. Der
Brennstoff zirkuliert nun wieder durch die Zumeßkammer 2
mittels der Pumpe 101 und füllt die Kammer 2 mit Brennstoff.
Normalerweise arbeitet die Pumpe 101 kontinuierlich,
wenn die Einspritzvorrichtung in Benutzung ist.
Die während jedes Zyklus abgegebene Brennstoffmenge wird
gesteuert durch die Stellung des beweglichen Teiles 3
in der Bohrung der feststehenden Einheit 1, da die Gaseinlaßöffnung
14 am inneren Ende des beweglichen Teiles 3
und die Förderöffnung 9 an dem gegenüberliegenden
Ende der Kammer 2 angeordnet sind, so daß sämtlicher in
der Kammer 2 befindliche Brennstoff bei Einleitung des
Gases durch die Einlaßöffnung 14 verdrängt wird.
Wenn die Förderöffnung 9 in der Wandung der Kammer 2
im Abstand von ihrem Ende angeordnet ist, ist die Menge
der durch die Förderöffnung 9 zu verdrängenden Flüssigkeit bestimmt
durch das Volumen der Kammer zwischen der Gaseinlaßöffnung
14 und der Förderöffnung 9.
In beiden vorstehenden Fällen wird die Menge des zu verdrängenden
Brennstoffes in jedem Zyklus gesteuert durch
die Stellung des beweglichen Teiles 3. Die Anordnungen
der Förderöffnung 9 und der Gaseinlaßöffnung
14 können vertauscht sein, wobei die Förderöffnung
9 in dem beweglichen Teil 3 und die Gaseinlaßöffnung
in der feststehenden Einheit 1 angeordnet sind.
Die Ventile 102, 103, 106 und 107 gemäß Fig. 1 können
aus der Zumeßstellung in die Abgabe- oder Verdrängungsstellung
gebracht werden mittels eines pneumatischen
Signales, das, wie Fig. 2 zeigt, von einem Steuerventil
109 in zeitlicher Abhängigkeit von dem Motorzyklus erzeugt
wird. Bei Betätigung des Steuerventiles 109 wird
unter hohem Druck stehendes Gas auf jedes Ventil 102, 103,
106, 107 gegeben zur Öffnung der Ventile 106, 107 und zum
Schließen der Ventile 102, 103, um sie aus der Zumeßstellung
in die Abgabestellung zu bringen. Bei Rückkehr
des Steuerventils 109 in seine Ausgangsstellung wird der
Gasdruck in den Steuerleitungen der Ventile 102, 103, 106 und
107 in die Atmosphäre entlüftet, und die Ventile 102, 103
öffnen sich, während sich die Ventile 106, 107 schließen.
Einige der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ventile können
als Rückschlagventile ausgebildet sein.
Eine vorzugsweise Ausführungsform der Vorrichtung wird
anschließend anhand der Fig. 3, 4 und 5 beschrieben,
bei denen einander entsprechende Bestandteile mit dem
gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 1 mit einer annähernd
mittig in ihm angeordneten Zumeßkammer 2. Vier voneinander
unabhängige Öffnungen sind der Zumeßkammer 2 zugeordnet,
nämlich eine Brennstoffeinlaßöffnung 6, eine Brennstoffauslaßöffnung
7, eine Gaseinlaßöffnung 14 und eine
Förderöffnung 9. Die Brennstoffeinlaßöffnung 6 steht
in Verbindung mit den Brennstoffleitungen 4 und 5, wobei
die Leitung 4 in eine Umfangsfläche des Gehäuses 1
mündet, um mit der Brennstofförderpumpe verbunden zu
werden. Die Brennstoffauslaßöffnung 7 ist mit der
Brennstoffleitung 8 verbunden, die ebenfalls in eine
Umfangsfläche des Gehäuses 1 mündet und an eine Rückleitung
zum Brennstofftank angeschlossen ist. Wenn die
Öffnungen 6, 7 offen sind, kann der Brennstoff aus dem Tank
100 durch die Zumeßkammer 2 zirkulieren, wobei er über
die Leitungen 4, 5 und die Öffnung 6 in die Kammer eintritt
und sie über die Auslaßöffnung 7 und die Leitung 8 verläßt.
Die Brennstoffeinlaßöffnung 6 und die Brennstoffauslaßöffnung
7 werden durch Ventilkörper 22, 27 gesteuert,
die ihrerseits durch identische Steuermechanismen
betätigt werden. Die Ventilkörper 22, 27 sind mit den
Enden von Stangen 21 und 26 verbunden, die an ihren
anderen Enden an Membranen 19, 24 befestigt sind. Die
Federn 20, 25 wirken über die Membranen und die Stangen,
um die Ventilkörper 22 und 27 in offener Stellung zu
den Öffnungen 6 und 7 zu halten.
Es kann ein Druck auf die Membranen 19, 24 über die
Anschlüsse 18, 23 ausgeübt werden, um gegen die Wirkung
der Federn 20 und 25 die Öffnungen 6, 7 durch die Ventilkörper
22, 27 zu verschließen.
Die Förderöffnung 9 ist normalerweise durch die Ventilkugel
10 verschlossen, die durch die auf die Stange 12
wirkende Feder 13 in geschlossener Stellung gehalten ist.
Die Membrane 30 ist an der Stange 12 befestigt, so daß
das Kugelventil 10 in die die Öffnung 9 freigebende Offenstellung
bewegt wird, wenn ein Druck auf die Membrane 30
über den Anschluß 28 ausgeübt wird.
Der bewegliche Teil 3 ist in das Gehäuse 1 eingeschraubt
koaxial mit der Zumeßkammer 2. Der bewegliche Teil 3
besitzt ein rohrförmiges vorspringendes Glied 37,
das über eine geeignete Dichtung 41 in die Zumeßkammer 2
hineinragt und an seinem unteren Ende die Gaseinlaßöffnung
14 trägt. Der Ventilkörper 15 schließt die Öffnung 14
durch die Feder 17, die über eine koaxial in dem Abschnitt
37 liegende Stange auf den Ventilkörper 15 wirkt. Die
Membrane 36 ist an der Stange 16 befestigt, so daß bei
Auftreten von Druck in den Kammern 35 der Ventilkörper 15
angehoben wird, um die Öffnung 14 zu öffnen, wie später
beschrieben wird.
Die Kammern 35 stehen über Kanäle 34 mit der Kammer 33
in Verbindung, die wiederum mit einem Kanal 32 verbunden
ist, der in der Umfangsfläche des Gehäuses 1 bei 31 endet,
um an eine unter hohem Druck stehende Gasquelle angeschlossen
zu werden. Die Gaseinlaßöffnung 14 steht mit der Kammer 35
über den Ringraum zwischen der Stange 16 und dem Glied
37 des beweglichen Teiles 3 in Verbindung.
Eine Drehung des beweglichen Teiles 3 in dem Gewinde
des Gehäuses 1 führt zu einer Absenkung des unteren
Endes des Gliedes 37 in der Zumeßkammer 2, um ihr
Volumen zu verändern, wobei gleichzeitig die Gaseinlaßöffnung
14 in ihrer Lage in der Zumeßkammer 2 geändert
wird, um die bei jedem Zyklus verdrängte Brennstoffmenge
zu steuern. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
- 1. Bei normalerweise offenen Brennstoffeinlaß- und Brennstoffauslaßöffnungen 6 und 7 und bei normalerweise geschlossener Gaseinlaßöffnung 14 und Förderöffnung 9 zirkuliert der Brennstoff durch die Zumeßkammer 2, um diese mit Brennstoff gefüllt zu halten.
- 2. Druck wird ausgeübt auf die Membranen 19, 24 zum Schließen der Brennstoffeinlaß- und Brennstoffauslaßöffnungen 6 und 7, was zu einer Isolierung einer Brennstoffmenge in der Zumeßkammer 2 führt, wobei die Menge abhängt von der Stellung des rohrförmigen Gliedes 37 des beweglichen Teiles 3 in der Zumeßkammer 2.
- 3. Druck wird auch auf die Membranen 30 und 36 gegeben, so daß die Ventilkörper 15, 10 die Öffnungen 14, 9 öffnen. Durch die geöffnete Gaseinlaßöffnung 14 tritt Gas unter Druck in die Zumeßkammer 2 ein, so daß der in ihr enthaltene Brennstoff durch die nun offene Förderöffnung 9 und durch die Leitung 38 verdrängt wird. Auf diese Weise wird die in der Zumeßkammer 2 abgemessene Flüssigkeitsmenge über die Leitung 38 an den Motor abgegeben.
- 4. Die Membranen 19, 24, 36 und 30 werden von dem Gasdruck entlastet, so daß die Brennstoffeinlaß- und -auslaßöffnungen 6, 7 geöffnet und die Gaseinlaßöffnung und die Förderöffnung 9 geschlossen werden.
- 5. Der Brennstoff zirkuliert wieder durch die Zumeßkammer 2, reinigt sie von dem Gas und füllt sie mit Brennstoff, so daß die Vorrichtung für den nächsten Zyklus zur Verfügung steht.
Der hohe Druckimpuls des Gases, das in die Öffnung 14 eintritt,
trifft auf den stehenden Brennstoff in der Zumeßkammer
2 auf, und der gewundene Weg, über den sowohl
der Brennstoff als auch das Gas entweichen müssen, führt zu
einem Aufbrechen des Brennstoffes in kleine Tröpfchen.
Wenn außerdem die Brennstoff-Gasmischung in den Raum
gelangt, in dem die Einspritzung erfolgt, ergibt sich eine
weitere Zerstäubung des Brennstoffes. Der Grad der
Zerstäubung, das heißt, die durchschnittliche Tröpfchengröße
des erzeugten Nebels, wird bestimmt durch mehrere
Faktoren, wie durch das Gas-Brennstoffverhältnis des
Nebels, durch den Druckabfall, der bei der Einspritzung
auftritt, und durch die Ausbildung der Düsen, durch die
die Einspritzung erfolgt. Diese Parameter können in
weitem Bereich geändert werden.
Die aus der Zumeßkammer 2 verdrängte Brennstoffmenge
wird durch
Einstellung des beweglichen Teiles 3 in dem Gehäuse 1 verändert.
Durch Drehung des beweglichen Teiles 3 werden die Gaseinlaßöffnung 14,
der Ventilkörper 15, die Stange 16, die Kammer 35, die
Membrane 36 und die Feder 17 in axialer Richtung als
eine Einheit verschoben. Bei dieser axialen Verschiebung
wird das die Gaseinlaßöffnung 14 tragende rohrförmige
Glied 37 des beweglichen Teiles 3 in dem Gehäuse 1
zu der Förderöffnung 9 hin oder von ihm weg bewegt, wodurch
die Brennstoffmenge, die in der Zumeßkammer 2 zwischen
den beiden Öffnungen 14, 9 aufgenommen werden kann,
und damit auch die Brennstoffmenge, die bei jedem Verdrängungsvorgang
abgemessen wird, geändert wird.
Bei der Vorrichtung befinden sich lediglich die Dichtungen
40 und 41 in Kontakt mit sich bewegenden Teilen während
des Betriebes, diese Bewegungen treten jedoch nur dann
auf, wenn eine Veränderung der zugemessenen Brennstoffmenge
erfolgt; sie sind daher sehr klein und sehr selten.
Die Einstellung des beweglichen Teiles 3 oder des entsprechenden
Teiles bei abgewandelten Ausführungsformen
der Vorrichtung kann erfolgen auf elektrischem oder
mechanischem Wege oder durch ein unter Druck stehendes
Medium. Die Abtastung einer erforderlichen Einstellung
und der Grad der Einstellung können bestimmt werden durch
geeignete Tastvorrichtungen in Abhängigkeit von der
Motorbelastung, den Druckbedingungen in dem Motorzylinder
und/oder in der Saugleitung, oder durch unmittelbare
Steuerung von Hand.
Die zur Betätigung der verschiedenen Ventilkörper und
zur Erzielung des Gasdruckes zur Einspritzung erforderlichen
Druckimpulse können von einer unabhängigen Pumpe
erhalten werden, die gegebenenfalls mit einem Polster-
Reservoir ausgestattet sein kann. Die Pumpe kann mit einem
Druck arbeiten, der hoch genug ist, die Druckbedingungen
der Einspritzvorrichtung zu erfüllen, oder es kann eine
Niederdruckpumpe verwendet werden, die in Verbindung
mit einem Druckverstärker arbeitet, um den erforderlichen
Druck zur Verfügung zu stellen. Der Niederdruck kann
auch dem Motorzylinder an einem bestimmten Punkt über
eine bestimmte Zeitdauer während des Arbeitszyklus des
Motors entnommen werden zur Betätigung der Ventile und
der Einspritzvorrichtung.
Die Anordnung und die Arbeitsweise der Ventilkörper
in der Einspritzvorrichtung gemäß Fig. 3 bis 5 können
im Rahmen der Erfindung Veränderungen erfahren, da die
Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt ist. Beispielsweise kann das den Zufluß des
unter Druck stehenden Gases zur Meßkammer 2 steuernde
Ventil 15 in dem stationären Gehäuse 1, und das den
Brennstoff zur Einspritzvorrichtung freigebende Ventil
10 in dem beweglichen Teil 3 vorgesehen sein. Es ist
auch möglich, alle Teile und Ventile in fester Beziehung
zueinander in dem stationären Gehäuse 1 anzuordnen,
und den beweglichen Teil 3 lediglich zur Veränderung des
aus der Zumeßkammer 2 durch das Gas zu verdrängenden
Brennstoffes zu benutzen.
Eine abgewandelte Vorrichtung, bei der sämtliche
Kanäle und die ihnen zugeordneten Ventile in fester
Beziehung zueinander stehen, ist in Fig. 6 dargestellt.
Die Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse 61 mit
einer mittig in diesem angeordneten Zumeßkammer 62.
Das bewegliche Element 63 ist axial gleitend in dem
Gehäuse 61 aufgenommen und ragt in die Zumeßkammer 62
hinein. Vier unabhängige Öffnungen stehen mit der Zumeßkammer
62 in Verbindung, nämlich eine Brennstoffeinlaßöffnung
66, eine Brennstoffauslaßöffnung 67, eine Gaseinlaßöffnung
74 und eine Förderöffnung 69. Die Brennstoffeinlaßöffnung
66 kommuniziert mit einer Brennstoffleitung
64, die in einer Umfangsfläche des Gehäuses
61 endet und mit einer Fördervorrichtung, beispielsweise
einer Niederdruckpumpe, verbunden ist zur
Förderung des Brennstoffes aus dem Brennstofftank. Die
Brennstoffauslaßöffnung 67 ist verbunden mit einer
Brennstoffleitung 68, die an einer Umfangsfläche des
Gehäuses 61 endet und mit einer zum Brennstofftank
führenden Rückleitung verbunden ist. Wenn die Öffnungen
66, 67 offen sind, zirkuliert der Brennstoff aus dem
Brennstofftank durch die Zumeßkammer 62, wobei er über
die Leitung 64 und die Öffnung 66 eintritt und die Zumeßkammer
über die Öffnung 67 und die Leitung 68 verläßt.
Die Brennstoffeinlaßöffnung 66 und die Brennstoffauslaßöffnung
67 werden durch die Ventilkörper 72, 77
über einen gemeinsamen Steuermechanismus betätigt. Die
Ventilkörper 72, 77 sind an den Enden von Stangen 71, 76
befestigt, deren entgegengesetzte Enden mit Membranen
79, 84 verbunden sind, Federn 70, 75 wirken über die
Membrane 79, 84 und die Stangen 71, 76 und halten die
Ventilkörper 72, 77 in geöffneter Stellung zu den
Öffnungen 66, 67. Die Membranen 79, 84 können mit einem
Druckmedium beaufschlagt werden über die Öffnungen 78,
83 in Gegenwirkung zu den Federn 70, 75, wodurch die
Öffnungen 66, 67 durch die Ventilkörper 72, 77 geschlossen
werden. Die Förderöffnung 69 ist normalerweise
durch den Ventilkörper 90 geschlossen, der durch eine
Feder 93 in geschlossener Stellung gehalten wird über
eine Stange 92. Die Membrane 94 ist an dem freien Ende
der Stange 92 befestigt, so daß der Ventilkörper 90
die Öffnung 69 öffnen kann, wenn die Membrane 94 über
den Kanal 88, die Ringnut 95 und den Kanal 96 mit
Druckmedium beaufschlagt wird.
Die Gaseinlaßöffnung 74 ist normalerweise durch den
Ventilkörper 85 unter Wirkung der Feder 87 geschlossen,
die über die Stange 86 auf den Ventilkörper 85 wirkt.
Die Membrane 89 ist an der Stange 86 befestigt, so daß
bei Eingabe eines Druckmediums in die Kammer 68 der
Ventilkörper 85 von der Öffnung 74 abgehoben wird.
Die Kammer 88 steht über die Öffnungen 80 mit einem
Ringraum 81 in Verbindung, der seinerseits mit dem
Kanal 82 verbunden ist. Die Kanäle 82 und 88 sind beide
über eine außerhalb der Zeichnungsebene liegende Leitung
98, die in einer Umfangsfläche des Gehäuses 69 endet,
mit einer zu einer Druckquelle führenden Leitung 99
verbunden. Die Gaseinlaßöffnung 74 steht über den Ringraum
81 mit dem Kanal 82 in Verbindung.
Die Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform
ist folgende.
- 1. Bei normalerweise geöffneten Brennstoffein- und -auslaßöffnungen 66, 67 und bei normalerweise geschlossener Gaseinlaßöffnung 74 und Förderöffnung 69 zirkuliert der Brennstoff durch die Zumeßkammer 62, um sie gefüllt zu halten.
- 2. Es wird Druck ausgeübt auf die Membranen 79, 84 zur Schließung der Brennstoffein- und -auslaßöffnungen 66, 67, wodurch in der Zumeßkammer 62 eine bestimmte Brennstoffmenge isoliert wird, deren Größe abhängt von der Stellung des beweglichen Elementes 83 in der Zumeßkammer 62.
- 3. Druck wird ausgeübt auf die Membranen 94, 89 zur Öffnung der Gaseinlaß- und Förderöffnung 74, 69 durch die Ventilkörper 85, 90. Über die geöffnete Gaseinlaßöffnung 74 tritt unter Druck stehendes Gas in die Zumeßkammer 62 über den Ringraum zwischen dem beweglichen Element 63 und dem Gehäuse 61 ein, so daß der in der Zumeßkammer 62 befindliche Brennstoff durch die geöffnete Förderöffnung 69 über die Leitung 100 entfernt wird. Die zugemessene Brennstoffmenge der Kammer 62 wird über eine an die Leitung 100 angeschlossene Verbindungsleitung dem Motor zugeführt.
- 4. Darauf werden die vier Membranen 79, 84, 89, 94 druckentlastet, so daß die Brennstoffein- und -auslaßöffnungen 66, 67 geöffnet und die Gaseinlaßöffnung 74 und die Förderöffnung 69 durch die Federn 70, 75, 87, 93 geschlossen werden.
- 5. Der Brennstoff zirkuliert wieder durch die Zumeßkammer 62, wobei das in ihr befindliche Gas verdrängt wird und die Kammer wieder mit Brennstoff gefüllt wird, so daß sie für den nächsten Zyklus zur Verfügung steht.
In Abhängigkeit von der Fertigungstechnik können andere
Mittel zwischen dem Gehäuse 61 und dem beweglichen Element
63 angeordnet werden, und auch die Öffnungen können
einer Änderung unterliegen, und es können auch andere
Ventilkonstruktionen benutzt werden.
Die Ausführungen zu den Fig. 3 bis 5, die sich auf
die Vorrichtung zur Bewegung des Elementes 3 beziehen,
können in gleicher Weise Anwendung finden auf das Element
63 gemäß Fig. 6. Auch die vorherigen Ausführungen
zur Druckluftquelle zur Betätigung der Ventile können
auf die Ausführungsform nach Fig. 6 Anwendung finden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Abgabe einer zugemessenen Kraftstoffmenge
für die Förderung in einen Verbrennungsmotor,
bei dem eine Kammer mit Kraftstoff gefüllt wird,
in die ein Gas mit einem zum Verdrängen des Kraftstoffs
ausreichenden Druck eingelassen wird und
der Kraftstoff bei wahlweisem Öffnen einer Förderöffnung
verdrängt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die
relativen Stellungen des Eintritts des Gases in
die Kammer und der Förderöffnung zueinander zur
Veränderung des Kammervolumens und zur Steuerung
der aus der Kammer verdrängten Kraftstoffmenge
veränderlich eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen in die
Kammer wahlweise betätigbar sind, wobei der
Kraftstoff im geöffneten Zustand durch die Kammer
hindurch zirkuliert und wobei die Zirkulation
durch Schließen der Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen
in Intervallen unterbrochen wird
und das Gas über eine Gaseinlaßöffnung in
die Kammer eingelassen wird, wenn die Kraftstoffein-
und -auslaßöffnungen zur Unterbrechung
der Kraftstoffzirkulation geschlossen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Füllen der Kammer
mit Kraftstoff, das Einlassen des Gases
in die Kammer und das Verdrängen des Kraftstoffs
aus der Kammer unabhängig von jeglicher Bewegung
der Kammer durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstelle
des Gases in die Kammer relativ zur Förderöffnung
bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der
Gaseinlaßöffnung relativ zur Förderöffnung
bewegt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine in einer feststehenden Einheit (1) vorgesehene Kammer (2),
eine wahlweise zu öffnende Förderöffnung (9), die mit der Kammer (2) in Verbindung steht,
eine Vorrichtung (101, 102) zum Füllen der Kammer mit Kraftstoff, wenn die Förderöffnung (9) geschlossen ist,
eine mit der Kammer (2) in Verbindung stehende Gaseinlaßöffnung (14),
eine Gaszufuhrvorrichtung (105, 106), die wahlweise Gas durch die Einlaßöffnung zum Verdrängen des Kraftstoffs aus der Kammer bei Öffnen der Förderöffnung (9) zuführt und Mittel (3) zum Einstellen der Stellung der Gaseinlaßöffnung (14) relativ zur Förderöffnung (9), um das Volumen der Kammer (2) zwischen Gaseinlaß- und Förderöffnung (14, 9) zu verändern und damit die aus der Kammer (2) durch die Förderöffnung (9) bei Einlassen des Gases verdrängte Kraftstoffmenge zu steuern.
eine in einer feststehenden Einheit (1) vorgesehene Kammer (2),
eine wahlweise zu öffnende Förderöffnung (9), die mit der Kammer (2) in Verbindung steht,
eine Vorrichtung (101, 102) zum Füllen der Kammer mit Kraftstoff, wenn die Förderöffnung (9) geschlossen ist,
eine mit der Kammer (2) in Verbindung stehende Gaseinlaßöffnung (14),
eine Gaszufuhrvorrichtung (105, 106), die wahlweise Gas durch die Einlaßöffnung zum Verdrängen des Kraftstoffs aus der Kammer bei Öffnen der Förderöffnung (9) zuführt und Mittel (3) zum Einstellen der Stellung der Gaseinlaßöffnung (14) relativ zur Förderöffnung (9), um das Volumen der Kammer (2) zwischen Gaseinlaß- und Förderöffnung (14, 9) zu verändern und damit die aus der Kammer (2) durch die Förderöffnung (9) bei Einlassen des Gases verdrängte Kraftstoffmenge zu steuern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Glied (37) in die Kammer (2)
hineinragt und eine Gaseinlaßöffnung (14)
aufweist, durch die Gas in die Kammer eintritt
und daß das Glied (37) relativ zur Kammer (2)
zur Veränderung des Ausmaßes des Eingreifens
des Gliedes in die Kammer und zur Veränderung
des Volumens der Kammer (2) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (3) zur Steuerung des
Ausmaßes des Eingreifens des Gliedes (37)
in die Kammer (2) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise zu öffnende
Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen (6, 7) in
der Kammer (2) vorgesehen sind und daß die
Gaszufuhrvorrichtung (105, 106) Gas zuführt,
wenn die Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen
geschlossen sind und die Kammer mit Kraftstoff
gefüllt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Ventile (10, 15, 22, 27) zum Öffnen
und Schließen der Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen
(6, 7), der Förderöffnung (9) und
der Gaseinlaßöffnung (14) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Steuervorrichtungen (30, 36, 19, 24)
zum Betätigen der Ventile vorgesehen sind
und diese derart steuern, daß die Kraftstoffein-
und -auslaßöffnungen (6, 7) geschlossen sind,
wenn die Gaseinlaß- und Förderöffnungen
(9, 14) offen sind.
12. Vorrichtung zur Abgabe einer zugemessenen
Kraftstoffmenge für die Förderung in einen
Verbrennungsmotor gekennzeichnet durch
einen Körper (61) mit einer Kammer,
eine Gaseinlaßöffnung (74), die wahlweise zum Einlassen von Gas in die Kammer zu öffnen ist,
eine Kraftstoff-Förderöffnung (69), die wahlweise zur Kammer (62) hin zu öffnen ist, und die zur Gaseinlaßöffnung (74) versetzt ist, und
ein Glied (63), das in die Kammer hineinragt und relativ zur Kammer in Richtung der Verdrängung des Kraftstoffes aus der Kammer bewegbar ist, wodurch das Volumen der Kammer zwischen der Eintrittsstelle des Gases in und der Auslaßstelle des Kraftstoffes aus der Kammer verändert wird und die aus der Kammer durch das Gas verdrängte Kraftstoffmenge gesteuert wird.
einen Körper (61) mit einer Kammer,
eine Gaseinlaßöffnung (74), die wahlweise zum Einlassen von Gas in die Kammer zu öffnen ist,
eine Kraftstoff-Förderöffnung (69), die wahlweise zur Kammer (62) hin zu öffnen ist, und die zur Gaseinlaßöffnung (74) versetzt ist, und
ein Glied (63), das in die Kammer hineinragt und relativ zur Kammer in Richtung der Verdrängung des Kraftstoffes aus der Kammer bewegbar ist, wodurch das Volumen der Kammer zwischen der Eintrittsstelle des Gases in und der Auslaßstelle des Kraftstoffes aus der Kammer verändert wird und die aus der Kammer durch das Gas verdrängte Kraftstoffmenge gesteuert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Glied (63)
in der Weise in die Kammer hineinerstreckt,
daß es an der Gaseinlaßöffnung (74) vorbeigeführt
ist und sein Ende zwischen der
Gaseinlaßöffnung (74) und der Förderöffnung
(69) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (101, 102)
zum Füllen der Kammer mit Kraftstoff vorgesehen
ist, wenn die Förderöffnung (69)
und die Gaseinlaßöffnung (74) geschlossen
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (101, 102) zum
Füllen der Kammer (62) wahlweise zu öffnende
Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen (66, 64)
in der Kammer aufweist, wobei die Vorrichtung
zum Füllen der Kammer mit Kraftstoff den
Kraftstoff durch die Kammer zirkulieren
läßt, wenn die Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen
geöffnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftstoffein- und -auslaßöffnungen
(66, 74) in Richtung der Verdrängung
des Kraftstoffes mit Abstand zueinander
angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftstofförderöffnung
(69) und die Kraftstoffeinlaßöffnung (66)
an dem oder in der Nähe des einen Endes
der Kammer (62) und die Gaseinlaßöffnung
(74) und die Kraftstoffauslaßöffnung (67)
an dem oder in der Nähe des gegenüberliegenden
Endes der Kammer (62) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur
Steuerung der Bewegung des Gliedes (63)
vorgesehen sind.
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