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DE2910799A1 - Fahrzeugkoerper, insbesondere fuer schienenfahrzeuge mit ausstellbaren und verschiebbaren hauben - Google Patents

Fahrzeugkoerper, insbesondere fuer schienenfahrzeuge mit ausstellbaren und verschiebbaren hauben

Info

Publication number
DE2910799A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle body
body according
hood
loading floor
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792910799
Other languages
English (en)
Inventor
Antal Ritzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcan Holdings Switzerland AG
Original Assignee
Alusuisse Holdings AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alusuisse Holdings AG filed Critical Alusuisse Holdings AG
Publication of DE2910799A1 publication Critical patent/DE2910799A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/002Sliding or folding roofs
    • B61D39/003Sliding or folding roofs telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/041Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels for utility vehicles, e.g. with slidable and foldable rigid panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG, 3965 Chippis
Fahr^cörper, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit ausstellbaren und verschiebbaren Hauben
5. Februar 1979
FPRS-Fe/bk -1317-
Fahrzeugkörper, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit ausstellbaren und verschiebbaren Hauben
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugkörper, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit fest angeordneten Stirnwänden,mit einem Ladeboden und mit auf demselben mit Hilfe von Laufrollen verschiebbar gelagerten Hauben, von welchen mindestens eine Haube Wand- und Dachabschnitte aufweist, welche ausstellbar sind, um eine solche Haube über eine andere Haube in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers verschieben zu können.
Gemäss der deutschen Patentschrift 923 669 ist bespielsweise ein geschlossener Fahrzeugkörper der vorbezeichneten Art bereits bekannt.
Bei einem solchen Fahrzeugkörper besteht ein die Ladefläche abdeckender Aufbau aus mindestens zwei in der Schliesslage■in einer Flucht nebeneinanderliegenden Hauben, welche mit Hilfe von Rollen abgestützt sind und zwecks Vereinfachung der Be- und Entladung des Fahrzeugkörpers derart ineinander geschoben werden können, dass je nach der Verschieberichtung dieser Hauben die linke oder die rechte Haube der Ladefläche völlig freigegeben werden kann.
Bekannt sind weiterhin auf einer Ladefläche eines Fahrzeugkörpers ineinander verschiebar angeordnete Hauben unterschiedlicher Grosse.
Die vorbeschriebenen bekannten, mit verschiebbaren Hauben versehenen Fahrzeugkörper weisen jedoch mehrere Nachteile auf, welche sich auf die Ausbildung sowie auf die Handhabung derselben beziehen.
Als nachteilig hat sich beispielsweise bei solchen Fahrzeugkörpern bisher gezeigt, dass die zur Verfügung stehenden Ladeflächen wegen der auf derselben parallel nebeneinanderliegend
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angeordneten Führungs- und/oder Rolleinrichtungen für mindestens zwei verschiebbare Hauben nicht in der gewünschten Weise voll ausgenutzt werden können. Bei den mit Hauben unterschiedlicher Grosse versehenen Fahrzeugkörpern haben sich besonders bei der Entladung des Gutes Schwierigkeiten gezeigt, da Teile des Ladegutes sehr oft an den Innenwänden der Hauben anliegen und das Verschieben der Hauben erheblich erschweren.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugkörper mit verschiebbaren Hauben zu schaffen, mit welchem die den vorerwähnten bekannten Fahrzeugkörper anhaftenden vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
a) jeweils im näheren Bereich einer Längsseite eines Ladebodens in einer unter der Ladefläche desselben liegenden Ebene mindestens zwei Tragschienen für zwei oder mehr Hauben vorgesehen sind, und dass
b) mindestens eine der Tragschienen in einem parallelen Abstand von einer Längsseite des Ladebodens hin- und herbeweglich an an dem Lagerboden angeordneten Gleitlagerstellen gelagert ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind aus der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachter Darstellungsweise, und zwar:
Fig.l ein erstes Ausführungsbeispiel eines geschlossenen Fahrzeugkörpers 1 in der Seitenansicht, aus welcher ein Fahrzeugkörper 1 mit zwei Runddächer aufweisenden, seitlich ausstellbaren Hauben 6 und 7 zu ersehen ist,
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Pig.2 einen Querschnitt durch den Fahrzeugkörper 1 gemäss der Linie II-II in der Fig.l in der Ausgangsstellung mit vollausgezogenen Linien und in einer angehobenen und gespreizten Stellung der Seitenwände mit strichpunktierten Linien,
Fig.3 einen Querschnitt durch einen Teil des Ladebodens und einen Teil der ausstellbaren Seitenwand einer Haube, jedoch in einem grösseren Massstab als in den Figuren 1 und 2,
Fig.4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines geschlossenen Fahrzeugkörpers 40 in der Seitenansicht, bei welchem eine der an den Längsseiten des Ladebodens auf Laufrollen verschiebbaren Hauben 45 oder 46 jeweils zwei gerade, in horizontaler Ebene ausstellbare Wandteile sowie ein heb- und senkbares Flachdach aufweist,
Fig.5 einen Querschnitt durch den Fahrzeugkörper 40 gemäss der Linie V-V in der Fig. 4, in der Ausgangsstellung mit vollausgezogenen Linien und in einer gespreizten Stellung der Seitenwände mit strichpunktierten Linien,
Fig.6 einen Querschnitt durch einen Teil des Ladebodens und einen Teil der ausstellbaren Seitenwand einer Haube in einem grösseren Massstab als in den Figuren 4. und 5,
Fig.7 eine mit einen zweiarmigen Hebel versehene Heb- und Senkeinrichtung für das in einer angehobenen Stellung befindliche Flachdach bzw. gespreizte Seitenwände einer Haube gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung,
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BAD ORIGINAL
Fig. 8 eine scherenartig ausgebildete He.b- und Senkeinrich tung für das Flachdach, in perspektivischer Darstellungsweise, welches sich in einer teilweise angehobenen bzw. gespreizten Stellung befindet,
Fig. 9 in perspektivischer Darstellungsweise eine verschieb bare Keil ei.auf weis ende Heb- und Senkeinrichtung für das Flachdach einer Haube gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, welches sich in einer abgesenkten Stellung befindet,
Fig.10 in perspektivischer Darstellungsweise eine Exzenter aufweisende Heb- und Senkeinrichtung für das Flachdach einer Haube gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, welches sich in einer abgesenkten Stellung befindet,
Fig.11 eine Draufsicht eines Ladebodens 101 eines Fahrzeugkörpers 100 gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig.12 einen Schnitt durch den in der Figur 11 gezeigten Ladeboden, gemäss der Linie XII-XII in der Figur 11, jedoch.in einem grösseren Massstab,
Fig.13 in der Seitenansicht in schematischer Darstellungsweise einen geschlossenen Fahzeugkörper gemäss den drei gezeigten Ausführungsbeispielen, bei welchem die Seitenwände der beiden Hauben fluchtend aneinander gegenüberstehen,
Fig.14 den gleichen Fahrzeugkörper wie in der Figur 13, bei welchem die rechte Fläche des Ladebodenss freigelegt und über die linke Fläche geschoben worden ist,
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Fig. 15 den gleichen Fahrzeugkörper wie in den Figuren 13 und 14, bei welchem die linke Fläche des Ladebodens freigelegt bzw. die beiden Hauben zusammen nach der rechten Seite geschoben worden ist und
Fig. 16 wiederum einen mit beiden Hauben verschlossenen Fahrzeugkörper, jedoch mit in der Lage ausgetauschten Hauben.
Bei dem gemäss den Figuren 1 -3 gezeigten ersten Ausührungsbeispiel besteht der Fahrzeugkörper 1 aus einem auf zwei Fahrgestellen angeordneten Ladeboden 3 mit an den beiden Enden desselben angeordneten aufrechtstehenden Abschlusswänden 4 und 5 sowie aus zwei auf dem Ladeboden 3 verschiebbaren Hauben und 7, welche jeweils mit Runddächern 8 und 9 versehen sind.
Bei geschlossenem Fahrzeugkörper 1 befinden sich die beiden Hauben 6 und 7 in einer Position, wie diese aus den Figuren 13, und 16 zu ersehen ist. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, stehen die Seitenwände 10 und 11 sowie 12 und 13 der beiden Hauben 6 und 7 hierbei in einer miteinander fluchtenden Position.
Die an den Unterseiten der Seitenwände 10 und 11 oder 12 und 13 in Abständen angeordneten Laufrollen 14 sind an ihrem Umfang mit ringförmigen Auskehlungen 18 versehen, wodurch die Laufrollen 14 auf Tragschienen 15 geführt sind, welche jeweils in einer Ausnehmung 31 an einer Längsseite 16 bzw. 17 des Ladebodens 3 befestigt sind und sich über die gesamte Länge desselben erstrecken.
An den beiden Längsseiten 16 und 17 des Ladebodens 3 sind weiterhin über die gesamte Länge derselben in gleichmässigen Abständen verteilt, in einer schräg geneigten Lage Zahnstangen 19 auf- und abbeweglich gelagert angeordnet. An den oberen Enden der Zahnstangen 19 sind drehbar gelagerte Tragrollen vorgesehen, welche an ihrem Umfang Auskehlungen 21 aufweisen. Die jeweils einer Haube 6 oder 7 zugeordneten Zahnstangen 19
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stehen über Zahnräder 22 und eine Welle 23 mit einer Drehkurbel 24 in Antriebsverbindung. Jeweils eine Welle 23 ist an einer der Längsseiten 16 und 17 des Ladebodens 3 drehbar gelagert und einer Seitenwand einer Haube 6 oder 7 zugeordnet, so dass der Fahrzeugkörper gemäss dem hier beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel zwei solche Zahnradwellen 23 für eine der beiden Hauben 6 oder 7 aufweist. Um die Zahnstangen 19 in der jeweils gewünschten Stellung halten zu können, ist ausserdem eine Arretiervorrxchtung 25 vorgesehen, mit welcher die Zahnräder 22 bzw. die Welle 23 an einer Umdrehung gehindert werden kann, wenn dieses erwünscht ist.
An den Unterseiten eines Paares von Seitenwänden 10 und 11 oder 12 und 13 der Hauben 6 oder 7 sind in Längsrichtung derselben Tragschienen 26 und Anschlagschienen 27 befestigt, in welchen die an den Zahnstangen 19 drehbar gelagert angeordneten Rollen 20 mit ihren Auskehlungen 21 geführt sind.
Eines der beiden Runddächer 8 oder 9 der beiden Hauben 6 oder 7 weist in der Mitte des Daches in der Längsrichtung desselben einen Streifen 28 aus nachgiebigem Material auf, um welchen die beiden durch die Anordnung des Streifens gebildeten steifen Haubenhälften 29 und 30 in einem vorbestimmten Bereich gegeneinander verschwenkt werden können.
Bei dem in den Figuren 4-10 gezeigten Fahrzeugkörper 40 besteht dieser gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel aus einem auf zwei Fahrgestelle 41 angeordneten Ladeboden 42 mit an den beiden Enden desselben angeordneten, aufrechtstehenden Abschlusswänden 43 und 44 sowie aus zwei auf dem Ladeboden 42 verschiebbaren Hauben 45 und 46, welche jeweils mit Dächern 47 und 48 versehen sind.
Bei geschlossenem Fahrzeugkörper befinden sich die beiden Hauben 45 und 46 in einer Position, wie diese beispielsweise aus den Figuren 4, 13 und 16 zu ersehen ist. Hierbei stehen die Seiten-
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wände 49 und 50 sowie 51 und 52 der beiden Hauben 45 und 46 mit an denselben angeordneten Laufrollen 53 in einer Flucht auf an dem Ladeboden 42 in horizontaler Ebene, rechtwinklig zur Wagenlängsachse hin- und. herbeweglich unterhalb der Ladefläche des Ladebodens 42 gelagerten Doppelschienen 54, welche jeweils zwei Stränge 55 und 56 aufweisen und sich jeweils annähernd über die Länge einer Seitenwand 49, 50, 51 und 52 erstrecken. Der Fahrzeugkörper 40 weist somit mindestens vier unabhängig voneinander beweglich angeordnete Doppeltschienen 54 auf. Bezüglich der Ausbildung der Rollen 53 ist besonders darauf hinzuweisen, dass diese mit Auskehlungen 57 versehen sind, um denselben auf den Schienensträngen 55 und 56.eine seitliche Führung zu verleihen.
Die Gleitlagerstellen 58 für Tragarme 59 der Doppeltschienen sind unter der Ladefläche im näheren Bereich der Längsseiten des Ladebodens 42 angeordnet. Die Tragarme 59 sind in vorbestimmten Abständen mit den Doppeltschienen 54 fest verbunden, welche ihrerseits in einer horizontalen Ebene rechtwinklig zur Längsachse des Ladebodens 42 in an der Unterseite des Ladebodens 42 angeordneten Gleitlagern 58 hin- und herbeweglich gelagert bzw. geführt sind. Mit den jeweils einer Doppelt-Tragschiene 54 zugeordneten Tragarmen 59 steht eine an sich bekannte Stellvorrichtung 60 für die Ausübung der Bewegungsvorgänge derselben in Wirkverbindung.
An den beiden Längsseiten des Ladebodens 42 ist jeweils eine sich über die gesamte Länge derselben erstreckenden Ausnehmung 61 vorgesehen, in welcher ein an jeweils einer Seitenwand 49, 50, 51 und 52 befestigter Sicherungsbügel 63 geführt ist.
Die in der Figur 7 dargestellte, Hub- und Senkeinrichtung 70 für das Flachdach 47 oder 48 besteht aus zwei zweiarmigen Hebeln 71 und 72, welche jeweils um ein Gelenk 73 oder 74 verschwenkbar gelagert sind. Die Gelenke sind ihrerseits an einem vorzugsweise in einem Winkel von 30 - 60 geneigten, oberen
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-Mf-
ebenen Endabschnitt 75 einer Seitenwand 49, 50, 51 oder 52 angeordnet. Die an der Innenseite des Endabschnittes 75, das heisst, die im Innenraum des Fahrzeugkörpers 40 befindlichen zweiarmigen Hebel 71 und 72 weisen an einem Ende eine Rolle und am anderen Ende eine gelenkig befestigte Zug- und Druckstange 77 auf.
Die Dächer 47 und 48 weisen an ihren den Seitenwänden 49 bis 52 zugewandten Enden - in der gleichen Weise wie die Seitenwände - vorzugsweise in einem Winkel von 30 - 60° geneigte, ebene Endabschnitte 78 auf, welche zu den Endabschnitten 75 der Seitenwände fluchtend, jedoch von denselben abhebbar angeordnet sind.
Um die Endabschnitte 78 der Dächer in einer fluchtenden Position gegenüber den Endabschnitten 75 der Seitenwände zu halten, sind Führungseinrichtungen 79 in der Form von Nuten 80 an dem Endabschnitt 78 eines Daches einerseits und entsprechend ausgebildete Führungsschienen 81 an dem Endabschnitt einer Seitenwand andererseits vorgesehen.
Die in der Fig. 8 dargestellte Heb- und Senkeinrichtung 94 für das Dach weist im Gegensatz zu der in der Fig. 7 gezeigten Hub- und Senkeinrichtung 70 auf jeder Seite der Haube jeweils zwei an stationären Lagerstellen 95 und 96 gelagerte Scheren 97 und 98 auf, welche der Anhebung oder Senkung des Daches dienen und über ein Gestänge 99 miteinander in Wirkverbindung stehen. Die Führungseinrichtung, mit welcher die Endabschnitte 78 der Dächer in einer fluchtenden Position gegenüber den Endabschnitten 75 der Seitenwände gehalten werden, entspricht in der Ausbildung der bezüglich der Figur 7 vorbeschriebenen Führungseinrichtung 70, 80 und 81.
Die in der Figur 9 dargestellte Heb- und Senkvorrichtung 82 für das Dach besteht aus in horizontaler Richtung hin- und herbeweglich geführten Keilen 83 und 84, welche jeweils an ent-
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sprechend ausgebildeten, schräg geneigten Flächen 85 bzw. 86 an den Endabschnitten der Seitenwände einerseits sowie an den beiden Endabschnitten eines Daches andererseits angeordnet sind und gemeinsam zur Betätigung desselben mit einem Gestänge in Wirkverbindung stehen. Der Anschlag 6 9 ist zwecks fluchtender Position der Endabschnitte 78 der Dächer gegenüber dem Endabschnitt 75 der Seitenwände angeordnet.
Die in der Fig. 10 dargestellte Heb- und Senkvorrichtung 87 für das Dach besteht aus an dem Endabschnitt der Seitenwand drehbar gelagerten runden Scheiben 88 und 89, welche jeweils mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen 90 bzw. 91 versehen sind, die mit an den Endabschnitten des Daches angeordneten Bohrungen 92 bzw. 93 im Eingriff stehen, und wobei die Scheiben gemeinsam zur Betätigung derselben mit einem Gestänge verbunden sind. Der Anschlag 69 ist zwecks fluchtende Position der Endabschnitte 78 der Dächer gegenüber dem Endabschnitt 75 der Seitenwände angeordnet.
Bezüglich der vorbeschriebenen Heb- und Senkvorrichtungen ist besonders darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele der Heb- und Senkvorrichtungen beschränkt ist, und dass im Sinne der Erfindung auch andere an sich bekannte Heb- und Senkvorrichtungen für das Dach zur Anwendung gelangen können, wenn dieses erwünscht ist.
Gemäss dem in den Figuren 11 und 12 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugkörpers 100 weist derselbe, wie in der Fig. 11 gezeigt, einen Ladeboden 101 auf, an welchem beidseitig, vorzugsweise unterhalb der Ladefläche des Ladebodens, jeweils über die gesamte Länge desselben, eine unbeweglich fest angeordnete Tragschiene 102 und eine zu derselben parallel verlaufende, bewegliche Tragschiene 103 vorgesehen sind, auf welchen die Seitenwände der Haubenteile 45 und 46 verschoben werden können.
An den beiden Längsseiten 104 und 105 des Ladebodens 101 sind sich über die ganze Länge desselben erstreckende Ausnehmungen 106 vorgesehen, in welche0 gjgTgeg^s/ßd^ig jjr ag schiene 102 für
die Seitenwände der Haubenteile 45 bzw. 46 mit dem Ladeboden 101 fest verbunden vorgesehen ist.
Unter dem Ladeboden 101 sind in vorbestimmten Abständen über die gesamte Länge desselben gleichmässig verteilt Gleitlager 108 vorgesehen, welche der Lagerung von Tragarmen 109 dienen, die mit der zweiten, beweglich angeordneten Tragschiene 103 fest verbunden sind. Die zweite Tragschiene 103 ist parallel zur erstgenannten Tragschiene 102 angeordnet und erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Länge des Ladebodens 101. Die Tragarme 109 der Tragschienen 103 sind in einer horizontalen Ebene in den Gleitlagern 108 rechtwinklig zur Längsachse des Ladebodens 101 hin- und herbeweglich gelagert und stehen mit einer Stellvorrichtung 110 für den Bewegungsvorgang derselben in Wirkverbindung.
Die Anordnung der sich durchgehend über die gesamte Länge des Ladebodens 101 erstreckenden beweglichen und unbeweglichen Tragschienen 102 und 103 an jeweils einer Seite des Ladebodens 101 lässt ebenfalls, wie die im zweiten Ausführungsbeispiel beschriebene Anordnung und Ausbildung der Tragschienen 55 und 56, die Verschiebung der Hauben 45 und 46, wie nachfolgend beschrieben zu, da die Seitenwände der einen Haube auf den festen Tragschienen 102 und die Seitenwände der anderen Haube auf den beweglich angeordneten Tragschienen 103 auf Laufrollen verschiebbar abgestützt sind.
In einer nicht näher dargestellten Weise ist es auch möglich, eine Antriebverbindung zwischen den Heb- und Senkeinrichtungen 70, 82, 87 und 94 für die Dächer und den Einrichtungen 24 bzw., 60 und 110 zum Ausstellen der Seitenwände einer Haube herzustellen, wenn dieses erwünscht ist, um mit Hilfe ein- und desselben-'Antriebes gleichzeitig das Ausstellen der Seitenwände sowie das Anheben des Daches einer Haube bewerkstelligen zu können.
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Das Verschieben der Hauben zum Be-Entladen des Fahrzeugkörpers wird wie folgt bewerkstelligt:
Gemäss dem in den Figuren 1-3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels und dem in den Figuren 13 bis 16 gezeigten Be- oder Entladevorgang wird von dem in der Fig. 13 gezeigten geschlossenen Fahrzeugkörper 1 ausgehend zunächst die rechte Hälfte des Ladebodens 3, wie in der Fig. 14 dargestellt, freigelegt. Um dieses zu bewerkstelligen, wird die Haube 7 zunächst entrie gelt, das heisst von der Abschlusswand 5 gelöst; und anschlies send werden die den Seitenwänden 12 und 13 der Haube 7 zugeordneten Zahnstangen 19 über die Zahnradwelle 23 mit Hilfe der mit jeweils einer Zahnradwelle verbundenen Drehkurbel 24 nach aussen und oben hin bewegt, wobei sich gleichzeitig die mit den Schienen 26 und 27 eine Einheit bildenden Seitenwände der Haube 7 nach aussen und oben hin bewegen.
In der nunmehr angehobenen Stellung wird die Haube 7 über die Haube 6 geschoben und hierbei die rechte Hälfte der Ladefläche des Ladebodens 3 vollkommen freigelegt, um diesen Bereich, wie er in der Fig. 14 dargestellt ist, Be- oder Entladen zu können. In dieser Stellung wird die Haube 7 mit dem Haube 6 verriegelt. Um hieran anschliessend auch die linke Hälfte des Ladebodens freizulegen, wie dieses in der Figur 15 gezeigt ist, wird die Haube 6 zunächst von der Abschlusswand 4 gelöst bzw. von derselben entriegelt. Anschliessend werden die beiden Hauben 6 und 7 gemeinsam bis zur Abschlusswand 5 geschoben und hierauf wird die Haube 6 mit der Abschlusswand 5 verriegelt.
Nach der Be- oder Entladung wird der Fahrzeugkörper 1 wieder geschlossen, indem zunächst die hochgestellte Haube 7 von der Haube 6 entriegelt, anschliessend bis zur Abschlusswand 4 geschoben und hiernach bei gleichzeitiger Aufhebung der Spreizung der Seitenwände eine Senkung der Haube 7 mit Hilfe der Zahnstange 19 über die Zahnradwelle 23 und die Drehkurbel 24
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vorgenommen wird. Nach erfolgter Absenkung der Haube 7 wird dieselbe mit der Abschlusswand 4 wieder verriegelt.
Gemäss dem in den Figuren .4 - 10 gezeigten zweiten Ausführungs beispiel und dem in den Figuren 13 bis 16 gezeigten Be- oder Entladevorgang wird von dem in der Fig. 13 gezeigten geschlossenen Fahrzeugkörper 40 ausgehend bezüglich der Verschiebung der Hauben 45 und 46 in der gleichen Weise vorgegangen wie für die Be- oder Entladung beim vorbeschriebenen ersten Ausführung sbeispiel.
Hiervon abweichend ist an Stelle des Anhebens und gleichzeitigen Spreizens der Seitenwände einer der beiden Hauben 6 und 7 des ersten Ausführungspexspiels das Abheben des Daches 47 oder 48 von einer der beiden Hauben 45 oder 46 und das gleichzeitige seitliche Verschieben eines Seitenwandpaares jeweils einer Haube mit Hilfe einer Stellvorrichtung 60, mit welcher die Doppelt-Tragschienen 54 für die Seitenwände 49 und 50 bzw. 51 und 52 seitlich nach aussen oder in Richtung zur Wagenmitte hin bewegt werden können.
Um beispielsweise die rechte Hälfte des Ladebodens 42 freizulegen, wie in der Figur 14 dargestellt, wird die Haube 46 zunächst entriegelt, das heisst, von der Abschlusswand 44 gelöst. Anschliessend werden das Dach 48 angehoben und die Seitenwände 51 und 52 der Haube 46 mit Hilfe der Stellvorrichtung 60 durch eine nach aussen gerichtete Bewegung der Doppelt-Tragschienen 54 in eine vorbestimmte Stellung verschoben, wie diese mit strichpunktxerter Linie in die Figur 6 eingezeichnet ist. In der vorgeschriebenen Stellung des Daches und der Seitenwände wird die Haube 46 anschliessend über die Haube 45 geschoben und hierbei die rechte Hälfte der Ladefläche des Ladebodens 42 vollkommen freigelegt. Die Verschiebung der Haube 46 gegenüber der Haube 45 wird hierbei dadurch ermöglicht, dass die äusseren Schienenstränge 56 der der Haube 45 zugeordneten Doppeltschienen 54 mit den inneren Schienensträn-
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gen 55 der der Haube 46 zugeordneten Doppeltschienen 54 beim Ausstellen der Seitenwände 51 und 52 der Haube 46 miteinander fluchtend ausgerichtet werden, wodurch beim Verschieben der Haube 46 die Laufrollen 53 auf dem äusseren Schienenstrang 56, das heisst an den Rollen 53 der Haube 45 vorbeibewegt werden, welche sich auf dem inneren Schienenstrang 55 einer Doppeltschiene 54 befinden.
Nach erfolgter Verschiebung der Haube 46 über die Haube 45 werden die beiden Hauben 45 und 46 mit der Abschlusswand 43 verriegelt und die der zweiten Haube 46 zugeordneten Doppeltschienen 54 wieder in ihre Ausgangslage verbracht.
Um anschliessend auch die linke Hälfte des Ladebodens 42 freizulegen, wie dieses in der Figur 15 gezeigt ist, wird die Haube 45 zunächst von der Abschlusswand 43 gelöst bzw. von derselben entriegelt. Anschliessend werden beide Hauben 45 und 46 gemeinsam bis zur auf der rechten Seite des Ladebodens 42 befindlichen Abschlusswand 44 geschoben und hierauf die beiden Hauben 45 und 46 mit der Abschlusswand 44 verriegelt.
Nach der Be- oder Entladung der linken Hälfte des Ladebodens 42 wird der Fahrzeugkörper 40 wieder geschlossen, indem zunächst die Haube 46 mit dem hochgestellten Dach 48 von der Haube 45 und der Abschlusswand 44 entriegelt wird. Anschliessend werden die auf der linken Seite des Ladebodens befindlichen Doppeltschienen 54 weiter nach aussen, das heisst mit den auf der rechten Seite des Ladebodens 42 befindlichen Doppeltschienen 54 in eine mit denselben derart fluchtende Position verbracht, dass die Haube 46 mit dem hochgestellten Flachdach 48 bis zur linken Abschlusswand 43 auf den inneren Schienensträngen 55 der Doppelt-Tragschienen 54 rollend geschoben werden kann, und dass das Dach 48 der Haube 46 bei gleichzeitiger Rückstellung der Seitenwände 51 und 52 in die Ausgangstellung, verbracht wird. Hieran anschliessend wird eine Verriegelung der Haube 46 mit der linken Abschluss-
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wand 43 vorgenommen.
Gemäss dem in den Figuren 11 und 12 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel und dem in den Figuren 13 bis 15 gezeigten Be- oder Entladevorgang, wird von dem in der Fig. 13 gezeigten geschlossenen Fahrzeugkörper ausgehend bezüglich der Verschiebung der Hauben 45 und 46 wie folgt vorgegangen:
Um beispielsweise die rechte Hälfte des Ladebodens 101 freizulegen, wie in der Figur 14 dargstellt, wird die Haube 46 zunächst entriegelt, das heisst von der Abschlusswand 44 gelöst. Änschliessend werden das Dach 48 angehoben und die Seitenwände 51 und 52 der Haube 46 mit Hilfe der Stellvorrichtung 110 durch eine nach aussen gerichtete Bewegung der Tragschienen 103 seitwärts nach aussen gestellt.
Incder vorbeschriebenen Stellung des Daches und der Seitenwände wird die Haube 46 über das Haubenteil 45 geschoben und hierbei die rechte Hälfte des Ladebodens 101 vollkommen freigelegt, um diesen Bereich Be- oder Entladen zu können. Die Verschiebung der Haube 46 gegenüber der Haube 45 wird hierbei dadurch bewerkstelligt, dass die äusseren Tragschienen 103, auf welchen sich die Laufrollen 53 der Seitenwände 51 und 52 der Haube 46 befinden, in horizontaler Ebene, rechtwinklig zur Längsachse des Ladebodens 101 mit Hilfe der Stelleinrichtung 110 nach aussen verstellt werden, wodurch beim Verschieben der Haube 46 die Seitenwände 51 und 52 derselben an den Seitenwänden 49· und 50 vorbeibewegt werden können, deren Laufrollen 53 sich auf den inneren, unbeweglich fest angeordenten Tragschienen 102 befinden.
Nach erfolgter Verschiebung der Haube 46 über die Haube 45 werden die beiden Hauben 45 und 46 mit der Abschlusswand 43 verriegelt.
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Um anschliessend auch die linke Hälfte des Ladebodens 101
freizulegen, wie dieses in der Figur 15 gezeigt ist, werden
die Hauben 45 und 46 zunächst von der Abschlusswand 43 gelöst bzw. von derselben entriegelt. Anschliessend werden beide
Hauben 45 und 46 gemeinsam bis zur auf der rechten Seite des
Ladebodens 101 befindlichen Abschlusswand 44 geschoben und
hierauf die Hauben 45 und 46 mit der Abschlusswand 44 verriegelt.
Nach dem Be- oder Entladen der linken Hälfte des Ladebodens
101 wird der Fahrzeugkörper 100 wieder geschlossen, indem die Haube 46 mit dem hochgestellten Dach 48 von der Haube 45 und der Abschlusswand 44 entriegelt und anschliessend mit dem hochgestellten Dach 48 bis zur linken Äbschlusswand 43 · geschoben wird. In dieser Stellung der Haube 45 werden das
Flachdach 48 und die Seitenwände 51 und 52 derselben in die
Ausgangsstellung, das heisst durch Verschiebung der Tragschienen 103 in Richtung zur Mitte des Ladebodens 101 verbracht und anschliessend eine Verriegelung der Haube 46 mit der linken
Abschlusswand 43 vorgenommen.
Gemäss Fig. 1-3 resp. 4-10 können auch beide Hauben (6, 45 und 7, 46) ausstellbar sein, so dass zum Oeffnen einer Hälfte des Fahrzeuges die zugehörige Haube ausgestellt und verschoben
wird, nach dem Schliessen der 1. Haube kann die zweite Haube
in anologer Weise geöffnet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele " bzw. Ausgestaltungen begrenzt, da im Rahmen der Erfindung auch andere Ausführungsformen des Fahrzeugkörpers möglich sind,
ohne dass hierbei vom eigentlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Vortexlhafterwexse ermöglicht die Erfindung in einer verhältnismässig einfachen Weise die Herstellung eines Fahrzeugkörpers, welcher optimale Be- und Entlademöglichkeiten bei vollumfänglicher Ausnutzung des Laderaumes gewährleistet.
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Zusammenfassung
Fahrzeugkörpern, insbesondere für Schienenfahrzeuge nit ausstellbaren und verschiebbaren Hauben haften im wesentlichen Nachteile bezüglich der Ausbildung sowie der Handhabung an.
Bisher waren beispielsweise auf dem Ladeboden, an den beiden Längsseiten desselben, parallel nebeneinanderliegende Führungs- und/oder Rolleinrichtungen für mindestens zwei verschiebbare Hauben an Fahrzeugkörpern der vorbeschriebenen Art angeordnet worden, durch die Ladefläche reduziert und die Be- und Entlademöglichkeiten erheblich beeinträchtigt wurden.
Zur Behebung dieser Mängel sind jeweils im näheren Bereich einer Längsseite eines Ladebodens (3, 42 und 101) in einer unter der Ladefläche desselben liegenden Ebene mindestens zwei Tragschienen für zwei oder mehr Hauben (6 und 7 bzw. 45 und 46) vorgesehen worden, wobei mindestens eine der Tragschienen in einem parallelen Abstand von einer Längsseite des Ladebodens hin- und herbeweglich an an dem Lagerboden angeordneten Gleitlagerstellen gelagert ist.
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L e e r s e He

Claims (1)

  1. Patentansorüche
    Fahrzeughörper, insbesondere für. Schienenfahrzeuge mit fest angeordneten Stirnwänden,mit einem Ladeboden und mit auf demselben mit Hilfe von Laufrollen verschiebbar gelagerten Hauben, von welchen mindestens eine Haube Wand- und Dachabschnitte aufweist, welche ausstellbar sind, um eine solche Eaube über eine andere Haube in Längsrichtung, des Fahrzeugkörpers verschieben zu können, dadurch gekennzeichnet, dass
    a) jeweils im näheren Bereich einer Längsseite eines Ladebodens (3, 42 und 101) in einer unter der Ladefläche desselben liegenden Ebene mindestens zwei Tragschienen für zwei oder mehr Hauben (6 und 7 bzw. 45 und 46) vorgesehen sind, und dass
    b) mindestens eine der Tragschienen in einem parallelen Abstand von einer Längsseite des Ladeboden, hin- und herbeweglich an an dem Ladeboden angeordenten Gleizlagerstellen gelagert ist.
    Fahrzeugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (3) an beiden Längsseiten eine Tragschiene (15) aufweist, welche mit dem Boden unbeweglich fest verbunden ist und sich über die gesamte Länge des Bodens erstreckt.
    Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (3) beidseitig eine Ausnehmung (31' aufweist, in welcher die Tragschiene (15) angeordnet ist.
    Fahrzeugenrper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zer. beiden Längsseiten (16 und 17) des Ladebodens (3) über die gesamte Länge desselben, in Abständen verteilt, in einer schräg geneigten Lage Zahnstangen (19) auf- und
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    abbeweglich gelagert angeordnet sind, welche an ihrem oberen Ende mit Rollen (20) versehen sind und auf jeweils einer Seite gemeinsam über eine an dem Ladeboden drehbar gelagerte Zahnradwelle (23) mit einer Antriebsvorrichtung (24) in Antriebsverbindung stehen.
    5. Fahrzeugkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Zahnstangen (19) angeordneten Rollen (20) mit Auskehlungen (21) versehen sind.
    6. Fahrzeugkörper nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände einer Haube (6 oder 7) an ihrer Unterseite jeweils eine sich über die gesamte Länge einer Seitenwand erstreckende Tragschiene (26) aufweisen, welche in der ausgestellten Lage der Rollen (20) auf denselben aufliegen.
    7. Fahrzeugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände einer Haube (6 oder 7) an ihrer Unterseite eine sich jeweils über die gesamte Länge einer Seitenwand erstreckende Anschlagschiene (27) aufweisen, welche in der schräg nach unten eingezogenen Lage der Rollen (20) an denselben anliegen.
    8. Fahrzeugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite jeweils einer Seitenwand einer Haube (6 oder 7) in Abständen Laufrollen (14) vorgesehen sind.
    9. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (14) umfänglich mit Auskehlungen (18) versehen sind.
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    10. Fahrzeugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauben (6 und 7·) mit Dächern versehen sind, welche in der Längsrichtung mit einem das Dach in zwei Hälften teilenden Streifen (28) aus nachgiebigem Material verbunden sind.
    11. Fahrzeugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Längsseiten des Ladebodens (42) Doppeltschienen (54) in einer unter der Ladefläche des Ladebodens liegenden Ebene angeordnet sind, welche jeweils annähernd die Länge der Seitenwand einer Haube (45 oder 46) aufweisen und mit in an dem Ladeboden angeordneten Gleitlagerstellen (58) hin- und herbeweglich geführten Tragarmen (59) fest verbunden sind.
    12. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (59) jeweils einer Doppeltschiene (54) mit einer Stellvorrichtung (60) zum Hin- und Herbewegen der Arme (59) in Wirkverbindung stehen.
    13. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten des Ladebodens (42) jeweils eine Ausnehmung (61 ) vorgesehen ist, in welcher ein an jeweils einer Seitenwand (49, 50, 51 und 52) befestigter Sicherungsbügel (63) geführt ist.
    14. Fahrzeugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauben (45 und 46) jeweils ein mit Hilfe einer Hub- und Senkvorrichtung (70, 82, 87 und 94) von den Seitenwänden derselben abhebbares Dach (47, 48) aufweisen.
    15. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauben (45 und 46) jeweils zwei in aufrechter (lotrechter) Stellung ausstellbare Sextenwände (49, 50 bzw. 51,52) aufweisen.
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    16. Fahrzeugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeweils einer Längsseite eines Ladebodens (101) in einer unter der Ladefläche liegenden Ebene eine stationäre Tragschiene (102) und eine in einem veränderlichen parallelen Abstand von der stationären Tragschiene (102) hin- und herbewegliche Tragschiene (103) für auf denselben hin- und herverschiebbare Seitenwände der Hauben (45 und 46) vorgesehen sind.
    17. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tragschienen (102 und 103) über die gesamte Länge eines Ladebodens erstrecken.
    18. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (103) mit einer Stellvorrichtung (110) für den Bewegungsvorgang derselben in Wirkverbindung stehen.
    19. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heb- und Senkeinrichtung (70) für das Dach einer Haube aus auf jeder Seite derselben an jeweils zwei oder mehreren stationären Lagerstellen (73 und 74) gelagerten zweiarmigen Hebeln (71 bzw. 72) bestehen, welche gemeinsam über ein Gestänge mit einer Zug- und Druckstange (77) zur Anhebung oder Senkung des Daches (47 oder 48) in Wirkverbindung stehen.
    20. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heb- und Senkeinrichtung (94) für das Dach einer Haube aus auf jeder Seite derselben an zwei stationären Lagerstellen (95 und 96) gelagerten Scheren (97 und 98) besteht welche gemeinsam zur Anhebung oder Senkung des Daches (47 oder 48) mit einem Gestänge (99)in Wirkverbindung stehen.
    21. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass die Heb- und Senkeinrichtung (82) für das Dach einer Haube aus auf jeder Seite derselben in horizontaler Richtung hin- und herbeweglich geführten Keilen (83 und 84) besteht, welche jeweils an entsprechend ausgebildeten, schräg geneigten Flächen (85 bzw. 86) an Endabschnitten der Seitenwände einerseits sowie an den Endabschnitten eines Daches andererseits angeordnet sind und gemeinsam zur Betätigung derselben mit einem Gestänge in Wirkverbindung stehen.
    22. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heb- und Senkeinrichtung (87) für das Dach (47 oder 48) einer Haube aus an jeder Seitenwand (49, 50 oder 51, 52) derselben drehbar gelagerten runden Scheiben (88 und 98) besteht, welche jeweils mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen (90 bzw. 91) versehen sind, die mit an den Endabschnitten des Daches angeordneten Bohrungen (92 bzw. 93) im Eingriff stehen sowie durch ein mit den beiden Scheiben in Wirkverbindung stehendes Gestänge zur Betätigung derselben.
    23. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1 und 19-22, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub- und Senkeinrichtungen (70, 82,87 und 94) mit den Einrichtungen (24 oder 60 oder 110) zum Ausstellen der Seitenwände einer Haube in Antriebsverbindung stehen.
    24. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1, 14, 19, 20 und 23 dadurch gekennzeichnet, dass neben der heb- und Senkeinrichtung (70 und 94) je eine Führungseinrichtung (79) zum halten der Stirnseiten der Wände (49, 50, 51 und 52) sowie der Dächer (47 und 48) in einer Ebene, angeordnet ist.
    25. Fahrzeugkörper nach Ansprüchen 1, 14, 21, 22 und 23 dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Endabschnitten (75) der Seitenwände je ein Anschlag (69) zum halten der Stirnseiten der Wände (49,50,51 und 52) sowie der Dächer (47 und 48) in einer Ebene, angeordnet ist.
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