DE2907833A1 - Verfahren zur herstellung von beschichteten glaskoerpern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von beschichteten glaskoerpernInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA ^g ρ 7 0 2 4 BRO
Verfahren zur Herstellung von beschichteten Glaskörpern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Herstellung von beschichteten Glaskörpern, insbesondere für die Herstellung von Glasfaser-Lichtwellenleitern,
bei dem auf eine Oberfläche eines rotierenden Körpers glasbildende Stoffe oder Glas enthaltende Stoffe aufgebracht und in eine Glasschicht umgewandelt werden,
indem eine lokale Hsizzone im Körper erzeugt wird, die
einen vorbestimmten Bereich des Körpers durchwandert.
Ein Beispiel eines Verfahrens der eingangs genannten Art ist das Verfahren der chemischem Dampfabscheidung
(CVD-Verfahren, siehe Appl- Phys. Lett. Vol. 28, Nr. 11, 1. Juni 76 und die darin angegebenen Fundstellen, insbesondere
Nr. 1 bis 3). Bei einem solchen Verfahren wird als Glaskörper ein Glasrohr verwendet, dessen Innenwand
beschichtet wird, indem ein Gasstrom durch das sich drehende Rohr geleitet wird und das Rohr durch eine Heizvorrichtung
in einem kurzen Stück stark erhitzt wird,, so daß chemische Reaktionen zur Abscheidung der glasbildenden
Stoffe aus
Ed 1 Sti/20.2.79 Q3003770063
Ed 1 Sti/20.2.79 Q3003770063
VPA 79 P 7 0 2 ή BRD
dem Gas stattfinden können. Die Heizvorrichtung wird
langsam in Längsrichtung des Rohres verschoben, so daß die Heizzone im Rohr dieses langsam durchwandert.
Glasfasern aus einem solchen innenbeschichteten Rohr werden bekannterweise so erzeugt, daß das Rohr zum
Stab verformt und daraus die Faser durch hinreichendes Erhitzen des Stabendes gezogen wird. Es entsteht dabei
eine Faser mit Stufenindexprofil.
So hergestellte Fasern erweisen sich jedoch als depolarisierend,
doppelbrechend oder auch optisch aktiv.
Für die praktische Anwendung sind aber vielfach Fasern erwünscht, die weder depolarisierend und doppelbrechend
noch optisch aktiv sind. Beispielsweise eigneten sich Monomode-Glasfasern, die mit einem vorstehend angegebenen
Verfahren herstellbar sind, hervorragend zur übertragung kurzer Lichtimpulse in der Nachrichtentechnik,
wenn bei realen Fasern nicht Fortpflanzungsverzögerungen zwischen den beiden orthogonal polarisierten
Zuständen des Grundmodes und damit eine unerwünschte
Verminderung der Informations-Ubertraungskapazität aufträte. Bei anderen Anwendungen wird beispielsweise
eine definierte Polarisation des austretenden Lichts gefordert. Dies gilt für interferometrische
Verfahren, wie etwa die faseroptische Rotationsmessung, und für magnetooptische Verfahren, wie
faseroptische Stromstärkemessung.
Zu den Ursachen für die unerwünschten Eigenschaften der realen Glasfasern zählen Abweichungen des Faserkerns
von der Zylindersymmetrie oder eine Anisotropie des Materials.
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Zur Erhöhung der Zylindersymmetrie ist aus der DE-OS
26 25 010 bereits ein Verfahren bekannt, bei dem während der Verformung des Glasrohres ein erhöhter Gasdruck im
verbleibenden Rohrteil erzeugt und aufrechterhalten wird. Eine auf diese Weise hinsichtlich ihrer Zylindersymmetrie
verbesserte Faser weist zwar eine deutliche Verminderung der Doppelbrechung im Vergleich zur Faser
geringerer Symmetrie auf, eine Restdoppelbrechung sowie eine optische Aktivität bleiben jedoch bestehen, aus
deren Ursache von den Erfindern der vorliegenden Erfindung eine Anisotropie im Beschichtungsmaterial
vermutet wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß Anisotropien im Beschichtungsmaterial weitgehend
verschwinden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Drehrichtung relativ zur Richtung, in der die Heizzone den Bereich
durchwandert, gewechselt und/oder eine neue Durchwanderung mit einerDrehstellung des Körpers begonnen wird,
die gegenüber derjenigen bei Beginn der vorangegangenen Durchwandung verändert ist.
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Dabei liegt der Gedanke zugrunde, für eine erzeugte Glasschicht, die mit einer Unsymmetrie behaftet ist,
eine Glasschicht zu Erzeugen, die eine entgegengesetzte Unsymmetrie aufweist, so daß sich die Unsymmetrien
dieser Glasschichten gegenseitig kompensieren.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Drehrichtung jedesmal gewechselt wird, nachdem ein Durchwanderungszyklus
beendet ist und bevor ein neuer beginnt.
Es empfiehlt sich dabei, daß bei den aufeinanderfolgenden
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VPA 79 P 7 0 2 h BRD
Drehrichtungswechseln der neue Durchwanderungszyklus
abwechselnd mit der Drehstellung des Körpers begonnen wird, die er bei Beginn des vorangegangenen Durchwan^
derungszyklus eingenommen hat und dann mit einer dergegenüber veränderten Drehstellung.
Es empfiehlt sich dabei weiter, wenn die veränderte Drehstellung um 180° gegenüber der Drehstellung bei
Beginn des vorangegangenen Durchwanderungszyklus verdreht wird.
Vielfach genügt es auch, zur Ausgleichung besagter Unsymmetrien so vorzugehen, daß die Drehrichtung des
Körpers relativ zur Durchwanderungsrichtung der Heizzone beibehalten wird und jeder neue Durchwanderungszyklus
mit einer Drehstellung des Körpers begonnen wird, die gegenüber derjenigen bei Beginn der vorangegangenen
Durchwanderung um 180 verdreht ist.
Die Erfindung wird anhand von drei bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Diese Ausführungsbeispiele geben nacheinander die Herstellung eines
beschichteten Rohres, eines beschichteten Stabes und eines beschichteten Tellers an.
1. Beispiel:
Ein etwa ein Meter langes Quarzglasrohr von 20 mm Außendurchmesser und 17 mm Innendurchmesser wird
horizontal in eine Glasdrehbank eingespannt. Ein Ende dieses Rohres wird mit einer drehbaren Gasdurchführung
verbunden. Durch diese Gasdurchführung läßt man etwa 1100 Nml/min reinen Sauerstoff durch das Rohr
strömen.
Zur Beheizung des Rohres dienen zwei fahrbare Getrenntgas-Knallgasbrenner
mit etwa 50 mal 100 mm großen Düsen-
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köpfen, die versetzt um 180° und in der Horizontalen angeordnet, von beiden Seiten auf das Rohr gerichtet
sind. Die Brenner bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 15 cm/min entlang des Rohres zwischen den Ein-Spannfuttern
und erzeugen dabei 3ine lokale Heizzone, in der eine maximale Rohrtemperatur von etwa 1900° K
herrscht und die einen Längsbereich des Rohres zwischen den Futtern in Längsrichtung durchwandert. Bei Beendigung
einer Durchwanderung an einem Ende des Bereiches kehren die Brenner ohne das Rohr zu beheizen in die Ausgangsposition
am anderen Ende des Bereiches zurück. Vor dem nächsten Heizzyklus wird die Drehrichtung des mit
etwa einer Umdrehung pro Sekunde sich drehenden Rohres gewechselt. Nachdem das Rohr eine definierte Drehstellung
erreicht hat, startet der Brenner erneut. Nach zwei derartigen Zyklen beginnt die Heizung bei einer um 180°
gegenüber der definierten Drehstellung verdrehten Drehstellung des Rohres.
Nach einigen Vorheizzyklen werden dem von links in das
Rohr einströmenden Sauerstoff für die Synthese des Mantelglases 90 Nml/min SiCT^ und 9 Nml/min BCl*-Gas beigemischt.
Für die Herstellung des Kernglases wird die BCl,-Zufuhr unterbrochen und die SiCl^-Zufuhr halbiert.
In der durch den Brenner verursachten Heizzone im Rohr findet die Umsetzung der Chloride zu zunächst pulvrigen
Oxiden als glasbildende Stoffe statt, die sich auf der Innenwand des Rohres niederschlagen und dort von der
vorrückenden Heizzone zu einer mehrere /um dicken Glasschicht
klargeschmolzen werden. Für das Mantelglas werden fünfzig derartige Schichten aus SiO2-B2O,-Glas
aufgeschmolzen, für das Kernglas zwei Schichten aus
Ein solches fertig beschichtetes Rohr wurde unter Verwendung des Verformungsverfahrens der DE-OS 26 25 010
zum Stab verformt und daraus eine Faser von 5/um Kern-
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•J8-
VPA79 P7024BRD
durchmesser und 65/um Gesamtdurchmesser gezogen. Mit
der Brechzahldifferenz von ^n ^ 0,003 und der
Kernbrechzahl von η Q 1,46 besaß die Faser Monomode-Eigenschaften
für Licht der Wellenlänge 633/um, was aus der Messung der Fernfeld-Intensität folgte.
Zur polarisationsoptischen Untersuchung wurde ein 20 m langes Faserstück auf einen gewinkelten Wickelkörper
aufgewickelt, der zwei einen Winkel von 90°
einschließende Wickelebenen besaß und dadurch die Kompensation der bei der Aufwicklung entstehenden
krümmungsbedingten Doppelbrechung gestattete. Bei der gewinkelt aufgewickelten Faser fand man lediglich eine
Phasenverschiebung von 0,03°/m zwischen den orthogonal polarisierten HEL^-Modenzuständen. Damit wies die Faser
eine sehr geringe formunabhängige Doppelbrechung auf.
Bevor die beiden anderen Beispiele beschrieben werden, seien kurz die Überlegungen und Tatsachen aufgeführt ,>
die zur vorliegenden Erfindung führten und die demnach auch für die folgenden beiden Beispiele gelten.
Die polarisationsoptische Untersuchung einer runden Faser, die allein durch Erhöhung des Gasdrucks während
der Verformung des Rohres zum Stab erzeugt wurde, ergab zwar eine deutliche Verminderung der Doppelbrechung
im Vergleich zur unsymmetrischen Faser, eine Restdoppelbrechung sowie eine optische Aktivität blieben
jedoch bestehen. Es wurde nun gefunden, daß die beobachtete Phasenverschiebung in Beziehung zur Rotationsgeschwindigkeit des Rohres und zur Vorschubgeschwindigkeit
der Heizzone steht. Während einer Rotation bewegt sich die Heizzone um die Ganghöhe, die durch das Verhältnis
aus Vorschubgeschwindigkeit und Rotationsgeschwindigkeit bestimmt ist. In einem Faserstück, dessen
Volumen gleich dem Volumen der Faservorform der Gang-
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-Χ- VPA 79 P 7 0 2 4 BRD
höhe ist, beträgt die Phasenverschiebung häufig in
guter Näherung 360°. Demzufolge wurde vermutet, daß die Doppelbrechung eine Folge der schraubenförmigen
Beheizung und Abscheidung ist.
Unter Umständen manifestiert sich die unsymmetrische
Beheizung auch in der Form des Kerns, der eine Schraubenform
annimmt. Die Ganghöhe der Schraube entspricht dem Verhältnis aus Translations- und Rotationsgeschwindigkeit
der Heizzone relativ zum Rohr. Läßt man ein innen beschichtetes Rohr auskühlen, so neigt die
aufgetragene Glasschicht wegen ihrer unterschiedlichen thermischen Ausdehung zur Rißbildung. Solche Risse
verlaufen ebenfalls in Schraubenlinien. Daraus kann geschlossen werden, daß die Herstellung zu einer
Spannungsschraube im Rohr führt, die als Folge einer ungleichmäßigen Dotierung betrachtet werden kann.
Auf der Suche nach Abhilfe kam man auf den grundlegenden
Gedanken, die Unsymmetrie der Einzelschicht durch eine entgegengesetzte Unsymmetrie der nächstfolgenden
Schicht bzw. Schichten zu kompensieren. Dies kann durch die vorstehend angegebenen Maßnahmen
des Drehrichtungswechselns und/oder der Veränderung der Anfangsdrehstellung erreicht werden.
Dieses Prinzip ist, wie schon angedeutet, nicht auf Glasrohre beschränkt, sondern kann generell immer dort
mit Vorteil angewandt werden, wo eine Glasschicht auf eine Oberfläche eines rotierenden Glaskörpers aufzu-
-bringen ist. In den nun folgenden beiden-Beispielen
werden zwei praktische Fälle dafür angegeben.
2. Beispiel:
Wenn die Glasschichten auf die Zylinderfläche eines
Wenn die Glasschichten auf die Zylinderfläche eines
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VPA 79 Ρ7 02 4 BRO
Stabes aufgebracht werden, dann kann eine beliebig dicke Gesamtglasschicht hergestellt werden. Dazu wird ein
10 mm dicker Quarzglasstab in eine Glasdrehbank eingespannt.
Zur Abscheidung von Glaspulver dient ein fehrbarer Glasbrenner', der sich mit einer Geschwindigkeit
von 20 cm/min den Stab im Längsbereich zwischen den Einspannfuttern der Glasdrehbank entlangbewegt. Der
Brenngasmischung wird ein Gasstrom von ca. 70 Nml/min SiCT^ zugefügt, das in der Flamme zu SiO, reagiert und
zu einer porösen bis pulvrigen Schicht auf der Umflache
des Stabes führt. In Stabrichtung versetzt zum ersten Brenner wird ein zweiter Brenner mitgeführt, der auf dem
Stab, eine begrenzte Heizzone erzeugt, die den Längsbereich zwischen den Futtern durchwandert und in der etwa
1900° -' 20000K herrschen. In der vorrückenden Heizzone
wird das abgeschiedene Pulver zu einer glasigen Schicht von ungefähr 5/um Dicke klargeschmolzen. Nach Beendigung
einer Durchwanderung des Längsbereiches bei einem Ende desselben kehren die Brenner, ohne dabei Pulver abzuscheiden
und zu Glas zu schmelzen, in die Ausgangsposition am anderen Ende des Längsbereiches zurück.
Nun wird die Drehrichtung des Stabes gewechselt. Nachdem der Stab eine gegenüber der Drehstellung zu Beginn der
vorangegangenen Brennerdurchwanderung verdrehte Drehstellung erreicht hat, starten die Brenner erneut. Nach
Erreichen einer ausreichenden Schichtdicke wird zur Herstellung des Mantelglases dem SiCl. noch ein BCl5-Gasstrom
von ca. 50 Nml/min beigemischt. Das abgeschiedene Glas enthält dann noch BpO, und besitzt eine
niedrigere Brechzahl als das reine SiO-. Damit der Substratstab nach Abschluß der Beschichtung nicht entfernt
werden muß, wird zweckmäßigerweise ein nach dem beschriebenen Verfahren hergestellter Stab verwendet,
der mehrfach gestreckt wurde und deshalb nur noch eine dünne Seele von handelsüblichem Quarzglas enthält.
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VPA 79 P 7 0 2 4 BRD
Das Verfahren ist besonders geeignet zur Herstellung von Glasstäben für doppelbrechungsarme Glasfasern.
3. Beispiel:
Durch Abscheidung des Glases aus der Gasphase auf einen rotierenden Teller lassen sich ebenfalls zylindrische
Körper herstellen. Dieser Prozeß ist für die Herstellung beliebig langer Glasstäbe geeignet. Dazu wird eine zylindrische
Quarzglasscheibe über einen auf der ebenen Rückfläche
angeschmolzenen Quarzglasstab im Spannfutter einer Drehbank aufgenommen und um ihre Achse gedreht.
Gegen die ebene Vorderfläche des Tellers brennt eine Gasflamme, der SiCIr beigemischt wird. Auf dem Teller
bildet sich dann eine porös bis pulvrige Ablagerung von SiO2. Mit Hilfe eines verschiebbaren Schlittens wird der
Brenner senkrecht zur Tellerachse über die Telleroberfläche
geführt. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Beschichtung wird die Verweilzeit des Brenners in der
Tellermitte kleiner gehalten als am Tellerrand. Hat der Brenner den gegenüberliegenden Tellerrand erreicht,
so wird die SiCl^-Zufuhr unterbrochen und die Fahrrichtung
umgekehrt. Während des Brennerrücklaufs wird die Temperatur des Brenners erhöht, wodurch eine lokale
Heizzone im Teller entsteht, die ihn über seinen ganzen Durchmesser durchwandert und in der die SiO2-Schlcht
zu einer Glasschicht klargeschmolzen wird. Nach Erreichen der Ausgangsposition beginnt der Brenner mit einem
neuen Abscheide- und Klarschmelzzyklus f. nachdem die
Drehrichtung des Tellers gewechselt wurde und der Teller eine gegenüber der Drehstellung der vorangegangenen
Zyklen verdrehte Stellung erreicht hat. Speist man in den Brenner eine SiCl^-Gasmenge von 400 NmI/min ein,
so erhält man auf einem Teller von 6 cm Durchmesser ein Schichtdickenwachstum von ca. 0,4 cm/h. Aus dem auf diese
Weise gewonnenen Stab können dann in bekannter Weise
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Glasfasern gezogen werden, die sich durch besonders geringe Doppelbrechung auszeichnen.
5 Patentansprüche
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Claims (5)
- -;< VPA 79 Ρ? 0 2PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von beschichteten Glaskörpern, insbesondere für die Herstellung von Glasfaser-Lichtwellenleitern, bei dem auf eine Oberfläche eines rotierenden Körpers glasbildende oder Glas enthaltende Stoffe aufgebracht und in eine Glasschicht umgewandelt werden, indem eine lokale Heizzone im Körper erzeugt wird, die einen vorbestimmten Bereich des Körpers durchwandert, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung relativ zur Richtung, in der die Heizzone den Bereich durchwandert, gewechselt und/oder eine neue Durchwanderung mit einer Drehstellung des Körpers begonnen wird, die gegenüber derjenigen bei Beginn der vorangegangenen Durchwanderung verändert ist. ■
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehrichtung jedesmal gewechselt wird, nachdem eine Durchwanderung beendet ist und bevor eine neue beginnt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei den aufeinanderfolgenden Drehrichtungswechseln die neue Durchwanderung abwechselnd mit der Drehstellung des Körpers begonnen wird, die er bei Beginn der vorangegangenen Durchwanderung eingenommen hat und dann mit einer dergegenüber veränderten Drehstellung.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die veränderte Drehst.ellung um 180° gegenüber der Drehstellung bei Beginn der vorangegangenen Durchwanderung verdreht wird.030037/00532307833 -2- VPA 79 ρ 7 0 2 /f BR0
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehrichtung des Körpers relativ zur Durchwanderungsrichtung der Heizzone beibehalten wird und Jede neue Durchwanderung mit einer Drehstellung des Körpers begonnen wird, die gegenüber derjenigen bei Beginn der vorangegangenen Durchwanderung um 180 verdreht ist.030037/0 053
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