DE2907129A1 - Beschickungs- und entleerungsgestell fuer mehretagenbackofen - Google Patents
Beschickungs- und entleerungsgestell fuer mehretagenbackofenInfo
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Description
Beschickungs- und Entleerungsgestell für Mehretagenbackofen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Backen
von Nahrungsmitteln, und insbesondere eine Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren von llehretagenbacköfen.
Wach der Erfindung kann die auf herkömmlichen Verfahren
beruhende Brotherstellung von Bäckern durchgeführt werden, indem die erforderlichen aufeinanderfolgenden Betätigungen
von Hand vermindert und die Arbeitsleistung des Bäckers gesteigert werden.
Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung den erforderlichen Arbeitsaufwand beim Transport der Teigklumpen von der Gärungs·«
kammer zum Backofen sowie bei der Herausnahme der Brote aus dem Backofen nach abgeschlossenem Backvorgang und der Zuführung
zur Verkaufsstelle zu verringern.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einheit, die zumindest aus einem Ofen und einem zugeordneten fahrbaren
Gestell besteht, wobei der Ofen und das fahrbare Gestell mehrere Etagen aufweist, so daß jede Etage des fahrbaren
Gestells in eine ^tage des Ofens eingebracht werden kann,
um so durch einen einzigen Vorgang die Teigklumpen auf allen
Etagen des Ofens gleichzeitig abzusetzen.
Es ist insbesondere durch die US-PS 3 752 640 und die deutsche
Offenlegungsschrift 2 059 004 eine Einrichtung bekannt,
die aus einem Ofen und einem zugeordneten fahrbaren Gestell
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besteht, wobei jede Etage des fahrbaren Gestells in
eine Etage des Ofens zur Beschickung des Ofens mit Teigklumpen in einem einzigen Vorgang eindringen und die Entleerung des Ofens ebenfalls in einem einzigen Vorgang
durchgeführt werden kann.
eine Etage des Ofens zur Beschickung des Ofens mit Teigklumpen in einem einzigen Vorgang eindringen und die Entleerung des Ofens ebenfalls in einem einzigen Vorgang
durchgeführt werden kann.
Nach diesem bekannten Verfahren setzt das fahrbare Gestell auf Jeder Ofenetage ein die Teigklumpen tragendes
Backblech ab, das nach Abschluß des Backvorgangs herausgezogen wird, Hierdurch ergeben sich zwei Nachteile:
Backblech ab, das nach Abschluß des Backvorgangs herausgezogen wird, Hierdurch ergeben sich zwei Nachteile:
1. Die Teigklumpen sind vor dem Backen (zum Aufgehen des Teigs) in einem Gärungsschrank untergebracht und müssen
auf die mit den Blechen versehenen Auflageflächen gebracht werden. Demzufolge müssen (bei Verwendung des bekannten
Verfahrens) die Teigklumpen manipuliert werden, um von
die für das Aufgehen des Teigs verwendeten Auflagebleche
zu entfernen und auf die Bleche oder Backflächen zu geben, die in jede Ofenetage eingeführt werden.
auf die mit den Blechen versehenen Auflageflächen gebracht werden. Demzufolge müssen (bei Verwendung des bekannten
Verfahrens) die Teigklumpen manipuliert werden, um von
die für das Aufgehen des Teigs verwendeten Auflagebleche
zu entfernen und auf die Bleche oder Backflächen zu geben, die in jede Ofenetage eingeführt werden.
2. Der Teigklumpen wird nach dem in der US-PS 3 752 640
und der OS 2 059 004 erwähnten Verfahren auf ein Backblech
gegeben, das in den Ofen geschoben wird. Somit vermeidet
man den unmittelbaren Kontakt von Teigklumpen und Ofensohle, weshalb es zur Erzielung eines auf herkömmliche Weise
gebackenen und dem Verbraucher gewohnten Brotes erforderlich ist, den Teigklumpen unmittelbar auf die Ofensohle zu setzen.
man den unmittelbaren Kontakt von Teigklumpen und Ofensohle, weshalb es zur Erzielung eines auf herkömmliche Weise
gebackenen und dem Verbraucher gewohnten Brotes erforderlich ist, den Teigklumpen unmittelbar auf die Ofensohle zu setzen.
Die Erfindung hat das Ziel, eine Einrichtung für den herkömmlichen
Backbetrieb zu schaffen, in der jegliche Betätigung von Hand zwischen dem Gärungsschrank und dem Ofen
ausgeschaltet wird, wobei Jedoch in einem einzigen Vorgang
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die schnelle und gleichzeitige Beschickung aller Ofenetagen
gewährleistet wird und die Teigklumpen unmittel- ... -
bar auf die Sohle jeder Ofenetage ohne Zwischenschaltung · -
eines Backblechs abgesetzt werden. 'ψ
Zu diesem Zwecke wird durch die Erfindung eine zum Bakken von Hahrungsmittelerzeugnissen wie Brot zu verwendende
Vorrichtung bestehend aus einem Mehrsohlen-Etagenofen und zumindest einem fahrbaren Gestell mit mehreren in Etagen
angeordneten Auflageflächen geschaffen, die derart mit dem Ofen zusammenarbeiten, daß jede Auflagefläche unmittelbar
über einer entsprechenden Sohle in den Ofen eindringen kann, und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß
jede Auflagefläche automatische Beschickungsmittel aufweist, die aus einem endlosen Blechband bestehen, das auf zwei
Endrollen geführt wird, und daß jede Etage des Ofens Mittel zum Sperren des auf der entsprechenden Auflagefläche liegenden
Bandes zum Ingangsetzen des Ablaufs des Bandes und zum Absetzen des vom Band getragenen Erzeugnisses auf die
Ofensohle während des Rückzugs des fahrbaren Gestells aufweist.
Somit kann das fahrbare Gestell gleichzeitig dazu dienen, die Teigklumpen bei der Gärung zwischenzulagern und sie
danach unmittelbar auf die Ofensohlen abzusetzen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der nächstfolgenden Beschreibung einer in den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht des mehrere Etagen aufweisenden Mehrsohlenofens und des fahrbaren Be-
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sehickungsgestells in/vor dem geschlossenen Ofen bezogener Stellung;
Figur 2 eine schematische Ansicht des Beschickungsgestells
in Beschickungsstellung, wobei die Mehretagenauflageflächen im Ofeninnern über den diesbezüglichen
Ofensohlen liegenj
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Ofens und des fahrbaren Gestells, wobei das Gestell nach dem
BeschickungsVorgang entleert herausgezogen wurde
und die Teigklumpen auf den Sohlen liegen;
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines mehrere Etagen
aufweisenden Mehrsohlenofens, wie er im -Nahmen der Erfindung verwendet wird;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines fahrbaren Beschickungsgestells
nach der Erfindung;
Figur 6 eine Detailansicht des Beschickungsgestells und Fig. 6 eine abgeänderte Form mit Entleerungsplatten;
Figur 7 eine ■ einzelne abnehmbare Auflagefläche;
Figur 8 ein endloses Auflageband nach Fig. 7, das auf zwei horizontalen Armen eines Beschickungsgestells
eingesetzt ist und über einer einzelnen Ofensohle in Beschickungsstellung gebracht wird;
Figur 9 eine Auflagefläche der Fig. 8 in völliger Eingriffst ellung im Ofeninnern;
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Figur 10 3 ine Auflagefläche in Rückzugsteilung m-.zh
hinten durch Freigabe des Beschickungsgesuells, wobei hier der Absetzvorgang der Teigklumpen auf
die Ofensohle ersichtlich ist;
Figuren 11, 12, 13 und 14 zeigen in der Folge die verschiedenen
Ablauf phasen des en'indungsgemäßen Verfahrens und die
Figuren 15 und 16 stellen ein Detail der Sperr- und Entsperrvorrichtung
des jeder Auflagefläche zugeordneten Bandes dar.
Aus der Gesamtheit der Figuren ist ersichtlich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung aus einem als Kasten ausgebildeten
Ofen 1 besteht, der mit warmexsolierenden Wänden versehen ist und dessen Innenraum in mehreren Etagen unterteilt
ist, die jeweils einer Einzelsohle 2,2', 3, 3' entsprechen.
Vorzugsweise besteht jede Sohle aus einer aus feuerfestem
Werkstoff gefertigten Platte, die die Teigklumpen bei der Beschickung tragende obere Wand darstellt, Jede Sohle weist
in seiner Dicke unterhalb der aus feuerfestem Werkstoff gefertigten Platte einen elektrischen Widerstand von geeigneter
Stärke auf, der die Heizung der oberen Platte zum Bakken des Brots- oder Backerzeugnisses wie Teigklumpen übernimmt
.
Die Vorderseite des Kastens ist offen, um den Zugang zu den in Etagen aufeinanderfolgend angeordneten Sohlen zu ermöglichen.
Diese vordere Seite ist durch die 1I1Ur 4- verschließbar,
die mit einem zum Zwecke der Isolation aus mehreren
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Schichten bestehenden senkrechten Fenster 5 versehen ist,
durch das der Innenraum des Ofens während des Backvorgangs
überwacht werden kann.
Die 2!ür weist auf seinem äußeren Umfang und auf der dem
Kasten (in Schließstellung) zugewandten Seite eine Dichtung 6 aus Elastomerharz auf', die gegen den Rand 7 gedrückt wird,
der um den Ofeninnenraum herumführt, so daß ein abgedichteter
Abschluß in geschlossener Stellung gewährleistet ist.
Die Beschickungsvorrichtung besteht aus einem fahrbaren Gestell, das einen unteren Rahmen 9 aufweist, der im wesentlichen
viereckig ausgebildet ist und von Rollen 10, 10' und 11, 11' getragen wird. Auf einer Seite des Rahmens sind
zwei vertikale Ständer 12 und 12' befestigt, die durch die
Querstücke 13 und 14 miteinander verbunden sind.
Von den beiden senkrechten Ständern gehen horizontal verlaufende Arme 15, 151 16, 161, 17,· 17' aus, die über
dem Rahmen freitragend angeordnet sind (Fig. 6). Sie weisen ein Winkeleisen mit L-förmigen Querschnitt auf, dessen Fuß
zum Innenraum hin gewendet ist. Beide Winkeleisen (beispielshalber die Winkeleisen 18 und 18* der Figur 6) weisen somit
zwei eine Auflagefläche 19 tragende Arme auf (die die Führungsschiene bilden).
Die Auflagefläche ist aus einem endlosen Band 20 gebildet,
das von zwei Endrollen 21, 21' getragen wird, die auf den
miteinander verbundenen Längsträgern 22, 22' befestigt sind und den Rahmen der Überführungsschicht bilden.
Somit kann die Auflagefläche 19 zwischen den beiden horizontal verlaufenden Armen 18, 18' eingeführt werden, wobei
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die Träger 22, 22' sich, auf den horizontalen Rändern 23
der Winkeleisen einfügen, während der vertikale Rand 24-des Winkeleisens (Fig. 6) eine Lateralverschiebung verhindert.
Durch einen querverlaufenden Anschlag 25 am Ende jedes V/inkeleisens wird erreicht, das die Auflagefläche
in Stellung gehalten wird.
Zum Band 20 gehört eine Querstange 29, die von jeder Seite seitlich etwas vorsteht. Diese Stange liegt auf der Höhe
des Saums, durch den die Verbindung von zwei Bandenden zustande kommt, um das Endlosband zu bilden. Der Saum ist
.weiter zu einem Spaltrohr 30 ausgebildet, das reitend auf dem Saum sitzt. Hierdurch ist eine manuelle Greifvorrichtung
für die Betätigung des Bandes geschaffen.
Die Betätigungsvorrichtung für die automatische Beschickung ist insbesondere in Fig. 8 und den nachfolgenden Figuren
dargestellt.
Jede zum Ofen gehörende einzelne Sohle 3 ist seitlich und in der Nähe des vorderen Randes 31 der Sohle mit einem Anschlag
3% 31' versehen, der aus einem senkrechten Blatt
gebildet ist, das auf seiner Vorderseite eine zum Ofeninnern
hin ansteigende Neigung 32 und eine darauf folgende senkrechte Abschlußkante 33 aufweist.
Wie den Figuren 8 und 9 zu entnehmen ist, ist die Querstange
29, die zu der die Teigklumpen 34-, 3A-", 35, 35' tragenden
Auflagefläche gehört, an den Seitenarmen 18, 18* befestigt und dringt bis zum völligen Eingriff des beschickenden
Fahrgestells in den Ofen ein. Die Stangen 29 jeder Fläche treffen auf die Seitenanschläge 3I, 31· und nehmen Steigung
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an der vorderen aufsteigenden Seite 32 der Anschläge,
bis sie an der Anschlußkante 33 (Fig· 9) herunterfallen.
Hiernach kann das Beschickungsgestell nach hinten zurückgezogen werden. Bei dieser Bewegung wird das Band auf der
Höhe Jeder Schicht durch die Stange 29 am Anschlag ~y\ gesperrt,
so daß eine Rückwärtsbewegung des Gestells die Abwicklung des Bandes 20 zur Folge hat und die Teigklumpen
auf der Ofensohle abgesetzt werden. Durch die Vorrichtung der Erfindung kann eine beträchtliche Arbeitsrationalisierung
des Benutzers erzielt werden.
Die Teigklumpen liegen auf den einzelnen Auflageflächen 19
und werden hiernach auf den Armen des Beschickungsgestells auf die Etagen geschoben.
Somit können die Teigklumpen mit dem gesamten Beschickungsgestell in einen Gärungsschrank eingeführt werden, in dem
die programmierte Gärung stattfindet, um zur vorgesehenen Zeit den für das Backen geeigneten Zustand des Teigs herbeizuführen,
so daß dann der Bäcker oder Gehilfe das ganze Gestell aus dem Schrank herausfahren kann, worauf er dann
ohne einschreitende Betätigung der einen oder anderen Einrichtung das ganze Gestell unmittelbar in den Mehretagenofen
einführt, wo eine oben beschriebene Beschickungsvorrichtung beim Zurückziehen des Gestells die Teigklumpen
auf die Mehretagensohlen absetzt.
Das Beschickungsgestell der Figur 61 ist mit dem der Figur
6 identisch, weshalb auch hier die gleichen Bezugszeichen verwendet werden:
Die Ständer 12 und 12· tragen die aus den Winkeleisen 18,
18' gebildeten horizontalen Arme; zwischen den beiden Win-
- 12 909835/0772
keleisen sind jedoch hier (zum Beispiel durch Verschweißen
des Schenkels 23 des L-förmigen Winkeleisens 18 unter der Innenfläche) horizontale Blechplatten eingesetzt.
Die Platte 36 liegt demnach horizontal zwischen. den beiden Armen 18, 18', die sie tragen; auf jeder Etage
ist eine baugleiche Platte 36', 37» 37' vorgesehen.
Somit wird ein einzigartiges Gestell verwendet, das gleichzeitig für die Beschickung und Entleerung zu benutzen ist.
Die Figuren 15 und 16 zeigen ein bauliches Detail, wodurch
es möglich ist, Beendigung des Zurückziehens des Gestells die Stangen 29 freizubekommen.
Wenn die Teigklumpen auf der Sohle liegen, muß das Gestell
den Ofen vollständig verlassen, und es muß demnach verhindert werden, daß die jeder Auflagefläche zugeordneten Stangen
29 an den Anschlägen 31 festgehalten werden. Aus diesem
Grunde weist das hintere Ende der Längsträger 22 jeder Auflagefläche einen nach oben weisenden Vorsprung auf, der eine
Art Nocken bildet, gegen den die Stange 29 gedruckt wird, wobei die Steigung 3<? des Nockens die Stange anhebt (siehe
Fig. 16) bis sie höher ist als der obere Rand des Anschlags 31 und demzufolge die gesamte Einheit freigibt.
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Claims (5)
- Meissner & MeissnerPATENTANWALTS SÜ RO — -BERi-JN — MÖNCHENPATENTANWÄLTEDIPL.-ING. W. MEISSNER (BLN) DlPL-iNG. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPLING. H.-J. PRESTING (BLN)HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33Ihr Zeichen Ihr Schreihon vom Un«ere Zeichen Berlin, denJean-Glaude DROHET Jacky DROUETF-774-60 Souppes s/Loing P-7746O Souppes s/LoingPatentansprücheVorrichtung zum Backen von Brot- oder Teigwaren bestehend aus Mehrsohlen-Etagenofen und zumindest einem fahrbaren Gestell mit mehreren in Etagen angeordneten Auflageflächen, derart, daß ;jede Auflagefläche unmittelbar über einer entsprechenden Sohle in den Ofen eindringen kann, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflagefläche (19) selbsttätige Bßschickungsmittel (9,10,12,13,14-,15,18,2O) aufweist, die aus einem endlosen Blechband (20) bestehen, das auf zwei Endrollen (21, 21") geführt wird, und daß jede Etage des Ofens Mittel zum Sperren des auf der entsprechenden Auflagefläche liegenden Bandes, zum Ingangsetzen des Auflaufs des Bandes und zum Absetzen des vom Band getragenen Erzeugnisses (34,35) auf die Ofensohle während des Rückzugs des fahrbaren Gestells aufweist.- 2 909835/0772
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1-633 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W IQOQ MÖNCHEN iß !NVEN d BERLIN 030/891 GO S7 BERLINER BANK AQ. 122 82-109 TEL.: 030Ώ33544 030/692 23 G2 36S571600Q - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einem umschlossenen Baum besteht, dessen Wände wärmeisoliert sind, wobei die Ofenvorderseite eine Tür (4) für den Zugang ins Ofeninnere aufweist, in dem die übereinanderliegenden Etagen angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Tür ein senkrechtes Fenster (5) aus Mehrschichtglas aufweist, durch das der Backvorgang überwacht werden kann.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Sperren des auf jeder Auflagefläche montierten Beschickungsbandes (20) aus zwei auf jeder Sohle in der Nähe ihrer Vorderkante gelegenen seitlichen Anschlägen (31» 31') bestehen, die eine zum Ofeninnern ansteigende Neigung (32) gefolgt von einer senkrechten Abschlußkante (33) aufweisen, wobei das Band seinerseits gegenüber der Auflagefläche seitlich übersteht und die seitlichen Enden der Stange (29) beim Einschub des Beschickungsgestells in den Ofen die Neigung des Anschlags hochwandert, um bei Erreichen der senkrechten Abschlußkante des Anschlags herabzufallen, der die Stangen sperrt und somit das Band beim Zurückziehen des Gestells festhält, wodurch die Abwicklung des Bandes gegenüber der Beschickungsfläche und das Absetzen der zu backenden Ware auf der Sohle bewirkt wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a - # durch gekennzeichnet, daß jede Auf- '." lagefläche des Beschickungsgestells ein Element aufweist,909835/0772durch, das die das Band festhaltenden Stange (19) entsperrt wird, wobei sich dieses Element an jedem Ende
der Auflagefläche befindet und eine nach außen ansteigende Neigung (36) besitzt, durch die nockenartig
die Anhebung der Stange und die Freigabe gegenüber dem festen Anschlag (31) des Ofens bewirkt wird.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsgestell senkrechte den horizontalen Beschikkungsplatten (36) zugeordnete Ständer (12, 12') aufweist, wobei die Platten (36) in Abstimmung mit der Etagenanordnung der Ofensohlen derart etagenmäßig angeordnet sind, daß bei Annäherung des Gestells an den Ofen die Platten jeweils unmittelbar in der Höhe der oberen Fläche einer Sohle Stellung beziehen und somit Beschickungspaletten bilden, so daß bei Beendigung des Backvorgangs mit dem Eindringen der Platten ins Ofeninnere die fertigen Backerzeugnisse aufgenommen werden.909835/0772
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