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DE2904618C2 - - Google Patents

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DE2904618C2
DE2904618C2 DE2904618A DE2904618A DE2904618C2 DE 2904618 C2 DE2904618 C2 DE 2904618C2 DE 2904618 A DE2904618 A DE 2904618A DE 2904618 A DE2904618 A DE 2904618A DE 2904618 C2 DE2904618 C2 DE 2904618C2
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Germany
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DE2904618A
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Milos Lenox Mass. Us Krofta
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LENOX INSTITUTE FOR RESEARCH Inc LENOX MASS US
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LENOX INSTITUTE FOR RESEARCH Inc LENOX MASS US
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/02Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents
    • D21C9/06Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents in filters ; Washing of concentrated pulp, e.g. pulp mats, on filtering surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur reinigenden und entwässernden Behandlung von Material für die Papier-, Pulpe- Industrie oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
In der Papier-, Pulpe-Industrie oder dergleichen besteht das Material zur Herstellung von Papier, Faserplatten, Pappe etc. in einigen Fällen teilweise oder ganz aus bereits gebrauchtem Material, z. B. aus altem Zeitungspapier oder anderem Fasermate­ rial. Derartiges Material wird zerrieben bzw. zermahlen und enthält vielfach Tinte, Schmutz oder dergleichen, mit der Folge, daß dieses Material vor Gebrauch mit Chemikalien behandelt, von Tinte befreit und gewaschen bzw. gereinigt werden muß. Dabei werden große Mengen Wasser zur Reinigung des Materials verwendet. Das Wasser wird aus dem Material teilweise wieder entfernt, wobei es die Chemikalien, den Schmutz und andere Verunreinigungen mitnimmt. Dabei ist es wichtig, daß die Materialreinigungsvor­ richtung wirkungsvoll und wirtschaftlich arbeitet und zudem kompakt aufgebaut ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist bereits in der DE-PS 46 374 offenbart. Hierbei handelt es sich um eine Holz­ stoff-Sortiermaschine mit einem endlosen Sieb, bei der die Umlaufrichtung des Endlosfiltersiebs in Richtung der Neigung des Siebrahmens vorgesehen ist. Auf diesem schrägen Abschnitt wird zu reinigendes Material im Bereich der höchsten Stelle aufgegeben, das denn etwa im letzten Drittel des nach unten laufenden Endlosfiltersiebs mit Spülwasser beaufschlagt wird, um die Sortierwirkung des Siebes zu unterstützen.
Als nachteilig ist bei dieser vorbekannten Sortiermaschine anzusehen, daß der Wirkungsgrad des Sortierens bzw. des Reinigens aufgrund der maschinellen Konzeption verbesserungsbedürftig ist. Ungünstig ist insbesondere die durch die Förderrichtung des Endlosfiltersiebs verringerte Verweildauer sowie der Umstand, daß die zusätzliche Unterstützung durch Spülwasser nur über einen relativ kurzen Bereich erfolgt, der kurz vor dem Ende der Behandlungsstrecke auf dem Endlosfiltersieb liegt. Nachteilig ist ferner der relativ hohe Wasseraufwand für Spülmaßnahmen und das Fehlen von Wasserrückgewinnungsmaßnahmen. Ungünstig ist ferner der relativ sperrige Aufbau der vorbekannten Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakt aufgebaute Vorrichtung zum Reinigen von Material für die Papier-, Pulpe- Industrie oder dergleichen zu schaffen, welche wirkungsvoll und wirtschaftlich arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das um den geneigten Siebrahmen herumgeführte Endlosfiltersieb mit gewässertem bzw. nassen zu reinigendem Material vorteilhaft im oberen Bereich eines schrägen Abschnitts auf seiner inneren Oberfläche mit gewässertem bzw. nassen zu reinigendem Material beaufschlagt. Das Material strömt auf dem Endlosfiltersiebband aufgrund der Schwerkraft nach unten und passiert dabei mindestens eine zusätzliche Wasch- bzw. Reinigungsstation, wobei seine Verweilzeit in günstiger Weise durch die entgegengesetzte Bewegungsrichtung des Endlosfiltersiebbandes erhöht wird. Wenn das zu reinigende und bereits teilentwässerte Material das schräge Endlosfiltersieb herabgelaufen ist, gelangt es zwischen eine Kompaktiertrommel und das Endlosfiltersieb, um in vorteilhafter Weise überschüssiges Wasser durch Verdichten zu entfernen. Das gewaschene bzw. gereinigte Material wird dann zur gewünschten Weiterverarbeitung zu einem Auslaß gefördert.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption wird vorteilhaft erreicht, daß sich das nasse zu reinigende Material längere Zeit auf dem Endlosfiltersieb befindet und drainiert wird, so daß für eine bestimmte Behandlungsmenge gegenüber früheren Vorrichtungen kleinere Filtersiebflächen verwendet werden können. Außerdem eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Einsatz zusätzlicher Wasch- bzw. Reinigungsstationen, wobei vorteilhaft ein Selbstreinigungseffekt auftritt, wenn sich das Material unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten bewegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich äußerst kompakt ausgestalten, da die Einlässe für zu reinigendes Material und für Spülwasser in dem geneigten Siebrahmen angeordnet sind. Außerdem ermöglicht die Vorrichtungskonzeption ein einfaches Rückgewinnen von Spülwasser, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit beim Betrieb der Vorrichtung im Vergleich zu bisher bekannten derartigen Vorrichtungen verbessert.
Im Vergleich zu vorbekannten Vorrichtungen läßt sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine mindestens um die Hälfte erhöhte Reinigungs- und Entwässerungsbehandlung erreichen, wobei durch die vorgesehene Einstellung bzw. Veränderung des Neigungs­ winkels des Siebrahmens vorteilhaft eine Anpassung an die Konsistenz des zu behandelnden Materials im Hinblick auf eine wirkungsvolle und wirtschaftliche Funktion ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung, wobei zum besseren Verständnis der Darstellung einige Vorrichtungsteile weggelassen sind, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, wobei zum besseren Verständnis ebenfalls einige Teile weggebrochen sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Materialbehandlungsvorrichtung 10 dargestellt. Die reinigende und entwässernde Vorrichtung 10 wird von einem Rahmen 11 getragen und weist ein Endlosfiltersieb 12 auf. Im unteren Bereich der Vorrichtung 10 befindet sich eine Kompaktiertrommel 14. Von dem Rahmen 11 wird ein sich schräg zur Horizontalen erstreckender Rahmen 15 für das Endlos­ filtersieb getragen (vgl. Fig. 2). Das Endlosfiltersieb 12 läuft über eine Vielzahl von Rollen. Im unteren Bereich des Rahmens 15 für das Endlosfiltersieb ist eine untere Rolle 16 angeordnet. Am Rahmen 11 ist eine Führungsrolle 19 derart gelagert, daß innerhalb des Endlosfiltersiebs 12 ein offener Raum entsteht. Mittels einer durch eine Kurbel 21 betätigbaren Einstellvor­ richtung 20 (vgl. Fig. 2), welche auf die Rolle 17 einwirkt, kann die Spannung des Endlos­ siebes 12 eingestellt werden. Der Rahmen 15 für das Endlos­ filtersieb ist an der Stelle 22 des sich nach oben erstreckenden Elementes 24 des Rahmens 11 drehbar gelagert.
Eine Einstellvorrichtung für den Neigungswinkel des Rahmens 15 umfaßt ein Rahmenelement 25 (vgl. Fig. 2), das an der Stelle 26 am oberen Ende eines Teiles des Rahmens 11 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende des Rahmenelementes 25 befindet sich eine Rolle bzw. Walze 27, die an der Unterseite des Rahmens 15 für das Sieb 12 anliegt. Mittels eines Befestigungselementes 30 ist an dem Rahmen 15 ein Seil 29 befestigt, das über einen Block oder eine Rolle 31 am Rahmenelement 25 geführt ist. Das Ende des Seiles 29 ist um eine Seil­ trommel 32 gewickelt, die durch eine Kurbel 34 drehbar ist. Die Trommel 32 wird in einer gewünschten Stellung durch bekannte Mittel gehalten. Die Trommel 32 ist in einem Lagerbock 35 gelagert, der auf einem Rahmenteil 36 ange­ ordnet ist.
Der Antrieb für die Bewegung des Siebes 12 erfolgt durch einen Motor 40, der über ein Getriebe 41, eine Scheibe 42 und einen Treibriemen 44 eine mit der Kompaktiertrommel 14 verbundene Scheibe 45 antreibt. Auf diese Weise werden durch den Motor 40 gleichzeitig die Kompaktiertrommel 14 und das Endlos­ sieb 12 angetrieben. Andere äquivalente Antriebsmittel, insbesondere Übertragungsmittel, sind denkbar, z. B. ein Zahnrad- oder Kettenantrieb.
Unterhalb der unteren Rolle 16, etwa in Flucht mit der Bewegungsbahn des Endlosfiltersiebes 12 längs des geneigten Rahmens 15 ist eine Materialführungsplatte 46 angeordnet (vgl. Fig. 2). An der unteren Oberfläche der Material­ führungsplatte 46 ist eine Halterung 47 für ein Abstreif­ messer bzw. einen Schaber 49 befestigt, der sich über die Oberfläche der Kompaktiertrommel 14 erstreckt und so ange­ ordnet ist, daß auf der Oberfläche der Trommel klebendes Material weggeschabt wird. Das Material wird zu einer Förderschnecke 50 zur Entfernung aus der Vorrichtung in bekannter Art und Weise abgeleitet. Die Förderschnecke 50 kann in geeigneter Weise gesondert angetrieben sein. Sie kann auch durch Scheiben angetrieben sein, die an der Kompaktiertrommel 14 befestigt sind.
Der Einlaß für das gewässerte Material bzw. für das nasse Material umfaßt ein Einlaßrohr 51, das zumindest teilweise aus einem flexiblen Material besteht. Durch das Einlaß­ rohr 51 gelangt das Material in einen Überlaufbehälter 52 mit Wänden 54 und einer Überlaufwand 55. Das gewässerte bzw. nasse Material gelangt durch das Rohr in den Überlaufbehälter und von dort auf die Innenfläche des Endlosfiltersiebs 12. Zumindest eine Reinigungs- bzw. Waschstation ist vorgesehen, die durch ein Rohr 56 mit Wasch- bzw. Reinigungswasser versorgt wird, wobei das Wasser in einen Behälter 57 mit einer Abschlußwand 59, aber ohne Boden, geleitet wird. Am unteren Ende der Abschlußwand 59 ist ein flexibles Abstreifmesser bzw. ein flexibler Schaber 60 (vgl. Fig. 2) angeordnet, der die innere Oberfläche des Endlosfiltersiebs 12 abstreift.
Falls gewünscht, können ein oder mehr zusätzliche Wasch- bzw. Reinigungsstationen vorgesehen sein, in die, wie gezeigt, durch eine Versorgungsleitung 61 Wasser in einen Behälter 62 geleitet wird, wobei der Behälter 62 eine Abschlußwand 64 mit einem Abstreifmesser bzw. einem Schaber 65, jedoch keinen Boden aufweist (vgl. Fig. 2). Unterhalb des Rahmens 15 für das Sieb 12 ist am Rahmen 15 ein Sammelbehälter 66 befestigt, der mit einer wenigstens teilweise flexiblen Abflußleitung 67 versehen ist. Ferner ist ein zusätzlicher Sammelbehälter 69 vorgesehen, der ebenfalls mit einer wenigstens teilweise flexiblen Ab­ flußleitung 70 versehen ist. Schließlich ist ein dritter Sammelbehälter 71 vorgesehen, der mit einer wenigstens teilweise flexiblen Abflußleitung 72 versehen ist, die zu einem Sammelbehälter 74 führt, der unterhalb der Kompaktiertrommel 14 angeordnet ist und durch eine Abfluß­ leitung 75 entleert wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung 10 wird die Kompaktiertrommel 14 durch den Motor 40 in Richtung des Pfeiles 76 in Drehung versetzt. Das durch die Leitung bzw. das Rohr 51 in den Überlaufbehälter 52 geleitete gewässerte bzw. nasse Material fließt über die Überlaufwand 55 und wird etwa gleichmäßig über die innere Breite des Endlosfiltersiebs 12 verteilt. Wenn das Filtersieb 12 sich in Richtung des Pfeiles 77 nach oben bewegt, wird eine Mitbewegung des nassen Materials nach oben über den Behälter 52 hinaus durch einen Abstreifer 79 verhindert. Unter dem Einfluß der Schwerkraft strömt das Material über das geneigte Sieb nach unten, so daß es mit dem Reinigungswasser in Berührung kommt, das durch die Leitung 56 zugeführt und durch den bodenlosen Behälter 57 zurückgehalten wird. Das Reinigungswasser durchsetzt das auf dem geneigten Sieb 12 nach unten fließende Material, wobei ein Teil des Wassers durch das Sieb hindurch in den Sammelbehälter 66 gelangt.
Das Sieb 12 wird durch den Schaber 60 (Fig. 1) abgeschabt. Das Gemisch aus Material und Wasser läuft dann über die obere Kante der Abschlußwand 59 und wieder nach unten auf das sich nach oben bewegende Sieb 12, wobei zusätzliches Reinigungswasser durch die Leitung 61 zugeführt wird, das sich mit dem durch das Wasser in dem Tank 62 bereits gewaschenen bzw. gereinigten Material vermischt. An dieser Stelle läuft das gewaschene bzw. gereinigte Material über die Abschlußwand 64 und kommt erneut mit dem Filtersieb 12 in Berührung.
Das Material rutscht dann über das Filtersieb 12 und über die Material­ führungsplatte 46 nach unten, um anschließend zwischen der unteren inneren Oberfläche des Filtersiebes 12 und der äußeren Oberfläche der Kompaktiertrommel 14 verdichtet zu werden. Ein großer Teil des Wassers im Material wird dadurch ent­ fernt und das entwässerte sowie verdichtete Material wird von der Oberfläche der Trommel 14 durch den Schaber 49 abgeschabt und von der Förderschnecke 50 zur Entleerung bzw. zur Entfernung aus der Vorrichtung aufgenommen.
Um das Endlosfiltersieb 12 zu waschen bzw. zu reinigen, wird durch eine Leitung 80 Reinigungswasser in eine Reinigungs­ düse 81 geleitet, die sich über die Breite des Endlos­ filtersiebs 12 erstreckt und an einem Rahmenteil 82 des Rahmens 15 befestigt ist.
In der Praxis variiert die Breite des geneigten Siebes zwischen einem halben Meter und 4 Metern. Die Reinigungs­ kapazität der verschieden großen Modelle beträgt etwa 10 to staubtrockenes Material pro 24 Stunden pro 1 m Siebbreite.
Die Neigung des Siebes kann zwischen 30 und 60 Grad variieren, wobei vorzugsweise ein Winkel von etwa 40 Grad benutzt wird.
Das Sieb wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 cm/s bewegt. Es ist vorzugs­ weise aus einem Kunststoffmaterial, wie z. B. Nylon gewebt, obwohl auch andere Grundstrukturen und Materialien ver­ wendet werden können.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur reinigenden und entwässernden Behandlung von Material für die Papier-, Pulpe-Industrie oder dergleichen, bestehend aus
einem Vorrichtungsrahmen (11),
einem Endlosfiltersieb (12),
einem Siebrahmen (15), der am Vorrichtungsrahmen (11) gelagert ist und sich in einem Winkel zur Horizontalen erstreckt;
Umlenkwalzen (16, 17, 19), die in dem Vorrichtungsrahmen (11) und dem Siebrahmen (15) drehbar gelagert sind und das Endlosfiltersieb (12) längs des geneigten Siebrahmens (15) herumführen;
einem Einlaß (51) für mit Wasser versetztes bzw. nasses zu reinigendes Material;
wenigstens einem Einlaß (56, 61) für Wasch- bzw. Reinigungs­ wasser, der oberhalb der unteren Bahnhälfte des Endlosfil­ tersiebs (12) angeordnet ist; und aus
einem innerhalb des Umfangs des Endlosfiltersiebs (12) angeordneten Element (50) zum Entfernen des gewaschenen bzw. gereinigten Materials,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kompaktiertrommel (14) vorgesehen ist, die im unteren Bereich des Vorrichtungsrahmens (11) angeordnet ist, wobei die Walzen (16, 17, 19) das Endlosfiltersieb (12) derart um die Kompaktiertrommel (14) herumführen,
daß sich nach unten bewegendes zu behandelndes Material zwischen das Endlosfiltersieb (12) und die Kompaktiertrommel (14) gelangt;
daß die Einlässe (51 bzw. 56, 61) in dem geneigten Siebrahmen (15) angeordnet sind; und
daß das Element (50) oberhalb der Kompaktiertrommel (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (51) für das gewässerte bzw. nasse Material einen Überlaufbehälter (52) aufweist, der sich innerhalb des Umfangs des Endlosfiltersiebs (12) über die Breite desselben erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einlaß (56, 61) für das Wasch- bzw. Reinigungswas­ ser einen Überlaufbehälter (57, 62) aufweist, der sich innerhalb des Umfangs des Endlosfiltersiebs (12) über die Breite desselben erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (40) gleichzeitig zum Drehantrieb der Kompaktiertrommel (14) und zum nach oben gerichteten Antrieb des Endlosfiltersiebs (12) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an dem Vorrichtungsrahmen (11) und dem Siebrahmen (15) angelenkte Einstellvorrichtung (25, 26, 27, 29, 30, 32, 34) für die Neigung des Siebrahmens (15).
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (50) zum Entfernen des gewaschenen bzw. gereinigten Materials eine Förderschnecke ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer bzw. Schaber (49) zum Entfernen des gereinigten Materials von der Oberfläche der Kompaktiertrom­ mel (14) und zum Abführen des Schlamms zu der Förderschnecke (50) vorgesehen ist.
DE19792904618 1978-03-24 1979-02-07 Materialreinigungsvorrichtung Granted DE2904618A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US05/889,943 US4151093A (en) 1978-03-24 1978-03-24 Stockwasher

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