DE2904618C2 - - Google Patents
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- D21C9/06—Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents in filters ; Washing of concentrated pulp, e.g. pulp mats, on filtering surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur reinigenden und
entwässernden Behandlung von Material für die Papier-, Pulpe-
Industrie oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
In der Papier-, Pulpe-Industrie oder dergleichen besteht das
Material zur Herstellung von Papier, Faserplatten, Pappe etc. in
einigen Fällen teilweise oder ganz aus bereits gebrauchtem
Material, z. B. aus altem Zeitungspapier oder anderem Fasermate
rial. Derartiges Material wird zerrieben bzw. zermahlen und
enthält vielfach Tinte, Schmutz oder dergleichen, mit der Folge,
daß dieses Material vor Gebrauch mit Chemikalien behandelt, von
Tinte befreit und gewaschen bzw. gereinigt werden muß. Dabei
werden große Mengen Wasser zur Reinigung des Materials verwendet.
Das Wasser wird aus dem Material teilweise wieder entfernt, wobei
es die Chemikalien, den Schmutz und andere Verunreinigungen
mitnimmt. Dabei ist es wichtig, daß die Materialreinigungsvor
richtung wirkungsvoll und wirtschaftlich arbeitet und zudem
kompakt aufgebaut ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist bereits in der
DE-PS 46 374 offenbart. Hierbei handelt es sich um eine Holz
stoff-Sortiermaschine mit einem endlosen Sieb, bei der die
Umlaufrichtung des Endlosfiltersiebs in Richtung der Neigung des
Siebrahmens vorgesehen ist. Auf diesem schrägen Abschnitt wird zu
reinigendes Material im Bereich der höchsten Stelle aufgegeben,
das denn etwa im letzten Drittel des nach unten laufenden
Endlosfiltersiebs mit Spülwasser beaufschlagt wird, um die
Sortierwirkung des Siebes zu unterstützen.
Als nachteilig ist bei dieser vorbekannten Sortiermaschine
anzusehen, daß der Wirkungsgrad des Sortierens bzw. des Reinigens
aufgrund der maschinellen Konzeption verbesserungsbedürftig ist.
Ungünstig ist insbesondere die durch die Förderrichtung des
Endlosfiltersiebs verringerte Verweildauer sowie der Umstand, daß
die zusätzliche Unterstützung durch Spülwasser nur über einen
relativ kurzen Bereich erfolgt, der kurz vor dem Ende der
Behandlungsstrecke auf dem Endlosfiltersieb liegt. Nachteilig ist
ferner der relativ hohe Wasseraufwand für Spülmaßnahmen und das
Fehlen von Wasserrückgewinnungsmaßnahmen. Ungünstig ist ferner
der relativ sperrige Aufbau der vorbekannten Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakt aufgebaute
Vorrichtung zum Reinigen von Material für die Papier-, Pulpe-
Industrie oder dergleichen zu schaffen, welche wirkungsvoll und
wirtschaftlich arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden,
sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das um den geneigten
Siebrahmen herumgeführte Endlosfiltersieb mit gewässertem bzw.
nassen zu reinigendem Material vorteilhaft im oberen Bereich
eines schrägen Abschnitts auf seiner inneren Oberfläche mit
gewässertem bzw. nassen zu reinigendem Material beaufschlagt. Das
Material strömt auf dem Endlosfiltersiebband aufgrund der
Schwerkraft nach unten und passiert dabei mindestens eine
zusätzliche Wasch- bzw. Reinigungsstation, wobei seine Verweilzeit
in günstiger Weise durch die entgegengesetzte Bewegungsrichtung
des Endlosfiltersiebbandes erhöht wird. Wenn das zu reinigende
und bereits teilentwässerte Material das schräge Endlosfiltersieb
herabgelaufen ist, gelangt es zwischen eine Kompaktiertrommel und
das Endlosfiltersieb, um in vorteilhafter Weise überschüssiges
Wasser durch Verdichten zu entfernen. Das gewaschene bzw.
gereinigte Material wird dann zur gewünschten Weiterverarbeitung
zu einem Auslaß gefördert.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption wird vorteilhaft
erreicht, daß sich das nasse zu reinigende Material längere Zeit
auf dem Endlosfiltersieb befindet und drainiert wird, so daß für
eine bestimmte Behandlungsmenge gegenüber früheren Vorrichtungen
kleinere Filtersiebflächen verwendet werden können. Außerdem
eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Einsatz
zusätzlicher Wasch- bzw. Reinigungsstationen, wobei vorteilhaft
ein Selbstreinigungseffekt auftritt, wenn sich das Material unter
dem Einfluß der Schwerkraft nach unten bewegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich äußerst kompakt
ausgestalten, da die Einlässe für zu reinigendes Material und für
Spülwasser in dem geneigten Siebrahmen angeordnet sind. Außerdem
ermöglicht die Vorrichtungskonzeption ein einfaches Rückgewinnen
von Spülwasser, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit beim Betrieb
der Vorrichtung im Vergleich zu bisher bekannten derartigen
Vorrichtungen verbessert.
Im Vergleich zu vorbekannten Vorrichtungen läßt sich mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung eine mindestens um die Hälfte
erhöhte Reinigungs- und Entwässerungsbehandlung erreichen, wobei
durch die vorgesehene Einstellung bzw. Veränderung des Neigungs
winkels des Siebrahmens vorteilhaft eine Anpassung an die
Konsistenz des zu behandelnden Materials im Hinblick auf eine
wirkungsvolle und wirtschaftliche Funktion ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung in perspektivischer Darstellung, wobei
zum besseren Verständnis der Darstellung einige
Vorrichtungsteile weggelassen sind, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
wobei zum besseren Verständnis ebenfalls einige
Teile weggebrochen sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete
Materialbehandlungsvorrichtung 10 dargestellt. Die reinigende und
entwässernde Vorrichtung 10 wird von einem Rahmen
11 getragen und weist ein Endlosfiltersieb 12 auf.
Im unteren Bereich der Vorrichtung 10 befindet sich eine
Kompaktiertrommel 14. Von dem Rahmen 11 wird ein sich
schräg zur Horizontalen erstreckender Rahmen 15 für das Endlos
filtersieb getragen (vgl. Fig. 2). Das Endlosfiltersieb
12 läuft über eine Vielzahl von Rollen. Im unteren
Bereich des Rahmens 15 für das Endlosfiltersieb ist eine
untere Rolle 16 angeordnet. Am Rahmen 11 ist eine
Führungsrolle 19 derart gelagert, daß innerhalb des
Endlosfiltersiebs 12 ein offener Raum entsteht. Mittels
einer durch eine Kurbel 21 betätigbaren Einstellvor
richtung 20 (vgl. Fig. 2), welche auf die Rolle 17 einwirkt, kann die Spannung des Endlos
siebes 12 eingestellt werden. Der Rahmen 15 für das Endlos
filtersieb ist an der Stelle 22 des sich nach oben
erstreckenden Elementes 24 des Rahmens 11 drehbar
gelagert.
Eine Einstellvorrichtung für den Neigungswinkel des
Rahmens 15 umfaßt ein Rahmenelement 25 (vgl. Fig. 2),
das an der Stelle 26 am oberen Ende eines Teiles des
Rahmens 11 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende des
Rahmenelementes 25 befindet sich eine Rolle bzw. Walze
27, die an der Unterseite des Rahmens 15 für das Sieb 12
anliegt. Mittels eines Befestigungselementes 30
ist an dem Rahmen 15 ein Seil 29 befestigt, das über
einen Block oder eine Rolle 31 am Rahmenelement 25
geführt ist. Das Ende des Seiles 29 ist um eine Seil
trommel 32 gewickelt, die durch eine Kurbel 34 drehbar ist.
Die Trommel 32 wird in einer gewünschten Stellung durch
bekannte Mittel gehalten. Die Trommel 32 ist in einem
Lagerbock 35 gelagert, der auf einem Rahmenteil 36 ange
ordnet ist.
Der Antrieb für die Bewegung des Siebes 12 erfolgt durch
einen Motor 40, der über ein Getriebe 41, eine Scheibe 42
und einen Treibriemen 44 eine mit der Kompaktiertrommel 14
verbundene Scheibe 45 antreibt. Auf diese Weise werden
durch den Motor 40 gleichzeitig die Kompaktiertrommel 14 und das Endlos
sieb 12 angetrieben. Andere äquivalente Antriebsmittel,
insbesondere Übertragungsmittel, sind denkbar, z. B. ein
Zahnrad- oder Kettenantrieb.
Unterhalb der unteren Rolle 16, etwa in Flucht mit der
Bewegungsbahn des Endlosfiltersiebes 12 längs des geneigten
Rahmens 15 ist eine Materialführungsplatte 46 angeordnet
(vgl. Fig. 2). An der unteren Oberfläche der Material
führungsplatte 46 ist eine Halterung 47 für ein Abstreif
messer bzw. einen Schaber 49 befestigt, der sich über die
Oberfläche der Kompaktiertrommel 14 erstreckt und so ange
ordnet ist, daß auf der Oberfläche der Trommel
klebendes Material weggeschabt wird. Das Material wird
zu einer Förderschnecke 50 zur Entfernung aus der
Vorrichtung in bekannter Art und Weise abgeleitet. Die
Förderschnecke 50 kann in geeigneter Weise gesondert
angetrieben sein. Sie kann auch durch Scheiben angetrieben
sein, die an der Kompaktiertrommel 14 befestigt sind.
Der Einlaß für das gewässerte Material bzw. für das nasse
Material umfaßt ein Einlaßrohr 51, das zumindest teilweise
aus einem flexiblen Material besteht. Durch das Einlaß
rohr 51 gelangt das Material in einen Überlaufbehälter 52
mit Wänden 54 und einer Überlaufwand 55. Das gewässerte
bzw. nasse Material gelangt durch das Rohr in den
Überlaufbehälter und von dort auf die Innenfläche des Endlosfiltersiebs 12.
Zumindest eine Reinigungs- bzw. Waschstation ist vorgesehen,
die durch ein Rohr 56 mit Wasch- bzw. Reinigungswasser
versorgt wird, wobei das Wasser in einen Behälter 57 mit
einer Abschlußwand 59, aber ohne Boden, geleitet wird.
Am unteren Ende der Abschlußwand 59 ist ein flexibles
Abstreifmesser bzw. ein flexibler Schaber 60 (vgl. Fig. 2)
angeordnet, der die innere Oberfläche des Endlosfiltersiebs
12 abstreift.
Falls gewünscht, können ein oder mehr zusätzliche Wasch-
bzw. Reinigungsstationen vorgesehen sein, in die, wie
gezeigt, durch eine Versorgungsleitung 61 Wasser in einen
Behälter 62 geleitet wird, wobei der Behälter 62 eine
Abschlußwand 64 mit einem Abstreifmesser bzw. einem
Schaber 65, jedoch keinen Boden aufweist (vgl. Fig. 2).
Unterhalb des Rahmens 15 für das Sieb 12 ist am Rahmen 15
ein Sammelbehälter 66 befestigt, der mit einer wenigstens
teilweise flexiblen Abflußleitung 67 versehen ist. Ferner
ist ein zusätzlicher Sammelbehälter 69 vorgesehen, der
ebenfalls mit einer wenigstens teilweise flexiblen Ab
flußleitung 70 versehen ist. Schließlich ist ein dritter
Sammelbehälter 71 vorgesehen, der mit einer wenigstens
teilweise flexiblen Abflußleitung 72 versehen ist, die
zu einem Sammelbehälter 74 führt, der unterhalb der
Kompaktiertrommel 14 angeordnet ist und durch eine Abfluß
leitung 75 entleert wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung 10 wird die Kompaktiertrommel 14
durch den Motor 40 in Richtung des Pfeiles 76 in Drehung
versetzt. Das durch die Leitung bzw. das Rohr 51 in
den Überlaufbehälter 52 geleitete gewässerte bzw. nasse
Material fließt über die Überlaufwand 55 und wird etwa
gleichmäßig über die innere Breite des Endlosfiltersiebs 12
verteilt. Wenn das Filtersieb 12 sich in Richtung des
Pfeiles 77 nach oben bewegt, wird eine Mitbewegung des
nassen Materials nach oben über den Behälter 52 hinaus
durch einen Abstreifer 79 verhindert. Unter dem Einfluß
der Schwerkraft strömt das Material über das geneigte
Sieb nach unten, so daß es mit dem Reinigungswasser in
Berührung kommt, das durch die Leitung 56 zugeführt und
durch den bodenlosen Behälter 57 zurückgehalten wird.
Das Reinigungswasser durchsetzt das auf dem geneigten
Sieb 12 nach unten fließende Material, wobei ein Teil
des Wassers durch das Sieb hindurch in den Sammelbehälter
66 gelangt.
Das Sieb 12 wird durch den Schaber 60 (Fig. 1)
abgeschabt. Das Gemisch aus Material und Wasser läuft
dann über die obere Kante der Abschlußwand 59 und
wieder nach unten auf das sich nach oben bewegende Sieb 12,
wobei zusätzliches Reinigungswasser durch die Leitung 61
zugeführt wird, das sich mit dem durch das Wasser in dem
Tank 62 bereits gewaschenen bzw. gereinigten Material
vermischt. An dieser Stelle läuft das gewaschene bzw.
gereinigte Material über die Abschlußwand 64 und kommt
erneut mit dem Filtersieb 12 in Berührung.
Das Material
rutscht dann über das Filtersieb 12 und über die Material
führungsplatte 46 nach unten, um anschließend zwischen der
unteren inneren Oberfläche des Filtersiebes 12 und der äußeren
Oberfläche der Kompaktiertrommel 14 verdichtet zu werden.
Ein großer Teil des Wassers im Material wird dadurch ent
fernt und das entwässerte sowie verdichtete Material wird
von der Oberfläche der Trommel 14 durch den Schaber
49 abgeschabt und von der
Förderschnecke 50 zur Entleerung bzw. zur Entfernung
aus der Vorrichtung aufgenommen.
Um das Endlosfiltersieb 12 zu waschen bzw. zu reinigen, wird
durch eine Leitung 80 Reinigungswasser in eine Reinigungs
düse 81 geleitet, die sich über die Breite des Endlos
filtersiebs 12 erstreckt und an einem Rahmenteil 82
des Rahmens 15 befestigt ist.
In der Praxis variiert die Breite des geneigten Siebes
zwischen einem halben Meter und 4 Metern. Die Reinigungs
kapazität der verschieden großen Modelle beträgt etwa
10 to staubtrockenes Material pro 24 Stunden pro 1 m
Siebbreite.
Die Neigung des Siebes kann zwischen 30 und
60 Grad variieren, wobei vorzugsweise ein Winkel von etwa
40 Grad benutzt wird.
Das Sieb wird mit einer Geschwindigkeit
von etwa 5 cm/s bewegt. Es ist vorzugs
weise aus einem Kunststoffmaterial, wie z. B. Nylon gewebt,
obwohl auch andere Grundstrukturen und Materialien ver
wendet werden können.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur reinigenden und entwässernden Behandlung von
Material für die Papier-, Pulpe-Industrie oder dergleichen,
bestehend aus
einem Vorrichtungsrahmen (11),
einem Endlosfiltersieb (12),
einem Siebrahmen (15), der am Vorrichtungsrahmen (11) gelagert ist und sich in einem Winkel zur Horizontalen erstreckt;
Umlenkwalzen (16, 17, 19), die in dem Vorrichtungsrahmen (11) und dem Siebrahmen (15) drehbar gelagert sind und das Endlosfiltersieb (12) längs des geneigten Siebrahmens (15) herumführen;
einem Einlaß (51) für mit Wasser versetztes bzw. nasses zu reinigendes Material;
wenigstens einem Einlaß (56, 61) für Wasch- bzw. Reinigungs wasser, der oberhalb der unteren Bahnhälfte des Endlosfil tersiebs (12) angeordnet ist; und aus
einem innerhalb des Umfangs des Endlosfiltersiebs (12) angeordneten Element (50) zum Entfernen des gewaschenen bzw. gereinigten Materials,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kompaktiertrommel (14) vorgesehen ist, die im unteren Bereich des Vorrichtungsrahmens (11) angeordnet ist, wobei die Walzen (16, 17, 19) das Endlosfiltersieb (12) derart um die Kompaktiertrommel (14) herumführen,
daß sich nach unten bewegendes zu behandelndes Material zwischen das Endlosfiltersieb (12) und die Kompaktiertrommel (14) gelangt;
daß die Einlässe (51 bzw. 56, 61) in dem geneigten Siebrahmen (15) angeordnet sind; und
daß das Element (50) oberhalb der Kompaktiertrommel (14) angeordnet ist.
einem Vorrichtungsrahmen (11),
einem Endlosfiltersieb (12),
einem Siebrahmen (15), der am Vorrichtungsrahmen (11) gelagert ist und sich in einem Winkel zur Horizontalen erstreckt;
Umlenkwalzen (16, 17, 19), die in dem Vorrichtungsrahmen (11) und dem Siebrahmen (15) drehbar gelagert sind und das Endlosfiltersieb (12) längs des geneigten Siebrahmens (15) herumführen;
einem Einlaß (51) für mit Wasser versetztes bzw. nasses zu reinigendes Material;
wenigstens einem Einlaß (56, 61) für Wasch- bzw. Reinigungs wasser, der oberhalb der unteren Bahnhälfte des Endlosfil tersiebs (12) angeordnet ist; und aus
einem innerhalb des Umfangs des Endlosfiltersiebs (12) angeordneten Element (50) zum Entfernen des gewaschenen bzw. gereinigten Materials,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kompaktiertrommel (14) vorgesehen ist, die im unteren Bereich des Vorrichtungsrahmens (11) angeordnet ist, wobei die Walzen (16, 17, 19) das Endlosfiltersieb (12) derart um die Kompaktiertrommel (14) herumführen,
daß sich nach unten bewegendes zu behandelndes Material zwischen das Endlosfiltersieb (12) und die Kompaktiertrommel (14) gelangt;
daß die Einlässe (51 bzw. 56, 61) in dem geneigten Siebrahmen (15) angeordnet sind; und
daß das Element (50) oberhalb der Kompaktiertrommel (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (51) für das gewässerte bzw. nasse Material
einen Überlaufbehälter (52) aufweist, der sich innerhalb des
Umfangs des Endlosfiltersiebs (12) über die Breite desselben
erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Einlaß (56, 61) für das Wasch- bzw. Reinigungswas
ser einen Überlaufbehälter (57, 62) aufweist, der sich
innerhalb des Umfangs des Endlosfiltersiebs (12) über die
Breite desselben erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (40) gleichzeitig zum Drehantrieb der
Kompaktiertrommel (14) und zum nach oben gerichteten Antrieb
des Endlosfiltersiebs (12) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine an dem Vorrichtungsrahmen (11) und dem Siebrahmen (15)
angelenkte Einstellvorrichtung (25, 26, 27, 29, 30, 32, 34)
für die Neigung des Siebrahmens (15).
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (50) zum Entfernen des gewaschenen bzw.
gereinigten Materials eine Förderschnecke ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abstreifer bzw. Schaber (49) zum Entfernen des
gereinigten Materials von der Oberfläche der Kompaktiertrom
mel (14) und zum Abführen des Schlamms zu der Förderschnecke
(50) vorgesehen ist.
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