DE2903473C2 - Verfahren und Vorrichtung zum mustergerechten Stapeln von Stoffbahnen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum mustergerechten Stapeln von StoffbahnenInfo
- Publication number
- DE2903473C2 DE2903473C2 DE2903473A DE2903473A DE2903473C2 DE 2903473 C2 DE2903473 C2 DE 2903473C2 DE 2903473 A DE2903473 A DE 2903473A DE 2903473 A DE2903473 A DE 2903473A DE 2903473 C2 DE2903473 C2 DE 2903473C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needles
- delivery table
- table according
- pattern
- delivery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H15/00—Cloth-holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist ein Verfahren dieser Art und die Vorrichtung hierzu bekannt (DE-OS 18 14 922), bei dem auf eine
Nadelreihe jede Stoffbahn mit dem gleichen Querstreifen
des Musters aufgesteckt wird. Die Stoffmuster der einzelnen Lagen sind damit weitgehend in Deckung gebracht
derart, daß nach dem stapelweisen Zuschneiden die einzelnen Schnitteile jeweils im wesentlichen das
gleiche Muster aufweisen. Dieses bekannte Verfahren weist verschiedene Nachteile auf:
Es berücksichtigt nicht, daß über die Länge eines ganzen Stoffballens der Musterrapport eine Längenänderung aufweisen kann. Eine solche Abweichung kann sich beim Weben durch Spannungsschwankungen ergeben, hervorgerufen durch das Gewicht einer schon gewebten Stoffbahn. Damit stimmt die Musterdeckung nur in dem auf die Nadeln gesteckten Bereich, nicht aber für davon entfernt liegende Schnitteile. Ferner kommt es bei der Serienfertigung von Textilerzeugnissen, insbesondere mit Karo- oder Streifenmusterung, nicht so sehr drauf an, daß jedes fertige Erzeugnis dasselbe Muster a.i der gleichen Stelle wie das Zwillingserzeugnis aufweist, sondern daß an einem Texiilerzeugnis an bestimmten Nähten die Muster der miteinander verbundenen Schnitteile exakt aneinander anschließen. Wenn dies bei dem bekannten Verfahren gewährleistet sein soll, muß entweder das Lagenbild vorher auf den vorgesehenen Stoff und seinen Musterrapport abgestimmt werden, oder es muß eines von zwei mustergerecht zu verbindenden Teilen nur in grobem Umriß mit reichlich Stoffzugabe wenigstens in Längsrichtung herausgeschnitten und dann das betreffende Teil mit genauer Musterabstimmung nochmals genau herausgeschnitten werden. Im ersteren Falle verlangt die Anpassung des Lagenbildes an einen vorgegebenen Stoffrupport eine umständliche Vorarbeit und dies für jede einzelne Konfektionsgröße des Textilerzeugnisses und, falls ein gleiches Textilerzeugnis aus einem Stoff anderer Musterung hergestellt werden soll, auch dafür eigene Lagenbilder. Sofern die schon oben angesprochene Maßabweichung des Musterrapports sich in den Stoffbahnen eines einzigen Stapels bemerkbar macht, stimmt trotzdem die Musterzuordnung nicht. Die zweite Variation des Verfahrens bedingt einen erheblichen Stoffverlust für die mit Zugabe geschnittenen Teile und außerdem doppelte Schneidarbeit, ist also sehr unwirtschaftlich.
Es berücksichtigt nicht, daß über die Länge eines ganzen Stoffballens der Musterrapport eine Längenänderung aufweisen kann. Eine solche Abweichung kann sich beim Weben durch Spannungsschwankungen ergeben, hervorgerufen durch das Gewicht einer schon gewebten Stoffbahn. Damit stimmt die Musterdeckung nur in dem auf die Nadeln gesteckten Bereich, nicht aber für davon entfernt liegende Schnitteile. Ferner kommt es bei der Serienfertigung von Textilerzeugnissen, insbesondere mit Karo- oder Streifenmusterung, nicht so sehr drauf an, daß jedes fertige Erzeugnis dasselbe Muster a.i der gleichen Stelle wie das Zwillingserzeugnis aufweist, sondern daß an einem Texiilerzeugnis an bestimmten Nähten die Muster der miteinander verbundenen Schnitteile exakt aneinander anschließen. Wenn dies bei dem bekannten Verfahren gewährleistet sein soll, muß entweder das Lagenbild vorher auf den vorgesehenen Stoff und seinen Musterrapport abgestimmt werden, oder es muß eines von zwei mustergerecht zu verbindenden Teilen nur in grobem Umriß mit reichlich Stoffzugabe wenigstens in Längsrichtung herausgeschnitten und dann das betreffende Teil mit genauer Musterabstimmung nochmals genau herausgeschnitten werden. Im ersteren Falle verlangt die Anpassung des Lagenbildes an einen vorgegebenen Stoffrupport eine umständliche Vorarbeit und dies für jede einzelne Konfektionsgröße des Textilerzeugnisses und, falls ein gleiches Textilerzeugnis aus einem Stoff anderer Musterung hergestellt werden soll, auch dafür eigene Lagenbilder. Sofern die schon oben angesprochene Maßabweichung des Musterrapports sich in den Stoffbahnen eines einzigen Stapels bemerkbar macht, stimmt trotzdem die Musterzuordnung nicht. Die zweite Variation des Verfahrens bedingt einen erheblichen Stoffverlust für die mit Zugabe geschnittenen Teile und außerdem doppelte Schneidarbeit, ist also sehr unwirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, wodurch
auf stoff- und arbeitszeitsparende Weise zusammengehörige Schnitteile exakt mustergerecht auch in
Stapeln geschnitten werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können in beliebiger Anzahl im Muster zusammenstoßende Schnitt·
teilbereiche markiert werden, beispielsweise Rockteil zu Rockteil, Jacken Vorderteil zu Jackenrückteil, Jackenvorderteil
zu Ärmel usw. Damit kann dps Lagenbild auf eine günstige Stoffausnützung ausgelegt werden, es ist
nicht notwendig, aneinanderstoßende Teile schon auf dem Lagtnbild auf die gleiche Querlinie zu legen. Die
vorhandene Stofffläche kann somit vorteilhaft ausgenützt werden, da freie Flächen für vom Muster unabhängige
Teile verwendet werden können. Auch kleine Abweichungen im Musterrapport stören nicht, da die
Stoßstellen übereinstimmen, und die Abweichungen im Abstand von der Stoßstelle nicht auffallen. Da Lage für
Lage mustergerecht auf die jeweilige Nadelreihe gebracht wird, sind auch die Schnitteile aller gemeinsam
geschnittenen Lagen untereinander austauschbar. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht
darin, daß die für ein Lagenbild einmal fixierte Nadelreihe auch zum Stapeln von Stoffen mit anderer Musterung
für das gleiche Textilerzeugnis verwendbar sind.
Ferner benötigt eine Umstellung auf ein Lagenbild für ein gleiches Textilerzeugnis anderer Größe nur eine geringfügige
Änderung. Im übrigen ist das gesamte Verfahren auch von ungeübten Kräften auf einfache Weise
durchführbar. Besonders wesentlich fällt die Stoffeinsparung ins Gewicht, die sich aus der besseren Ausnutzung
der für das Lagenbild benötigten Fläche und, gegenüber dem eingangs geschilderten bekannten Verfahren,
aus der Einsparung von Zugaben für eine Musteranpassung ergibt.
In einfacher Weise kann ein zum Anpassen des Musterrapports an die einander zugeordneten Nadelreihen
notwendiger Längenausgleich im Bereich einer zwischen den Schnitteilen im wesentlichen quer durchlaufenden
Trennzone erfolgen. Eine solche bereits im Lagenbild vorzusehende Trennzone ermöglicht es, daß
überschüssige Länge zwischen den Musterrapporten in ihrem Bereich gefaltet werden kann. Bei zu kleinem
Rapportabstand kann der Stoffabschnitt im Bereich der Trennzone durchgeschnitten und ein Teil zum Anpassen
verschoben werden. So können insbesondere obere Lagen mit einer leichten Musterrapportabweichung angepaßt
werden.
Die Erfindung schafft auch einen Auslegetisch zum Durchführen des Verfahrens. Der aus der DE-OS
18 14 922 bekannte Auslegetisch weist Ausnehmungen für die Nadeln und eine höhenverstellbare Querstütze
für die Nadeln unter der Tischplatte auf. Die Höhenverstellung ermöglicht es, die Nadeln jeweils durch den
bereits gebildeten Stapel so weit herauszuschieben, daß die nächste Stoffbahn aufgesteckt werden kann usf. Die
Querstütze ist in am Tisch ortsfesten Halterungen mit einer Stellschraube höhenverstellbar angeordnet. Sie
erlaubt es also nur eine bestimmte, ortsfeste Nadelreihe quer zur Tischplatte für das Stapeln zu bilden.
Es wurde ferner vorgeschlagen (DE-OS 28 37 544) einen Auslegetisch mit einer Vielzahl einzeln ein- und
verstellbarer Nadeln auszurüsten. Hierzu wird die Tischplatte in eine Lochplatte verwandelt, mit einer der
Anzahl der Nadeln entsprechenden Anzahl von kreisförmigen
Ausnehmungen, zwischen denen lediglich Stege verbleiben. Jede Ausnehmung hat außerdem noch an
die Stege angefräste ringförmige Schultern. In jeder Ausnehmung ist eine kreisförmige Scheibe verdrehbar
gelagert. An der Scheibe selbst ist die zugehörige Nö-Iel
höhenverstellbar und in einem Radialschlitz verschiebbar gehaltcrt. Durch Drehen der Scheibe und/oder Verschieben
der Nadeln ist diese somit auf jeden Punkt der von der Schiebe eingenommenen Kreisfläche einstellbar.
Für diese Einstellbewegungen ist jede Scheibe in aufwendiger Weise mit einer Gewindemutter, Gewindespindel,
einem Zahnrad sowie aufwendigen Lagerund Rastorganen, sowie Federn ausgerüstet. Zusätzlich
ist an den Stegen zwischen den Ausschnitten der Tischplatte jeweils ein Zahnkranz angeordnet, der mit dem
Zahnrad zusammenarbeitet. Zur Verstellung jeder einzelnen Nadel, also sowohl zu deren Verschieben als
auch zum Drehen der Tischplatte ist ein Betätigungsschlüssel erforderlich, der die Bewegungen gegen die
Federkraft ermöglicht und durch dessen Abziehen eine Verriegelung erfolgt. Für die Höhenverstellung jeder
Nadel ist zusätzlich eine eigene, elektromagnetisch steuerbare Kolbenzylindereinheit vorgesehen. Die
Steuerung ermöglicht es, daß beim Schneiden die Nadeln aus dem Schneidweg unter die Tischplatte bzw.
Scheibe gezogen werden können.
Dieser Legetisrh ist äußerst aufwendig in seiner Herstellung durch die Vielzahl der an jeder einzelnen Scheibe
notwendigen Organe. Das Einstellen der Nadein erfordert einen erheblichen Zeitaufwand und ist schwierig
durchzuführen, da die Verstellbewegung mittels des Schlüssels es unmöglich macht, die Nadeln einzustellen
während ein Lagenbild oder gar eine Stoffbahn auf der Platte liegt. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, bei der eine exakte Nadelreihe quer über den Tisch benötigt wird, ist der vorgeschlagene Legetisch
denkbar ungeeignet. Es ist theoretisch natürlich möglich, eine exakte Nadelreihe zu bilden, diese Stellung
erfordert jedoch sehr genaues und damit zeitaufwendiges Arbeiten beim Einstellen der Nadeln, da eine
nicht exakt ausgerichtete Reihe den angestrebten Erfolg des Verfahrens ins Gegenteil verkehrt.
Demgegenüber besteht die Tischplatte des erfindungsgemäßen Auslegetisches aus sich in Auslegerichtung
erstreckenden, zwischen sich Schütze für die Nadeln aufweisenden Plattenstreifen, und unter der Tischplatte
sind die Querstützen für die Nadeln in Auslegerichtung verschieb- und feststellbar angeordnet. Die
durchgehenden Längsschlitze zwischen den Plattenreihen ermöglichen ein völlig beliebiges Verschieben und
Einstellen der Nadelreihen. Die Querstützen können sogar dann verschoben werden, wenn die Nadelspitzen
zwischen die Plattenstreifen hinein- oder sogar darüber hinausragen.
In einfacher Weise kann der Auslegetisch ein im Grundriß rechteckiges Gestell und jeweils in Aus'.egerichtung
eine äußere Zarge und dazu parallele Tragholme für die Plattenstreifen aufweisen. Vorteilhaft sind die
Querstützen für die Nadelreihen mit Gleitschuhen auf den äußeren Zargen verschieblich gelagert Sie sind somit
beidseits des Tisches geführt und von dort her leicht zu verschieben.
Um insbesondere bei einseitiger Bedienung beim Verschieben ein Klemmen der Querstützen zu vermeiden,
weist jede Querstütze an einer Seite einen die Zargenoberkante U-förmig umfassenden Gleitschuh und an
der anderen Seite einen L-förmigen, mit einem Schenkel auf der Zarge aufliegenden Gleitschuh auf, wodurch
sich in Querrichtung eine gewisse Bewegungsfreiheit ergibt. Dies wird noch dadurch verbessert, daß die
Gleitschuhe an der Querstütze um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind.
Zum Feststellen der Nadelreihe an der vorgesehenen Stelle kann ein die Gleitschuhe gegen die Zarge pressender
Exzenter vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auslegetisches weist die Querstütze el·
ne in festem Höhenabstand mit den Gleitschuhen verbundene obere Traverse und eine mit der oberen Traverse
höhenverstellbar verbundene untere Traverse auf» Die obere Traverse dient auf diese Weise im wesentlichen
als die querverschiebliche Lagerung der unteren, ihrerseits im wesentlichen die Nadeln haltenden, höhen·1
verstellbaren Traverse. Diese ist somit beim Verstellen keiner Belastung oder Verwindung ausgesetzt. Sie kann
daher leicht von Gewicht ausgebildet und auf einfache Weise auch von der oberen Traverse abnehmbar sein,
beispielsweise zum Beschicken mit Nadeln.
Vorteilhaft sind beide Traversen mit Vertikalführungen und Verriegelungseinrichtungen für die Nadeln versehen.
Die obere Traverse dient somit auch als Führung für die Nadeln beim Höhenverstellen. Die Nadeln können
aber auch in der oberen Traverse gehaltert werden, beispielsweise wenn sie sehr hoch aus der Tischplatte
herausragen sollen bei Bildung eines besonders dicken Stapels.
In manchen Fällen ist es erwünscht, daß nicht alle
Nadeln einer Querreihe zum Aufstecken der Stoffbahnen mitbenutzt werden. Für diesen Fall sind die Nadeln
in Halterungen mit Verriegelungseinrichtungen zum wechselweisen Haltern in der oberen oder der unteren
Traverse befestigt. Soll eine Nadel nicht mit aus der Tischplatte heraus angehoben werden, wird sie in der
oberen Traverse verriegelt und ihre Verriegelung in der unteren Traverse gelöst. Wird die untere Traverse angehoben,
gleitet sie mit ihrer Vertikalführung über die Halterung der betreffenden Nadel, die nicht mit nach
oben geht. Es ist somit nicht notwendig, die Nadel völlig zu entfernen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht jede Nadelhalterung aus einem Vierkantkörper mit wenigstens
zwei im Höhenabstand zueinander versetzten Ausfräsungen, und jede Traverse weist als Vertikalführung
Hülsen für die Nadelhalterung und als Verriegelungseinrichtung Ausnehmungen in den Hülsen und da'
durch in die Ausfräsungen einführbare Halteklammern auf. Die Nadeln sind auf diese Weise einfach und rasch
in den Traversen zu haltern. Die Halteklammern sind austauschbar.
Eine besonders einfache und betriebssichere Möglichkeit, die Verriegelung einer Nadel von der oberen
auf die untere Traverse oder umgekehrt umzustellen, wird bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
dadurch erreicht, daß die oberen und linieren Ausfräsungen
an der Nadelhalterung jeweils an einer Vierkantecke angeordnet und zueinander um 90° versetzt
sind, daß die Ausnehmungen in den oberen und unteren Hülsen um 45° zueinander versetzt sind, und daß jede
Halteklammer etwa U-förmig ausgebildet ist mit einem Schenkelabstand, der größer ist als die Seitenlänge des
Vierkantkörpers und kleiner als dessen Diagonale. Die eingesetzten Halteklammern nehmen, durch die entsprechenden
Ausnehmungen in den Hülsen geführt, zueinander eine um 45° verdrehte Stellung ein. Auf diese
Weise steht der Vierkantkörper bei einer der beiden Halteklammern zwischen ihren Schenkeln, mit dazu
parallelen Seiten, zur anderen zwangsläufig über Eck, wobei bei einer Ausfräsung in dieser Höhe, ein Schenkel
in diese Ausfräsung eingreift und damit den Vierkantkörper in der betreffenden Traverse verriegelt Durch
eine Drehung der Nadelhalterung um 45° vertauscht sich diese Stellung, d. h. die Halteklammer der anderen
Traverse greift in eine Ausfräsung und verriegelt den Nadelhalter dort. Gleichzeitig wird er in der anderen
Traverse gegenüber der dortigen Halteklammer frei beweglich. Es ist nicht nötig, eine Halteklammer herauszunehmen,
um die Verriegelung zu lösen.
Vorteilhaft können am Vierkantkörper jeweils zwei Ausfräsungen an einander diagonal gegneüberliegenden
Ecken oben und an den beiden anderen Ecken unten angeordnet sein. Damit greifen in der Verriegelungsstellung
beide Schenkel einer Halteklammer beidseitig in Ausfräsungen ein. Die Halterung wird dadurch
sicherer. Außerdem ist es gleichgültig, in welche Drehrichtung die Nadelhalterung um 45° gedreht wird, wenn
die Verriegelung geändert werden soll.
Jede Ausfräsung kann die Form eines gleichseitigrechteckigen Dreiecks mit eingewölbter Hypotenuse
aufweisen. Die verbleibende, gerundete Kante am Vierkantkörper bildet dann eine günstige Gleitfläche für den
Schenkel der Halteklammer beim Drehen.
Die Ausbildung des Auslegetisches mit einzelnen Plattenstreifen und zugehörigen Tragholmen erlaubt es,
ohne besonderen baulichen Aufwand das Manipulieren der schweren Stapel zu erleichtern, indem die Plattenstreifen
Luftdüsen aufweisen und die Tragholme mit einem Gebläse verbundene Luftkanäle enthalten. Für
das Verschieben und Abnehmen des Stapels kann so über der Auslegefläche ein tragendes Luftpolster aufgebaut
werden.
Vorteilhaft können die Luftkanäle durch Klappen wahlweise mit Luft belieferbar in eine Verschiebezone
und eine Abnehmezone unterteilt sein. Dies ermöglicht eine gezielte Luftzufuhr unter den Stapeln. Dabei kann
zunächst durch Luftzufuhr in die Verschiebezone der fertige Stapel beweglich gemacht werden, sein Weitertransport
auf das Abnehmeende des Tisches hin durch das Beschicken beider Zonen mit Luft erleichtert und
schließlich sein Anheben durch Konzentration der Luftzufuhr auf die Abnehmezone auf einfache Weise ermöglicht
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Luftdüsen der Verschiebezone über jeweils einen Querkanal
an den beiden Schmalseiten des Auslegetisches und die Luftkanäle der äußeren Tragholme mit dem
Gebläse verbindbar. Die Luftdüsen der Abnehmezone können vorteilhaft durch einen Querkanal und die Luftkanäle
aller Tragholme mit dem Gebläse verbindbar sein, das vorteilhaft im Bereich der Abnehmezone angeordnet
sein kann.
Zur Luftregulierune sind vorteilhaft zwischen den
beiden dem Gebläse nahen Kanälen eine erste Klappe und in den Luftkanälen der äußeren Tragholme zweite
Klappen angeordnet Je nach Betätigung dieser Klappen können wahlweise die eine oder die andere Zone
oder beide gleichzeitig mit Luft beliefert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Auslegetisch, schematisiert, von oben gesehen;
F i g. 2 eine schematisierte Ansicht des Auslegetisches von der Längsseite gesehen;
F i g. 3 schematisiert einen Schnitt durch den Auslegetisch entsprechend der Schnittlinie IH-III in F i g. 1;
F i g. 4 ein vergrößertes Detail zu F i g. 3;
Fig.5 schematisiert den Auslegetisch nach Fig. 1
von einer Schmalseite gesehen;
F i g. 6 ein vergrößertes Detail zu F i g. 5;
Fig.7 stark vergrößert in perspektivischer Darstellung
ein Detail zu F i g. 3;
F i g. 8 schematisch ein Detail zu F i g. 7;
F i g. 9 schematisch ein Detail zu F i g. 7;
Fig. 10 in Draufsicht ein Lagenbild von Schnitteilen für das Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 8 schematisch ein Detail zu F i g. 7;
F i g. 9 schematisch ein Detail zu F i g. 7;
Fig. 10 in Draufsicht ein Lagenbild von Schnitteilen für das Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 11 in Draufsicht eine auf dem Auslegetisch ausgebreitete
Stoffbahn mit Lagenbild; und
ίο Fig. 12 eine auf dem Auslegetisch ausgebreitete
Stoffbahn mit anderem Musterrapport.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Auslegetisch weist eine aus einzelnen Plattenstreifen 2 bestehende Tischplatte
auf. Die Plattenstreifen 2 erstrecken sich in der
is Längsrichtung des Tisches, die gleichzeitig die Auslegerichtung
für die auf dem Auslegetisch anzuordnenden Stoffbahnen darstellt.
Jeder Plattenstreifcn 2 wird von einem Tragholm 3 unterstützt, der sich ebenfalls in Auslegerichtung erstreckt.
Die Tragholme 3 sind, wie F i g. 5 zeigt, an den beiden Schmalseiten des Tisches auf stirnseitigen Rahmenteile
4 abgestützt. An den Rahmenteilen 4 sind Tischbeine 5 angeordnet. Parallel zu den Tragholmen 3
weist der Auslegetisch jeweils an seinen Längsseiten sich über die ganze Länge erstreckende Zargen 6 auf.
An einem stirnseitigen Rahmenteil 4 des Auslegetisches ist ein Gebläse 7 angebracht, das über Querkanäle 8,8a,
8b, und die Luftkanäle 9 bildenden Tragholme 3 in den Plattenstreifen 2 angeordnete Luftdüsen 10,10' mit Luft
versorgen kann.
An der Stirnseite des Auslegetisches, welcher der mit dem Gebläse gegenüberliegt, ist eine Schneidvorrichtung
11 angeordnet.
Am Auslegetisch sind im Sinne des Pfeiles A, also in Längsrichtung, hin- und herverschieblich als Ganzes mit 12 bezeichnete Querslützen für Nadeln 13 angeordnet. Fig. 3 zeigt eine solche Querstütze am Auslegetisch 1, der nur durch seine Plattenstreifen 2 und seine seitlichen Zargen 6 angedeutet ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurden die Tragholme weggelassen. Jede Querstütze 12 weist eine obere Traverse 14 und eine untere Traverse 15 auf. Die obere Traverse 14 ist im Querschnitt etwa U-förmig, wobei ihre beiden Schenkel 14a und 146 sich parallel zur Ebene der Tischplatte erstrecken. Der obere Schenkel 14b trägt beidseitig jeweils einen Gleitschuh 16a bzw. 16£>. Mit beiden Gleitschuhen stützt sich die Querstütze 12 auf den Zargen 6 ab. Der Gleitschuh 16a weist dabei etwa U-Profil auf, so daß er die Oberkante der Zarge 6 umfaßt. Der Gleitschuh 166 hat etwa
Am Auslegetisch sind im Sinne des Pfeiles A, also in Längsrichtung, hin- und herverschieblich als Ganzes mit 12 bezeichnete Querslützen für Nadeln 13 angeordnet. Fig. 3 zeigt eine solche Querstütze am Auslegetisch 1, der nur durch seine Plattenstreifen 2 und seine seitlichen Zargen 6 angedeutet ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurden die Tragholme weggelassen. Jede Querstütze 12 weist eine obere Traverse 14 und eine untere Traverse 15 auf. Die obere Traverse 14 ist im Querschnitt etwa U-förmig, wobei ihre beiden Schenkel 14a und 146 sich parallel zur Ebene der Tischplatte erstrecken. Der obere Schenkel 14b trägt beidseitig jeweils einen Gleitschuh 16a bzw. 16£>. Mit beiden Gleitschuhen stützt sich die Querstütze 12 auf den Zargen 6 ab. Der Gleitschuh 16a weist dabei etwa U-Profil auf, so daß er die Oberkante der Zarge 6 umfaßt. Der Gleitschuh 166 hat etwa
so L-Form und liegt damit mit seinem Schenkel nur auf der Oberkante der betreffenden Zarge auf. Ferner weist der
obere Schenkel 14£> der oberen Traverse Durchbrechungen
14c auf, deren Mittelpunkte einen Abstand zueinander haben, welcher jeweils etwa der Breite eines
Plattenstreifens 2 entspricht. Die Durchbrechungen sind so angeordnet, daß ihre Mittelachse jeweils unter einem
der Schlitze 17 sich befindet, die jeweils zwischen zwei Plattenstreifen in Längsrichtung des Auslegetisches verlaufen.
Der untere Schenkel 14a der oberen Traverse 14 weist mit den Durchbrechungen 14c des oberen Schenkels
fluchtende Durchbrechungen 18 auf. Auf jeder solchen Durchbrechung ist eine Hülse 19 mit ringförmigem
Querschnitt und einem der Durchbrechung 18 entsprechenden Innendurchmesser befestigt Jede Hülse 19 ist
im Abstand vom unteren Schenkel 14a mit in einer zu diesem parallelen Ebene verlaufenden schlitzförmigen
Ausnehmungen 20 versehen (Fig. 7).
An der oberen Traverse 14 ist ferner eine Achse 21 drehbar gelagert, die an ihren beiden Enden Handräder
22 trägt. Im Abstand von den Handrädern und voneinander sind auf der Achse 21 zwei Zahnräder 23 befestigt.
Ferner dient die Achse 21 als Achse für zwei Exzenterräder 24, die jeweils im Bereich unter den Gleitschuhen
16a bzw. 166 angeordnet sind und diese beim Verstellen gegen die Zargen 6 drücken.
An den Zahnrädern 23 ist mittels Zahnstangen 25 die untere Traverse 15 höhenverstellbar aufgehängt. Die
Traverse 15 weist Durchbrechungen 26 und darauf angeordnete Hülsen 27 in gleicher Anzahl, gleichen Abständen
und mit gleichen Abmessungen auf wie der untere Schenkel 14a der oberen Traverse 14. Die Hülsen
27 weisen auch den Ausnehmungen 20 der Hülsen 19 entsprechende schlitzförmige Ausnehmungen 28 auf,
die jedoch zu der ideellen, beide Hülsen durchsetzenden Achse gegenüber den Ausnehmungen 20 um 45° gedreht
angeordnet sind. Die Anordnung der Hülsen 19 und 27 sowie der schlitzförmigen Ausnehmungen 20 und
28 ist in F i g. 7 erkennbar. Ebenso ist dort im einzelnen zu sehen, wie die in F i g. 3 nur schematisch angedeuteten
Nadeln 3 in den Traversen gehaltert sind.
V/ie aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist jede NHeI 13 in
einer Nadelhalterung 29 befestigt, die aus einem Vierkantkörper besteht. Dieser weist in zwei Querschnittsebenen im Höhenabstand zueinander jeweils Ausfräsungen
30 auf, und zwar an je zwei einander gegenüberliegenden Kanten, wobei die oberen Ausfräsungen 30
und die unteren Ausfräsungen 30a an verschiedenen Kanten angeordnet sind. Jede Ausfräsung 30 bzw. 30a
hat die Form eines rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecks, wobei Winkel und Katheten mit Kanten und Seiten
der Nadelhalterung 29 zusammenfallen, und die Hypotenuse in die Dreiecksfläche hineinverwölbt ist.
F i g. 8 und 9 zeigen Querschnitte der Nadelhalterung 29 jeweils im Bereich der oberen bzw. unteren Ausfräsungen.
Daraus ist ersichtlich, wie der im Bereich der Ausfräsungen 30 bzw. 30a verbleibende Teil des Vierkantkörpers
der Nadelhalterung 29 einen konvex gerundeten Bereich 29a aufweist. U-förmige Haiteklammern 31
sind zum Verriegeln der Nadelhalterungen 29 an den Traversen 14 und 15 durch die schlitzförmigen Ausnehmungen
20 bzw. 28 der Hülsen 19 bzw. 27 einschiebbar. In F i g. 7 ist die Halteklammer 31 eingeschoben, F i g. 9
zeigt die Stellung der Halteklammer zu der Ausfräsung 30a der Nadelhalterung. In dieser Stellung verriegelt die
Halteklammer 31 die Nadelhalterung gegenüber der Hülse 27. F i g. 8 zeigt die entsprechende Stellung einer
Halteklammer 31 zu der Nadelhalterung 29 im Bereich der Hülse 19. Die Nadelhalterung ist gegenüber dieser
Halteklammer und damit auch gegenüber der Hülse 19 höhenverschiebt-ar. Wird die Nadelhalterung 29 um 45°
gedreht, vertauscht sich die Verriegelung, d. h. gegenüber der Hülse 27 wird die Nadelhalterung freigegeben,
in der Hülse 19 wird sie verriegelt. Zum Drehen der Nadelhalterung ist dieser eine Abdeckung 32 aufgesetzt.
Sie weist einen Prismakörper 32a auf, dessen Innenquerschnitt etwas größer ist als der der Nadelhalterung
29, und dessen Außenquerschnitt es erlaubt, die Abdekkung in die Hülse 19 einzuführen. Die Abdeckung 32
weist eine den Prismakörper 32a abschließende Deckplatte 326 auf, deren Durchmesser größer ist als der
Durchmesser der Hülse 19. Die Abdeckung 32 stützt sich mit ihrer Deckplatte auf dem oberen Rand dieser
Hülse ab. Die Deckplatte 32b hat eine Mittelbohrung 32c, die den Durchtritt der Nadel 13 erlaubt, sowie zwei
Sacklöcher 32c/, zum Ansetzen eines Werkzeuges, mit welchem die Abdeckung und mit ihr die Nadelhalterung
29 um 45° drehbar sind.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann eine Stoffbahn
33 auf dem Auslegetisch 1 wie folgt mittels der Nadeln 13 gehaltert werden: Durch Verschieben der
Querstützen in Richtung des Pfeiles A werden die Querstützen, bzw. Querreihen der Nadeln 13 in eine gewünschte
Stellung auf dem Tisch gebracht: Diese vom Muster abhängige Stellungswahl wird weiter unten be-
ίο sprochen. In dieser Stellung wird die jeweilige Querstütze
12 durch Betätigen der Exzenterräder 4 gegenüber den Zargen 6 fixiert. Vor dem Anheben der unteren
Traverse 15 und damit der Nadeln, muß jede Nadel, die mit angehoben werden soll, mit der Traverse 15 verriegelt
sein, wie es die F i g. 7 und 9 zeigen. Nadeln, die nicht mit angehoben werden sollen, werden durch eine
Drehung von 45° gegenüber der unteren Traverse 15 entriegelt und damit gleichzeitig mit der oberen Traverse
14, bzw. deren Hülse 19, verriegelt (Fig. 8). Durch Drehen wenigstens eines Handrades 22 bewegt sich die
untere Traverse gegenüber der oberen Traverse nach oben. Die in der unteren Traverse 15 verriegelten Nadeln
machen diese Höhenbewegung mit und ihre Spitzen bewegen sich durch die Mittelbohrung 32c der Abdeckung
und durch die Schlitze V des Auslegetisches nach oben. Drei Nadeln, die nicht zwischen den Platten-Streifen
2 herausbewegt werden sollten, wurden ir. Jen
zugehörigen Hülsen 19 verriegelt und dadurch mit der oberen Traverse 14 in ihrer Höhe gegenüber dem Auslegetisch
fixiert. Die untere Traverse 15 hat sich bei ihrer Höhenbewegung mit ihren Durchbrechungen 26
über die Nadelhalterungen 29 dieser Nadeln hinaufbewegt, so daß diese Nadelhalterungen, wie in F i g. 3 schematisch
angedeutet, nurmehr unten aus der unteren Traverse herausragen. Die Höhenverstellung der Nadeln
auf diese Weise kann schrittweise nach und nach erfolgen, so daß, wenn auf dem Auslegetisch ein Stapel
aus Stoffbahnen gebildet wird, die Nadelspitzen immer nur so weit aus der obersten Stoffbahn herauszuragen
brauchen wie nötig ist, um die nächste aufzunadeln.
Die Fig. 10, 11 und 12 veranschaulichen das mit der
vorstehend beschriebenen Vorrichtung durchzuführende Verfahren zu mustergerechtem Stapeln von Stoffbahnen
33. Jede Figur zeigt die Draufsicht auf den Auslegetisch 1.
Fig. 10 zeigt ein auf dem Auslegetisch aufgelegtes
Lagenbild 34 für ein Damenkostüm. Alle Schnitteile sind darauf nach dem Gesichtpunkt untergebracht, die Stoff
fläche so wirtschaftlich wie möglich, d. h. ohne Verschnitt, auszunützen. Außerdem sind, soweit möglich,
Schnitteile, die mustergerecht aneinanderzunähen sind, entsprechend nebeneinander gelagert. Dies trifft für die
Rückenteile 35 und 36 sowie für das Brustteil 37 und das Vorderteil 38 zu. Für andere Teile, die ebenfalls an bestimmten
Stellen mustergerecht zusammenzusetzen sind, ist eine solche Lagenzuordnung nicht gegeben:
Der Vorderärmel 39 muß an der Steile 39a mustergerecht an den Ärmeleinsatzpunkt 38a des Vorderteiles 38
angesetzt werden, das hintere Rockteil 40 und das vordere Rockteil 41 sind ebenfalls mustergerecht miteinander
zu verbinden. Eine weitere Musteranpassung ist zwischen den Vorderteilen 37 und 38 und den Jackenrückenteilen
35 bzw. 36 erforderlich. Um bei der Stapelbildung aus Stoffbahnen, die stapelweise zugeschnitten
werden, beim Auflegen jeder neuen Stoffbahn die Mu* sterzuordnung zu gewährleisten, werden an mustergerecht
zusammengehörigen Stellen nach dem Lagenbild am Auslegetisch querlaufende Nadelreihen gesetzt.
Dies geschieht in der vorstehend geschilderten Weise
durch Verfahren der Querstützen an die betreffende Stelle und durch Hochfahren der Nadeln. Solche zusammengehörigen
Nadelreihen-Paare sind im Lagenbild an folgenden Stellen: Mit B und strichpunktierten Linien
sind die Nadelreihen für die beiden Rockteile 40 und 41 bezeichnet; mit Cund gestrichelten Linien sind die Nadelreihen
für den Rücken 35 und 36 und das Brust- bzw. Vorderteil 37 und 38 bezeichnet; die Buchstaben D und
die nach dem Schema: langer Strich, zwei kurze Striche usw. gezeichneten Linien betreffen die durch die Ärmeleinsetzpunkte
38a und 39a verlaufenden Nadelreihen. Jedem dieser zusammengehörigen Nadelreihen-Paare
muß beim Auflegen einer Stoffbahn die gleiche Stelle des Musterrapportes zugeordnet werden.
Fig.! 1 zeigt, wie dies mit einer Stoffbahn 33 anhand
der nach dem Lagenbild eingerichteten Nadelreihen B, C und D geschieht: Die Schnitteile sind zur Verdeutlichung
nochmals aufgezeichnet. Die Stoffbahn 33 liegt doppelt, mit 34 ist die gestrichelt eingezeichnete Bruchkante
bezeichnet Der Stoff weist ein Muster auf, das durch im Rapportabstand r wiederkehrende Querlinien
35 angedeutet ist. Aus F i g. 11 ist ersichtlich, daß beide
N.^delreihen B von der jeweils links davon liegenden
Querlinie 35 den gleichen Abstand b aufweisen. Die Nadelreihen C weisen beide zu der jeweils rechts daneben
liegenden Querlinie 35 den gleichen Abstand cauf. Analog
ist der jeweilige Abstand d der Nadelreihen D zur rechts liegenden Querlinie 35 gleich.
Um diese Übereinstimmung zu erzielen muß die Stoffbahn 33 mit ihrem Musterrapport an die gesetzten
Nadelreihen angepaßt werden. Dies erfolgt vom linken Bereich der Zeichnung her. Die Stoffbahn wird auf die
Nadeireihen ßund Caufgesteckt. Es soll an dieser Stelle
darauf hingewiesen werden, daß an diesem linken Bereich anstelle zweier getrennter Nadelreihen B und C
eine einzige Nadelreihe gesetzt werden könnte, wobei die zugehörige zweite Nadelreihe C entsprechend versetzt
sein müßte. Um das vorliegende Verfahren zu veranschaulichen, wurden für alle Nadelreihen paarweise
Zuordnungen gewählt
Sobald die Stoffbahn auf die Nadelreihen B und C aufgesteckt ist, beginnt die erste Anpassung an die zweite
Nadelreihe C Um dort uie richtige Musterstelle aufbringen zu können, ist eine kleine Verschiebung des
Musters nach rechts notwendig. Sie erfolgt dadurch, daß die Stoffbahn längs einer Trennlinie 46 zerschnitten und
der rechte Teil um eine kleine Strecke a verschoben wird. Die Trennlinie 46 ist ebenso wie eine weitere
Trennlinie 47 bereits im Lagenbild angedeutet als ein zwischen allen Schnitteilen durchführender Bereich, an
dem eine Abstandsänderung möglich ist ohne daS die
Zuordnung der links bzw. rechts liegenden Schnitteile in Querrichtung gestört wird. Aus F i g. 11 ist ersichtlich,
daß die beidseits der Schnittkanten 46 entstandenen Querlinien 35 nunmehr einen vergrößerten Abstand
r + a aufweisen.
Die nächsten Anpassung betraf die Nadelreihen B. In diesem Fall war eine Musterverschiebung nach links
erforderlich, die dadurch erreicht wurde, daß im Bereich der Trennlinie 47 nicht geschnitten, sondern der Stoff
etwas übereinandergefaltet wurde. Damit ergibt sich ein Bereich, in welchem die benachbarten Querlinien 35 einen
gegen den Rapportabstand r verkleinerten Abstand aufweisen.
Für. die Nadelreihen D war keine weitere Anpassung mehr notwendig.
Die entsprechend Fig. 11 auf die Nadelreihen gesteckte
Stoffbahn ergibt, ebenso wie die in gleicher Weise darüber zum Stapel aufgelegte Stoffbahnen, in Stapeln
nach dem Lagenbild geschnitten, Schnitteile, die im fertigen Textilerzeugnis mustergerecht zusammenpassen.
Fig. 12 zeigt eine Stoffbahn 33', die ebenfalls nach
dem Lagenbild Fig. 10 zugeschnitten werden soll. Die Stoffbahn 33' weist jedoch ein Muster auf, dessen Musterrapport
größer ist als der der Stoffbahn 33 in
ίο F i g. 11. Dies ist in F i g. 12 durch die Querlinien 35' und
deren Abstand /-'angedeutet. Die vorher für das Lagenbild
eingestellten und bereits für das Stapeln der Stoffbahnen 33 benutzten Nadelreihen B, C und D können
dabei zum größten Teil unverändert beibehalten werden, so daß kein neues Umrüsten erforderlich ist. Die
Anpassung muß jedoch auf andere Weise erfolgen: Bei der Trennlinie 46' ist eine kleine Stoffzusammenfaltung,
bei der Trennlinie 47' ein Schnitt mit Auseinanderrükken erforderlich. Ferner ergibt sich bei diesem Musterrapport
nicht von selbst die richtige Lage des Musters zur zweiten Nadelreihe D, die den Vorderärmel 39 betrifft.
Um zu großen Stoffverschnitt zu vermeiden, wurde das Lagsnbild so abgeändert, daß der Oberärmel 39
und die zugehörige Nadelreihe, in der Figur mit D'bezeichnet, etwas verschoben wurden.
in den Fig. 10 bis 12 sind die Nadelreihen B bis D
jeweils durchgehend über die ganze Breite des Auslegetisches eingezeichnet. Je nach Bedarf können sie in
Querrichtung auch unterbrochen werden, beispielsweise an den Stellen zwischen den einzelnen Schnitteilen,
indem die betreffenden Nadeln durch Drehen ihrer Halterung anders verriegelt und damit nicht über die Tischoberfläche
angehoben werden.
Der in der vorbeschriebenen Weibe fertiggestellte Stapel von Stoffbahnen weist ein beachtliches Gewicht auf. Zum Erleichtern des Abtransportes wird vom Gebläse 7 Druckluft erzeugt, die durch die Luftdüsen 10 bzw. 10' den Stapel von unten anhebt Der Stapel bedeckt zunächst im wesentlichen den der Schneideinrichtung nahen Bereich des Tisches und wird zum Abtransport auf die entgegengesetzte Schmalseite zu verschoben und dort abgenommen. Zur konzentrierten Luftzufuhr wird zunächst bei geschlossener Klappe 9c im Bereich des Gebläses und offenen Klappen 90 in den Luftkanälen 9 der äußeren Tragholme 3, sowie über den dem Gebläse fernen Querkanal 8i> die Luft den Luftdüsen 10 zugeführt, welche die Verschiebezone der Luftversorgung bilden. Anschließend wird die Luftklappe 9c geöffnet wodurch über den Querkanal 8a auch die Luftdüsen 10' der Abnehmerzone mit Luft versorgt werden. Die Intensität der aus den einzelnen Düsen austretenden Lüfiströrne nimmt dadurch ab; das entsprechende Luftpolster ermöglicht trotzdem ein einfaches Verschieben des Stapels bis in die dem Gebläse nahen Abnehmerzone des Auslegetisches. Werden nunmehr die Klappen 90 in den äußeren Luftkanälen geschlossen, erhöht sich der Luftdruck in der Abnehmerzone, der Stapel kann leicht vom Auslegetisch angehoben und abgenommen werden.
Der in der vorbeschriebenen Weibe fertiggestellte Stapel von Stoffbahnen weist ein beachtliches Gewicht auf. Zum Erleichtern des Abtransportes wird vom Gebläse 7 Druckluft erzeugt, die durch die Luftdüsen 10 bzw. 10' den Stapel von unten anhebt Der Stapel bedeckt zunächst im wesentlichen den der Schneideinrichtung nahen Bereich des Tisches und wird zum Abtransport auf die entgegengesetzte Schmalseite zu verschoben und dort abgenommen. Zur konzentrierten Luftzufuhr wird zunächst bei geschlossener Klappe 9c im Bereich des Gebläses und offenen Klappen 90 in den Luftkanälen 9 der äußeren Tragholme 3, sowie über den dem Gebläse fernen Querkanal 8i> die Luft den Luftdüsen 10 zugeführt, welche die Verschiebezone der Luftversorgung bilden. Anschließend wird die Luftklappe 9c geöffnet wodurch über den Querkanal 8a auch die Luftdüsen 10' der Abnehmerzone mit Luft versorgt werden. Die Intensität der aus den einzelnen Düsen austretenden Lüfiströrne nimmt dadurch ab; das entsprechende Luftpolster ermöglicht trotzdem ein einfaches Verschieben des Stapels bis in die dem Gebläse nahen Abnehmerzone des Auslegetisches. Werden nunmehr die Klappen 90 in den äußeren Luftkanälen geschlossen, erhöht sich der Luftdruck in der Abnehmerzone, der Stapel kann leicht vom Auslegetisch angehoben und abgenommen werden.
Im Rahmen der Erfindung kann die Luftversorgung der beiden Zonen auch durch andere Luftführung erreicht
werden; Beispielsweise kann an der gebläsenahen Schmalseite ein einziger Querkanal alle Luftkanäle verbinden,
aber durch Klappen von einem oder zwei mittleren, über die ganze Tischlänge ohne Schotten durchlaufenden
Luftkanäle abtrennbar sein. Diese Luftkanäle versorgen dann im Falle geschlossener Klappen die
Verschiebezone. Zum alleinigen Beaufschlagen der Ab-
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
nehmezone ist dieser oder sind diese Luftkanäle im Bereich
des Querkanals am entgegengesetzten Tischende
durch Klappen schließbar.
durch Klappen schließbar.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Ausbildung des
gesamten Tragholmes als Luftkanal ist besonders einfach, im Rahmen der Erfindung können jedoch auch
andere, insbesondere nicht geschlossene Profile für die
Tragholme verwendet und eigene Luftkanäle eingebaut
werden.
gesamten Tragholmes als Luftkanal ist besonders einfach, im Rahmen der Erfindung können jedoch auch
andere, insbesondere nicht geschlossene Profile für die
Tragholme verwendet und eigene Luftkanäle eingebaut
werden.
10
25
30
35
40
45
55
Claims (23)
1. Verfahren zum mustergerechten Stapeln von etnsprechend einem Lagenbild in Schnitteile eines
TexiüerzcügRisses m zerschneidenden Abschnitten
einer Stoffbahn, bei dem die Stoffabschnitte nacheinander auf einen Auslegetisch in wenigstens einer
Reihe quer zur Auslegerichtung durchsetzende höhenverstellbare Nadeln gesteckt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Auslegetisch das Lagenbild aufgelegt wird, danach wenigstens
zwei in Längsrichtung des Auslegetisches bewegliche Nadelreihen auf bei der Fertigung des Textilerzeugnisses
aneinanderstoßende Randstellen der Schnitteile eingestellt werden, und daß schließlich
die Stoffabschnitte mit gleichen Musterrapport-Querlinien
auf einander zugeordnete Nadelreihen aufgesteckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zum Anpassen des Musterrapports an die einander zugeordneten Nadelreihen notwendiger
Längenausgleich im Bereich einer zwischen den Schnitteilen im wesentlichen quer durchlaufenden
Trennzone erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssige Länge zwischen den
Musterrapporten im Bereich der Trennzone gefaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu kleinem Rapportabstand der
Stoffabschnitt im Bereich der Trennzone durchge schnitten und ein Teil zum Anpassen verschoben
wird.
5. Auslegetisch zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit einer Ausnehmungen
für die Nadelreihen aufweisenden Tischplatte und mit einer höhenverstellbaren Querstütze für die
Nadeln unter der Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte aus sich in Aurlegerrichtung
erstreckenden, zwischen sich Schlitze (17) für die Nadeln (13) aufweisenden Plattenstreifen (2) besteht,
und daß unter der Tischplatte die Querstützen (12) für die Nadeln (13) in Auslegerichtung verschieb-
und feststellbar angeordnet sind.
6. Auslegetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegetisch (1) ein im Grundriß
rechteckiges Gestell (4,5,6) mit jeweils in Auslegerichtung
einer äußeren Zarge (6) und dazu parallelen Tragholmen (3) für die Plattenstreifen (2) aufweist,
und daß die Querstützen (12) für die Nadeln (13) mit Gleitschuhen (16) auf den äußeren Zargen (6) verschieblich
gelagert sind.
7. Auslegetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querstütze (12) an einer Seite
einen die Zargenoberkante U-förmig umfassenden Gleitschuh (\§a) und an der anderen Seite einen L-förmigen,
mit einem Schenkel auf der Zarge (6) aufliegenden Gleitschuh (16) aufweist.
8. Auslegetisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (16) an der Querstütze
(12) jeweils um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind.
9. Auslegetisch nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Feststellen der Nadeln (13) ein die Gleitschuhe (16a, \%b) gegen die Zarge (6) pressender Exzenter (24)
vorgesehen ist.
10. Auslegetisch nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querstütze (12) eine in festem Höhenabstand mit den Gleitschuhen (16) verbundene obere Traverse
(14) und eine mit der oberen Traverse (14) höhenverstellbar verbundene untere Traverse (15) aufweist
11. Auslegetisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Traverse (15) mittels eines Handrades (22) und Zahnstangen (25) gegenüber
der oberen Traverse (14) höhenverschieblich gelagert ist.
12. Auslegetisch nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Traversen (14 und 15) mit Vertikalführungen (18, 19 bzw. 26, 27) und
Verriegelungseinrichtungen (20 bzw. 28, und 31) für die Nadeln (13) versehen sind.
13. Auslegetisch nach wenigstens einem der An^
Sprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (13) in Halterungen (29) mit Verriegelungseinrichtungen
(30) zum wechselweisen Haltern in der oberen (14) oder der unteren Traverse (15) befestigt
sind.
14. Auslegetisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadelhalterung (29) aus einem
Vierkantkörper mit wenigstens zwei im Höhenabstand zueinander versetzten Ausfräsungen (30)
besteht, und jede Traverse (14 bzw. 15j als Vertikalführun;»
Hülsen (19 bzw. 27) für die Nadelhalterung (29), und als Verriegelungseinrichtung schlitzförmige
Ausnehmungen (20 bzw. 28) in den Hülsen (19 bzw. 27) und dadurch in die Ausfräsungen einführbare
Halteklammern (31) aufweist.
15. Auslegetisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und die untere Ausfräsung (30) an der Nadelhalterung (29) jeweils an einer
Vierkantecke angeordnet und zueinander um 90° versetzt sind, daß die schlitzförmigen Ausnehmungen
(20 bzw. 28) in den oberen und unteren Hülsen (19 bzw. 27) um 45° zueinander versetzt sind, und
daß jede Halteklammer (31) etwa U-förmig ausge* bildet ist mit einem Schenkelabstand größer als die
Seitenlänge des Vierkantkörpers (29) und kleiner als dessen Diagonale.
16. Auslegetisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß am Vierkantkörper (29) jeweils zwei Ausfräsungen (30) an einander diagonal gegenüberliegenden
Ecken oben und an den beiden anderen Ecken unten angeordnet sind.
17. Auslegetisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausfräsung (30) die
Form eines gleichseitig-rechteckigen Dreiecks mit eingewölbter Hypotenuse aufweist
18. Auslegetisch nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenstreifen (2) Luftdüsen (10,10') aufweisen und die Tragholme (3) mit einem Gebläse (7) verbundene
Luftkanäle (9) enthalten.
19. Auslegetisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (9) durch Klappen
(9a, 96, 9c) wahlweise mit Luft belieferbar in eine Verschiebezone und eine Abnehmezone unterteilt
sind.
20. Auslegetisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmezone pfeilförmig in
die Verschiebezone reicht.
21. Auslegetisch nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (10) der
Verschiebezone über jeweils einen Querkanal (8,8b)
an den beiden Schmalseiten des Auslegetisches und die Luftkanäle (9) der äußeren Tragholme (3) mit
dem Gebläse (7) verbindbar sind.
22. Auslegeüsch nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdüsen (10') des Abnehmebereiches über einen Querkanal (8a} und die Luftkanäle
(9) aller Tragholme (3) mit dem Gebläse (7) verbindbar sind.
23. Auslegetisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den dem Gebläse (7) nahen Querkanälen (8 und Sa) eine erste Klappe (9c}
und Ln den Luftkanälen (9) der äußeren Tragholme (3) zweite Klappen (96} angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2903473A DE2903473C2 (de) | 1979-01-30 | 1979-01-30 | Verfahren und Vorrichtung zum mustergerechten Stapeln von Stoffbahnen |
US06/113,255 US4312501A (en) | 1979-01-30 | 1980-01-18 | Apparatus for pattern-aligned stacking of fabric web sections |
GB8002100A GB2040330B (en) | 1979-01-30 | 1980-01-22 | Method and apparatus for pattern-aligned stacking of fabric web sections |
IT19543/80A IT1150081B (it) | 1979-01-30 | 1980-01-29 | Procedimento e dispositivo per l'impilaturra,adattata a un disegno,di nastri di tessuto |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2903473A DE2903473C2 (de) | 1979-01-30 | 1979-01-30 | Verfahren und Vorrichtung zum mustergerechten Stapeln von Stoffbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2903473A1 DE2903473A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2903473C2 true DE2903473C2 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6061726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2903473A Expired DE2903473C2 (de) | 1979-01-30 | 1979-01-30 | Verfahren und Vorrichtung zum mustergerechten Stapeln von Stoffbahnen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4312501A (de) |
DE (1) | DE2903473C2 (de) |
GB (1) | GB2040330B (de) |
IT (1) | IT1150081B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419700A1 (de) * | 1994-06-04 | 1995-12-07 | Moll Automatische Naehsysteme | Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken für Bearbeitungsvorgänge, insbesondere zum Nähen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH665662A5 (de) * | 1984-12-20 | 1988-05-31 | Hans Lippuner | Tisch, insbesondere zuschneidtisch. |
ES555177A1 (es) * | 1986-05-21 | 1987-10-01 | Investronica Sa | Procedimiento de disposicion de tejidos con dibujo para cosido y corte automaticos. |
FR2603622B1 (fr) * | 1986-09-08 | 1990-03-23 | Inst Textile De France | Procede et dispositif de preparation de matelas a la coupe |
DE3711231A1 (de) * | 1987-04-03 | 1988-10-20 | Brisay Buegelmaschinen | Vorrichtung zum ausrichten von gemusterten grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten grossteilen |
DE8807376U1 (de) * | 1988-06-06 | 1989-10-05 | Gustav Georg Veith GmbH & Co KG, 8201 Frasdorf | Auslegetisch für Stoffbahnabschnitte |
FR2644484B1 (fr) * | 1989-03-16 | 1991-07-12 | Lectra Systemes Sa | Procede pour empiler plusieurs feuilles de matiere ayant des motifs repetitifs, tout en respectant la superposition des motifs d'une feuille a l'autre et dispositif pour sa mise en oeuvre |
US5063800A (en) * | 1989-09-18 | 1991-11-12 | Eastman Machine Company | Pin table |
US5102288A (en) * | 1990-10-12 | 1992-04-07 | Touhaku Co., Ltd. | Work table for pattern matching |
CN112895488B (zh) * | 2021-01-15 | 2022-08-19 | 山东洁雅卫生用品有限公司 | 一种无纺布的折叠及切断机构 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US827949A (en) * | 1904-12-31 | 1906-08-07 | John H Wilkins | Ironing-board. |
GB173406A (en) * | 1920-11-25 | 1922-01-05 | Thomas Edward Bagnall | An appliance for facilitating the folding of piece goods |
US2495468A (en) * | 1946-06-13 | 1950-01-24 | Geuder Paeschke & Frey Co | Ventilated ironing board |
GB1182107A (en) * | 1967-06-21 | 1970-02-25 | Hewett John Bascombe | Improved Method and Apparatus for Laying-up of Textile Fabrics |
SE343272B (de) * | 1968-03-22 | 1972-03-06 | Joenkoeping Vulcan Ab | |
DE1814922A1 (de) * | 1968-12-16 | 1970-07-09 | Guenther Buhmeier | Vorrichtung zum Halten von Stofflagen auf einer Tischplatte |
DE2837544C3 (de) * | 1978-08-28 | 1981-02-26 | Peter 8600 Bamberg Eiblmeier | Legetisch für gemusterte Stoffe |
-
1979
- 1979-01-30 DE DE2903473A patent/DE2903473C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-01-18 US US06/113,255 patent/US4312501A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-01-22 GB GB8002100A patent/GB2040330B/en not_active Expired
- 1980-01-29 IT IT19543/80A patent/IT1150081B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419700A1 (de) * | 1994-06-04 | 1995-12-07 | Moll Automatische Naehsysteme | Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken für Bearbeitungsvorgänge, insbesondere zum Nähen |
US5727488A (en) * | 1994-06-04 | 1998-03-17 | Altin-Nahtechnik GmbH | Device for holding workpieces for machining operations, especially for sewing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2040330A (en) | 1980-08-28 |
IT1150081B (it) | 1986-12-10 |
US4312501A (en) | 1982-01-26 |
IT8019543A0 (it) | 1980-01-29 |
DE2903473A1 (de) | 1980-08-07 |
GB2040330B (en) | 1983-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2710474C2 (de) | ||
DE69001149T2 (de) | Steppmaschine mit stillstehendem werkstuecktraeger und quer beweglichen naehkoepfen. | |
DE2825903C3 (de) | Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen | |
DE2600718A1 (de) | Vorrichtung zum unterteilen von flachmaterialbahnen in streifen von gewuenschter breite | |
DE2319822A1 (de) | Maschine zur herstellung von triaxialgewebe | |
DE2903473C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mustergerechten Stapeln von Stoffbahnen | |
DE69311447T2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von gewelltem Bahnenmaterial | |
DE2829008C2 (de) | Breithaltevorrichtung für schlauchförmige Maschenware | |
DE2350439C2 (de) | Nähautomat für das Zusammensetzen von Wirkwarenteilen | |
DE69014689T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auslegen von mit Schablonen versehenen Materialbahnen zum automatischen Anpassen. | |
DE3708122A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehrschichtplatten | |
EP0358653A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum behandeln der strickgarne längs des gestrickrandes | |
DE2515201A1 (de) | Flachstrickmaschine mit ueber druckleisten gesteuerten nadeln | |
DE2907711C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Profilen aus einem Materialblock | |
DE2228808B1 (de) | Mehrfachfalivorrichtung | |
EP1863961A1 (de) | Stickmaschine | |
DE2206510A1 (de) | Naehautomat fuer das mustergerechte zusammennaehen von strickware | |
AT373299B (de) | Vorrichtung zum mustermaessigen ausrichten mehrerer uebereinander zu legender textilbahnen zur vorbereitung eines zuschnittstapels | |
DE3804376C1 (de) | ||
EP0016341B1 (de) | Vorrichtung zum Einführen von gewaschenen Rollenhandtüchern in eine Mangel | |
DE3400911C2 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE19942771A1 (de) | Schirmwand | |
DE1685144C3 (de) | Schiffchenstickmaschine mit einer Einrichtung zum Faden- oder Farbwechsel bzw. Rapportwechsel | |
EP0553449A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrmals gefalteten Bahnabschnitten | |
DE2817058A1 (de) | Schneidetisch fuer bahnfoermiges material, insbesondere textilbahnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GUSTAV GEORG VEITH GMBH & CO KG, 8201 FRASDORF, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VEIT GMBH & CO, 8910 LANDSBERG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GUSTAV GEORG VEITH GMBH & CO KG, 8201 FRASDORF, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GUSTAV GEORG VEITH KG, 8201 FRASDORF, DE |