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DE2903013C2 - Spleißverbindung für Lichtleitkanäle und Verfahren zum Herstellen der Spleißverbindung - Google Patents

Spleißverbindung für Lichtleitkanäle und Verfahren zum Herstellen der Spleißverbindung

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Publication number
DE2903013C2
DE2903013C2 DE2903013A DE2903013A DE2903013C2 DE 2903013 C2 DE2903013 C2 DE 2903013C2 DE 2903013 A DE2903013 A DE 2903013A DE 2903013 A DE2903013 A DE 2903013A DE 2903013 C2 DE2903013 C2 DE 2903013C2
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DE
Germany
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ribbon
light guide
strain relief
guide channels
splice
Prior art date
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Expired
Application number
DE2903013A
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DE2903013A1 (de
Inventor
Frederick C. Decatur Ill. Eggleston
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Essex Furukawa Magnet Wire USA LLC
Original Assignee
Essex Group LLC
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Publication date
Application filed by Essex Group LLC filed Critical Essex Group LLC
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    • G02B6/24Coupling light guides
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    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
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    • G02B6/3803Adjustment or alignment devices for alignment prior to splicing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spleißverbindung der im Oberbegriff des Anspruchs t angegebenen Art zum optischen Verbinden von in zwei bandförmigen Kabeln zusammengefaßten Lichtleitkanälen sowie ein Verfahren zum Herstellen der Spleißverbindung.
Die hier verwendeten Begriffe »Lichtleitkanäle« und »bandförmiges Kabel« bezeichnen Lichtleitfasern und Lichtleitfaserbündel bzw. eine im wesentlichen ebene Anordnung von mehreren solchen parallelen, langgestreckten Lichtleitkanälen.
Es ist bekannt (US-PS 39 12 574, 40 28 162, 40 29 390 und 40 46 454) zum Herstellen einer Spleißverbindung
55
60 ein Gehäuse und Präzisionsnuten zu benutzen, um die Lichtleitkanäle von zwei bandförmigen Kabeln axial aufeinander auszurichten.
Es ist weiter eine Spleißverbindung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art bekannt (DE-OS 25 29 267), bei der jeweils drei aneinanderliegende runde Teile benutzt werden, um einen Zwischenraum zu bilden, der dazu dient, die optisch miteinander zu verbindenden Lichtleitkanäle in gegenseitige axiale Berührung zu bringen. Diese Spleißverbinduug eignet sich zwar zum Miteinanderverbinden von einzelnen Lichtleitkanälen, sie ist jedoch wegen des erforderlichen ziemlich großen Gehäuses nicht besonders geeignet, um in zwei bandförmigen Kabeln zusammengefaßte Lichtleitkanäle miteinander zu verbindea
Bei einer ähnlichen bekannten Spleißverbindung (US-PS 40 62 624) werden sechs flexible Stangen benutzt, die in gegenseitigem Umfangsabstand um die miteinander zu verbindenden Lichtleitkanäle herum angeordnet sind, um diese axial aufeinander auszurichten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spleißverbindung der eingangs genannten Art und ein Verfahren zu deren Herstellung so zu verbessern, daß in zwei bandförmigen Kabeln zusammengefaßte Lichtleitkanäle auf einfachere Weise optisch verbunden werden können, ohne daß ein Gehäuse erforderlich ist
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung werden die in den bandförmigen Kabeln vorgesehenen langgestreckten Zugentiastungsteile als Führungselemente beim optischen Verbinden der Lichtleitkanäie benutzt, was insbesondere ermöglicht, Lichtleitkanäie miteinander zu verbinden, die jeweils zwischen zwei Zugentlastungsteilen angeordnet sind. Bei der Spleißverbindung nach der Erfindung wird eine Einrichtung benutzt, die die Zugentiastungsteile jedes bandförmigen Kabels in gegenseitiger Berührung hält, um die Längsnuten zu bilden, in denen die Lichtleitkanäle angeordnet werden. Die Lichtleitkanäle der beiden bandförmigen Kabel werden kurz vor den Enden der Zugentiastungsteile durchgetrennt, so daß, wenn die beiden vorbereiteten Halbspleiße in gegenseitige Anlage gebracht werden, in der die Lichtleitkanäle der beiden bandförmigen Kabel axial ausgerichtet sind, die langgestreckten Zugentiastungsteile der beiden bandförmigen Kabel einander überlappen. Zwei Zugentiastungsteile des einen bandförmigen Kabels und die entsprechenden beiden Zugentiastungsteile des anderen bandförmigen Kabels bilden somit, wenn sie in gegenseitige Berührung gebracht sind, eine Führungsnut für die Lichtleitkanäle der beiden bandförmigen Kabel, ohne daß ein besonderes Gehäuse erforderlich ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Querschnittansicht eine» bandförmigen Kabels eines gemäß der Erfindung zu spleißenden Typs, die
Fig.2 und 3 schematised Ansichten der Zugentiastungsteile und der Lichtleitkanäie, wie sie in dem bandförmigen Kabel erscheinen, die
Fig.4 und 5 schematische Ansichten, welche die Anordnung der Zugentiastungsteile und der Lichtleitkanäle zeigen, wie sie in einer Spleißspannvorrichtung erscheinen, die
Fig.6 und 7 schematische Ansichten, welche die
Anordnung der ZugenUnstungste'ile und der Lichtleitkanäle zeigen, wie sie in einer Komplettspaltstation erscheinen, die
Fig,8 und 9 schematische Ansichten, welche eine vorbereitete Spleißhälfte zeigen,
F i g, 10 eine schematische Ansicht, die die Anordnung der beiden Spleißhälten zeigt, wenn sie in gegenseitige Anlage gebracht werden,
F i g. 11 eine schematische Darstellung des fertigen Spleißes und
Fig. 12 eine Querschnittansicht nach der Linie 12-12 in Fig. 11.
F i g. 1 zeigt ein typisches bandförmiges Kabel, das mit einer Spleißverbindung der im folgenden beschriebenen Art versehen werden kann.
Eine solche Spleißverbindung kann bei bandförmigen Kabeln benutzt werden, in weichen sich ein einzelner Lichtleitkana! zwischen zwei langgesteckten Zugentlastungsteilen befindet.
Das in Fig. 1 gezeigte bandförmige Kabel 10 hat mehrere runde, langgestreckte Zugentlastungsteile 12 und eine sie umgebende Hülle 14. Die Hülle 14 besteht aus einem oberen und aus einem unteren Band, die an ihren Längsrändern miteinander verklebt sind. Die Hülle 14 wird in dem Spleiß nicht benutzi und demgemäß hat ihr Aufbau mit der beschriebenen Spleißverbindung nichts zu tun. Zwischen jeweils zwei benachbarten Zugentlastungsteilen 12 befindet sich ein Lichtleitkanal 16, der von den Zugentlastungsteilen entkoppelt ist. Da die einzigen Teile des bandförmigen Kabels, die in dem Spleiß benutzt werden, die Zugentlastungsteile 12 und die Lichtleitkanäle 16 sind, ist jedoch zu erkennen, daß der Spleiß auch bei bandförmigen Kabeln benutzt werden kann, in welchen der Lichtleitkanal mit den Zugentlastungsteilen gekoppelt ist
Gemäß den F i g. 2 und 3 wird das bandförmige Kabel von F i g. 1 zum Spleißen vorbereitet, indem der Endteil der Hülle 14 entfernt wird, so daß die Zugentlastungsteile 12 und die Lichtleitkanäle 16 freiliegen. Wenn es sich bei dem bandförmigen Kabel um einen Typ handelt, bei welchem eine Vergußmasse die Zugentlastungsteile und die Lichtleitkanäle umschließt (ein gekoppeltes Gebilde), ist es erforderlich, die Vergußmasse ebenfalls von dem Ende zu entfernen. Nachdem das Ende jedes bandförmigen Kabels in der mit Bezug auf F i g. 2 und 3 erläuterten Weise vorbereitet worden ist, werden die langgestreckten Zugenllastungsteile 12 in gegenseitige seitliche Anlage gebracht und jeder Lichtleitkanal wird in einer Nut angeordnet, die zwischen den beiden benachbarten Zugentlastungsteilen gebildet ist, wie es in den F i g. 4 und 5 gezeigt isi. Das kann erreicht werden, indem die Zugentlastungsteile mit einem geeigneten ebenen Substrat 18 verklebt werden, das gemäß der Schraffur in der Zeichnung aus Metall besteht, bei Bedarf aber auch aus anderen Materialien bestehen kann.
Nachdem das bandförmige Kabel in der in den F i g, 4 und 5 gezeigten Weise vorbereitet worden ist, wird es einem Komplettspaltvorgang unterzogen, um die s LichtleitkanSle 16 kürzer als die langgestreckten Zugentlastungsteile 12 zu schneiden. Wenn es sich bei den Lichtleitkanälen um einzelne Lichtleitfasern aus Glas handelt, kann dieser Komplettspaltvorgang in der in den Fig.6 und 7 dargestellten Weise ausgeführt werden, indem das vorbereitete Ende des bandförmigen Kabels um einen Präzisionsradiusblock 20 gespannt und die Lichtleitfasern rechtwinkelig zu ihren Achsen eingeritzt werden. Das Ergebnis ist ein Zwitterhalbspleiß, der zum Verbinden mit einem anderen gleichen Halbspleiß benutzt wird. Der angefertigte Halbspleiß ist in den Fig.8 und 9 gezeigt Wenn es sich bei den Lichtleitkanälen nicht um einzelne Glasfasern handelt, können andere Verfahren benutzt werden, um den Komplettspaltvorgang auszuführen.
Zum Vervollständigen des Spleißes werden die beiden angefertigten Spleißhälften, die in Fi g. 10 mit A und B bezeichnet sind, in gegenseitige /.3 lage gebracht, indem die beiden Hälften so aufeinander rusgerichtet werden, daß die Lichtleitkanäle 16a und 16i> der beiden Spleißhälften axial in einer Linie angeordnet sind und daß die Zugentlastungsteile 12a und 126 der beiden Spleißhälften einander überlappen. Eine geringe Menge an Brechungsindexanpassungsfluid/Klebstoff kann auf jede Verbindungsstelle der Lichtleitkanäle aufgetragen werden, um sicherzustellen, daß sie optisch und mechanisch miteinander verbunden werden.
Der fertige Spleiß ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt, aus denen zu erkennen ist, daß die einander überlappenden Zugentlastungsteile 12a und \2b so angeordnet sind, daß die Achsen von entsprechenden Zugentlastungsteilen an den Spleißhälften A und B eine Ebene festlegen, die im wesentlichen rechtwinkelig zu der Ebene ist, die durch die Achsen der Zugentlastungsteile in jeder Spleißhälfte festgelegt wird. Es ist demgemäß zu erkennen, daß zwei benachbarte Zugentlasturgsteü? in der Spleißhälfte A und zwei entsprechende benachbarte Zugentlastungsteile in der Spleißhälfte B gemeinsam einen Zwischenraum bilden, in welchem die Lichtleitkanäle festgehalten werden. Die Spleißhälften können durch Klebstoff oder mechanische Mittel, die mit den beiden Substraten 18a, Mb zusammenwirken, zusammengehalten werden.
Aus vorstehender Beschreibung ist zu erkennen, daß die relativen Durchmesser der Lichtleitkanäle 16 und der Zugentlastungsteile 12 so gewählt werden müssen, daß der Zwischenraum, der zwischen benachbarten Zugentlastungsteilen gebildet wird, für den Lichtleitkanal nicht zu groß oder zu klein ist, und daß der hier beschriebene Spleiß ein einfaches Komplettspleißen ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Spleißverbindung zum optischen Verbinden von in zwei bandförmigen Kabein zusammengefaßten UchtleHkanälen in durch aneinanderliegende, runde Teile gebildeten Längsnuten, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Kabel (10) aus langgestreckten, runden Zugentlastungsteilen (12) mit den dazwischenliegenden Lichtleitkanälen (16) aufgebaut ist, daß eine Einrichtung (18) am Ende jedes der bandförmigen Kabel (10) die Zugentlastungsteile (12) in gegenseitiger Berührung hält und damit die Längsnuten gebildet werden, in denen die Lichtleitkanäle (16) angeordnet sind, daß die Zugentlastungsteile (12) länger sind als die Lichtleit- J5 kanäle (16) und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die die Enden der beiden bandförmigen Kabel (10) so positioniert, daß die Enden der Zugentlastungsteile (12a, \2b)m gegenseitiger überlappender Berührung sind und die Lichtleitkanäle (16a, t6b) in den Zwischenräumen, die durch je vier benachbarte, anemanderliegende Zugentiastungsteile (12a, 12b) gebildet werden, in axialer Berührung miteinander festgehalten werden.
2. Spleißverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18), die die Zugentiastungsteile (12) in gegenseitiger Berührung hält, aus einem Substrat (18a, ISb) für jedes bandförmige Kabel (10) besteht, das mit den Zugentlastungsteilen (12a, 12b) verklebt ist Μ
3. Verfahren zum Herstellen der Spleißverbindung nach Ansp^rch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Halten der Zugentlastungsieile am Ende jedes bandförmigen Kabels in gegenseitiger Berührung; Vorbereiten der benachbarte). Enden der beiden bandförmigen Kabel derart, daß sich die Zugentiastungsteile über das Ende der Lichtleitkanäle hinaus erstrecken; und
Zusammenbringen der benachbarten Enden der beiden bandförmigen Kabel, so daß die Enden der Zugentiastungsteile in gegenseitiger überlappender Berührung sind und die Lichtleitkanäle in den Zwischenräumen, die durch je vier benachbarte, aneinanderliegende Zugenllastungsteile gebildet werden, in axialer Berührung miteinander festgehalten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Zugentiastungsteile am Ende jedes bandförmigen Kabels in gegenseitiger Berührung die Zugentiastungsteile mit einem Substrat verklebt werden.
DE2903013A 1978-03-22 1979-01-26 Spleißverbindung für Lichtleitkanäle und Verfahren zum Herstellen der Spleißverbindung Expired DE2903013C2 (de)

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DE2903013A1 DE2903013A1 (de) 1979-10-04
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