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DE2902052A1 - Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse - Google Patents

Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse

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Publication number
DE2902052A1
DE2902052A1 DE19792902052 DE2902052A DE2902052A1 DE 2902052 A1 DE2902052 A1 DE 2902052A1 DE 19792902052 DE19792902052 DE 19792902052 DE 2902052 A DE2902052 A DE 2902052A DE 2902052 A1 DE2902052 A1 DE 2902052A1
Authority
DE
Germany
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housing
trough
recess
functional
functional part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792902052
Other languages
English (en)
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DE2902052C2 (de
Inventor
Hermann Hansbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792902052 priority Critical patent/DE2902052A1/de
Publication of DE2902052A1 publication Critical patent/DE2902052A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2902052C2 publication Critical patent/DE2902052C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/03Covers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Elektrisches Gerät, insbesondere Fernsprechgerät,
  • mit einem einen Hohlraum umschließenden Gehäuse.
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, insbesondere ein Fernsprechgerät mit einem einen Hohlraum umschließenden, Funktionsteile sowie deren Verdrahtung aufnehmenden Gehäuse aus wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, von denen das eine als Gehäuseoberteil gestaltet ist und die Bedienungsfläche des Fernsprechgerätes umfaßt.
  • Bei einem bekannten so aufgebauten Fernsprechgerät dient ausschließlich der von den Gehäuseteilen umschlossene Hohlraum zur Aufnahme der zusammenwirkenden, stationären Funktionsteile des Gerätes einschließlich ihrer Verdrahtung. Funktionsteile mit Betätigungs-oder Anzeigeelementen, die bei Betrieb des Gerätes an der Gehäuseaußenseite zugänglich bzw. sichtbar sein müssen (z.B. Wähleinrichtung, Schauzeichen), sind dabei so angeordnet, daß wenigstens ihr Betätigungs- oder Anzeigebereich das Gehäuse in einem entsprechenden Durchbruch durchsetzt. Als Träger der im Gehäusehohlraum aufgenommenen Funktionsteile dient die Innenfläche des Gehäuseunterteils.
  • Als nachteilig wird bei einem sochen Aufbau der Aufwand für die Befestigung der Funktionsteile angesehen. Für die Befestigung auf dem Gehäuseunterteil sind indivi--duelle Halteelemente erforderlich, die die Funktionsteile in einer Position halten müssen, aus der die an den Funktionsteilen angebrachten Betätigungs oder Anzeigeelemente beim Aufsetzen des Gehäuseoberteils möglichst reibungsfrei in die zugeordneten Durchbrüche einführbar sein und in fertig montiertem Zustand die Durchbrüche in funktionsgerechter Höhe durchsetzen sollen.
  • Von anderen Fernsprechgeräten her ist es auch bekannt, wenigstens einen Teil der Funktionsteile an einem im Gehäusehohlraum aufgenommenen Chassis zu befestigen.
  • Ein solches Chassis schafft für die Unterbringung weiterer Funktionsteile eine zusätzliche Montageebene und ermöglicht dadurch eine bessere Nutzung des Gehäusehohlraums. Auf diese Weise können Geräte mit erweiterten Funktionsmerkmalen ohne Vergrößerung des Gehäusevolumens aufgebaut werden. Auch von einem derartigen Chassis wird verlangt, daß es die Funktionsteile in einer günstigen Position für das Einführen der Betätigungs- und Anzeigeelemente in die entsprechenden Gehäusedurchbrüche halte.
  • Zumindest ein diese Forderung optimal erfüllendes Chassis ist deshalb ebenfalls ein aufwendiges, unrationelles Montageteil.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Funktionsteile an der Innenfläche des Gehäuseoberteils in schachtartigen Kammern anzuordnen und durch das Gehäuseunterteil in diesen Kammern festzulegen. Bei dieser Anordnung ist keine Möglichkeit zu erkennen, weitere Montageebenen zur Aufnahme zusätzlicher Funktionsteile im Gehäuse zu bilden.
  • Es ist schließlich auch bekannt, eine Wähleinrichtung, als spezielle Form eines Funktionsteils, von der Gehäuseaußenseite in einen Durchbruch einzusetzen und dort mittels Schrauben zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiven Aufbau für ein elektrisches Gerät anzugeben,bei dem der Aufwand für die Befestigung der Funktionsteile und die Zuordnung der Betätigungs- bzw. Anzeigeelemente zu Durchbrüchen in der Bedienungsfläche verringert ist.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens eins der Funktionsteile, z.B. eine Wähleinrichtung, in einer muldenartigen Vertiefung an der Außenfläche des Gehäuses, vorzugsweise im Bereich der Bedienungsfläche, angeordnet ist und daß die Vertiefung sowie das darin enthaltene Funktionsteil von einer mit dem Gehäuse verbundenen Abdeckplatte überdeckt ist.
  • Zusätzlich zu den bekannten Möglichkeiten, Funktionsteile im Hohlraum des Gehäuses anzuordnen, wird hier die Gehäuseaußenfläche als Träger von Funktionsteilen aktiviert. Grundsätzlich wäre es nach der Erfindung sogar möglich, sämtliche Funktionsteile eines Fernsprechers, z.B. als gemeinsame Baugruppe einschließlich Verdrahtung an der Gehäuseaußenfläche anzuordnen. Der Gehäusehohlraum könnte in diesem Fall anderweitig genutzt sein. Eine muldenartige Vertiefung in der Gehäuseoberfläche kann für die Aufnahme eines einzelnen Funktionsteils oder einer Baugruppe so bemessen sein, daß das eingesetzte Funktionsteil die Zugangsöffnung der muldenartigen Vertiefung etwa in der Ebene der Gehäuseoberfläche nahezu fugen- los verschließt, so wie es von der von außen in einen Gehäusedurchbruch eingesetzten Wähleinrichtung bei einem Fernsprechgerät bekannt ist.
  • Nach der Erfindung ist jedoch eine Abdeckplatte vorgesehen, die die muldenartige Vertiefung einschließlich darin aufgenommenerBauteile überdeckt. Die Abdeckplatte kann z.B. in eine im Randbereich der muldenartigen Vertiefung umlaufende, stufenartige Absenkung bündig zur Gehäuseoberfläche in die muldenartige Vertiefung eingepaßt sein.
  • Die muldenartige Vertiefung kann weiterhin eine im wesentlichen ebene, parallel zur Gehäuseoberfläche orientierte Bodenfläche aufweisen und in dieser mit wenigstens einem in das Gehäuseinnere führenden Durchbruch versehen sein. In der muldenartigen Vertiefung aufgenommene Funktionsteile können auf der Bodenfläche aufliegen und mit der Abdeckplatte gehalten sein. Bodenfläche und Abdeckplatte können dazu in Anpassung an das betreffende Funktionsteil an einander zugewandten Flächen profiliert sein, und auf diese Weise eine gegen Bewegungen gesicherte Lage des betreffenden Funktionsteils in der muldenartigen Vertiefung bewirken.
  • Durchbrüche in der Bodenfläche sind z.B. erforderlich für die elektrische Verbindung der in der muldenartigen Vertiefung ausgenommenen Fuktionsteile mit den im Gehäusehohlraum enthaltenen weiteren Funktionsteilen des Gerätes. Durchbrüche in der Bodenfläche können auch zur Anpassung an Funktionsteile mit größerer Bautiefe den Durchtritt entsprechender Bereiche dieser Funktionsteile in den Gehäuseinnenraum ermöglichen. Durchbrüche in der Bodenfläche können weiterhin zur Befestigung der Abdeckplatte nützlich sein.
  • Die Abdeckplatte selbst kann mit die Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung in Durchbrüchen durchsetzenden , elastischen Haltearmen versehen sein, die mit Rastnasen an der Gehäuseinnenwand anliegen. Bei zweckmäßiger Gestaltung der Rastnasen ist eine solche Befestigung nur von der Gehäuseinnenseite aus, aber ohne besonderes Werkzeug lösbar.
  • Die Abdeckplatte kann nun ihrerseits mit wenigstens einem Durchbruch versehen sein, der von wenigstens einem am Funktionsteil vorgesehenen Bedienungs- und/oder Anzeigeelement mit Spiel durchsetzt sein kann. Das Spiel zwischen der Kontur des Betätigungs- oder Anzeigeelements und dem Durchbruch in der Abdeckplatte kann so klein sein, daß mit dem Durchbruch in der Abdeckplatte und dem in diesen eingreifenden Betätigungs- oder Anzeigeelement eine Positionierung des betreffenden Funktionsteils in der muldenartigen Vertiefung möglich ist. Andererseits kann das Spiel groß genug gehalten sein, um ein Betätigungselement wenigstens in der für die Betätigung erforderlichen Bewegungskomponente nicht durch zusätzliche Reibung zu beeinträchtigen.
  • Die Abdeckplatte kann mit einem Dekor versehen sein und auf diese Weise durch Kontrast zur übrigen Farbe des Gehäuses optisch hervorgehoben sein. Sie kann darüber hinaus auch mit Beschriftungen versehen sein. Die Beschriftungen können z.B. den Durchbrüchen zugeordnet sein und die Funktion der entsprechenden Betätigungs- oder Anzeigeelemente bezeichnen.
  • An der Gehäuseoberfläche können auch mehrere mit Funktionsteilen besetzbare muldenartige Vertiefungen vorgesehen sein. Diese Vertiefungen können individuell gestaltet sein, so daß jeweils wenigstens ein Funktionsteil in ihnen enthalten ist. Selbstverständlich können einzelne Vertiefungen auch unbesetzt bleiben, z.B. bei Geräte-Abarten mit eingeschränkten Bedienungsfunktionen.
  • Die Abdeckplatte kann an in diesem Bereich vorgesehenen Durchbrüchen auch mit Blindabdeckungen versehen sein.
  • Wenn mehrere muldenartige Vertiefungen an der Gehäuseoberfläche vorgesehen sind, kann die Abdeckplatte so gestaltet sein, daß sie sämtliche muldenartigen Vertiefungen gemeinsam überdeckt. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehrere Abdeckplatten vorzusehen, die jeweils einer oder mehreren muldenartigen Vertiefungen gruppenweise zugeordnet sind.
  • Die Befestigung von Funktionsteilen in muldenartigen Vertiefungen mittels sie übergreifender Abdeckplatte kann nun u.U. , insbesondere bei mehreren von einer Abdeckplatte übergriffenen Teilen oder bei einem Funktionsteil mit verhältnismäßig großer Masse den Forderungen bezüglich mechanischer Schockfestigkeit nicht genügen.
  • Die Funktionsteile können deshalb selbstverständlich mit dem Gehäuseoberteil auch unmittelbar mechanisch verbunden sein, wodurch die Abdeckplatte entlastbar ist.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen der muldenartigen Vertiefung können z.B. elastische Rastelemente vorgesehen sein, die das Funktionsteil in seiner definierten Auflage in der muldenartigen Vertiefung übergreifen, indem sie mit entsprechenden starren Haltekanten an zwei Seitenflächen des Funktionsteils zusammenwirken. Die Auflage des Funktionsteils in der muldenartigen Vertiefung soll dabei z.B. durch die ebene Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung definiert sein.
  • Um die Bodenfläche selbst zu entlasten können an den bereits erwähnten beiden Seitenflächen der muldenartigen Vertiefung auch starre Auflagevorsprünge für das Funktionsteil vorgesehen sein. Die Befestigung wenigstens eines Funktionsteils in einer muldenartigen Vertiefung ist schließlich auch möglich dadurch, daß in einer muldenartigen Vertiefung der Gehäuseoberfläche Flächenelemente vorgesehen sind, die parallel zur Abdeckebene verlaufen und in Zusammenwirkung mit am Funktionsteil vorgesehenen Flächenelementen eine definierte, in dieser Ebene verschiebbare Auflage des Funktionsteils ermöglichen, daß in der gleichen muldenartigen Vertiefung weiterhin senkrecht zu den erstgenannten Auflageflächen in zwei parallelen Ebenen seitliche einander zugewandte Flächenelemente vorgesehen sind, zwischen denen das Funktionsteil nahezu spielfrei geführt ist und daß in der muldenartigen Vertiefung weitere, parallel zur Abdeckebene verlaufende, entgegengesetzt zu den Auflageflächen orientierte Flächenelemente vorgesehen sind, die entsprechende Flächenelemente am Funktionsteil in wenigstens einer definierten Verschiebungslage des Funktionsteils in der Auflageebene übergreifen. Auf diese Weise ist eine unmittelbare Verbindung eines Funktionsteils mit dem Gehäuse nach Art eines Bajonettverschlusses erzielbar. Durch Positionierung des Funktionsteils in seiner betreffenden Verschiebungslage in der muldenartigen Vertiefung mittels eines entsprechenden in der Abdeckplatte angeordneten Durchbruchs für ein am Funktionsteil vorgesehenes Bedienungs- oder Anzeigeelement oder mittels an den einander zugewandten Flächen von Abdeckplatte und Funktionsteil vorgesehener, zusammenwirkender Profilelemente ist diese Verbindung unter weitgehender Entlastung der Abdeckplatte verriegelbar.
  • Die Flächenelemente, die bei dieser unmittelbaren Verbindung von Funktionsteil und Gehäuse die Auflage, Führung und das Übergreifen des Funktionstells in der muldenartigen Vertiefung bewirken, können von seitlichen Begrenzungsflächen des Funktionsteils und der muldenartigen Vertiefung sowie von an diesen angebrachten korrespondierenden Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen gebildet sein. Die Vorsprünge und Ausnehmungen können so zueinander orientiert sein, daß bei der Montage des Fernsprechers das betreffende Funktionsteil senkrecht bis an die Auflageebene in der muldenartigen Vertiefung herangebracht und durch geradlinige Verschiebung in der Auflageebene in die Stellung bewegt werden kann, in der es von den Halteflächen der muldenartigen Vertiefung übergriffen wird.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Fernsprechgerät nach der Erfindung, in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht, Fig. 2 ein anderes Fernsprechgerät nach der Erfindung, mit aus Darstellungsgründen teilweise auseinandergezogenen Details, in geschnittener Seitenansicht, Fig. 3 eine erste Einbauphase eines Wähltasten-Aggregats in eine muldenartige Vertiefung am Gehäuse eines Fernsprechgerätes, Fig. 4 eine aus der in Figur 3 dargestellten ersten hervorgegangene zweite Einbauphase des Wähltasten-Aggregats, und Fig. 5 die Endphase des Einbaus eines Wähltasten-Aggregats gemäß Figur 3 und 4.
  • Bei den dargestellten Fernsprechgeräten sind einige Funktionsteile 1 sowie deren Verdrahtung wie bei anderen bekannten Geräten im vom Gehäuseoberteil 3 und -unterteil 4 umschlossenen Hohlraum aufgenommen. Sie sind dazu auf einer Leiterplatte 2 angeordnet, die am Gehäuseunterteil befestigt ist. Diejenigen Funktionsteile 5,die mit Betätigungs- bzw. Anzeigeelementen 7 versehen sind und da- mit von außen zugänglich oder sichtbar sein müssen, sind außen am Gehäuse befestigt.
  • Nach Fig. 1 und 2 sind dazu an der Außenfläche des Gehäuseoberteils mehrere muldenartige Vertiefungen 8 vorgesehen. Die darin aufgenommenen Funktionsteile, hier als einzelne Drucktasten oder Signalbausteine dargestellt, sind in den muldenartigen Vertiefungen durch eine diese übergreifende Abddeckplatte 9 in der muldenartigen Vertiefung eingeschlossen. Die Abdeckplatte ist für die jeweils nach außen ragenden Betätigungs- oder Anzeigeelemente mit auf deren Querschnitt abgestimmten Durchbrüchen 10 versehen.
  • Die muldenartigen Vertiefungen besitzen eine ebene, parallel zur Gehäuseoberfläche orientierte Bodenfläche, die von in den Gehäuseinnenraum führenden Durchbrüchen 11, 12, 16 durchsetzt ist. Die Durchbrüche 11 in der Bodenfläche ermöglichen die elektrische Verbindung des jeweiligen, in der muldenartigen Vertiefung aufgenommenen Funktionsteils mit den im Gehäusehohlraum aufgenommenen übrigen Funktionsteilen 1, bzw. der entsprechenden Leiterplatte. Für die elektrische Verbindung sind flexible Bandkabel 14 vorgesehen, die wenigstens jeweils mit einem Ende steckbar anschließbar ausgebildet sind.
  • Andere Durchbrüche 12 erlauben die Rastverbindung der Abdeckplatte mit dem Gehäuseoberteil. Die Abdeckplatte ist mit elastischen Rastarmen 13 versehen, die entsprechende Durchbrüche in der Bodenfläche mit ihrem freien Ende durchsetzen und deren Rand von der Gehäuseinnenseite her mit einer Rastnase hintergreifen. Eine Abdeckplatte kann derartige Rastarme in großer Zahl aufweisen und ist damit so befestigbar, daß sie nur von-der Gehäuseinnenseite her aus dieser Verbindung gelöst werden kann.
  • Eine muldenartige Vertiefung 8' ist in Fig. 1 leer dargestellt. Sie ist für ein bei einer erweiterten Geräteabart erforderliches Funktionsteil freigehalten.
  • Der an dieser Stelle in der Abdeckplatte vorgesehene Durchbruch 10 ist mit einer Blindabdeckung 15 verschlossen. Der Durchbruch 16 im Boden der muldenartigen Vertiefung ermöglicht die Aufnahme eines Funktionsteils mit zumindest partiell vergrößerter Einbautiefe das den Durchbruch mit einem Teil seines Körpers durchsetzt.
  • Die dem in der muldenartigen Vertiefung eingeschlossenen Funktionsteil zugewandten, vom Gehäuseoberteil bzw. der Abdeckplatte gebildeten Begrenzungswände der muldenartigen Vertiefung sind den Dimensionen des Funktionsteils angepaßt und können das Funktionsteil in einem exakt vorgebbaren Spiel in der muldenartigen Vertiefung festlegen, Der Durchbruch 10 in der Abdeckplatte kann in Verbindung mit dem ihn durchsetzenden Betätigungs- oder Anzeigeelement zur Positionierung des Funktionsteils in der muldenartigen Vertiefung ebenfalls herangezogen sein. Genauso kann ein Durchbruch in der Bodenfläche einer muldenartigen Vertiefung, der vom Körper eines Funktionsteils mit größerer Bautiefe durchsetzt ist, die Positionierung des Funktionsteils in der Mulde beiden.
  • Das Gerät nach Fig. 2 ist aufgeklappt dargestellt. Das Gehäuseoberteil 17 ist mit einer muldenartigen Vertiefung 18 mit größerer Grundfläche versehen. In diese muldenartige Vertiefung kann eine darüberschwebend dargestellte Baugruppe 19 mit mehreren, von einer Leiterplatte 20 getragenen Funktionsteilen 5 in Form von Schalt-und Signalbausteinen eingesetzt werden. Der Boden der muldenartigen Vertiefung ist mit Auflagerippen 21 versehen, um eine durch unterschiedlich hohe Lötpunkte bewirkbare Schieflage der Leiterplatte auf der Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung zu vermeiden.
  • Der Boden der muldenartigen Vertiefung sowie die mit Funktionsteilen versehene Leiterplatte sind im mittleren Bereich mit einem Durchbruch 16, 22 versehen, der vom Körper eines Wähltastenaggregats, als einem Funktionsteils 6 mit größerer Bautiefe, durchsetzbar ist.
  • Auch das Wähltastenaggregat ist über der muldenartigen Vertiefung schwebend in einsetzbereiter Stellung gezeigt und kann zusammen mit den übrigen Funktionsteilen schließlich durch die Abdeckplatte 9 in der muldenartigen Vertiefung gehalten werden. Es ist aber auch möglich und wird bei Funktionsteilen mit verhältnismäßig großer Masse empfohlen, weitgehend unabhängig von der Abdeckplatte eine unmittelbare Befestigung der betreffenden Funktionsteile am Gehäuseoberteil vorzusehen. Eine solche, insbesondere den mechanischen Schockbedingungen bei Fernsprechgeräten gerecht werdende Verbindung eines Funktionsteils mit dem Gehäuseoberteil kann beispielsweise mit Ansätze 23 am Wähltastenaggregat durchsetzenden, in die Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung eingreifenden Schrauben 24 bewirkt sein. Auch die Funktionsteile 5 tragende Leiterplatte 20 kann auf diese Weise in der muldenartigen Vertiefung befestigt werden.
  • Sie kann aber auch in ihrer Ruhestellung in der muldenartigen Vertiefung von in der Figur nicht dargestellten, an Seitenflächen der muldenartigen Vertiefung vorsehbaren, z.B. einstückig mitgeformten elastischen Rastelementen spielfrei übergriffen werden. Zur Befestigung der Leiterplatte 20 ist in diesem Fall ausschließlich das Eindrücken in die muldenartige Vertiefung erforderlich. Durch derartige Einzelbefestigungenvon Funktionsteilen mit größerer Masse wird die Abdeckplatte im Hinblick auf ihre Haltefunktion weitgehend entlastet.
  • In Fig. 3, 4 und 5 ist dargestellt, wie ein Funktionsteil 25 mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Seitenflächen 26 mittels in einander greifenden Ausnehmungen 27 bzw. Vorsprüngen 28 an diesen Seitenflächen 26 und diesen benachbarten seitlichen Begrenzungsflächen 29 der muldenartigen Vertiefung ohne Werkzeug und verlierbare Verbindungselemente befestigt werden kann.
  • Die dargestellte muldenartige Vertiefung bietet hier neDen dem Funktionsteil größerer Bautiefe Platz für weitere, kleinere Funktionsteile. Von den beiden, jeweils parallelen Seitenflächen 26, 29 ist beim Funktionsteil nur eine sichtbar. Die Zweite ist auf der der Bildebene zugewandten Seite vorzustellen. Sie ist exakt spiegelbildlich zur ersten ausgeführt. Die zweite der beiden entsprechenden Seitenflächen an der muldenartigen Vertiefung ist durch den Schnittverlauf in der Darstellung entfallen. Die Vorsprünge 28 sind an dieser zweiten Seitenfläche in Fig. 4 und 5 als geschnittene Teile 2S' dargestellt.
  • Das Funktionsteil 25, mit größerer Bautiefe, ist im Beispiel wiederum ein Wähltastenaggregat. Es kann genauso gut ein Nummernschalter oder irgend ein anderes Funktionsteil sein. Zur Anpassung an gleiche Befestigungsverhältnisse kann es ggf. mit einem mechanischen Adapter verbunden sein.
  • Das Wähltastenaggregat 25 gem. Fig. 3, 4 und 5 besitzt an seinen beiden parallelen Seitenflächen 26 mehrere spiegelsymmetrisch eingebrachte Ausnehmungen 27. Diese Ausnehmungen bilden in rechtwinkeligen Ubergangsbereichen zur äußeren Seitenebene 26 parallel zueinander und zur Betätigungsebene 33 verlaufende Anlageflächen 31, 32.
  • Einige dieser Anlageflächen 31 sind in Richtung der Be- tätigungsebene 33 orientiert, andere Anlageflächen 32 in entgegengesetzter Richtung. Diese Anlageflächen an den Seitenwänden des Wähltastenaggregats überlappen sich teilweise in Richtung der Betätigungsachse a, an anderer Stelle sind sie durch die sich zwischen ihnen in axialer Richtung erstreckenden Ausnehmungen gegeneinander mit Abstand versetzt.
  • An den entsprechenden seitlichen Begrenzungswänden 29 der muldenartigen Vertiefung sind die den Ausnehmungen angepaßten Vorsprünge 28 bzw 28' mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, die ebenfalls Anlageflächen 34, 35 in mehreren parallelen Ebenen aufweisen, die in ihrer geometrischen Anordnung auf die Anlageflächen am Wähltastenaggragat abgestimmt sind. Das. Wähltastenaggregat kann in Richtung der Betätigungsachse aus einer vorgegebenen Ausgangslage so in die muldenartige Vertiefung eingesetzt werden, daß zunächst zwei parallele Seitenflächen seines Körpers zwischen entsprechenden Seitenflächen der muldenartigen Vertiefung nahezu spielfrei in einer senkrechten Ebene geführt sind. In dieser Führungsebene können die seine Auflage bewirkenden Flächenelemente 32, 35 miteinander in Berührung gebracht werden. Die benachbarten Seitenwände 26, 29 des Wähltastenaggregats und der muldenartigen Vertiefung, oder wenigstens die Endflächen der Vorsprünge, bewirken in der Auflagestellung in der muldenartigen Vertiefung eine geradlinige Verschiebbarkeit des Wähltastenaggregats.
  • Durch Verschieben gemäß Fig. 5 wird das Wähltastenaggregat in eine Stellung gebracht, in der weitere parallele, den ersten entgegengesetzt orientierte Anlageflächen 3E der Ansätze 28 mit entsprechenden Flächen 31 der Ausnehmungen 27 am Wähltastenaggregat in Berührung kommen und das Wähltastenaggregat in der muldenartigen Vertiefung übergreifen. Auf diese Weise ist ein unmittelbarer Formschluß zwischen Wähltastenaggregat und Gehäuseoberteil in vier Bewegungsrichtungen vorbereitet (Pfeil b).
  • Die betreffende Verschiebungslage ist in einer fünften Richtung durch Anschlagflächen 36, 37 begrenzt. Die Anschlagflächen sind ebenfalls von den Vorsprüngen28 bzw. den Ausnehmungen 27 an den parallelen Seitenflächen von Wähltastenaggregat und muldenartiger Vertiefung dargestellt.
  • Die Verschiebungslage, in der das Wähltastenaggregat oder ein entsprechendesFunktionsteil in der muldenartigen Vertiefung von Anlageflächen 31, 34 übergriffen und von anderen Anlageflächen 32, 35 sowie von den Seitenwänden 26, 29 geradlinig geführt ist, wird schließlich durch einen, den Betätigungsbereich 7 des Wähltastenaggregats umgreifenden Durchbruch 10 der Abdeckplatte 9 in deren Ebene positioniert. Die Abdeckplatte 9 ihrerseits ist mit ihrer Kontur im stufenartig vertieft abgesetztem Randbereich 38 der muldenartigen Vertiefung in vorgegebener Position aufgenommen. Damit ist schließlich auch die sechste Bewegungsrichtung des Funktionsteil 25 in der muldenartigen Vertiefung 30 blockiert und eine formschlüssige Verbindung unter weitgehender Entlastung der Abdeckplatte bewirkt.
  • Die der Halterung eines Funktionsteils im Gehäuse dienenden seitlichen, zusammenwirkenden Ausnehmungen 27 und Vorsprünge 23 können selbstverständlich auch so angeordnet sein, daß das betreffende Funktionsteil 25 von der Gehäuseinnenseite aus in einen entsprechenden Gehäusedurchbruch einsetzbar und durch Verschieben parallel zur Gehäuseebene in seine endgültige Funktionsstellung bewegbar ist. Der die Gehäusefläche durchsetzende Bereich des Funktionsteils kann auch in diesem Fall zur Lagefixierung von einem Durchbruch einer auf das Gehäuse aufgesetzten Abdeckplatte 9 umfaßt werden. Eine derartige Ausbildung ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • Sie empfiehlt sich besonders dort, wo abweichend von den Darstellungen in Fig. 3, 4 und 5 der der Bedienungsseite abgewandte, ins Geräteinnere hineinragende Bereich eines Funktionsteils 25 in seiner Kontur über die lichte Weite der vom Funktionsteil durchsetzten Gehäuseöffnung 16 hinausgeht, so daß es von außen gar nicht einsetzbar wäre. Dieser Fall kann z.B. gegeben sein, wenn eine an der Bodenfläche einer Wähltastatur angeordnete Leiterplatte wenigstens an einer Seite die Wähltastatur überragt.
  • 9 Patentansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (9)

  1. Patentanstrüche g 1Elektrisches Gerät, insbesondere Fernsprechgerät mit einem einen Hohlraum umschließenden, Funktionsteile sowie deren Verdrahtung aufnehmenden Gehäuse aus wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, von denen das eine als Gehäuseoberteil gestaltet ist und eine Bedlenungsfläche umfaßt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigsten eines der Funktionsteile (5, 5, 25) (z.B. die Wähleinrichtung eines Fernsprechgerätes) in einer muldenartigen Vertiefung (8, 18, 30) an der Außenfläche des Gerätegehäuses, vorzugsweise im Bereich der Bedienungsfläche, angeordnet ist und daß die Vertiefung sowie das darin enthaltende Funktionsteil von einer mit dem Gehäuse verbundenen Abdeckplatte (9) überdeckt ist.
  2. 2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die muldenartige Vertiefung an der Gehäuseoberfläche eine im wesentlichen ebene,parallel zur Gehäuseoberfläche orientierte Bodenfläche aufweist, und in dieser mit wenigsten einem in das Gehäuseinnere führenden Durchbruch (11, 12, 16) versehen ist.
  3. 3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abdeckplatte mit die Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung in Durchbrüchen (12) durchsetzenden, elastischen Haltearnen (1O) versehen ist, die mit Rastnasen an der Gehäuseinnenwand anliegen.
  4. 4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abdeckplatte (9) mit wenigstens einem Durchbruch (10) versehen ist, der von wenigstens einem am Funktionsteil (5, o, 25) vorge- sehenen Bedienungs- und/oder Anzeigeelement (7) mit Spiel durchsetzt ist.
  5. 5. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abdeckplatte (9) mit einem Dekor und/oder mit Beschriftungen versehen ist.
  6. 6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Gehäuseoberfläche des Gerätes mehrere mit Funktionsteilen (5, 6, 25) besetzbare muldenartige Vertiefungen (8, 18, 30) vorgesehen sind.
  7. 7. Elektrisches Gerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens zwei muldenartige Vertiefungen (8) an der Gehäuseoberfläche gemeinsam von einer Abdeckplatte (9) überdeckt sind.
  8. 8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einer muldenartigen Vertiefung (30) der Gehäuseoberfläche Flächenelemente (35) vorgesehen sind, die parallel zur Abdeckebene (39) verlaufen und in Zusammenwirkung mit am entsprechenden Funktionsteil (25) vorgesehenen Flächenelementen (32) eine definirte, in dieser Ebene verschiebbare Auflage des Funktionsteils ermöglichen, daß in der gleichen muldenartigen Vertiefung weiterhin senkrecht zu den erstgenannten Auflageflächen in zwei parallelen Ebenen seitliche, einander zugewandte Flächenelemente (29) vorgesehen sind, zwischen denen das Funktionstel mit zwei entsprechenden Seitenflächen (26) nahezu spielfrei geführt ist, und daß in der muldenartigen Vertiefung weitere, parallel zur Abdeckebene verlaufende, entgegengesetzt zu den Auflageflächen orientierte Flächenelemente (34) vorgesehen sind, die entsprechende Flachenelemente (31) an Funktionsteil in wenigstens einer definierten Verschiebungslage des Funktionsteils in der Auflageebene übergreifen (Fig. 5).
  9. 9. Elektrisches Gerät nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflage,Führung und das ubergreifen des Funktionsteils in der muldenartigen Vertiefung bewirkenden Flächenelemente von seitlichen Begrenzungsflächen (26, 29) des Funktionstells und der muldenartigen Vertiefung sowie von an diesen angebrachten, korrespondierenden Vorsprüngen (28) bzw. Ausnehmungen (27) gebildet sind.
DE19792902052 1979-01-19 1979-01-19 Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse Granted DE2902052A1 (de)

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