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DE2901414A1 - Gasfilter - Google Patents

Gasfilter

Info

Publication number
DE2901414A1
DE2901414A1 DE19792901414 DE2901414A DE2901414A1 DE 2901414 A1 DE2901414 A1 DE 2901414A1 DE 19792901414 DE19792901414 DE 19792901414 DE 2901414 A DE2901414 A DE 2901414A DE 2901414 A1 DE2901414 A1 DE 2901414A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
gas
walls
outlet opening
gas inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792901414
Other languages
English (en)
Inventor
G L L Kamps
J S P Moltzer
P J Platteeuw
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Air Filter Co Inc
Original Assignee
American Air Filter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Air Filter Co Inc filed Critical American Air Filter Co Inc
Priority to DE19792901414 priority Critical patent/DE2901414A1/de
Priority to ES1979253527U priority patent/ES253527Y/es
Priority to US06/093,926 priority patent/US4272267A/en
Priority to AU52851/79A priority patent/AU528443B2/en
Priority to NO793912A priority patent/NO793912L/no
Priority to ZA00796575A priority patent/ZA796575B/xx
Priority to AT79105009T priority patent/ATE2198T1/de
Priority to EP79105009A priority patent/EP0013356B1/de
Priority to CA000342430A priority patent/CA1135636A/en
Priority to BR8000160A priority patent/BR8000160A/pt
Priority to FI800087A priority patent/FI800087A/fi
Priority to DK14480A priority patent/DK14480A/da
Priority to JP302680A priority patent/JPS55116420A/ja
Publication of DE2901414A1 publication Critical patent/DE2901414A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • B01D46/523Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material with means for maintaining spacing between the pleats or folds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/12Pocket type filter
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/31Filter frame

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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
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  • Air Filters, Heat-Exchange Apparatuses, And Housings Of Air-Conditioning Units (AREA)

Description

290HH
A. GRÜNECKER H. KINKELOEY W. STOCKMAIR
Dft-lNG. · #·€ (CALTBCH
K. SCHUMANN P. H. JAKOB
οη.-ηα
G. BEZOLD
CRBBlNn-C
8 MÜNCHEN 22
MAXlMtLlANSTRASSE 43
Januar 1979 PH 13491 -.19/Wr
Gasfilter
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Gasfilter, insbesondere Raumluftfilter, mit einem rechteckigen Rahmen und einer auswechselbaren, eine Gaseintritts- und eine Gasaustrittsöffnung aufweisende Filterpackung, die eine zickzack-förmig zur Bildung einer Anzahl nebeneinander liegender Filtertaschen gestaltete ELI— terstoffbahn enthält, die zwischen Umf angswanden befestigt ist, sowie mit einem im Rahmen befestigten, komplementär zu den Falten der Filterstoffbahn geformten Stützgitter für die Aufnahme derselben.
Ein Gasfilter der eben genannten Art ist aus der deutschen Patentschrift 1 293 OO5 bekannt. Bei diesem Filter sind jeweils nur die in Faltenrichtung verlaufenden Umfassungswände steif ausgebildet und bestehen z.B. aus Karton· Die beiden quer zur Faltenrichtung angeordneten Umfassungswände sind aus einer falt-
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TELEFON (08S) 939863 TELEX 0β-0Ο3βΟ TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
29014H ff
baren Folie gefertigt. Die zickzack-förmig gefaltete Filterstoffbahn ist an den freien Längsrändern gasdient an diesen folienartigen Umfassungswänden befestigt.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Filterpackung in eine Transportform zu bringen, in der sie wenig Platz beansprucht. Drückt man nämlich die beiden steifen Umfassungswände zusammen, so werden sich die flexiblen Umfassungswände zusammenfalten. Das gleiche gilt auch für die bereits zickzack-förmig gefaltete Kunststoffilterbahn. In der Transportstellung sind die beiden steifen Umfassungswände dann soweit beieinander, wie es die Faltung der flexiblen Umfassungswände und der eingeschlossenen Filterstoffbahn erlauben.
Bei der Montage des bekannten Gasfilters ist diese Flexibilität jedoch ein Nachteil. Das Stützgitter gibt die Form vor, die die Filterpackung bei ihrem Betrieb einnehmen muß. Dies bedeutet, daß beim Aufbringen der Filterpackung und der Zickzack—förmigen Filterstoffbahn die Filterpackung zuerst auf die Größe des Stützgitters gedehnt werden muß. Erst wenn die Filterpackung voll ausgezogen ist, kann sie über das Stützgitter geschoben werden.
Um eine Verletzung der FiIt er Stoffbahn und damit eine Beeinträchtigung der Filterwirkung zu vermeiden, ist es bei dem bekannten Filter notwendig, daß zwei Bediemmgspersonen die Filterpackung von gegenüberliegenden Seiten aus halten und sie langsam auf das Stützgitter absenken. Dies ist um so schwieriger, da die zickzack-förmige Filterstoffbahn lediglich seitlich an ihren Bändern an den flexiblen Folien gehalten ist und es leicht vorkommen kann, daß beim Aufbringen der Filterpackung eine oder mehrere der Falten gegenüber dem Stützgitter falsch ausgerichtet sind.
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Sofern der Gasfilter verschmutzt ist muß er ersetzt werden. Beim Abziehen des bekannten Gasfilters ist nachteilig, daß sein darin gefangener Schmutz wieder entweichen kann, wenn man den Filter xtfieder zurück in seine Transportform bringt, da in diesem Fall das Volumen durch das Zusammenrücken der beiden steifen Umfassungswände wieder verringert wird und deshalb die ausströmende Luft bereits gefangene Schmutz— partikel wieder mitführen kann. Aber in der zusammengelegten Transportstellung ist noch keine Gewähr dafür gegeben, daß der Schmutz tatsächlich im Filter verbleibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen einfach montierbaren Gasfilter der eingangs genannten Art zu schaffen, der für den Transport in eine volumenmäßig verringerte Form gebracht werden kann, in der auch die Gaseintrittsöffnung verschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle TJmfassungswände steif ausgebildet sind und miteinander einen starren Behälter bilden, wobei dessen Gaseintrittsoffnung durch Abknicken und Umlegen von dieser öffnung benachbarten Randstreifen der TJmfassungswände verschließbar ist und daß die im Bereich der Gasaustrittsöffnung vorhandenen Palten" der Filterstoffbahn von Zugmittel gehalten sind, die in FaI-tenrichtung verlaufen und ineinander gegenüberliegenden Umfassungswäaden verankert sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Filterpackung leicht montiert werden kann· Da alle ümf assungswände steif ausgebildet sind und miteinander einen starren Behälter für die Filterpackung bilden, kann der Filter leicht von einer einzigen Bedienungsperson über das Stützgitter gezogen werden. Der Behälter bietet hierzu die notwendige Stabilität.
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230U14
Trotz dieser steifen Ausführung des Behälters kann er auch in eine Transportfonn gebracht werden, in der er ein geringeres Volumen aufweist, als in seiner montierten Gestalt. Die Umfassungswände sind nämlich im Bereich der Gaseintritts— öffnung umknickbar gehalten und können nach ihrem Umlegen die Gaseintrittsöffnung vollständig schließen. Hierbei kann an eine Entfaltung der Umfassungswände gedacht werden, wie sie z. B. "bei Faltschachteln üblich ist.
!Durch das Schließen der Gaseintrittsöffnung wird nicht nur eine volumenmäßig verringerte Kastenform des Filters erreicht, es ergibt sich auch der Torteil, daß "beim Transport einer "bereits benutzten Filterpackung die gefangenen SchmutzpartÜDelim Inneren . sicher gefangen bleiben, da die Gaseintrittsöffnung beim Abtransport j geschlossen bleibt.
Durch die Aufhängung der an der Gasaustrittsöffnung vorhandenen Falten der Filterst off bahn wird eine Stabilisierung dieser Falten beim Einführen auf das Stützgitter erreicht. Es ist nicht zu befürchten, daß sich eine oder mehrere Falten schräg zu der Faltung des Stützgitters ausrichten und beim Aufsetzen des Filters auf das Stützgitter Schwierigkeiten verursachen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längsränder zweier benachbarter, eine gemeinsame Falte aufweisende Bahnabschnitte der Filterstoffbahn zwecks Bildung einer-Filtertasche miteinander verbunden sind.
Durch das Verbinden der Längsränder wird eine bewegliche .Anordnung der Filterstoffbahn innerhalb der Umfassungswände erreicht. Dies ist günstig im Hinblick auf das Zusammenfalten der Jnfassungsv/ände für die Transportform der Filterpackung. Die
der gebildeten Filtertaschen schließt auch, daß beim
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χ 2901AH
Zusammenfalten der Filterpackung die Filterstoffbahn verletzt werden kann.
Im Hinblick~auf die Montage ist es vorteilhaft, wenn die Längsränder zweier benachbarter, an der Gaseintrittsöffnung eine gemeinsame Palte aufweisender Bahnabschnitte miteinander verbunden sind. In diesem Fall entstehen Filter taschen, die sich zur Gasaustrittsöffnung hin öffnen. Dies bedeutet, daß diese Taschen sich leicht auf das Stützgitter aufschieben lassen. Sie können quasi wie Hauben auf die einzelnen Elemente des Stützgitters abgesenkt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die im Bereich der Gasaustrittsöffnung vorhandenen Längsränder der Filterstoffbahn an dem Jeweils benachbarten Bereich der Umfassungswände befestigt sind. Hierbei werden relativ kurze Abschnitte der Längsränder an den jeweils benachbarten Bereich der Umfassungswand befestigt, z. B. angeklebt, wodurch sich ein die Gasaustrittsoffnung vollständig umgebendes, umlaufendes Befestigungsband bildet, das einerseits zur weiteren Stabilisierung der Filterstoffpackung im Bereich der Gasaustrittsoffnung beiträgt und andererseits die Dichtwirkung erhöht.
Mit Rücksicht auf eine einfache Montage und Demontage der Filterpackung ist es günstig, wenn die Filterstoffbahn mit ihren im Bereich der Gaseintrittsöffnung vorhandenen Falten über flexible Halteelemente an den Umfassungstiränden befestigt ist.
Öffnet man einen neu einzusetzenden Filter, indem man die umgeschlagenen Randstreifen der. Umfassungsxirände aufstellt, so wird durch die Verbindung der Umfassungswände mit den an . der
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C) 290HH
Gaseintrittsöffnung vorhandenen Falten der Filterstoffbahn .. die Filterstoff bahn selbsttätig entfaltet und die entsprechenden Falten in ihre richtige Position gebracht.
Hierbei kann es vorteilhaft sein, iirenn die Filterstoffbahn zu beiden Seiten ihrer an der Gas eintritts öffnung vorhandenen Falten Laschen aufweist, die in Schlitzen der quer zur Faltenrichtung verlaufenden Umfassungswände verankert sind- Diese .Art der Aufhängung der Falten ist preisgünstig, da die Schlitze in die üinf assungswände leicht eingebracht xverden können und die Verankerung der Laschen in den Schlitzen schnell zu bewerkstelligen ist. Die Laschen können dann durch ein umlaufendes Befestigungsmittel, z. B. durch ein Klebeband an den Umfassungswänden verankert werden. Es wäre auch denkbar, die Laschen formschlüssig in den Schlitzen zu befestigen, z. B. durch eine am freien Ende der Laschen vorgesehene Verdickung.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß p-arallel zur Filterstoffbahn dieser an der der Gasaustrittsöffnung zugewandten Oberfläche eine Gleit- und Stützschicht beigeordnet ist. Diese Schicht kann z. B. aus einen Kunststoff— vlies" bestehen. Besonders gut eignet sich ein Nylon.vlies« Es trägt dazu bei, daß bei dem Überziehen der Filterpackung auf das Stützgitter dasselbe gut auf dem Stützgitter gleitet und eine Beschädigung der Filterstoffbahn ausgeschlossen ist. Da— rüberhinaus trägt auch die Gleit- und Stützschicht zur v/eiteren Stabilisierung der zickzack-förmigen Filterstoffbahn bei.
Um die Gasaustritts öffnung während des Transports auch verschließen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Gasaustrittsöffnung durch einen -Deckel verschließbar ist, wobei es günstig ist, wenn die Umf as sungs wände gegenüber der Gasaustrittsöffnung
Q 3 0 0 3 1 / ΰ Ü 5 Ii
290HH
randartig vorstehen und der Deckel in den dadurch gebildeten Freiraum einsetzbar ist. Der Deckel kann eine eventuelle Beschädigung der Gasaustritts öffnung während des .Transports verhindern. Auch beim Abtransport kann ei· zum Abdecken dieser Öffnung wiederverwendet werden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Gasfilter gemäß der Erfindung, wobei eine Filterpackung in betriebsbereiter Form über einem -Stützgitter angeordnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Filterpackung die sich jedoch in ihrer geringfügig geöffneten Transportform befindet,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Bodenbereich der Filterpackung,
Fig. 4- eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Filterpackung im ungeöffneten Zustand und
Fig. 5 eine Detailansicht der Aufhängung der Filterstoffbahn im Bereich der Gaseintrittsöffnung.
In der Zeichnung ist ein Baumluftfilter 1 gezeigt, das einen rechteckigen Rahmen 2, ein Stützgitter 3 und eine Filterpackung 4- aufweist. Der Bahmen ist als unterer Umfassungsrahmen für den Gasfilter ausgebildet und besitzt eine umlaufende Haltenut 5» deren Verwendung später noch erläutert iverden wird.
Das Stützgitter 3 setzt sich im gezeigten Fall aus acht bandartig aufragenden Gitterelementen 6 zusammen, die sich zu ihren
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~*~ ZU 290HH
freien Enden hin konisch verjüngen und mit der "breiten Basisseite am Rahmen verankert sind. Anstelle von acht Gitterelementen kann auch eine beliebig andere Anzahl, die großer oder kleiner ist, vorgesehen sein. !Durch das Hebeneinanderanordnen der verschiedenen Gitterelemente hält das Stützgitter 3 eine zickzack-förmige Gestalt, die komplemenätr ist zu der noch zu erläuternden zickzackförmigen Gestalt einer Filterstoffbahn 7 der Filterpackung 4·.
Die Filterpackung ist zwecks einer übersichtlicheren Darstellung derselben über dem Stützgitter gezeigt. Sie stellt eine auswechserbare Gütereinheit dar, die nach Erreichen eines gewissen Verschmutzungsgrades vom Stützgitter abgezogen und gegen eine neue Filterpackung ersetzt werden kann.
Die Filterpackung "besitzt vier, steif ausgebildete Umfassungswände 8, 95 "10 und 11 die miteinander die gleiche rechteckige Form einnehmen, wie sie durch den Rahmen 5 vorgegeben ist. Jeweils benachbarte Umf assungswände sind längs der gemeinsamen Kante z. B. durch Klebennmiteinander verbunden.
Im. vorliegenden Fall sind die Umfassungswände aus gewachster Pappe hergestellt. Sie bilden miteinander einen starren Behälter, in dem die bereits angesprochene Filterstoffbahn 7 enthalten ist. Aus Fig. 1 ist ersichtlich., daß die Filter-Stoffbahn 7 analog zu der Form des Stützgitters 3 zickzack-
zur Bildung von Sacken
förmig/gefartet ist, wobei die einzelnen Bahnabschnitte 12 der Filterstoffbahn so in ihrer Länge bemessen sind, daß sie nur geringfügig kurzer sind, als die Länge L der Umfassungswände. Die Umfassungswände 8, 9, 10 und 11 bilden miteinander einen kubusförniigen Behälter, der zumindest in der in Fig. 1 gezeigten Form an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten offen ist.Die in Fig. 1 oben liegende Stirnseite bildet die Gaseintrittsöffnung 13 und die in Fig. 1 unten angeordnete Stirnseite die Gasaustrittsöffnung 14. Die LuftdurchfluBrichtung ist in Fig. 1 mit den Pfeilen P gekennzeichnet.
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"*- ü 290UH
Im Bereich, der Gaseintrittsöffnungen 13 sind die Palten 15 der Filterstoff "bahn von einem Gewebeband unisäumt, das seitlich über die Längsränder der Filterstoffbahn herausgeführt ist und dort jeweils Laschen 16 bildet. Diese Laschen sind in kurzen vertikalen Schlitzen gehalten, die am freien Randbereich der beiden quer zur Faltenrichtung verlaufenden Umfassungswände 8 und 10 angeordnet sind. Die Laschen 16 sind an der Außenseite der Umfassungswände durch ein an der Gas eintritts öffnung umlaufendes Klebeband 18 gehalten.
Die Längsränder 19 und 20 zweier benachbarter, an der Gaseintrittsöffnung 13 eine gemeinsame Falte aufweisender Bahnabschnitte 12 der Filterstoffbahn 7 sind zwecks Bildung einer Filtertasche gemeinsam miteinander verbunden, z. B. mit Hilfe eines ähnlichen Gewebebandes, wie dies bei den Falten 15 der Fall ist. Die dadurch sich ausbildenden Filtertaschen laufen zur Gas eintritts öffnung 13 hin konisch zu, während sie sich zur Gasaustrittsöffnung 14 hin öffnen.
Im Bereich der Gas aus tritts öffnung 14 sind die Längsränder über den Bereich 1 an den benachbarten Umf a. ssungswänden angeklebt, so daß sich dort ein umlaufendes Dichtungsband ergibt, das sich aus den jeweils festgeklebten Mundstücken der Filtertaschen zusammensetzt.
Die im Bereich der Gasaustrittsseite 14 vorhandenen Falten 21 der Filterstoffbahn 7 sind von einem Zugmittel 22 gehalten., das in Faltenrichtung verläuft und an den einander gegenüberliegenden Umfassungswänden 8 und 10 verankert ist. Das Zugmittel besteht im vorliegenden Fall aus einem 3 nun. starken Draht, der einfach in die seitlichen Umfassungswände eingesteckt ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
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290HU
Im Bereich der Gas aus tritts öffnung sind die Umfassungswände randartig um ein kurzes Stück vorgezogen, so daß sich ein flacher Freiraum 23 bildet. In diesen Freiraum kann ein Deckel 24- eingesetzt werden, der in seinen Abmessungen so gewählt ist, daß er zwischen die Umfassungswände eingeklemmt werden kann.
Die FiIterstoffbahn 7 ist an ihrer, der Gasaustrittsöffnung 14- zugewandten Oberfläche mit einer in Fig. 1 angedeuteten Gleit- und Stützschicht versehen. Diese Schicht ist z. B. auf die FiIt erst off bahn aufgeklebt. Im vorliegenden Fall besteht sie aus einem ITylonViies. Sie erleichtert das Einbringen und Ausschieben der Filterpackung 4- aus dem Stützgitter 6 und verhindert Beschädigungen der Filterstoffbahn 7·
In Fig. 1 ist dieFilterpackung 4- in ihrer Betriebsstellung gezeigt. Um die Filterpackung in die in Fig. 2 angedeutete Transport form zu überführen ist vorgesehen, daß jeweils ein an der Gaseintritfcsöffnung 13 endender Randstreifen E jeder Umfassungswand 8, 9» 10 und 11 abgeknickt. und und umgelegt wird, so daß letztlich die Gas ein tritts öffnung 13 durch die abgewinkelten Randstreifen vollständig geschlossen ist, wie dies auch aus der Draufsicht von Fig. 4- ersichtlich ist. Das Abknicken und Umlegen erfolgt wie bei einer Faltschachtel. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß jeweils die Umfassungswände und 10 ebenso wie die anderen Umfassungswände 9 und 11 eine quer zur Strömungsrichtung P verlaufende Knickkante aufweisen und zusätzlich noch zwei diagonale Faltkanten 27 "und 28 besitzen. Diese diagonalen Kanten verlaufen bei der Umfassungswand 8 von den Schnittpunkt en 29,30 der Knickkante 26 mit den Verbindungskanten der Umfassungswand 8 mit den Umfassungswänden 9 "und 11 zu einem gemeinsamen Treffpunkt 31» der sich in der Mitte zwischen den beiden eben angesprochenen Verbindungskanten am Rand der Umfassungsxirand 8 zur Gaseintrittsöffnung befindet.
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29OU U
Die Umfassungswand 10 besitzt in analoger Weise diagonale Kanten 27 und 28. Die "beiden ümfassungswände 9 tuicL 11 besitzen dagegen lediglich die bereits angesprochene Knickkante 26. Dies ist auch aus Pig. 4- ersichtlich, wo die Knickkanten und die diagonalen Kanten angedeutet sind. In den entsprechenden Randstreifen der Umf assungswände 9 und 11 können Griff öffnungen. 32 zum Öffnen und Halten der Filterpackung 4· vorgesehen sein.
Beim Inbetriebsetzen des Gasfilters 1 muß zuerst die Filterpackung 4- geöffnet werden. Hierzu werden mit Hilfe der Grifföffnungen 32 die umgeklappten Randstreifen R der Umfassungswände 9 und 11 in der in Fig. 2 gezeigten Weise nach oben geklappt, wodurch auch die Randstreifen R der Umfassungswände 8 und 10 aufgefaltet werden. Die mit ihren Laschen 16 an den Umfassungswänden 8 und 10 befestigte Filterstoffbahn wird beim Auseinanderfalten der Umfassungswände ebenfalls voll entfaltet.
Yor dem endgültigen Aufsetzen der Filterpackung auf dem Stützgitter wird der Boden 24 herausgezogen und entfernt.
Die Bedienungsperson kann anschließend die Filterpackung auf das Stützgitter so absenken, daß die durch die Filterstoffbahn gebildeten Filtertaschen über die einzelnen Gittexelemente des Stützgitters 3 gestülpt werden. Der im Bereich der Gasaustrittsöffnung 14- vorhandene Rand 23 der Umf assungswände kommt dann in die Hut 5 des Rahmens 2 zu liegen.
Beim Abnehmen einer verschmutzten Filterpackung erfolgen diese Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge.
030031 /.0055

Claims (9)

  1. 290 U14
    PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
    OVL-INS
    H. KJNKELDEY
    OR-INO.
    W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
    . DR fen NAT.-OPL-FWS
    P. H. JAKOB
    αη.-ηα
    G. BEZOLD
    ORBERNAT.·
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILMNSTRASSC 43
    . Januar 1979 13491 -
    AMERICAN AIR FILTER COMPANY, IUC. 215 Central Avenue
    Louisville, Kentucky 40277,
    Patentansprüche
    Gasfilter, insbesondere Raumluftfilter, mit einem rechteckigen Rahmen und einer auswechselbaren, eine Gaseintrittsund eine Gasaustrittsöffnung aufweisende Filterpackung, die eine zickzack-f örmig zur Bildung einer Anzahl nebeneinanderliegender Filtertaschen gestaltete Filterstoffbahn enthält, die zwischen Umf angswanden befestigt ist, sowie mit einem im Rahmen befestigten, komplementär zu den Falten der Filterstoffbahn geformten Stützgitter für die Aufnahme derselben, dadurch gekennz eichnet , daß alle Umfangswände (8,9 »10 und 11) der Filterpackung steif ausgebildet sind und miteinander einen starren Behälter bilden, wobei dessen Gaseintrittsöffnung (13) durch Abknicken und Umlegen von dieser öffnung benachbarter Randstreifen (R) der Umfangswände (8,9»10 und 11) verschließbar ist und daß die im Bereich der Gasaustrittsöffnung (14) vorhandenen Falten (21) von Zugmitteln (22)
    03'0031/00BB
    N ίοεο) aaaeea telex os-aeseo telesramme monapat telekopierer
    290HH
    gehalten sind, die in Faltenrichtung verlaufen und in einander gegenüberliegenden Umfassungswänden (8,10) verankert sind.
  2. 2. Gasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (19, 20) zweier benachbarter, eine gemeinsame Falte aufweisenden Bahnäbschnitte (12) der Filterstoffbahn (7) zwecks Bildung einer Filtertasche miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gasfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η— zeichnet, daß die Längsränder (19, 20) zwei er benachbarter, an der Gaseintritts öffnung (13) eine gemeinsame Palte (15) aufweisender Bahnabschnitte (12) miteinander verbunden sind.
  4. 4-. Gasfilter nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Gasaustrittsöffnung (14-) vorhandenen Längsränder der Filterstoff bahn (7) an den jeweils benachbarten Bereichen der Umfassungswände (8, 9» 10 und 11) befestigt sind.
  5. 5. Gasfilter nach wenigstens einem der Ansprüche 1—4·, dadurch gekennzeichnet , daß die Filterstoffbahn (7) mit ihren im Bereich der Gaseintrittsöffnung vorhandenen Falten (15) über flexible Halteelemente (16) an den Omfassungswänden (8, 10) befestigt ist.
  6. 6. Gasfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennz eich.-n e t , daß die Filterstoffbahn (7) zu beiden Seiten ihrer an der Gaseintrittsöffnung (I3) vorhandenen Falten Laschen (16) aufweist, die in Schlitzen (I7) der quer zur Faltenrichtung verlaufenden Umfassungswände (8, 10) verankert sind.
    030031/0056
    290HH
  7. 7- Gasfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laschen (16) haltenden Umfassungswände (8, 10) "beim Schliessen der Gaseintrittsöffnung (13) als erste nach innen abknickbar sind.
  8. 8. Gasfilter nach wenigstens einen der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Gasaustrittsöffnung (14) durch einen Deckel verschließbar ist.
  9. 9 . Gasfilter nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungswände (8, 10) gegenüber der Gasaustrittsöffnung (14) randartig vorsiöien und der Deckel (24) in den dadurch gebildeten Freiraum einsetsfbar ist.
    030 031 /GO5S-
DE19792901414 1979-01-15 1979-01-15 Gasfilter Withdrawn DE2901414A1 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792901414 DE2901414A1 (de) 1979-01-15 1979-01-15 Gasfilter
ES1979253527U ES253527Y (es) 1979-01-15 1979-11-12 Un filtro de gas perfeccionado
US06/093,926 US4272267A (en) 1979-01-15 1979-11-13 Gas filter
AU52851/79A AU528443B2 (en) 1979-01-15 1979-11-15 Gas filter
NO793912A NO793912L (no) 1979-01-15 1979-11-30 Gass-filter.
ZA00796575A ZA796575B (en) 1979-01-15 1979-12-04 Gas filter
AT79105009T ATE2198T1 (de) 1979-01-15 1979-12-07 Gasfilter.
EP79105009A EP0013356B1 (de) 1979-01-15 1979-12-07 Gasfilter
CA000342430A CA1135636A (en) 1979-01-15 1979-12-20 Gas filter
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FI800087A FI800087A (fi) 1979-01-15 1980-01-11 Gasfilter
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