DE29903049U1 - Drückwalzvorrichtung - Google Patents
DrückwalzvorrichtungInfo
- Publication number
- DE29903049U1 DE29903049U1 DE29903049U DE29903049U DE29903049U1 DE 29903049 U1 DE29903049 U1 DE 29903049U1 DE 29903049 U DE29903049 U DE 29903049U DE 29903049 U DE29903049 U DE 29903049U DE 29903049 U1 DE29903049 U1 DE 29903049U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling
- rolling elements
- flow
- main spindle
- holders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 title claims abstract description 88
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 14
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 15
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000007795 chemical reaction product Substances 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000003351 stiffener Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
- B21H5/025—Internally geared wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/02—Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels
- B21H1/04—Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels with rim, e.g. railways wheels or pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drückwal&zgr;vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drückwalzmaschinen der genannten Art sind hinlänglich bekannt. Bei diesen gattungsgemäßen Drückwalzmaschinen ist an
einer Hauptspindel zur Aufnahme eines Werkstücks ein Drückfutter angeordnet, wobei die Hauptspindel um eine Rotationsachse
rotierbar ist und wobei zum rotierenden Antreiben der Hauptspindel ein Antrieb vorgesehen ist. Weiterhin
weisen die bekannten Drückwalzmaschinen mindestens einen Rollkörper sowie mindestens einen Rollkörperhalter
auf, welcher zumindest in einer radialen Richtung zur Rotationsachse verstellbar ist.
Bei diesen bekannten Drückwalzmaschinen treten beim Umformen zylindrischer Werkstücke vor den Rollkörpern zum Teil
deutlich ausgeprägte Materialaufbäumungen auf, welche
während des Umformprozesses durch einen Materialfluß in Umfangsrichtung
des Werkstückes bewirkt werden. Diese Materialaufbäumungen entstehen insbesondere beim sogenannten radialen
Einziehen und bei axialer Einspannung des Werkstükkes, da hierbei der Materialfluß in der axialen Richtung
etwa durch ein Anschlagelement begrenzt ist. Das Material kann sich in einer solchen Situation dann nur in
radialer Richtung oder der Umfangsrichtung ausbreiten.
Den Materialaufbäumungen wird bei den bekannten Drückwalzmaschinen
durch den Einsatz von mehreren Drückwalzen entgegengewirkt, die jeweils an einem Drückrollenhalter gelagert
und radial zustellbar sind. Jedoch sind in dieser Hinsicht der Gestaltungsfreiheit aufgrund des Platzbedarfes der Zustelleinheiten
Grenzen gesetzt, so daß in der Regel drei Drückrollen vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Drückwalzvorrichtung anzugeben, welche bei einem einfachen Aufbau ein Umformen und insbesondere ein radiales Einziehen
von zylindrischen Werkstücken bei weitgehend reduzierten Materialaufbäumungen des Werkstückes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Drückwalzvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Drückwalzvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß an dem zumindest einen Rollkörperhalter mindestens zwei Rollkörper drehbar gelagert sind und daß
die mindestens zwei Rollkörper zum gemeinsamen Kontaktieren des Werkstücks an dem Rollkörperhalter mit einem etwa
gleichen radialen Abstand zur Rotationsachse angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, bei einer größeren Anzahl von Rollkörpern, die das Werkstück gleichzeitig
kontaktieren und umformen, nicht jeden einzelnen Rollkörper separat radial und/oder axial zuzustellen.
Ein Kerngedanke der Erfindung besteht darin, eine Zustelleinheit jeweils nicht nur für eine, sondern für mehrere
Rollkörper zu nutzen. Somit kann die Anzahl der Roll-
körper, die das Werkstück gemeinsam umformen, erhöht werden,
ohne aber eine entsprechende Zahl von apparativ aufwendigen Zustelleinheiten kontruktiv vorzusehen. Ein weiterer Vorteil
liegt in der effizienten Steuerung, da nicht für jeden einzelnen Rollkörper die Zustellung separat gesteuert werden
muß.
Im Hinblick auf die Reduzierung der oben erwähnten Materialaufbäumungen
ist es besonders zweckmäßig, wenn drei oder mehr Rollkörperhalter vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung
der Hauptspindel gleichmäßig um die Hauptspindel angeordnet sind. Ein Rollkörperhalter deckt dabei einen Um-
o &ogr;
fangsbereich von 120 bzw. 90 ab. Für Werkstücke mit einem relativ kleinen Durchmesser können auch nur zwei gegenüberliegende Rollkörperhalter eingesetzt werden. Bei kleineren Umformkräften können die Rollkörperhalter auch in einer ungleichmäßigen Anordnung um die Hauptspindel gelagert sein.
fangsbereich von 120 bzw. 90 ab. Für Werkstücke mit einem relativ kleinen Durchmesser können auch nur zwei gegenüberliegende Rollkörperhalter eingesetzt werden. Bei kleineren Umformkräften können die Rollkörperhalter auch in einer ungleichmäßigen Anordnung um die Hauptspindel gelagert sein.
Eine besonders gute Umformung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rollkörper an den Rollkörperhaltern in
Umfangsrichtung gleichmäßig um die Hauptspindel angeordnet sind. Grundsätzlich gilt, je mehr Rollkörper beim Umformen
mitwirken, um so besser ist die Formgenauigkeit des Endproduktes .
Eine besonders große Zahl von Rollkörpern, die das Werkstück gemeinsam kontaktieren, und damit eine besonders
effektive Unterdrückung von Materialaufbäumungen läßt sich
mit einer Fortbildung der erfindungsgemäßen Drückwalzvorrichtung erreichen, bei der die Abstände zwischen den Rollkörpern
des Rollkörperhalters geringer als der Durchmesser der Rollkörper sind. Der Abstand kann vorteilhafterweise
gegen Null gehen, wobei bei einer axial versetzten Anordnung der Rollkörper an einem Halter sich diese sogar
überlappen können.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn an den Rollkörperhaltern jeweils zwei, drei oder vier Rollkörper drehbar gelagert
sind. Eine Drückwalzvorrichtung mit drei Rollkörper-
o haltern, die in Umfangsrichtung der Hauptspindel um 120
zueinander versetzt angeordnet sind, hat dann entsprechend insgesamt 6, 9 oder 12 Rollkörper.
Weiter ist erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Rollkörper
und/oder die Rollkörperhalter mit einem axialen Versatz zueinander angeordnet sind. Die Rollkörper sind mit einem
axialen Versatz in einer zur Rotationsachse der Hauptspindel parallelen Axialrichtung zustellbar, wobei die verschiedenen
Rollkörper im wesentlichen gleich belastet werden. Die Rollkörper weisen grundsätzlich den gleichen radialen
Abstand zur Rotationsachse auf. In einigen Fällen kann auch ein geringfügiger radialer Versatz bestehen,
wobei gezielt beim Drückwalzen Stichabnahmen oder Dickenänderungen
des Werkstücks eingestellt werden können.
Die erfindungsgemäße Drückwalzvorrichtung ist insbesondere
für ein radiales Einziehen zylindrischer Werkstücke auf verzahnte Drückdorne geeignet. Es kann aber davor keine
axiale Relativbewegung der Drückrollen zu einem Werkstück erfolgen, welches auf ein Drückfutter gespannt ist. Dies
kann bei axial nicht verstellbarer Hauptspindel durch eine axiale Verstellung der Drückrollen erfolgen. Alternativ
kann mit einer axial verstellbaren Hauptspindel das Werkstück relativ gegen die Drückrollen verfahren werden.
Für eine exakte Zustellung bei hohen Umformkräften bei einer erfindungsgemäßen Drückwal&zgr;vorrichtung sind Hydraulikzylinder
oder Kugelumlaufspindeln zum Antrieb der Rollkörperhalter in der radialen und/oder axialen Richtung
vorgesehen.
Besonders bevorzugt ist es weiterhin, die erfindungsgeraäße Drückwalzvorrichtung so auszugestalten, daß die Rollkörper
als Drückrollen ausgebildet sind, welche jeweils in den Rollkörperhaltern mittels einer Wälz- oder Gleitlagereinrichtung
drehbar gelagert sind. Die Drückrollen sind entweder an drehbar gelagerten Wellen befestigt oder direkt an
einer Achse drehbar gelagert, wobei eine nahezu beliebige Formen an Drückrollen einsetzbar sind.
Nach der Erfindung wird eine besonders kompakte und einfach aufgebaute Drückwalzvorrichtung dadurch erreicht, daß die
Rollkörper als massive Wälzelemente ausgebildet sind, welche zur drehbaren Lagerung der Wälzelemente in Ausnehmungen
der Rollkörperhalter eingelegt sind. Die Halter weisen Ringsegmente auf, in denen in der Art eines Käfigs die
Wälzelemente eingelegt und drehbar gehalten sind.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform außerdem, daß
der konstruktive Aufwand für Achsen oder Wellen und die entsprechenden Lagereinrichtungen entfallen und hierfür auch
kein Platz benötigt wird. Bevorzugte Fortbildungen der zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen Drückwalzvorrichtung
bestehen darin, daß die Wälzelemente in Zylinder-, Kegeloder Kugelform ausgebildet sind.
Für das Einformen einer speziellen Werkstückkontur ist es zweckmäßig, daß zum Einformen eines Profiles die Rollkörper
ein Außenprofil aufweisen. Beispielsweise kann durch geeignete Profilierung der Rollkörper in das Werkstück in Umfangsrichtung
ein Außenprofil, bestehend etwa aus Nuten oder Erhebungen, eingearbeitet werden. In ähnlicher Weise
ist aber auch die Einformung eines Außenprofiles in axialer
Richtung des Werkstückes, etwa eine Verzahnung, im Prinzip denkbar, wobei eine entsprechende Synchronisation der Rollkörper
und der Hauptspindel vorzusehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt einer erfindungsgemäßen Drückwal&zgr;vorrichtung in einer Ebene senkrecht zur
Rotationsachse einer Hauptspindel; und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt in Längsrichtung einer erfindungsgemäßen
Drückwalzvorrichtung.
Das in Figur 1 in Teilansicht dargestellte Beispiel einer erfindungsgemäßen Drückwalzvorrichtung umfaßt drei Rollkörperhalter
3, an denen jeweils zwei Drückrollen als Rollkörper 5 drehbar gelagert sind. Die Rollkörper 5 formen gemeinsam
ein Werkstück 1 um, welches auf einem Drückfutter oder einem Werkzeugdorn eingespannt ist. Die Rollkörper 5
sind unter Deckplatten 7 angeordnet, welche über Verbindungsschrauben 13 lösbar mit den Rollkörperhaltern 3 verbunden
sind. Über eine Öffnung 11 in den Deckplatten 7 kann ein Schmiermittel in die Lagerung der Drückrollen 5
eingebracht werden. Die Rollkörperhalter 3 sind durch Schraubverbindungen 9 an entsprechenden (hier nicht gezeigten)
Zustelleinheiten befestigt.
Bei der in Fig. 1 in Teilansicht abgebildeten Ausführungsform sind die Rollkörper 5 nahezu ohne Abstand zueinander
auf den Rollkörperhaltern 3 angeordnet. Dies und die gleichmäßige Anordnung der Rollkörper 5 um die Hauptspindel
führt zu einer besonders guten Unterdrückung von Materialauf bäumungen an dem Werkstück 1. Gleichzeitig ist mit
drei Rollkörperhaltern 3 eine hohe Flexibilität im Hinblick auf eine Zustellung der Rollkörper 5 mit einem radialen
und/oder axialen Versatz gegeben.
In Figur 2 ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Drückwalzvorrichtung im Umformbetrieb gezeigt, bei der in
ein topfförmiges Werkstück 21 eine Innenverzahnung eingeformt wird.
Ein Werkzeugdorn 30 ist auf einer Hauptspindel 26 angeordnet, welche um eine Rotationsachse 28 rotierbar ist. Zwischen
einem Drückfutter 30 und einem Andrückelement 32, welches seinerseits an einem Andrückhalter 34 befestigt
ist, wird das Werkstück 21 eingespannt.
Mehrere als Drückrollen ausgebildete Rollkörper 22, von denen aus darstellungstechnischen Gründen hier lediglich zwei
sichtbar sind, kontaktieren gleichzeitig das Werkstück Die Rollkörper 22 sind jeweils über eine Welle 24 an einem
(hier nicht gezeigten) Rollkörperhalter drehbar gelagert.
Die Anformung der Innenverzahnung geschieht hier durch die
Methode des radialen Einziehens, die auch in der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-196 36 557 beschrieben ist. Hierbei
wird das Werkstück 21 in eine auf der Außenseite des Drückfutters 30 angeordnete Außenverzahnung 31 hineingedrückt.
Der Materialfluß in axialer Richtung wird durch ein Anschlagelement 36 begrenzt, welches am Drückfutter 30 angeordnet
ist. Ein freier Rand 20 des Werkstückes 21 wird bewußt nicht eingezogen, um eine Randversteifung zu bilden,
welche einem unerwünschten radialen Aufbiegen des Randes entgegenwirkt.
Die in Figur 1 und Figur 2 dargestellte erfindungsgemäße Drückwalzvorrichtung ist insbesondere für die Herstellung
von Werkstücken 1, 21 mit einer Innenverzahnung vorteilhaft. Bei der Umformung des Werkstückes 1, 21 durch söge-
nanrvtes Einziehen oder "partielles Einziehen" soll im wesentlichen
nur ein Materialfluß des Werkstückes 1, 21 in
radialer Richtung auftreten. Für die genannten Umformprozesse ist die Unterdrückung eines Materialflusses in einer Umfangsrichtung des Werkstückes 1, 21 und damit von Materialauf bäumungen besonders wichtig. Mit der in den Figuren und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäeen Drückwalzvorrichtung wird die Unterdrückung der Materialaufbäumungen in besonders hohem Maß erreicht.
radialer Richtung auftreten. Für die genannten Umformprozesse ist die Unterdrückung eines Materialflusses in einer Umfangsrichtung des Werkstückes 1, 21 und damit von Materialauf bäumungen besonders wichtig. Mit der in den Figuren und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäeen Drückwalzvorrichtung wird die Unterdrückung der Materialaufbäumungen in besonders hohem Maß erreicht.
Claims (1)
- ANSPRÜCHEDrückwal&zgr;vorrichtung mit- einer um eine Rotationsachse (28) rotierbaren Hauptspindel (26),- einem Antrieb zum rotierenden Antreiben der Hauptspindel (26),- einem an der Hauptspindel (26) angeordneten Drückfutter (30) zur Aufnahme eines Werkstücks (1; 21),- mindestens einem Rollkörper (5; 22) und- mindestens einem Rollkörperhalter (3), welcher zumindest in einer radialen Richtung zur Rotationsachse (28) verstellbar ist,dadurch gekennzeichnet,- daß an dem zumindest einen Rollkörperhalter (3) mindestens zwei Rollkörper (5; 22) drehbar gelagert sind und- daß die mindestens zwei Rollkörper (5; 22) zum gemeinsamen Kontaktieren des Werkstücks (1; 21) an dem Rollkörperhalter (3) mit einem etwa gleichen radialen Abstand zur Rotationsachse (28) angeordnet sind.2. Drückwal&zgr;vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Rollkörperhalter (3) vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung der Hauptspindel (26) gleichmäßig um die Hauptspindel (26) angeordnet sind.- 10 -3. Drückwalzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (5; 22) an den Rollkörperhaltern (3) in Umfangsrichtung gleichmäßig um die Hauptspindel (26) angeordnet sind.4. Drückwalzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Rollkörpern (5; 22) des Rollkörperhalters (3) geringer als der Durchmesser der Rollkörper (5; 22) sind.5. Drückwal&zgr;vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß an den Rollkörperhaltern (3) jeweils zwei, drei oder vier Rollkörper (5; 22) drehbar gelagert sind.6. Drückwal&zgr;vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (5; 22) und/oder die Rollkörperhalter (3) mit einem,axialen Versatz zueinander angeordnet sind.7. Drückwalzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß Hydraulikzylinder oder Kugelumlaufspindeln zum Antrieb der Rollkörperhalter (3) in der radialen und/ oder axialen Richtung vorgesehen sind.8. Drückwalzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (5; 22) als Drückrollen (5; 22) ausgebildet sind, welche jeweils in den Rollkörperhaltern (3) mittels einer Wälz- oder Gleitlagereinrichtung drehbar gelagert sind.9. Drückwal&zgr;vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (5; 22) als massive Wälzelemente ausgebildet sind, welche zur drehbaren Lagerung der Wälzelemente in Ausnehmungen der Rollkörperhalter (3) eingelegt sind.10. Drückwal&zgr;vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzelemente in Zylinder-, Kegel- oder Kugelform ausgebildet sind.11. Drückwal&zgr;vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zum Einformen eines Profiles die Rollkörper (5;21) ein Außenprofil aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29903049U DE29903049U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Drückwalzvorrichtung |
DE19929224A DE19929224A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-06-25 | Drückwalzvorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes |
EP99124490A EP1029614A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-12-08 | Drückwalzvorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29903049U DE29903049U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Drückwalzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29903049U1 true DE29903049U1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=8069693
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29903049U Expired - Lifetime DE29903049U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Drückwalzvorrichtung |
DE19929224A Withdrawn DE19929224A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-06-25 | Drückwalzvorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19929224A Withdrawn DE19929224A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-06-25 | Drückwalzvorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29903049U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506339A1 (de) | 1974-02-18 | 1975-08-21 | Rationalisierung Ebm Veb | Verfahren und vorrichtung zum fliessdruecken zylindrischer rohre |
DE3037999A1 (de) | 1979-12-27 | 1981-07-02 | VEB Ingenieurbetrieb für Rationalisierung, DDR 9010 Karl-Marx-Stadt | Stossgedaempfte zentriereinrichtung fuer zwei- und vierrollen-fliessdruecksupporte |
DE3545506C2 (de) | 1985-12-20 | 1992-06-04 | Man Technologie Ag, 8000 Muenchen, De |
-
1999
- 1999-02-19 DE DE29903049U patent/DE29903049U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-06-25 DE DE19929224A patent/DE19929224A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506339A1 (de) | 1974-02-18 | 1975-08-21 | Rationalisierung Ebm Veb | Verfahren und vorrichtung zum fliessdruecken zylindrischer rohre |
DE3037999A1 (de) | 1979-12-27 | 1981-07-02 | VEB Ingenieurbetrieb für Rationalisierung, DDR 9010 Karl-Marx-Stadt | Stossgedaempfte zentriereinrichtung fuer zwei- und vierrollen-fliessdruecksupporte |
DE3545506C2 (de) | 1985-12-20 | 1992-06-04 | Man Technologie Ag, 8000 Muenchen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19929224A1 (de) | 2000-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2260956B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung wendelförmiger Wellrohre | |
DE102014017407A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer profilierten Hohlwelle für eine teleskopierbare Lenkwelle und teleskopierbare Lenkwelle | |
DE19830817B4 (de) | Verfahren zum Umformen eines Werkstücks durch Drückwalzen | |
EP0955110B1 (de) | Verfahren zum Drückwalzen und Drückwalzvorrichtung | |
EP1004373B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drückwalzen | |
DE10039706B4 (de) | Verfahren zum Einbringen einer Sicke und Drückwalzmaschine | |
DE19620812B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines rotationssymmetrischen Körpers | |
DE1294909B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Drahtschrauben | |
DE19725453C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hohlwelle | |
EP0917917A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kaltumformen von Hohlteilen | |
EP1660257A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mindestens teilweise profilierten rohren | |
EP1468754A2 (de) | Vorrichtung zum Halten wenigstens einer Walze einer Walzmaschine | |
DE3046023A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von metallrohren | |
DE69513246T2 (de) | Einstelleinrichtung für Gewinderollkopf | |
EP3894105B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer kugellaufbahn an einer innenumfangsfläche eines werkstücks | |
DE19636567C2 (de) | Verfahren zum Drückwalzen eines Getriebeteiles mit einer Innenverzahnung | |
DE29903049U1 (de) | Drückwalzvorrichtung | |
EP0800877B1 (de) | Gewinderollkopf | |
DE19650343B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zylindrischen, dünnwandigen Hohlkörpers mit Profil | |
EP1790423A1 (de) | Vorrichtung zum Halten von wenigstens zwei Walzen einer Walzmaschine und Walzmaschine | |
EP1029614A1 (de) | Drückwalzvorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes | |
WO2015058880A1 (de) | Rollierwerkzeug | |
DE102017113382B3 (de) | Gewindewalzverfahren und Gewindewalzvorrichtung zur Herstellung eines Gewindes | |
DE69032677T2 (de) | Honwerkzeug und dieses honwerkzeug verwendendes hochgenaues feinstbearbeitungsverfahren | |
EP2343138B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Umformen von Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990617 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19991029 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020712 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050324 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20090220 |