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DE29807071U1 - Maschine zum Bearbeiten von Plattenrohlingen aus Holz oder Holzaustauschstoffen - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Plattenrohlingen aus Holz oder Holzaustauschstoffen

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DE29807071U1
DE29807071U1 DE29807071U DE29807071U DE29807071U1 DE 29807071 U1 DE29807071 U1 DE 29807071U1 DE 29807071 U DE29807071 U DE 29807071U DE 29807071 U DE29807071 U DE 29807071U DE 29807071 U1 DE29807071 U1 DE 29807071U1
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portal
axis
clamping
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machine
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Ima Norte Maschinenfabriken Klessmann GmbH and Co
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Ima Norte Maschinenfabriken Klessmann GmbH and Co
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    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • B27C5/06Arrangements for clamping or feeding work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/66Worktables interchangeably movable into operating positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von Plattenrohlingen aus Holz oder Holzaustauschstoffen zur Herstellung von Platten mit vorgegebenem Umrißformat und randlicher Beschichtung mit zumindest einer spangebenden Bearbeitungseinheit zum Format- und/oder Konturenfräsen und mit einem Kantenanleimaggregat zur Beschichtung der Schmalflächenseiten des befrästen Rohlings mittels Kantenstreifen und ferner mittels zwei Wechselspanntischen, an denen die Aufspannung der Plattenrohlinge und deren Bearbeitung abwechselnd erfolgt.
Bei bekannten Maschinen dieser Art sind die Wechselspanntische feststehend angeordnet und ist die spangebende Bearbeitungseinheit zusammen mit dem Kantenanleimaggregat an einem verfahrbaren Aggregateträger gelagert/ der für je eines der Bearbeitungsspiele sich abwechselnd an dem einen Wechselspanntisch und an dem anderen Wechselspanntisch befindet. So kann man an dem jeweils einen Wechselspanntisch, an dem eine Bearbeitung nicht stattfindet, die bearbeitete Platte abnehmen und einen neuen Plattenrohling aufspannen, während an dem
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anderen Wechselspanntisch die Bearbeitung abläuft. Hinsichtlich des Gesamtdurchsatzes der Maschine ist jedoch nachteilig, daß an demjenigen Wechselspanntisch, der gerade den Bearbeitungsplatz bildet, die spangebende Bearbeitung und die Kantenanleimung nacheinander vorgenommen werden müssen, was weitaus mehr Zeit beansprucht, als das Umrüsten des jeweils anderen Wechselspanntisches.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die spangebende Bearbeitung mittels der Bearbeitungseinheit zum Format- und/oder Konturenfräsen und die Beschichtung der Schmalflächenseiten des befrästen Plattenrohlings mittels Kantenstreifen durch das Kantenanleimaggregat voneinander entkoppelt und diese nacheinander an einem Werkstück vorzunehmenden Bearbeitungen an zwei Werkstücken insgesamt gleichzeitig oder während einander überlappender Zeitspannen an den beiden Wechselspanntischen durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der gattungsbildenden Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wechselspanntische in Richtung einer der Maschinenachsen, der Y-Achse, entlang nebeneinander liegender, miteinander paralleler Verfahrwege unabhängig voneinander verfahrbar sind und etwa mittig zu den Verfahrwegen ein diese beiden quer überspannendes Portal feststehend angeordnet ist, an dem in Richtung einer weiteren Maschinenachse, der X-Achse, entlang dessen Längsseiten die Bearbeitungseinheit und das Kantenanleimaggregat unabhängig voneinander kollisionsfrei verfahrbar angeordnet sind.
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Für die Erfindung ist wesentlich, daß an dem jeweils einen der beiden Wechselspanntische die spangebende Bearbeitung mittels der Bearbeitungseinheit zum Formatfräsen und Konturenfräsen an einem Werkstück ablaufen kann, während an dem jeweils anderen Wechselspanntisch die Kantenbeschichtung mittels des Kantenanleimaggregates an einem anderen Werkstück vorgenommen werden kann. Hierbei erfolgt die jeweilige Relativbewegung zum einen zwischen dem Werkstück auf dem Wechselspanntisch und der spangebenden Bearbeitungseinheit und zum anderen zwischen dem aufgespannten Werkstück und dem Kantenanleimaggregat, jeweils durch überlagerndes Verfahren der Spanntische in der Y-Achse und der Bearbeitungseinheit sowie des Kantenanleimaggregates in der X-Achse. Die spangebende Bearbeitung an dem einen Wechselspanntisch und die Kantenbeschichtung an dem anderen Wechselspanntisch kann auch gleichzeitig vorgenommen werden, da an dem feststehenden Portal die Bearbeitungseinheit für die spangebende Bearbeitung und das Kantenanleimaggregat unabhängig voneinander in Richtung der X-Achse verfahrbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine läßt sich ein erheblicher Zeitvorteil erreichen, der auf die parallele Bearbeitung zweier Werkstücke auf den beiden Wechselspanntischen zurückzuführen ist. Erfahrungsgemäß dauert nämlich der Beleimvorgang mittels des Kantenanleimaggregates etwa doppelt so lange wie die gesamten Fräsarbeiten, die erforderlich sind, um aus dem Plattenrohling eine fertige Platte herzustellen. Es ist deshalb auch nicht nachteilig, wenn nach dem Formatfräsen des Plattenrohlings der betreffende Spanntisch zur Kantenbeleimung hin verfahren und anschließend zum Bündigfräsen wieder zu der spangebenden Bearbeitungseinheit zurückverfahren wird.
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Überdies kann mit der neuen Maschine auch die synchrone Bearbeitung zweier Werkstücke vorgenommen werden, soweit es zumindest die Fräsarbeiten betrifft. In diesem Fall sind an der einen Längsseite des feststehenden Portals zwei spangebende Bearbeitungseinheiten vorhanden, die in ihrem Abstand fest zueinander eingestellbar sind, so daß sie in Richtung der X-Achse synchron miteinander verfahren werden können. Da die weitere Bewegung in Richtung der Y-Achse durch den Werkstückspanntisch ausgeführt wird, ist somit insgesamt eine synchrone Bearbeitung zweier Werkstücke möglich.
Die beiden Wechselspanntische der neuen Maschine sind bis zu zwei Rüstplätzen hin verfahrbar, die an der einen Seite des Portals durch auf den Verfahrwegen nebeneinander liegende Endpositionen für die beiden Wechselspanntische gebildet sind, so daß hier das Beschicken der Plattenrohlinge sowie die Entnahme der fertigen Platten vorgenommen werden kann. Dies kann auch automatisch durch eine Plattenfördervorrichtung geschehen, die zweckmäßig einen Plattenheber hat, mit dem die beiden Endpositionen auf den Verfahrwegen der beiden Wechselspanntische überstrichen werden können.
Damit die Beschickungs- und Entnahmezone der Maschine möglichst nicht durch Späne und sonstige Abfallprodukte'infolge der spangebenden Bearbeitung beeinträchtigt wird, ordnet man zweckmäßig die entsprechenden Endpositionen der Spanntische auf ihren Verfahrwegen, also die Rüstplätze, zu derjenigen Seite des Portals hin an, an der sich das Kantenanleimaggregat befindet. So kann man zugleich an der anderen Seite des Portals in den Bereichen der dortigen Positionen der Wechselspanntische für die spangebende Bearbeitung wegführende
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Abfallfördereinrichtungen anordnen, ohne mit den Peripherieeinrichtungen an der Beschickungs- und Entnahmeseite zu kollidieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die schematische Draufsicht auf eine Maschine in Gestalt eines BearbeitungsZentrums mit sogenannter Wechselplatzbelegung.
Im einzelnen erkennt man in der Zeichnung zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke einen ersten Spanntisch 1 und einen zweiten Spanntisch 2, die man auch als Wechselspanntische bezeichnen kann. Denn die Rüstvorgänge und die Werkstückbearbeitung an den beiden Spanntischen 1 und 2 sollen abwechselnd voneinander erfolgen. An zwei Rüstplätzen Al und A2, welche durch die einen Endpositionen der verfahrbaren Spanntische 1 und 2 gebildet sind, wird die Beschickung der zu bearbeitenden Plattenrohlinge sowie die Entnahme der fertig bearbeiteten Platten für beide Spanntische 1 und 2 zu unterschiedlichen Zeiten vorgenommen.
Die beiden Spanntische 1 und 2 sind nebeneinander in miteinander parallelen Richtungen verfahrbar, dazu dienen Führungen 3 und 4, auf denen die Spanntische 1 und 2 aufgelagert sind. Diese Führungen 3 und 4 liegen in Richtung der Y-Achse der Maschine, deshalb ist der Verfahrweg des Spanntisches 1 entsprechend mit Yl und der Verfahrweg des Spanntisches 2 mit Y2 bezeichnet. An diesen Verfahrwegen Yl und Y2 können die beiden Spanntische 1 und 2 die erste jeweils den Rüstplatz dar
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stellende Endposition Al bzw. A2 einnehmen, in dieser Position ist der Spanntisch 2 wiedergegeben. Am anderen Ende der Verfahrwege Yl und Y2 können die Spanntische 1 und 2 jeweils bis zu einer zweiten Endposition Bl bzw. B2 verfahren werden, in dieser Endlage ist der Spanntisch 1 gezeigt.
Etwa auf der Mitte der Länge der Verfahrwege Yl und Y2 überspannt die Führungen 3 und 4 für die beiden Spanntische 1 und 2 ein feststehendes Portal 5, unter dem folglich in Richtung der Y-Achse der Maschine die beiden Spanntische 1 und 2 hindurch verfahren werden können. Das Portal 5 hat an seinen beiden seitlich liegenden Längsseiten Führungen 6 und 7, die sich in Richtung der X-Achse der Maschine erstrecken.
Entlang der Führung 6 des Portals 5 sind in der X-Richtung zwei gleiche Bearbeitungseinheiten 8 verfahrbar, die je unterschiedliche Fräsaggregate 9 aufweisen, welche für verschiedene Fräsarbeiten ausgelegt und eingerichtet sind, wie sie an vornehmlich für die Möbelherstellung verwendeten plattenförmigen Werkstücken ausgeführt werden müssen. Dazu gehört das Formatfräsen, um den Plattenrohling, der auch vorformatiert sein kann, auf das passende Format, wie beispielsweise eine Kreis- oder Ovalform einer Tischplatte, zu bringen. Weiter zählen dazu das Konturenfräsen und das Bündigfräsen, wobei das Konturenfräsen die endgültige Kantengestaltung der jeweiligen Platte bewirkt, während mit dem Bündigfräsen die in der Regel beidseits über die Plattenflächen vorstehenden Ränder des aufgebrachten Kantenmaterials gekappt werden. Dafür können bei den einzelnen Fräsaggregaten unterschiedliche Werkzeuge zum Einsatz kommen, deshalb wird mit den Bearbeitungseinheiten 8 jeweils auch ein Werkzeugmagazin 10 mit
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einem Werkzeugwechsler mitgeführt. Die Bearbeitung der Werkstücke in Richtung der beiden NC-gesteuerten Maschinenachsen X und Y erfolgt durch die einander überlagerten Bewegungen der Spanntische 1 und 2 entlang der Verfahrwege Yl und Y2 sowie der Bearbeitungseinheiten 8 in Richtung der X-Achse entlang der Führung 6 am feststehenden Portal 5. Insoweit wechseln bei den Bearbeitungsvorgängen die Bearbeitungseinheiten 8 ihre Positionen zum einen oberhalb des ersten Spanntisches 1 und zum anderen oberhalb des zweiten Spanntisches 2, womit die Fräsarbeiten an den Werkstücken auf den Spanntischen 1 und 2 jeweils nacheinander vorgenommen werden. Um zugleich zwei Werkstücke auf jedem Spanntisch 1, 2 synchron spangebend bearbeiten zu können, sind zwei Bearbeitungseinheiten 8 vorhanden, deren Abstand entlang der Führung 6 fest eingestellt werden kann, um in Richtung der X-Achse eine Synchronbewegung zu erzwingen.
An der Längsführung 7 an der zweiten Längsseite des feststehenden Portals 5 ist in Richtung der X-Achse ein Kantenanleimaggregat 11 verfahrbar, das sich immer gerade dort oberhalb des Verfahrweges Yl oder Y2 des betreffenden Spanntisches 1 oder 2 befindet, dessen Werkstücke augenblicklich nicht spangebend bearbeitet werden. Das Kantenanleimaggregat 11 dient dazu, an die formatierten Werkstücke das sogenannte Kantenmaterial anzufahren, wobei zum Umfahren der Werkstücke entlang aller Schmalflächenseiten auch wieder eine überlagerte Bewegung in Richtung der beiden Maschinenachsen X und Y erforderlich ist, was durch Verfahren der Spanntische 1 oder 2 entlang der Verfahrwege Yl oder Y2 und des Kantenanleimaggregates 11 entlang der Führung 7 bewerkstellig wird.
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In den Endpositionen Al und A2 erfolgt die Beschickung der Spanntische 1 und 2 mit den zu bearbeitenden Werkstücken sowie die Entnahme der fertig bearbeiteten Werkstücke, wozu die Spanntische 1 und 2 bei unterschiedlichen Werkstückformaten auch umgerüstet werden können. Die Spanntische 1 und 2 haben zum Spannen der Werkstücke geeignete Spannvorrichtungen 12, bei denen es sich vornehmlich um Saugspanner handelt.
Dadurch ist auch eine automatische Bedienung der Spanntische 1 und 2 möglich, wozu an der Seite der Endpositionen Al und A2 der Verfahrwege Yl und Y2 ein Hilfsportal 13 vorgesehen ist, an dem sich eine Plattenhandlingsvorrichtung 14 befindet. Diese Vorrichtung ist mit Plattenhebern 15 ausgestattet, um von einer ankommenden Werkstücktransportbahn 16 die Plattenrohlinge an die Spanntische 1 oder 2 übergeben oder vondort übernehmen und auf einer wegführenden Werkstücktransportbahn 18 ablegen zu können. Die spangebenden Bearbeitungs-, einheiten 8 befinden sich an der vom Hilfsportal 13 abgelegenen Längsseite des feststehenden Portals 5, womit der Rüstvorgang durch anfallende Späne oder dergleichen am wenigsten beeinträchtigt wird. Ohnehin ist für den Abtransport der Späne eine Abfallfördereinrichtung 17 vorgesehen, die unter dem Verfahrbereich der Spanntische 1 und 2 hindurchläuft und sich an derjenigen Seite des feststehenden Portals 5 befindet, an der die spangebenden Bearbeitungseinheiten 8 angeordnet sind.

Claims (9)

1. Maschine zum Bearbeiten von Plattenrohlingen aus Holz oder aus Holzaustauschstoffen zur Herstellung von Platten mit vorgegebenem Umrißformat und randlicher Beschichtung mit zumindest einer spangebenden Bearbeitungseinheit zum Format- und/oder Konturenfräsen und mit einem Kantenanleimaggregat zur Beschichtung der Schmalflächenseiten des befrästen Rohlings mittels Kantenstreifen und ferner mit zwei Wechselspanntischen, an denen die Aufspannung der Plattenrohlinge und deren Bearbeitung abwechselnd erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselspanntische (1, 2) in Richtung einer der Maschinenachsen, der Y-Achse, entlang nebeneinander liegender, miteinander paralleler Verfahrwege (Yl, Y2) unabhängig voneinander verfahrbar sind und etwa mittig zu den Verfahrwegen (Yl, Y2) ein diese beiden quer überspannendes Portal (5) feststehend angeordnet ist, an dem in Richtung einer weiteren Maschinenachse, der
X-Achse, entlang dessen Längsseiten die Bearbeitungseinheit (8) und das Kantenanleimaggregat (11) unabhängig voneinander kollisionsfrei verfahrbar angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß zu der einen Seite des Portals (5) hin auf den Verfahrwegen (Yl, Y2) nebeneinanderliegende Endpositionen (Al, A2) für die beiden Wechselspanntische (1, 2) zum Beschicken mit den Plattenrohlingen sowie zur Entnahme der fertigen Platten vorgegeben sind.
3. Maschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der zu den Endpositionen (Al, A2) der Verfahrwege (Yl, Y2) hin liegenden Längsseite des Portals (5) das Kantenanleimaggregat (11) und an der gegenüberliegenden Längsseite des Portals (5) die Bearbeitungseinheit (8) angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungseinheit (8) seitlich am Portal (5) entlang dessen einer Längsseite und das Kantenanleimaggregat (11) entlang der gegenüberliegenden Längsseite seitlich am Portal (5) verfahrbar angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der einen Längsseite des Portals (5) zwei Bearbeitungseinheiten (8) verfahrbar angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 2-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Beschickungs- bzw. Entnahmeende der Verfahrwege (Yl, Y2) der Wechselspanntische (1, 2) eine beide Endpositionen (Al, A2) mit einem Plattenheber (15) überstreichende Plattenhandlingsvorrichtung (14) angeordnet - 3 -
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ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Verfahrwegen (Yl, Y2) der Wechselspanntische (1,2) an derjenigen Längsseite des Portals (5) mit der spangebenden Bearbeitungseinheit (8) wegführende Abfallfördereinrichtungen (17) angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerungsvorrichtung vorhanden ist, durch welche die Bearbeitung des jeweiligen Plattenrohlings infolge einander überlagernder Bewegungen des jeweiligen Wechselspanntisches (1 oder 2) in der Y-Achse sowie der Bearbeitungseinheit (8) in der X-Achse und die Umleimung des jeweiligen befrästen Rohlings infolge einander überlagernder Bewegungen des jeweiligen Wechselspanntisches (1 oder 2) in der Y-Achse sowie des Kantenanleimaggregates (11) in der X-Achse erfolgt.
9. Maschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsvorrichtung derart ausgebildet ist, daß die spangebende Bearbeitung des einen Rohlings auf dem einen Wechselspanntisch (1 oder 2) und die Kantenanleimung am zweiten Rohling auf dem anderen Wechselspanntisch (2 oder 1) gleichzeitig oder zeitlich überlappend erfolgt.
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