DE4015570A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere vertikal-schleifmaschine und verfahren zum bearbeiten von werkstuecken mit dieser maschine - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere vertikal-schleifmaschine und verfahren zum bearbeiten von werkstuecken mit dieser maschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Vertikal-
Schleifmaschine in Portalausführung mit an zwei Ständern angeordnetem
Querbalken und mindestens einem auf Führung am Querbalken verfahrbaren
Support für Bearbeitungswerkzeuge sowie einer unterhalb des Supports
angeordneten, angetriebenen Planscheibe mit senkrechter Drehachse zur
Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks sowie ein Verfahren zum
Bearbeiten von Werkstücken mit dieser Maschine.
Derartige Werkzeugmaschinen erlauben es, Werkstücke allseitig durch
Drehen, Fräsen oder Schleifen mit hoher Genauigkeit zu bearbeiten, die im
wesentlichen von der Rundlaufgenauigkeit der Planscheibe, einem
schwingungsfreiem Antrieb der Planscheibe und der Genauigkeit der
Supportführungen, sowie gegebenenfalls der Rundlaufgenauigkeit der
Schleif- oder Fräswerkzeuge abhängt.
Werden Werkstücke in mehreren Bearbeitungsoperationen bearbeitet,
insbesondere geschliffen, und müssen dabei die Werkstücke noch umgespannt
werden, so geht in die gesamte Bearbeitungszeit ein hoher Anteil für die
Nebenzeiten wie Aufspann-, Umspann- und Ausrichtzeit für das Werkstück
ein. Es ist das Bestreben, diese Nebenzeiten zu senken und die
Maschinennutzungszeiten zu erhöhen. Dies läßt sich erreichen, wenn die
Nebenzeiten mit der Hauptbearbeitungszeit zusammenfallen, in dem eine
Wechselvorrichtung an der Werkzeugmaschine angeordnet wird, die es
gestattet, auf einer sogenannten Palette das Aufspannen, Umspannen und
Ausrichten eines Werkstücks vorzunehmen, während ein anderes Werkstück
gleichzeitig auf der Planscheibe bearbeitet wird.
Um diese Palette zwischen einer Beladestation und einer Arbeitsstation
bewegen zu können, muß zwischen der Planscheibe und einem Richttisch sowie
zusätzlich gegebenenfalls noch einem Ablagetisch ein Wechsler angeordnet
werden, der eine Palette von einer Planscheibe abnimmt und an einen
Ablage- oder Richttisch übergibt. In diesem Fall besteht die Planscheibe
somit aus zwei Teilen, einer Palette, die in Größe und Befestigungsmitteln
einer üblichen Planscheibe entspricht, jedoch mit einem üblichen
Drehantrieb für eine Planscheibe lösbar kuppelbar ist, so daß sie sich
zwischen dem Planscheibenantrieb und dem Richt- oder Ablagetisch bewegen
läßt. Hierzu weist die Palette an ihrer Unterseite zentrierende
Kupplungsvorrichtungen mit dem Planscheibenantrieb und Führungsnuten auf,
die mit entsprechenden Führungsschienen auf dem Planscheibenantrieb, dem
Wechsler, dem Ablagetisch und dem Richttisch zusammenwirken. Der
Richttisch weist dabei eine dem Planscheibenantrieb entsprechende
Kupplungsvorrichtung auf sowie einen Drehantrieb.
Da die Nebenzeiten und Hauptzeiten gleichzeitig ablaufen, läßt sich eine
erheblich verbesserte Maschinenausnutzung erreichen, jedoch kann dieses
Palettenwechsel-System erhöhten Ansprüchen an die Werkstückgenauigkeit
nicht gerecht werden, da sich verschiedene, systembedingte Fehler
addieren. Zu diesen Fehlern sind Unterschiede in der Ausrichtung des
Richttischs und der Werkzeugmaschine selbst zu rechnen, da beide
unabhängig voneinander aufgestellt werden. Des weiteren weisen der
Planscheibenantrieb in der Werkzeugmaschine und der Antrieb des
Richttischs Fehler auf, die sich ebenfalls addieren. Schließlich tritt
auch noch ein Fehler beim Kuppeln der Palette mit dem Planscheibenantrieb
bzw. mit dem Drehantrieb des Richttischs auf, die zusammen dazu führen,
daß das bekannte Palettenwechsel-System einen Systemfehler von 0,015 mm
aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plan- und Rundlauf am
Werkstück trotz Umspannens von = 0,01 mm zu erreichen und dennoch die
Haupt- und Nebenzeiten gleichzeitig ablaufen zu lassen.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einer Werkzeugmaschine der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, mindestens eine
weitere, unterhalb des Supports parallel zur ersten angeordnete,
angetriebene Planscheibe vorzusehen, wobei abwechselnd die eine
Planscheibe zur Bearbeitung eines Werkstücks und die andere Planscheibe
zum Beladen, Richten, Umspannen und Abspannen dient.
Da das Richten und Umspannen eines Werkstücks auf einer Planscheibe
erfolgt, die fest mit ihrem Antrieb verbunden bleibt, können sich
Ungenauigkeiten des Antriebs nur einmal auf die Genauigkeit auswirken. Ein
Fehler aus der Ausrichtung einer Beladestation im Verhältnis zu einer
Arbeitsstation ist nicht vorhanden, da dieselbe Planscheibe abwechselnd
Arbeitsstation und Beladestation ist. Desweiteren entfällt der bei
Palettenwechsel-Systemen entstehende Fehler beim Einspannen und Kuppeln
der Palette in der Beladestation und in der Arbeitsstation, was sehr
vorteilhaft ist, da bei einem Palettenwechsel-System die Beladestation und
die Arbeitsstation unterschiedliche Temperaturen aufweisen können, die
sich mit der Zeit ändern, so daß dieser Fehler bei einem Palettenwechsel-
System von Werkstück zu Werkstück unterschiedlich eingehen kann.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine kann, wie bereits erwähnt, als
Drehmaschine, Fräsmaschine und als Schleifmaschine gestaltet sein. Da
jedoch die Genauigkeitsanforderungen an Schleifmaschinen am höchsten sind,
ist die erfindungsgemäße Anordnung in Verbindung mit einer
Schleifmaschine, insbesondere einer Vertikalschleifmaschine besonders
vorteilhaft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können im Portalbereich unterhalb
des Supports ein Doppeltisch mit zwei senkrecht zum Querbalken
verlaufenden Führungsbetten und zwei darauf einschließlich ihrer Antriebe
zwischen einer Beladestation und einer Arbeitsstation verschiebbare
Planscheiben angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ist wichtig, daß
sich die Planscheiben mit ihrem gesamten Antrieb in den Führungsbetten
unterhalb des Querbalkens und zwar senkrecht dazu verschieben lassen,
wobei die Arbeitsstationen vor dem Querbalken und die Beladestationen
hinter dem Querbalken angeordnet sind. Dies ergibt den zusätzlichen
Vorteil, daß der Raum hinter der Werkzeugmaschine zum Aufspannen,
Umspannen und Ausrichten eines Werkstücks benutzt werden kann, während vor
der Maschine der Bearbeitungsvorgang abläuft.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die zwei Planscheiben auf einem
Doppeltisch unverschiebbar angeordnet sein, während demgegenüber die
Ständer mit dem Querbalken über den Doppeltisch aus dem Bereich der einen
Planscheibe in den Bereich der anderen Planscheibe verfahrbar sind. Diese
Ausführungsform ist besonders dann vorteilhaft, wenn es sich um
Planscheiben mit sehr großem Durchmesser, etwa ab 2 m Durchmesser handelt,
da sich dann die Massen des Portals aus den Ständern und dem Querbalken
mit den Supporten mit geringerem Aufwand bewegen lassen.
Um für die Arbeitsstation und die Beladestation jeweils genau festgelegte
Positionen anzufahren, kann der Weg der Planscheiben bzw. der Ständer
durch Anschläge am Doppeltisch bzw. der Ständerführung begrenzt sein.
Derartige feste Anschläge lassen sich problemlos an den Führungen mit
großer Genauigkeit anbringen und verändern auch im rauhen Betrieb ihre
Lage nicht.
In den Endstellungen können die Planscheiben bzw. Ständer durch quer zur
Bewegungsrichtung wirkende Spannvorrichtungen an den Führungen festgelegt
werden, die stets in dieselbe Richtung wirken und zusammen mit den
Anschlägen eine definierte Position in der X- und Z-Achse ergeben.
Da sich auf den in der jeweiligen Arbeitsstellung befindlichen
Planscheiben unterschiedliche Werkstücke bearbeiten lassen, können auch
die Planscheiben selber unterschiedlich gestaltet sein, insbesondere
unterschiedlich groß sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks auf einer
Werkzeugmaschine, insbesondere auf einer Vertikal-Schleifmaschine, in
Portalausführung mit an zwei Ständern angeordnetem Querbalken und
mindestens einem, auf Führungen am Querbalken verfahrbaren Support für
Bearbeitungswerkzeuge ist, gekennzeichnet durch die abwechselnde
Verwendung von zwei parallel zueinander unterhalb des Arbeitsbereichs des
Supports angeordnete oder dorthin verfahrbare, angetriebene Planscheiben
mit senkrechter Drehachse zum Beladen, Richten, Umspannen und Abspannen
eines Werkstücks in einer Beladeposition der einen Planscheibe und zum
gleichzeitigen Bearbeiten eines Werkstücks in einer Arbeitsposition der
anderen Planscheibe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels des näheren erläutert, und es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht der Werkzeugmaschine und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Werkzeugmaschine.
Die als Vertikalschleifmaschine gestaltete Werkzeugmaschine weist zwei
mit einem Doppeltisch 6 fest verbundene Ständer 1 auf, die einen
Querbalken 2 tragen und damit ein Portal bilden. Am Querbalken 2 sind ein
Einspindel-Support 3 und ein Mehrspindel-Support 4 mit Schleifscheiben 5
angeordnet, die in nicht näher dargestellter Weise an Führungen des
Querbalkens 2 verfahrbar sind.
Im Doppeltisch 6 sind zwei parallele Führungsbetten 7 mit Führungsschienen
8 angeordnet. Diese Führungsbetten 7 mit den Führungsschienen 8 dienen als
Führung für einen Schlitten 11, der eine Planscheibe 12 mitsamt ihrem
Antrieb 13 trägt. Die Planscheibe 12 läßt sich mittels des Antriebs 13 um
eine senkrechte Drehachse 14 drehen.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß sich eine Planscheibe 12 hinter der
Werkzeugmaschine in einer Beladestation 15 befindet, während sich die
andere Planscheibe 12 in einer Arbeitsstation 16 vor der Werkzeugmaschine
befindet. An den Enden der Führungsschiene 8 sind feste Anschläge 10 für
die Schlitten 11 angeordnet, durch die deren Endstellungen wiederholbar
festgelegt sind. Desweiteren sind in diesem Bereich Spannvorrichtungen 9
angeordnet, die die Schlitten 11 nach Erreichen ihrer Endstellung
verriegeln.
Diese Anordnung ist vorteilhaft, da sich im Bereich des Portals aus den
Ständern 1 und dem Querbalken 2 bewegliche Wände anordnen lassen, die eine
Gefährdung einer in der Beladestation 15 tätigen Person durch das in der
Arbeitsstation 16 bearbeitete Werkstück, durch die dabei anfallenden Späne
oder durch Werkzeugbruch verhindert.
Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können zwei
Planscheiben auf einem Doppeltisch mit ihren Drehantrieben fest angeordnet
sein, während die beiden Ständer mit dem Querbalken auf entsprechenden
Führungen so verfahrbar sind, daß sich der Support über dem Doppeltisch
aus dem Bereich der einen Planscheibe in den Bereich der anderen
Planscheibe bewegen läßt. In diesem Fall ergeben sich die Beladestation
und die Arbeitsstation durch die Bewegung des Portals aus den Ständern 1
und dem Querbalken 2, indem die eine Planscheibe zum Beladen freigegeben
wird, während sich die andere Planscheibe im Bereich eines Supports zur
Bearbeitung befindet. Bei dieser Ausführungsform verläuft die durch die
senkrechten Drehachsen der Planscheiben gelegte Ebene senkrecht zur durch
das Portal aus den Ständern 1 und dem Querbalken 2 gebildeten Ebene, wie
dies auch bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Fall ist.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine kann
darin bestehen, daß zwei Planscheiben nebeneinander parallel angeordnet
sind, wobei die durch die senkrechten Drehachsen der Planscheiben gelegte
Ebene parallel zu der durch das aus den Ständern 1 und dem Querbalken 2
gebildete Portal gelegten Ebene liegt. In diesem Fall braucht nur der
Support aus dem Bereich der einen Planscheibe in den Bereich der anderen
Planscheibe bewegt zu werden, so daß die Planscheibe, über der sich der
Support befindet, die Arbeitsstation bildet, während die andere
Planscheibe, über der sich kein Support befindet, die Beladestation
bildet.
Claims (8)
1. Werkzeugmaschine, insbesondere Vertikal-Schleifmaschine, in
Portalausführung mit an zwei Ständern angeordnetem Querbalken und
mindestens einem auf Führungen am Querbalken verfahrbaren Support
für Bearbeitungswerkzeuge sowie einer unterhalb des Supports
angeordneten angetriebenen Planscheibe mit senkrechter Drehachse zur
Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks,
gekennzeichnet durch mindestens eine weitere,
unterhalb des Supports (3, 4) parallel zur ersten angeordnete,
angetriebene Planscheibe (12), wobei abwechselnd die eine Planscheibe
(12) zur Bearbeitung eines Werkstücks und die andere Planscheibe (12)
zum Beladen, Richten, Umspannen und Abspannen dient.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Portalbereich unterhalb des Supports (3, 4) ein Doppeltisch (6) mit
zwei senkrecht zum Querbalken (2) verlaufenden Führungsbetten (7) und
zwei darauf einschließlich ihrer Antriebe (13) zwischen einer
Beladestation (15) und einer Arbeitsstation (16) verschiebbare
Planscheiben (12) angeordnet sind.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsstation (16) vor dem Querbalken (2) und die Beladestation (15)
hinter dem Querbalken (2) angeordnet sind.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Planscheiben (12) auf einem Doppeltisch (6) angeordnet sind und
die Ständer (1) mit dem Querbalken (2) über dem Doppeltisch aus dem
Bereich der einen Planscheibe (12) in den Bereich der anderen
Planscheibe (12) verfahrbar sind.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Weg der Planscheiben (12) bzw. der Ständer (1) durch
Anschläge (10) am Doppeltisch bzw. der Ständerführungen begrenzt ist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch
quer zur Bewegungsrichtung wirkende Spannvorrichtung (9) an den
Führungen.
7. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Planscheiben (12) unterschiedlich
gestaltet, insbesondere unterschiedlich groß sind.
8. Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine,
insbesondere auf einer Vertikal-Schleifmaschine, in Portalausführung
mit an zwei Ständern angeordnetem Querbalken und mindestens einem,
auf Führungen am Querbalken verfahrbaren Support für
Bearbeitungswerkzeuge, gekennzeichnet durch die abwechselnde
Verwendung von zwei parallel zueinander unterhalb des Arbeitsbereichs
des Supports angeordnete oder dorthin verfahrbare, angetriebene
Planscheiben mit senkrechter Drehachse zum Beladen, Richten,
Umspannen und Abspannen eines Werkstücks in einer Beladeposition der
einen Planscheibe und zum gleichzeitigen Bearbeiten eines Werkstücks
in einer Arbeitsposition der anderen Planscheibe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015570 DE4015570A1 (de) | 1990-05-15 | 1990-05-15 | Werkzeugmaschine, insbesondere vertikal-schleifmaschine und verfahren zum bearbeiten von werkstuecken mit dieser maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015570 DE4015570A1 (de) | 1990-05-15 | 1990-05-15 | Werkzeugmaschine, insbesondere vertikal-schleifmaschine und verfahren zum bearbeiten von werkstuecken mit dieser maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015570A1 true DE4015570A1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6406445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015570 Withdrawn DE4015570A1 (de) | 1990-05-15 | 1990-05-15 | Werkzeugmaschine, insbesondere vertikal-schleifmaschine und verfahren zum bearbeiten von werkstuecken mit dieser maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |