DE29714838U1 - Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten GerätenInfo
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Description
Anmelder: Günzburger Steigtechnik GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 23
89312 Günzburg
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Geräten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung
beanspruchten Geräten, insbesondere Leitern.
Für auf Biegung beanspruchte Feuerwehrgeräte, wie Leitern, ist eine Durchbiegungsprüfung vorgeschrieben, die in periodischen
Abständen wiederholt werden muß. Dabei wird der Prüfling entsprechend seiner Abstützung bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch abgestützt und im Bereich zwischen zwei Abstützungen belastet. Während der Belastung darf der Prüfling den Boden nicht
berühren. Die Prüfung ist bestanden, wenn nach erfolgter Belastung die Durchbiegung vollständig zurückgeht.
Für die Durchführung einer ordnungsgemäßen Durchbiegungsprüfung ist es sehr förderlich, wenn die hierfür
vorgesehene Vorrichtung eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und Genauigkeit gewährleistet und gleichzeitig einen einfachen und
robusten Aufbau aufweist.
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Dies wird mit der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung erreicht. Hierbei wird der Prüfling mittels einer Belastungseinrichtung
belastet, die eine Winde und eine hiermit verbundene Federwaage enthält, wobei ein als Längsführung ausgebildeter Grundrahmen
vorgesehen ist, auf dem die Belastungseinrichtung und mehrere zur Abstützung des Prüflings vorgesehene, portalartige Böcke
aufgenommen sind, von denen wenigstens einer stationär angeordnet und wenigstens einer mit einem Fahrwerk versehen und
entlang der Längsführung verfahrbar ist.
Mit Hilfe der Winde und der Federwaage läßt sich jede gewünschte Prüflast exakt einstellen und aufrecht erhalten. Prüfgewichte, die in
umständlicher Weise aufgelegt und abgenommen werden müssen, sind hier in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Der als
Längsführung ausgebildete Grundrahmen stellt sicher, daß die verfahrbaren Böcke parallel zum stationären Bock leiben, so daß
automatisch in jeder Stellung eine parallele Ausrichtung der Auflagerelemente gewährleistet ist. Gleichzeitig ist eine einfache
Anpassung des Stützabstands an jeden Einzelfall möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben. So kann der Grundrahmen zweckmäßig mit einer Niveau-Ausgleichseinrichtung versehen sein. Hierdurch wird
sichergestellt, daß der Grundrahmen verwindungsfrei auf einen Untergrund aufgelegt werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Grundrahmen zwei parallele Längsholme aufweist, die durch
Querholme miteinander verbunden sind. Dies ergibt einen einfachen Rahmenaufbau, der eine hohe Formtreue gewährleistet. Die
Längsholme ergeben in vorteilhafter Weise automatisch parallele Führungsschienen.
Zweckmäßig kann der Grundrahmen aus mehreren, aneinander anschließbaren Abschnitten bestehen. Dies erleichtert die
Herstellung, die Lagerhaltung und den Transport und ergibt zudem eine einfache Erweiterungsmöglichkeit, sowie einen geringen
Stauraumbedarf bei abgebauter Vorrichtung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß jeder verfahrbahre Bock mit
gegenüber den Längsholmen des Grundrahmens seitlich versetzten, hierzu parallelen Basisschenkeln versehen ist, die auf dem jeweils
benachbarten Längsholm laufende Spurrollen tragen. Hierdurch ist eine leichtgängige Verschiebbarkeit gewährleistet. Die Spurrollen
können zweckmäßig als Kunststoffteile ausgebildet sein, was sich vorteilhaft auf die Vermeidung von Lärm und Verschleiß auswirkt
und in Folge der selbstschmierenden Eigenschaften von Kunststoff praktisch völlige Wartungsfreiheit gewährleistet.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme besteht darin, daß die Winde über einen Flaschenzug mit der Federwaage
verbunden ist. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur eine vergleichsweise leichte Dimensionierung und damit kompakte
Ausbildung der Winde, sondern ergibt gleichzeitig auch einen vergleichsweise großen Stellweg, was sich vorteilhaft auf die
Erzielung einer hohen Genauigkeit auswirkt. Dieser Vorteil läßt sich dadurch noch verstärken, daß die Winde mit einer kraftschlüssigen
Rückfallbremse versehen ist. Hierdurch ist es möglich, im Schnellgang zunächst eine etwas überhöhte Prüflast anzufahren
und diese durch Zurückdrehen der Winde dann exakt einzustellen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Belastungseinrichtung ein lösbar auf dem Grundrahmen
festlegbares Gestell aufweisen, das einen die Winde aufnehmenden Ständer und einen Lagerbock für die untere Umlenkrolle des
Flaschenzugs enthält, dessen obere Umlenkrolle zweckmäßig auf einem Bügel aufgenommen ist, der an der Federwaage angehängt
ist. Das lösbar auf dem Grundrahmen festlegbare Gestell läßt sich in vorteilhafter Weise entsprechend den Bedürfnissen des Einzelfalls
versetzen und ermöglicht dennoch eine zuverlässige Krafteinleitung in den Grundrahmen.
Vorteilhaft können die Holme des Grundrahmens als Profile ausgebildet sein, die an wenigstens zwei Seiten jeweils wenigstens
eine hinterschnittene, in Längsrichtung zumindest teilweise durchgehende Nut aufweisen. Mit Hilfe dieser Nuten lassen sich
einfache und zuverlässige Klemmverbindungen herstellen, was die Erstellung eines langen Grundrahmens aus mehreren, kurzen
Abschnitten sowie die lösbare Befestigung des stationären Bocks und des Gestells der Belastungseinrichtung erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Prüfstands,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II/II in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III/III in Figur 1 und
Figur 4 einen Querschnitt durch einen Längsholm des
Grundrahmens.
Grundrahmens.
Der der Figur 1 zugrundeliegende Prüfstand dient zur Durchführung der für Feuerwehrleitern etc. vorgeschriebenen Durchbiegungsprüfung.
Der dargestellte Prüfstand besteht aus einem Grundrahmen 1, der auf einen Untergrund, beispielsweise den
Boden einer Halle etc., aufgelegt wird. Der Grundrahmen 1 ist mit einer durch Schraubfüße 2 gebildeten Niveau-Ausgleichseinrichtung
versehen, die eine exakte horizontale Ausrichtung und eine verwindungsfreie Auflage auf dem Untergrund gewährleistet. Der
Grundrahmen 1 besteht im dargestellten Beispiel aus mehreren, gleichen, aneinander angeschlossenen Abschnitten la. Diese
können durch angeschraubte Laschen 3 lösbar miteinander verbunden sein. Der Grundrahmen 1 kann daher nach Bedarf
erweitert bzw. auf- und abgebaut werden.
Der Grundrahmen 1 bzw. die diesem zugrundeliegenden Abschnitte la bestehen, wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, aus
parallelen, seitlichen Längsholmen 4, die durch Querholme 5 miteinander verbunden sind. Die parallelen Längsholme 4 bilden
praktisch parallele Führungsschienen, die eine über die ganze Länge durchgehende Längsführung ergeben. Zweckmäßig ist jeder
Abschnitt la mit zumindest im Bereich seiner Enden angeordneten Schraubfüßen 2 versehen.
Auf dem Grundrahmen 1 sind mehrere, im vorliegenden Beispiel drei Böcke 6, 7 aufgenommen, auf die der Prüfling 8, in Figur 1 in
Form einer dreiteiligen Schiebeleiter mit durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Stützen, aufgelegt werden kann. Die Höhe der
Böcke 6, 7 ist auf jeden Fall größer als die beim der Figur 1 zugrundeliegenden Belastungsfall zu erwartende, größte
Durchbiegung d des Prüflings 8, so daß dieser auf keinen Fall den Boden berührt. Zweckmäßig entspricht die Höhe der Böcke 6, 7 der
üblichen Werkbankhöhe von 75 bis 95 cm, vorzugsweise 90 cm.
Die Böcke 6, 7 besitzen, wie am besten aus den Figuren 2 und 3 erkennbar ist, eine portalförmige Konfiguration mit einer die oberen
Enden von zwei vertikalen Seitenschenkeln 9 miteinander verbindenden Traverse 10, die als Stützleiste für den aufgelegten
Prüfling 8 fungiert. Am unteren Ende der Seitenschenkel 9 sind, wie Figur 1 weiter zeigt, parallel zu den Längsholmen 4 des
Grundgestells 1 verlaufende Basisschenkel 11 angebracht, die durch
Diagonalstreben 12 mit dem zugehörigen Seitenschenkel 9 verstrebt sind.
Durch die Böcke 6, 7 wird die in der Praxis sich ergebende Auflagersituation simuliert. Entsprechend ist dem unteren
Leiterende ein Bock, hier der Bock 6 und dem oberen Leiterende ein weiterer Bock, hier ein Bock 7, zugeordnet. Bei mit Stützen
versehenen Leitern ist dem Angriffsbereich der Stützen ein weiterer Bock, hier der zweite Bock 7, zugeordnet. Der dem unteren Ende
zugeordnete Bock 6, der sich im Bereich eines Endes des Grundrahmens 1 befinden kann, ist stationär angeordnet. Der dem
oberen Ende des Prüflings 8 zugeordnete Bock 7 und der dem Angriffspunkt der Leiterstützen zugeordnete, weitere Bock 7 sind in
Längsrichtung des Grundrahmens 1 beweglich angeordnet.
Zweckmäßig ist der stationäre Bock 6 so breit, daß seine Basisschenkel 11 auf den Holmen 4 des Grundrahmens 1 aufliegen
und mit diesen verspannt werden können. Dies ergibt eine einfache Lösbarkeit, so daß der stationäre Bock 6 beim Abbau des
vorliegenden Prüfstands einfach abgenommen bzw. beim Aufbau einfach angebracht werden kann. Auch eine einfache
Positionsänderung ist hierdurch möglich. Am dem unteren Leiterende zugeordneten, stationären Bock 6 wird der Prüfling 8
festgelegt. Hierzu kann dem Bock 6 eine einfache Spannvorrichtung 13, etwa in Form einer den Prüfling 8 überquerenden, zweckmäßig
durch manuell betätigbare Spannmittel, wie Flügelschrauben, mit
der oberen Traverse 10 des Bocks 6 verspannbaren Leiste, zugeordnet sein.
Die verfahrbaren Böcke 7 sind mit einem geeigneten Fahrwerk versehen. Hierzu sind die Basisschenkel 11 der Böcke 7, wie die
Figuren 1 und 2 zeigen, mit nach außen abstehenden Spurrollen 14 versehen, die auf den als Führungsschienen fungierenden
Längsholmen 4 des Grundrahmens 1 laufen. Hierzu sind die Böcke 7 im dargestellten Beispiel etwas schmäler als der stationäre Bock
6, der mit seinen Basisschenkeln 11 auf den Längsholmen 4 des Grundrahmens 1 aufliegt. Die Basisschenkel 11 der Böcke 7
befinden sich hier innerhalb der Längsholme 4. Der lichte Abstand der Längsholme 4 ist hier dementsprechend etwas größer als die
Breite der Böcke 7.
Bei dem der Figur 1 zugrundeliegenden Beispiel liegt, wie oben schon erwähnt wurde, ein Prüfling in Form einer mit Stützen
versehenen Leiter zugrunde, die in der Praxis drei Abstützpunkte hat, so daß hier drei Böcke benötigt werden. Im Falle einfacher, d.h.
stützenloser Anlegeleitern, die lediglich einen oberen und unteren Abstützpunkt haben, werden lediglich zwei Böcke in Form eines
stationären Bocks 6 und eines beweglichen Bocks 7 benötigt. Der zweite bewegliche Bock 7 wird für diesen Fall nicht benötigt und
kann abgenommen werden.
Zum Aufbringen der Prüflast ist eine Belastungseinrichtung 15 vorgesehen. Diese enthält, wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen,
eine hier von Hnad betätigbare Winde 16 und eine über einen Flaschenzug 17 hiermit verbundene Federwaage 18, die an einer
am Prüfling 8 angreifenden Ankerleiste 19 angehängt ist. Die Winde
16 ist hier manuell betätigbar und dementsprechend mit einem Handgriff versehen. Es wäre aber auch eine motorisch betätigbare
Winde einsetzbar. Die Ankerleiste 19 wird so auf den Prüfling 8 aufgelegt, daß sie etwa parallel zu den Traversen 10 der Böcke 6, 7
die den Prüfling 8 bildende Leiter überquert und an beiden Leiterholmen angreift. Die Federwaage 18 kann mittels einer
Flügelschraube oder dergleichen lösbar mit der Ankerleiste 19 verbindbar sein, was eine schnelle Anbringung ermöglicht.
Die Belastungseinrichtung 15 besitzt, wie die Figuren 1 und 3
weiter zeigen, ein lösbar auf dem Grundrahmen 1 aufnehmbares Gestell 20, das einerseits einen die Winde 16 aufnehmenden
Ständer 21 und andererseits einen Lagerbock 22 für die untere Umlenkrolle 23 des Flaschenzugs 17 trägt. Das Gestell 20 ist lösbar
auf dem Grundrahmen 1 festlegbar, so daß die Belastungseinrichtung 15 auf einfache Weise ganz abgenommen
oder in ihrer Position verändert werden kann. Die obere Umlenkrolle 24 des Flaschenzugs 17 ist auf einem Bügel 25
aufgenommen, der an der Federwaage 18 angehängt ist.
Die Winde 16 ist zweckmäßig mit einer krafschlüssig wirkenden Rückfallbremse versehen, die dementsprechend durch die
Bedienungsperson überwunden werden kann. Hierdurch ist es möglich, zunächst eine etwas größere Belastung anzufahren und
diese durch Zurückdrehen unter Überwindung der kraftschlüssig wirkenden Rückfallbremse exakt einzustellen. In Folge der durch
den Flaschenzug 17 bewirkten Kraftuntersetzung und Wegübersetzung ist sichergestellt, daß ein vergleichsweise großer
Kurbelwinkel an der Winde 16 nur einen kleinen Ausschlag der Federwaage 18 bewirkt, was sich vorteilhaft auf die Erzielung einer
hohen Genauigkeit auswirkt.
Die Längsholme 4 des Grundrahmens 1 können, wie Figur 4 erkennen läßt, durch gezogene Profilschienen bzw. Abschnitte
hiervon gebildet werden, die an wenigstens zwei Seiten, im dargestellten Beispiel an allen vier Seiten, mit einer
hinterschnittenen, zumindest über einen Teil der Länge, hier über die ganze Länge, durchgehenden Längsnut 26 versehen sind. In
diese können Riegel eingelegt werden, in die Halteschrauben eingeschraubt werden können. Dies ermöglicht eine einfache und
zuverlässige Klemmverbindung zur Festlegung der die Abschnitte la miteinander verbindenden Laschen 3 sowie zur Festlegung des
stationären Bocks 6 und der Belastungseinrichtung 15. Die auf diese
Weise herstellbare Klemmverbindung ist leicht lösbar, was den Auf- und Abbau des vorliegenden Prüfstands sowie eine Positionsänderung
des Bocks 6 und der Belastungseinrichtung 15 erleichtert.
Durchbiegungsprüfungen oben beschriebener Art sind nicht nur für Leitern, sondern auch für andere Feuerwehrgeräte, wie
beispielsweise Einreißhaken etc. vorgeschrieben. Auch hierfür ist der oben beschriebene Prüfstand geeignet. Lediglich das am
Prüfling angreifende Ankerelement ist unter Umständen entsprechend anzupassen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten, insbesondere Leitern, wobei der Prüfling (8)
entsprechend seiner Abstützung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch abgestützt und im Bereich zwischen zwei
Abstützungen mittels einer Belastungseinrichtung (15) belastet wird, die eine Winde (16) und eine hiermit
verbundene Federwaage (18) enthält, und wobei ein als Längsführung ausgebildeter Grundrahmen (1) vorgesehen ist,
auf dem die Belastungseinrichtung (15) und mehrere zur Abstützung des Prüflings (8) vorgesehene, portalartige Böcke
(6,7) aufgenommen sind, von denen wenigstens einer sationär angeordnet und wenigstens einer mit einem Fahrwerk
versehen und entlang der Längsführung verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (1) mit einer vorzugsweise durch Schraubfüße (2) gebildeten Niveau-Ausgleichseinrichtung
versehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) zwei
parallele Längsholme (4) aufweist, die durch Querholme (5) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) aus
mehreren, aneinander anschließbaren Abschnitten (la) besteht.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (6,7) an den
unteren Enden ihrer Seitenschenkel (9) angebrachte, in Längsrichtung des Grundrahmens (1) verlaufende
Basisschenkel (11) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder stationäre Bock (6) mit
auf den Längsholmen (4) des Grundrahmens (1) aufliegenden, lösbar hieran festlegbaren Basisschenkeln (11) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder verfahrbare Bock (7)
mit gegenüber den Längsholmen (4) des Grundrahmens (1) seitlich versetzten, hierzu paralleneln Basisschenkeln (11)
versehen ist, die auf dem jeweils benachbarten Längsholm (4) laufende, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Spurrollen
(14) tragen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationärer Bock (6), der
vorzugsweise im Bereich eines Endes des Grundrahmens (1) angeordnet ist und zwei verfahrbare Böcke (7) vorgesehen
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (16) über einen
Flaschenzug (17) mit der Federwaage (18) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung
(15) ein lösbar auf dem Grundrahmen (1) festlegbares Gestell
20) aufweist, das einen die Winde 16 aufnehmenden Ständer
(21) und einen Lagerbock (22) für die untere Umlenkrolle (23) des Flaschenzugs 17) enthält.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenkrolle (24) des Flaschenzugs (17) auf einem Bügel (25) aufgenommen ist,
der an der Federwaage (18) angehängt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage (18) an
einem am Prüfling (8) angreifenden, vorzugsweise als Ankerleiste (19) ausgebildeten Krafteinleitungselement (19)
angehängt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (16) mit einer
kraftschlüssig wirkenden Rückfallbremse versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre, vorzugsweise
an einem Ende des Grundrahmens (1) angeordnete Bock (6) mit einer Halteeinrichtung (13) für den Prüfling (8) versehen
ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Längsholme
(4) des Grundrahmens (1) als Profile ausgebildet sind, die an wenigstens zwei Seiten, vorzugsweise an vier Seiten, jeweils
wenigstens eine hinterschnittene, in Längsrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise ganz durchgehende Nut (26)
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714838U DE29714838U1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714838U DE29714838U1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29714838U1 true DE29714838U1 (de) | 1998-12-24 |
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ID=8044797
Family Applications (1)
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DE29714838U Expired - Lifetime DE29714838U1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29714838U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2880948A1 (fr) * | 2005-01-19 | 2006-07-21 | Bernard Bonnefoy | Appareillage de test d'arrachement de porte crosse relie a une chaine de mesure informatisee |
CN116609105A (zh) * | 2023-07-17 | 2023-08-18 | 实链检测(浙江)有限公司 | 梯具静载试验方法及装置 |
DE102022114182A1 (de) | 2022-06-03 | 2023-12-14 | Christoph Felschen | Vorrichtung zur Prüfung von Leitern |
-
1997
- 1997-08-19 DE DE29714838U patent/DE29714838U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2880948A1 (fr) * | 2005-01-19 | 2006-07-21 | Bernard Bonnefoy | Appareillage de test d'arrachement de porte crosse relie a une chaine de mesure informatisee |
DE102022114182A1 (de) | 2022-06-03 | 2023-12-14 | Christoph Felschen | Vorrichtung zur Prüfung von Leitern |
CN116609105A (zh) * | 2023-07-17 | 2023-08-18 | 实链检测(浙江)有限公司 | 梯具静载试验方法及装置 |
CN116609105B (zh) * | 2023-07-17 | 2023-11-17 | 实链检测(浙江)有限公司 | 梯具静载试验方法及装置 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Effective date: 19990211 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010501 |