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DE29714838U1 - Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten

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Publication number
DE29714838U1
DE29714838U1 DE29714838U DE29714838U DE29714838U1 DE 29714838 U1 DE29714838 U1 DE 29714838U1 DE 29714838 U DE29714838 U DE 29714838U DE 29714838 U DE29714838 U DE 29714838U DE 29714838 U1 DE29714838 U1 DE 29714838U1
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DE
Germany
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base frame
trestle
winch
longitudinal
test object
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29714838U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENZBURGER STEIGTECHNIK GmbH
Original Assignee
GUENZBURGER STEIGTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by GUENZBURGER STEIGTECHNIK GmbH filed Critical GUENZBURGER STEIGTECHNIK GmbH
Priority to DE29714838U priority Critical patent/DE29714838U1/de
Publication of DE29714838U1 publication Critical patent/DE29714838U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M5/00Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings
    • G01M5/0041Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings by determining deflection or stress
    • G01M5/005Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings by determining deflection or stress by means of external apparatus, e.g. test benches or portable test systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/20Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady bending forces
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0078Testing material properties on manufactured objects
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/022Environment of the test
    • G01N2203/0244Tests performed "in situ" or after "in situ" use
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

Anmelder: Günzburger Steigtechnik GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 23
89312 Günzburg
Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten
Geräten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten, insbesondere Leitern.
Für auf Biegung beanspruchte Feuerwehrgeräte, wie Leitern, ist eine Durchbiegungsprüfung vorgeschrieben, die in periodischen Abständen wiederholt werden muß. Dabei wird der Prüfling entsprechend seiner Abstützung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch abgestützt und im Bereich zwischen zwei Abstützungen belastet. Während der Belastung darf der Prüfling den Boden nicht berühren. Die Prüfung ist bestanden, wenn nach erfolgter Belastung die Durchbiegung vollständig zurückgeht.
Für die Durchführung einer ordnungsgemäßen Durchbiegungsprüfung ist es sehr förderlich, wenn die hierfür vorgesehene Vorrichtung eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und Genauigkeit gewährleistet und gleichzeitig einen einfachen und robusten Aufbau aufweist.
• · · ty · «
Dies wird mit der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung erreicht. Hierbei wird der Prüfling mittels einer Belastungseinrichtung belastet, die eine Winde und eine hiermit verbundene Federwaage enthält, wobei ein als Längsführung ausgebildeter Grundrahmen vorgesehen ist, auf dem die Belastungseinrichtung und mehrere zur Abstützung des Prüflings vorgesehene, portalartige Böcke aufgenommen sind, von denen wenigstens einer stationär angeordnet und wenigstens einer mit einem Fahrwerk versehen und entlang der Längsführung verfahrbar ist.
Mit Hilfe der Winde und der Federwaage läßt sich jede gewünschte Prüflast exakt einstellen und aufrecht erhalten. Prüfgewichte, die in umständlicher Weise aufgelegt und abgenommen werden müssen, sind hier in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Der als Längsführung ausgebildete Grundrahmen stellt sicher, daß die verfahrbaren Böcke parallel zum stationären Bock leiben, so daß automatisch in jeder Stellung eine parallele Ausrichtung der Auflagerelemente gewährleistet ist. Gleichzeitig ist eine einfache Anpassung des Stützabstands an jeden Einzelfall möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann der Grundrahmen zweckmäßig mit einer Niveau-Ausgleichseinrichtung versehen sein. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Grundrahmen verwindungsfrei auf einen Untergrund aufgelegt werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Grundrahmen zwei parallele Längsholme aufweist, die durch Querholme miteinander verbunden sind. Dies ergibt einen einfachen Rahmenaufbau, der eine hohe Formtreue gewährleistet. Die Längsholme ergeben in vorteilhafter Weise automatisch parallele Führungsschienen.
Zweckmäßig kann der Grundrahmen aus mehreren, aneinander anschließbaren Abschnitten bestehen. Dies erleichtert die Herstellung, die Lagerhaltung und den Transport und ergibt zudem eine einfache Erweiterungsmöglichkeit, sowie einen geringen Stauraumbedarf bei abgebauter Vorrichtung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß jeder verfahrbahre Bock mit gegenüber den Längsholmen des Grundrahmens seitlich versetzten, hierzu parallelen Basisschenkeln versehen ist, die auf dem jeweils benachbarten Längsholm laufende Spurrollen tragen. Hierdurch ist eine leichtgängige Verschiebbarkeit gewährleistet. Die Spurrollen können zweckmäßig als Kunststoffteile ausgebildet sein, was sich vorteilhaft auf die Vermeidung von Lärm und Verschleiß auswirkt und in Folge der selbstschmierenden Eigenschaften von Kunststoff praktisch völlige Wartungsfreiheit gewährleistet.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme besteht darin, daß die Winde über einen Flaschenzug mit der Federwaage verbunden ist. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur eine vergleichsweise leichte Dimensionierung und damit kompakte Ausbildung der Winde, sondern ergibt gleichzeitig auch einen vergleichsweise großen Stellweg, was sich vorteilhaft auf die Erzielung einer hohen Genauigkeit auswirkt. Dieser Vorteil läßt sich dadurch noch verstärken, daß die Winde mit einer kraftschlüssigen Rückfallbremse versehen ist. Hierdurch ist es möglich, im Schnellgang zunächst eine etwas überhöhte Prüflast anzufahren und diese durch Zurückdrehen der Winde dann exakt einzustellen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Belastungseinrichtung ein lösbar auf dem Grundrahmen festlegbares Gestell aufweisen, das einen die Winde aufnehmenden Ständer und einen Lagerbock für die untere Umlenkrolle des
Flaschenzugs enthält, dessen obere Umlenkrolle zweckmäßig auf einem Bügel aufgenommen ist, der an der Federwaage angehängt ist. Das lösbar auf dem Grundrahmen festlegbare Gestell läßt sich in vorteilhafter Weise entsprechend den Bedürfnissen des Einzelfalls versetzen und ermöglicht dennoch eine zuverlässige Krafteinleitung in den Grundrahmen.
Vorteilhaft können die Holme des Grundrahmens als Profile ausgebildet sein, die an wenigstens zwei Seiten jeweils wenigstens eine hinterschnittene, in Längsrichtung zumindest teilweise durchgehende Nut aufweisen. Mit Hilfe dieser Nuten lassen sich einfache und zuverlässige Klemmverbindungen herstellen, was die Erstellung eines langen Grundrahmens aus mehreren, kurzen Abschnitten sowie die lösbare Befestigung des stationären Bocks und des Gestells der Belastungseinrichtung erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Prüfstands,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II/II in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III/III in Figur 1 und
Figur 4 einen Querschnitt durch einen Längsholm des
Grundrahmens.
Der der Figur 1 zugrundeliegende Prüfstand dient zur Durchführung der für Feuerwehrleitern etc. vorgeschriebenen Durchbiegungsprüfung. Der dargestellte Prüfstand besteht aus einem Grundrahmen 1, der auf einen Untergrund, beispielsweise den Boden einer Halle etc., aufgelegt wird. Der Grundrahmen 1 ist mit einer durch Schraubfüße 2 gebildeten Niveau-Ausgleichseinrichtung versehen, die eine exakte horizontale Ausrichtung und eine verwindungsfreie Auflage auf dem Untergrund gewährleistet. Der Grundrahmen 1 besteht im dargestellten Beispiel aus mehreren, gleichen, aneinander angeschlossenen Abschnitten la. Diese können durch angeschraubte Laschen 3 lösbar miteinander verbunden sein. Der Grundrahmen 1 kann daher nach Bedarf erweitert bzw. auf- und abgebaut werden.
Der Grundrahmen 1 bzw. die diesem zugrundeliegenden Abschnitte la bestehen, wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, aus parallelen, seitlichen Längsholmen 4, die durch Querholme 5 miteinander verbunden sind. Die parallelen Längsholme 4 bilden praktisch parallele Führungsschienen, die eine über die ganze Länge durchgehende Längsführung ergeben. Zweckmäßig ist jeder Abschnitt la mit zumindest im Bereich seiner Enden angeordneten Schraubfüßen 2 versehen.
Auf dem Grundrahmen 1 sind mehrere, im vorliegenden Beispiel drei Böcke 6, 7 aufgenommen, auf die der Prüfling 8, in Figur 1 in Form einer dreiteiligen Schiebeleiter mit durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Stützen, aufgelegt werden kann. Die Höhe der Böcke 6, 7 ist auf jeden Fall größer als die beim der Figur 1 zugrundeliegenden Belastungsfall zu erwartende, größte Durchbiegung d des Prüflings 8, so daß dieser auf keinen Fall den Boden berührt. Zweckmäßig entspricht die Höhe der Böcke 6, 7 der üblichen Werkbankhöhe von 75 bis 95 cm, vorzugsweise 90 cm.
Die Böcke 6, 7 besitzen, wie am besten aus den Figuren 2 und 3 erkennbar ist, eine portalförmige Konfiguration mit einer die oberen Enden von zwei vertikalen Seitenschenkeln 9 miteinander verbindenden Traverse 10, die als Stützleiste für den aufgelegten Prüfling 8 fungiert. Am unteren Ende der Seitenschenkel 9 sind, wie Figur 1 weiter zeigt, parallel zu den Längsholmen 4 des Grundgestells 1 verlaufende Basisschenkel 11 angebracht, die durch Diagonalstreben 12 mit dem zugehörigen Seitenschenkel 9 verstrebt sind.
Durch die Böcke 6, 7 wird die in der Praxis sich ergebende Auflagersituation simuliert. Entsprechend ist dem unteren Leiterende ein Bock, hier der Bock 6 und dem oberen Leiterende ein weiterer Bock, hier ein Bock 7, zugeordnet. Bei mit Stützen versehenen Leitern ist dem Angriffsbereich der Stützen ein weiterer Bock, hier der zweite Bock 7, zugeordnet. Der dem unteren Ende zugeordnete Bock 6, der sich im Bereich eines Endes des Grundrahmens 1 befinden kann, ist stationär angeordnet. Der dem oberen Ende des Prüflings 8 zugeordnete Bock 7 und der dem Angriffspunkt der Leiterstützen zugeordnete, weitere Bock 7 sind in Längsrichtung des Grundrahmens 1 beweglich angeordnet.
Zweckmäßig ist der stationäre Bock 6 so breit, daß seine Basisschenkel 11 auf den Holmen 4 des Grundrahmens 1 aufliegen und mit diesen verspannt werden können. Dies ergibt eine einfache Lösbarkeit, so daß der stationäre Bock 6 beim Abbau des vorliegenden Prüfstands einfach abgenommen bzw. beim Aufbau einfach angebracht werden kann. Auch eine einfache Positionsänderung ist hierdurch möglich. Am dem unteren Leiterende zugeordneten, stationären Bock 6 wird der Prüfling 8 festgelegt. Hierzu kann dem Bock 6 eine einfache Spannvorrichtung 13, etwa in Form einer den Prüfling 8 überquerenden, zweckmäßig durch manuell betätigbare Spannmittel, wie Flügelschrauben, mit
der oberen Traverse 10 des Bocks 6 verspannbaren Leiste, zugeordnet sein.
Die verfahrbaren Böcke 7 sind mit einem geeigneten Fahrwerk versehen. Hierzu sind die Basisschenkel 11 der Böcke 7, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, mit nach außen abstehenden Spurrollen 14 versehen, die auf den als Führungsschienen fungierenden Längsholmen 4 des Grundrahmens 1 laufen. Hierzu sind die Böcke 7 im dargestellten Beispiel etwas schmäler als der stationäre Bock 6, der mit seinen Basisschenkeln 11 auf den Längsholmen 4 des Grundrahmens 1 aufliegt. Die Basisschenkel 11 der Böcke 7 befinden sich hier innerhalb der Längsholme 4. Der lichte Abstand der Längsholme 4 ist hier dementsprechend etwas größer als die Breite der Böcke 7.
Bei dem der Figur 1 zugrundeliegenden Beispiel liegt, wie oben schon erwähnt wurde, ein Prüfling in Form einer mit Stützen versehenen Leiter zugrunde, die in der Praxis drei Abstützpunkte hat, so daß hier drei Böcke benötigt werden. Im Falle einfacher, d.h. stützenloser Anlegeleitern, die lediglich einen oberen und unteren Abstützpunkt haben, werden lediglich zwei Böcke in Form eines stationären Bocks 6 und eines beweglichen Bocks 7 benötigt. Der zweite bewegliche Bock 7 wird für diesen Fall nicht benötigt und kann abgenommen werden.
Zum Aufbringen der Prüflast ist eine Belastungseinrichtung 15 vorgesehen. Diese enthält, wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen, eine hier von Hnad betätigbare Winde 16 und eine über einen Flaschenzug 17 hiermit verbundene Federwaage 18, die an einer am Prüfling 8 angreifenden Ankerleiste 19 angehängt ist. Die Winde 16 ist hier manuell betätigbar und dementsprechend mit einem Handgriff versehen. Es wäre aber auch eine motorisch betätigbare Winde einsetzbar. Die Ankerleiste 19 wird so auf den Prüfling 8 aufgelegt, daß sie etwa parallel zu den Traversen 10 der Böcke 6, 7
die den Prüfling 8 bildende Leiter überquert und an beiden Leiterholmen angreift. Die Federwaage 18 kann mittels einer Flügelschraube oder dergleichen lösbar mit der Ankerleiste 19 verbindbar sein, was eine schnelle Anbringung ermöglicht.
Die Belastungseinrichtung 15 besitzt, wie die Figuren 1 und 3 weiter zeigen, ein lösbar auf dem Grundrahmen 1 aufnehmbares Gestell 20, das einerseits einen die Winde 16 aufnehmenden Ständer 21 und andererseits einen Lagerbock 22 für die untere Umlenkrolle 23 des Flaschenzugs 17 trägt. Das Gestell 20 ist lösbar auf dem Grundrahmen 1 festlegbar, so daß die Belastungseinrichtung 15 auf einfache Weise ganz abgenommen oder in ihrer Position verändert werden kann. Die obere Umlenkrolle 24 des Flaschenzugs 17 ist auf einem Bügel 25 aufgenommen, der an der Federwaage 18 angehängt ist.
Die Winde 16 ist zweckmäßig mit einer krafschlüssig wirkenden Rückfallbremse versehen, die dementsprechend durch die Bedienungsperson überwunden werden kann. Hierdurch ist es möglich, zunächst eine etwas größere Belastung anzufahren und diese durch Zurückdrehen unter Überwindung der kraftschlüssig wirkenden Rückfallbremse exakt einzustellen. In Folge der durch den Flaschenzug 17 bewirkten Kraftuntersetzung und Wegübersetzung ist sichergestellt, daß ein vergleichsweise großer Kurbelwinkel an der Winde 16 nur einen kleinen Ausschlag der Federwaage 18 bewirkt, was sich vorteilhaft auf die Erzielung einer hohen Genauigkeit auswirkt.
Die Längsholme 4 des Grundrahmens 1 können, wie Figur 4 erkennen läßt, durch gezogene Profilschienen bzw. Abschnitte hiervon gebildet werden, die an wenigstens zwei Seiten, im dargestellten Beispiel an allen vier Seiten, mit einer hinterschnittenen, zumindest über einen Teil der Länge, hier über die ganze Länge, durchgehenden Längsnut 26 versehen sind. In
diese können Riegel eingelegt werden, in die Halteschrauben eingeschraubt werden können. Dies ermöglicht eine einfache und zuverlässige Klemmverbindung zur Festlegung der die Abschnitte la miteinander verbindenden Laschen 3 sowie zur Festlegung des stationären Bocks 6 und der Belastungseinrichtung 15. Die auf diese Weise herstellbare Klemmverbindung ist leicht lösbar, was den Auf- und Abbau des vorliegenden Prüfstands sowie eine Positionsänderung des Bocks 6 und der Belastungseinrichtung 15 erleichtert.
Durchbiegungsprüfungen oben beschriebener Art sind nicht nur für Leitern, sondern auch für andere Feuerwehrgeräte, wie beispielsweise Einreißhaken etc. vorgeschrieben. Auch hierfür ist der oben beschriebene Prüfstand geeignet. Lediglich das am Prüfling angreifende Ankerelement ist unter Umständen entsprechend anzupassen.

Claims (15)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Prüfung von auf Biegung beanspruchten Geräten, insbesondere Leitern, wobei der Prüfling (8) entsprechend seiner Abstützung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch abgestützt und im Bereich zwischen zwei Abstützungen mittels einer Belastungseinrichtung (15) belastet wird, die eine Winde (16) und eine hiermit verbundene Federwaage (18) enthält, und wobei ein als Längsführung ausgebildeter Grundrahmen (1) vorgesehen ist, auf dem die Belastungseinrichtung (15) und mehrere zur Abstützung des Prüflings (8) vorgesehene, portalartige Böcke (6,7) aufgenommen sind, von denen wenigstens einer sationär angeordnet und wenigstens einer mit einem Fahrwerk versehen und entlang der Längsführung verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (1) mit einer vorzugsweise durch Schraubfüße (2) gebildeten Niveau-Ausgleichseinrichtung versehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) zwei parallele Längsholme (4) aufweist, die durch Querholme (5) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) aus mehreren, aneinander anschließbaren Abschnitten (la) besteht.
&phgr;·· Ji···
■ ··· &lgr; kl ·· ·
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (6,7) an den unteren Enden ihrer Seitenschenkel (9) angebrachte, in Längsrichtung des Grundrahmens (1) verlaufende Basisschenkel (11) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder stationäre Bock (6) mit auf den Längsholmen (4) des Grundrahmens (1) aufliegenden, lösbar hieran festlegbaren Basisschenkeln (11) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder verfahrbare Bock (7) mit gegenüber den Längsholmen (4) des Grundrahmens (1) seitlich versetzten, hierzu paralleneln Basisschenkeln (11) versehen ist, die auf dem jeweils benachbarten Längsholm (4) laufende, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Spurrollen
(14) tragen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationärer Bock (6), der vorzugsweise im Bereich eines Endes des Grundrahmens (1) angeordnet ist und zwei verfahrbare Böcke (7) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (16) über einen Flaschenzug (17) mit der Federwaage (18) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung
(15) ein lösbar auf dem Grundrahmen (1) festlegbares Gestell 20) aufweist, das einen die Winde 16 aufnehmenden Ständer
(21) und einen Lagerbock (22) für die untere Umlenkrolle (23) des Flaschenzugs 17) enthält.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenkrolle (24) des Flaschenzugs (17) auf einem Bügel (25) aufgenommen ist, der an der Federwaage (18) angehängt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage (18) an einem am Prüfling (8) angreifenden, vorzugsweise als Ankerleiste (19) ausgebildeten Krafteinleitungselement (19) angehängt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (16) mit einer kraftschlüssig wirkenden Rückfallbremse versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre, vorzugsweise an einem Ende des Grundrahmens (1) angeordnete Bock (6) mit einer Halteeinrichtung (13) für den Prüfling (8) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Längsholme (4) des Grundrahmens (1) als Profile ausgebildet sind, die an wenigstens zwei Seiten, vorzugsweise an vier Seiten, jeweils wenigstens eine hinterschnittene, in Längsrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise ganz durchgehende Nut (26) aufweisen.
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FR2880948A1 (fr) * 2005-01-19 2006-07-21 Bernard Bonnefoy Appareillage de test d'arrachement de porte crosse relie a une chaine de mesure informatisee
CN116609105A (zh) * 2023-07-17 2023-08-18 实链检测(浙江)有限公司 梯具静载试验方法及装置
DE102022114182A1 (de) 2022-06-03 2023-12-14 Christoph Felschen Vorrichtung zur Prüfung von Leitern

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