DE29712073U1

DE29712073U1 - Stützfuß für Pfosten mit einem stufenlos verstellbaren Verkleidungsrohr

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Publication number: DE29712073U1
Application number: DE29712073U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-07-09
Filing date: 1997-07-09
Publication date: 1997-11-06
Anticipated expiration: 2007-07-10

Description

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Anmelder: HEITZ, Walter Rastatt, den02.07.1997

- Ingenieur Dorfstrasse
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Titel: Stützfuß für Pfosten

mit einem stufenlos verstellbaren Verkleidungsrohr

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützfuß für Pfosten von beliebigen Holzoder Stahlbauten zum Festlegen an oder in einem Fundament, bestehend aus einer Grundplatte zur Befestigung, mit einem aufgeschweißten Standrohr, einer eingesickten oder angeschweißten Gewindebüchse mit einem elastromeren Bremselement (O-Ring) fur die stufenlose Verstellung des Verkleidungsrohres, einer Kopfplatte als Scheibe oder Platte mit angeschweißter Mutter, einer durchgehenden Gewindespindel mit Kontermutter, welche zu verschiedenen Höhenverstellungen, Aufnahme und Befestigung von Holzpfosten dient.

Es sind eine Vielzahl von Stützfüßen in verschiedenen Ausgestaltungen vorbekannt, die eine Kopfplatte als Scheibe oder Platte besitzen, mit einer Gewindespindel und Kontermutter, welche fur die verschiedenen Höhenverstellungen der Holzpfosten

Es sind folgende Fundstellen bekannt:

In den DE 32 10 497 C2; G 35 03 768; G 87 09 769.9; G 88 01 513.0; DE 41 06 743 Al; sind derartige bekannte Stützfnße für Pfosten beschrieben, welche eine Gewindespindel mit Kontermutter fur die verschiedene Höhenjustierungen besitzen.

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Die vorbekannten Stützfüße weisen jedoch Nachteile auf. Es ist festzustellen, dass keine Gewindespindel mit Kontermutter welche fur die verschiedenen Höhenverstellungen erforderlich ist, kein stufenlos verstellbares Verkleidungsrohr besitzt.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Stützfuß der eingangs genannten Art zu schaffen, um die verschiedene höhenjustierbare Gewindespindel mit Kontermutter, mit einem stufenlos verstellbaren Verkleidungsrohr zu schützen.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Stützfuß der gattungsgemäßen Art vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass das an der Grundplatte aufgeschweißte Standrohr auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Gewindebüchse durch einsicken oder anschweißen fest verbunden ist. In dieser Gewindebüchse ist an der Stirnseite ein Nuteneinstich angebracht. In diesen Nuteneinstich ist ein elastomeres Bremselement ( O-Ring) eingesetzt. Durch dieses elastomere Bremselement ( O-Ring ) ist es möglich eine stufenlose Höhenverstellung des Verkleidungsrohres von A-B auszuführen.

Mit dem Stützfuß gemäß der Erfindung werden wesentliche Vorteile erreicht, die wie folgt erkennbar sind:

Durch die stufenlose Höhenverstellung des Verkleidungsrohres wird dieses immer planflächig an der unteren Seite der Kopfplatte ausgerichtet. Die stufenlose Höheneinstellung bei der bauseitigen Montage des Stützfußes läßt sich problemlos von A-B ausführen. Die Gewindespindel mit Kontermutter ist durch das Verkleidungsrohr gegen Umwelteinflüsse geschützt, desweiteren stellt der Stützfuß dadurch optisch ein architektonisches Aussehen dar.

Gemäß Anspruch 10-11 ist eine Kopfplatte als Scheibe oder Platte mit einer angeschweißten Mutter als Bauteil dargestellt. Durch dieses Bauteil fuhrt eine durchgehende Gewindespindel mit einem Gewindeteil und Kontermutter die nach der Höhenverstellung festgezogen wird und somit ist eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt. Auf der gegenüberhegenden Seite des Gewindeteils ist am Schaftende ein Befestigungsloch angebracht. Dieses Schaftende mit Befestigungsloch hat die Aufgabe den Holzpfosten aufzunehmen und diesen mittels eines Stabdübels durch das Befestigungsloch zu sichern.

Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausfuhrungsformen des Stützfußes gemäß der Erfindung dies näher erläutert werden.

In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfuhrungsform des Stützfußes gemäß der Erfindung.

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausfuhrungsform des Stützfußes ohne Bremselement und Verkleidungsrohr.

Fig. 3 elastomeres Bremselement ( O-Ring).

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Verkleidungsrohres.

Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht der Stützfuß gemäß der Erfindung, aus einer Grundplatte 1 die mit sechs Befestigungslöcher 2 versehen ist. Auf die Grundplatte 1 ist ein Standrohr 3 aufgeschweißt. Das Standrohr 3 weißt auf der gegenüberliegenden Seite eine Gewindebüchse 4 auf, welche durch sicken oder schweißen mit dem Standrohr 3 fest verbunden ist. In dieser Gewindebuchse 4 ist an der Stirnseite 5 ein Nuteneinstich 6 angebracht. In diesen Nuteneinstich 6 wird ein elastomeres Bremselement 7 (O-Ring) eingesetzt. Durch dieses elastomere Bremselement 7 (O-Ring) ist es möglich eine stufenlose Höhenverstellung des Verkleidungsrohres 8 von A-B auszuführen. Fig. 1 Das Verkleidimgsrohr 8 richtet sich bei allen verschiedenen Höheneinstellungen des Stützfiißes in Richtung A auf der unteren Seite 9 der Kopfplatte 10 planflächig aus. Des weiteren kann bei der bauseitigen Montage des Stützfußes das Verkleidungsrohr 8 durch eine stufenlose HöhenversteUung von A-B bewegt werden. Fig. 1

Ein weiterer Vorteil bietet Fig. 3 und 4, sowie die Ansprüche 8 und 9 . Das Verkleidungsrohr 8 macht es möglich, die Gewindespindel 12 mit dem Gewindeteil 14 sowie die Kontermutter 13 gegen Umwelteinflüsse zu schützen, so dass alle beweglichen Teile hierdurch geschützt untergebracht sind

Dem optischen Aussehen und der architektonischen Gestaltung des Stützfußes wurde durch das Verkeidungsrohr Fig. 1 ebenfalls Rechnung getragen.

Aus den Ansprüchen 10 bis 12 geht hervor, dass die Kopfplatte 10 und die angeschweißte Mutter 11 ein Bauteil darsteUt. In dieses Bauteil ist eine durchgehende Gewindespindel 12 eingedreht. Diese Gewindespindel 12 besitzt ein Schaftende 15 und ein Gewindeteil 14 in das eine Kontermutter 13 aufgedreht ist, die nach der Höheneinstellung des Stützfußes festgezogen wird. Damit ist eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt.

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Auf der gegenüberliegenden Seite des Gewindeteils 14 der Gewindespindel 12 ist das Schaftende 15 mit dem Befestigungsloch 16. Das Schaftende 15 mit dem Befestigungsloch 16 dient als Au&ahme und Befestigung für den Holzpfosten 17, der mit einem Stabdübel 18 durch das Befestigungsloch 16 zur Pfostensicherung eingeführt wird.

Claims

S c h u t &zgr; a &eegr; s &rgr; r ü c h e

1. Stützfuß fur Pfosten von beliebigen Holz- oder Stahlbauten zum Festlegen an oder in einem Fundament, bestehend aus einer Grundplatte zur Befestigung, einem aufgeschweißten Standrohr, mit eingesickter oder angeschweißter Gewindebuchse mit einem elastomeren Bremselement ( O-Ring) fur die stufenlose Verstellung des Verkleidungsrohres, einer Kopfplatte als Scheibe oder Platte mit angeschweißter Mutter, einer durchgehenden Gewindespindel mit Kontermutter, welche zu verschiedenen Höhenverstellungen, Aufnahme und Befestigung von Holzpfosten dient, dadurch gekennzeichnet, dass am Standrohr (3 ) an der Stirnseite (5 ) eine Gewindebuchse (4) mit Nuteneinstich ( 6 ) angebracht ist, die zur Aumahme des elastomeren Bremselementes ( 7 ) ( O-Ring ) dient, welche die stufenlose Verstellung des Verkleidungsrohres ( 8 ) ermöglicht.

KjStützfuß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte ( 1 ) ein Standrohr ( 3 ) aufgeschweißt ist, in dem gegenüber eine Gewindebuchse ( 4 ) eingesickt oder angeschweißt ist, und somit mit dem Standrohr ( 3 ) fest verbunden ist.

3. Stützfuß nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebüchse ( 4 ) an der Stirnseite ( 5 ) einen Nuteneinstich ( 6 ) besitzt.

4. Stützfuß nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Nuteneinstich ( 6 ) ein elastomeres Bremselement ( 7 ) ( O-Ring ) eingesetzt wird.

5. Stützfuß nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass durch das elastomere Bremselement ( 7 ) ( O-Ring ) eine stufenlose Höhenverstellung des Verkleidungsrohres ( 8 ) von A-B ausfuhrbar ist.

6. Stützfuß nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsrohr ( 8 ) bei allen verschiedenen Höheneinstellungen des Stützfußes in Richtung A, auf der unteren Seite (9) der Kopfplatte (10) sich planflächig ausrichtet.

7. Stützfuß nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsrohr ( 8 ) nach der bauseitigen Montage des Stützfußes eine Höhenverstellung von A-B problemlos und stufenlos ausgeführt werden kann.

8. Stützfuß nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verkleidungsrohr ( 8 ) die Gewindespindel ( 12 ) mit Gewindeteil (14) und die Kontermutter (13) gegen Umwelteinflüsse geschützt ist.

9. Stützfuß nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte ( 10 ) als Scheibe oder Platte mit angeschweißter Mutter (11) ein Bauteil darstellt.

- 3 -10. Stützfuß nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopfplatte (10) eine durchgehende Gewindespindel (12 ) eingedreht ist, die ein Schaftende 15 und ein Gewindeteil ( 14) aufweist, in dessen eine Kontermutter (13) aufgedreht ist. Diese wird nach der Höhenverstellung des Stützfußes festgezogen und somit ist eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt.

11. Stützfuß nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Kopfplatte (10 ) durchgehende Gewindespindel (12 ) mit Schaftende (15) und Befestigungsloch (16) zur Aufiiahme und Befestigung von Holzpfosten (16) dient und durch das Befestigungsloch ( 16 ) zur Pfostensicherung ein Stabdübel (18) eingeführt wird.