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DE29711047U1 - Lamellenfenster - Google Patents

Lamellenfenster

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DE29711047U1
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DE29711047U
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

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S13G001B
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25. Juni 1997
ROLF SCHIEWE
Gustav-Heinemann-Ring 23
63128 Dietzenbach-Steinberg
Lamellenfenster
10
Die Erfindung betrifft ein Lamellenfenster mit einem aus Profilstäben aus Metall gebildeten Rahmen und um eine horizontale Achse in dem Rahmen drehbar gelagerten Lamellen, die einen aus Profilstäben aus Metall gebildeten Lamellenrahmen und eine Isolierglasscheibe aufweisen.
Lamellenfenster der angegebenen Art sind bekannt. Sie werden in Gebäuden als transparente Lüftungs- und Rauchabzugseinrichtungen eingesetzt. Die drehbar gelagerten Lamellen liegen in der Schließstellung dicht aneinander an und können durch Drehen beliebig weit geöffnet werden, um eine an die jeweiligen Erfordernisse angepaßte Gebäudelüftung zu erzielen. Zur Herstellung der Rahmen der bekannten Lamellenfenster werden seither ausschließlich Profilstäbe aus Metall verwendet, die aufgrund ihrer Wärmeleitfähigkeit einen ungünstigen Wärmedurchgangswert ergeben. Gleiches gilt für die einzelnen Lamellen, die ebenfalls einen Rahmen aus metallischen Profilstäben haben, der eine Isolierglasscheibe trägt. Auch dieser Rahmen erhöht in unerwünschtem Maße den Wärmedurchgang. Hierbei wirkt sich bei Lamellenfenstern besonders ungünstig aus, daß in Bezug auf die Querschnittsfläche einer Fensteröffnung der auf die Rahmen entfallende Flächenanteil erheblich größer ist als bei Fenstern normaler Bauart.
- 2 - S13G001B
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lamellenfenster der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch einen geringen Wärmedurchgang und einen geringen Herstellaufwand auszeichnet und eine einfache Montage ermöglicht.
5
Diese Aufgabe wird durch die in dem Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme werden die Schenkel der einzelnen Rahmen des Lamellenfensters in innenliegende und außenliegende metallische Profilstäbe unterteilt und die innenliegenden Profilstäbe von den außenliegenden Profilstäben durch ein Verbindungselement geringer Wärmeleitfähigkeit thermisch voneinander getrennt. Hierdurch wird der Wärmedurchgang von innen nach außen oder umgekehrt erheblich vermindert. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist weiterhin darin zu sehen, daß durch die räumliche Anordnung der Verbindungselemente in der Mitte zwischen zwei Profilstäben, die bei geschlossenem Fenster sichtbare Breite der Profilstäbe sehr klein gehalten werden kann, wodurch eine ansprechende Fenstergestaltung und eine vergleichsweise große durchsichtige Fensterfläche ermöglicht wird. Die von dem Verbindungselement gebildeten äußeren Begrenzungsflächen der Rahmen befinden sich jeweils an den bei geschlossenen Lamellen nicht sichtbaren Stirnseiten und beeinträchtigen daher die optische Wirkung des Lamellenfensters nicht, selbst wenn aufgrund der unterschiedlichen Werkstoffe sich die Oberfläche des Verbindungselements deutlich von derjenigen der Profilstäbe unterscheidet.
Das erfindungsgemäße Lamellenfenster zeichnet sich weiterhin durch einen geringen Herstell- und Montageaufwand aus. Zur Herstellung der Profilstäbe des Rahmens werden nur drei unterschiedliche Metallprofile und zur Herstellung der Profilstäbe der Lamellenrahmen nur vier unterschiedliche
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Metallprofile benötigt. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich durch die Verwendung baugleicher Schenkel an Rahmen und Lamellenrahmen und die Anwendung einer einfachen formschlüssigen Verbindung zum Verbinden der Profilstäbe mit den Verbindungselementen.
Die Verbindung zwischen den Profilstäben und dem Verbindungselement kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß die Profilstäbe hinterschnittene Ausnehmungen haben, in die am Verbindungselement ausgebildete Vorsprünge eingreifen. Das Verbinden der erfindungsgemäßen Schenkel zu einem Rahmen erfolgt in üblicher Weise mit Hilfe von Verbindungsschrauben, die in Schlitze oder Bohrungen in den Schenkeln hineingeschraubt werden. Die Schlitze oder Bohrungen können sowohl in dem Verbindungselement als auch in den Profilstäben ausgebildet sein. Sind die Schlitze im Verbindungselement ausgebildet, so können diese nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in regelmäßigem Abstand durch Querstege unterbrochen sein, die die Stabilität des Verbindungselements erhöhen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Lamellen aus einer selbsttragenden Isolierglasscheibe bestehen, die nur an zwei gegenüberliegenden Seiten von einem drehbar gelagerten Halteprofil gehalten wird und deren äußere Scheibe in Richtung der darunterliegenden Nachbarlamelle über die Verbindungsstelle ihrer Scheiben hinaus soweit verlängert ist, daß sie in der Schließstellung die äußere Scheibe der Nachbarlamelle schuppenförmig überlappt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß zwischen den einzelnen Lamellen keine Rahmenschenkel vorhanden sind. Der Wärmedurchgang kann daher in diesem Bereich bei Verwendung geeigneter Abdichtungen dem günstigen Wert der Isolierglasscheibe sehr nahe kommen.
Weiterhin erhöht sich der lichtdurchlässige Flächenanteil des Lamellenfensters und es wird eine besonders anspre-
- 4 - S13G001B
chende ästhetische Wirkung erzielt. Die optische und ästhetische Wirkung derartiger Lamellen läßt sich erfindungsgemäß noch dadurch steigern, daß die Verbindungselemente zwischen den Scheiben der Lamellen ebenfalls aus durchsichtigern Glas bestehen. Erfindungsgemäß können bei dieser Ausgestaltung der Lamellen die innenliegenden Scheiben der Isolierglasscheibe in Richtung der darüberliegenden Nachbarlamelle über die Verbindungsstelle der Scheiben hinaus verlängert sein, so daß sich auch die inneren Scheiben benachbarter Lamellen schuppenförmig überlappen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich eine verbesserte Abdichtung zwischen den einzelnen Lamellen ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch die horizontal angeordneten Schenkel von Rahmen und Lamellenrahmen eines Lamellenfensters, wobei die dargestellte
Position der Schenkel der geschlossenen Lamellenstellung entspricht,
Figur 2 einen Horizontalschnitt durch jeweils einen vertikal angeordneten Schenkel eines Rahmens und
eines Lamellenrahmens des Lamellenfensters gemäß Figur 1,
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch einen horizontal angeordneten Wasserableitungsschenkel für ein
Lamellenfenster gemäß Figur 1 und
Figur 4 einen Vertikalschnitt eines Lamellenfensters mit
rahmenlosen Ganzglaslamellen.
35
- 5 - S13G001B
Das in Figur 1 dargestellte Lamellenfenster besteht aus einem rechteckigen Rahmen 1, der aus zwei baugleichen horizontalen Schenkeln 2 und zwei baugleichen vertikalen Schenkeln 3 zusammengesetzt ist. In dem Rahmen 1 sind übereinander zwei spiegelbildlich baugleiche Lamellenrahmen 4 angeordnet, die jeweils um eine horizontale Achse drehbar in dem Rahmen 1 gelagert sind. Die Lamellenrahmen 4 haben ebenfalls eine rechteckige Grundform und werden durch zwei unterschiedliche horizontale Schenkel 5, 6 und zwei baugleiche vertikale Schenkel 7 gebildet, die Lamellenrahmen 4 nehmen jeweils eine Isolierglasscheibe auf, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Schenkel 2, 3 des Rahmens 1 und die Schenkel 5f 6, 7 der Lamellenrahmen 4 werden durch Schrauben miteinander verbunden, die in Bohrungen 8 und/oder Schlitze 9 in den Schenkeln eingeschraubt werden.
Die Schenkel 2, 3 des Rahmens 1 und die Schenkel 5, 6, 7 der Lamellenrahraen 4 bestehen jeweils aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Profilstäben 10 bis 16 unterschiedlicher Formgestalt, die aus Metall, vorzugsweise Aluminium hergestellt sind. In den Flächen der Profilstäbe 10 bis 16, die jeweils zwei einen Schenkel bildende Profilstäbe einander zukehren, sind in Längsrichtung der Profilstäbe verlaufende, schwalbenschwanzfönaige Nuten 17 vorgesehen, die jeweils zur Verankerung eines zwei Profilstäbe miteinander verbindenden Verbindungselements 18 bis 21 dienen. Die Verbindungselemente 18 bis 21 weisen hierzu schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 22 auf, die die Nuten 17 vollständig ausfüllen. Die Verbindungselemente 18 bis 21 bestehen aus einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise einem faserverstärkten Kunststoff. Die Verbindungselemente 18 bis 21 können entweder in Stabform separat hergestellt und anschließend durch Zusammenstecken mit den jeweiligen Profilstäben 10 bis 16 verbunden werden. Ebenso ist es möglich, bei der Herstellung der Verbindungs-
- 6 - S13G001B
elemente diese gleichzeitig mit zwei einander zugeordneten Profilstäben zu verbinden, indem der für die Aufnahme des jeweiligen Verbindungselements vorgesehene Zwischenraum zwischen den Profilstäben mit einer geeigneten aushärtbaren Kunststoffmasse, beispielsweise im Spritzgießverfahren, ausgefüllt wird.
Die Profilstäbe 10 und 11 haben jeweils die Form eines Rohres mit trapezförmigem Querschnitt und sind so aufeinander abgestimmt, daß sie zusammen mit dem Verbindungselement 18 den Schenkel 1 bilden, der wiederum einen trapezförmigen Querschnitt hat. Der Profilstab 11 weist eine auf seiner Außenseite angeformte Rippe 23 auf, die mit einer Nut 24 zur Aufnahme eines Dichtprofils versehen ist.
Das Verbindungselement 18 füllt den Zwischenraum zwischen den Profilstäben 10, 11 vollständig aus und greift mit seinen Vorsprüngen 22 in Nuten 17 der Profilstäbe 10, 11 ein. Der Längsschlitz 9 in der Mitte des Verbindungselements 18 dient zur Befestigung des Schenkels 2 an einem Anschlußbauteil. Der Längsschlitz 9 ist in regelmäßigen Abständen durch Querstege 25 unterbrochen, die die Stabilität des Verbindungselements 18 erhöhen.
Die mit den Schenkeln 2 verbundenen Schenkel 3 sind aus zwei gleichen, spiegelbildlich angeordneten Profilstäben 15 und einem Verbindungselement 20 zusammengesetzt. Die Profilstäbe 15 haben einen schmalen, rechteckigen Querschnitt und sind mit der Breitseite des Querschnitts einander zugekehrt, in der sich die Nut 17 befindet. Das Verbindungselement 20 füllt den Zwischenraum zwischen den Profilstäben 15 aus und weist in seiner Mitte zwei von Querstegen 25 unterbrochene Schlitze 9 und in Längsrichtung verlaufende Bohrungen 8 auf.
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Auf der den Lamellenrahmen 4 zugekehrten Innenseite ist an den vertikalen Schenkel 3 ein U-förmiges Beschlagprofil in der Weise angeordnet, daß ein geschlossener Hohlraum entsteht, indem die Lager der Lamellenrahmen und der Antrieb zum Drehen der Lamellen untergebracht ist. Das Beschlagprofil 26 setzt sich aus zwei gleichen, spiegelbildlich angeordneten Profilstäben 28 von rechtwinkeligem Querschnitt zusammen, die durch ein plattenförmiges Verbindungselement 29 verbunden sind. Das Verbindungselement ist durch adhäsive Mittel jeweils mit einem Schenkel der Profilstäbe 28 verbunden und greift mit seinen äußeren Rändern in hinterschnittene Nuten 17 der Profilstäbe 28 ein. In der Mitte weist das Verbindungselement 29 einen Ansatz 30 auf, der die abgeschrägten Kanten der Profilstäbe umgreift. Auf diese Weise wird zusätzlich eine formschlüssige Befestigung des Verbindungselements 29 erreicht.
Die Schenkel 5, 6 der Lamellenrahmen 4 bestehen jeweils aus zwei unterschiedlichen Profilstäben 12, 13 bzw. 13, 14, die einen gewinkelten Querschnitt mit einem dünnen und einem dicken Schenkel haben. Die Profilstäbe 13 sind in beiden Rahmenschenkeln 5, 6 gleich. Die dicken Schenkel weisen in ihren Stirnflächen hinterschnittene Nuten 17 auf und sind durch ein Verbindungselement 19 derart miteinander verbunden, daß sich die dünnen Schenkel der beiden Profilstäbe 12, 13 bzw. 13, 14 in einem parallelen Abstand voneiander befinden und zusammen mit den dicken Schenkeln und dem Verbindungselement 19 ein U-förmiges Profil ergeben. Der Profilstab 14 ist zusätzlich mit einer hinterschnittenen Längsnut 31 zur Aufnahme eines Dichtelements und einer Leiste 32 versehen, die sich bei geschlossenem Fenster an die Außenseite des Profilstabs 13 des benachbarten Lamellenrahmens 4 anlegt.
Der vertikale Schenkel 7 des Lamellenrahmens 4 gleicht in seiner Ausgestaltung den horizontalen Schenkeln 5, 6, er
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besteht jedoch aus zwei gleichen Profilstäben 16 von winkeligem Querschnitt, deren dickere Schenkel durch ein Verbindungselement 21 miteinander verbunden sind. In den dickeren Schenkeln der Profilstäbe 16 sind hinterschnittene Längsnuten 31 zur Aufnahme von Dichtelementen vorgesehen, die sich an der Außenseite des Beschlagprofils 26 anlegen.
Figur 3 zeigt einen Wasserableitungsschenkel 33, der anstelle eines unteren horizontalen Schenkels 2 in den Rahmen 1 eingebaut werden kann. Wie die bereits beschriebenen Rahmenschenkel besteht auch der Wasserableitungsschenkel 33 aus zwei Profilstäben 34, 35, die durch ein Verbindungselement 36 geringer Wärmeleitfähigkeit verbunden sind. Das Verbindungselement 36 hat hierbei die Form einer flachen Platte, mit einer die beiden einander zugekehrten, abgeschrägten Enden der Profilstäbe 34, 35 umgreifenden Rippe 37. An den Profilstab 35 ist eine über die Breite des Rahmens 1 hinausragende und nach unten abgebogene Winkelleiste 38 mit einer Sollbruchstelle 39 zur Wasserableitung ausgebildet. Durch die Sollbruchstelle 39 wird eine für manche Einbaufälle erforderliche Kürzung der Winkelleiste 38 ermöglicht.
Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Lamellenfensters , bei dem die in einem Rahmen 1 angeordneten Lamellen 40, 41 aus einer Isolierglasscheibe 42 bestehen, die nicht von einem Lamellenrahmen umgeben, sondern nur an den drehbar gelagerten Enden von einem Halteprofil 43 gehalten ist. Die Isolierglasscheibe 42 besteht aus einer Scheibe 44 größerer Breite und einer Scheibe 45 geringerer Breite. Beide Scheiben 44, 45 sind durch Glasleisten 46 und ein Dichtelement 47 adhäsiv miteinander verbunden und so zueinander angeordnet, daß die Scheibe 44 an einer Längsseite der Isolierglasscheibe 42 über die Scheibe 45 hinausragt. In dem Rahmen 1 sind die Isolierglasscheiben
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42 so angeordnet, daß die Längsseiten, an denen die Scheibe 44 vorsteht, einander zugekehrt sind und das vorstehende Ende der Scheibe 44 jeweils die Scheibe 45 der gegenüberliegenden Isolierglasscheibe überlappt. Auf diese Weise wird eine gute Abdichtung zwischen den Isolierglasscheiben beider Lamellen erzielt. Die den Schenkeln 2 des Rahmens 1 zugekehrten Längsseiten der Isolierglasscheiben 42 werden durch ein Dichtelement 48 abgedichtet, das in der Nut 24 des jeweiligen Schenkels 2 befestigt ist.

Claims (5)

• t t · f · f « I* 4M* - 10 - S13G001B Ansprüche
1. Lamellenfenster mit einem aus Profilstäben aus Metall gebildeten Rahmen und um eine horizontale Achse in dem Rahmen drehbar gelagerten Lamellen, die einen aus Profilstäben aus Metall gebildeten Lamellenrahmen und eine Isolierglasscheibe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Rahmens (1) und des Lamellenrahmens (4) jeweils zwei räumlich voneinander getrennte Profilstäbe (10 bis 16) aufweisen, die durch mindestens ein Verbindungselement (18 bis 21) von geringer Wärmeleitfähigkeit miteinander verbunden sind und daß der eine Profilstab auf der Fensteraußenseite und der andere Profilstab auf der Fensterinnenseite angeordnet ist und das Verbindungselement einen Zwischenraum zwisehen den beiden Profilstäben überbrückt, der sich innerhalb zweier zur Fensterfläche paralleler Ebenen erstreckt, daß die Profilstäbe und das Verbindungselement durch Formschluß miteinander verbunden sind, daß das Verbinden der Schenkel zu einem Rahmen mit Hilfe von Verbindungssehrauben erfolgt, die in Schlitze (9) oder Bohrungen (8) in den Schenkeln eingeschraubt werden, wobei die Schlitze oder Bohrungen in dem Verbindungselement und/oder in den Profilstäben ausgebildet sind, und daß die einander gegenüberliegenden Schenkel (2, 3) des Rahmens (1) baugleich sind, wobei die vertikalen Schenkel (3) aus gleichen Profilstäben (15) bestehen.
2. Lamellenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel (7) des Lamellenrahmens (4) baugleich sind und aus zwei gleichen Profil-
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stäben (16) bestehen und daß mindestens ein Profilstab (13) der horizontalen Schenkel (5, 6) des Lamellenrahmens (4) gleich ist.
3. Lamellenfenster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe hinterschnittene Ausnehmungen (17) haben, in die am Verbindungselement ausgebildete Vorsprünge (22) eingreifen.
4. Lamellenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus einer selbsttragenden Isolierglasscheibe (42) bestehen, die nur an zwei gegenüberliegenden Seiten von einem drehbar gelagerten Halteprofil (43) gehalten wird und deren äußere Scheibe
(44) in Richtung der darunterliegenden Nachbarlamelle (41) über die Verbindungsstelle der Scheiben hinaus soweit verlängert ist, daß sie in der Schließstellung die äußere Scheibe (44) der Nachbarlamelle schuppenförmig überlappt.
5. Lamellenfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Scheibe der Isolierglasscheibe in Richtung der darüberliegenden Nachbarlamelle über die Verbindungsstelle der Scheiben hinaus derart verlängert sind, daß sich auch die inneren Scheiben benachbarter Lamellen schuppenförmig überlappen.
DE29711047U 1996-06-25 1997-06-25 Lamellenfenster Expired - Lifetime DE29711047U1 (de)

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