DE2364395A1 - Horizontal drehbares, doppelt verglastes fenster - Google Patents
Horizontal drehbares, doppelt verglastes fensterInfo
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Description
14 539/40
Esteban Duran Suarez, Madrid / Spanien
Horizontal drehbares, doppelt verglastes Fenster
Die Erfindung betrifft ein horizontal drehbares? doppelt
verglastes Fenster, das nur einen Flügelrahmen hat und in
dessen Luftkammer zwischen den zwei Fensterscheiben eine Jalousie angebracht ist.
Zur Zeit ist die Vertrendung doppelt verglaster Fenster
sehr verbreitet, weil diese Fenster sowohl wärmemässig als auch akustisch den Grad der Isolierung erhöhen.
Unter den verschiedenen Arten von Fenstern sind horizontal drehbare -die am meisten verwendeten.
Horizontal drehbare Fenster werden durch Drehen des Flügelrahmens
um ein Schwinglager, das etwa auf halber Höhe des Fensters liegt, betätigt. Da eine Drehung um 180° möglich
ist, lässt sich das Fenster auf seiner Aussenseite
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ohne Schwierigkeiten im Gebäude putzen.
Auch das Anbringen von Rolläden in der Luftkammer zwischen
den zwei Glasscheiben nimmt wieder mehr und mehr zu. Das
bringt Schutz vor Sonnenbestrahlung und liefert Schatten.
Wenn Jalousien vertirendet werden, lässt sich die durch das
Fenster einfallende Lichtmenge beliebig einstellen.
Da die Jalousie bei dieser Art von Penstern der am häufigsten
benutzte Rolladen ist, wird im Nachfolgenden in bezug auf dieses Mittel von einer Jalousie gesprochen, ohne dass dieser
Ausdruck beschränkend wirken soll. Es versteht sich, dass damit jede beliebige Art von Rolladen gemeint ist.
Das Anbringen einer Jalousie in der Luftkammer von doppelt
verglasten Fenstern hat den Vorteil, dass die Fenster somit gegen äussere Faktoren wie Wind2 Regen, Staub usw. geschützt
sind, aber auch vor" möglichem Hantieren innerhalb des Gebäudes,
das Schaden verursachen kann»
Wenn auch die Jalousie und ihr Betätigungsmechanismus so
konstruiert sein sollte, dass nur ein Minimum aii Störungen
auftreten kanns so.sollte doch für Störungsfälle Forkehrung
getroffen werden» Das.Fenster soll folgedessen mit einem
System ausgestattet \tferden3 das einen Zugang-zur Luftkammer
und deshalb auch zur Jalousie für Reparatur gestattet. - .
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Dieses Problem ist bis jetzt dadurch gelöst worden, dass
ein doppelt verglastes Fenster als zwei, miteinander verbundene,
einfach verglaste Flügelrahmen betrachtet wurde.
Man kann sagen, dass die zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf
dem Markt vorhandenen Fenster das Ergebnis eines einfach verglasten Flügelrahmens, an den ein zweiter Rahmen mit
ebenfalls einer Glasscheibe gefügt wurde, sind. AuI diese Weise werden die Flügelrahmen dieser Fenster durch zwei
Rahmen gebildet, die nach verschiedenen Verfahren miteinander verbunden werden, im allgemeinen durch Scharniere,
damit ein Zugang zur Luftkammer möglich ist, der die zwei
Rahmen iiraLe die Seiten eines Buches voneinander trennt.
Wenn auch diese Lösung den notwendigen Zugang zur Luftlcammer
schafft, stellt sie doch wirtschaftliche und technische Nachteile dar.
Einerseits bringt die Verwendung von zwei Rahmen zur Bildung eines Flügelrahmens mit der sich daraus ergebenden
Notwendigkeit, Mittel zum Befestigen, Koppeln und Verbinden der zwei Einzelrahmen durch Scharniere zu verwenden, Verwicklungen
in der Konstruktion mit sich, die hohe Herstel-' lungskosten verursachen, die sowohl im Material, in mühsamen
maschinellen Vorgängen als auch im hohen Arbeitsaufwand begründet sind.
, OR/G|NAL
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Andererseits ist diese Lösung vom technischen Standpunkt
her nicht ratsam, da die Verwendung von zwei Rahmen eine perimetrale Verbindung ergibt, die verschiedene Probleme
hervorruft.
Wenn das Fenster geschlossen ist, d.h. wenn die zwei Flügelrahmen betriebsfähig parallel zueinander al>gedichtet sind,
liegt die Verbindung der beiden Rahmen in der Schliessebene des Fenster? d.h. in bezug auf die abdichtende Verbindung
zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Fensterrahmen ent vie der zur Innen- oder zur Aussenseite des Gebäudes,
oder aber sogar teilweise innen und teilweise aussen.
Wenn die Verbindung der beiden Rahmen in. bezug auf die gesamte
Rahmenlänge oder auf einen Teil davon innerhalb des Gebäudes liegt, ist es praktisch unmöglich, eine Abdichtung
der Verbindung zu erreichen, die geeignet ist, ein Einsickern von Wasserdampf aus der Luft innerhalb des Gebäudes in die
.Luftkammer zu verhindern. Das verursacht Kondensation in der Luftkammer, wenn im Winter die Aussentemperaturen niedrig
sind. Dieses Phänomen trifft man bei dieser Art von Fenstern häufig an.
Liegt nun die perimetrale Verbindung der beiden Flügelrahmen
ganz oder teilweise aussen, ruft das ein Eindringen von Staub in die Kammer hervor und sie wird schmutzig, und auch ein
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mögliches Einsickern von Regenwasser in die Kammer kann die
Folge sein*
Einer der Gründe für die der Verbindung zwischen den beiden
Rahmen innewohnenden Schwierigkeit ist in der Tatsache begründet, dass aus wirtschaftliehen Gründen einer der beiden
Rahmen so gebaut ist, dass er stellenweise einen kleinen Querschnitt hat, so dass es diesem Rahmen, der am anderen
befestigt ist, an Festigkeit mangelt, und folgedessen ist es technisch schwierig, die Verbindung zwischen den zwei Rahmen
zufriedenstellend auszuführen. Dem Rahmen die notwendige <
Festigkeit zu verleihen, würde das Fenster völlig unwirtschaftlich machen.
Das erfindungsgemasse, doppelt verglaste Fenster ist mit
einem einzigen Flügelrahmen versehen, der die oben erwähnten Nachteile beseitigt.
Der Flügelrahmen von rechteckiger Form, er kann allerdings
auch abgerundete Ecken haben, ivdrd an seinen vier Seiten von
Gliedern gebildet, die an ihren zur Luftkammer gerichteten Stirnseiten zwei längs verlaufende Kanäle, die im Abstand
zueinander liegen, aufweisen, die die Nuten bilden, in denen die Kanten der Fensterscheiben zwecks festen Halteeingeschlossen
sind.
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Eines der horizontalen Rahmenglieder, das das obere Queroder
Kopfstück des Rahmens bildet, ist an seinen Enden an
den Enden jedes der vertikalen Glieder mit Schrauben befestigt,
wodurch es vom Rahmen abgenommen werden kann.
Wenn der Flügelrahmen des Fensters mit einer zwischen den
zwei Glasscheiben liegenden Jalousie ausgerüstet ist, ist die Jalousie an der inneren Frontseite der Luftkammer am
Kopfstück des Rahmens befestigt.
Der Flügelrahmen wird somit durch einen Kasten in der Form eines Parallelpipeds ,gebildet und ist mit einer abnehm-
• ι
baren Abdeckung ausgestattet.. . -
Auf diese Weise wird beim Abnehmen der Abdeckung, d.h. des
Querstückes des Flügelrahmenss auch die an ihm befestigte
Jalousie entfernt, um, sie wie nötig zu reparieren, und es wird für Reinigungszwecke ein Zugang zur Kammer vorgesehen,
obwohl ein Reinigen nur in Ausnahmefällen notwendig sein wird, da die Konstruktionsmerkmale ein Sehmut zig*iei*den des
Luftkammerraumes verhindern.
Die Verbindung der Fensterscheiben.mit dem Flügelrahmen geschieht
durch Verwendung von Dichtungens die in das Innere
der Nuten eingeführt und zwischen denen die Fensterscheiben fest gehalten werden« Somit ergibt sich eine Abdichtung der
Verbindung als Folge des Druckes9 dem sie ausgesetzt sind.
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Ein weiterer positiver Faktor, der dazu beiträgt, die Herstellungskosten
zu verringern, besteht darin, dass das System, nach dem die Fensterscheiben eingesetzt werden,
einfach ist, die Verwendung von Leisten oder anderen Hilfsmitteln überflüssig macht und schnell ausgeführt werden kann.
Die vier Glieder des Flügelrahmens sind auf ihren, dem Inneren der Luftkammer gegenüber liegenden Stirnseiten mit
längs verlaufenden, parallel zueinander liegenden Flanschen ausgestattet, die geeignet sind, das notwendige Überlappen
mit dem Fensterrahmen zu bewirken, wenn er sich in geschlossener Stellung befindet.
Dieser Satz Flanschen ist an den zwei seitlichen Gliedern und am unteren Querstück gleich, am oberen Querstück des
Flügelrahmens ist er anders gestaltet.
Die Gestaltung des unteren QuerStückes des Flügelrahmens
sieht gegenüber dem die Nut für die äussere Fensterscheibe bildenden Kanal einen Kanal vor. Der Boden der Nut ist mit
einer Anzahl kleiner Öffnungen ausgestattet, die vor dem Eindringen von Regenwasser durch den ihr gegenüber liegenden
Kanal, der als Abflussrinne wirkt, geschützt werden.
Durch kleine Unterbrechungen, die im Wechsel mit diesen
Öffnungen in der Dichtung der äusseren Fensterscheibe, die innerhalb der Kammer liegt, hergestellt werden dies lässt
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sich durch abwechselndes Entfernen kleiner Teile des Greifflansches
der Dichtung leicht bewerkstelliger*, wird eine labyrinthartige Verbindung hergestellt, die das Eindringen
von Staub und den Kontakt der Aussenluft mit der Luft in der Kammer verhindert.
Auf diese V/eise ist es möglich, einen Ausgleich des Teildruckes des Wasserdampfes innerhalb der Kammer mit der
Aussenluft zu erreichen.
Wenn im Winter die Aussentemperatur absinkt , braucht unter
diesen Umständen eine Kondensatbildung innerhalb der Kammer nicht befürchtet zu werden, da ein Taupunkt in der.Kammer
nicht erreicht wird, wenn die Temperatur höher ist,als die
der Aussenluft.
Der Einfluss dieser Verbindung zwischen Kammer und Aussen— seite, der zur Verhinderung von Kondensatbildung innerhalb
der Kammer entscheidend ist, ist aber in bezug auf eine mögliche Verringerung der Wärmeisolierung des Fensters vernachlässigbar, da keine Luftkonvektionsströme verursacht
werden, obwohl sie das Eindringen von V/asser dampf gestattet.
Der Flügelrahmen ist mit dem Fensterrahmen oder dem feststehenden Teil des Fensters durch eine Anzahl von Scharnieren
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oder Angeln verbunden, die in bezug auf das Schwinglager ein Drehen des Flügelrahmens gestatten. In bezug auf den
Mittelpunkt der Fensterhöhe ist die Drehachse leicht nach unten verlagert, damit sich der Flügelrahmen um 180° drehen
kann und somit die Aussenseite des Flügelrahmens leicht von
einer Stelle innerhalb des Gebäudes geputzt werden kann.
Der Fensterrahmen, d.h. die feststehenden Teile, die mit einer Fensterbank oder mit dem Mauerwerk in Berührung stehen,
ist aus einem rechteckigen Rahmen zusammengesetzt, an dem
die Enden der horizontalen oder Querglieder durch Schrauben mit den vertikalen oder stehenden Gliedern verbunden sind.
Die vier Glieder nehmen in ihren Schnittansichten eine U-förmige Gestalt an, wobei die U-Arme in vertikalen Ebenen
liegenjUnd auf der der Aussenseite des Rahmens zugekehrten
Seite sind auch ein oder mehrere Flansche in vertikalen Ebenen vorgesehen, die jedoch zur Innenseite des Rahmens
gerichtet sind.
Während jedoch der Steg der zwei Abschnitte, die die vertikalen
Glieder des Fensterrahmens bilden, lotrecht zu den U-Armen' liegt, wie das auch normaler v/ei se der Fall ist, trifft das
auf den Steg der horizontalen oder Querstücke nicht zu.
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Die zwei Querstücke stellen die Besonderheit dar, dass der Steg der Abschnitte, von denen sie gefprmt werden, in bezug
auf die U-Arme schräg steht .
Nimmt man an, dass der Fensterrahmen bereits im Mauerwerk befestigt ist, heisst das, dass der Steg der Querstücke nicht
horizontal liegt, sondern dass sowohl das obere als auch das untere gegen die Aussenseite geneigt ist, was darauf abzielt,
dass Regenwasser, das möglicherweise gegen die Aussenseite hin in sie eindringen könnte, abgewiesen wird* Der Abfluss
dieses Wassers wird durch eine Anzahl kleiner Öffnungen bewirkt, die zu diesem Zweck an geeigneter Stelle angebracht
sind.
Diese Anordnung hat primäre Bedeutung wenn die Fenster in
yerblendi/änden eingebaut sind.
Die Erfahrung lehrt, dass es in der Praxis bei dieser Art von Wänden unmöglich ist, eine absolute Abdichtung zu erzielen.
Die in Verblendwänden bestehenden zahlreichen Fugen, Fugen, die mit ausreichend freiem Raum versehen werden müssen, um
ein durch Wärme verursachtes Ausdehnen und Zusammenziehen der verschiedenen angrenzenden, die Wände bildenden Umfassungselemente
zu gestatten, schliessen damit ab, dass sie ein
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Eindringen von Regenwasser in ihre Struktur verursachen.
Dieses V/asser sollte nach aussen abgeleitet werden, um sein Eindringen in das Innere des Gebäudes zu verhindern.
Es ist deshalb wichtig, dafür zu sorgen, dass Verblendende
mit einem System versehen werden, das das V/asser nach aussen ableitet.
Diese Ableitung \d.rd durch die hier zur Anwendung gebrachte
schräge Anordnung der Quärstücke des Fensterrahmens auf die einfachste Art erreicht.
Das Risiko des Eindringens von Wasser entsteht·jedoch nicht
nur bei Verblendenden, sondern auch bei Wänden herkömmlicher Art, besonders dann, wenn die Fenster mit der Wand
bündig sind. Deshalb lässt sich das hier in Betracht gezogene Ableitsystem auch in solchen Fällen vorteilhaft anwenden.
Über die Bedeutung des Dichtungsgrades, den ein Fenster z\iri.schen seinem beweglichen Flügelrahmen und seinem feststehenden
Rahmen gegen Wasser und Luft vorsieht, soll hier nicht gesprochen werden, da sie hinreichend bekannt ist.
Bei dem erfxndungsgemassen Fenster wird die Abdichtung zwischen dem Flügel- und dem Fensterrahmen durch sich überlappende
Flansche und zweckmassige, vorstehende Glieder, die mit
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einer dazwischen liegenden Dichtung versehen sind, bewirkt.
Die zur Anwendung gebrachte Anordnung hat nur eine Schliessebene·
Obwohl diese Anordnung keine Besonderheit dieses Fensters darstellt, wird sie nicht generell angetroffen, da
es zahlreiche Fenster gibt, die zwei Schliessebenen haben, wie es herkömmlich ist. Diese Doppelüberlappung macht ihren
eigentlichen Zweck zunichte, da in Anbetracht der praktischen Unmöglichkeit eine vollkommen gleiche Ebene von Flügel- und
Fensterrahmen zu erreichen, der gleichzeitige Kontakt beider
Überlappungen oder Schliessebenen tatsächlich nicht erzielt wird; die eine oder andere nimmt nacheinander Kontakt auf,
ruft so Unterbrechungen in der Abdichtung hervor, und verursacht somit eine Verringerung der Fensterabdichtung.
Die horizontale Angel markiert zum Zweck des Schliessens des Fensters zwei Zonen in ihm.
In der oberen Zone berührt der Flügelrahmen beim Schliessen
des Fensters den Fensterrahmen von innen, in der unteren Zone von aussen. ' .·
Das Überlappen der Flansche des Flügel- und des Fensterrahmens
an ihren beiden Querstücken geht so vor sich, dass bei geschlossenem Fenster der zum Fensterrahmen gehörende
Flansch aussen und der zum Flügelrahmen gehörende innen liegt,
während es sich bei ihren beiden unteren Querstücken umgekehrt verhält.
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An den senkrechten Gliedern wird ein Stück verwandt, das,
am Flügelrahmen oder am Fensterrahmen versetzt befestigt, einen vorstehenden Teil bildet, der ein exaktes Funktionieren
des Fensters gestattet, ivrenn er richtig angebracht
ist.
Bei den vorstehenden Gliedern handelt es sich um gerade Glieder, die mit den zwei vertikalen Gliedern des Flügelrahmens
verbunden sind und von der horizontalen Angel zum Kopfstück des Flügelrahmens verlaufen.
Auf die gleiche Art werden sie mit den senkrechten Gliedern
des- Fensterrahmens verbunden, verlaufen aber in diesem Fall
von der horizontalen Angel zum unteren Querstück des Fensterrahmens.
Die vernrendeten vier vorstehenden Glieder haben alle ein und
denselben Querschnitt. Sie sind mit einem längs verlaufenden Gehäuse versehen, das im wesentliehen C-förmigen Querschnitt
aufweist und zum Tragen des Fensterverdichters dient. Die vorstehenden Glieder sind mit einer Klammer soiirohl am Fensterais
auch am Flügelrahmen befestigt, eine andere Befestigungsart ist nicht erforderlich. Die in den vorstehenden Gliedern
untergebrachte Fens türdichtung erfüllt eine doppelte Aufgabe:
die einer Abschlussdichtung zwischen den fest eingebauten
und den beweglichen Teilen des Fensters, und die
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einer* Ab Schluss dicht ung zwischen dem vorstehenden Glied
selbst und dem Glied, an dem er befestigt ist.
Es ist zweckmässig darauf hinzuweisen, dass bei den erfindungsgemässen
Fenstern vorstehende Glieder nur an den senkrechten Gliedern verwendet werden, wo sie wirklich unentbehrlich
sind, während bei anderen auf dem Markt vorhandenen Fenstern solche Glieder auch an den horizontalen
Gliedern angebracht sind.
Folgedeösen ist die hier zur Anwendung gebrachte Anordnung
in bezug auf Material und Arbeitsaufwand wegen der einfachen
Befestigung durch eine Klammer wirtschaftlich; das ist ein weiterer Faktor, der auf die Reduzierung der Fenster
kosten Einfluss hat.
Sowohl der Dichtungsflansch des oberen Querstückes des
Flügelrahmens als auch der des unteren Querstückes des
Fensterrahmens ist mit einem Gehäuse versehen, das den Gehäusen
der vorstehenden Glieder zum Befestigen der Dichtung ähnlich ist.
Die Dichtung weist daher bei geschlossenem Fenster keinen
Spalt auf, sie liegt dicht an am Flügelrahmen über der
horizontalen Angel und am Fensterrahmen unter dem Schwinglager.
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Da der Flügelrahmen, wie oben erwähnt, von einem einstückigen
Gefüge in der Form eines Parallelpipeds gebildet wird, verfügt er über mehr Festigkeit als herkömmliche
Doppelrahmenflügel, so dass die Abdichtung wirksamer ist, weil der Flügelrahmen dadurch gegen Verziehen sehr
widerstandsfähig ist.
Ein weiteres Merkmal des Fensters ist die besondere Gestaltung der vertikalen Glieder des Flügel- und des Fensterrahmens,
die den vertikalen Längen der Fensterdichtung zusätzlichen
Schutz verleihen, so dass in der Mehrzahl der Fälle das Regenwasser nicht einmal bis zu dieser Dichtung
vordringt.
Tatsächlich ist die in der äusseren Ebene der Dichtung liegende Schliessebene in bezug auf die äussere Fensterebene
zurückgesetzt.
Jedes der zwei senkrechten Glieder des Fensterrahmens ist
mit zMex längs verlaufenden Flanschen, die parallel zueinander
liegen und zur Rahmeninnenseite gerichtet sind, versehen. Einer davon liegt bündig mit der äusseren Ebene des
Fensterrahmens, der andere ist gegen die Innenseite zurückgesetzt, so dass ein längs verlaufender Kanal oder eine
Rinne gebildet wird.
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Der an der Innenseite liegende Flansch wirkt wie eine
Dichtung.
Gegen diesen Flansch stösst die in der oberen Hälfte am vorstehenden Glied des Flügelrahmens befestigte Dichtung,
und die Dichtung des vorstehenden Gliedes, das am unteren Teil des Fensterrahmens an den vertikalen Gliedern befestigt
ist, wird dagegen gedrückt.
Die vertikalen Glieder des Flügelrahmens wiederum sind mit
zwei ähnlichen Flanschen versehen, die einen längs verlaufenden Kanal, der dem von den vertikalen Gliedern des
Fensterrahmens gebildeten ähnlich ist, so bilden, dass bei
geschlossenem Fenster die Kanäle der vertikalen Glieder des Flügelrahmens auf die Kanäle der vertikalen Glieder
des Fensterrahmens gerichtet sind.
Zwischen den äusseren Flanschen der vertikalen Glieder des
Fenster- und des Flügelrahmens, Flansche, die bei geschlossenem Fenster in einer Ebene liegen, ist ein kleiner
Spalt vorgesehen, der am Fenster von oben nach unten verläuft. Zwischen den inneren Flanschen des Fensterrahmens
und des Flügels ist. ein ähnlicher Spalt vorgesehen, der durch die Fensterdichtung verschlossen ist. Zwischen den
äusseren und inneren Flanschen ist eine Kammer bestimmt.
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Bei der beschriebenen Anordnung werden die Regenwassertropfen, die auf die Fensterdichtungen fallen können, auf
ein Minimum reduziert, da der grössere Teil des durch den
Spalt eindringenden Wassers durch die Kammer nach unten abfliesst, ohne die' Dichtung zu erreichen. Wenn auch der
mit dec* Fenster- dichtung versehene Teil selbst in der Lage
ist, die notwendige Abdichtung vorzusehen, wird er so in den meisten Fällen vom Wasser nicht einmal erreicht.
Der freie Saum zwischen den oberen Querstücken des Fenster- und des Flügelrahmens ist noch zusätzlich durch eine kleine
Abweiskehle oder Abflussrinne gegen das. Eindringen von Regenwasser geschützt, die entlang des oberen QuerStückes
des Fensterrahmens angebracht ist und sich aussen mit dem oberen Querstück des Flügelrahmens überlappt.
Im oberen Teil der Abweiskehle befindet sich ein Spalt, der,
wie oben erwähnt, das Abfliessen des Wassers vom oberen Querstück des Fensterrahmens gestattet, das abgelaufene
Wasser zur Aussenseite abweist und verhindert, dass es auf das obere Querstück des Flügelrahmens fällt.
Durch die Abweiskehle wiederum wird die Fensterdichtung
an der oberen Fensterbreite gegen auffallendes Wasser geschützt.
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Das Untere Querstück des Flügelrahraens hat einen Querschnitt,
der im Aufbau dem der vertikalen Glieder dieses Rahmens gleicl
ist, so dass der Kanal, mit dem es versehen ist, die Funktion einer Ablaufrinne erfüllt und ein Abziehen des Wassers zur
Innenseite des Fensters verhindert, wodurch auch die Fenster—
dichtung des unteren, horizontalen Teiles geschützt ist.
Schliesslich· wird durch die Neigung des unteren Querstückes
des Fensterrahmens das auf seine Oberfläche auftreffende Wasser nach aussen abgelenkt.
Die Summe aller angewandten Anordnungen garantiert einen hohen Dichtungsgrad des Fensters.
Ein Verriegeln des geschlossenen Fensters kann auf jede
herkömmliche Weise erfolgen. Wegen seiner Einfachheit sei nachfolgend ein Beispiel genannt, das jedoch nicht beschränkend
ist. Das System besteht aus einem Griff, an dem im rechten Winkel zu ihm ein Drehzapfen so festgemacht
ist, dass sich durch Drehen des Griffes auch der Zapfen dreht. Durch Anbringen des Systems am unteren Querstück
des Flügelrahmens und durch Anbringen einer beweglichen Platte gegen den vertikalen, inneren Flansch des unteren
QuerStückes des Fensterrahmens, wird beim Betätigen des
Griffes der Drehzapfen gegen die bewegliche Platte gedrückt,
INSPECTED
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xiTodurch eine geeignete Verriegelung des Fensterflügels
vorgesehen wird, die genug Druck ausübt, um die Fensterdichtungen zusammenzudrücken und somit eine Verriegelung
sicherstellt. .
Abhängig von der Grosse der Fenster werden eine oder mehrere
Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen.
V7enn das Fenster mit einer in der Luftkammer eingebauten Jalousie ausgestattet ist, ist diese, wie oben erwähnt,
am Kopf- oder oberen Querstück des Flügelrahmens befestigt. Der Kasten mit dem Mechanismus der Jalousie ist im Inneren
eines Kanales, der im unteren Teil des Kopfstückes des
Flügelrahmens ..in Längsrichtung verläuft, untergebracht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles anhand der 'Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemässen Fensters ;
Figur 2 einen VerükäLschnitt geraäss Linie H-II in Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt gemäss den Linien HI-III in
Figur 1. . .
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Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass im Vertikalschnitt
der Figur 2 die obere Ziffer II den Schnitt, der der oberen Länge entspricht, und die untere Ziffer II den Schnitt, der
der unteren Länge entspricht, darstellt, während im Querschnitt der Figur 3 die linke Ziffer III eine Schnittansicht
der Länge über der horizontalen Fensterangel und die rechte Ziffer III die gegenüberliegende Länge unterhalb der
oben erwähnten Angel darstellt.
In bezug auf den Flügelrahmen des Fensters erscheint im
Längsschnitt der Figur 2 das obere Querstück 1 und das untere Querstück 2, letzteres mit gleicher Gestaltung wie
die vertikalen oder stehenden Glieder 2 des Flügelrahmens, die im Querschnitt der Figur 3 dargestellt sind.
Die Verbindung des Querstückes 1 mit den vertikalen Gliedern wird durch Schrauben 19 vorgenommen, die sich beim Schrauben
durch das Querstück 1 an seinen beiden Enden (zwei Schrauben an jedem Ende) in die Schraubenkanäle 18 einschrauben, die
sich in den oberen Enden der vertikalen Glieder 2 befinden, so dass das Querstück 1 fest am Flügelrahmen befestigt ist.
Das Querstück 1 lasst sich durch Entfernen der Schrauben abnehmen, so dass vom Fenster auch die Jalousie 17 und ihr
Mechanismus 14, der im Querstück 1 untergebracht und von ihm getragen wird, entfernt wird.
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Scmohl im Längs- als auch im Querschnitt des Fensters ist
zu sehen, dass die Fensterscheiben 15 und 16 in den Flügelrahmen eingebettet sind, in ihren entsprechenden Nuten
liegen, und von Dichtungen 11, 12 und 13 festgehalten werden.
Die Ventilationsöffnungen 22 sehen zusammen mit der Beseitigung
kleiner vorstehender Teile des Randes 26 des elastischen Streifens 12 eine Verbindung zwischen der
Aussenluft und der Luft in der Kammer vor, damit sich in der Kammer kein Kondensat bilden kann.
Was den Fensterrahmen betrifft, so ist an der oberen Ziffer
II des Längsschnittes das obere Querstück 3 zu sehen, an dem eine Ab v/eiskehle 7 angebracht ist; an der unteren Ziffer
II ist das untere Querstück 4 dargestellt.
Der Querschnitt des Fensters stellt die vertikalen oder stehenden Glieder 5 des Fensterrahmens dar, die mit den
Querstücken 3 und 4 durch Schrauben 21 (zwei an jedem Ende
eines jeden Querstückes, also insgesamt acht) verbunden sind.
Beim Schrauben durch die Querstücke "3 und 4 schrauben sich
die Schratiben 21 in die Schraubenkanäle 20, mit denen die
vertikalen Glieder 5 des Fensterrahmens versehen sind.
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Der Querschnitt stellt die vorstehenden Glieder 6 dar, die
im linken Schnitt II mit einer Klammer am Flügelrahmen$ d.h.
in der oberen Hälfte des Fensters, und im rechten Schnitt III am Fensterrahmen, d.h. in der unteren Hälfte des Fensters
befestigt sind.
Die vorstehenden Glieder 6 tragen die in ihnen untergebrachten Fensterdichtung 8.
In der oberen Zone des oberen Fensterschnittes II ist die
Fenster dichtung 9 in einem Flansch untergebracht, mit dem das obere Querstück 1 des Flügelrahmens zu diesem Zweck versehen
ist, und in der unteren Zone, unterer Schnitt II, ist eine elastische Abschlussdichtung IO in einem Flansch untergebracht,
der zum unteren Querstück 4 des Fensterrahmens gehört.
Die Öffnungen 24 im oberen Querstück 3 des Fensterrahmens
bilden für dieses Querstück einen ¥asserab lauf.
Die Halteflansche 23, mit denen die zwei Glieder des Fensterrahmens
ausgestattet sind, dienen dem Zweck der Befestigung der (nicht dargestellten) Ankerklammern, mit denen die
Fensterrahmen an den herkömmlichen Wandarten befestigt sind.
ORIGINAL INSPECTED
409827/0788
Im Innern des oberen QuerStückes 3 des Fensterrahmens ist
ein Soclcelstück 25 untergebracht, das parallele
Flächei aufweist, auf denen die Köpfe der Schrauben 21 liegen, um ihre Achs englei chlieit mit den entsprechenden Schraubenkanälen 20 in den vertikalen Gliedern 5 des Fensterrahmens zu erhalten. . ,
Flächei aufweist, auf denen die Köpfe der Schrauben 21 liegen, um ihre Achs englei chlieit mit den entsprechenden Schraubenkanälen 20 in den vertikalen Gliedern 5 des Fensterrahmens zu erhalten. . ,
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Claims (1)
- 2364Patent- (Schutz-) Ansprüchem eine horizontale Achse drehbares, doppeltverglastes Fenster mit einem Flügelrahmen und einer Luftkammer zwischen den beiden Scheiben, in der eine Jalousie od. dgl. untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen ein oberes Querstück (1) aufweist, dessen Profil sich von dem Profil (2) für das untere Querstück und die vertikalen Flügelrahmenglieder nur hinsichtlich der Aussenseite beim zusammengesetzten Flügelrahmen unterscheidet., dass die beiden verwendeten Profile (1,-2) an der Rahmen-Innenseite vier parallele Flansche aufweisen, welche jeweils zwei Längskanäle als Aufnahmenuten für die Lagerung der Ränder der Glasscheiben (15, 16) bilden, welche durch Druck mittels teilweise in die Aufnahmenuten eingesetzter Dichtungen (11, 12,13) befestigt sind, und dass zwischen den Äufnahmenuten ein die Luftkammer zwischen den Scheiben ergebender Abstand vorhanden ist, wobei unten an der Innenfläche der äusseren Glasscheibe (16) Belüftungselemente (22, 26) vorgesehensind..Fenster nach Anspruch 1,, dadurch ge kennzeiche nt, dass an dem oberen Querstück (1) Befestigungselemente (19, 18) vorgesehen sind, die nach ihrem Lösen ein Abnehmen des Querstückes (1)409827/0788von dem übrigen Flügel gestatten.35. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Querstück (2) eine Anzahl von Öffnungen (22) im Bereich der Innenfläche der äusseren Scheibe (16) aufweist:und-dass die der Innenfläche der äusseren Scheibe unten anliegende Dichtung (12) mit Unterbrechungen an der Scheibe anliegt, indem eine labyrinthartige Struktur Kanäle (26) als Belüftungselemente bildet.4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dasseine Dichtung des unteren Querstückes (2) und der beiden seitlichen vertikalen Flügelrahmenglieder von einem einteiligen Mittelstück (12) zwischen den beiden inneren Flanschen* welches mit Haltelementen hinsichtlich der inneren Flansche sowie mit Äbdichtelementen, welche in den inileren Abschnitt jeder Aufhähiaehut eingreifen, versehen is^, tittd von Halte- und Dichteiementen. (ΐί)ί welche im äüäsereri Abschnitt jeder Nut zur Befestigung der Fisntersdheibeh (i5* 16) vorgesehen sind, gebildet ist.J5i Feäaber nach einem der Aiisprüchö 2 bis % dädurcfi gekennzeichnet, dass äie Befestigungselemente für das Qüerstücfc Einschrauben |i95sind;u :J:j_ ' ' ORIGINAL INSPECTED^09827/0^886. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftkammer zwischen den Scheiben (15, 16) ein Rolladen, eine Jalousie (17) od. dgl. vorgesehen ist, welche von dem oberen Querstüek (1) getragen ist. .7. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch * gekennzeichnet, dass der feststehende Fensterrahmen von einem rechteckigen Rahmen gebildet ist, an dem die Enden der horinzoritalen Querstücke (3, 4) mittels Schrauben an den aufrechten bzw. vertikalen Rahmengliedern (5) befestigt sind, wobei sämtliche Rahmenteile (3, A, 5) im Querschnitt U-förmig sind, und die U-Seherikel in vertikalen Ebenen liegen und in Richtung auf die Ausseriseite des gesamten Fensters weisen* dass die Rähmenglieäer (3* ^H 5) weiterhin iüit eiiiöm baer Mehreren zu den U-ScJieiiikeln _.-·· parallelen, ä^äöch zur InherisäitS des FeristerrahmeE weisenden F3ä.nsbiien virseheh sihdj dass der U-Stög bzWi deir Mittöiltöii der Rahmeiiglieäör hiösiehtiicii äSr vertikalen / Glieder öSnkfeöht zu den Scnenkeiii des U verlauft^ während der ti-Steg des oberen und Unteren Querstückfes (3>^) schräg zu äerl Ü-Sbhenkein Vörlätift und in Richtung auf die Ausseriseite des gesamten Fensters geneigt ist^ Uiid dass am äUssersten Abschnitt des Ü-Steges des oberen. Qüerstückes (3) eineOBlGlNAL INSPECTEDÜÖ9827/Ö788Reihe von kleinen Wasserabfuhröffnungen (24) vagesehen ist, die auf eine Stufe eines Kehlelementes (7) entwässern, welches eine Schutzabdeckung gegenüber der oberen Äussenkante des Fensterflügels bildet.8. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den aufeinander zu weisenden Flächen der vertikalen Glieder (2, 5) des schwenkbaren Flügelrahmens bzw. des festen Fensterrahmens identische AnkejeLemente vorgesehen sind, an denen abwechselnd mittels einer Klammerverbindung eine Anzahl von vorstehenden Gliedern (6) befestigt ist, welche die Fensterdichtungen zur Abdichtung der beiden Seitenkanten des Fensters tragen, wobei diese vorstehenden Glieder mit dem Fensterflügel in dem Bereich oberhalb der horizontalen Kippachse verbunden sind, während sie unterhalb der Kippachse mit dem feststehenden Fensterrahmen verbunden sind, und zwar in einer solchen Weise, dass die Fensterdichtungen (8) nach aussen weisen, so dass -der obere Teil der Dichtungen (8) zusammen mit dem die Glasscheiben (15, 16) tragenden Fensterflügel verschwenkt wird, während der untere Teil mit dem Fensterrahmen festeht, wobei stets ein Zusammenwirken mit den Anlageflanschen in den entsprechenden Zonen des Fensterrahmens oder Flügelrahmens möglich ist.9. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ergänzung der umlaufenden Abdichtung des horizontal kippbaren Fensterflügels zwei weitere Fensterdichtungen (9, 10), eine obere und eine untere, vorgesehen sind, die bei geschlossenem Fenster in der gleichen vertikalen Ebene wie die vertikalen föisterdichtungen (8)*gegenüber dem Kehlelement (7) zurückgesetzt an einem im Querschnitt etwa C-förmigen Ansatz befestigt ist, welcher sich längs der Oberfläche des oberen Querstückes (1) des Fensterflügels erstreckt und mit einem Anlageflansch zusammenwirkt, der von dem oberen Querstück (3) des Fensterrahmens nach unten weist, während die untere Fensterdichtung (10) an einem anderen, im Querschnitt etwa C-förmigen Vorsprung befestigt ist, welcher, sich längs der Oberfläche des unteren Querstückes (4) des Fensterrahmens erstreckt -sowie mit einem Anlageflansch zusammenwirkt, der von der Unterseite des unteren horizontalen Querstückes (2) des Fensterflügels nach unten v/eist, so dass bei geschlossenem Fenster die sechs Fensterdichtungsabschnitte (8, 9, 10) keinen Spalt ergeben und die Fensterdichtung mit dem Fensterflügel oberhalb der horizontalen Kippachse fest verbunden ist, während sie unterhalb der Kippachse mit dem feststehenden Fensterahmen verbunden ist.* angeordnet sind, wobei die obere Fensterdichtung (8)4098 2 7/0788' . ■ ORJQINAL INSPECTED2364^9510. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- das zwischen den äusseren Flanschen der Vertikalglieder (2,5) des Fensterrahmens und des Flügelrahmens eine kleine, von oben nach unten verlaufende öffnung vorgesehen ist, dass eine ähnliche Öffnung zwischen den inneren Flanschen vorgesehen ist, welche zusätzlich durch die Fensterdichtung abgedichtet ist, so dass eine Kammer zwischen den äusseren und inneren Flanschen gebildet ist. . -11. Verfahren zur Herstellung eines Fensterflügels, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst ein Rahmenelement aus einem un- . teren Querstück und zwei seitlichen vertikalen Flügelgliedern gebildet wird, von denen jedes an der Innenseite vier parallele Flansche aufweist, die zwei entlang des Umfanges verlaufende Aufnahmenuten bilden, dass eine mittige, einstückige Dichtung zwischen die beideninneren Flansche jedes Rahmengliedes (2) eingesetzt wird, wobei die Dichtung mit Halteelementen zur Festlegung an den inneren Flanschen sowie Dichtungsmittel!, welche zur. Innenseite der Aufnahmenuten weisen, versehen ist, dass dann jeweils eine Glasscheibe (15f 16) in jede der im wesentlichen U-förmigen Aufnahmenuten eirgesetztwird, worauf weitere Abdichtelemente, (11) in den äusseren Bereich der Aufnahmenuten zur Befesti-ORIGINAL INSPECTED 4Q9827/Q788■ 30 " 2364 3 9gung der Fensterscheiben eingesetzt v/erden, unidass "schliesslich ein eine Dichtung (11, 13) enthaltendes oberes Querstück zum Verschliessen und Vervollständigen des Rahmens angebracht wird.09827/0788Leerseite
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