DE29711826U1 - Markise - Google Patents
MarkiseInfo
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- DE29711826U1 DE29711826U1 DE29711826U DE29711826U DE29711826U1 DE 29711826 U1 DE29711826 U1 DE 29711826U1 DE 29711826 U DE29711826 U DE 29711826U DE 29711826 U DE29711826 U DE 29711826U DE 29711826 U1 DE29711826 U1 DE 29711826U1
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- DE
- Germany
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- awning
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
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- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 1
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Volker Hähnle Knittlingen, 01.10.97
Dipl.-Wirtschafts-Ing.
Im Spechten 21
75438 Knittlingen-Freudenstein
Tel. 07043 - 5797
Fax 07043-930481
Markise zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung.
Markisen herkömmlicher Bauart bestehen aus beweglichen Teilen, an denen eine
Stoffbahn befestigt ist. Sie wird mit Hilfe einer Mechanik aufgeroilt oder ausgefahren
und gespannt. Die Markisen bilden im ausgefahrenen Zustand oben ein geschlossenes
Dach. Je nach Ausführung erfolgt der Antrieb manuell oder elektrisch. Verschiedene Typen lassen sich so neigen, daß sie auch vor tiefstehender
Sonne schützen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß sich bei Sonnenbestrahlung die
Luft unter der Markise erwärmt. Eine nach oben geschlossene Markise iäßt diese erwärmte Luft nicht nach oben entweichen, so daß sich unter der Markise ein
Wärmestau bilden kann. Vor allem bei Verwendung solcher Markisen auf seitlich geschlossenen Baikonen kommt es bei Sonneneinstrahlung schnei! zu einem
Wärmestau mit hohen Temperaturen, da ein Luftaustausch kaum noch stattfinden kann. Eine solche Markise schützt zwar vor hautschädlichen Strahlungen, macht
aber gleichzeitig den Aufenthalt darunter durch stehende erhitzte Luft sehr unangenehm.
Dieses Problem wird durch das in Anspruch 1 aufgeführte Merkmal gelöst.
Volker Hähnle Knittlingen, 01.10.97
Dipl.-Wirtschafts-lng.
Im Spechten 21
75438 Knittlingen-Freudenstein
Tel. 07043 - 5797
Fax 07043-930481
Markise Seite 2
Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine Markise vor schädlicher Strahlung schützt
und gleichzeitig ein angenehmes Klima ermöglicht. Die Lösung nach Fig 2 bis Fig.
4 durch Verstellen der Stoffbahnen zeigt, daß die unter der Markise erwärmt Luft
nach oben entweichen kann und ein zu erhöhten Temperaturen führender Wärmestau vermieden wird. Durch stufenloses Versteilen kann die Stellung der Stoffbahnen
dem Stand der Sonne angepaßt werden, so daß die Markise immer nach oben geöffnet sein kann, ohne daß die Sonne durchscheint. Bei Regen werden
die Lamellen geschlossen (Fig.l). Da sich diese schuppenartig überlappenden,
entsteht eine Dachfläche, von der das Wasser ablaufen kann, so daß die verstellbare
Markise auch einen gewissen Regenschutz bietet. Die Lösung nach Fig. 5 zeigt perspektivisch das Abfließen der erwärmten Luft aufgrund zueinander geneigter
schiefer Ebenen. Bei dieser Lösung biidet jede Ebene der Markise eine geschlossene
Fläche. Aliein aufgrund der Anordnung der Flächen wird die erwärmte
Luft nach außen abgeleitet, so daß frische Luft nachfließen kann.
Die Markise kann, wie auch bei den herkömmlichen Markisen üblich, mechanisch
aus- und eingefahren werden, um sie gegen Beschädigung oder Verschmutzung zu schützen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt:
bei den Fig. 1 - 5 die Nr. 1 die Wand, an der die Markise befestigt ist, Nr. 1 &agr; den
Fußboden.
Volker Hähnle Knittlingen, 01.10.97
Dipl.-Wirtschafts-Ing.
Im Spechten 21
75438 Knittlingen-Freudenstein
Tel. 07043 - 5797
Fax 07043-930481
Fig. 1 den Wärmestau (4) unter der Markise (2), wenn diese von der Sonne bestrahlt
wird und nach oben geschlossen ist. Die einfliesende Luft (5) kann nicht nach oben entweichen und sammelt sich unter der Markise. Nr. (3) zeigt die
schuppenartige überlappende Anordnung der geschlossenen Lamellen.
Fig. 2 die durch die Markise (2) strömende Luft (6) bei geöffneten Lamellen. Die
zuströmende Luft (5) kann sich dadurch nicht als Wärmeblase (4a) ausbilden.
Fig. 3 den Stand der Lamellen (3) bei hochstehender Sonne (7). Die Sonnenstrahlen
(8) werden durch die schräggestellten Lamellen (3) abgeblockt. Die Luft kann durch die geöffneten Lamellen zirkulieren.
Fig. 4 den Stand der Lamellen (3) bei tiefstehender Sonne (7). Durch Veränderung
des Anstellwinkels der Lamellen (3) werden auch bei diesem Sonnenstand die
Strahlen (8) abgeblockt. Die Luft kann durch die geöffneten Lamellen zirkulieren.
Fig. 5 zeigt perspektivisch von vorne eine Markise (2) bestehend aus schiefen Ebenen.
Die Flächen sind geschlossen. Ein Wärmestau wird dadurch verhindert, daß die zuströmende Luft (5) erwärmt wird (4a) und die erwärmte Luft (6a) an den
schiefen Ebenen nach oben gleiten und den Raum unter der Markise verlassen kann.
Claims (6)
1. Markise zum Schutz gegen Sonnenstrahlung, die mechanisch aus- und
eingefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei offener Markise die Schutzplane verschoben oder geklappt werden kann
oder als schiefe Ebene ausgebildet ist.
2. Markise nach Schutzanspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Plane aus mehreren Elementen besteht.
3. Markise nach Schutzanspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Plane in einer Endstellung schuppenartig überlappen, so daß
eine geschlossene Markisenoberfiäche entsteht.
4. Markise nach Schutzanspruch 1 und dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Plane dem Sonnenstand angepaßt werden können.
5. Markise nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer oder mehreren schiefen Ebenen besteht.
6. Markise nach Schufzanspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet,
• ••j *·!· ·· ·
VolkerHähnle ; · .· * ·.·..·* ü* ·Knittiingen, 01.10.97
DipI.-Wirtschafts-lng. ·* **·* ***
im Spechten 21 75438 Knittlingen-Freudenstein Tel. 07043 - 5797
Fax 07043-930481
Markise
daß das verwendete Planenmateriai Textiistoff, Kunststoff oder Metall sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29711826U DE29711826U1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Markise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29711826U DE29711826U1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Markise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29711826U1 true DE29711826U1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=8042675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29711826U Expired - Lifetime DE29711826U1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Markise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29711826U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999036643A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Karlfried Cost | Hitzeschutzeinrichtung |
WO2000036247A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-06-22 | Karlfried Cost | Hitzeschutzeinrichtung |
-
1997
- 1997-07-05 DE DE29711826U patent/DE29711826U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999036643A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Karlfried Cost | Hitzeschutzeinrichtung |
WO2000036247A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-06-22 | Karlfried Cost | Hitzeschutzeinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971218 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010501 |