DE29707314U1 - Drehriegelverschluß - Google Patents
DrehriegelverschlußInfo
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Description
Huwil-Werke GmbH 24. April 1997
Möbelschloß- und Beschlagfabriken Hw/bol (0434)
Brölstraße 1 P97521DE00 53809 Ruppichteroth
Drehriegelverschluß
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Drehriegelverschluß für ein Verschlußelement,
insbesondere Tür oder Klappe eines Möbels, mit einem an einer Rückfläche des Verschlußelementes festlegbaren
Befestigungselement, mit einem daran schwenkbar gelagerten Riegelträger,
an dem der Drehriegel festlegbar ist, und mit einem über die Frontfläche des Verschlußelementes vorstehenden Betätigungselement
zur Verstellung des Riegelträgers mit dem Drehriegel von Hand.
Bei einem solchen Drehriegelverschluß ist der Riegel mittels einer Befestigungsplatte an der Rückfläche einer Möbeltür, Möbelklappe
oder dergleichen festgelegt. Von der Frontfläche steht ein Betätigungselement vor, das dazu dient, den Drehriegel im
Drehsinne zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung zu verstellen.
Wenn solche Drehriegelverschlüsse bei Türen oder Klappen unterschiedlicher
Materialstärke eingesetzt werden sollen, ergibt sich das Problem der Herstellung einer Verbindung zwischen dem
Betätigungselement und dem Drehriegel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Drehriegelverschluß
zu schaffen, der preiswert ist, einfach zu montieren ist und darüber hinaus bei Verschlußelementen unterschiedlicher
Materialstärke eingesetzt zu werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verbindung
des Riegelträgers mit dem Betätigungselement ein dem Riegelträger zugehöriger Zapfen mit ersten Rastmitteln und mit
mindestens einem ersten Drehmitnahmeelement sowie eine dem Betätigungselement zugeordnete Kuppelbuchse, die eine Bohrung mit
zweiten Rastmitteln aufweist und ferner mindestens ein zweites Drehmitnahmeelement vorgesehen ist, wobei die ersten und zweiten
Rastmittel sowie die ersten und zweiten Drehmitnahmeelemente eine Bewegung entlang einer Längsachse im Einschiebesinne zulassen
und die ersten und zweiten Rastmittel eine Bewegung im Auszugssinne sperren.
Von Vorteil bei einer solchen Ausbildung ist die aufgrund der Rastmittel bewirkte Verbindung, die eine Verstellung der Kuppelbuchse
und des Riegelträgers zueinander zur Anpassung an unterschiedliche Materialstärken zuläßt. Ein solcher Drehriegelverschluß
ist einfach im Aufbau. Die Verbindung zwischen Kuppelhülse und dem Riegelträger kann praktisch ohne Werkzeuge von Hand
vollzogen werden. Dabei können vorzugsweise das Befestigungselement aus Polyamid (PA) und die Kuppelbuchse aus Polyoxymethylen
(POM) hergestellt sein, während es möglich ist, den Riegelträger als Druckgußteil zu gestalten und aus einem entsprechenden
Werkstoff, beispielsweise Zamak, herzustellen.
In Ausgestaltung dieser Lösung ist vorgesehen, daß der Riegelträger
einen Flansch aufweist, der in einer Bohrungsstufe der Bohrung, durch die der Zapfen hindurchgeführt ist und welche vom
Zapfen wegweist, gelagert ist, und daß der Flansch eine radial vorspringende Nase aufweist, welche in eine zur Bohrungsstufe
offene, sich über einen bestimmten Winkel erstreckende Ausnehmung hineinragt. Durch die Nase in Verbindung mit der Ausnehmung
entspricht der Drehwinkel, den das Betätigungsmittel und damit der Drehriegel ausführen können, dem Weg, der erforderlich ist,
den Drehriegel aus der Offen- in die Schließstellung und umgekehrt zu verstellen. Der Schwenkwinkel beträgt für solche Drehriegel
in der Regel 90°.
Um zusätzlich eine Führung für das Betätigungselement zu erzielen,
weist das Befestigungselement eine Befestigungsplatte und
eine an diese angeformte Führungsbuchse auf. Diese Führungsbuchse
dient zur Einführung in eine Aufnahmebohrung des Verschlußelementes und nimmt selbst die Kuppelbuchse auf, die sie
in radialer Richtung führt.
Ferner ist vorgeschlagen, daß die ersten Rastmittel aus einer
Verzahnung auf zumindest einem Teilumfang des Zapfens und die zweiten Rastmittel aus einer Verzahnung in der Bohrung der Kuppelbuchse
bestehen, welche ineinander verrastbar sind. Dabei weisen die Verzahnungen vorzugsweise Sägezahnform auf, das heißt
sie besitzen eine steile und eine flache Flanke. In Einschubrichtung
liegen die flachen Flanken aneinander, während in Auszugsrichtung die steilen Flanken in Anlage zueinander kommen, so
daß eine Demontage von Hand nicht mehr möglich ist.
In Konkretisierung der Drehmitnahme zwischen Riegelträger und der Kuppelbuchse beziehungsweise dem Betätigungselement ist
vorgesehen, daß eine der beiden Drehmitnahmeelemente die Form eines radial zur Längsachse verlaufenden stegartigen Vorsprungs
und das andere als eine sich parallel zur Längsachse erstreckende Ausnehmung oder Schlitz dargestellt ist, in welche der Vorsprung
eingreift. Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dem Zapfen zwei über die ersten Rastmittel radial
vorstehende, diametral angeordnete stegartige Vorsprünge als erste Drehmitnahmeelemente anzuformen, welche in zwei entsprechend
umfangsversetzte und parallel zur Längsachse verlaufende
Schlitze der Kuppelbuchse als zweite Drehmitnahmeelemente entlang der Längsachse verstellbar und in Drehrichtung eine Mitnahme
bewirkend eingreifen. Die Drehmitnahme und die Verrastung in Richtung der Längsachse sind also voneinander getrennt. Die
Drehmitnahmeelemente in Form der stegartigen Vorsprünge und der Schlitze erlauben eine Verstellung der Kuppelbuchse und des
Riegelträgers zueinander, um die Anpassung an die unterschiedlichen Türstärken vorzunehmen.
Um ein möglichst gleichmäßiges Schließgefühl zu erzielen, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Führungsbuchse
geschlitzt ist und die Kuppelbuchse mit radialer Vorspannung führt.
Es sind zwei Ausgestaltungsformen nach der Erfindung möglich.
Bei der ersten Ausgestaltungsform kann die Kuppelbuchse unmittelbar
mit dem Betätigungselement verbunden sein. Alternativ ist die Kuppelbuchse mit einem Verbindungselement einstückig ausgebildet.
Das Verbindungselement dient zur Festlegung des Betätigungselementes, das beispielsweise als Drehknopf gestaltet sein
kann. So ist es möglich, Drehknöpfe unterschiedlicher Gestaltung vorzusehen und noch nachträglich eine gleiche Ausrüstung beispielsweise
mehrerer in einem Raum untergebrachter Möbel zu erreichen.
Zur Halterung der Befestigungsplatte an dem Verschlußelement ist sie mit zwei Haltezapfen versehen, die zum Eingriff in Befestigungsbohrungen
des Verschlußelementes dienen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Figur 1 die zum Drehriegelverschluß gehörenden Bauteile
in ihrer Zuordnung zueinander in einer Explosionsdarstellung und
Figur 2 den erfindungsgemäßen Drehriegelverschluß im
Schnitt in Zuordnung zu einem Verschlußelement, wobei jedoch der Drehriegel fortgelassen wurde.
Aus Figur 1 ist die Zuordnung der zu dem Drehriegelverschluß gehörenden
Bauteile entlang der Länsachse X aus verteilt, d.h. unmontiert ersichtlich. Das Befestigungselement 1 besteht aus
einer Befestigungsplatte 2, von deren an den Enden einer Fläche
zwei vorstehende Haltezapfen 3 zur Festlegung an einem Verschlußelement vorstehen. Auf der Längsachse X ist eine Bohrung
4 zentriert angeordnet, die durch die Befestigungsplatte 2 hindurch verläuft. Diese ist zu der den Haltezapfen 3 abgewandten
Seite hin durch eine Bohrungsstufe 5 im Durchmesser vergrößert. Von der Bohrungsstufe 5 schließt sich nochmals radial eine Ausnehmung
6 an, die sich über einen Winkel von etwas mehr als 90°
erstreckt. Im Anschluß an die Bohrung 4 ist eine Führungsbuchse
7 von der Fläche der Befestigungsplatte 2 vorstehend angeordnet, von der auch die Haltezapfen 3 vorstehen. Diese Führungsbuchse
7 ist der Befestigungsplatte 2 angeformt. Sie ist mit Schlitzen
8 versehen, so daß sich über den Umfang gesehen vier Segmente ergeben. Die Befestigungsplatte 2 ist zusammen mit der Führungsbuchse
7 und dem Haltezapfen 3 einstückig als Kunststofformteil
gestaltet und beispielsweise im Wege des Spritzgießens hergestellt . Von der dem Haltezapfen 3 abgewandten Seite der Befestigungsplatte
2 wird in die Bohrungen 4, 5 ein Riegelträger 9 eingesetzt. Dieser Riegelträger 9 besitzt ausgehend von seiner dem
Befestigungselement 1 abgewandten Stirnfläche zunächst einen zylindrischen Vorsprung 11, daran anschließend einen Vierkant 10,
daran wiederum anschließend einen Flansch 12, der über den wesentlichen Teil seines Umfanges zylindrisch ausgebildet ist, und
zwar passend zur Bohrungsstufe 5 sowie von seiner Umfangsflache
abstehend eine Nase 14. Die Nase 14 dient zum Eingriff in die
Ausnehmung 6, um den Drehweg, den der Riegelträger 9 gegenüber dem Befestigungselement 1 um die Längsachse X ausführen kann,
auf 90° zu beschränken. An den Flansch 12, der in der Bohrungsstufe 5 aufgenommen wird, schließt sich ein im Durchmesser verringerter
Absatz 13 an, mit dem der Riegelträger 9 in der Bohrung 4 der Befestigungsplatte 2 aufgenommen und gelagert ist.
Flansch 12 und Bohrungsstufe 5 begrenzen die Bewegung des Riegelträgers
9 in die Führungsbuchse 7 hinein. An den Absatz 13 schließt sich ein Zapfen 15 an, der über seine Länge an zwei Abschnitte
seines Umfanges mit ersten Rastmitteln 17 in Form von Zähnen versehen ist, die Sägezahnform aufweisen, wobei die steilen
Flanken zum Flansch 12 hinweisen. Zwischen den beiden auf dem Umfang vorgesehenen Abschnitten befinden sich erste Drehmitnahmeelemente
16 in Form von Stegen, die sich über die Länge des Zapfens 15 erstrecken. Der Vierkant 10 dient zum Anschluß eines
Drehriegels 18, der einen dem Vierkant 10 entsprechenden Durchbruch 19 aufweist. Der Drehriegel 18 wird mit dem Riegelträger
9 durch Verformung des Vorsprunges 11 formschlüssig verbunden.
Des weiteren ist eine Kuppelbuchse 20 vorgesehen, welche eine Bohrung 21 und zwei Schlitze als zweite Drehmitnahmeelemente 22
besitzt, wobei die Weite der als Schlitze gestalteten zweiten
Drehmitnahmeelemente 22 der Stärke der stegartigen ersten Drehmitnahmeelemente
16 angepaßt ist. Die Bohrung 21 der Kuppelbuchse 20 und die als Schlitze gestalteten zweiten Drehmitnahmeelemente
22 erstrecken sich parallel zur Längsachse X. Dies trifft auch für die Lage zu. Die Kuppelbuchse 20 weist am Beginn
ihrer Bohrung, das heißt ausgehend von ihrer dem Riegelträger 9 zugewandten Stirnfläche zweite Rastmittel 23 in Form von Sägezähnen
auf, von denen mehrere parallel entlang der Längsachse X angeordnet sein können und die so sich in Umfangsrichtung an der
Wandung der Bohrung 21 erstrecken. Dabei sind die flachen Flanken dem Riegelträger 9 zugerichtet, während deren steile Flanken
diesem abgewandt sind, so daß bei Ineinanderschieben von Kuppe1-buchse
20, Führungsbuchse 7 und Riegelträger 9 die flachen Flanken aneinander aufgleiten können, wobei gegebenenfalls eine geringe
radiale Verformung der Kuppelbuchse 20 erfolgt, was dadurch erleichtert wird, daß diese durch die in Schlitzform gestalteten
zweiten Drehmitnahmeelemente 22 radial verformbare Segmente aufweist und die Führungsbuchse 7 durch die Schlitze 8
ebenfalls eine radiale Verformung zuläßt. Sie können so weit ineinandergesteckt werden, wie es die Stärke des Türblattes oder
der Klappe, an der sie montiert werden sollen, gestattet. Die Kuppelbuchse 20 ist einstückig mit einem Verbindungselement 24
ausgeführt, das ebenfalls Buchsenform aufweisen kann, wobei zwischen dem Verbindungselement 24 und der Kuppelbuchse 20 ein Kragen
25 gebildet ist. Die Außenfläche des Verbindungselementes 24 weist über einen Teilumfang sich erstreckende, parallel zur
Längsachse X verlaufende Zähne 26 auf. Diese können genutzt werden, um ein Betätigungselement 27 in Form eines Drehknopfes mittels
einer Bohrung 28 mit der Kuppelbuchse 20 drehfest zu verbinden .
Aus Figur 2 ist die Zuordnung der aus Figur 1 ersichtlichen Bauteile
des Drehriegelverschlusses, mit Ausnahme des Drehriegels 18 zu einem Verschlußelement 29, beispielsweise eines Türblattes,
dargestellt. Zur Montage des Drehriegelverschlusses ist das Verschlußelement 29 mit einer Aufnahmebohrung 33 versehen, welche
sich von der Frontfläche 30 bis zur Rückfläche 31 erstreckt. Ferner sind in der Rückfläche 31 im Abstand zur Längsachse X,
welche im montierten Zustand auch die Längsachse der Aufnahme-
bohrung 33 bildet, zwei Befestigungsbohrungen 32 angeordnet, die
als Sacklöcher gestaltet sind.
Von der Rückfläche 31 her wird zunächst das Befestigungselement 1 mit seiner Führungsbuchse 7 in die Aufnahmebohrung 33 eingeschoben
und mittels der in die Befestigungsbohrungen 32 eingedrückten Haltezapfen 3 am Verschlußelement 29 festgelegt.
Dann wird von der von der Rückfläche 31 wegweisenden Fläche der Befestigungsplatte 2 der Zapfen 15 des Riegelträgers 9 durch die
Bohrungen 4, 5 in Richtung der Bohrung der Führungsbuchse 7 eingeführt.
Gleichzeitig wird von der Frontfläche 30 her die Baueinheit, bestehend aus der Kuppelbuchse 20 und dem Verbindungselement
24, ebenfalls mit der Kupplungsbuchse 20 beginnend in die Aufnahmebohrung 33 hineinbewegt, bis die Kuppelbuchse 20 und
der Zapfen 15 aufeinandertreffen. Anschließend erfolgt ein weiteres
Eindrücken der Kuppelbuchse 20 in Richtung der Längsachse X, bis der Kragen 25 im gewünschten Maße zur Frontfläche 30 angenähert
ist. Das Aufschieben erfolgt derart, daß die als zweite Drehmitnahmeelemente 22 gestalteten Schlitze die aus Figur 1 ersichtlichen
stegartigen ersten Drehmitnahmeelemente 16 aufnehmen können. Beim Aufschieben verrasten die ersten und zweiten Rastmittel
17, 23 miteinander. Nachdem also Kuppelbuchse 20 und Riegelträger 9 im Sinne des Einschiebens miteinander verbunden
sind, ist es nicht mehr möglich, einen der beiden in einer der beiden Richtungen der Längsachse X vom anderen zu entfernen.
Huwil-Werke GmbH Möbelschloß- und Beschlagfabriken
Brölstraße 53809 Ruppichteroth
24. April 1997
Hw/bol (0434)
P97521DE00
Drehriegelverschluß
Bezugs zeichenliste
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Befestigungselement
Befestigungsplatte Haltezapfen
Bohrung Bohrungsstufe Ausnehmung Führungsbuchse
Schlitz Riegelträger
Vierkant Vorsprung
Flansch
Absatz
Nase
Zapfen erstes Drehmitnahmeelement erste Rastmittel Drehriegel Durchbruch
Kuppelbuchse
Bohrung zweites Drehmitnahmeelement / Schlitz zweite Rastmittel Verbindungselement
Kragen
26 Zähne
27 Betätigungselement 2 8 Bohrung
29 Verschlußelement
30 Frontfläche
31 Rückfläche
32 Befestigungsbohrung
33 Aufnahmebohrung
X Längsachse
Claims (10)
1. Drehriegelverschluß für ein Verschlußelement (29), insbesondere
Tür oder Klappe eines Möbels, mit einem an einer Rückfläche (31) des Verschlußelementes (29) festlegbaren
Befestigungselement (1), mit einem daran schwenkbar gelagerten Riegelträger, an dem der Drehriegel (18) festlegbar
ist, und mit einem über die Frontfläche (30) des Verschlußelementes (29) vorstehenden Betätigungselement (27) zur
Verstellung des Riegelträgers (9) mit dem Drehriegel (18) von Hand,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung des Riegelträgers (9) mit dem Betätigungselement
(27) ein dem Riegelträger (9) zugehöriger Zapfen (15) mit ersten Rastmitteln (17) und mit mindestens
einem ersten Drehmitnahmeelement (16) sowie eine dem Betätigungselement (27) zugeordnete Kuppelbuchse (20), die
eine Bohrung (21) mit zweiten Rastmitteln (23) aufweist und ferner mindestens ein zweites Drehmitnahmeelement (22)
vorgesehen sind, wobei die ersten und zweiten Rastmittel (17, 23) sowie die ersten und zweiten Drehmitnahmeelemente
(16, 22) eine Bewegung entlang einer Längsachse (X) im Einschiebesinne zulassen und die ersten und zweiten Rastmittel
(17, 23) eine Bewegung im Auszugssinne sperren.
2. Drehriegelverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelträger (9) einen Flansch (12) aufweist, der in einer Bohrungsstufe (5) der Bohrung (4), durch die der
Zapfen (15) hindurchgeführt ist und welche vom Zapfen (15) wegweist, gelagert ist, und daß der Flansch (12) eine radial
vorspringende Nase (14) aufweist, welche in eine zur Bohrungsstufe (5) offene, sich über einen bestimmten Winkel
erstreckende Ausnehmung (6) hineinragt.
3. Drehriegelverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (1) eine Befestigungsplatte (2) und eine dieser angeformten und zur Einführung in eine Aufnahmebohrung
(33) des Verschlußelementes (29) bestimmte Führungsbuchse (7) aufweist, in welcher die Kuppelbuchse
(20) aufgenommen ist.
4. Drehriegelverschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Rastmittel (17) aus einer Verzahnung auf zumindest einem Teilumfang des Zapfens (9) und die zweiten
Rastmittel (23) aus einer Verzahnung in der Bohrung (21) der Kuppelbuchse (20) bestehen, welche ineinander verrastbar
sind.
5. Drehriegelverschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Rastmittel (17, 23) bildenden Verzahnungen Sägezahnform
mit einer steilen und einer flachen Flanke aufweisen.
6. Drehriegelverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der beiden Drehmitnahmeelemente (16, 22) die Form
eines radial zur Längsachse (X) verlaufenden stegartigen Vorsprungs und das andere als eine sich parallel zur Längsachse
(X) erstreckende Ausnehmung oder Schlitz (22) dargestellt ist, in welche der Vorsprung eingreift.
7. Drehriegelverschluß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zapfen (15) zwei über die ersten Rastmittel (17) radial vorstehende, diametral angeordnete, stegartige Vorsprünge
als erste Drehmitnahmeelemente (16) angeformt sind, welche in zwei entsprechend umfangsverteilte und parallel
zur Längsachse (X) verlaufende Schlitze der Kuppelbuchse (20) als zweite Drehmitnahmeelemente (22) entlang der
Längsachse (X) verstellbar und in Drehrichtung eine Mitnahme zwischen beiden bewirkend eingreifen.
8. Drehriegelverschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbuchse (7) geschlitzt ist und die Kuppelbuchse (20) mit radialer Vorspannung führt.
9. Drehriegelverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelbuchse (20) einstückig mit dem Betätigungselement (27) ist oder einstückig mit einem Verbindungselement
(24) zur Befestigung eines Betätigungselementes (27) ausgebildet ist.
10. Drehriegelverschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (2) Haltezapfen (3) zum Eingriff in Befestigungsbohrungen (32) des Verschlußelementes (29)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29707314U DE29707314U1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Drehriegelverschluß |
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---|---|---|---|
DE29707314U DE29707314U1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Drehriegelverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29707314U1 true DE29707314U1 (de) | 1997-06-19 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29707314U Expired - Lifetime DE29707314U1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Drehriegelverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29707314U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2013182278A1 (de) * | 2012-06-06 | 2013-12-12 | Novomatic Ag | Verriegelungsvorrichtung |
-
1997
- 1997-04-24 DE DE29707314U patent/DE29707314U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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