DE29620302U1 - Rolladensystem - Google Patents
RolladensystemInfo
- Publication number
- DE29620302U1 DE29620302U1 DE29620302U DE29620302U DE29620302U1 DE 29620302 U1 DE29620302 U1 DE 29620302U1 DE 29620302 U DE29620302 U DE 29620302U DE 29620302 U DE29620302 U DE 29620302U DE 29620302 U1 DE29620302 U1 DE 29620302U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller shutter
- box
- storage box
- shutter system
- mesh fabric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 53
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 10
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 9
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 9
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 7
- 241000238631 Hexapoda Species 0.000 claims description 4
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 239000003570 air Substances 0.000 description 1
- 239000012080 ambient air Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000001846 repelling effect Effects 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B2009/2423—Combinations of at least two screens
- E06B2009/2447—Parallel screens
- E06B2009/2452—Parallel screens moving independently
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
GRUNECKER, KINKELDEY, STOCKM^IR & 5C19WANHÄJJSSFR
A N W A L T S S O
Ä V
ANWALTSSOZIETÄT MAXIMIUANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY
Deutsches Patentamt
Zweibruckenstr. 12 80297 München
RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRÜNECKER
DR. HERMANN KINKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMAIR. AE. E.
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNELIE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. WALTER LANGHOFf
DR. KLARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KUTZSCH
DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
IHR ZEICHEN /YOUR REF.
21.11 .
Anmelder: Heinz Baumgartner GmbH Hauffweg 5
73466 Lauchheim
TEL 089/21 23 50 · FAX 089 / 22 02 87 ■ TELEX 529 380 MONA D · EMAIL100 702.2155@COMPUSERVE.COM ■ DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, BLZ 700 700 10
• ·
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rolladensystem zum Anbau an eine Wandöffnung eines Fensters, mit einem aus einem Rolladenkasten
über die Wandöffnung ausführbaren Rolladen zum Verdunkeln der Wandöffnung und einem von einem Vorratskasten über die
Wandöffnung ausführbaren licht- und luftdurchlässigen Gittergewebe
zur Abwehr von Insekten, wobei Rolladen und Gittergewebe an der zur Umgebung gerichteten Außenseite des Fensters vorgesehen
sind.
Derartige Rolladensysteme mit Rolladen und einem sogenannten Fliegengitter sind vor allem an Fenstern zu Küchenbereichen von
Gaststätten vorgesehen. Mit Hilfe der Fliegengitter soll die von einer Küche ausgehende Warmluft mit der Umgebungsluft ausgetauscht
werden, während Insekten aus hygienischen Gründen vom Küchenbereich ferngehalten werden sollen. Ferner ist es erwünscht,
starke Sonneneinstrahlung, die eine Küche zusätzlich aufheizt, mit Hilfe eines Rolladens möglichst abzuschirmen.
Es ist üblich, Fenster nachträglich mit Rolladen auszustatten,
indem der Rolladenkasten außenseitig an die Oberkante des Fensterrahmens angeschraubt werden. Wenn zusätzlich ein Fliegengitter
gewünscht ist, so wird dies in den Fensterrahmen fest eingespannt. Damit ist aber der freie Durchgriff durch das Fenster
ständig blockiert.
Es ist ferner bekannt, an die Außenseite von Campingwagen nachträglich
ein Rolladen und ein Fliegengitter anzubringen. Dabei wird der Rolladenkasten an der Außenseite der Wand oberhalb des
Fensters und ein Rollokasten für ein Fliegengitter unterhalb des Fenster vorgesehen. Diese Anordnung wird für Häuser in der
Regel abgelehnt, da es von außen unästhetisch aussieht und ferner das Rollo in Kollision mit einem vorstehenden Fenstersims
geraten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Rolladensystem dahingehend zu verbessern, daß es in möglichst
kompakter Weise an einer Wandöffnung anbaubar ist, wobei neben einer möglichst einfachen Konstruktion eine möglichst praktische
Handhabung gegeben sein soll, und der Durchblick durch das Fenster davon nicht ungebührlich eingeschränkt sein soll.
Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Rolladensystem erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß Rolladenkasten und Vorratskasten in Richtung von der Innenseite zur Außenseite des Fensters
hintereinander angeordnet sind und der Vorratskasten zwischen Fenster und Rolladenkasten vorgesehen ist.
Durch die Hintereinanderanordnung wird sehr wenig lichter Raum
des Fenster abgedeckt, so daß ein großer freier Durchblick durch das Fenster möglich ist. Das Gittergewebe kann zwischen
Rolladen und Fenster aus dem Vorratskasten ausgeführt werden. Zusätzlich kann der Rolladen betätigt werden. In Folge der Hintereinanderanordnung
behindern sich Rolladen und Fliegengitter nicht.
Während im Stand der Technik noch davon ausgegangen wurde, daß der Rolladen direkt angrenzend an das Fenster nachträglich anzubringen
ist, schlägt die Erfindung vor, zwischen dem Rolladenkasten und dem Fenster den Vorratskasten anzuordnen. Im
Stand der Technik ist der Vorratskasten unterhalb des Rolladenkastens vorgesehen gewesen, so daß erheblich mehr Durchblickfläche
des Fensters abgedeckt wurde. Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich Rolladenkasten und Vorratskasten in Serie
hintereinander an dem Fenster anbringen, wobei das Gittergewebe geschützt ist wenn der Rolladen heruntergelassen ist.
Während im Stand der Technik Gittergewebe häufig an dem Fensterrahmen
fest aufgespannt waren, ist es mit der erfindungsgemäßen
Lösung möglich, das Gittergewebe und den Rolladen unabhängig voneinander wahlweise in den jeweiligen Kasten zurückzuziehen
oder vor der Wandöffnung herunterzulassen.
Vorzugsweise können Gittergewebe und Rolladen je auf drehbaren Rollen in den Kästen aufrollbar sein, wobei Gittergewebe und
Rolladen auf einander zugewandten Umfangsseiten der Rollen in
paralleler Ausrichtung zueinander auf- und abwickelbar sind. Dadurch können Gittergewebe und Rolladen relativ dicht nebeneinander
geführt werden.
Besonders vorteilhaft können beide Kästen an derselben Seite der Wandöffnung parallel nebeneinander vorgesehen sein und die
Höhe des Rollenkastens der Höhe des Vorratskastens entsprechen. Dadurch decken die Kästen einander in Durchblickrichtung des
Fensters ab, wobei die Kästen in Blickrichtung miteinander fluchten.
Günstigerweise kann der Vorratskasten mehrere in Auszugsrichtung hintereinander angeordnete, voneinander abtrennbare Führungsabschnitte
zum Zuführen von Gittergewebe in eine Führungsschiene aufweisen. Mit Hilfe der abtrennbaren Führungsabschnitte
kann die Länge des Vorratskastens in Auszugsrichtung variiert werden, indem die gewünschte Zahl der Abschnitte abgetrennt
wird. Damit läßt sich z.B. der Vorratskasten der Höhe des Rolladenkastens anpassen oder aber in eine abgestufte Wandöffnung
passend einsetzen. Die an dem Vorratskasten verbleibenden Führungsabschnitte können als Zufuhrkanal von abgewikkeltem
Gittergewebe zu der Führungsschiene dienen, so daß das Gittergewebe störungsfrei von dem Vorratskasten zu der Führungsschiene
geleitet wird.
Als Variante der Erfindung können zwischen benachbarten Führungsabschnitten
Solltrennstellen vorgesehen sein. Die Solltrennstellen erleichtern das Abtrennen. Sie machen die verbleibende
Länge des Führungskastens bzw. der Führungsabschnitte
kenntlich, so daß im voraus die Länge abschätzbar ist. An den Solltrennstellen können die Führungsabschnitte leichter voneinander
abgetrennt werden bzw. die Solltrennstellen können als Orientierungsstellen beim Abschneiden von Führungsabschnitten
dienen.
Möglicherweise kann jeder Führungsabschnitt einem speziellen maximalen Durchmesser einer komplett aufgewickelten Rolladenrolle
mit zugehöriger Rolladenkastenhohe zugeordnet sein. Damit läßt sich durch Wahl der abzutrennenden Führungsabschnitte der
k ··
• ·
Vorratskasten in der Höhe den gängigen Standardhöhen von Rolladenkästen
anpassen. Ein mit einer Vielzahl von Führungsabschnitten gefertigter Vorratskasten kann durch Abtrennen der
entsprechenden Führungsabschnitte der Höhe des jeweiligen Rolladenkastens in Abhängigkeit vom Durchmesser der Rolladenrolle
in voll aufgewickeltem Zustand bestimmt und angepaßt werden.
Als bevorzugte Ausführungsform kann ein Führungsabschnitt zum
Zuführen von Gittergewebe in eine Führungsschiene untrennbar mit dem Vorratskasten verbunden sein. Dadurch ist gewährleistet,
daß stets ein Führungsabschnitt das Gittergewebe einer Führungsschiene störungsfrei zuführt.
In besonderer Weise kann mindestens ein Führungsabschnitt mindestens
eine das Gittergewebe in einen Kanal einer Führungsschiene zentrierende Einführschräge aufweisen. Die Einführschräge
lenkt das Gittergewebe in Richtung der Führungsschiene, so daß es störungsfrei in die Führungsschiene geleitet wird.
Vorzugsweise können zwei einander parallel gegenüberliegende Einführschrägen vorgesehen sein, zwischen denen das Gittergewebe
durchführbar ist.
Besonders vorteilhaft können Führungsabschnitte unterschiedlicher Höhe vorgesehen sein. Dadurch lassen sich unterschiedliche
Abstufungsmaßstäbe wählen.
Günstigerweise können die Kästen über eine Schienensteckverbindung
miteinander verbunden sein. Dadurch können die Kästen in einfacher Weise aufeinander aufgeschoben werden.
Als Variante der Erfindung kann der Vorratskasten in Richtung einer sich senkrecht zur Längsrichtung der Kästen erstreckenden
Ebene auf den Rolladenkasten aufsteckbar sein.
Vorzugsweise kann der Vorratskasten mit Halteschienen auf Führungsbahnen
bildenden Haltevorsprüngen des Rolladenkastens aufgesteckt sein. Die Halteschienen führen den Vorratskasten ent-
lang den Führungsbahnen des Haltevorsprungs, so daß der Vorratskasten
in einfacher Weise bis in die gewünschte Position auf den Rolladenkasten zugeführt werden kann. Dadurch werden
die beiden Kästen relativ zueinander genau positioniert.
Besonders vorteilhaft kann an dem Rolladenkasten eine Halteplatte
anbringbar sein, an der die Führungsbahnen ausgebildet sind.
In bevorzugter Ausführungsform kann an der Halteplatte eine Welle zum Aufwickeln des Gittergewebes vorgesehen sein, die
sich bei zusammengefügten Kästen in den Vorratskasten erstreckt. Dies ist eine besonders kompakte Anordnung, da an der
Halteplatte zum einen die Welle zum Aufwickeln des Gittergewebes vorgesehen ist und sich diese in dem Vorratskasten erstreckt.
Zum anderen dient die Halteplatte zum Positionieren der Kästen aneinander.
Möglicherweise können die Halteplatte und der Vorratskasten an dem Rolladenkasten verschraubt sein.
Denkbar können die Halteplatte und der Vorratskasten über dieselbe
Halteschraube an dem Rolladenkasten befestigt sein. Über die gemeinsame Halteschraube kann die Halteplatte an dem Rolladenkasten
befestigt werden. Wenn der Vorratskasten mit Hilfe seiner Halteschienen an Führungsbahnen der Halteplatte aufgeschoben
ist, so kann er in dem aufgeschobenen Zustand ebenfalls über die Halteschraube gehalten sein.
Besonders vorteilhaft kann sich mindestens eine die Kästen aneinander
befestigende Halteschraube senkrecht zur Schieberichtung der Halteschienen erstrecken. Das gewährleistet eine sichere
Halterung der Kästen aneinander.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Vorratskasten
ausschließlich an einem Rolladenkasten befestigt und daran gehalten sein. Damit können zum Befestigen des Vorratskastens
die üblichen Befestigungsvarianten für herkömmliche Rolladenkästen benutzt werden. Der Vorratskasten wird durch ei-
ne entsprechende Verbindung einfach an dem Rolladenkasten befestigt
und dieser dann an der Wandöffnung oder dem Fensterrahmen angebracht.
Vorteilhafterweise kann an dem Rolladenkasten im Bereich einer Ausführöffnung für den Rolladen eine Zentrierschräge zum gezielten
Zuführen des Rolladens in einen Schienenkanal vorgesehen sein. Die Zentrierschräge gibt dem Rolladen eine Ausrichtung
zum störungsfreien Gleiten vom Rolladenkasten in den Schienenkanal.
Als Variante der Erfindung können die Kästen an derselben Seite
der Wandöffnung parallel nebeneinander vorgesehen sein und Gittergewebe und Rolladen in paralleler Richtung ausführbar sein.
In dieser Anordnung lassen sich Vorratskasten und Rolladenkasten beispielsweise fluchtend miteinander in Durchblicksrichtung
anordnen, so daß ein Kasten den anderen wenigstens bereichsweise verdeckt. In dieser Position sind die Kästen häufig
an der Oberseite einer Wandöffnung angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Rolladenkasten
an der Oberseite der Wandöffnung und der Vorratskasten an einer benachbarten Seite der Wandöffnung vorgesehen sein, wobei Rollladen
und Gittergewebe quer zueinander ausziehbar sind.
In günstiger Weiterbildung kann je ein Vorratskasten anparallel einander gegenüberliegenden Seiten der Wandöffnung vorgesehen
sein, wobei von jedem Vorratskasten ein Gittergewebe ausführbar ist und beide Gittergewebe in entgegengesetzter Richtung aufeinander
zu vor die Wandöffnung bewegbar sind. Damit kann die Wandöffnung von gegenüberliegenden Seiten durch je ein Gittergewebe
verschlossen werden. Beide Gittergewebe können aufeinander zu geführt werden und zusammen die Wandöffnung vollständig
abdecken. Sie können beispielsweise im geschlossenen Zustand an Frontkanten aneinandergrenzen.
Denkbar kann der Vorratskasten zwei Halbkästen aufweisen, die an einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Gittergewebes
angeordnet zwischen sich das Gittergewebe bevorratend halten.
· t
Damit kann beispielsweise eine Rolle eines Rollos zum Aufwikkeln
des Gittergewebes mit Hilfe der Halbkästen an den Stirnseiten der Rolle gehalten werden. Der Vorratskasten besteht dabei
hauptsächlich aus den zwei Halbkästen. Die Halbkästen können in der zuvor beschriebenen Weise wie der Vorratskasten insgesamt
an einem Rolladenkasten befestigt werden und können beispielsweise die zuvor geschilderten Führungsabschnitte aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine gerade Draufsicht auf die Außenseite einer Wandöffnung mit einem erfindungsgemäßen Rolladensystem
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine gerade Draufsicht auf die Außenseite einer Wandöffnung mit einem erfindungsgemäßen Rolladensystem
gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III in Figur 1,
Fig. 4 ein schematisch dargestellter Teilschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Figur 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rolladensystems
mit Vorratskasten und Rolladenkasten,
Fig. 6 eine Rückansicht eines Vorratskastens eines erfindungsgemäßen
Rolladensystems,
Fig. 7 eine Seitenansicht in zu Figur 6 geklappter Darstellung des Vorratskastens von Figur 6,
Fig. 8 eine Rückansicht eines Vorrätskastens eines erfindungsgemäßen
Rolladensystems mit angesetzter Rollowelle,
Fig. 9 eine Seitenansicht des zu Figur 8 geklappt dargestellten Vorratsbehälters mit daran angesetztem
Rolladenkasten.
In Figur 1 ist eine Wandöffnung 1 mit einem erfindungsgemäßen
Rolladensystem 2 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt, das an der Außenseite eines Fensters 3 vorgesehen ist.
In Figur 3 ist eine entsprechende Schnittansicht dargestellt, die die Anordnung des Rolladensystems im Querschnitt zeigt.
Mit der Außenseite im Sinn der Erfindung ist die zur Umgebung gerichtete Seite des Fensters 3 gemeint, während unter der Innenseite
die dem Innenraum zugewandte Seite des Fensters 3 zu verstehen ist.
Der Außenseite zugewandt befinden sich ein in einem Rolladenkasten
4 bevorratend gehaltener Rolladen 5 und ein in einem Vorratskasten 6 bevorratend gehaltenes Gittergewebe 7, das ein
herkömmliches Draht-, Kunststoff- oder Textilgewebe zur Abwehr von Insekten, wie es von herkömmlichen Fliegengittern bekannt
ist, sein kann. Der Rolladenkasten 4 und der Vorratskasten 6 befinden sich in Richtung von der Innenseite zur Außenseite des
Fensters 3 hintereinander angeordnet, wobei der Vorratskasten zwischen dem Fenster 3 und dem Rolladenkasten 2 vorgesehen ist.
Rolladenkasten 4 und Vorratskasten 6 sind beide an einer Oberseite 8 der Wandöffnung 1 parallel zueinander angeordnet. In
dem Rolladenkasten 4 ist eine Rolle 9 zum Auf- und Abwickeln des Rolladens 5 und in dem Vorratskasten 6 ist eine Rolle 10
zum Auf- und Abwickeln des Gittergewebes 7 vorgesehen. Beide Rollen 9, 10 können elektrisch oder mit Hilfe eines Bandzuges
gedreht werden. Die Rolle 10 ist als Federrolle ausgebildet, die in aufwickelnder Richtung, federbelastet ist.
In der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Stellung ist der Rolladen 5 ein Stück weit aus dem Rolladenkasten 4 ausgezogen.
An den seitlichen Stirnseiten ist der Rolladen in Schienenkanälen 11 geführt, die sich an Vertikalseiten 12 der Wandöffnung
erstrecken.
Das Gittergewebe 7 ist in einer stückweise weiter ausgezogenen Stellung als der Rolladen 5 dargestellt. Es ist an seinen
Stirnseiten in Kanälen 13 von Führungsschienen 14 verschieblich gelagert. Die Führungsschienen 14 erstrecken sich parallel zu
den Schienenkanälen 11 und grenzen zur Innenseite gerichtet direkt an diese an. Der Pfeil 15 kennzeichnet die Auszugsrichtung
des Rolladens 5, während der Pfeil 16 die dazu parallele Auszugsrichtung
des Gittergewebes 7 darstellt.
Gittergewebe 7 und Rolladen 5 zweigen auf einander zugewandten Umfangsseiten der Rollen 9, 10 in paralleler Ausrichtung zueinander
von den Rollen 9, 10 ab, so daß die Rollen bei gleichzeitigem Auf- oder Abwickeln jeweils entgegengesetzte Drehrichtung
zueinander haben.
Beide Kästen 4, 6 haben gleiche Höhe h, die größer ist als die Höhe des die Fensterscheibe 17 haltenden Fensterrahmens 18.
In den Figuren 2 und 4 ist eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Rolladensystems 2 dargestellt, bei dem Gittergewebe
7 und Rolladen 5 in senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen 15, 16 vor die Wandöffnung 1 bewegbar sind. Sofern
im folgenden nichts abweichendes erläutert ist, wird bezüglich gleicher Bezugszeichen auf die Ausführungen zu den Figuren l
und 3 verwiesen.
Während in der zweiten Ausführungsform der Rolladenkasten 4 an
der Oberseite 8 vorgesehen ist, so sind an den Vertikalseiten 12 links und rechts je ein Vorratskasten 6 angeordnet, aus dem
je ein Gittergewebe 7 ausführbar ist. Die Ausziehrichtungen 15, 16 von Rolladen 5 und Gittergeweben 7 sind senkrecht zueinander.
Dementsprechend erstrecken sich die Rollen 10 für die Gittergewebe 7 senkrecht zu der Rolle für den Rolladen 5 in dem
jeweiligen Kasten 4, 6.
Zur Außenseite gewandt ist parallel vor jedem Vorratskasten 6 eine Führungsschiene 14 und ein Befestigungskanal 19 angeordnet.
In dem Befestigungskanal 19 können die Führungsschienen 14 mit Hilfe von Winkelstücken oder Schrauben 2 0 an dem Vorratska-
sten 6 befestigt sein. An der Außenseite ist der Befestigungskanal
19 mit einer Blende 21 versehen. Innenseitig sind an der Führungsschiene 14 auf beiden Seiten des Rolladens 5 Anlageelement
22 für den Rolladen 5 vorgesehen. Die Anlageelemente 22 können zur Führung und Positionierung des Rolladen 5 in der
Führungsschiene 14 dienen. Wahlweise können sie auch als Dichtungselemente, z.B. Dichtungslippen aus Gummi, ausgebildet
sein.
In Figur 5 ist die Anordnung des Vorratskastens 6 an dem Rolladenkasten
4 detaillierter dargestellt. In dem Rolladenkasten 4 ist der Rolladen 5 auf eine Rolle 9 aufgewickelt. An der dem
Vorratskasten 6 zugewandten Seite ist im Bereich eines Ausführöffnung 51 eine Zentrierschräge 23 vorgesehen, die abgewickelten
Rolladen 5 einen am Rolladenkasten 4 angebrachten Schienenkanal 11 zuführt.
Der Vorratskasten 6 ist an dem Rolladenkasten 4 über eine Halteschraube
24 befestigt. Die Halteschraube erstreckt sich parallel zu der Rolle 9. Der Vorratskasten 6 ist wie in Figur 5
gezeigt ausschließlich an dem Rolladenkasten 4 befestigt und gehaltert. In eingebautem Zustand ist der Vorratskasten 6 weder
speziell an dem Fensterrahmen 18 oder an einer Wand 50 der Wandöffnung 1 befestigt. In Figur 5 ist der Vorratskasten 6 entsprechend
der Ausbildung in den Figuren 6 und 7 dargestellt, so daß nunmehr auf die Figuren 6 und 7 Bezug genommen wird.
In den Figuren 6 und 7 ist ein als Halbkasten ausgebildeter Vorratskasten in üblichen zueinander geklappten Ansichten dargestellt.
An einer Grundplatte 25 sind in einem oberen Bereich 26 Halteschienen
27 und eine Befestigungsbuchse 28 vorgesehen. Zwei Halteschienen 27 sind parallel beabstandet zueinander angeordnet
und haben einen etwa.hakenförmigen Querschnitt, wobei die
Haken einander zugewandt sind. Die Halteschienen sind an vier etwa in einem Quadrat zueinander angeordneten Haltewänden 29,
die zusammen mit der Gundplatte 2 8 einen einseitig offenen Hohlraum 3 0 bilden, angeordnet. Senkrecht zu den Halteschienen
2 7 erstreckt sich die Befestigungsbuchse 2 8 etwa in Höhe der oberen Halteschiene auf der Rückseite der Grundplatte 25. Die
Befestigungsbuchse 2 8 weist ein Durchgangsloch 31 zum Durchstecken eines Haltestiftes oder einer Schraube auf.
Oberhalb der Halteschienen 27, an einer der Haltewände 2 9 angrenzend
ist ein Versteifungskasten 32 vorgesehen.
In einem unteren Bereich 33 sind an der Grundplatte 25 mehrere Führungsabschnitte 34 untereinander angeordnet. Sie sind in
Auszugsrichtung des Gittergewebes 7 hintereinander angeordnet.
Die Führungsabschnitte 34 sind im Bereich der Grundplatte 25 miteinander verbunden. Zwischen zwei benachbarten Führungsabschnitten
34 ist jeweils eine Solltrennstelle 3 5 vorgesehen. Jede Solltrennstelle 35 weist einen zwischen den Führungsabschnitten
34 vorgesehenen Materialeinschnitt 3 6 auf, so daß sie nurmehr im Bereich der Grundplatte 25 miteinander verbunden
sind. Die Grundplatte 25 weist in selber Höhe zwischen zwei benachbarten Führungsabschnitten 34 seitlich eine Trennkerbe 3
auf.
Jeder Führungsabschnitt 34 weist zwei einander zugewandte Einführschrägen
3 8 auf, mit Hilfe derer das Gittergewebe 7 der Führungsschiene 14 zentrierend zugeführt wird. Zwei gegenüberliegende
Einführschrägen bilden einen sich in Auszugsrichtung verengenden Durchgang 39. Die Durchgänge 3 9 sind hintereinander
angeordnet und bilden zusammen einen Richtkanal 4 0 zum Durchführen
des Gittergewebes.
Eine der Einführschrägen 3 8 ist an einer mit der Grundplatte einseitig verbundenen Federleiste 41 vorgesehen. Die jeweils
gegenüberliegende Einführschräge 3 8 ist an einem ebenfalls mit der Grundplatte einseitig verbundenen Federsteg 42 vorgesehen.
Der Federsteg 42 besitzt im Querschnitt zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Stegabschnitte 43. In Figur 8 ist das
eine Ende der Stegabschnitte 43 jeweils durch eine gestrichelte, als verdeckte Kante dargestellte Linie eingezeichnet. Zwischen
den Federleisten 41 und den Federstegen 42 ist jeweils der Materialeinschnitt 3 6 und die Trennkerbe 3 7 vorgesehen.
In den Figuren 8 und 9 ist die Befestigungsart des Vorratskastens 6 an dem Rolladenkasten 4 dargestellt. In den Raum zwischen
den Halteschienen 2 7 wird eine Halteplatte 44 eingeschoben, die mit ihren als Führungsbahnen 45 wirkenden Kanten gleitend
in die Halteschienen 27 eingesteckt werden. Die Halteplatte 44 weist einen Befestigungsansatz 46 auf, der ein Loch 47
aufweist, das in Figur 7 konzentrisch zu dem Durchgangsloch angeordnet ist. Wenn das Durchgangsloch 31 und das Loch 47 miteinander
fluchten, so kann die Halteschraube 24 hindurchgesteckt werden und an dem Rolladenkasten 4 verschraubt werden.
An der der Grundplatte 25 abgewendeten Seite der Halteplatte ist eine Drehwelle 48 angeordnet, auf die eine Rolle zum Aufwickeln
des Gittergewebes 7 aufschiebbar ist.
An der Oberseite der Grundplatte 25 ist ein Querverbinder 49 vorgesehen, der zwei gegenüberliegende Halbkästen, die an je
einem stirnseitigen Ende einer Gittergeweberolle vorgesehen sind, miteinander verbindet. Je zwei miteinander verbundene
Halbkästen gemäß den Figuren 6, 7 und 8 können zusammen einen Vorratskasten 6 bilden.
Die Führungsabschnitte 34 haben unterschiedliche Höhen hl. Jeder Führungsabschnitt ist einer Höhe h eines Rolladenkastens
zugeordnet. In Figur 9 ist dargestellt, daß der Rolladenkasten 4 noch den drittuntersten Führungsabschnitt 34 abdeckt. Dies
bedeutet, daß die zwei untersten Führungsabschnitte 34 abgetrennt werden können. Damit wird die Höhe des Vorratskastens
der Höhe des Rolladenkastens 4 angepaßt. In Figur 5 ist hingegen ein Rolladenkasten geringerer Höhe h vorgesehen, der gerade
noch den obersten, starr und ohne Solltrennstelle 35 mit dem Vorratskasten 6 verbundenen Führungsabschnitt 34 reicht. Die
darunterliegenden Führungsabschnitte können über gewünschte
Solltrennstellen 3 5 abgetrennt werden.
Unter Vorratskasten 6 ist im Sinn der Erfindung nicht nur eine klassiche Kastenform zu verstehen. Vielmehr fallen darunter
auch andere, nicht zwangsweise kastenförmige Halterungen von
Fliegengittern, wie sie z.B. für herkömmliche, federbelastete Fliegengitterrollos bekannt sind.
Claims (24)
1. Rolladensystem (2) zum Anbau an eine Wandöffnung (1) eines Fensters (3), mit einem aus einem Rolladenkasten (4) über die
Wandöffnung (1) ausführbaren Rolladen (5) zum Verdunkeln der Wandöffnung (1) und einem von einem Vorratskasten (6) über die
Wandöffnung (1) ausführbaren, luft- und lichtdurchlässigen Gittergewebe (7) zur Abwehr von Insekten, wobei Rolladen (5) und
Gittergewebe (7) an der zur Umgebung gerichteten Außenseite des Fensters (3) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rolladenkasten (4) und Vorratskasten (6) in Richtung von der Innenseite zur Außenseite des Fensters (3) hintereinander
angeordnet sind und der Vorratskasten (6) zwischen Fenster (3) und Rolladenkasten (4) vorgesehen ist.
2. Rolladensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gittergewebe (7) und Rolladen (5) je auf drehbaren Rollen (9, 10) in den Kästen (4, 6) aufrollbar sind, wobei Gittergewebe
(7) und Rolladen (5) auf einander zugewandten Umfangsseiten der Rollen (9, 10) in paralleler Ausrichtung zueinander
auf- und abwickelbar sind.
3. Rolladensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Kästen (4, 6) an derselben Seite der Wandöffnung (l)
parallel nebeneinander vorgesehen sind und die Höhe (h) des Rolladenkastens (4) der Höhe des Vorratskastens (6) entspricht.
4. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratskasten (6) mehrere in Auszugsrichtung hintereinander
angeordnete, voneinander trennbare Führungsabschnitte (34) zum Zuführen von Gittergewebe (7) in eine Führungsschiene
(14) aufweist.
5. Rolladensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Führungsabschnitten (34) Solltrennstellen
(35) vorgesehen sind.
6. Rolladensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Führungsabschnitt (34) einem speziellen maximalen Durchmesser einer komplett aufgewickelten Rolladenrolle mit zugehöriger
Rolladenkastenhöhe (h) zugeordnet ist.
7. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungsabschnitt (34) zum Zuführen von Gittergewebe (7) in eine Führungsschiene (14) untrennbar mit dem Vorratskasten
(6) verbunden ist.
8. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Führungsabschnitt (34) mindestens eine das Gittergewebe (7) in einen Kanal (13) einer Führungsschiene (14)
zentrierende Einführschräge (3 8) aufweist.
9. Rolladensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander parallel gegenüberliegende Einführschrägen
(38) vorgesehen sind, zwischen denen das Gittergewebe (7) durchführbar ist.
10. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsabschnitte (34) unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
11. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kästen (4, 6) über eine Schienensteckverbindung (27, 45) miteinander verbunden sind.
12. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratskasten (6) in Richtung einer sich senkrecht zur
Längsrichtung der Kästen (4, 6) erstreckenden Ebene auf den Rolladenkasten (4) aufsteckbar ist.
13. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratskasten (6) mit Halteschienen (27) auf Führungsbahnen (45) bildenden Haltesprüngen des Rolladenkastens (4)
aufgesteckt ist.
14. Rolladensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Rolladenkasten (4) eine Halteplatte (44) anbringbar ist, an der die Führungsbahnen (45) ausgebildet sind.
15. Rolladensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Halteplatte (44) eine Welle (48) zum Aufwickeln des Gittergewebes (7) vorgesehen ist, die sich bei zusammengefügten
Kästen (4, 6) in dem Vorratskasten (6) erstreckt.
16. Rolladensystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (44) und der Vorratskasten (6) an dem Rolladenkasten (4) verschraubt sind.
17. Rolladensystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (44) und der Vorratskasten (6) über dieselbe Halteschraube (24) an dem Rolladenkasten (4) befestigt sind.
18. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens eine die Kästen (4, 6) aneinander befestigende Halteschraube (24) senkrecht zur Schieberichtung der Halteschienen
(27) erstreckt.
19. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratskasten (6) ausschließlich an dem Rolladenkasten (4) befestigt und daran gehalten ist.
20. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rolladenkasten (4) im Bereich einer Ausführöffnung für
den Rolladen (5) eine Zentrierschrage (23) zum gezielten Zuführen des Rolladens (5) in einen Schienenkanal (11) vorgesehen
ist.
21. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kästen (4, 6) an derselben Seite der Wandöffnung (1)
parallel nebeneinander vorgesehen sind und Gittergewebe (7) und Rolladen (5) in paralleler Richtung ausziehbar sind.
22. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rolladenkasten (4) an der Oberseite (8) der Wandöffnung
(1) und der Vorratskasten (6) an einer benachbarten Seite (12) der Wandöffnung (l) vorgesehen ist, wobei Rolladen (5) und Gittergewebe
(7) quer zueinander ausführbar sind.
23. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Vorratskasten (6) an parallel einander gegenüberliegenden
Seiten (8) der Wandöffnung (1) vorgesehen ist, wobei von jedem Vorratskasten (6) ein Gittergewebe (7) ausführbar ist und
beide Gittergewebe (7) in entgegengesetzter Richtung aufeinander zu vor die Wandöffnung (1) bewegbar sind.
24. Rolladensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratskasten (6) zwei Halbkästen aufweist, die an einander
gegenüberliegenden Stirnseiten des Gittergewebes (7) angeordnet zwischen sich das Gittergewebe (7) bevorratend halten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620302U DE29620302U1 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Rolladensystem |
EP97111778A EP0844360A3 (de) | 1996-11-21 | 1997-07-10 | Rolladensystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620302U DE29620302U1 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Rolladensystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29620302U1 true DE29620302U1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=8032298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29620302U Expired - Lifetime DE29620302U1 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Rolladensystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0844360A3 (de) |
DE (1) | DE29620302U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
PL2898169T3 (pl) * | 2012-09-19 | 2018-10-31 | Centor Design Pty Ltd. | Zespół do zamykania otworu |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2601663A1 (de) * | 1976-01-17 | 1977-07-21 | Hueppe Justin Fa | Kastenrollo |
DE2622890A1 (de) * | 1976-05-21 | 1977-12-01 | Grashei F Alukon Kg | Fuehrungselement fuer rolladen-seitenlager |
FR2502233A1 (fr) * | 1981-03-19 | 1982-09-24 | Savelor Sarl | Store perfectionne pour l'occultation de surfaces vitrees |
DE3140756A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | Friedrich 6500 Mainz Kistenpfennig | Fenster- oder tuerrahmen fuer wohn-, campingwagen oder dergleichen. |
FR2709324A1 (fr) * | 1993-07-22 | 1995-03-03 | Deprat Sa Ets Jean | Volet roulant avec queue d'assemblage. |
DE19513954A1 (de) * | 1995-04-12 | 1996-10-17 | Koemmerling Kunststoff | Schutzrollo |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7331036U (de) * | 1975-03-06 | Vick J | Insektenschutzvorrichtung für Fenster an Wohngebäuden | |
DE8129371U1 (de) * | 1981-10-08 | 1982-01-28 | Giesche Türen und Fenster GmbH, 4800 Bielefeld | Doppelrolladen |
DE8525179U1 (de) * | 1985-09-03 | 1985-10-17 | Meier, Elisabeth | Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Insekten in Räume |
DE3936343A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Adolf Wildt | Insektenschutz-rollgittervorrichtung |
AT749U1 (de) * | 1995-03-17 | 1996-04-25 | Kulmer Gesmbh | Rolladeneinrichtung |
AT402219B (de) * | 1995-05-15 | 1997-03-25 | Kraler Franz | Rolladenkasten mit lüftungsöffnungen |
DE29508931U1 (de) * | 1995-06-07 | 1995-09-28 | Lauber, Benno, 78250 Tengen | Einbauelement für den Abschluß einer Gebäudeöffnung |
-
1996
- 1996-11-21 DE DE29620302U patent/DE29620302U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-07-10 EP EP97111778A patent/EP0844360A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2601663A1 (de) * | 1976-01-17 | 1977-07-21 | Hueppe Justin Fa | Kastenrollo |
DE2622890A1 (de) * | 1976-05-21 | 1977-12-01 | Grashei F Alukon Kg | Fuehrungselement fuer rolladen-seitenlager |
FR2502233A1 (fr) * | 1981-03-19 | 1982-09-24 | Savelor Sarl | Store perfectionne pour l'occultation de surfaces vitrees |
DE3140756A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | Friedrich 6500 Mainz Kistenpfennig | Fenster- oder tuerrahmen fuer wohn-, campingwagen oder dergleichen. |
FR2709324A1 (fr) * | 1993-07-22 | 1995-03-03 | Deprat Sa Ets Jean | Volet roulant avec queue d'assemblage. |
DE19513954A1 (de) * | 1995-04-12 | 1996-10-17 | Koemmerling Kunststoff | Schutzrollo |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0844360A2 (de) | 1998-05-27 |
EP0844360A3 (de) | 1999-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69519764T2 (de) | Jalousierbarer Rolladen | |
DE3521084C2 (de) | ||
DE4104749C2 (de) | Rolladen | |
DE2461857A1 (de) | Vorrichtung zum verhindern einer zufaelligen abloesung der horizontal verschiebbaren, rollengelagerten einfassung eines schiebefensters oder dergleichen vom stuetzrahmen | |
EP0524397B1 (de) | Modulares Gepäcksicherungssystem | |
EP2060421A1 (de) | Rolloanordnung mit verminderter Reibung im Antrieb | |
DE202017103784U1 (de) | Abdeckungsvorrichtung | |
DE4132362C2 (de) | Markise | |
EP1398190B1 (de) | Sonnenschutz-Rollo-Anordnung für Kraftfahrzeugfenster | |
DE4034614C3 (de) | Vorrichtung zum Verschatten von Fensterflächen | |
DE69618421T2 (de) | Modulares Gitter | |
DE2601663C3 (de) | Kastenrollo | |
DE3536189A1 (de) | Rollo-vorrichtung fuer fenster | |
DE69906314T2 (de) | Fenster-abschirmvorrichtung und eine universelle befestigungs- und parallelführungsvorrichtung für eine fenster-abschirmvorrichtung | |
AT401405B (de) | Rolladen | |
DE29620302U1 (de) | Rolladensystem | |
DE69727104T2 (de) | Auf- und Abrollvorrichtung für ein Gewebe | |
DE8525179U1 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Insekten in Räume | |
DE19928613C2 (de) | Abschlußstab für einen flexiblen, ausziehbaren Behang | |
DE3936410C2 (de) | Vorrichtung zum Abschirmen von Flächen oder Flächenteilen an oder in Gebäuden | |
DE69309521T2 (de) | Rollblende zur Abschirmung einer Öffnung in einer Wand oder in einer schrägen Dachfläche | |
DE69717953T2 (de) | Befestigungsvorrichtung für Schiebepaneel | |
DE9210938U1 (de) | Rollo-Vorrichtung | |
DE2329075B2 (de) | Unterdecke | |
DE3726728A1 (de) | Blumenkasten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980507 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000111 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030531 |