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DE29610862U1 - Fotoalbum - Google Patents

Fotoalbum

Info

Publication number
DE29610862U1
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Authority
DE
Germany
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album
container
photo album
photo
spine
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29610862U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL WALTHER ALBEN und RAHMEN
Original Assignee
KARL WALTHER ALBEN und RAHMEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL WALTHER ALBEN und RAHMEN filed Critical KARL WALTHER ALBEN und RAHMEN
Priority to DE29610862U priority Critical patent/DE29610862U1/de
Publication of DE29610862U1 publication Critical patent/DE29610862U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/08Albums

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Light Receiving Elements (AREA)

Description

Akte: 96 128
Fotoalbum
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fotoalbum mit einem Albumrücken, einem vorderen Albumdeckel und einem hinteren Albumdeckel, die verschwenkbar an einander gegenüberliegenden Rändern des Albumrückens befestigt sind und von einer Schließstellung, in der der Albumrücken und die Albumdeckel im wesentlichen U-förmig zueinander angeordnet sind und deren einander zugewandte Seiten die Innenseite des Albums bilden, in eine Offenstellung verschwenkbar sind, in der der Albumrücken und die Albumdeckel im wesentlichen in einer Ebene liegen, und ferner mit zur Aufnahme von Positivabzügen ausgebildeten Flachengebilden, die jeweils mit der Innenseite des Fotoalbums verschwenkbar verbunden sind und in dessen Schließstellung zwischen den Albumdeckeln stapeiförmig übereinanderliegen.
Als vorderer Albumdeckel wird der Albumdeckel bezeichnet, durch dessen Verschwenken das Fotoalbum aufgeschlagen wird.
Derartige, seit langem bekannte Fotoalben dienen zur Aufbewahrung von Positivabzügen, d. h. von Fotografien, die von fotografischen Filmen abgezogen werden. Dabei werden die fotografischen Filme aus der Kassette bzw Filmdose herausgenommen, entwickelt und dann aus ihnen flache Negativ-Streifen hergestellt, die der Verbraucher bzw. Benutzer zusammen mit den Positivabzügen erhält. Da die Negative vom Benutzer angesehen werden können, ist jederzeit eine Zuordnung zwischen den Negativen und den Positivabzügen möglich. Bei neuerdings auf den Markt gekommenen fotografischen Filmen jedoch verbleibt der entwickelte Film in der Kassette, so daß die Negative für den Benutzer in der Regel nicht mehr zugänglich sind und daher von diesen nicht mehr angesehen werden können. Da-
mit stellt sich für den Benutzer das Problem der Zuordnung von Positivabzügen und Negativen, da er die Negative nicht mehr durch bloßes Betrachten den Positivabzügen zuordnen kann.
Zur Aufbewahrung solcher Negativ-Kassetten, d. h. von Filmdosen, die den entwickelten Film enthalten, ist ein Behälter bekannt, der mehrere nebeneinander angeordnete Fächer zur Aufnahme jeweils einer Negativ-Kassette aufweist. Der Behälter wird mit einem Deckel geschlossen, durch dessen Schließen die einzelnen Fächer gemeinsam geschlossen werden. An der Innenseite des Deckels ist eine schlitzförmige Aufnahme angebracht, in die sogenannte Kontaktabzüge bzw. Indexprints eingeschoben werden können, auf denen eine Gesamtdarstellung des Filminhalts abgebildet ist. Zur Aufnahme von Positivabzügen nach Art eines Fotoalbums ist dieser vorbekannte Behälter jedoch nicht geeignet.
Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen und ein Fotoalbum der eingangs genannten Art so verbessern, daß eine unmittelbare und sichere Zuordnung von Negativ-Kassetten zu den zugehörigen Positivabzügen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Fotoalbum dadurch gelöst, daß auf der Innenseite des Fotoalbums wenigstens eine Halterung zur lösbaren Befestigung mindestens einer Negativ-Kassette angeordnet ist und daß in Schließstellung des Fotoalbums zwischen den Albumdeckeln zusätzlich zum Flächengebilde-Stapel ein freier Raum zur Aufnahme der wenigstens einen Halterung und der mindestens einen Negativ-Kassette vorgesehen ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Fotoalbum werden die Positivabzüge und die zugehörigen Negativ-Kassetten gemeinsam aufbewahrt, so daß ihre problemlose gegenseitige Zuordnung gewährleistet ist. Dadurch, daß auf der Innenseite des Fotoalbums Halterungen für Negativ-Kassetten angeordnet sind und zusätzlich zum Flächengebilde-Stapel, der zur Aufnahme der Positi-
vabzüge eingerichtet ist, ein freier Raum zur Aufnahme der Halterungen für die Negativ-Kassetten sowie für diese selbst vorgesehen ist, ist eine dauerhafte Zuordnung zwischen den in den Flächengebilden aufbewahrten Fotografien und den zugehörigen Negativ-Kassetten möglich. Dabei kann aufgrund der Aufnahme der Negativ-Kassetten im Innern des Fotoalbums dessen gewohntes äußeres Aussehen im wesentlichen beibehalten werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der freie Raum in Stapelrichtung über oder unter dem Flächengebilde-Stapel angeordnet. Mit dieser Ausführungsform kann die Länge und Höhe der Fotoalben beibehalten werden.
Es ist aber auch möglich, den freien Raum neben dem Flächengebilde-Stapel anzuordnen. Bei dieser, gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform bevorzugten Alternative kann die Breite des Albumrückens gegenüber den bekannten Fotoalben ungeändert bleiben. Die gute Handhabbarkeit der Fotoalben ist somit gewährleistet. Ferner ist bei einem Lagern bzw. Stapeln der Fotoalben, bei dem lediglich die Albumrücken zu sehen sind, keinerlei Unterschied zwischen den bekannten und den erfindungsgemäßen Fotoalben festzustellen.
Vorteilhafterweise erstreckt sich der freie Raum längs Rändern der Albumdeckel. Die Fläche der Albumdeckel wird so in einen zusammenhängenden Teil für die Aufbewahrung der Negativ-Kassetten und einen weiteren zusammenhängenden Teil für die Flächengebilde aufgeteilt.
Besonders bevorzugt jedoch erstreckt sich der freie Raum längs der freien Ränder, die den am Albumrücken angelenkten Rändern gegenüberliegen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann der weiter innenliegende Teil des Fotoalbums wie bei einem herkömmlichen Fotoalbum ausgebildet sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Halterung als ein Behältnis ausgebildet, das auf der Innen-
seite eines Albumdeckels angebracht ist und auf seiner der Innenseite abgewandten Oberseite eine Öffnung aufweist, durch die Negativ-Kassetten in das Behältnis legbar oder aus diesem entnehmbar sind und die mit einem Deckel verschließbar ist. Diese Form der Halterung ist vor allem deshalb vorteilhaft, weil die Negativ-Kassetten sowohl vor Lichteinwirkung als auch vor Schlagbeanspruchung oder anderen schädlichen Einwirkungen, wie zum Beispiel durch Staub oder Flüssigkeiten, geschützt sind. Der Deckel kann beispielsweise als verschwenkbarer Deckel, aber auch als Schiebedeckel oder Schiebezunge ausgebildet sein. Ebenso ist die Verwendung einer einseitig oder gegenüberliegend doppelseitig gelagerten Rolladenvorrichtung zum Schließen der Öffnung des Behältnisses denkbar.
Mit Vorteil ist dabei das Innere des Behältnisses durch Trennstege in Einzelbehältnisse zur Aufnahme jeweils einer Negativ-Kassette unterteilt. Hierdurch wird ausgeschlossen, daß die Negativ-Kassetten bei geschlossenem Deckel miteinander in Kontakt kommen und sich so eventuell gegenseitig beschädigen.
Dabei ist ganz besonders bevorzugt die Höhe der Trennstege geringer als die Höhe der Außenwände des Behältnisses. Eine Entnahme der Negativ-Kassetten von Hand ist auf diese Weise bequem möglich.
In einer günstigen Fortbildung der Erfindung ist die Höhe der Außenwände des Behältnisses in etwa gleich der Breite des Albumrückens, so daß die Albumdeckel in Schließstellung des Fotoalbums im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein sicheres Stapeln horizontal liegender Fotoalben, da dann das gesamte Fotoalbum die Form eines Quaders aufweist und die Albumdeckel nicht in geneigter Richtung verlaufen und dadurch eine Gleitfläche für die darüberliegenden Fotoalben ausbilden.
Wenn das Behältnis quaderförmig ausgebildet ist, kann es einfach und kostengünstig hergestellt werden.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Behältnis am vorderen Albumdeckel bündig mit dessen freien Rand, der dem am Albumrücken angelenkten Rand gegenüberliegt, befestigt und der Deckel des Behältnisses als Verlängerung des vorderen Albumdeckels ausgebildet, die über eine erste Falzlinie an den besagten freien Rand angelenkt und durch eine zweite und dritte Falzlinie in drei Deckelabschnitte unterteilt ist, wobei die Breite des ersten Deckelabschnitts gleich der Höhe des Behältnisses, die Breite des zweiten Dekkelabschnitts gleich der Breite des Behältnisses und die Breite des dritten Deckelabschnitts höchstens gleich der Höhe des Behältnisses ist, wodurch die drei Deckelabschnitte zum Schließen der Öffnung des Behältnisses über das Behältnis faltbar sind, und daß die dem Albumrücken zugewandte Seite des Behältnisses sowie der dritte Deckelabschnitt zusammenwirkende Verschlußelemente aufweisen, durch die der Deckel in seiner Schließstellung arretierbar ist. Mit dieser Anordnung des Behältnisses an der Innenseite des Fotoalbums und der Ausbildung des Deckels als Verlängerung des entsprechenden Albumdeckels wird zum einen eine einfache Ausbildung des Dekkels erzielt und zum anderen aber auch durch die feste, d. h. unlösbare, Verbindung des Deckels mit dem Fotoalbum ein Verlieren des Deckels ausgeschlossen. Mit der Anordnung von Verschlußelementen am Deckel und am Behältnis wird ein sicheres Schließen der Öffnung des Behältnisses ermöglicht, so daß ein Herausfallen der im Behältnis befindlichen Negativ-Kassetten verhindert wird. Die zusammenwirkenden Verschlußelemente können sämtliche geeignete Verschlüsse ausbilden, wie beispielsweise Klettverschlüsse, Druckknopfverschlüsse oder Magnetverschlüsse .
Die Verschwenkachse der Flächengebilde kann parallel zu den mit dem Albumrücken verbundenen Rändern der Albumdeckel verlaufen.
Es ist aber auch ebensogut möglich, daß die Verschwenkachse der Flächengebilde quer zu den mit dem Albumrücken verbundenen Rändern der Albumdeckel verläuft.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der freie Raum und die oben erwähnte Ausbildung der Halterung in Form eines Behältnisses längs der an den Albumrücken angelenkten Ränder der Albumdeckel. Das Behältnis kann dabei an einem der Albumdeckel oder am Albumrücken befestigt sein. Bei dieser Ausführungsform empfiehlt es sich, eine parallel zum Albumrücken verlaufende Verschwenkachse der Flächengebilde an den freien Rändern anzuordnen, die den mit dem Albumrücken verbundenen Rändern gegenüberliegen oder die Verschwenkachse der Flächengebilde quer zum Albumrücken anzuordnen .
Die Flächengebilde können als "lose-Blatt-System" in Form von Ringbucheinlagen ausgebildet und mit der Innenseite des Fotoalbums mittels einer Befestigungseinrichtung in Form eines Ringbuchmechanismus lösbar verbunden sein. Bei einem als Ringbuch ausgebildeten Fotoalbum ergibt sich der Vorteil, daß die Flächengebilde ausgetauscht werden können oder auch nur die Reihenfolge der Flächengebilde verändert werden kann.
Die Flächengebilde können jedoch auch wie bei einem herkömmlichen Fotoalbum längs eines ihrer Ränder mit der Innenseite des Fotoalbums fest verbunden sein. Dabei können die Flächengebilde entweder wie bei einem Buch in den Albumrücken eingebunden oder an der Innenseite der Albumdeckel angeklebt sein, wobei im letzteren Fall als Falzlinien ausgebildeten Verschwenkachsen der einzelnen Flächengebilde in der Ebene der Albumdeckel parallel zueinander versetzt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes, aufgeschlagenes Fotoalbum mit offenem Behältnis,·
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Fotoalbums aus Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Perspektivansicht des Fotoalbums aus Fig. 1 mit geschlossenem Deckel des Behältnisses;
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Fotoalbums aus Fig. 1 in einer Zwischenstellung des Deckels des Behältnisses und des Fotoalbums sowie
Fig. 5 eine Perspektivansicht des Fotoalbums aus Fig. 1 im geschlossenem Zustand.
Das in den Figuren dargestellte Fotoalbum 1 weist einen Albumrücken 2 und einen vorderen Albumdeckel 3 sowie einen hinteren Albumdeckel 4 auf. Die Albumdeckel 3, 4 sind an einander gegenüberliegenden Rändern 5, 6 des Albumrückens 2 gelenkig befestigt und von einer Schließsteilung, in der der Albumrücken 2 und die Albumdeckel 3, 4 im wesentlichen U-förmig zueinander angeordnet sind, in eine Offenstellung verschwenkbar, in der, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, der Albumrücken 2 und die Albumdeckel 3, 4 im wesentlichen in einer Ebene liegen. Die in Schließstellung des Fotoalbums 1 einander zugewandten Seiten des Albumrückens 2 und der Albumdeckel 3, 4 bilden die Innenseite des Fotoalbums 1.
Am hinteren Albumdeckel 4 ist längs des mit dem Albumrücken 2 verbundenen Randes 6 eine Befestigungsvorrichtung 7 angebracht, wie sie aus Ringbüchern zur verschwenkbaren Befestigung von Ringbucheinlagen bekannt ist. Die Breite des Albumrückens 2 ist größer als die Höhe des Ringbuchmechanismus 7. Im dargestellten Beispiel sind Flächengebilde 8 zur Aufnahme von Positivabzügen bzw. Fotografien als solche Ringbucheinlagen ausgebildet und mit der Innenseite des Fotoalbums 1 über die Befestigungsvorrichtung bzw. den Ringbuchmechanismus 7 verschwenkbar verbunden. Die Flächengebilde 8 weisen Einrichtungen, beispielsweise Taschen 9 unterschiedlicher Größe, zur Aufnahme von Positivabzügen unterschiedlicher Formate auf.
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Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, können die Flächengebilde 8 jeweils mit mindestens einer Falzlinie 10 versehen sein, durch die ein von der Befestigungsvorrichtung 7 abgewandter Abschnitt 11 eines Flächengebildes 8 gegenüber dem Rest dieses Flächengebildes 8 von einer Stellung, in der der Abschnitt 11 über die Albumdeckel 3, 4 hinausragt, in eine Stellung verschwenkbar ist, in der dieser Abschnitt 11 auf den Rest des Flächengebildes 8 zurückgeklappt ist (Fig. 1).
Längs des freien Randes 12 des vorderen Albumdeckels 3, der dessen an den Albumrücken 2 angelenkten Rand 5 gegenüberliegt, ist ein Behältnis 13 befestigt, in dem Negativ-Kassetten, im dargestellten Fall sechs Negativ-Kassetten, aufbewahrt werden können und das durch einen Deckel 14 verschließbar ist. Der lichte Abstand zwischen dem Behältnis 13 und dem angelenkten Rand 5 des vorderen Albumdeckels 3 entspricht dem Platzbedarf der Flächengebilde 8 und deren Befestigungsvorrichtung 7. Das Behältnis 13 weist die Form eines Quaders auf, dessen Längserstreckung in Richtung des besagten Randes 12 des vorderen Albumdeckels 3 verläuft. Die Höhe der Außenwände 15 entspricht der Breite des Albumrückens 2, so daß im geschlossenen Zustand des Fotoalbums 1 {vergleiche Fig. 5) der hintere Albumdeckel 4 am Deckel 14 des Behältnisses 13 anliegt, der vordere Albumdeckel 3 und der hintere Albumdeckel 4 parallel zueinander verlaufen und das Fotoalbum 1 insgesamt ebenfalls die Form eines Quaders annimmt. Die dem vorderen Albumdeckel 3 abgewandte Oberseite 16 des Behältnisses 13 ist offen, so daß hier Negativ-Kassetten in das Behältnis 13 gelegt oder aus diesem herausgenommen werden können. Das Innere des Behältnisses 13 ist durch fünf Trennstege 17 in sechs Einzelbehältnisse 18 unterteilt, in denen jeweils eine Negativ-Kassette aufgenommen werden kann. Die Höhe der Trennstege 17 ist etwas geringer als die Höhe der Außenwände 15 des Behältnisses 13, so daß die Negativ-Kassetten bequem von Hand aus den Einzelbehältnissen 18 herausgenommen werden können. Andererseits ist die Höhe der Trennstege 17 aber ausreichend hoch, um zu verhindern, daß bei geschlossenem Deckel
14 des Behältnisses 13 eine Negativ-Kassette von einem Einzelbehältnis 18 in ein anderes gelangen kann.
Der hintere Albumdeckel 4 steht über die Flächengebilde 8 -in deren zurückgeklappten Zustand, falls diese mit einer Falzlinie 10 versehen sind- über. Der Überstand 19 entspricht der Breite des Behältnisses 13 einschließlich Deckel 14.
Das Behältnis 13 ist durch einen Deckel 14 verschließbar, der im dargestellten Beispiel als Verlängerung des vorderen Albumdeckels 3 ausgebildet ist. Die Verlängerung ist über eine erste Falzlinie 20 mit dem eigentlichen vorderen Albumdeckel 3 verbunden und durch eine zweite und dritte Falzlinie 21, 22 in drei Deckelabschnitte 23, 24, 25 unterteilt. Die Breite des ersten Deckelabschnittes 23 entspricht der Höhe des Behältnisses 13. Die Breite des zweiten Deckelabschnittes 24 ist gleich der Breite des Behältnisses 13 und die Breite des dritten Deckelabschnittes 25 ist etwas geringer als die Höhe des Behältnisses 13, so daß durch ein Herumfalten der drei Deckelabschnitte 23, 24, 25 um das Behältnis 13 dessen Öffnung 16 verschlossen werden kann. Dabei liegt der erste Dekkelabschnitt 23 an der dem Albumrücken 2 abgewandten Seite 26 des Behältnisses 13 an, der zweite Deckelabschnitt 24 liegt auf der Oberseite des Behältnisses 13, die die Öffnung 16 aufweist, auf und der dritte Deekelabschnitt 25 liegt an der Seite 2 7 des Behältnisses 13 an, die dem Albumrücken 2 zugewandt ist. Diese Seite 27 des Behältnisses 13 sowie der dritte Deckelabschnitt 25 weisen zusammenwirkende Teile 28, 29 eines Klettverschlusses auf, die so angeordnet sind, daß im Schließzustand des Deckels 14 die am dritten Deckelabschnitt 25 angebrachten Klettverschlußteile 28 an den am Behältnis 13 angebrachten Klettverschlußteilen 29 anliegen und so einen Klettverschluß ausbilden, der den Deckel 14 in seiner Schließstellung auf dem Behältnis 13 hält. Eine Zwischenstellung des Deckels 14 des Behältnisses 13 ist der Fig. 4 zu entnehmen, in der die Faltung des Deckels 14 über das Behältnis 13 dargestellt und aus der ebenfalls die Verschwenkung
des hinteren und des vorderen Albumdeckels 3, 4 gegenüber dem Albumrücken 2 zu entnehmen ist.
Aus Fig. 5 ist deutlich zu ersehen, daß im geschlossenen Zustand des Fotoalbums 1 neben dem Flächengebilde-Stapel, der hier nur durch ein Flächengebilde 8 angedeutet ist, ein freier Raum angeordnet ist, in dem das Behältnis 13 mit dem Negativ-Kassetten aufgenommen ist.

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Fotoalbum mit einem Albumrücken, einem vorderen Albumdeckel und einem hinteren Albumdeckel, die verschwenkbar an einander gegenüberliegenden Rändern des Albumrückens befestigt sind und von einer Schließstellung, in der der Albumrücken und die Albumdeckel im wesentlichen U-förmig zueinander angeordnet sind und deren einander zugewandte Seiten die Innenseite des Albums bilden, in eine Offenstellung verschwenkbar sind, in der der Albumrücken und die Albumdeckel im wesentlichen in einer Ebene liegen, und ferner mit zur Aufnahme von Positivabzügen ausgebildeten Flächengebilden, die jeweils mit der Innenseite des Fotoalbums verschwenkbar verbunden sind und in dessen Schließstellung zwischen den Albumdeckeln stapeiförmig ubereinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Fotoalbums (1) wenigstens eine Halterung (13) zur lösbaren Befestigung mindestens einer Negativ-Kassette angeordnet ist und daß in Schließstellung des Fotoalbums (1) zwischen den Albumdeckeln (3, 4) zusätzlich zum Flächengebilde-Stapel (8) ein freier Raum zur Aufnahme der wenigstens einen Halterung (13) und der mindestens einen Negativ-Kassette vorgesehen ist.
2. Fotoalbum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum in Stapelrichtung über oder unter dem Flächengebilde-Stapel (8) angeordnet ist.
3. Fotoalbum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum neben dem Flächengebilde-Stapel (8) angeordnet ist.
4. Fotoalbum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der freie Raum längs Rändern der Albumdeckel (3, 4) erstreckt.
5.' Fotoalbum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der freie Raum längs der freien Ränder (12) erstreckt, die den am Albumrücken (2) angelenkten Rändern (5, 6) gegenüberliegen.
6. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als ein Behältnis (13) ausgebildet ist, das auf der Innenseite eines Albumdeckels (3, 4) angebracht ist und auf seiner der Innenseite abgewandten Oberseite eine Öffnung (16) aufweist, durch die Negativ-Kassetten in das Behältnis (13) legbar oder aus diesem entnehmbar sind und die mit einem Deckel (14) verschließbar ist.
7. Fotoalbum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Behältnisses (13) durch Trennstege (17) in Einzelbehältnisse (18) zur Aufnahme jeweils einer Negativ-Kassette unterteilt ist.
8. Fotoalbum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Trennstege (17) geringer ist als die Höhe der Außenwände (15) des Behältnisses (13).
9. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Außenwände (15) des Behältnisses (13) in etwa gleich der Breite des Albumrückens (2) ist, so daß die Albumdeckel (3, 4) in Schließstellung des Fotoalbums (1) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
10. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (13) guaderförmig ausgebildet ist.
11. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Einzelbehältnissen (18) als Be-
schriftungsfelder od. dgl. ausgebildete Beschriftungsmöglichkeiten zugeordnet sind.
12. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 6 bis 11 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (13) am vorderen Albumdeckel (3) bündig mit dessen freien Rand (12), der dem am Albumrücken (2) angelenkten Rand (5) gegenüberliegt, befestigt und der Deckel (14) des Behältnisses (13) als Verlängerung des vorderen Albumdeckels (3) ausgebildet ist, die über eine erste Falzlinie (20) an dem besagten freien Rand (12) angelenkt und durch eine zweite und dritte Falzlinie (21, 22) in drei Deckelabschnitte (23, 24, 25) unterteilt ist, wobei die Breite des ersten Deckelabschnittes (23) gleich der Höhe des Behältnisses (13), die Breite des zweiten Deckelabschnitts (24) gleich der Breite des Behältnisses (13) und die Breite des dritten Deckelabschnittes (25) höchstens gleich der Höhe des Behältnisses (13) ist, wodurch die drei Deckelabschnitte (23, 24, 25) zum Schließen der Öffnung (16) des Behältnisses (13) über das Behältnis (13) faltbar sind, und daß die dem Albumrücken (2) zugewandte Seite (27) des Behältnisses (13) sowie der dritte Deckelabschnitt (25) zusammenwirkende Verschlußelemente (28, 29) aufweisen, durch die der Deckel (14) in seiner Schließstellung arretierbar ist.
13. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachse der Flächengebilde (8) parallel zu den mit dem Albumrücken (2) verbundenen Rändern (5, 6) der Albumdeckel (3, 4) verläuft.
14. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachse der Flächengebilde (8) quer zu den mit dem Albumrücken (2) verbundenen Rändern (5, 6) der Albumdeckel (3, 4) verläuft.
15. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 6 bis 10, 13, 14 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der freie Raum längs der an den Albumrücken (2) angelenkten Rändern (5, 6) der Albumdeckel (3, 4) erstreckt und das Behältnis (13) an einem der Albumdeckel (3, 4) oder am Albumrücken (2) befestigt ist.
16. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächengebilde (8) als Ringbucheinlagen ausgebildet und mit der Innenseite des Fotoalbums (1) mittels einer Befestigungseinrichtung (7) in Form eines Ringbuchmechanismus lösbar verbunden sind.
17. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächengebilde (8) jeweils längs eines ihrer Ränder mit der Innenseite des Fotoalbums (1) fest verbunden sind.
18. Fotoalbum nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß den Flächengebilden (8) als Beschriftungsfelder od. dgl. ausgebildete Beschriftungsmöglichkeiten zugeordnet sind.
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