DE29601648U1 - Regalaufbau zur Präsentation von Waren - Google Patents
Regalaufbau zur Präsentation von WarenInfo
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Description
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FEHLBÄUM & CO.
FEHLBÄUM & CO.
Die Erfindung betrifft einen Regalaufbau mit rahmenartigen Seitenteilen, stabilisierenden Querverstrebungen, Steckverbindern
sowie einsetzbaren Tablaren und Tragstangen zur liegenden und hängenden Präsentation von Waren.
Für die Darbietung von Waren in Geschäften oder auf Ausstellungen stehen verschiedenste Tische, Vitrinen, Ständer
oder an Rückwänden anmontierbare Träger zur Verfugung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die zu präsentierenden
Waren in einem Regalaufbau auszustellen. Dabei wird gewünscht, Waren sowohl liegend als auch hängend darbieten zu
können. Derartige Regale müssen nach dem System eines Baukastens in vielen Variationen den jeweils örtlichen Bedingungen
und Vorstellungen des Gestalters anpassbar sein. Weitere Anforderungen werden an die Tragfestigkeit, den
stabilen Stand, die zeitsparende Montage und Demontage, die Lagerung und den Transport der Regalteile gestellt. Nicht
zuletzt spielt ein ansprechendes Design bei möglichst niedrigen Kosten eine Rolle.
Stand der Technik
Aus der DE 31 19 207 Al beispielsweise ist ein Regal bekannt,
welches aus zwei an eine Rückwand beabstandet anzubringende Vertikalstützen besteht, die ein Lochraster aufweisen,
in das Tragschienen zur Aufnahme von Tablaren einhängbar sind. Solcherart Regale sind immer an das Vorhan-
densein einer stützenden Rückwand gebunden und erlauben daher relativ wenig gestalterische Möglichkeiten.
In der US 4 064 996 A und der FR 2 192 450 werden Regale gezeigt, die aus rahmenartigen Seitenteilen bestehen, zwischen
denen Querstangen zur Aufnahme von Tablaren fixiert werden. Damit hat man relativ viele Einzelteile und einen
erhöhten Montageaufwand. Überdies sind die Regale nach oben völlig offen, was die Stabilität und die Optik beeinträchtigt.
Auch fehlt die Möglichkeit, Ware hängend zu präsentieren. Das Regal gemäss der US 4 148 2 63 besteht ebenfalls
aus sehr vielen Einzelteilen. Die hier verwendeten tafelförmigen Verkleidungen ergeben zwar einen oberen Abschluss,
der aber sehr massiv wirkt und raumverschwendend ist.
Keines der insoweit bekannten Regale kann in effizienter Weise den individuellen Raumhöhen angepasst werden und zudem
schnell einsetzbare, sich ästhetisch einfügende Querstangen aufnehmen.
Bisher vorgeschlagene Verbindungselemente zum Zusammenfügen von Regalschienen und der felderweisen Erweiterung eines
Regals sind konstruktiv aufwendig, daher teuer und erfordern erheblichen Montageaufwand (vgl. US 4 630 550; FR
2 247 926).
Angesichts der Nachteile existierender Regalaufbauten liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein baukastenartig
strukturiertes Regal vorzuschlagen, welches sich sehr rationell herstellen und montieren lässt. Ferner muss das
Regal vor Ort auf einfache Weise den jeweils vorhandenen
• **
Raumhöhen bzw. Kundenwünschen anpassbar sein. Neben der unerlässlichen Stabilität, Belastbarkeit und Variabilität
sollen auch sich harmonisch in den Regalaufbau einzufügende, leicht zu positionierende Querstangen vorgesehen
werden können. Ferner dürfen die Regalteile beim Transport oder der Lagerung nicht durch sperrige Gestalt übergebührend
Raum einnehmen. Schliesslich sind die Herstellungskosten für das Regal möglich niedrig zu halten.
Wesen der Erfindung
Es werden rahmenartige Seitenteile eingesetzt, die zumindest
eine bodenseitige Sprosse aufweisen. Zwischen die Sprossen zweier Seitenteile - diese mögen zueinander parallel,
oder im rechten Winkel stehen - sind vorgefertigte Abstandsrahmen einsetzbar. Die Vertikalstreben der Seitenteile
bestehen aus einem Vierkanthohlprofil und werden auf die gewünschte Höhe zugeschnitten. Zuoberst in jede Vertikalstrebe
wird ein sternförmiger Steckverbinder eingesetzt, auf dessen Seitenarme die benachbarten Horizontalstreben
aufsteckbar und fixierbar sind. Der abwärtsweisende, vierkantige
Arm des Steckverbinders ist zweiteilig und schräg angeschnitten, so dass sich beim Anziehen der von oben eingreifenden
Schraube der separate Klemmkeil an den Schrägflächen verschiebt und sich somit an der Innenwandung der
Vertikalstrebe verklemmt.
Zum Aufhängen von Waren sind stangenförmige, in das Regal einsetzbare Querträger vorgesehen. Aus den Enden eines
Querträgers ragt einerseits ein axialer Zapfen mit einem Klinkenkopf heraus. Auf der gegenüberliegenden Seite ragt
ein ebensolcher Zapfen heraus, der jedoch begrenzt axial
verschiebbar ist. Die vorderen Vertikalstreben weisen an ihren Seitenflächen ein durchgehendes Lochraster auf. Die
dem Abstand zwischen zwei Vertikalstreben in der Länge angepassten und mit den Zapfen versehenen Querträger sind in
gewünschter Höhe zwischen den Querträgern in die Lochraster einsetzbar.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemässen Regalaufbaus. Es zeigen:
Figur 1: die Explosivdarstellung eines Regals;
Figur 2: die Explosivdarstellung eines Eckregals; Figur 3: einen zwischen zwei Vertikalstreben einzusetzenden
Querträger im Teilschnitt;
Figur 4: eine Darstellung gemäss Figur 3 mit einem Armansatz
am Querträger;
Figur 5: die Darstellung gemäss Figur 4 in der Seitenansieht
als Teilschnitt;
Figur 6: einen dreiarmigen Steckverbinder;
Figur 7: die Darstellung gemäss Figur 6 im Vertikalschnitt
und
Figur 8: einen vierarmigen Steckverbinder.
Figur 1
Ein Regal mit einem Feld besteht zumindest aus zwei rahmenartigen Seitenteilen 1. Ein Seitenteil 1 besitzt eine
untere Bodensprosse 10, an die rechtwinklig eine vordere und eine hintere Vertikalstrebe 11,12 ansetzt. Parallel und
beabstandet zur Bodensprosse 10 kann eine weitere Sprosse
13 vorgesehen sein, die sich zwischen beiden Vertikalstreben 11,12 erstreckt. Die vordere Vertikalstrebe 11 ist auf
die Bodensprosse 10 aufgesetzt, während die hintere Vertikalstrebe 12 an das hintere Ende der Bodensprosse 10 angesetzt
ist. Folglich ragt die Bodensprosse 10 über die vordere Vertikalstrebe 11 hinaus. Die Bodensprosse 10, wie
auch die Vertikalstreben 11,12, besteht aus einem Vierkanthohlprofil.
Unter der Bodensprosse 10 sind Füsse 14 angeordnet. An den Seitenflächen weisen die Vertikalstreben 11,12 ein durchgehendes
Lochraster 15 auf. Zwischen die Bodensprossen 10 der sich gegenüberstehenden Seitenteile 1 wird ein viereckiger
Abstandsrahmen 2 eingesetzt, dessen Seitenschienen 2 0 an den Innenflächen der Bodensprossen 10 anliegen und hier mit
diesen verschraubt werden. Die Längsschienen 21 des Abstandsrahmens 2 sind vorzugsweise aus dem gleichen Vierkanthohlprofil
wie die Vertikalstreben 11,12. Zur Stabilisierung des Regals kann man ein rückseitig des Regals eingesetztes
X-förmiges Stangengebilde 3 vorsehen, das mit seinen Haken 3 0 z.B. in die hinteren Vertikalstreben 12
eingehakt wird. Zur Abstützung von Tablaren sind Tragstangen 4 vorgesehen, die an den Enden Haken 40 besitzen
und an einem Seitenteil 1 jeweils im Lochraster 15 der vorderen und hinteren Vertikalstrebe 11,12 eingesetzt werden.
Auf den Tragstangen 4 sitzen nach oben ragende Positionierstifte 41, welche in Bohrungen an der Unterseite der aufzulegenden
Tablare eingreifen.
Der oben auf die vier Vertikalstreben 11,12 aufgesetzte viereckige Dachrahmen 5 besteht ebenfalls aus dem Vierkant-
hohlprofil. Der Dachrahmen 5 ist jeweils aus zwei parallelen Seitenstreben 50 und zwei Längsstreben 51 sowie vier
Steckverbindern 6 zusammengesetzt. Die beiden linken Steckverbinder 6 sind Abschlussstücke und daher dreiarmig, wähs
rend die rechten Steckverbinder 6 zum benachbarten Feld überleiten und daher vierarmig sind. Die Steckverbinder 6
sitzen in den Eckpunkten. Der Klemmarm 60 eines Steckverbinders 6 ist zum Einstecken in eine Vertikalstrebe 11 oder
12 vorgesehen, und auf die Seitenarme 61-63 der Steckverbinder 6 werden die Seiten- und Längsstreben 50,51 aufgesteckt
. Die Verschraubung der Steckverbinder 6 wird später erläutert. Hier gezeigt sind der Abstandsrahmen 2 und der
Dachrahmen 5 des sich rechts anschliessenden Nachbarfeldes.
Die Abstandsrahmen 2 sind vorzugsweise zusammengeschweisst.
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit
Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren
Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die
wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig
erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
Figur 2
Bei einem Eckregal stehen die beiden Seitenteile 1 rechtwinklig zueinander. Der Abstandsrahmen 2 besitzt Eckform,
wobei die Seitenschienen 20 nun ebenfalls zueinander im rechten Winkel angeordnet sind, aber nicht aneinanderstos-
sen. Zwischen den Seitenschienen 2 0 sind jeweils winklig zusammengesetzte Schienenabschnitte 22 eingefügt. Im
Schnittpunkt der beiden hinteren Schienenabschnitte 22 ist eine einzelne Vertikalstrebe 16 eingefügt - hier verschraubt.
Die gleiche Geometrie wie der eckige Abstandsrahmen 2 besitzt auch der Dachrahmen 5, welcher aus den
nicht gezeigten Seitenstreben und jeweils winklig zusammengesetzten Schienenabschnitten 52 besteht. Im Schnittpunkt
der beiden hinteren, zusammengefügten Schienenabschnitte 52 wird das obere Ende der Vertikalstrebe 16 befestigt
- hier angeschraubt.
Die Steckverbinder 6 sitzen wiederum in den Eckpunkten, wobei der Klemmarm 60 jeweils zum Einstecken in eine Vertikaistrebe
11 oder 12 vorgesehen ist. Auf der einzelnen Vertikalstrebe 16 sitzt kein Steckverbinder 6. Auf die Seitenarme
61-63 der Steckverbinder 6 werden die Schienenabschnitte 52 und die Seitenstreben 50 aufgesteckt. Es sind
jeweils vierarmige Steckverbinder 6 vorgesehen, was darauf hindeutet, dass sich das Regal nach beiden Seiten fortsetzen
könnte. Auf die Darstellung des Lochrasters 15 und weiterer Bauteile wurde hier verzichtet.
Figur 3
Ein Querträger 7 befindet sich zwischen zwei Vertikalstreben; vorzugsweise kommen hierfür die vorderen Vertikalstreben
11 in Betracht. Der Querträger 7 ist in Höhe niveaugleicher Löcher des Lochrasters 15 positioniert.
Aus einem Ende des Querträgers 7 ragt ein axialer Zapfen mit einem Klinkenkopf 71 heraus. Der Zapfen 70 sitzt in
einem Zylinderteil 72, welches im Querträger 7 fixiert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Querträgers 7 ragt ein
ebensolcher Zapfen, in Form eines Schiebezapfens 73 mit einem Klinkenkopf 71 heraus, der begrenzt axial verschiebbar
ist. Der Schiebezapfen 73 sitzt in einem axial beweglichen Zylinderteil 74. Die Beweglichkeit des Schiebezapfens
73 wird durch eine Schiebenase 75 begrenzt, welche sich nur innerhalb eines im Querträger 7 vorgesehenen Langlochs IS
bewegen lässt. Die Länge des Querträgers 7 ist so bemessen, dass dieser bei in das Innere des Querträgers 7 zurückgezogenem
Schiebezapfen 73 zwischen die beiden Vertikalstreben 11 einsetzbar ist.
Zunächst wird man den feststehenden Zapfen 70 mit dem Klinkenkopf
71 in das zugewandte Loch einsetzen, dann den Querträger 7 mit dem Schiebezapfen 73 auf das zugehörige Loch
im Lochraster 15 richten und die Schiebenase 75 auf das Loch zu bewegen. Somit schiebt man den Schiebezapfen 73 in
das Loch hinein, wobei die Gestalt des Klinkenkopfs 71 ein gewisses Einhängen im Loch bewirkt und sich der Querträger
7 nicht unbeabsichtigt aus den Vertikalstreben 11 lösen kann. Will man den Querträger 7 herausnehmen, müssen die
Klinkenköpfe 71 quasi aus den Löchern ausgehakt werden. Das feststehende Zylinderteil 72 mit dem Zapfen 70 könnte mit
einem Stift 77 blockiert sein.
Hat man zum Anhängen von Waren am Querträger 7 einen in den Raum ragenden Armansatz 78 vorgesehen, ist zumindest auf
einer Seite des Querträgers 7 ein Vertikalanschlag 79 angeordnet, der ein Verdrehen des Querträgers 7 bei Belastung
des Armansatzes 78 verhindert und an die Vertikalstrebe 11 anschlägt. Hier befinden sind die Schiebenase 75 und das
Langloch 76 an der Unterseite des Querträgers 7. Optisch vorteilhaft wirkt es, wenn man den Winkel zwischen dem
Querträger 7 und dem Vertikalanschlag 79 geringfügig grosser als 90° bemisst. Hierdurch wird der ästhetisch störende
Eindruck vermieden, der Armansatz 78 hänge nach unten.
Der sternförmige, hier dreiarmige Steckverbinder 6 besitzt
einen abwärtsweisenden, vierkantigen Klemmarm 60 sowie die horizontalen Seitenarme 61,62. Der Klemmarm 60 ist schräg
durchschnitten und somit zweigeteilt; es gibt einen separaten Klemmkeil 64. Durch den Steckverbinder 6 erstreckt sich
eine vertikal durchgängige Bohrung 65 zum Durchlass einer Spannschraube 66. Die Bohrung 65 setzt sich im Klemmkeil 64
fort und mündet mit einem Innengewindeabschnitt 67, in den die Spannschraube 66 eingreift. Die Bohrung 65 im Klemmkeil
64 ist im Durchmesser vergrössert, so dass eine seitliche Verschiebung des Klemmkeils 64 beim Spannen ermöglicht
wird.
Zunächst setzt man den Dachrahmen 5 zusammen. Hierzu werden die auftreffenden Seitenstreben 50, Längsstreben 51 bzw.
Schienenabschnitte 52 auf die Seitenarme 61,62 der Steckverbinder 6 geschoben und mit Schrauben 68 verschraubt. Die
Klemmkeile 64 sind lose auf die Spannschrauben 66 aufgeschraubt. So vormontiert werden die Klemmarme 60 mit den
Klemmkeilen 64 von oben in die Vertikalstreben 11 eingeschoben. Beim Anziehen einer Spannschraube 66 hat der
Klemmkeil 64 aufgrund der Schrägflächen das Bestreben
seitlich auszuweichen, wodurch ein Verklemmen mit der Innenwandung der Vertikalstrebe 11 bewirkt wird. Der dreiarmige
Steckverbinder 6 mit zwei horizontalen Seitenarmen 61,62 findet Verwendung, wenn sich kein weiteres Regalfeld
anschliesst.
Figur 8
Der hier dargestellte Steckverbinder 6 ist vierarmig; er
besitzt drei horizontale Seitenarme 61-63 und wird benötigt, wenn sich ein benachbartes Regalfeld anschliesst und
somit eine weitere Längsstrebe 51 zu fixieren ist.
Claims (7)
1. Regalaufbau zur liegenden und/oder hängenden
Präsentation von Waren mit
a) mindestens zwei rahmenartigen Seitenteilen (1), bestehend
aus zwei zueinander parallel beabstandeten Vertikalstreben (11,12) aus Vierkanthohlprofil, zumindest
einer als Querverbindung wirkenden Bodensprosse (10), an den Vertikalstreben (11,12) vorgesehenen Lochrastern
(15) zum Einsetzen von Tablare stützenden Tragstangen
(4) und/oder Querträgern (7) und mit
b) sternförmigen Steckverbindern (6) zur Halterung zusammenstossender
Regalbauteile, dadurch gekennzeichnet, dass
c) jeweils zwischen zwei benachbarte Seitenteile (1) an die Bodensprossen (10) vormontierte Abstandsrahmen (2) mit
ihren Seitenschienen (20) angebracht werden und d) für den oberen Abschluss eines jeden Feldes des Regals
ein Dachrahmen (5) vorgesehen ist und
e) der Dachrahmen (5) aus zwei Seitenstreben (50) und zwei Längsstreben (51) oder aus vier Schienenabschnitten (52)
- bei Eckregalen - besteht und der Zusammenhalt des Dachrahmens (5) mittels der Steckverbinder (6) erfolgt,
die zugleich dazu dienen, den Dachrahmen (5) an den oberen Enden der Vertikalstreben (11,12) lösbar zu befestigen.
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2. RegalaufbaU nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenschienen (20) der Abstandsrahmen (2) aus Flachmaterial bestehen, während die Längsstreben
(51) und die Schienenabschnitte (52) ebenfalls aus Vierkanthohlprofil gebildet sind.
3. Regalaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass
a) die Steckverbinder (6) zwei oder drei sich horizontal erstreckende Seitenarme (61-63) sowie einen vertikal gerichteten,
zweiteiligen Klemmarm (60) mit schrägen, zueinander komplementären Schnittflächen aufweisen, so
dass der lose Teil des Klemmarms (60) ein quasi schräg abgeschnittener Klemmkeil (64) ist und
b) sich durch den Klemmarm (60) bis in den Klemmkeil (64) eine Bohrung (65) erstreckt, wobei im Klemmkeil (64) ein
Innengewindeabschnitt (67) vorhanden ist, in den eine Klemmschraube (66) eingreift und
c) die Seitenarme (61-63) zum Aufstecken der Seiten- und
Längsstreben (51) bzw. zum Aufstecken der Seitenstreben (50) und Schienenabschnitte (52) bestimmt sind und
d) der Klemmarm (60) mit dem Klemmkeil (64) von oben in
eine Vertikalstrebe (11,12) einsteckbar ist und durch Anziehen der Spannschraube (66), in der Vertikalstrebe
(11,12) steckend, verspannt werden kann.
4. Regalaufbau nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Seitenarme (61-63) der
Steckverbinder (6) aufgeschobenen Seiten- oder Längsstreben (50,51) bzw. Schienenabschnitte (52) an den Seitenarmen
(61-63) verschraubbar sind.
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5. Regalaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querträger (7) aus einem Rohrstück besteht
mit darin axial angeordneten Zapfen (70,73), wobei zumindest ein Zapfen als ein- und ausschiebbarer Schiebezapfen
(73) ausgebildet ist.
6. Regalaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass
a) die Zapfen (70,73) zuvorderst einen in die Löcher des
Lochrasters (15) einsetzbaren, verdickten Klinkenkopf (71) aufweisen und
b) ein Zapfen (70) feststehend ist, während der Schiebezapfen (73) durch Betätigen einer von aussen greifbaren
Schiebenase (75) , deren Bewegungsspiel von einem im Rohrstück vorhandenen Langloch (76) begrenzt wird, verschiebbar
ist.
7. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man am Rohrstück des Querträgers
(7) einen in den Raum ragenden Armansatz (78) vorgesehen hat und als Antirotationssicherung am Rohrstück zumindest
ein an eine der Vertikalstreben (11,12) anstossender Vertikalanschlag (79) angeordnet ist.
E
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601648U DE29601648U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Regalaufbau zur Präsentation von Waren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29601648U DE29601648U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Regalaufbau zur Präsentation von Waren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29601648U1 true DE29601648U1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=8018798
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DE29601648U Expired - Lifetime DE29601648U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Regalaufbau zur Präsentation von Waren |
Country Status (1)
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DE (1) | DE29601648U1 (de) |
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