DE2952584A1 - Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen schalten - Google Patents
Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen schaltenInfo
- Publication number
- DE2952584A1 DE2952584A1 DE19792952584 DE2952584A DE2952584A1 DE 2952584 A1 DE2952584 A1 DE 2952584A1 DE 19792952584 DE19792952584 DE 19792952584 DE 2952584 A DE2952584 A DE 2952584A DE 2952584 A1 DE2952584 A1 DE 2952584A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- control signal
- capacitor
- circuit arrangement
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 35
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 19
- 230000002457 bidirectional effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000010891 electric arc Methods 0.000 claims 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 10
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
- H05B41/39—Controlling the intensity of light continuously
- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
- Thyristor Switches And Gates (AREA)
- Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)
Description
"Ζ"
f.
Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Steuerschaltungen und
insbesondere eine verbesserte frequenzempfindliche Schaltungsanordnung
zur Steuerung der Erregung von Lasten wie mit Vorschaltgerä'ten
betriebene Leuchtstofflampen und Hochintensitäts-Entladungslampen.
In der US-PS 39 71 010 wird ein Laststeuersystem beschrieben, das besonders zum selektiven Steuern von ganzen Gruppen von mit Vorschal
tgerateη betriebenen Lampen in einer Weise geeignet ist, die
die Implementierung von Energiesparmaßnahmen erleichtern. Besonders erlaubt ist das System, die mit Vorschaltgeräten betriebenen Lasten
selektiv von einer Stromversorgungsschaltung abzutrennen, ohne daß
andere Lasten gestört werden, die mit der Versorgung verbunden sind, und ohne die vorhandene Verdrahtung nennenswert zu ändern. Steuersignale
mit jeweils vorgewählten Frequenzen werden an die Stromschienen
an einer passenden Stelle fern von den Lasten angelegt. Frequenzempfindliche Schalt-Schaltungsanordnungen verbinden die
Lasten mit den Leitern, und diese Schalt-Schaltungen werden als Antwort
auf Steuersignale betätigt, um nur die gewünschten Lasten mit Strom zu versorgen.
Kurz gesagt, besteht jede der frequenzempfindlichen Schalt-Schaltungsanordnungen,
die in diesem System verwendet werden, aus einem Festkörperschalter,
beispielsweise einem Triac, mit zwei Hauptanschlüssen und einem Steuer-Gate zur Steuerung der Leitung zwischen den Anschlüssen,
Der erste Hauptanschluß des Triac ist an eine der Wechsel strom-Versorgungsleitungen
angeschlossen, die die Last mit Strom versorgen, während der zweite Hauptanschluß mit einer Seite der Last verbunden ist; die
andere Seite der Last ist mit dem Nulleiter der Wechselstromversorgung verbunden. Ein Impedanzelement, beispielsweise ein Widerstand oder ein
Parallel resonanzkreis, liegt zwischen dem Steuergate und dem ersten
Hauptanschluß des Triac, und ein Reihenresonanzkreis, der dazu geeignet
0 3 0 0 2 8/0047
-vT'
ist, das Steuersignal durchzulassen und die Versorgungsspannung zu
blockieren, liegt zwischen dem Steuer-Gate und dem Nulleiter.
Beim Fehlen eines Steuersignals mit der Frequenz, auf die der Reihenresonanz-LC-Kreis
abgestimmt ist, wird die Gate-Schaltung nicht aktiviert
und das Triac bleibt gesperrt. Wenn also die Last aus einer oder mehreren mit Vorschaltgerät betriebenen Leuchtstofflampen besteht,
bleibt der Abschnitt des Be1 euchtungssystems, der mit dieser Triac-Schaltung
gesteuert wird, abgeschaltet. Um diesen Abschnitt der Beleuchtungsanlage
mit Strom zu versorgen, wird ein fern angeordneter Frequenzgenerator aktiviert, um der Versorgungsleitung ein Steuersignal
zu überlagern, dessen Frequenz an die angepaßt ist, auf die der oben erwähnte LC-Resonanzkreis abgestimmt ist. Da der Reihenresonanzkreis
das Steuersignal durchläßt, erscheint das volle Steuersignal über dem an das Gate angeschlossenen Impedanzelement, so daß das Triac einschaltet
und die Last mit Strom versorgt. Um das Triac leitend zu halten und die Speisung der Last aufrechtzuerhalten, muß der Gate-Kreis dieses
bekannten frequenzempfindlichen Schalters kontinuierlich durch das
Steuersignal aktiviert werden. Sobald das Steuersignal aufhört, wird das Triac abgeschaltet und die Last aberregt. Wenn auch das Laststeuersystem
nach der US-PS 39 71 010 einen deutlichen Fortschritt hinsichtlich der Energieeinsparung mit sich bringt, so könnten doch
die Vorteile dieses Systems deutlich verbessert werden, wenn es nicht notwendig wäre, kontinuierlich Signalleistung zu verbrauchen, um die
Last-Speisung aufrechtzuerhalten.
In der älteren US-Anmeldung Serial No. 912 606 wird eine verbesserte
frequenzempfindliche Schalt-Schaltungsanordnung vorgeschlagen, bei
der der Verbrauch an Steuersignal leistung in vergleichsweise einfacher und wirtschaftlicher Weise deutlich herabgesetzt wird. Genauer gesagt,
die Schalt-Schaltungsanordnung nach der US-PS 39 71 010 wird wie folgt
modifiziert: Die Verbindung von Kondensator und Drossel des Reihenresonanzkreises
ist direkt mit dem Triac-Anschluß verbunden, der mit der Last gekoppelt ist. Weiterhin ist ein zusätzlicher Reihenkondensator
.../4 03C028/0847
iß.
zwischen die Resonanzkreisdrossel und den Nulleiter geschaltet.
Der Kapazitätswert dieses zusätzlichen Reihenkondensators ist so gewählt, daß der Betriebsstrom blockiert wird und das Steuersignal durchgelassen wird, das eine Frequenz hat, die an die angepaßt ist, auf die der Reihenresonanzkreis abgestimmt ist. Als
Resultat dieser Schaltungsmodifikation wird das gesendete Steuersignal Über der Gate-Impedanzeinrichtung entwickelt, so daß das
Triac am Ende jeder Halbperiode der Betriebsspannung in den leitenden Zustand gebracht wird. Die resultierende Leitung der Betriebsspannung durch die Schalteinrichtung bewirkt dann, daß die
Kondensatorkomponente des Reihenresonanzkreises effektiv kurzgeschlossen ist und damit erreicht wird, daß die Drossel komponente
des Resonanzkreises das Steuersignal für den Rest der Betriebsspannung-Hai bperi ode blockiert. Das Steuersignal wird also
nur während eines kleinen Teils jeder Halbperiode der angelegten Wechselstrom-Versorgungsspannung durchgelassen, so daß der Verbrauch an Steuersignalleistung erheblich reduziert wird.
Wenn auch dieser ältere Vorschlag in befriedigender Weise fUr die
erwünschte Energieeinsparung sorgt, so können doch die dauernden Schaltvorgänge das Triac ungünstig beeinflussen und damit die Betriebslebensdauer der Schaltung beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte frequenzempfindliche Schalt-Schaltungsanordnung zur Steuerung der Speisung
einer Last verfügbar zu machen.
Insbesondere soll durch die Erfindung eine frequenzempfindliche
Schalt-Schaltung mit längerer Betriebslebensdauer verfügbar gemacht
werden, während der Verbrauch an Steuersignalleistung deutlich
herabgesetzt ist.
030028/084 7
Diese und andere Ziele, Vorteile und Merkmale werden nach den Prinzipien der Erfindung dadurch erreicht, daß die beschriebene
Schalt-Schaltungsanordnung nach dem älteren Vorschlag wie folgt
modifiziert wird. Die Verbindung von Kondensator und Drossel des Reihenresonanzkreises wird durch einen Strombegrenzungswiderstand
mit dem Triac-Anschluß verbunden, der mit der Last gekoppelt ist. Der Wert dieses Widerstandes wird so gewählt, daß er ausreichend
hoch ist, um eine effektive Begrenzung des im Gate des Triac, oder einer anderen Schalteinrichtung, fließenden Stromes
zu erreichen, wenn dieses in den leitenden Zustand aktiviert wird. Gleichzeitig ist der ausgewählte Wert des Widerstandes ausreichend
niedrig, um das Kurzschließen der Kondensatorkomponente des Reihenresonanzkreises
zu erleichtern. Als Resultat minimiert die verbesserte Schalt-Schaltungsanordnung mit Strombegrenzungswiderstand
die Verschlechterung der Schalteinrichtung und verlängert damit die Betriebslebensdauer der Schaltung.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in
der ein Schaltbild einer frequenzempfindlichen Schalt-Schaltungsanordnung
nach der Erfindung dargestellt ist.
Auf die US-PS 39 71 010 wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen und
deren Inhalt zum Gegenstand der Offenbarung gemacht. Wie oben erwähnt, ist in dieser Patentschrift ein Laststeuersystem beschrieben, das
mehrere Steuersignalquellen enthält, um selektiv Steuersignale jeweils
vorgewählter Frequenzen Wechsel stromleitungen zu überlagern, um die Erregung einer Anzahl von mit Vorschaltgeräten betriebenen
Lasten, beispielsweise Leuchtstofflampen, zu steuern. An der Schnittstelle zwischen jeder dieser Lasten, die selektiv gesteuert werden
sollen, und den Wechselstromleitungen befindet sich eine frequenzempfindliche Schalt-Schaltungsanordnung. Erfindungsgemäß wird eine
verbesserte frequenzempfindliche Schalt-Schaltungsanordnung beschrieben,
die direkt für jede Schalt-Schaltungsanordnung des Steuersystems
nach der US-PS 39 71 010 ersetzt werden kann.
.../6 030028/0847
In der US-PS 39 71 010 ist ein Gesamt-Steuersystem in Verbindung mit
einer konventionellen Dreiphasen-Vierdraht-Stromversorgung beschrieben, wie sie in großem Umfang in vorhandenen Gebäuden verwendet wird. Dieses
System weist Phasenleiter und einen Nulleiter auf, die Wechselstrom von
einer externen Quelle, typisch mit einer Netzfrequenz von 60 Hz und einer Effektivspannung von bis zu 600 V zwischen jedem der Phasenleiter
und dem Nulleiter geliefert wird. Innerhalb des Gebäudes wird Strom an die verschiedenen Abzweig-Schaltungen mit Leitern (in der US-PS 39 71
mit Ll, L2, L3 bezeichnet) und einem Nulleiter (in der US-PS 39 71 010 mit N bezeichnet) geliefert, die in einem Verteiler an die Haupt-Phasenbzw.
Null-Leiter angeschlossen sind. Das System weist ferner Einrichtungen auf, mit denen Steuersignale vorgegebener Frequenz an die Leiter der Abzweig-Schaltungen
gelegt wird. Die in der US-PS 39 71 010 dargestellte spezifische Ausführung ist ein Zwei kanal system mit entsprechenden Steuersignalquellen,
die jede unter einer anderen Frequenz arbeitet. Jede Steuersignal quelle weist einen Frequenzgenerator auf, der bei einer gegebenen
Frequenz, vorzugsweise im Bereich von 30 bis 70 kHz, arbeitet, wenn auch Steuersignalfrequenzen bis herab zu 20 kHz und bis hinauf zu
90 kHz in Betracht gezogen werden.
Gemäß der Zeichnung weist die frequenzempfindliche Schalt-Schaltungsanordnung
eine bidirektionale Schalteinrichtung, beispielsweise ein Triac 10,auf, von dem ein erster Hauptanschluß mit dem Schaltungs-Eingang
Ll verbunden ist, ein zweiter Hauptanschluß mit einer Seite der Last 12, und ein Steuer-Gate zur Kontrolle der Leitung zwischen den
Anschlüssen vorgesehen ist. Der Eingangsanschluß Ll repräsentiert Schaltungseinrichtungen, die mit einem der 60 Hz-Wechsel stromleiter
verbunden sind. Ein zweiter Schaltungseingang, mit N bezeichnet, ist
mit der anderen Seite der Last 12 verbunden und stellt Einrichtungen dar, die mit dem Nulleiter der 60 Hz-Stromquelle verbunden sind. Eine Impedanzeinrichtung,
beispielsweise ein Widerstand 14, liegt zwischen dem Steuer-Gate und dem ersten Hauptanschluß des Triac 10, und ein Reihenresonanzkreis
16 ist zwischen das Triac-Steuer-Gate und den Nulleiteran-
030028/084 7
Schluß N gekoppelt. Der Resonanzkreis 16 ist ein Reihen-LC-Netzwerk,
bestehend aus einer Drossel 18 und einem Kondensator 20, wobei der Kondensator zwischen einer Seite der Drossel und dem Steuer-Gate des
Triac 10 liegt. Die Werte der LC-Komponenten 18 und 20 sind so ausgewählt,
daß ein Kreis entsteht, der auf Resonanz bei der Frequenz eines ausgewählten der vorher erwähnten Steuersignale abgestimmt ist, das den
60 Hz-Netzzuleitungen überlagert sein kann. Die andere Seite der Drossel 18 ist mit dem Nulleiteranschluß N über einen Kondensator 22
gekoppelt, dessen Kapazitätswert so ausgewählt ist, daß die Netzfrequenz von 60 Hz blockiert wird, das entsprechende Steuersignal jedoch durchgelassen
wird, auf das der Kreis 16 in Resonanz abgestimmt ist.
Erfindungsgemäß wird die Verbindung des Resonanzkreiskondensators 20
und der Drossel 18 über einen Strombegrenzungswiderstand 28 mit dem zweiten Hauptanschluß des Triac 10 verbunden, der mit der einen Seite
der Last 12 verbunden ist.
Für die Zwecke der Diskussion soll die Last 12 als Lampenvorschaltgerät
betrachtet werden. Anfänglich wird angenommen, daß die Netzleiter, wie Ll, mit 60 Hz gespeist werden, und daß der Leitung keine Steuersignale
überlagert sind, oder irgendwelche Steuersignale, die erzeugt werden, solche sind, deren Frequenzen sich von der Frequenz unterscheiden, auf
die der Resonanzkreis 16 abgestimmt ist. Unter diesen Bedingungen funktioniert aer Resonanzkreis 16 in der Weise, daß die Netzfrequenz
von 60 Hz blockiert wird, so daß das Triac 10 abgeschaltet bleibt und die Last 12 aberregt bleibt.
Wenn ein Steuersignal mit einer Frequenz entsprechend der abgestimmten
Resonanz des Kreises 16 an den Netzleiter Ll angelegt wird, lassen der
Reihenkreis 16 und der Kondensator 22 das Signal durch und das volle Steuersignal erscheint über Widerstand 14. Als ein Resultat der über
dem Steuergate-Kreis entwickelten Spannung wird dafür gesorgt, daß das
Triac 10 einschaltet und die 60 Hz Betriebsspannung voll leitet, um die Last 12 mit Strom zu versorgen. Zusätzlich bildet jedoch das leitende
Triac 10 auch einen Nebenschluß für das Steuersignal zum Ver-
.../8 030028/0847
bindungspunkt von Drossel 18 und Kondensator 20, so daß der Kondensator
20 effektiv kurzgeschlossen wird, so daß der Kreis 16 bei der Steuersignal frequenz nicht länger in Resonanz ist. Unter
diesen Bedingungen wirkt die Drossel 18 als hohe Impedanz» um das Steuersignal zu blockieren. Zusätzlich wirkt der Reihenkondensator
22, wie bereits erwähnt, als Blockierung für die 60 Hz-Netzfrequenz, wenn das Triac leitend ist. Wenn die Netzfrequenz, und damit der
Laststrom, am Ende jeder Halbperiode des 60 Hz-Netzstroms nach Null zurückkehrt, endet die Nebenschlußwirkung des Triac, so daß der Kondensator
20 wieder mit der Drossel 18 bei der Steuersignal frequenz in Resonanz kommt, um einen Spannungsaufbau über dem Widerstand 14
zu erlauben. Nahezu die volle Steuersignalspannung erscheint über Widerstand 14. Diese gleiche Spannung erscheint zwischen dem Triac-Steuer-Gate
und dem Triac-Elektroden-Anschluß, der mit Ll verbunden
ist, so daß das Triac 10 in den leitenden Zustand betätigt wird, um die Speisung der Last 12 fortzuführen und wieder den Kondensator 20
für den Rest der Halbperiode des Netzstroms kurzzuschließen.
Um zusammenzufassen, die frequenzempfindliche-Schalt-Schaltungsanordnung
akzeptiert das Steuersignal vom Netzleiter nur lang genug, um das Triac beim Beginn jeder Halbperiode des 60 Hz-Netzstroms erneut zu zünden,
der durch den Triac-Schalter an die Last 12 gelegt wird. Anders herum gesagt, das Steuersignal wird über dem Widerstand 14 entwickelt und
über das Gate des Triac 10 angelegt, um dieses am Ende jeder Halbperiode
des Netzwechselstroms zu betätigen, und danach bewirkt die Leitung
des 60 Hz-Netzwechselstroms durch das Triac, daß der Kondensator 18 effektiv kurzgeschlossen wird, um das Steuersignal für den Rest der
Halbperiode der Netzleistung von 60 Hz zu blockieren. Signalleistung wird also nur für einen kleinen Bruchteil der Qesamtzeit, während der
das Signal übertragen wird, aus der Leitung gezogen, so daß der Verbrauch
an Steuerleistung auf ein Minimum reduziert wird.
030028/0847
Erfindungsgemäß ist der Wert des Widerstandes 28 so ausgewählt,
daß der Strom, der im Gate des Triac 10 fließt, wenn das Triac
am Ende jedes Netz-Halbzyklus leitend gemacht wird. Das heißt der Widerstand 28 begrenzt den Stromfluß im Gate, wenn das Triac
einschaltet und der Kondensator 20 entlädt sich über Widerstand 14 und das Gate des Triac 10. Wenn auch der Wert des Widerstandes
28 so gewählt ist, daß er ausreichend hoch ist, um für eine effektive Strombegrenzung zu sorgen, so ist dieser Widerstandswert jedoch auch
ausreichend niedrig gewählt, um das Kurzschließen des Kondensators 20 zu erleichtern. Das heißt der Strombegrenzungswiderstand der
Komponente 28 ist so gewählt, daß die Kreisimpedanz bei Signalfrequenzen nach dem Einschalten optimal ist. Die Impedanz der frequenzempfindlichen Schalt-Schaltungsanordnungen und Vorschaltgeräte sollte
maximal werden, um den Signalstrom zu minimieren, den die Steuersignalquelle liefern muß. Der Widerstand 28 schlitzt also das Triac gegen
zu hohen Strom durch die Entladung des Kondensators 20 beim Einschalten des Triac, der Wert des Widerstandes 28 wird jedoch so (ausreichend
niedrig) gewählt, daß der Effekt auf die Nebenschlußfunktion der Schaltung und die resultierende hohe Impedanz, die mit Bezug auf den Signalstrom erwünscht ist, minimiert wird.
Die Selektivität der frequenzempfindlichen Schalt-Schaltungsanordnung
kann dadurch verbessert werden, daß ein Parallel-Resonanzkreis zwischen
die Triac-Steuerelektrode und den Anschluß des Triac gelegt wird, der
mit Ll verbunden ist, an Stelle des einfachen Widerstandes 14. Das kann, wie in unterbrochenen Linien in der Zeichnung dargestellt, dadurch erreicht werden, daß eine Drossel 24 und ein Kondensator 26 parallel über
den Widerstand 14 geschaltet werden. Dieser Parallel resonanzkreis wird
bei der gewünschten Steuersignal frequenz auf Resonanz abgestimmt, d. h. die gleiche Frequenz, auf die der Reihenresonanzkreis abgestimmt ist.
Wenn vorgewählte Werte für Drossel 18 und Kondensator 22 angenommen
werden, kann dafür gesorgt werden, daß die illustrierte Schalt-Schaltungsanordnung bei verschiedenen Steuersignalfrequenzen arbeiten kann,
.../10 030028/0847
■r-
•42-
indem verschiedene Kapazita'tswerte für Kondensator 20 verwendet
werden. Die erforderlichen Signalspannungspegel werden durch die
Wahl des Wertes des Widerstandes 14 bestimmt.
Wenn auch die beschriebene Schaltung unter Verwendung von Komponentenwerten aufgebaut werden kann, die in Bereichen liegen, die für jede
spezielle Anwendung geeignet sind, wie das dem Fachmann bekannt ist,
so sind doch in der folgenden Tabelle Komponentenwerte und -typen für eine frequenzempfindliche Schalt-Schaltungsanordnung nach der
Erfindung aufgeführt. Speziell gibt die folgende Tabelle eine Schaltung zur Speisung von Bogenlampen-Vorschaltgeräten an, die mit einer
Betriebsspannung von 277 Volt bei 60 Hz in Antwort auf ein Steuersignal
von 10 Volt bei 30 kHz arbeitet.
Triac 10 Teccor Type Q6008L4
Widerstand 14 68 0hm, 1/4 Watt
Drossell8 7-9 Millihenry Q >: 30
Kondensator 20 0,0056 VF
1200 Volt Gleichspannung Kondensator 22 0,01 WF
1200 Volt Gleichspannung Widerstand 28 390 0hm, 1/4 Watt
Eine zweite Implementierung der Schaltung zur Antwort auf ein 55 kHz-Steuersignal
besteht aus den gleichen Komponenten-Werten wie oben mit
Ausnahme des Widerstandes 14, der einen Wert von 180 0hm, 1/4 Watt hat, und Kondensator 20, der einen Wert von 0,0012 VF hat, 1200 Volt Gleichstrom,
hat.
Wenn die obige Schalt-Schaltanordnung für 55 kHz in einer Anlage
parallel zu der oben genannten 30 kHz-Schalt-Schaltungsanordnung verwendet
wird, kann es erwünscht sein, 1n der 5S kHz-Schaltung einen höheren Wert für den Widerstand 28 zu verwenden, beispielsweise einen
Widerstandswert von 2200 0hm, so daß die Impedanz des parallelen Schaltungspaars
optimiert wird, zur Maximierung der Energieeinsparung des
Systems.
.../11
030028/084 7
In den speziellen beschriebenen Ausführungsformen verbraucht die
Schalt-Schaltungsanordnung Signalleistung nur während etwa einem
80ste1 einer Halbperiode des NetzspannungsVerlaufs, d. h. Signalleistung
wird nach dem Nulldurchgang des SpannungsVerlaufs für eine
Zeitspanne von etwa 100 Mikrosekunden während jeder Halbperiode
von etwa 8 Millisekunden des 60 Hz-Netzstromes verbraucht, der durch das Triac 10 zur Last 12 hindurchgelassen wird.
030028/0847
Claims (8)
1. !Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen Schalten zur
^—^Steuerung der Speisung einer Last aufgrund eines Steuersignals,
das Stromleitern aufgedrückt ist, die Betriebsstrom für die Last fuhren, wobei das Steuersignal eine erste Frequenz und
die Stromversorgung Wechselstrom mit einer zweiten Frequenz ist, bestehend aus einer bidirektionalen Schalteinrichtung mit zwei
Hauptanschlüssen und einem Steuer-Gate zur Steuerung der Leitung
zwischen den Anschlüssen, Einrichtungen, mit denen der erste Hauptanschluß der Schalteinrichtung mit einem der Stromversorgungsleiter
verbunden ist, und Einrichtungen, mit denen der zweite Hauptanschluß der Schalteinrichtung mit einer Seite der
Last verbunden ist, einer Impedanzeinrichtung, die zwischen dem
Steuer-Gate und dem ersten Hauptanschluß der Schalteinrichtung
liegt, einem Reihenresonanzkreis, der darauf abgestimmt ist, das Steuersignal durchzulassen und den Betriebsstrom zu blockieren
und der aus einer ersten Kondensatoreinrichtung und einer Drossel besteht, wobei die erste Kondensatoreinrichtung zwischen dem
Steuergate der Schalteinrichtung und einer Seite der Drosseleinrichtung
liegt, einer zweiten Kondensatoreinrichtung, von der ein Anschluß an die zweite Seite der Drosseleinrichtung angeschlossen
1st und deren Kapazitätswert so gewählt ist, daß das Steuersignal passiert und die Stromversorgung blockiert werden, und Einrichtungen,
mit denen ein zweiter Anschluß der zweiten Kondensatoreinrichtung
sowohl zur zweiten Seite der Last als auch zum zweiten der Stromversorgungsleiter
verbunden ist, so daß die Impedanzeinrichtung, die erste Kondensatoreinrichtung, die Drossel einrichtung und die
zweite Kondensatoreinrichtung in dieser Reihenfolge in Reihe über den beiden Stromzuleitungsleitern liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem zweiten Hauptanschluß der Schalteinrichtung und
die Verbindung der ersten Kondensatoreinrichtung mit der Drossel-
...IM 030028/0847
einrichtung ein Widerstand geschaltet ist, dessen Wert so ausgewählt ist, daß der im Gate der Schalteinrichtung fließende Strom
begrenzt wird, wenn die Schalteinrichtung in den leitenden Zustand aktiviert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Frequenz im Bereich von etwa 20 kH bis 90 kHz liegt und die Reihenresonanzschaltung auf Resonanz bei der ersten Frequenz
abgestimmt ist, wobei das Steuersignal über der Impedanzeinrichtung gebildet wird und dem Gate der Schalteinrichtung zugeführt
wird, um dieses am Ende jeder Halbperiode des Betriebsstromes in den leitenden Zustand zu aktivieren, und die Leitung des Betriebsstroms durch die Schalteinrichtung bewirkt, daß die erste Kondensatoreinrichtung effektiv kurzgeschlossen wird und daß die erste
Drosseleinrichtung das Steuersignal fUr den Rest der Betriebsstrom-Halbperiode blockiert, so daß der Verbrauch an Steuersignal leistung
reduziert wird, wobei der ausgewählte Wert des Widerstandes ausreichend hoch ist, um eine effektive Strombegrenzung zu erhalten
und ausreichend niedrig ist, um das Kurzschließen des ersten Kondensators zu erleichtern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Frequenz zwischen 30 und 70 kHz liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Frequenz etwa 60 Hz beträgt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Triac ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzeinrichtung ein zweiter Widerstand ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzeinrichtung einen Parallel resonanzkreisaufweist, der auf Resonanz bei der ersten Frequenz abgestimmt 1st.
.../A3
030028/0847
295258A J
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Last aus einer Bogenentiadungslampe mit
Vorschal tgerä" t besteht.
030028/0847
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/974,300 US4229681A (en) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Frequency/sensitive switching circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2952584A1 true DE2952584A1 (de) | 1980-07-10 |
DE2952584C2 DE2952584C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=25521869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792952584 Granted DE2952584A1 (de) | 1978-12-29 | 1979-12-28 | Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen schalten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4229681A (de) |
JP (1) | JPS5592549A (de) |
BE (1) | BE880925A (de) |
CA (1) | CA1133583A (de) |
DE (1) | DE2952584A1 (de) |
GB (1) | GB2039450B (de) |
NL (1) | NL7909341A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060458A3 (de) * | 1981-03-16 | 1983-08-03 | Koch Elektronik + Apparatebau AG | Einrichtung zur Helligkeitsregulierung einer Fluoreszenzlampe |
US4755792A (en) * | 1985-06-13 | 1988-07-05 | Black & Decker Inc. | Security control system |
US4885507A (en) * | 1987-07-21 | 1989-12-05 | Ham Byung I | Electronic starter combined with the L-C ballast of a fluorescent lamp |
DE3815250A1 (de) * | 1988-05-05 | 1989-11-09 | Munch Paul Jean | Duschtrennwand |
US5047691A (en) * | 1989-11-29 | 1991-09-10 | Gte Products Corporation | High-pass t-networks with integral transformer for gaseous discharge lamps |
DE4205517C2 (de) * | 1992-02-24 | 1994-02-17 | Norbert H L Dr Ing Koster | Stromflußgesteuerte Schaltvorrichtung |
IT1298256B1 (it) * | 1998-02-17 | 1999-12-20 | Sgs Thomson Microelectronics | Dispositivo elettronico per cancellare un picco di corrente di carica in stadi rlc di uscita di regolatori switching step-up |
KR101630093B1 (ko) * | 2014-12-29 | 2016-06-13 | 주식회사 효성 | 고전압 dc 차단기 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3644755A (en) * | 1969-04-21 | 1972-02-22 | Texas Instruments Inc | Power control system |
US3971010A (en) * | 1974-05-28 | 1976-07-20 | Ff & L Industries, Inc. | Ballasted load control system and method |
US4169259A (en) * | 1978-06-05 | 1979-09-25 | Gte Sylvania Incorporated | Frequency sensitive switching circuit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3473101A (en) * | 1968-08-13 | 1969-10-14 | Sprague Electric Co | Proportional firing circuit |
-
1978
- 1978-12-29 US US05/974,300 patent/US4229681A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-12-13 CA CA341,825A patent/CA1133583A/en not_active Expired
- 1979-12-21 GB GB7944124A patent/GB2039450B/en not_active Expired
- 1979-12-28 BE BE2/58305A patent/BE880925A/fr not_active IP Right Cessation
- 1979-12-28 JP JP17397279A patent/JPS5592549A/ja active Pending
- 1979-12-28 DE DE19792952584 patent/DE2952584A1/de active Granted
- 1979-12-28 NL NL7909341A patent/NL7909341A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3644755A (en) * | 1969-04-21 | 1972-02-22 | Texas Instruments Inc | Power control system |
US3971010A (en) * | 1974-05-28 | 1976-07-20 | Ff & L Industries, Inc. | Ballasted load control system and method |
US4169259A (en) * | 1978-06-05 | 1979-09-25 | Gte Sylvania Incorporated | Frequency sensitive switching circuit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2039450B (en) | 1983-01-26 |
DE2952584C2 (de) | 1988-08-25 |
CA1133583A (en) | 1982-10-12 |
NL7909341A (nl) | 1980-07-01 |
US4229681A (en) | 1980-10-21 |
JPS5592549A (en) | 1980-07-14 |
BE880925A (fr) | 1980-04-16 |
GB2039450A (en) | 1980-08-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69505091T2 (de) | Schaltungsganordnung | |
DE3528549A1 (de) | Elektronisches vorschaltgeraet fuer gasentladungslampen | |
DE3407067A1 (de) | Steuerschaltung fuer gasentladungslampen | |
DE69020571T2 (de) | Feldbeleuchtungsanlage. | |
DE3623306A1 (de) | Entladungslampen-treiber | |
DE3903520A1 (de) | Hochfrequenz-energieversorgungsschaltung fuer gasentladungslampen | |
DE19635686A1 (de) | Vorschaltanordnung für Leuchtstofflampen mit wählbaren Leistungspegeln | |
DE2910852A1 (de) | Nulldurchgangsdetektorschaltung mit hoher toleranz | |
DE3245112A1 (de) | Netzgeraet | |
DE1513858A1 (de) | Stromversorgungssteuerschaltungen | |
DE3412416A1 (de) | Vorschaltgeraet fuer gasentladungslampen mit steuerbarer lichtleistung | |
DE3418857A1 (de) | Stromversorgungsanordnung fuer eine gluehlampe hoher leuchtkraft | |
EP0019812B1 (de) | Elektronischer Sensor-Ein/Aus-Schalter | |
DE2952584C2 (de) | ||
DE60318326T2 (de) | Schaltungsanordnung zum betrieb von gasentladungslampen | |
DE69616483T2 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE2952583A1 (de) | Isolatorschaltung | |
DE69709604T2 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE69408264T2 (de) | Schaltung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe | |
EP0471331A1 (de) | Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Leuchtstofflampe | |
EP0111956B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen | |
DE3504803A1 (de) | Gegentaktgenerator | |
DE3530638A1 (de) | Schaltungsanordnung zum starten und betrieb von gasentladungslampen | |
DE2948938C2 (de) | ||
DE69736273T2 (de) | Schaltungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |