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DE2951572A1 - Schuh mit elastischer laufsohle - Google Patents

Schuh mit elastischer laufsohle

Info

Publication number
DE2951572A1
DE2951572A1 DE19792951572 DE2951572A DE2951572A1 DE 2951572 A1 DE2951572 A1 DE 2951572A1 DE 19792951572 DE19792951572 DE 19792951572 DE 2951572 A DE2951572 A DE 2951572A DE 2951572 A1 DE2951572 A1 DE 2951572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dad
shoe according
shoe
tie rod
spring
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792951572
Other languages
English (en)
Inventor
Dr.-Ing. Dr. Dieter 8720 Schweinfurt Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sachs Systemtechnik GmbH
Original Assignee
Sachs Systemtechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6089161&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2951572(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Sachs Systemtechnik GmbH filed Critical Sachs Systemtechnik GmbH
Priority to DE19792951572 priority Critical patent/DE2951572A1/de
Priority to US06/217,037 priority patent/US4391048A/en
Priority to DE8080108021T priority patent/DE3065215D1/de
Priority to AT80108021T priority patent/ATE4852T1/de
Priority to EP80108021A priority patent/EP0031936B2/de
Publication of DE2951572A1 publication Critical patent/DE2951572A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0027Footwear characterised by the material made at least partially from a material having special colours
    • A43B1/0036Footwear characterised by the material made at least partially from a material having special colours with fluorescent or phosphorescent parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/181Resiliency achieved by the structure of the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

SACHS SYSTEMTECHNlk GMBH - 8720 SCHWEINFURT
PATENT- UND GEBRAUCHSMUSTERHILFSANMELDUNG
Schuh mit elastischer Laufsohle
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit elastischer Laufsohle, insbesondere einen Sportschuh, wobei zwischen einer Laufsohle und einer Innensohle des Schuhes mindestens ein federndes Bauteil angeordnet oder mit der aus Laufsohle und Innensohle bestehenden Gesamtsohle verbunden ist,
Sportschuhe mit federnd nachgiebiger Gesamtsohle sind bekannt und haben die Aufgabe, durch die Nachgiebigkeit der Gesamtsohle eine Schuhfederung zu erzielen, um damit Erschütterungen im Bereich des Fersenbeines und der Achillessehne starke Stoßbelastungen abzufangen und dadurch schützend für die Gelenke zu wirken.
Durch die US-PS 4 030 213 ist es bekannt, eine Federung durch im Sohlenmaterial eingebettete Schraubenfedern zu erzielen. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß die Federung nicht einstellbar ist und dementsprechend nicht dem Verwendungszweck und dem Gewicht des Trägers angepaßt werden kann. Ferner ist durch die DE-OS 2 460 03^ ein Sportschuh gezeigt, in dessen Gesamtsohle Luftkammern enthalten sind, die über Drosselöffnungen miteinander in Verbindung stehen. Diese Konstruktion unterstützt jedoch den Fuß nicht an der richtigen Stelle, nämlich im Bereich des Fersenknochens. Im übrigen ist bei dieser Konstruktion das Einbringen der Luft und das Abstimmen auf den erforderlichen Druck problematisch.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sportschuh zu schaffen, der auf einfache Weise auf das Gewicht des Benutzers abgestimmt und eingestellt werden kann, um eine optimale Abstimmung der Schuhfederung und -dämpfung auf das Gewicht des Trägers und die Laufbahnhärte zu ermöglichen.
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ORIGINAL INSPECTED
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Laufsohle und Innensohle ein von außen einstellbares, mechanisches Federteil angeordnet ist. Dieses Federteil ist vorteilhafterweise im Bereich der Ferse angeordnet und in den hier zwischen Laufsohle und Innensohle vorhandenen Keil eingearbeitet. Durch die mechanische Einstellung des Federteiles wird auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, dieses Federteil mehr oder weniger vorzuspannen und damit die Schuhfederung dem Gewicht des Benutzers und der Bahnhärte anzupassen. Diese Einstellung kann sehr feinfühlig vorgenommen werden, da - wie ein Merkmal der Erfindung zeigt - das Federteil stufenlos einstellbar ist.
Das Federteil selbst ist entweder ein Bauteil oder kann vorteilhafterweise entsprechend der Erfindung durch mehrere Elastomer-Federelemente gebildet werden. Dieses Federteil bzw. die Elastomer-Federelemente können entweder aus einem geschäumten oder aus vollelastischem Material bestehen. Insbesondere bei den Elastomer-Federelementen ist es merkmalsgemäß vorteilhaft, wenn diese mit Hohlräumen versehen sind. Diese geschäumten Elemente sind vorzugsweise mit einer geschlossenen Außenhaut versehen, wodurch nicht nur die Oberfläche gegen Verschleiß geschützt wird, sondern gleichzeitig eine gewisse zusätzliche federnde Wirkung des eingeschlossenen Gases erzielt wird.
Eine sehr einfache mechanische Einstellung des Federteiles wird dadurch erhalten, daß erfindungsgemäß im Federelement mindestens w' ein im wesentlichen in einer Parallelebene zur Laufsohle angeordneter Zuganker vorgesehen ist. Jeder Zuganker steht erfindungsgemäß mit mindestens einem Widerlager in Wirkverbindung, um dadurch eine sichere und leichte Einstellung sowie eine gute Fixierung der Federteile im Schuh zu gewährleisten. Eine Einbuße der Schuhbeweglichkeit wird auf einfache Weise dadurch vermieden, daß der Zuganker durch ein biegeelastisches Bauteil gebildet ist oder daß der bzw. die Zuganker aus einem Seilzug bestehen.
Vorteilhaft ist es - wie die Erfindung zeigt -, wenn der Zuganker an seinem inneren Ende über ein Gewinde mit einer Druckscheibe in Verbindung steht, da dadurch ein gleichmäßiges übertragen der Vorspannkraft auf die Federelemente gewährleistet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Erfindungsgemäß können zur" "Unterbringung des Federteiles zwischen Laufsohle und Innensohle mehrere Kammern angeordnet sein. Dieser von den Kammern gebildete Mittelsteg kann entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung des Schuhes verlaufen. Verläuft der Steg in Längsrichtung, so wird die Möglichkeit geschaffen, durch unterschiedliche Federhärte der Kammern Fußfehler auszugleichen. Bei quer verlaufendem Steg ist es gemäß einem Merkmal der Erfindung besonders zweckmäßig, wenn der die Kammern trennende Steg im Bereich des Fersenknochens angeordnet und selbst als Federelement ausgebildet ist sowie vom Zuganker durchdrungen wird und das Widerlager für die Elastomer-Federelemente bildet. Außer der Vorspannung der Federelemente, mit der die Anpassung der Federwirkung an das Gewicht des Benutzers erfolgen kann, ist es ohne weiteres denkbar, auch unterschiedlich harte Federeleraente anzuordnen, so daß durch diese Maßnahme eine besonders- günstige Grundeinstellung erzielt wird, die der Anatomie des Fußes angepaßt ist.
Die Kammern, in denen das Federteil untergebracht wird, können merkmalsgemäß Begrenzungsflächen aufweisen, die entweder einen positiven oder einen negativen Winkel für die Elastomerfederelemente besitzen. Damit wird zusätzlich eine Veränderung der Federrate erreicht, die je nach der gewünschten Form progressiven oder degressiven Charakter hat.
Zur Vermeidung von Geräuschen bei der Betätigung ist im Bereich der Begrenzungsflächen der Kammern Material mit gleitgünstigen Eigenschaften angeordnet. Dies kann beispielsweise durch eine Gleitfolie oder durch ein pulverförmiges Gleitmittel wie beispielsweise Talkum gebildet sein.
Eine besonders günstige Ausbildung des Sportschuhes wird dadurch erhalten, daß das Federteil mit den Kammern und der Einstellvorrichtung zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist. Dabei bildet -wie die Erfindung zeigt - diese Baueinheit einen Teil der Innensohle, die auswechselbar mit dem Schuh verbunden wird. Als auswechselbare Verbindung dieser Baueinheit mit dem Schuh bietet sich eine bei Kunststoffteilen bekannte Knöpfverbindung an, wobei anschließend eine Abdecksohle auf der ganzen Fläche der Innensohle oder im Bereich der Einknöpfverbindung angebracht werden kann. ·
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ORIGINAL INSPECTED
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Zuganker mit einem Einstellschlüssel verbunden, der in der Ruhestellung der Sohlenkontur angepaßt ist und erfindungsgemäß zum Einstellen der Federvorspannung in Einstellposition verschiebbar ist. Dabei ist sowohl in der Ruhestellung als auch in der Einstellposition eine Arretierung für den Einstellschlüssel vorgesehen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen noch ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Gesamtsohle eines Sportschuhes gemäß der Erfindung im Längsschnitt;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Sohle in der Draufsiehtj
Fig. 3 eine Ausführungsform der Gesaratsohle mit Quersteg zwischen den Kammern im Längsschnittj
Fig. 4 die Draufsicht auf die Sohle nach Fig. 3 und
Fig. 5 die Rückansicht der Sohle nach den Figuren 3 und 4.
In den Figuren ist lediglich die Gesamtsohle des Sportschuhes dargestellt. Entsprechend der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 besteht diese Gesamtsohle aus der profilierten Laufsohle 1 und der Innensohle 2 und ist entsprechend der Fußforin keilförmig ausgebildet. Dieser im wesentlichen von der Innensohle 2 gebildete Keil ist im Bereich der Ferse so ausgespart, daß die Kammern 7 entstehen, in denen das Federteil 1J angeordnet ist. Getrennt sind diese beiden Kammern 7 durch den Längssteg 8, Das Federteil 4 besteht aus zwei Einheiten, die Elastomer-Federelemente 5> Zuganker 6, Federscheiben 13 und Muttern 20. Ehe die profilierte Laufsohle 1 auf die Innensohle 2 aufgeklebt oder aufvulkanisiert wird, bringt man hier das Federteil 4 in die Kammern 7 ein. In jeder Kammer,7 sind die Elastomer-Federelemente 5 zwischen zwei Druckscheiben angeordnet. Der Zuganker 6 durchsetzt diese Teile und ist beidseitig in der Innensohle durch das vordere Lager 9 und das hintere Lager 10 gelagert, Der Zuganker 6 ist an seinem schuhinneren Ende mit einem Gewinde 21 versehen, in welches eine drehfest mit der Druckscheibe 13 verbundene Mutter 20 eingreift. Die Druckschei-
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ben 13 sind vorzugsweise formschlüssig mit den angrenzenden Elastomer-Federelementen 5 verbunden, indem beispielsweise Vorsprünge auf der Druckscheibe 13 in entsprechende Aussparungen der Federelemente 5 eingreifen. Am hinteren Ende der Innensohle 2 ragt jeder Zuganker 6 mit seinem Einstellkopf 11 heraus und legt sich damit gegen das Stützlager 12. Nach Aufkleben der Laufsohle sind die das Federteil 4 aufnehmenden Kammern 7 in sich geschlossen und die Vorspannung der Federelemente 5 kann über die beiden Einstellköpfe 11 der Zuganker 6 getrennt voneinander vorgenommen werden. Hierzu sind die Einstellköpfe 11 mit entsprechenden Flächen für ein Einstellwerkzeug versehen. Die Federelemente 5 stützen sich einmal an dem linken Widerlager
13 und die Mutter
auf dem Zuganker 6 ab, wobei diese Kraft vom Stützlager 12 aufgefangen wird. Die andere Seite der Federelemente 5 stützt sich über die Druckscheibe 13 an dem von der Kammer 7 gebildeten Widerlager 3 ab. Durch Drehen des mit dem Zuganker 6 fest verbundenen Einstellkopfes 11 kann die Federspannung der Federelemente 5 verändert werden, wobei zwischen der geringsten und der größten Federrate etwa 40 Umdrehungen des Einstellkopfes 11 erforderlich sind. Diese Drehbewegung des Zugankers 6 bewirkt über das Gewin-■*-■ de 21 und die Mutter 20 ein axiales Verschieben der Druckscheibe 13 und damit eine Veränderung der Federrate für die Federelemente 5. Durch die getrennte Einstellmöglichkeit der beiden in den Kammern 7 angeordneten Federeinheiten kann eine unterschiedliche Federhärte auf der Innen- und Außenseite des Schuhes erreicht werden, wodurch Fußfehler ausgeglichen werden können. Außerdem ist beim Aufbau des Federteiles über Federelemente ohne weiteres die Möglichkeit gegeben, in der Federhärte unterschiedliche Federelemente 5 zu verwenden. Ein Anpassen der Federeigenschaften an das Gewicht des den Schuh benutzenden Menschen ist auf diese vorbeschriebene Weise leicht möglich. Besonders günstig ist die Anordnung des Federteiles direkt im Bereich des Fersenbeines. Die Zuganker 6 können beispielsweise bei dieser Ausführungsform aus glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial hergestellt
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werden oder aus einem sonstigen federelastischen Material bestehen. Ebenso ist es denkbar, diese Zuganker durch einen Seilzug zu ersetzen.
Bei der in den Figuren 3> 1J und 5 gezeigten Ausführungsform bilden die im keilförmigen Abschnitt des Innensohlenteiles 2 angeordneten Aussparungen die vordere Kammer 14 und die hintere Kammer 15 für das Federteil 4. Zwischen diesen Kammern I^ und 15 befindet sich der Quersteg 16, der selbst als Federelement ausgebildet ist und vom Zuganker 6 durchdrungen wird. Außerdem wirkt dieser Quersteg 16 als Widerlager 3 für die an diesem Quersteg anliegenden Federelemente 5. Diese Federelemente 5 unterscheiden sich von den in den Figuren 1 und 2 gezeigten im wesentlichen dadurch, daß sie im Innern spezielle Hohlräume aufweisen, die mit Gas gefüllt sind. Auch der Zuganker 6 unterscheidet sich von dem bereits beschriebenen, denn dieser trägt außer dem mit einem rechtsgängigen Gewinde versehenen Gewindeabschnitt 21 einen weiteren Gewindeabschnitt 22 mit Linksgewinde, Zur Lagerung des Zugankers 6 ist eine Buchse als vorderes Lager 9 vorgesehen, während das hintere Drehlager durch den axial auf dem Zuganker verschiebbaren Einstellschlüssel 17 gebildet wird. Dieser Einstellschlüssel 17 ist drehfest mit dem Zuganker verbunden, indem der Zuganker beispielsweise an diesem Ende einen Vierkant aufweist und der Einstellschlüssel mit dem entsprechenden Innenvierkant mit dem Zuganker 6 verbunden ist. In den Figuren 3, ^ und 5 ist der Einstellschlüssel 17 in der Ruhestellung dargestellt, d. h., der Bund des Einstellschlüssels 17 greift in die Arretierung 18 ein. Zur Veränderung der Federrate wird der Einstellschlüssel 17 aus dieser Position herausgezogen und greift dann mit dem Bund in die Arretierung 19 ein. Nun kann durch Verdrehen des Einstellschlüssels 17 und damit des Zugankers 6 die Federrate der Federelemente 5 verändert werden. Zur Erhöhung der Federrate wird eine Drehung im Uhrzeigersinn ausgeführt, wobei die mit den angrenzenden Federelementen 5 und den Muttern 20 verbundenen Druckscheiben 13 axial verschoben werden, Di3 Bewegung der rechten und linken Druckscheibe ist dabei gegenläufig, da das Gewinde 21 ein Rechtsund das Gewinde 22 ein Linksgewinde ist. Für die härteste unä weicheste Einstellung der Federrate sind entsprechende Anschläge für die axial beweglichen Teile auf dem Zuganker 6 angeordnet. Beispielsweise dient die Büchse 9 der weichesten Einstellung,
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während das Gewindeende den'"Anschlag für die härteste Einstellung bildet.
Auch bei dieser Ausführungsform nach den Figuren 3, ^ und 5 wird die profilierte Laufsohle 1 erst nach dem Einbau des Federteiles in die Innensohle auf die Unterseite der Innensohle 2 geklebt. Es ist ohne weiteres möglich, die aus dem Federteil H, den Kammern 14 und 15 und der Einstellvorrichtung bestehende Baueinheit von innen auswechselbar mit dem Schuh zu verbinden. Hierzu wird diese Baueinheit beispielsweise durch Einknöpfen mit der Innensohle 2 verbunden und eine entsprechende Decksohle über der Verbindungsstelle oder über den ganzen Sohlenbereich angebracht.
O Die Begrenzungsflächen der Kammern 7 entsprechend den Figuren 1 und 2 oder der Kammern I1I und 15 nach den Figuren 3 und 1J können parallel zueinander oder auch mit einem entsprechend positiven oder negativen Winkel versehen sein, um dadurch zusätzlich eine Veränderung der Federrate zu erzielen, die dadurch progressiv oder degressiv wird.
Auch die Ausführungsform nach den Figuren 3 und h gestattet eine sehr feinfühlige Einstellung der Federrate, da etwa HO Umdrehungen des Schlüssels möglich sind, um von der härtesten zur weichesten Einstellung zu kommen. Hierbei können auch die Federkraftveränderungen der einzelnen Kammern durch entsprechende Steigung der Gewinde 21 und 22 variiert werden. Außer den vorstehend gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen ist es ohne weiteres möglich, das Federteil so anzuordnen, daß dieses nicht vom Ende des Schuhes aus, sondern von der Schuhseite aus eingestellt wird.
Allgemein ist noch anzuführen, daß vorzugsweise das Federteil so im Keil der Innensohle 2 angeordnet wird, daß die Unterstützung im Bereich des Fersenmittelpunktes erfolgt. Die beidseitigen j
Druckscheiben 13 haben im Verhältnis zu den Federelementen 5 eine ' geringe Höhe, ungefähr ein Drittel der Höhe dieser Elemente 5· Es ι wird angestrebt, daß die Ausbildung und Anordnung des Federtei- j les 4 so ist, daß die selben Elastomer-Federelemente verwendet ! werden können. In Spezialfällen ist es ohne weiteres denkbar, diese Federelemente 5 aus unterschiedlichen Materialien, also mit verschiedenen Federraten, oder mit verschiedenen Formen auszuführen, um damit unterschiedliche Unterstützungen im Fußbereich zu
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erzielen und damit extreme Gewichte oder Fußfehler des Trägers auszugleichen.
17.12.1979 TIPP-I Be/whm-
1 s^n^f/rnfil
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Claims (21)

SACHS SYSTEMTECHNIK GMBH - 8720 SCHWEINFURT PATENTANSPRÜCHE
1. Schuh mit elastischer Laufsohle, insbesondere Sportschuh, wobei zwischen einer Laufsohle und einer Innensohle des Schuhes mindestens ein federndes Bauteil angeordnet oder mit der aus Laufsohle und Innensohle bestehenden Gesamtsohle verbunden ist, dad. gek., daß zwischen der Laufsohle (1) und der Innensohle (2) ein von außen einstellbares mechanisches Federteil (4) angeordnet ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dad, gek., daß das Federteil (M) stufenlos einstellbar ist.
3. Schuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dad, gek., daß das Federteil (M) durch mehrere Elastomer-Federelemente (5) gebildet wird.
4. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad, gek., daß die Elastomer· Federelemente (5) mit Hohlräumen versehen sind,
5. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis M, dad. gek., daß im Federteil (M) mindestens ein im wesentlichen in einer Parallelebene zur Laufsohle (1) angeordneter Zuganker (6) vorgesehen ist,
6. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad, gek., daß der Zuganker (6) mindestens mit einem Widerlager (3) in Wirkverbindung steht.
7. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 6, dad, gek., daß der Zuganker (6) durch ein biegeelastisches Bauteil gebildet ist,
3. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 7, dad, gek., daß der bzw. die Zuganker (6) durch einen Seilzug gebildet sind,
9. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 8, dad, gek., daß der Zuganker (6) an seinem inneren Ende über ein Gewinde (21) mit einer Druckscheibe (13) in Verbindung steht,
10. Schuh nach den Ansprüchen Ί bis"9", dad. gek., daß zwischen der Laufsohle (1) und der Innensohle (2) mehrere Kammern (7, 1*U 15) zur Unterbringung des Federteiles (1I) angeordnet sind.
11. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 10, dad. gek., daß ein die Kammern (I1I, 15) trennender Quersteg (16) im Bereich des Fersenknochens angeordnet und selbst als Federelement ausgebildet sowie vom Zuganker (6) durchdrungen ist und das Widerlager (3) für die Elastomer-Federelemente (5) bildet.
12. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 11, dad. gek., daß der Zuganker (6) zwei entgegengesetzt gerichtete Gewindeabschnitte (21, 22) im Bereich seiner Enden aufweist.
13. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 12, dad. gek., daß mindestens ein Gewinde (21) des Zugankers (6) an beiden Gewindeenden je einen Anschlag (Lagerbüchse 9, Gewindeende) aufweist.
I1I. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 13, dad. gek., daß durch mehrere in der Parallelebene zur Profilsohle angeordnete Zuganker (6) unterschiedliche Einstellungen erzielt werden können.
15. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis I1J, dad, gek., daß die Kammern (7, I1I, 15) Begrenzungsflächen mit positivem oder negativem Winkel für die Elastomer-Federelemente (5) aufweisen.
16. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 15, dad, gek., daß im Bereich der Begrenzungsflächen Material mit gleitgünstigen Eigenschaften angeordnet ist, i
17. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 16, dad, gek., daß das Federteil (1I) mit den Kammern (7, I1J, 15) und der Einstellvorrichtung zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist,
18. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 17, dad. gek., daß die Baueinheit einen Teil der Innensohle (2) bildet und auswechselbar mit dem Schuh verbunden ist, ''
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ORIGINAL INSPECTED
mm ~K _
19· Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 18, dad, gek., daß der Zuganker (6) mit einem Einstellschlüssel (17) verbunden ist, der in der Ruhestellung der Sohlenkontur angepaßt ist.
20. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 19, dad. gek., daß der Einstellschlüssel (17) teleskopisch zum Zuganker (6) in Einstellposition verschiebbar ist.
21. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 20, dad, gek., daß sowohl in der Ruhestellung als auch in der Einstellposition eine Arretierung (l8, 19) für den Einstellschlüssel (17) angeordnet ist.
17.12.1979
TIPP-I Be/whm-
130Ö27/0301
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