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DE2949232C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2949232C2
DE2949232C2 DE19792949232 DE2949232A DE2949232C2 DE 2949232 C2 DE2949232 C2 DE 2949232C2 DE 19792949232 DE19792949232 DE 19792949232 DE 2949232 A DE2949232 A DE 2949232A DE 2949232 C2 DE2949232 C2 DE 2949232C2
Authority
DE
Germany
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platform
bearing
rubber
bearings
elastic mounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19792949232
Other languages
English (en)
Other versions
DE2949232A1 (de
Inventor
Karl 7910 Neu-Ulm De Bohle
Willy 7900 Ulm De Jehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iveco Magirus AG
Original Assignee
Iveco Magirus AG
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Publication date
Application filed by Iveco Magirus AG filed Critical Iveco Magirus AG
Priority to DE19792949232 priority Critical patent/DE2949232A1/de
Publication of DE2949232A1 publication Critical patent/DE2949232A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2949232C2 publication Critical patent/DE2949232C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/04Connections between superstructure or understructure sub-units resilient

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Lagerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige elastische Lagerung ist grundsätzlich aus der DE-A-27 26 448 bekannt. Bei dieser bekannten Anwendung sind die Lagerstellen am vorderen und rückwärtigen Ende der Pritsche jeweils durch ein in der Fahrzeuglängsmittelachse angeordnetes elastisches Drehlager gebildet, wobei das vordere Drehlager mit in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Achse und das hintere Drehlager mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Drehachse eingebaut ist. Ferner ist die im Achsbereich angeordnete Lagerstelle durch ein Paar von etwa auf halber Länge der Pritsche angeordneten Pendelstützen gebildet.
Bei dieser bekannten Anordnung ist es zum einen von Nachteil, daß die von der Pritsche ausgehenden Kräfte überwiegend in den hinteren Rahmenteil eingeleitet werden, so daß die Gefahr des Umkippens groß ist. Zum anderen ist ein Nachteil darin zu sehen, daß die vom Rahmen ausgehenden Torsionsschwingungen praktisch ungedämpft bleiben, was nur niedrige Fahrgeschwindigkeiten des Fahrzeuges im Gelände zuläßt. Schließlich ist noch auf den Nachteil hinzuweisen, daß diese Art der Lagerung nur vier Lagerpunkte zur Einleitung der Kräfte in den Rahmen hat, die daher besonders kräftig dimensioniert werden müssen und durch die außerdem eine größere partielle Beanspruchung der Pritsche als auch des Fahrzeugrahmens hervorgerufen wird.
Weiterhin wurde es aus der nachveröffentlichten DE-A-29 11 722 bekannt, bei einer Anordnung gemäß dem Gattungsbegriff die Pritsche am vorderen Ende über ein Lagerstellenpaar mit in Druckrichtung harter und in Zugrichtung weicher, etwa in der Mitte über ein weiteres Lagerstellenpaar, das aus je einer um eine Fahrzeugquerachse schwenkbaren Schwinge und Gummigelenklagern besteht, und das rückwärtige Ende durch eine in der Längsmittelachse liegende, durch ein Gummigelenklager mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Drehachse gebildete Lagerstelle auf dem Fahrgestellrahmen abzustützen.
Diese nachträglich bekanntgewordene Pritschenlagerung hat den Nachteil, daß sie sich nur für eine absolut steife Pritsche eignet. Eine solche Pritsche erfordert jedoch in den meisten Fällen eine Spezialkonstruktion, die nicht nur besonders aufwendig, sondern darüber hinaus auch teuer ist. Außerdem erfolgt auch bei dieser Pritschenlagerung die Einleitung der Kräfte vom Pritschenboden in den Fahrgestellrahmen immer noch an relativ wenigen Punkten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame elastische Lagerung der zur Rede stehenden Gattung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Lagerungsanordnungen vermeidet und insbesondere im Zusammenwirken mit einer serienmäßig hergestellten Pritsche, wie sie für den normalen Einsatz auf der Straße benutzt wird, derartige Lagerungseigenschaften aufweist, daß eine solche Pritsche auch für den Einsatz im Gelände geeignet wird.
Diese Aufgabe wird bei einer elastischen Lagerung der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß durch die Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit besonders einfachen Mitteln. Durch die erfindungsgemäße Pritschenlagerung ergibt sich vor allem der Vorteil, daß serienmäßig für normale Bedingungen hergestellte Pritschen nunmehr selbst für schwersten Einsatz im Gelände geeignet sind. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Lagerung den Vorteil, daß sie auch aufgrund der Verwendung von handelsüblichen Einzelteilen besonders billig in der Herstellung ist. Im übrigen ist noch ein Vorteil darin zu sehen, daß sich die erfindungsgemäße Lagerung in einfacher Weise für den Umbau bereits im Betrieb befindlicher Lastwagenpritschen eignet. Im Ergebnis beinhaltet die Erfindung somit eine besonders einfache und wirksame elastische Lagerung einer verwindungsarmen Pritsche auf einem verwindungsweichen Fahrzeugrahmen. Diese Lagerung ermöglicht bei entsprechender dem Fachmann geläufiger Abstimmung der einzelnen in ihr enthaltenen Federanordnungen eine optimale Beherrschung der vor allem während des Fahrbetriebs auftretenden Belastungen und daraus resultierenden Verwindungszustände, insbesondere auch der auftretenden Diagonalverwindungen des Fahrzeugrahmens, so daß sich bei minimalem Aufwand, und zwar auch für die Pritsche, stets (d. h. sowohl auf der Straße als auch im Gelände) eine gute Fahrstabilität ergibt.
Durch Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß während des Fahrbetriebs auftretenden in das Fahrzeug eingeleiteten Wankmomenten derart begegnet wird, daß vor allem ein Kippen des Fahrzeugs vermieden wird. Um die Zone des Pritschenbodens im Bereich des vorderen Lagerstellenpaars ausreichend steif auszubilden, dienen mit Vorteil die Merkmale nach Anspruch 3.
Die Merkmale des Anspruchs 4 sind zur Aufnahme von Längs- und Querkräften bei gleichzeitigem Ausgleich von Rahmenverwindungen von besonderem Vorteil.
Schließlich wird eine konstruktiv besonders einfache und kräftemäßig sehr günstige Verbindung der Pritsche mit dem Fahrzeugrahmen (Hilfsrahmen) auf vorteilhafte Weise durch die Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 5 erreicht.
Aus der DE-B-12 90 831 sowie den DE-A-14 05 339, 26 10 001 und 19 17 937 sind zwar an sich verschiedene Einzelmerkmale der Ansprüche in gleicher oder ähnlicher Weise entnehmbar. Jedoch unterscheiden sich die aus diesen Literaturstellen bekannten Lagerungsanordnungen insgesamt in Aufbau, Wirkungsweise und Anwendungszweck jeweils grundsätzlich von der vorliegenden Erfindung.
Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Pritschenlagerung in einer Seitenansicht.
Fig. 2 eine vordere Lagerstelle der Pritsche in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3 die Lagerstelle aus Fig. 2 in einer Längsansicht.
Fig. 4 eine hintere Lagerstelle der Pritsche in einer Seitenansicht.
Fig. 5 die Lagerstelle aus Fig. 4 in einer Längsansicht.
Fig. 6 in einem vergrößerten Ausschnitt die seitliche Führung der Pritsche am Hilfsrahmen.
Ein Lastwagen 1 hat ein nicht näher dargestelltes Fahrerhaus 2, das auf einem aus Längsträgern 3 bestehenden Fahrzeugrahmen gelagert ist. Hinter dem Fahrerhaus ist auf den Längsträgern 3 des Fahrzeugrahmens eine Pritsche 4 über elastische Lagerelemente auf einem Hilfsrahmen 5 gehalten. Weiter nicht dargestellt ist, daß die Längsträger 3 über Blattfedern auf den Hinterachsen 6 des Lastwagens 1 federnd abgestützt sind.
Gemäß Fig. 2 ist das in Fahrtrichtung vorne liegende Ende der Pritsche 4 auf zwei Gummigelenklagern abgestützt, von dem nur das Gummigelenklager 7 zu erkennen ist. Für die Anbringung der Gummigelenklager am Hilfsrahmen 5 hat dieser einen besonderen Querträger 8 sowie Konsolen 9, auf denen ein konisches Gummimetallelement 10 befestigt ist. Auf der äußeren Metallschale des Gummimetallelementes 10 liegt ein glockenartiger Deckel 11 auf, der seinerseits an einer besonderen Lagerbrücke 12 der Pritsche 4 befestigt ist. Um in Zugrichtung des Gummigelenklagers 7 eine möglichst weiche Federung zu erreichen, ist das Gummimetallelement 10 über einen zentrisch angeordneten Schraubbolzen 13 und mehrere hintereinander geschaltete Gummifedern 14 nachgiebig gekoppelt. In Druckrichtung haben die Gummigelenklager eine harte Federung, da hier nur das Gummimetallelement 10 mit progressiver Federkennlinie zur Wirkung kommt.
Die Lagerbrücke 12 besteht aus zwei mit geringem Abstand voneinander und unter der Pritsche 4 verlaufenden Querträgern 15 bzw. 16, die im Bereich der Lagerstellen durch Längstraversen 17 miteinander verbunden sind, wobei an den Längstraversen die Lagerdeckel 11 befestigt sind.
Zur Abstützung des mittleren und hinteren Pritschenteils sind weiterhin an der Pritsche Querträger 18, 19 und 20 vorgesehen. Die an diesen Querträgern vorgesehenen Lagerstellen sind im wesentlichen gleich ausgebildet, so daß eine Beschreibung der im Bereich des Querträgers 18 vorgesehenen Lagerstellen zur Erläuterung ihrer Ausgestaltung genügt.
Jede einzelne Lagerstelle 21 an den Querträgern 18, 19 und 20 besteht aus in der Art eines Kreuzknotenblechs miteinander verbundenen Winkelblechen 22 und 23. Das vertikal gerichtete Winkelblech 22 ist dabei an dem Querträger 18 befestigt. Das im wesentlichen horizontal verlaufende Winkelblech 23 liegt, wie insbesondere aus Fig. 5 deutlich zu erkennen ist, auf einem besonderen Stützwinkel 24 des Hilfsrahmens 5 auf. An den einzelnen Lagerstellen ist die Pritsche über elastische Schraubverbindungen 25 am Hilfsrahmen gehalten.
Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß die seitliche Führung der Pritsche gegenüber dem Hilfsrahmen im wesentlichen über das horizontale Winkelblech 23 erfolgt, dessen senkrechter Schenkel außen am Stützwinkel 24 anliegt.
Gemäß der Erfindung ist im Bereich der Hinterachse 6 ein zumindest in Längsrichtung der Pritsche starr wirkendes Stützlagerpaar 26 vorgesehen. Diese Stützlager bestehen jeweils aus zwei Blechkonsolen 27 und 28, von denen eine 27 fest mit der Pritsche 4 und die andere 28 fest mit dem Hilfsrahmen 5 verbunden ist. Beide Konsolen 27 und 28 sind untereinander durch einen hohlen Zapfen 29 um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar verbunden. Diese Art der Lagerung erlaubt es, bei größtmöglicher Elastizität sowohl Längs- als auch im begrenzten Umfange Querkräfte von der Pritsche in den Fahrgestellrahmen zu übertragen.

Claims (5)

1. Elastische Lagerung einer verwindungsarmen Pritsche (4) auf einem verwindungsweichen Fahrzeugrahmen (3), der durch einen Hilfsrahmen (5) verstärkt ist, wobei die Pritsche (4) auf dem Hilfsrahmen (5) mittels Verbindungselementen gehalten und der Hilfsrahmen (5) mit dem Fahrzeugrahmen (3) verbunden ist, und wobei die Verbindungselemente Lagerstellen (7, 26, 21) am vorderen Ende der Pritsche (4), im Bereich der Hinterachse (6) und am rückwärtigen Ende der Pritsche (4) bilden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • (a) Die Lagerstellen am vorderen Ende der Pritsche (4) umfassen in an sich bekannter Weise ein Paar von Gummilagern, wobei die Gummilager als Gummigelenklager (7) mit in Zugrichtung weicher und in Druckrichtung harter Federung ausgebildet sind,
  • (b) die Lagerstellen im Bereich der Hinterachse (6) sind als ein in Längsrichtung starres, jedoch um eine Fahrzeugquerachse schwenkbares Paar von Stützlagern (26) ausgebildet und
  • (c) die Lagerstellen (21) am rückwärtigen Ende der Pritsche (4) weisen an sich bekannte elastische Schraubenverbindungen (25) auf.
2. Elastische Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummigelenklager (7) in an sich bekannter Weise aus konischen Gummimetall-Ringelementen bestehen, die über Konsolen (9) am Hilfsrahmen (5) befestigt sind, und daß das vordere Ende der Pritsche (4) zur Auflage auf den Gummigelenklagern (7) eine Lagerbrücke (12) bildet, an der glockenartige Lagerdeckel (11) zur Auflage auf den äußeren Metallschalen der Gummimetallelemente (10) befestigt sind.
3. Elastische Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbrücke (12) aus zwei mit geringem Abstand voneinander unter der Pritsche (4) verlaufenden Querträgern (15, 16) besteht, die im Bereich der Lagerstellen durch Längstraversen (17) miteinander verbunden sind, an denen die Lagerdeckel (11) befestigt sind.
4. Elastische Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Stützlagern (26) im Bereich der Hinterachse (6) an beiden Längsträgern des Fahrzeugrahmens (3) aus je einer an der Pritsche (4) bzw. am Hilfsrahmen (5) befestigten Blechkonsole (27 bzw. 28) besteht, die durch einen hohlen Zapfen (29) um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar miteinander verbunden sind.
5. Elastische Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Lagerstelle (21) am rückwärtigen Ende der Pritsche (4) aus in der Art eines Kreuzknotenbleches miteinander verbundenen Winkelblechen (22, 23) besteht, von denen ein vertikal verlaufendes Winkelblech (22) an der Stegseite der Querträger (18, 19, 20) und ein horizontal verlaufendes Winkelblech (23) unmittelbar oder über einen Stützwinkel (24) auf einem der Längsträger des Hilfsrahmens (5) aufliegt.
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